DE202013004944U1 - Fußboden für Fahrzeuge - Google Patents

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2054Load carrying floors for commercial vehicles

Abstract

Fußboden (10) für Fahrzeuge, insbesondere für die Ladefläche von Kraftfahrzeugen, aufweisend: wenigstens eine erste und eine zweite Fußbodenplatte (12, 14), die jeweils mit wenigstens einer Seitenkante (12a, 14a) aneinander anliegen, sowie wenigstens eine Lagefixierung (16) zur Fixierung der aneinander anliegenden Fußbodenplatten (12, 14) in einer definierten Relativposition zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagefixierung (16) ein separat ausgebildetes Fixierelement (18) umfasst, das in eine im wesentlichen korrespondierende Ausnehmung (22) an den zu fixierenden Fußbodenplatten (12, 14) einsetzbar ist, wobei die Außenkontur des Fixierelements (18) derart gewählt ist, dass dieses im eingesetzten Zustand die Ausnehmung (22) zu hintergreifen und eine formschlüssige Verbindung der Fußbodenplatten (12, 14) bereitzustellen vermag.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen einlegbaren Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für die Ladefläche von Kraftfahrzeugen, sowie eine Lagefixierung für einen solchen Fußboden.
  • Einlegbare Fußböden dieser Art können beispielsweise in einem Transport- oder Servicefahrzeug oder dergleichen vorgesehen sein, um daran Regalsysteme oder Regal-Boxen-Systeme zu befestigen.
  • Im Zusammenhang mit Schienenfahrzeugen ist es bereits allgemein bekannt, Fußbodenplatten in Wagenkästen von Schienenfahrzeugen durch Nut-Feder durch andere gemeinsame Profile zu verbinden, wie dies beispielsweise in der EP 0 063 214 B1 beschrieben ist.
  • Alternativ sind auch Lösungen bekannt, bei denen einzelne Platten eines Fußbodens geklebt werden, wie beispielsweise in der DE 201 07 927 U1 offenbart ist, oder bei denen diese durch ein Stecksystem miteinander verbunden werden, wie beispielsweise in der DE 20 2008 016 032 U1 beschrieben.
  • Schließlich offenbart die DE 10 2010 036 515 A1 einen Fußboden, der einen toleranzausgleichenden Austausch einzelner Fußbodenplatten ermöglicht, indem er eine Fußbodenschiene mit zwei zueinander parallel verlaufenden Hohlprofilen mit jeweils einem Längsschlitz offenbart, in denen jeweils ein oder mehrere verschiebbare Nutensteine angeordnet sind. Die zu verbindenden Fußbodenplatten liegen jeweils im Bereich eines ihrer Ränder auf einer Auflagefläche der Fußbodenschiene auf und können mittels lösbarer Befestigungsmittel an der Auflagefläche festgeklemmt werden, wobei die Befestigungsmittel in Eingriff mit den Nutensteinen stehen.
  • Einlege-Fußböden in Fahrzeugen werden bei der Montage regelmäßig in dem Fahrzeug befestigt, beispielsweise indem sie geklebt werden oder indem ohnehin in dem Fahrzeug vorhandene Verzurr-Ösen zur Fixierung des Einlegebodens genutzt werden. Weiterhin kann es auch sinnvoll sein, den Einlegeboden mittels Schrauben oder dergleichen an dem Fahrzeugrahmen zu befestigen. In einigen Fällen hat es sich jedoch auch als günstig erwiesen, den Einlegeboden einfach nur einzulegen oder abschnittsweise durch Verklemmen zu befestigen.
