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Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungs-Vorrichtung und insbesondere eine fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung.
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Hintergrund der Erfindung
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Heutzutage wird das Stromverteilungssystem in Gebäuden durch vorheriges Einbetten von Rohrleitungen aufgebaut. D. h., während des Prozesses des Aufbauens eines Gebäudes werden an geeigneten Stellen, so beispielsweise Wänden oder Decken, vorbestimmte Rohrleitungen verlegt. Beispielsweise sind Rohrleitungen, die mit den Schaltern von Wandlampen oder Deckenleuchten auf Wänden verbunden sind, an den vorbestimmten Stellen während des Aufbaus oder der Dekoration des Gebäudes an den vorbestimmten Stellen unter Putz verlegt worden. Da es schwer ist, die Lage der Rohrleitungen zu ändern, bringt das herkömmliche Stromverteilungssystem innerhalb von Gebäuden für den Benutzer Unbequemlichkeiten mit sich. So ist beispielsweise dann, wenn das Bett in einem Schlafzimmer von dem Schalter auf einer Wand weit entfernt ist, für den Benutzer das Ein- und Ausschalten der Lampe, und zwar insbesondere in einem kalten Winter, mit Nachteilen verbunden.
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Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik ist das verdrahtete Steuerverfahren nicht länger die alleinige Wahl, da eine drahtlose Fernsteuertechnologie von jeder Familie Besitz ergreift. So sind beispielsweise vielfältige Haushaltsgeräte (beispielsweise Fernsehrgeräte, Radiogeräte, Klimaanlagen oder Multimedia-Wiedergabegeräte) fernsteuerbar. Natürlich sind auch Beleuchtungs-Vorrichtungen fernsteuerbar.
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Gewöhnlich ist eine Infrarot-Fernsteuer-Technologie eine der populärsten drahtlosen Fernsteuer-Technologien, die für die Haushaltseinsätze Verwendung findet. Da die Infrarot-Signale für die Haushaltsanwendungen und die Fernsteuerungen, die von verschiedenen Herstellern hergestellt werden, unterschiedliche Frequenzen oder Identifizierungscodes aufweisen, läßt sich jede Haushaltsanwendung nur durch eine entsprechende Fernsteuerung steuern. Da die Anzahl der Haushaltsanwendungen sich vergrößert hat, hat sich auch die Anzahl der Fernsteuerungen entsprechend erhöht. Zu viele Fernsteuerungen können jedoch den Benutzer verwirren, so dass der Benutzer nicht mehr in der Lage ist zu erkennen, welche Fernsteuerung verwendet werden muß. Demzufolge besteht ein wichtiges Ziel darin, ein Verfahren zur wirksamen Verringerung der Anzahl von Fernsteuerungen zu schaffen.
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Beispielsweise sind ein Infrarot-Fernsteuer-Abblendschalter und ein Infrarot-Fernsteuerschalter in den chinesischen Gebrauchsmustern
CN 2 475 250 bzw.
CN 2 525 737 beschrieben. In diesen Schriften wird eine Steuerschaltung vorgeschlagen, die eine beliebige zuhause benutzte Fernsteuerung ermöglicht, die das Ein-/Ausschalten der Lampe ermöglicht oder die Steuerfunktion des Dimmens.
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Die Anwendungen der Steuerschaltung, die jegliche Fernsteuerung ermöglicht, um die Lampe zu steuern, sind jedoch beschränkt, und daher werden viele neue Probleme geschaffen, die zu lösen sind. Wenn beispielsweise die Lage der Lampe sehr nahe an einem speziellen Gerät mehrerer Haushaltsgeräte (beispielsweise ein Klimagerät) ist, wenn die Fernsteuerung für das spezielle Haushaltsgerät (beispielsweise das Klimagerät) zur Steuerung der Lampe benutzt wird, dann kann das spezielle Haushaltsgerät (beispielsweise das Klimagerät) irrtümlicherweise gesteuert werden.
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Um die obigen Nachteile zu beseitigen, beschreibt das chinesische Gebrauchsmuster Nr.
CN 201 7 31 312 eine intelligente Lampe. Durch Drücken eines Tastenmoduls der intelligenten Lampe, wird die intelligente Lampe in die Lage versetzt, einen festgelegten Lernprozess bezüglich des Fernsteuersignals einer beliebigen Fernsteuerung für zahlreiche Haushaltsgeräte durchzuführen. Mit anderen Worten, die Fernsteuerung, die durch die intelligente Lampe gelehrt worden ist, kann zur Steuerung der intelligenten Lampe verwendet werden. Demzufolge wird, solange die sich Fernsteuerung für das Haushaltsgerät nahe der intelligenten Lampe befindet, diese nicht dem festgelegten Lernprozess durch die intelligente Lampe unterworfen, und die Möglichkeit der irrtümlichen Steuerung anderer Haushaltsgeräte auf ein Mindestmaß beschränkt.
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Bevor jedoch der festgelegte Lernprozess durch die intelligente Lampe durchgeführt wird, muß der Benutzer das Tastenmodul der intelligenten Lampe drücken. D. h., bevor der festgelegte Lernprozess durch die intelligente Lampe stattfindet, sollte der festgelegte Lernprozess im voraus ”angekündigt” werden. Die Art und Weise der Ankündigung des festgelegten Lernprozesses im voraus ist zu kompliziert. Dazu kommt, dass die Herstellungskosten der Hardware-Komponenten sich erhöhen, da die intelligente Lampe zusätzlich mit dem Tastenmodul ausgerüstet wird, um den festgelegten Lernprozess im voraus anzukündigen.
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Daher besteht ein Bedürfnis, eine verbesserte ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung zu schaffen, um die obigen Nachteile zu überwinden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung schafft eine ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung, die durch eine beliebige Fernsteuerung gesteuert werden kann, während andere elektronische Einrichtungen daran gehindert werden, irrtümlich gesteuert zu werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung geschaffen. Die ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung weist eine Steuerschaltung, eine Lichtquelle und einen Infrarot-Empfänger auf. Die Steuerschaltung hat einen Frequenz-Empfangsbereich, der eine Frequenz eines Infrarot-Signals wenigstens einer Fernsteuerung und mehreren Fernsteuerungen abdeckt. Die Lichtquelle ist elektrisch an die Steuerschaltung angeschlossen. Der Infrarot-Empfänger ist elektrisch mit der Steuerschaltung zum Empfang des Infrarot-Signals verbunden und überträgt das Infrarot-Signal an die Steuerschaltung. Nachdem die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen direkt das Infrarot-Signal an den Infrarot-Empfänger sendet, und die Steuerschaltung gleichzeitig einen festgelegten Lernprozess durchführt, wird die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen als eine kennzeichnende Fernsteuerung festgelegt, um die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung fernzusteuern. Darüber hinaus wird, bevor der festgelegte Lernprozess durchgeführt wird, keine Maßnahme getroffen, um den festgelegten Lernprozess anzukündigen.
