DE202013001658U1 - Schnellwechseladapter mit einer Schmutzschutzvorrichtung - Google Patents

Schnellwechseladapter mit einer Schmutzschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Anbaugeräteseitiger Schnellwechseladapter (10) mit einer Schmutzschutzvorrichtung (20) für Energiekreiskupplungselemente (14), wobei die Schmutzschutzvorrichtung (20) aufweist: – ein Gehäuse (22), in welchem Energiekreiskupplungselemente (14) angeordnet sind und welches eine Öffnung (23) aufweist, – eine einteilige topfförmige Klappe (24), welche verschwenkbar am Gehäuse (22) angeordnet ist, in einer ersten Stellung die Öffnung (23) komplett verschließt und in einer zweiten Stellung diese freigibt, – eine Dichtungsvorrichtung (28), welche derart ausgebildet ist, dass die Klappe (24) in der ersten Stellung zum Gehäuse (22) hin abgedichtet ist – ein Rückstellelement (30), welches auf die Klappe (24) eine Kraft in Richtung der ersten Stellung ausübt, und – eine Betätigungsvorrichtung (32), über welche die Klappe (24) von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter mit einer Schmutzschutzvorrichtung für Energiekreiskupplungselemente sowie ein System aus anbaugeräteseitigem und fahrzeugseitigem Schnellwechseladapter.
  • Fahrzeuge wie insbesondere Arbeitsmaschinen, das heißt Bagger, Raupen oder landwirtschaftliche Anbaugeräte, weisen meist eine Kupplung auf, über welche Anbaugeräte wie beispielsweise Baggerschaufeln, Greifer oder Abbruchscheren mit diesen verbindbar sind. Häufig sind diese Kupplungen als sogenannte Schnellwechselkupplungen ausgebildet, sodass die Anbaugeräte ohne manuelles Eingreifen des Fahrzeugführens gewechselt werden können. Ein derartiger Wechsel ist in der Regel aus dem Führerhaus, insbesondere durch entsprechendes Ansteuern bzw. Bewegen eines Arms, an welchem das fahrzeugseitige Kupplungselement angeordnet ist, möglich. Viele Anbaugeräte benötigen zusätzlich eine Energieversorgung, über welche Zusatzfunktionen wie beispielsweise das Öffnen und Schließen eines Greifers bereitgestellt werden. Eine derartige Energieversorgung erfolgt häufig über elektrische Kabel oder fluidische, d. h. pneumatische bzw. hydraulische Leitungen. Um diese ebenfalls bei einem Anbaugerätewechsel an- bzw. abkoppeln zu können, verfügen sowohl das Fahrzeug als auch das Anbaugerät über jeweils entsprechende Energiekreiskupplungselemente. Diese werden bei Schnellwechselsystemen beim Anbaugerätewechsel entsprechend ent- bzw. gekoppelt, ohne dass von Hand eingriffen werden muss. Aus dem Stand der Technik bekannte Schnellwechselkupplungen haben jedoch häufig den Nachteil, dass die Energiekreiskupplungselemente im abgekoppelten Zustand insbesondere durch Umgebungseinflüsse verunreinigt werden. Häufig sind für ein Fahrzeug mehrere unterschiedliche Anbaugeräte verfügbar, sodass diese je nach Bedarf angekoppelt werden. Die übrigen Anbaugeräte werden jedoch häufig nahe dem Arbeitsbereich der Maschinen abgestellt, um ein schnelles Wechseln der Anbaugeräte zu ermöglichen. In den Arbeitsbereichen tritt jedoch vermehrt Schmutz auf. Darüber hinaus sind die abgekoppelten Anbaugeräte auch Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dies kann die Energiekreiskupplungen beschädigen und zu Undichtigkeiten und Fehlfunktionen im Energiekreis führen.
  • Aus EP 2 159 333 A2 ist bekannt, die fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente durch eine Schutzplatte im entkoppelten Zustand abzudecken und so vor Schmutz zu schützen. Die anbaugeräteseitige Schutzplatte wird dabei durch eine aufwendige Mechanik betätigt, welche durch einen Hydraulikzylinder angetrieben wird. Einen Hinweis zum Schutz der anbaugeräteseitigen Energiekreiskupplungselemente enthält diese Druckschrift nicht.