  • In der Praxis wird üblicherweise dann, wenn ein Regalsystem mit dem einlegbaren Fußboden bzw. Einlege-Fußboden verbunden werden soll, der Fußboden in das Fahrzeug eingelegt, um die Aufnahmeöffnungen für die verwendeten Befestigungsmittel sowohl zur Befestigung des Regalsystems als auch gegebenenfalls zur Befestigung des einlegbaren Fußbodens an dem Fahrzeug selbst anzuzeichnen bzw. vorzubohren. Danach wird der Einlege-Fußboden erst einmal wieder aus dem Fahrzeug herausgenommen und es werden an dem Fahrzeug selbst oder an dem Einlege-Fußboden korrespondierende Befestigungsmittel, beispielsweise sogenannte Einschlagmuttern oder dergleichen, angebracht, die von den zu verwendenden Befestigungsmitteln eingegriffen werden können. In der Praxis wird ferner für die Fußbodenplatten eines derartigen Fußbodens ein vergleichsweise günstiges Material verwendet, wie beispielsweise Spanplatten, bei denen es nicht erwünscht ist, dass bereits für das Anzeichnen oder Vorbohren eine Fixierung der Fußbodenplatten mittels Schrauben oder dergleichen erfolgt, da die Gewindewirkung einer Spanplatte durch mehrmaliges Ein- und Ausschrauben von Befestigungsschrauben deutlich verschlechtert wird.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Lagefixierung zur Fixierung der aneinander anliegenden Fußbodenplatten sowohl beim Anzeichnen oder Vorbohren (nachfolgend auch als Vormontage bezeichnet) als auch bei der späteren Montage des Fußbodens bereitzustellen, das eine einfache Fixierung der Platten ermöglicht, ohne die vorstehenden Nachteile mit sich zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird vorliegend durch einen Fußboden für Fahrzeuge mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Dieser weist wenigstens eine erste und eine zweite Fußbodenplatte auf, die jeweils mit wenigstens einer Seitenkante aneinander anliegen, sowie eine Lagefixierung zur Fixierung der aneinander anliegenden Fußbodenplatten in einer definierten Relativposition zueinander. Die Lagefixierung umfasst ein separat ausgebildetes Fixierelement, das in eine im Wesentlichen korrespondierende Ausnehmung an den zu fixierenden Fußbodenplatten einsetzbar ist, wobei die Außenkontur des Fixierelements derart gewählt ist, dass dieses im eingesetzten Zustand die Ausnehmung zu hintergreifen und eine formschlüssige Verbindung der Fußbodenplatten bereitzustellen vermag.
  • Somit ist vorliegend für die Herstellung der Lagefixierung insbesondere beim Anzeichnen oder Vorbohren die Verwendung von zusätzlichen Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, nicht notwendig. Das separat ausgebildete Fixierelement selbst stellt eine formschlüssige Verbindung der Fußbodenplatten bereit, die zumindest sicherstellt, dass die aneinander anliegenden Fußbodenplatten in einer definierten Relativposition zueinander verbleiben. Somit kann der Fußboden schnell und einfach in das Fahrzeug eingelegt und vorfixiert werden, um die benötigten Aufnahmeöffnungen zur Befestigung des Fußbodens und/oder eines zusätzlichen Regalsystems anzuzeichnen bzw. vorzubohren. Danach können die Fußbodenplatten des Einlege-Fußbodens ohne Weiteres schnell und einfach wieder aus dem Fahrzeug herausgenommen werden, um zur endgültigen Montage wieder in der exakt gleichen Relativposition der Fußbodenplatten zueinander eingelegt werden. Der Verzicht auf zusätzlich notwendige Befestigungsmittel zur Herstellung einer Lagefixierung vereinfacht zum Einen die Vormontage und Montage und stellt zum Anderen sicher, dass die Fußbodenplatten nicht bereits beim Anzeichnen bzw. Vorbohren über Gebühr beansprucht werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, mehr als nur zwei Fußbodenplatten als Fußboden vorzusehen und in ihrer relativen Lage zueinander zu fixieren. Dabei kann die Lagefixierung mehr als ein separat ausgebildetes Fixierelement umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch das Fixierelement auch mehr als nur zwei aneinander anliegende Fußbodenplatten gleichzeitig in ihrer Relativposition zueinander fixieren. So können beispielsweise mehr als nur zwei Fußbodenplatten (beispielsweise drei oder vier) in einem Bereich mit ihren Seitenkanten aneinander anliegen. Dort, wo die Seitenkanten aneinander stoßen, kann entsprechend die Ausnehmung zur Aufnahme des Fixierelements vorgesehen sein. Alternativ kann ein einziges Fixierelement auch eine oder mehrere Fußbodenplatten überspannen. So ist es denkbar, dass bei einer Anordnung von drei aneinander gereihten Fußbodenplatten des Einlege-Fußbodens das Fixierelement zumindest die mittlere Fußbodenplatte überspannt.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Ausnehmung an den zu fixierenden Fußbodenplatten durch mehrere Ausnehmungsabschnitte gebildet ist, von denen wenigstens einer an jeder der zu fixierenden Fußbodenplatten ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungsabschnitte im Bereich der aneinander anliegenden Seitenkanten der zu fixierenden Fußbodenplatten ineinander münden. Dabei können die Ausnehmungsabschnitte im Bereich der Seitenkanten glatt ineinander übergehen oder Sprünge aufweisen. Dabei können die Sprünge insbesondere dadurch gebildet sein, dass die Innenwandungen der ineinander mündenden Ausnehmungsabschnitte nicht oder nur teilweise miteinander fluchten. Gemäß den vorstehenden Ausführungen kann die Ausnehmung durch zwei oder mehr Ausnehmungsabschnitte gebildet sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Fixierelement im eingesetzten Zustand nicht über die durch die zu fixierenden Fußbodenplatten gebildete Fußbodenoberseite vorsteht.