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Bei einer Ausführungsform wird der festgelegte Lernprozess dadurch ausgeführt, dass wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem Sendemodus betrieben wird. In dem Sendemodus ist bei wenigstens einer Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen bei dem Infrarot-Empfänger beabsichtigt, das Infrarot-Signal auszusenden.
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Bei einer Ausführungsform wird der Sendemodus nach der Anzahl der Emissionen des Infrarot-Signals und/oder einer Zeitdauer der Emission des Infrarot-Signals eingestellt.
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Bei einer Ausführungsform hat immer dann, wenn wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen auf den Infrarot-Empfänger gerichtet ist, um das Infrarot-Signal auszusenden, das Infrarot-Signal einen identischen Code.
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Bei einer Ausführungsform kommunizieren die Steuerschaltung und die vorgesehene Fernsteuerung miteinander gemäß einem Steuerprotokoll. Wenn der festgelegte Lernprozess durchgeführt ist, kommunizieren die Steuerschaltung und die vorgesehene Fernsteuerung miteinander gemäß dem Steuerprotokoll, um dadurch die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung entsprechend zu steuern.
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Bei einer Ausführungsform wird zur Herstellung des Steuerprotokolls die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem zusätzlichen Emissionsmodus betrieben, um das Infrarot-Signal auszusenden, und die Steuerschaltung beurteilt den zusätzlichen Emissionsmodus und sendet ein entsprechendes Steuersignal aus.
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Bei einer Ausführungsform wird der zusätzliche Emissionsmodus nach der Zahl wie oft das Infrarot-Signal ausgesendet und/oder nach einer Zeitdauer der Aussendung des Infrarot-Signals eingestellt.
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Bei einer Ausführungsform ist die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung des weiteren mit einem Schalter versehen. Der Schalter ist elektrisch zwischen einer Gebrauchsstromquelle und der Steuerschaltung gekoppelt. Die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung wird gemäß einem Schaltzustand des Schalters neu eingestellt.
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Bei einer Ausführungsform ist die bezeichnete Fernsteuerung betreibbar, um die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung ein-/auszuschalten oder die Lichtquelle zu steuern, um einen Lichtstrahl mit einem ersten Beleuchtungsparameter oder einem zweiten Beleuchtungsparameter zu erzeugen oder die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung zu steuern, so dass diese eine spezielle Funktion ausführt.
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Bei einer Ausführungsform sind der erste Beleuchtungsparameter und der zweite Beleuchtungsparameter eine erste Helligkeit bzw. eine zweite Helligkeit. Alternativ dazu sind der erste Beleuchtungsparameter und der zweite Beleuchtungsparameter eine erste Beleuchtungsfarb-Temperatur bzw. eine zweite Beleuchtungsfarb-Temperatur. Alternativ dazu wird eine spezielle Funktion geschaffen, indem der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung ermöglicht wird, in wenigstens einen Betriebsmodus einzutreten, ausgewählt aus einem Empfindungsmodus des menschlichen Körpers, einem Einbruchssicherungsmodus, einem Stromausfall-Beleuchtungsmodus, einem automatischen Dimmmodus, einem Schlafmodus, einem Ferienmodus, einem Notfallmodus, einem Geräuschsteuermodus, einem Gesang- und/oder Radiosendemodus, einem Gruppensteuermodus, einem Beleuchtungsausgleichmodus, einem Stromsparmodus, einem Einstellmodus für das erneute Einstellen der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung und einem Kommunikations-Einrichtung-Aktivierungsmodus.
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Bei einer Ausführungsform weist die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung des weiteren wenigstens einen Sensor für den menschlichen Körper auf, eine Hilfsstromquelle und einen optischen Sensor.
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Bei einer Ausführungsform ist der Sensor des menschlichen Körpers ein passiver Infrarot-Sensor des menschlichen Körpers oder ein Mikrowellensensor. Die Hilfsstromquelle ist mit wenigstens einer Trockenbatterie, einer wiederaufladbaren Batterie, einer Lithiumbatterie, einer Solarbatterie und einer externen Hilfsstromquelle versehen, die durch ein universelles Reihenbus-Interface elektrischen Strom erzeugt. Der optische Sensor ist ein lichtelektrischer Widerstand.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung geschaffen. Die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung weist eine Steuerschaltung, eine Lichtquelle und einen Infrarot-Empfänger auf. Die Steuerschaltung hat einen Frequenzempfangsbereich, der eine Frequenz eines Infrarot-Signals von wenigstens einer Fernsteuerung mehrerer Fernsteuerungen abdeckt. Die Lichtquelle ist elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden. Der Infrarot-Empfänger ist elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden, um das Infrarot-Signal zu empfangen und das Infrarot-Signal an die Steuerschaltung zu übertragen. Während die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen das Infrarot-Signal direkt an den Infrarot-Empfänger aussendet und die Steuerschaltung einen festgelegten Lernprozess ausführt, wählt die Steuerschaltung wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen als eine kennzeichnende Fernsteuerung nach den Infrarot-Eigenschaften des Infrarot-Signals aus.