  • Aus DE 601 02 711 T2 ist ein System zum Schutz der anbaugeräteseitigen und fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente bekannt. Bei dem offenbarten System sind die fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente durch eine zweiteilige Haube verdeckt, wobei die Energiekreiskupplungselemente über eine Schwenkbewegung der Haube freigegeben werden. Die anbaugeräteseitigen Energiekreiskupplungselemente werden von einer ebenen Platte verdeckt, welche längsverschieblich angeordnet ist. Beim Koppelvorgang greifen die fahrzeugseitigen und anbaugeräteseitigen Abdeckungen derart ineinander, dass sowohl die fahrzeugseitigen als auch die anbaugeräteseitigen Kupplungselemente freigegen werden. Hierzu ist eine filigrane und wenig robuste Mechanik notwendig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindungen besteht darin, im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik eine robuste Schutzvorrichtung für die anbaugeräteseitigen Energiekreiskupplungselemente bereitzustellen, sodass diese beim Abstellen im abgekoppelten Zustand geschützt sind.
  • Die Aufgabe wird durch einen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter mit einer Schmutzschutzeinrichtung für Energiekreiskupplungselemente gemäß Anspruch 1 sowie einem System aus anbaugeräteseitigem und fahrzeugseitigem Wechseladapter gemäß Anspruch 7 gelöst.
  • Der anbaugeräteseitige Schnellwechseladapter ist mit einem Anbaugerät verbunden bzw. mit diesem verbindbar. Der Schnellwechseladapter kann dabei als Nachrüstsatz für Anbaugeräte oder integral mit dem Anbaugerät ausgebildet sein. Der Schnellwechseladapter ist mit Energiekreiskupplungselementen ausgebildet. Bei den Energiekreiskupplungselementen handelt es sich insbesondere um Hydraulik- oder Pneumatikkupplungen. Diese Kupplungen sind über entsprechende Leitungen mit dem Anbaugerät verbunden, sodass über diese insbesondere in Form von pneumatischem oder hydraulischem Druck bzw. Fluss Energie für Zusatzfunktionen bereitgestellt werden kann.
  • Der Schnellwechseladapter umfasst eine Schmutzschutzvorrichtung für die Energiekreiskupplungselemente. Die Energiekreiskupplungselemente sind dabei in einem Gehäuse angeordnet, welches eine Öffnung aufweist. Häufig sind die Energiekreiskupplungselemente an einer Halterung befestigt, an welcher ebenfalls das Gehäuse befestigt wird. Die Halterung kann dabei derart ausgebildet sein, dass sie das Gehäuse an einer Seite verschließt. An dem Gehäuse ist eine einteilige topfförmige Klappe schwenkbar um eine Schwenkachse angeordnet. Als topfförmig wird dabei insbesondere verstanden, dass sie Seitenwände besitzt, welche eine gewisse Höhe aufweisen. Die Höhe der Seitenwände und somit des Hohlraums im Inneren der topfförmigen Klappe ist dabei in der Regel um ein Vielfaches größer als die Wandstärke der Klappe. Bei einer topfförmigen Klappe handelt es sich insbesondere nicht um eine im Wesentlichen plattenförmige Abdeckung. Auch wird im Rahmen der Erfindung eine Klappe, welche lediglich eine gekrümmte Oberfläche und keine Seitenwände aufweist, nicht als topfförmig angesehen. Die Topfform wird beispielsweise durch eine Seitenwand und einen Boden der Klappe gebildet. Die Seitenwand kann dabei als stetig umlaufende Seitenwand ausgebildet oder durch Ecken in mehrere Seitenwände aufgeteilt sein. Auch der Übergang vom Boden zur Seitenwand ist stetig oder als Ecke ausbildbar. Durch die einteilige Ausbildung der Klappe wird die Anzahl der Dichtflächen verringert, sodass eine Abdichtung gegenüber Schmutz in einfacher Art und Weise ausbildbar ist. Die gegenüberliegenden Dichtflächen sind dabei vorzugsweise in einer Ebene angeordnet, was die Dichtheit positiv beeinflusst.