  • Mit der Fußbodenoberseite ist dabei diejenige Oberseite gemeint, die im eingebauten Zustand für den Anwender zugänglich ist und damit die Ladefläche bildet. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmung zu der Fußbodenoberseite hin geöffnet ist, so dass das Fixierelement auch dann für den Anwender zugänglich ist, wenn der Fußboden vollständig eingebaut ist. Dieses unterstützt insbesondere bei der Vormontage (d. h. zum Anzeichnen und Vorbohren) eine einfache und schnelle Herstellung und Lösung der Lagefixierung der Fußbodenplatten. Dadurch, dass das Fixierelement nicht über die zu fixierende Fußbodenplatten gebildete Fußbodenoberseite vorsteht oder gegebenenfalls sogar mit dieser bündig abschließt, wird ein ebener Fußboden für das Fahrzeug bereitgestellt, was je nach Anwendungsfall besonders günstig sein kann.
  • Das Fixierelement kann ferner als Flachteil ausgebildet sein. Mit einem Flachteil wird vorliegend ein Teil bezeichnet, das im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Alternativ zu dieser Ausgestaltungsvariante kann das Fixierelement jedoch auch mit von dem Flachteil ausgehenden Vorsprüngen ausgebildet sein, die beispielsweise die formschlüssige Verbindung durch Hintergreifen der Ausnehmung bereitstellen.
  • Das Fixierelement kann in einer Draufsicht betrachtet eine Außenkontur aufweisen, die sich zumindest abschnittsweise in Richtung zu dessen freien Enden hin verbreitert. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmungsabschnitte der Ausnehmung sich in einer Draufsicht betrachtet in Richtung zu den aneinander anliegenden Seitenkanten der zu fixierenden Fußbodenplatten hin zumindest abschnittsweise verjüngen.
  • Bei beiden Varianten ist mit einer Draufsicht diejenige Ansicht bezeichnet, die sich einem Anwender offenbart, wenn dieser auf den eingebauten Fußboden blickt. Durch die Ausgestaltung der Außenkontur des Fixierelements und/oder die Ausgestaltung der Ausnehmungsabschnitte wird ein Hintergreifen der Ausnehmung durch das Fixierelement in der Ebene des Fußbodens erreicht, die einer Bewegung der Fußbodenplatten relativ zueinander in dieser Ebene unterbindet. Dieses wird einfach durch das bloße Einlegen des Fixierelements in die Ausnehmung erreicht, was gegenüber bekannten Lösungen in Verbindung mit Schraubverbindungen besonders einfach und unkompliziert ist.
  • Schließlich kann die Lagefixierung ferner Befestigungsmittel aufweisen, die durch entsprechende Ausnehmungen an dem Fixierelement in Eingriff mit korrespondierenden Befestigungsmitteln an den zu fixierenden Fußbodenplatten oder an dem Fahrzeug bringbar sind. Wie bereits eingangs erwähnt, können korrespondierende Befestigungsmittel sowohl an den zu fixierenden Fußbodenplatten als auch an dem Fahrzeug selbst angebracht werden, beispielsweise in Form von Einschlagmuttern oder dergleichen, in die die Befestigungsmittel der Lagefixierung wie auch die Befestigungsmittel des Fußbodens selbst zur endgültigen Montage einbringbar sind (beispielsweise Schrauben, die in die entsprechenden Muttern eingeschraubt werden).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner auch eine Lagefixierung zur Fixierung von wenigstens zwei aneinander anliegenden Fußbodenplatten eines Fußbodens mit den vorstehend genannten Merkmalen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben, wobei diese eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen. In den Figuren sind einzelne Merkmale der Erfindung in Kombination miteinander dargestellt. Der Fachmann wird jedoch selbstverständlich basierend auf den Ansprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung in der Lage sein, diese losgelöst voneinander zu betrachten und gegebenenfalls zu weiteren sinnvollen Unterkombinationen miteinander zu kombinieren.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Fußbodens mit zwei Fußbodenplatten und einer Lagefixierung; und
  • 2 einen Ausschnitt gemäß 1 in Explosionsdarstellung.