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Bei einer Ausführungsform wird der festgelegte Lernprozess durch den Betrieb wenigstens einer Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem Emittierungsmodus durchgeführt. In diesem Emittierungsmodus ist wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen auf den Infrarot-Empfänger gerichtet, um das Infrarot-Signal auszusenden. Der Emittierungsmodus wird gemäß der Zahl wie oft das Infrarot-Signal ausgesendet wird und/oder einer Zeitspanne der Aussendung des Infrarot-Signals eingestellt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung geschaffen. Die ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung weist eine Steuerschaltung, eine Lichtquelle und einen Infrarot-Empfänger auf. Die Steuerschaltung hat einen Frequenzempfangsbereich, der die Frequenz eines Infrarot-Signals von wenigstens einer Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen abdeckt. Die Lichtquelle ist elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden. Der Infrarot-Empfänger ist elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden, um das Infrarot-Signal zu empfangen und dieses Signal an die Steuerschaltung zu übertragen. Bevor die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen benutzt wird, um die ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung zu steuern, wird die wenigstens eine Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger gerichtet, um das Infrarot-Signal auszusenden, und es wird ein gesteuerter Modus durchgeführt, der den Prozess ermöglicht. Wenn der gesteuerte Modus, der den Prozess ermöglicht, ausgeführt ist, wird die Steuerschaltung in einem gesteuerten Modus betrieben.
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Bei einer Ausführungsform wird der gesteuerte Modus, der den Betrieb ermöglicht, durch Betätigen der wenigstens einen Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem Emittermodus durchgeführt. In dem Emittermodus ist wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen auf den Infrarot-Empfänger gerichtet, um das Infrarot-Signal auszusenden. Der Emittermodus wird danach eingestellt, wie oft das Infrarot-Signal ausgesendet wird und/oder nach einer Zeitspanne der Aussendung des Infrarot-Signals.
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Bei einer Ausführungsform kommunizieren die Steuerschaltung und die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen miteinander gemäß einem Steuerprotokoll. Nachdem der den Betrieb ermöglichende Steuermodus ausgeführt ist, kommunizieren die Steuerschaltung und die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen miteinander gemäß dem Steuerprotokoll, um dadurch die fernsteuerbare Licht-Vorrichtung entsprechend zu steuern.
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Bei einer Ausführungsform wird zwecks Errichtung des Steuerprotokolls die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem zusätzlichen Emittermodus betätigt, um das Infrarot-Signal auszusenden, und die Steuerschaltung beurteilt den zusätzlichen Emittermodus und gibt ein entsprechendes Steuersignal aus. Der zusätzliche Emittermodus wird entsprechend der Anzahl festgesetzt, die das Infrarot-Signal ausgesendet wird, und/oder einer Zeitdauer der Aussendung des Infrarot-Signals.
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Bei einer Ausführungsform weist die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung des weiteren einen Schalter auf. Der Schalter ist elektrisch zwischen eine Gebrauchsstromquelle und die Steuerschaltung geschaltet. Die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung wird gemäß einem Schaltzustand des Schalters rückgestellt.
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Bei einer Ausführungsform ist wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen betätigbar, um die ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung ein- und auszuschalten und die Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls mit einem ersten Beleuchtungsparameter oder einem zweiten Beleuchtungsparameter zu steuern oder die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung zu steuern, so dass sie eine spezielle Funktion erfüllt.
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Da die Konstruktionen der ferngesteuerten Beleuchtungs-Vorrichtung speziell gestaltet sind, kann die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung durch irgendeine Fernsteuerung gesteuert werden, während andere elektrische Geräte davor bewahrt werden, irrtümlich gesteuert zu werden.
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Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den auf diesem Gebiet tätigen Fachleuten nach Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen noch leichter verständlich, wobei in den Zeichnungen sind:
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ein schematisches Funktionsschaubild, das eine fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine schematische Darstellung eines Steuerprotokolls, das für die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung von 1 benutzt wird.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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1 ist ein schematisches Funktionsdiagramm, das eine fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie aus 1 ersichtlich, weist die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 einen Hauptkörper 11 und einen Schalter 12 auf. Der Hauptkörper 11 umfaßt eine Steuerschaltung 111, eine Lichtquelle 112, einen Infrarot-Empfänger 113, einen menschlichen Körpersensor 114, einen optischen Sensor 115, einen Lautsprecher 116 und eine Hilfsstromquelle 117. Die Lichtquelle 112, der Infrarot-Empfänger 113, der menschliche Körpersensor 114, der optische Sensor 115, der Lautsprecher 116 und die Hilfsstromquelle 117 sind alle elektrisch mit der Steuerschaltung 111 verbunden. Der Schalter 12 ist zwischen der Steuereinheit 111 und einer Gebrauchsstromquelle 9 elektrisch angeschlossen. Demzufolge kann die Gebrauchsstromquelle 9 dann, wenn der Schalter 12 eingeschaltet wird, den Hauptkörper 11 mit elektrischem Strom versorgen.
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Bei einer Ausführungsform ist der menschliche Körpersensor 114 ein passiver Infrarot-Körpersensor (PIR) oder ein Mikrowellensensor. Die Hilfsstromquelle 117 weist wenigstens eine der Batterien, nämlich eine Trockenbatterie, eine wiederaufladbare Batterie, eine Lithiumbatterie, eine Solarbatterie, auf, sowie eine externe Lichtstromquelle, die durch ein universales Reihenbus(USB)-Interface elektrischen Strom liefert. Der optische Sensor 115 ist beispielsweise ein Fotowiderstand. Die Beispiele des menschlichen Körpersensors 114, der Hilfsstromquelle 117 und des optischen Sensors 115 werden hier nur zum Zwecke der Illustration und Beschreibung angeführt und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen. Darüber hinaus sind der menschliche Körpersensor 114, der optische Sensor 115, der Lautsprecher 116 und die Hilfsstromquelle 117 keine wesentlichen Komponenten der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1. Dazu kommt, dass diese Komponenten nicht notwendigerweise auf dem Hauptkörper 11 installiert sind.
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Im einzelnen ist festzustellen, dass der Infrarot-Empfänger 113 der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zum Empfang von Infrarot-Signalen und zur Weiterleitung der empfangenen Infrarot-Signale an die Steuerschaltung 111 dient. Die Steuerschaltung 111 hat einen weiten Frequenzempfangsbereich, der die Frequenzen der Infrarot-Signale von mehreren Fernsteuerungen abdeckt.