  • In einer ersten Stellung der topfförmigen Klappe wird die Öffnung komplett von der Klappe verschlossen, wohingegen in einer zweiten Stellung diese freigegeben ist. Die Klappe wird von einem Rückstellelement mit einer Kraft beaufschlagt, welche in Richtung der ersten Stellung wirkt. Somit verbleibt die Klappe im abgekoppelten Zustand des Anbaugeräts in der ersten Stellung. Die Klappe ist vorzugsweise in Art einer zweiten Gehäusehälfte ausgebildet, sodass die Energiekreiskupplungselemente in dieser Stellung innerhalb der Schmutzschutzvorrichtung angeordnet sind. Die Klappe ist zum Gehäuse hin über eine Dichtungsvorrichtung abgedichtet. Dies verhindert, dass Schmutz in die Schutzschmutzvorrichtung eindringt oder die Energiekreiskupplungselemente beschädigt werden. Über eine Betätigungsvorrichtung ist die Klappe von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkbar. In der zweiten Stellung werden die Energiekreiskupplungselemente derart freigegeben, dass ein Koppeln der anbaugeräteseitigen Energiekreiskupplungselemente mit den fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselementen möglich ist. Vorzugsweise ragen die Energiekreiskupplungselemente zum einfachen Koppeln zumindest teilweise aus dem Gehäuse heraus.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapters sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung umfasst in der Regel eine gehäuseseitige und eine klappenseitige Dichtfläche. Die Dichtung zwischen der Klappe und dem Gehäuse wird in einer einfachen Ausbildung über eine entsprechende Oberflächengüte der gegenüberliegenden Dichtflächen an Gehäuse und Klappe bereitgestellt. Die Dichtwirkung wird durch die Kraft des Rückstellelements, das heißt durch die Anpresskraft der Klappe an das Gehäuse beeinflusst. Zur Unterstützung der Dichtwirkung kann die Dichtungsvorrichtung zusätzlich Gummidichtungen, Flachdichtungen, Bürstendichtungen oder anderweitige Dichtungsmaterialien umfassen. Diese sind vorzugsweise an der Klappe angeordnet. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Dichtwirkung über eine entsprechende Gestaltung der gegenüberliegenden Dichtungsflächen verbessert wird. So sind beispielsweise die gegenüberliegenden Flächen derart ausgebildet, dass sie in der ersten Stellung eine Labyrinthdichtung bilden. Die Dichtung, insbesondere die Labyrinthdichtung, ist dabei zumindest an Teilbereichen der Dichtfläche ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße einteilige topfförmige Klappe weist vorzugsweise Schutzauslassöffnungen auf. Die Klappe ist häufig als im Wesentlicheren viereckiger Topf ausgebildet, welcher vier Seitenwände und einen Boden aufweist. Die Schutzauslassöffnungen sind vorzugsweise an einer Seitenwand der topfförmigen Klappe angeordnet. Insbesondere sind die Schmutzauslassöffnungen lediglich an einer einzigen Seitenwand der topfförmigen Klappe angeordnet. Die Schmutzauslassöffnungen sind beispielsweise als Langlöcher ausgebildet. Die Schmutzauslassöffnungen sind vorzugsweise derart angeordnet, dass sie von Witterungs- und Umwelteinflüssen insbesondere durch den Schnellwechseladapter selbst oder durch das Anbaugerät geschützt sind. Beispielsweise sind die Schmutzauslassöffnungen an einer Seitenwand angeordnet, welche parallel zu einer Grundplatte als Verbindung zwischen Anbaugerät und anbaugeräteseitigem Schnellwechseladapter verläuft. Die Schmutzauslassöffnungen sind dabei vorteilhafterweise derart angeordnet, dass Schmutz, welcher versehentlich in das Gehäuse bzw. die topfförmige Klappe gelangt ist, durch die Schwerkraft sowie die Bewegung der Klappe beim Verschwenken aus dem Inneren der Schmutzschutzvorrichtung in die Umgebung befördert wird. Weiter vorzugsweise sind die Schmutzauslassöffnungen derart angeordnet, dass bei Abstellzeit des Anbaugeräts im abgekoppelten Zustand ein Eindringen insbesondere von Niederschlägen sowie von Wind vermieden wird.
  • Die Klappe ist vorzugsweise durch einen Nocken als Betätigungsvorrichtung von der ersten in die zweite Stellung überführbar. Dieser Nocken ist vorzugsweise auf der Schwenkachse zwischen Gehäuse und topfförmiger Klappe angeordnet. Weiter vorzugsweise ist auf jeder Seite der Klappe jeweils ein Nocken angeordnet. Über die Geometrie der Nocken ist die Öffnungscharakteristik der Klappe veränderbar.