  • Die 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Fußboden mit zwei Fußbodenplatten und einer Lagefixierung, der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die beiden zu fixierenden Fußbodenplatten 12 und 14 werden mit Hilfe der Lagefixierung 16 in ihrer Relativposition zueinander gehalten.
  • Im in der 1 dargestellten Zustand ist der Fußboden 10 bereits abschließend montiert, d. h. ein separat ausgebildetes Fixierelement 18 der Lagefixierung 16 wird mit Hilfe von Befestigungsschrauben 20 lösbar an den Fußbodenplatten 12 und 14 befestigt.
  • Bei der sogenannten Vormontage ist jedoch der Einsatz der Befestigungsschrauben 20 nicht unbedingt notwendig.
  • Wie in der 2 klar zu erkennen ist, kann das Fixierelement 18 der Lagefixierung 16 auch ohne die Befestigungsschrauben 20 in eine Ausnehmung 22 der zu fixierenden Fußbodenplatten 12, 14 eingesetzt werden und hält diese in einer formschlüssigen Verbindung zumindest entgegen Bewegungen in der Ebene der Fußbodenplatten 12 und 14. Diese formschlüssige Verbindung wird vorliegend durch die spezifische Ausgestaltung des Fixierelements 18 und der korrespondierenden Ausnehmung 22 erreicht.
  • So weist das als Flachteil ausgebildete Fixierelement 18 im Bereich seiner freien Enden in einer Draufsicht betrachtet Verdickungen 18a auf, die im eingesetzten Zustand der Ausnehmung 22 zu hintergreifen vermögen. Die Außenkontur des dargestellten Fixierelements 18 gleicht in einer Draufsicht einem stilisierten Knochen; allerdings sind auch andere Konturformen denkbar. Entscheidend ist hierbei nur, dass bei dem Fixierelement ein Konturabschnitt je zu verbindender Fußbodenplatte geeignet ist, einen Abschnitt der jeweiligen Ausnehmung zu hintergreifen. Weitere beispielhaft genannte Konturformen könnten sein: eine H-Kontur, eine Doppel-Plus-Kontur, ein achtförmige Kontur, eine X-Kontur, eine Doppel-Y-Kontur etc.
  • Weiterhin ist auch die Ausnehmung 22 mit sich verjüngenden Abschnitten 22a ausgestattet, die im Bereich der aneinander anliegenden Seitenkanten 12a, 14a der zu fixierenden Fußbodenplatten 12, 14 ausgebildet sind und sich zu den Seitenkanten 12a, 14a hin verjüngen. Dadurch, dass die Verdickungen 18a gegenüber den sich verjüngenden Abschnitten 22a der Ausnehmung 22 breiter sind, kann das Fixierelement 18 nicht durch eine in der Ebene des Fußbodens 10 wirkende Auszugskraft aus der Ausnehmung 22 ausgezogen werden.
  • In der 2 erkennt man ebenfalls sehr deutlich, dass die Ausnehmung 22 durch zwei separate Ausnehmungsabschnitte 24 und 26 ausgebildet ist, die jeweils an den Fußbodenplatten 12 und 14 ausgebildet sind und in Richtung zu der Fußbodenoberseite O hin geöffnet sind. Jeder der Ausnehmungsabschnitte 24 und 26 ist zudem auch zu der jeweiligen Seitenkante 12a und 14a hin geöffnet, die im montierten Zustand in Anlage mit der jeweils anderen Seitenkante der weiteren Fußbodenplatte gebracht werden soll. Auf diese Weise münden die Ausnehmungsabschnitte 24 und 26 im Bereich der aneinander anliegenden Seitenkanten 12a, 14a ineinander. In der dargestellten Ausführungsform ist der Übergang der Ausnehmungsabschnitte 24 und 26 glatt gestaltet. Alternativ könnte jedoch auch wenigstens ein Sprung an dieser Stelle vorgesehen sein.
  • Eine achssymmetrische Ausbildung der Ausnehmung 22 sowie des Fixierelements 18, wie in den Figuren gezeigt, kann günstig sein, um einen besonders einfachen Einbau des Fixierelements zu ermöglichen (mehrere Einlegeorientierungen des Fixierelements in die Ausnehmung sind dabei möglich), jedoch ist sie nicht notwendig.