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Darüber hinaus sind in 1 auch zahlreiche Fernsteuerungen schematisch gezeigt, die zur Steuerung verschiedener elektrischer Geräte dienen. Die Anzahl und die Typen der Fernsteuerungen werden hier nur zum Zwecke der Illustration und Beschreibung dargestellt. Wie in 1 gezeigt, weisen die vielen Fernsteuerungen eine Fernsteuerung 2 für das Fernsehen, eine Fernsteuerung 3 für eine Ton-Einrichtung und eine Fernsteuerung 4 für ein Klimagerät auf. Die Fernseh-Fernsteuerung 2 ist mit einem ersten Infrarot-Emitter 21, einem ersten Druckknopf 22 und einem zweiten Druckknopf 23 versehen. Wenn der erste Druckknopf 22 gedrückt wird, sendet der erste Infrarot-Emitter 21 ein Infrarot-Signal mit einer ersten Frequenz und einem ersten Code aus. Wenn der zweite Druckknopf 23 gedrückt wird, sendet der erste Infrarot-Emitter 21 ein Infrarot-Signal mit der ersten Frequenz und einem zweiten Code aus.
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Darüber hinaus weist die Fernsteuerung 3 für das Tongerät einen zweiten Infrarot-Emitter 31, einen dritten Druckknopf 32 und einen vierten Druckknopf 33 auf. Wenn der erste Druckknopf 32 gedrückt wird, sendet der zweite Infrarot-Emitter 31 ein Infrarot-Signal mit einer zweiten Frequenz und einem dritten Code aus. Wenn der vierte Druckknopf 33 gedrückt wird, sendet der zweite Infrarot-Emitter 31 ein Infrarot-Signal mit der zweiten Frequenz und einem vierten Code aus.
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Ferner ist festzustellen, dass die Fernsteuerung 4 für das Klimagerät einen dritten Infrarot-Emitter 41, einen fünften Druckknopf 42 und einen sechsten Druckknopf 43 aufweist. Wenn der fünfte Druckknopf 42 gedrückt wird, sendet der dritte Infrarot-Emitter 41 ein Infrarot-Signal mit einer dritten Frequenz und einem fünften Code aus. Sobald der sechste Druckknopf 43 gedrückt wird, sendet der dritte Infrarot-Emitter 41 ein Infrarot-Signal mit der dritten Frequenz und einem sechsten Code aus.
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Zwei Verfahren zum Betreiben der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung werden im folgenden im einzelnen dargestellt. Wenn demzufolge die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 durch eine spezielle Fernsteuerung mehrerer Fernsteuerungen ferngesteuert wird, werden andere elektrische Geräte, die sich in der Nähe der ferngesteuerten Beleuchtungs-Vorrichtung 1 befinden, nicht irrtümlicherweise gesteuert. Wenn beispielsweise der Infrarot-Empfänger 113 der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1, wie in 1 gezeigt, sich nahe an einem Fernsehgerät befindet, so wird dieses Fernsehgerät nicht irrtümlich gesteuert, sobald die Fernsteuerung 2 des Fernsehgerätes dazu benutzt wird, die ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zu steuern. Dazu kommt, dass dann, wenn der Infrarot-Empfänger 113 der ferngesteuerten Beleuchtungs-Vorrichtung 1 sich nahe an einer Ton-Vorrichtung befindet, diese Ton-Vorrichtung irrtümlich gesteuert wird, sobald die Fernsteuerung 3 der Ton-Vorrichtung verwendet wird, um die ferngesteuerte Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zu steuern. Des weiteren wird dann, wenn sich der Infrarot-Empfänger 113 der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in der Nähe eines Klimagerätes befindet, und die Fernsteuerung 4 des Klimagerätes benutzt wird, um die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zu steuern, das Klimagerät nicht irrtümlich gesteuert.
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Gemäß einem ersten Betriebsverfahren wird wenigstens eine Fernsteuerung mehrer Fernsteuerungen (vorzugsweise ausschließlich der Fernsteuerungen für elektrische Geräte in der Nähe des Infrarot-Empfängers 113 der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1) als gewählte Fernsteuerung zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 eingesetzt. Im einzelnen heißt das, dass, nachdem wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen direkt ein beliebiges Infrarot-Signal an den Infrarot-Empfänger 113 sendet, und die Steuerschaltung 111 gleichzeitig einen festgelegten Lernprozess durchführt, die wenigstens eine Fernsteuerung als ausgewählte Fernsteuerung zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 eingesetzt wird.
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Während der festgelegte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 durchgeführt wird, kann die Steuerschaltung 111 wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen als die kennzeichnende Fernsteuerung gemäß den Infrarot-Eigenschaften des Infrarot-Signals auswählen. Im einzelnen heißt das, dass, bevor der festgelegte Lernprozess durchgeführt wird, es notwendig ist, den festgelegten Lernprozess im voraus anzukündigen. Auf die Art und Weise des Ankündigens des festgelegten Lernprozesses im voraus ist im Hintergrund der vorliegenden Erfindung Bezug genommen worden, so dass hier keine erneute Beschreibung stattfindet.
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Darüber hinaus ist festzustellen, dass der festgelegte Lernprozess durch Betätigen der wenigstens einen Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem Emittermodus durchgeführt wird. In dem Emittermodus ist eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet, um ein Infrarot-Signal auszusenden. Die Bedingungen des Emittermodus lassen sich durch den Hersteller oder Benutzer gemäß den praktischen Erfordernissen festsetzen. So können beispielsweise die Bedingungen des Emittermodus durch den Hersteller oder den Benutzer danach festgesetzt werden, wie oft das Infrarot-Signal emittiert wird oder nach der Zeitdauer der Emission des Infrarot-Signals.
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Bei einer Ausführungsform wird der Emittermodus gemäß der Anzahl Male eingesetzt, die das Infrarot-Signal emittiert wird. D. h., nachdem eine beliebige Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet ist, um das Infrarot-Signal eine bestimmte Anzahl Male auszusenden, wird der festgelegte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 vervollständigt.
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Beispielsweise wird angenommen, dass die bestimmte Anzahl Male durch den Hersteller auf drei Male eingestellt wird. Wenn die Fernseh-Fernsteuerung 2 auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, falls der erste Druckknopf 22 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird oder der zweite Druckknopf 23 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird oder entweder der erste Druckknopf 22 oder der zweite Druckknopf 23 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt werden (beispielsweise werden der erste Druckknopf 22, der zweite Druckknopf 23 und der zweite Druckknopf 23 aufeinanderfolgend gedrückt), wird das Infrarot-Signal der ersten Frequenz aufeinanderfolgend durch den Infrarot-Empfänger 113 dreimal empfangen. Da die Frequenz (d. h. die erste Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals von der Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird der festgelegte oder angeregte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 vervollständigt. Von jetzt an kann die Fernseh-Fernsteuerung 2 zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden.