  • Die Energiekreiskupplungselemente am anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter sind vorzugsweise als männliche Kupplungselemente ausgebildet. Als männliche Kupplungselemente werden dabei insbesondere Stecker oder dergleichen angesehen, welche hervorstehende Elemente aufweisen, die in die weiblichen Energiekreiskupplungselemente eingreifen. Diese hervorstehenden Teile der männlichen Energiekreiskupplungselemente stehen dabei vorzugsweise derart aus dem Gehäuse heraus, dass ein Koppeln mit den weiblichen Energiekreiskupplungselementen möglich ist. Dabei werden die hervorstehenden männlichen Energiekreiskupplungselemente in der ersten Stellung der Klappe von der Ausnehmung der topfförmigen Klappe aufgenommen.
  • Ein erfindungsgemäßes System zum Wechseln von Anbaugeräten weist einen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter in einer zuvor beschriebenen Ausführungsform sowie einen fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter auf. Der fahrzeugseitige Schnellwechseladapter ist dabei mit einem Fahrzeug verbindbar bzw. verbunden. Als Fahrzeug werden dabei insbesondere landwirtschaftliche Maschinen, Baumaschinen oder dergleichen angesehen. Eine derartige Maschine muss nicht als Triebfahrzeug ausgebildet sein, sondern kann auch in Einzelfällen eine nicht mobile Maschine sein. Erfindungsgemäß weist das Fahrzeug eine Aufnahme für ein Anbaugerät auf, welches beispielsweise an einem Arm angeordnet ist. Der anbaugeräteseitige Schnellwechseladapter weist Energiekreiskupplungselemente, insbesondere Hydraulikkupplungen auf, welche mit einem Energiekreis des Fahrzeugs verbunden sind. Über den Energiekreis. des Fahrzeugs wird Energie über die fahrzeugseitigen und anbaugeräteseitigen Energiekreiskupplungselemente zum Anbaugerät und/oder wieder zurück geleitet. Die Verbindung zum Anbaugerät ist dabei insbesondere bei Hydraulikleitungen in der Regel als Kreislauf, das heißt mit Vor- und Rücklauf ausgebildet. Vor- und Rücklauf müssen dabei nicht zwangsläufig hydraulisch verbunden sein, sondern können durch beispielsweise einen Kolben eines Hydraulikzylinders getrennt sein. Bei beispielsweise pneumatischen Ausführungen genügt in einigen Anwendungen lediglich ein Energiekreisvorlauf zum Anbaugerät.
  • Der anbaugeräteseitige und der fahrzeugseitige Schnellwechseladapter des Schnellwechselsystems sind über einen Verriegelungsmechanismus koppelbar. Die Verriegelung der beiden Elemente erfolgt dabei beispielsweise über Stellelemente im Energiekreis des Fahrzeugs. Bei hydraulisch betätigten Anbaugeräten erfolgt die Verriegelung demnach ebenfalls hydraulisch, insbesondere über einen Hydraulikzylinder. Der Hydraulikzylinder verschiebt dabei beispielsweise ein Verriegelungselement wie ein Verriegelungsbolzen, welcher eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Schnellwechseladaptern herstellt. Die Bewegung des Hydraulikzylinders bzw. die Verschiebung des Verriegelungselements erfolgt dabei insbesondere parallel zu der Grundplatte des anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapters, das heißt im Wesentlichen orthogonal zur Verlängerung des Armes am Fahrzeug, an welchem der fahrzeugseitige Schnellwechseladapter befestigt ist. Die Längsachse der Energiekreiskupplungselemente ist im Wesentlichen parallel zur Verriegelungsrichtung angeordnet. Dadurch ist eine einfache Synchronisierung der Bewegung insbesondere der fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente mit dem Verriegelungselement möglich. Somit werden das Verriegelungselement und die fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente zumindest zeitweise synchron bewegt, sodass beim Verriegelungsvorgang die fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente mit den anbaugeräteseitigen Energiekreiskupplungselemente gekoppelt werden und eine Energiekreisverbindung zum Anbaugerät hergestellt wird.