  • Sowohl das Fixierelement 18 als auch die Ausnehmung 22 weisen ferner Bohrungen 18b bzw. 22b auf, die zur Aufnahme und Befestigung der Befestigungsschrauben 20 dienen. Letztere werden einfach durch die Bohrungen 18b durchgesteckt und in die Bohrungen 22b in die Fußbodenplatten 12 und 14 eingeschraubt. Die Fußbodenplatten 12, 14 können hierbei aus beispielsweise Sperrholz oder einem vergleichbaren Material hergestellt sein, so dass es nicht notwendig ist, ein Innengewinde an den Bohrungen 22b vorzusehen. Stattdessen können die Befestigungsschrauben 20 als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sein und schneiden beim ersten Einschrauben einen Gewindegang in das Material der Fußbodenplatten 12, 14. Gerade bei einer solchen Gestaltungsvariante ist es besonders vorteilhaft, dass das Fixierelement 18 bei der Vormontage nicht ebenfalls mit Befestigungsschrauben 20 befestigt werden muss, sondern ein bloßes Einlegen in die Ausnehmung 22 zur Lagefixierung der Fußbodenplatten 12, 14 genügt.
  • Schließlich sei drauf hingewiesen, dass die Fußbodenplatten 12 und 14 weitere Bohrungen 28 aufweisen können, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung eines Regalsystems an dem Einlege-Fußboden 10 dienen können. Durch diese können nicht dargestellte Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, hindurchgesteckt und mit sogenannten Einschlagmuttern in Eingriff gebracht werden, welche an der Unterseite der Fußbodenplatten 12 und 14 zur Fixierung eines Regalsystems an den Fußbodenplatten 12, 14 angebracht sein können, um das Regalsystem an den Fußbodenplatten 12, 14 zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0063214 B1 [0003]
    • DE 20107927 U1 [0004]
    • DE 202008016032 U1 [0004]
    • DE 102010036515 A1 [0005]

Claims (8)

  1. Fußboden (10) für Fahrzeuge, insbesondere für die Ladefläche von Kraftfahrzeugen, aufweisend: wenigstens eine erste und eine zweite Fußbodenplatte (12, 14), die jeweils mit wenigstens einer Seitenkante (12a, 14a) aneinander anliegen, sowie wenigstens eine Lagefixierung (16) zur Fixierung der aneinander anliegenden Fußbodenplatten (12, 14) in einer definierten Relativposition zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagefixierung (16) ein separat ausgebildetes Fixierelement (18) umfasst, das in eine im wesentlichen korrespondierende Ausnehmung (22) an den zu fixierenden Fußbodenplatten (12, 14) einsetzbar ist, wobei die Außenkontur des Fixierelements (18) derart gewählt ist, dass dieses im eingesetzten Zustand die Ausnehmung (22) zu hintergreifen und eine formschlüssige Verbindung der Fußbodenplatten (12, 14) bereitzustellen vermag.
  2. Fußboden (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (22) an den zu fixierenden Fußbodenplatten (12, 14) durch mehrere Ausnehmungsabschnitte (24, 26) gebildet ist, von denen wenigstens einer an jeder der zu fixierenden Fußbodenplatten (12, 14) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungsabschnitte (24, 26) im Bereich der aneinander anliegenden Seitenkanten (12a, 14a) der zu fixierenden Fußbodenplatten (24, 26) ineinander münden.
  3. Fußboden (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (18) im eingesetzten Zustand nicht über die durch die zu fixierenden Fußbodenplatten (12, 14) gebildete Fußbodenoberseite (O) vorsteht.
  4. Fußboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (18) als Flachteil ausgebildet ist.
  5. Fußboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (18) in einer Draufsicht betrachtet eine Außenkontur aufweist, die sich zumindest abschnittsweise in Richtung zu dessen freien Enden hin verbreitert.
  6. Fußboden (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungsabschnitte (24, 26) sich in einer Draufsicht betrachtet in Richtung zu den aneinander anliegenden Seitenkanten der zu fixierenden Fußbodenplatten hin zumindest abschnittsweise verjüngen.
  7. Fußboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagefixierung (16) ferner Befestigungsmittel (20) aufweist, die durch entsprechende Ausnehmungen (18b) an dem Fixierelement (18) in Eingriff mit korrespondierenden Befestigungsmitteln an den zu fixierenden Fußbodenplatten (12, 14) oder an dem Fahrzeug bringbar sind.
  8. Lagefixierung (16) zur Fixierung von wenigstens zwei aneinander anliegenden Fußbodenplatten (12, 14) eines Fußbodens mit den Merkmalen gemäß den Ansprüchen 1 bis 7.
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