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Darüber hinaus ist festzustellen, dass beispielsweise angenommen wird, dass die spezielle Anzahl Male von dem Hersteller auf vier festgesetzt wird. Sobald die Fernsteuerung 3 des Tongerätes auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, wenn der dritte Druckknopf 32 viermal aufeinanderfolgend gedrückt wird oder der vierte Druckknopf 33 viermal aufeinanderfolgend gedrückt wird oder entweder der dritte Druckknopf 32 oder der vierte Druckknopf 33 aufeinanderfolgend viermal gedrückt werden (beispielsweise der vierte Druckknopf 33, der dritte Druckknopf 32, der dritte Druckknopf 32 und der vierte Druckknopf 33 werden aufeinanderfolgend gedrückt), wird das Infrarot-Signal der zweiten Frequenz aufeinanderfolgend durch den Infrarot-Empfänger 113 viermal empfangen. Da die Frequenz (d. h. die zweite Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird der festgelegte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 komplettiert. Von nun an kann die Fernsteuerung 3 des Tongerätes zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden.
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Darüber hinaus wird beispielsweise angenommen, dass von dem Hersteller die bestimmte Anzahl Male auf drei eingestellt wird. Wenn die Fernsteuerung 4 der Klimaanlage auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet ist, falls der fünfte Druckknopf 42 aufeinanderfolgend dreimal oder der sechste Druckknopf 43 aufeinanderfolgend dreimal oder der fünfte Druckknopf 42 oder der sechste Druckknopf 43 aufeinanderfolgend dreimal (beispielsweise der sechste Druckknopf 43, der sechste Druckknopf 43 und der fünfte Druckknopf 42 werden aufeinanderfolgend gedrückt), dann wird das Infrarot-Signal dreimal von dem Infrarot-Empfänger 113 aufeinanderfolgend mit der dritten Frequenz empfangen. Da die Frequenz (d. h. die dritte Frequenz) des empfangenen Infrarotsignals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird der festgelegte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 komplettiert. Von nun an kann die Fernsteuerung 4 der Klimaanlage zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 verwendet werden.
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Die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute werden jedoch schnell erkennen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, wobei die Lehren der oben beschriebenen drei Beispiele aufrechterhalten werden.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird der Emittermodus nach der Zahl der Male, die das Infrarot-Signal emittiert wird, und der Zeitdauer der Emission des Infrarotsignals eingestellt. Um den festgelegten Lernprozess durchzuführen, sollte in wenigstens einem Mal der speziellen Anzahl Male die Fernsteuerung kontinuierlich auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet werden, um das Infrarot-Signal für eine spezielle Zeitspanne zu emittieren.
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Beispielsweise wird angenommen, dass die spezielle Zahl der Male von dem Hersteller auf eins eingestellt wird und die spezielle Zeitdauer auf 3 Sekunden eingestellt wird. Wenn die Fernseh-Fernsteuerung 2 auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, falls der erste Druckknopf 22 3 Sekunden lang beständig gedrückt wird oder der zweite Druckknopf 23 ständig 3 Sekunden lang gedrückt wird, wird das Infrarot-Signal mit der ersten Frequenz für 3 Sekunden kontinuierlich von dem Infrarot-Empfänger 113 empfangen. Da die Frequenz (d. h. die erste Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird der festgelegte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 abgeschlossen. Von nun an kann die Fernseh-Fernsteuerung 2 dazu benutzt werden, die fernsteuerbare Beleuchtungs-Einrichtung 1 zu steuern.
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Darüber hinaus wird beispielsweise angenommen, dass die spezielle Anzahl Male auf zwei eingestellt ist, und die spezielle Zeitspanne von dem Hersteller auf 5 Sekunden eingestellt ist. Wenn die Fernsteuerung 3 für das Ton-Gerät auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, falls der dritte Druckknopf 32 ständig 5 Sekunden lang gedrückt wird und dann der vierte Druckknopf 33 gedrückt wird oder falls der vierte Druckknopf 33 kontinuierlich 5 Sekunden lang ständig 5 Sekunden lang gedrückt wird und dann der dritte Druckknopf 32 gedrückt wird, wird das Infrarot-Signal mit der zweiten Frequenz aufeinanderfolgend durch den Infrarot-Empfänger 113 zweimal empfangen und zur ersten Zeit wird das Infrarot-Signal kontinuierlich 5 Sekunden lang empfangen. Da die Frequenz (d. h. die zweite Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird der festgelegte Lernprozess durch die Steuerschaltung 111 komplettiert. Von nun an kann die Fernsteuerung 3 des Tongerätes zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden.
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Die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute werden jedoch schnell erkennen, dass zahlreiche Modifikationen und Abänderungen durchgeführt werden können, wobei die Lehren der obigen beiden Beispiele erhalten bleiben.
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Bei einer anderen Ausführungsform können die Bedingungen für die Durchführung des festgelegten Lernprozesses weiter eingeschränkt werden. Immer, wenn beispielsweise die Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, um das Infrarot-Signal auszusenden, sollte das Infrarot-Signal denselben Code haben. D. h., wenn von dem Benutzer derselbe Druckknopf derselben Fernsteuerung aufeinanderfolgend eine bestimmte Anzahl Male gedrückt wird und bei wenigstens einem Mal Drücken dieses Druckknopfes das Drücken für eine bestimmte Zeitspanne fortgesetzt wird, wird von der Steuerschaltung 111 der festgelegte Lernprozess vervollständigt.
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Ein zweites Durchführungsverfahren wird im folgenden dargestellt. Bevor wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen (vorzugsweise ausschließlich der Fernsteuerungen für die elektrischen Geräte nahe dem Infrarot-Empfänger 113 der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1) zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 verwendet wird, wird die wenigstens eine Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet, um irgendein Infrarot-Signal auszusenden, und ein Steuermodus, der den Vorgang ermöglicht, wird durchgeführt. Nachdem der gesteuerte Modus, der den Betrieb ermöglicht, durchgeführt wird, wird die Steuerschaltung 111 in einem gesteuerten Modus betätigt, und auf diese Weise ist die wenigstens eine Fernsteuerung in der Lage, die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zu steuern. Im Vergleich mit dem ersten Verfahren erfordert das zweite Verfahren nicht die Durchführung des festgelegten Lernprozesses durch Einstellen wenigstens einer Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen als die kennzeichnende Fernsteuerung.