  • Der Koppelvorgang zwischen den beiden Schnellwechseladaptern ist häufig zweistufig ausgebildet. In einer ersten Stufe werden die beiden Adapter in eine Verriegelungsposition gebracht. Dies erfolgt häufig durch ein Ineingriffbringen des fahrzeugseitigen Schnellwechseladapters mit einer Schwenkachse des anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapters und einem anschließenden Verschwenken des anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapters um die Schwenkachse in die Verriegelungsposition. Anschließend erfolgt die zweite Stufe, bei welcher die beiden Schnellwechseladapter insbesondere formschlüssig gekoppelt werden. Parallel zu der Verriegelung werden die einander entsprechenden Energiekreiskupplungselemente am Anbaugerät und am Fahrzeug miteinander verbunden. Ein derartiger Kuppelvorgang bei Schnellwechselsystemen kann der Fahrzeugbediener in der Regel ohne manuellen Eingriff aus dem Führerstand bzw. vom Fahrersitz aus durchführen. Der Koppelvorgang wird dabei insbesondere durch Bewegen des fahrzeugseitigen Schnellwechseladapters beispielsweise über den Arm, an welchem er angeordnet ist, durchgeführt. In analoger Weise zum zuvor beschriebenen Koppelvorgang ist das Anbaugerät vom Fahrzeug wieder entkoppelbar, wobei die einzelnen Schritte des Koppelvorgangs in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Die fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente weisen vorzugsweise eine Schmutzschutzvorrichtung auf. Diese Schmutzschutzvorrichtung umfasst weiter vorzugsweise, insbesondere bei weiblichen Energiekreiskupplungselementen in einem Kupplungsblock am Fahrzeug, eine plattenförmige Klappe. Diese ist beispielsweise verschwenkbar zum fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter bzw. zum Kupplungsblock angeordnet. Ein Freigeben der fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente erfolgt dabei beispielsweise über den Antrieb des Verriegelungsmechanismus, wobei die fahrzeugseitige Klappe vor dem Koppeln der Energiekreiskupplungselemente die fahrzeugseitigen Energiekreiskupplungselemente freigegeben werden. Derartige Schmutzschutzvorrichtungen sowie deren Betätigungsvorrichtung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Weiter vorzugsweise ist sind der Kupplungsblock und das Gehäuse der anbaugeräteseitigen Schutzschutzvorrichtung derart ausgebildet, dass diese im gekoppelten Zustand im Eingriff stehen und die Energiekreiskupplungselemente vor Schutz schützen, d. h. eine Schmutzschutzvorrichtung im gekoppelten Zustand darstellen.
  • Vorzugsweise ist das Schnellwechselsystem derart ausgebildet, dass die anbaugeräteseitige topfförmige Klappe der Schmutzschutzvorrichtung während der ersten Stufe des Koppelvorgangs von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkt wird. Dies erfolgt insbesondere durch einen Eingriff der Betätigungsvorrichtung in eine Wirkfläche des fahrzeugseitigen Schnellwechseladapters. Dabei wird beispielsweise beim Verschwenken des fahrzeugseitigen Schnellwechseladapters zum anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter während der ersten Stufe des Koppelvorgangs die topfförmige Klappe über einen Nocken als Betätigungselement um die Schwenkachse in die zweite Stellung verschwenkt.
  • Die Erfindung wird anschließend an einem Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Schnellwechselsystem mit einem anbaugeräteseitigen und einen fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter,
  • 2: einen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter mit einer Schmutzschutzvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 3: Hydraulikkupplungen mit einer Schmutzschutzvorrichtung eines anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapters gemäß der Erfindung,
  • 4: Komponenten der erfindungsgemäßen Schmutzschutzvorrichtung, und
  • 5: einem anbaugeräteseitigen und fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter während des Kupplungsvorgangs.