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Darüber hinaus wird der den Betrieb ermöglichende Steuermodus durch Betätigen der wenigstens einen Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem Emittermodus ermöglicht. Bei dem Emittermodus wird die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet, um ein Infrarot-Signal auszusenden. Die Bedingungen des Emittermodus können durch den Hersteller oder den Benutzer gemäß den praktischen Erfordernissen festgesetzt werden. Beispielsweise können die Bedingungen des Emittermodus durch den Hersteller oder den Benutzer gemäß der Anzahl Male festgesetzt werden, die das Infrarot-Signal emittiert wird oder der Zeitspanne der Emission des Infrarot-Signals.
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Bei einer Ausführungsform wird der Emittermodus gemäß der Anzahl Male des Aussendens des Infrarot-Signals eingestellt. D. h., nachdem irgendeine Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet ist, um das Infrarot-Signal eine spezielle Anzahl Male auszusenden, wird der Steuermodus, der den Betrieb ermöglicht, durch die Steuerschaltung 111 vollendet. Demzufolge wird die Steuerschaltung 111 in dem Steuermodus betrieben.
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Beispielsweise wird angenommen, dass die spezielle Anzahl Male durch den Hersteller auf drei festgesetzt wird. Wenn die Fernseh-Fernsteuerung 2 auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, wenn der erste Druckknopf 22 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird oder der zweite Druckknopf 23 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird oder irgendein beliebiger des ersten Druckknopfs 22 des zweiten Druckknopfs 23 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird (beispielsweise der erste Druckknopf 22, der zweite Druckknopf 23 und der zweite Druckknopf 23 aufeinanderfolgend gedrückt werden), wird das Infrarot-Signal mit der ersten Frequenz aufeinanderfolgend von dem Infrarot-Empfänger 113 dreimal empfangen. Da die Frequenz (also die erste Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird die Steuerschaltung 111 in dem Kontrollmodus betrieben. Von nun an kann die Fernseh-Fernsteuerung 2 zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden.
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Darüber hinaus wird beispielsweise angenommen, dass die bestimmte Anzahl Male von dem Hersteller auf vier festgesetzt worden ist. Wenn die Fernsteuerung 3 für das Tongerät auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, und der dritte Druckknopf 32 aufeinanderfolgend viermal gedrückt wird oder der vierte Druckknopf 33 aufeinanderfolgend viermal gedrückt wird oder der dritte Druckknopf 32 und der vierte Druckknopf 33 aufeinanderfolgend viermal gedrückt werden (beispielsweise der vierte Druckknopf 33, der dritte Druckknopf 32, der dritte Druckknopf 32 und der vierte Druckknopf 33 werden aufeinanderfolgend gedrückt), dann wird das Infrarot-Signal mit der zweiten Frequenz aufeinanderfolgend von dem Infrarot-Empfänger 113 viermal empfangen. Da die Frequenz (also die zweite Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird die Steuerschaltung 111 in dem Steuermodus betrieben. Von jetzt an kann die Fernsteuerung 3 des Tongerätes auch zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden.
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Darüber hinaus wird beispielsweise angenommen, dass die bestimmte Anzahl Male von dem Hersteller auf drei Male eingestellt worden ist. Sobald die Fernsteuerung 4 für das Klimagerät auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, wenn der fünfte Druckknopf 42 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird oder der sechste Druckknopf 43 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt wird oder sowohl der fünfte Druckknopf 42 als auch der sechste Druckknopf 43 aufeinanderfolgend dreimal gedrückt werden (beispielsweise der sechste Druckknopf 43, der sechste Druckknopf 43 und der fünfte Druckknopf 42 werden aufeinanderfolgend gedrückt), dann wird das Infrarot-Signal mit der dritten Frequenz aufeinanderfolgend von dem Infrarot-Empfänger 113 dreimal empfangen. Da die Frequenz (also die dritte Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird die Steuerschaltung 111 in dem Steuermodus betrieben. Von jetzt an kann die Fernsteuerung 4 des Klimagerätes zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 verwendet werden.
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Jedoch werden die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute schnell erkennen, dass zahlreiche Modifikationen und Abänderungen vorgenommen werden können, wobei die Lehre der obigen drei Beispiele erhalten bleibt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform wird der Emittermodus nach der Zahl der Male eingestellt, in der das Infrarot-Signal emittiert wird sowie der Zeitdauer der Emission des Infrarot-Signals. Zur Durchführung des den Betrieb ermöglichenden Steuermodus zu wenigstens einer Zeit der angegebenen Anzahl Zeiten sollte die Fernsteuerung durchgehend auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet werden, um das Infrarot-Signal für eine spezielle Zeitdauer zu emittieren.
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Beispielsweise wird angenommen, dass die spezielle Anzahl Male von dem Hersteller zu eins festgesetzt wird und die spezielle Zeitdauer ebenfalls von dem Hersteller auf 3 Sekunden festgesetzt wird. Wenn die Fernsteuerung 2 für das Fernsehen auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, wenn der erste Druckknopf 22 kontinuierlich 3 Sekunden lang gedrückt wird oder der zweite Druckknopf 23 kontinuierlich 3 Sekunden lang gedrückt wird, wird das Infrarot-Signal mit der ersten Frequenz kontinuierlich für 3 Sekunden von dem Infrarot-Empfänger 113 empfangen. Da die Frequenz (also die erste Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals von der Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird die Steuerschaltung 111 in dem Steuermodus betrieben. Von jetzt kann die Fernsteuerung 2 für den Fernseher benutzt werden, um die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zu steuern.
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Darüber hinaus wird beispielsweise angenommen, dass die spezielle Anzahl Male zu zweimal festgesetzt wird und die spezielle Zeitdauer von dem Hersteller auf 5 Sekunden festgesetzt wird. Wenn die Fernsteuerung 3 für das Tongerät auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, falls der dritte Druckknopf 32 ständig 5 Sekunden lang gedrückt wird und dann der vierte Druckknopf 33 gedrückt wird oder wenn der vierte Druckknopf 33 kontinuierlich 5 Sekunden gedrückt wird und dann der dritte Druckknopf 32 gedrückt wird, wird das Infrarot-Signal mit der zweiten Frequenz aufeinanderfolgend durch den Infrarot-Empfänger 113 zweimal empfangen und das Infrarot-Signal kontinuierlich 5 Sekunden lang zu der ersten Zeit empfangen. Da die Frequenz (also die zweite Frequenz) des empfangenen Infrarot-Signals durch die Steuerschaltung 111 identifiziert wird, wird die Steuerschaltung 111 in dem Steuermodus betrieben. Von jetzt an kann die Fernsteuerung 3 für das Tongerät zur Steuerung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 verwendet werden.
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Die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute werden jedoch erkennen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, wobei die Lehre der obigen beiden Beispiele beibehalten wird.
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Bei einer anderen Ausführungsform können die Bedingungen zur Durchführung des Steuermodus, der den Betrieb ermöglicht, weiter eingeschränkt werden. Immer, wenn beispielsweise die Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wird, um das Infrarot-Signal auszusenden, sollte das Infrarot-Signal denselben Code haben. D. h., dann, wenn derselbe Druckknopf derselben Fernsteuerung aufeinanderfolgend durch den Benutzer eine bestimmte Anzahl Male gedrückt wird und wenigstens einmal Drücken dieses Druckknopfes für eine bestimmte Zeitdauer fortgesetzt wird, wird die Steuerschaltung 111 in dem Steuermodus betrieben.
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Aus den obigen Diskussionen ergibt sich, dass, nachdem irgendeine Fernsteuerung als die vorgesehene Fernsteuerung eingestellt worden ist, die vorgesehene Fernsteuerung zur Steuerung einer beliebigen Aktion der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden kann. Alternativ dazu wird jede beliebige Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet, um einen den Betrieb ermöglichenden Steuermodus durchzuführen, wobei die Fernsteuerung zur Steuerung einer beliebigen Aktion der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 benutzt werden kann.
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Im einzelnen heißt das, dass die Steuerschaltung 111 und irgendeine Fernsteuerung gemäß einem Steuerprotokoll miteinander kommunizieren können. Dazu kommt, dass, nachdem irgendeine Fernsteuerung als die vorgeschlagene Fernsteuerung eingestellt worden ist oder nachdem irgendeine Fernsteuerung auf den Infrarot-Empfänger 113 gerichtet wurde, um den Betrieb des Steuermodus zu ermöglichen, die Steuerschaltung 111 und die Fernsteuerung miteinander nach dem Steuerprotokoll kommunizieren, um eine entsprechende Aktion der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zu steuern.
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Darüber hinaus wird zur Errichtung des Steuerprotokolls die wenigstens eine Fernsteuerung der mehreren Fernsteuerungen in einem zusätzlichen Emittermodus betrieben, um ein Infrarot-Signal auszugeben, und die Steuerschaltung 111 beurteilt den zusätzlichen Emittermodus und die Ausgänge eines entsprechenden Steuersignals. Die Bedingungen des zusätzlichen Emittermodus können durch den Hersteller oder den Benutzer gemäß den praktischen Erfordernissen festgesetzt werden. So können beispielsweise die Bedingungen des zusätzlichen Emittermodus durch den Hersteller oder den Benutzer gemäß der Anzahl Male festgesetzt werden, mit der das Infrarot-Signal ausgesendet wird oder der Zeitdauer der Aussendung des Infrarot-Signals. Die Art und Weise der Einstellung des zusätzlichen Emittermodus ist ähnlich derjenigen der Art der Einstellung des Emittermodus. Jedoch werden die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute leicht erkennen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Einstellung des zusätzlichen Emittermodus vorgenommen werden können, wobei die obigen Lehren aufrechterhalten bleiben.
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2 zeigt schematisch ein Steuerprotokoll, das für die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung von 1 anwendbar ist.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S1 von der Steuerschaltung 111 wird die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 eingeschaltet. Demzufolge ist die Lichtquelle 112 in der Lage, einen Lichtstrahl auszusenden. Als Reaktion auf ein Steuersignal S2 von der Steuerschaltung 111 wird die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 ausgeschaltet. Demzufolge hört die Lichtquelle 111 auf, den Lichtstrahl auszusenden.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S3 von der Steuerschaltung 111 wird die Lichtquelle 112 veranlasst, einen Lichtstrahl mit einem ersten Beleuchtungsparameter auszusenden. Als Reaktion auf ein Steuersignal S4 von der Steuerschaltung 111 wird die Lichtquelle 112 veranlasst, einen Lichtstrahl mit dem zweiten Beleuchtungsparameter auszusenden. Bei einer Ausführungsform bilden der erste Beleuchtungsparameter und der zweite Beleuchtungsparameter eine erste Lichtstärke bzw. eine zweite Lichtstärke. Alternativ dazu sind der erste Beleuchtungsparameter und der zweite Beleuchtungsparameter eine erste Beleuchtungsfarbtemperatur bzw. eine zweite Beleuchtungsfarbtemperatur. Die Beispiele für den ersten Beleuchtungsparameter und den zweiten Beleuchtungsparameter werden hier nur zum Zwecke der Illustration und Beschreibung mitgeteilt und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S5 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in einen menschlichen Körperfühlmodus ein. Im einzelnen heißt das, der menschliche Körpersensor 114 wird dazu benutzt um festzustellen, ob sich in einem Feststellungsbereich ein menschlicher Körper befindet. Sobald der menschliche Körperfühlmodus der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 aktiviert wird, wenn der menschliche Körpersensor 114 feststellt, dass sich in dem Feststellungsbereich ein menschlicher Körper befindet, sendet der menschliche Körpersensor 114 einen menschliches Körperfühlsignal an die Steuerschaltung 111 aus. Als Reaktion auf das menschliche Körperfühlsignal wird die Lichtquelle 112 veranlasst, einen Lichtstrahl zu erzeugen. Als Reaktion auf ein Steuersignal S6 von der Steuerschaltung 111 verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den menschlichen Körperfühlmodus.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S7 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in einen einbruchsicheren Modus ein. Im einzelnen heißt das, dass dann, wenn die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in den einbruchsicheren Modus eintritt, falls der menschliche Körpersensor 114 feststellt, dass sich in dem Feststellungsbereich ein menschlicher Körper befindet, sendet der menschliche Körpersensor 114 an die Steuerschaltung 111 ein menschliches Körperwahrnehmungssignal. Als Reaktion auf das menschliche Körperwahrnehmungssignal wird die Lichtquelle 111 dazu gebracht, kontinuierlich einen Lichtstrahl auszusenden oder intermittierend den Lichtstrahl auszusenden, um einen Einbruchsicherheits-Hinweis zu erzeugen, oder der Lautsprecher 116 wird veranlasst, kontinuierlich oder intermittierend einen Ton auszusenden, um einen Einbruchsicherheitshinweis zu erzeugen. Als Reaktion auf ein Steuersignal S8 von der Steuerschaltung 111 verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den Einbruchsicherheits-Modus.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S9 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in einen Stromausfall-Beleuchtungsmodus ein. Im einzelnen heißt das, sobald die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in den Stromausfall-Beleuchtungsmodus eintritt, falls die Nutzstromquelle 9 keinen elektrischen Strom an die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 liefert, wird die Steuerschaltung 111 die Hilfsstromquelle 117 einschalten, um hilfsweise elektrischen Strom bereitzustellen. Demzufolge erzeugt die Lichtquelle einen Notlichtstrahl. Als Reaktion auf ein Steuersignal S10 von der Steuerschaltung 111 verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den Stromausfall-Beleuchtungsmodus.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S11 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in einen automatischen Dimmmodus ein. Im einzelnen heißt das, dass dann, wenn die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in den automatischen Dimmmodus eintritt, der optische Sensor 115 beginnt, die Umgebungshelligkeit der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 festzustellen, um dadurch ein Helligkeitswahrnehmungssignal an die Steuerschaltung 111 abzugeben. Als Reaktion auf das Helligkeitswahrnehmungssignal wird die Lichtquelle 112 dazu gebracht, einen entsprechenden Lichtstrahl zu erzeugen. Wenn beispielsweise die Umgebungshelligkeit, die von dem optischen Sensor 115 festgestellt wird, zu gering ist, dann wird die Steuerschaltung 111 die Lichtquelle 112 veranlassen, einen helleren Lichtstrahl zu erzeugen. Wenn andererseits die Umgebungshelligkeit, die durch den optischen Sensor 115 festgestellt wird, zu stark ist, dann wird die Steuerschaltung 111 die Lichtquelle 112 veranlassen, einen schwächeren Lichtstrahl zu erzeugen. Als Reaktion auf ein Steuersignal S12 von der Steuerschaltung 111 verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den automatischen Dimmmodus.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S13 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in einen Sleepmodus ein. Im einzelnen heißt das, dass dann, wenn die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in den Sleepmodus eintritt, die Steuerschaltung 111 die Lichtquelle 112 veranlasst, einen Lichtstrahl zu erzeugen. Die Helligkeit des Lichtstrahls wird allmählich in einer gewissen Zeitspanne reduziert, bis die Lichtquelle vollständig abgeschaltet ist. Als Reaktion auf ein Steuersignal S14 von der Steuerschaltung 111 verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den Sleepmodus.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S15 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in einen Ruhemodus ein. Im einzelnen heißt das, dass dann, wenn die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in den Ruhemodus eintritt, die Steuerschaltung 111 die Lichtquelle 112 dahingehend betätigt, dass sie kontinuierlich einen Lichtstrahl aussendet oder intermittierend für eine gewisse Zeitspanne, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder einem unbestimmten Zeitpunkt den Lichtstrahl aussendet, so dass dadurch der Eindruck erweckt wird, dass sich irgendeiner in dem Raum befindet. Demzufolge wird dann, wenn der Benutzer einen längere Zeit ausgeht, die Möglichkeit, dass ein Dieb in das Haus einbricht, auf ein Mindestmaß beschränkt. Als Reaktion auf ein Steuersignal S16 von der Steuerschaltung 111 verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den Ruhemodus.
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Als Reaktion auf ein Steuersignal S17 von der Steuerschaltung 111 tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung in einen Notfallmodus ein. Im einzelnen heißt das, dass dann, wenn die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 in den Notfallmodus eintritt, die Steuerschaltung 111 die Lichtquelle 112 betätigt, um kontinuierlich einen Lichtstrahl auszusenden oder intermittierend den Lichtstrahl auszusenden, oder die Steuerschaltung 111 betätigt den Lautsprecher 116, um kontinuierlich einen Ton abzugeben oder intermittierend den Ton abzugeben. Alternativ dazu wird in dem Notfallmodus die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 oder ein anderes Gerät veranlasst, irgendeine bemerkbare Botschaft zu senden. Demzufolge kann im Falle einer gefährlichen oder Notfall-Situation der Benutzer schnell Hilfe erhalten.
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Darüber hinaus kann das Steuerprotokoll durch den Hersteller oder den Benutzer gemäß den praktischen Erfordernissen eingestellt werden. Beispielsweise wird als Reaktion auf das Steuersignal S18 von der Steuerschaltung 111 ein spezielle Funktion der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1 ausgelöst. Beispielsweise tritt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1, nachdem die spezielle Funktion ausgelöst worden ist, in einen Tonsteuermodus, einen Gesang- und/oder Radio-Playback-Modus, einen Gruppensteuermodus, einen Beleuchtungs-Ausgleichsmodus, einen Stromsparmodus, einen Ruhemodus bezüglich der Rückstellung der fernsteuerbaren Beleuchtungs-Vorrichtung 1, oder einen Ingangsetzungsmodus für eine Kommunikations-Einrichtung ein.
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Darüber hinaus kann die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 gemäß einem Schaltzustand des Schalters 12 rückgestellt werden. Wenn beispielsweise der Schalter 12 von einem Einschaltzustand in einen Ausschaltzustand wechselt, wird die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 zurückgestellt, und dadurch verlässt die fernsteuerbare Beleuchtungs-Vorrichtung 1 den ursprünglichen Arbeitsmodus.
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Obgleich die Erfindung dahingehend beschrieben worden ist, was gegenwärtig als die praktikabelsten und bevorzugten Ausführungsformen betrachtet wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, zahlreiche Modifikationen und ähnliche Anordnungen abzudecken, die im Gedanken und Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen, welche die breiteste Auslegung erfahren sollen, so dass alle derartigen Modifikationen und ähnlichen Strukturen umfaßt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 2475250 [0005]
- CN 2525737 [0005]
- CN 201731312 [0007]