  • 1 zeigt ein Schnellwechselsystem 1 zum einfachen Wechseln von Anbaugeräten an Fahrzeugen, insbesondere an Baumaschinen. Das Schnellwechselsystem 1 ist zum einen mit einer Anbaugeräteaufnahme am Fahrzeug bzw. dem Fahrzeug (nicht gezeigt) und zum anderen mit dem Anbaugerät (nicht gezeigt) verbunden. Das Schnellwechselsystem 1 umfasst einen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter 10, welcher über eine Grundplatte 12 mit dem Anbaugerät verschweißt ist, und einen fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter 40, welcher über Bolzen 42 mit dem Fahrzeug verbunden ist. Der anbaugeräteseitige Schnellwechseladapter 10 und der fahrzeugseitige Schnellwechseladapter 40 sind über einen Verriegelungsmechanismus 3 miteinander koppelbar. In 1 sind die beiden Schnellwechseladapter 10, 40 in einer Zwischenstellung während des Koppelvorgangs gezeigt. Der Verriegelungsmechanismus 3 umfasst am anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter 10 zwei Achsen 4, 4'. In der gezeigten Zwischenstellung greift die Achse 4 in eine hakenförmige Aufnahme 5 (nicht gezeigt) des fahrzeugseitigen Schnellwechseladapters 40 ein. Durch eine Rotation der beiden Schnellwechseladapter 10, 40 relativ zueinander um die Achse 4 wird das Schnellwechselsystem 1 aus der Zwischenstellung in eine Verriegelungsstellung gebracht. In der Verriegelungsstellung können die zwei Schnellwechseladapter 10, 40 formschlüssig verriegelt werden. Dabei werden die beiden Verriegelungsbozen 6 über einen nicht gezeigten Hydraulikzylinder im fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter 40 entlang ihrer Längsrichtung verschoben und mit der Achse 4' in Eingriff gebracht.
  • 2 zeigt einen anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter 10 gemäß der Erfindung. Der anbaugeräteseitige Schnellwechseladapter 10 umfasst Hydraulikleitungen 16, über welche das Anbaugerät mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird. Die Hydraulikleitungen 16 weisen an einem Ende männliche Hydraulikkupplungen 14 (nicht gezeigt) auf, über welche die Hydraulikleitungen 14 mit entsprechenden weiblichen Hydraulikkupplungen 44 am fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter 40 und mit dem Hydraulikkreis des Fahrzeugs verbindbar sind. Die männlichen Hydraulikkupplungen 14 sind mit einer Halterung 15 am anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter 10 befestigt und weisen eine Schmutzschutzvorrichtung 20 auf.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen die erfindungsgemäße Schmutzschutzvorrichtung 20. Die Schmutzschutzvorrichtung 20 umfasst ein Gehäuse 22, in welchem die männlichen Hydraulikkupplungen 14, wie in 3 gezeigt, angeordnet sind. In dem Gehäuse 22 sind fünf männliche Hydraulikkupplungen 14 angeordnet. Das Gehäuse 22 weist an einer Stirnseite eine Öffnung 23 auf, welche von einer einteiligen topfförmigen Klappe 24 verschließbar ist. Die Klappe 24 ist dabei schwenkbar um eine Schwenkachse 25 mit dem Gehäuse 22 verbunden. Die Klappe 24 ist um die Schwenkachse 25 von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung schwenkbar. In 2 ist die Klappe 24 in einer ersten Stellung gezeigt, in welcher die Öffnung 23 verschlossen wird. In der ersten Stellung wird das Gehäuse 23 zur Klappe 24 über eine Labyrinthdichtung 28 abgedichtet. In 3 ist die Klappe 24 in einer zweiten Stellung gezeigt, in welcher die männlichen Hydraulikkupplungen freigegeben werden. Die Klappe 24 wird über Gasdruckdämpfer 30, welche als Rückstellelement dienen, in der ersten Stellung gehalten. Auf der Schwenkachse 25 sind zwei Nocken 32 angeordnet, welche als Betätigungsvorrichtung für die Klappe 24 dienen und über welche die Klappe 24 gegen die Kraft der Gasdruckdämpfer 30 in die zweite Stellung überführbar ist.
  • In 4 sind das Gehäuse 22, die über die Schwenkachse 25 verbundene topfförmige Klappe 24 sowie die beiden Gasdruckdämpfer 30 der Schmutzschutzvorrichtung 20 gezeigt. Das Gehäuse 22 ist über eine Schraubverbindung mit der nicht gezeigten Halterung 15 verbindbar und kann beim anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter 10 nachgerüstet werden. Somit ist die Schmutzschutzvorrichtung 20 bei anbaugeräteseitigen Schnellwechseladaptern 10 nachrüstbar. An zwei gegenüberliegenden Seiten wird die Schmutzschutzvorrichtung 20 durch die Halterung 15 und die Klappe 24 verschlossen, wie in 2 gezeigt, zwischen welchen das Gehäuse 22 angeordnet ist.
  • Die Kontur der Seitenwände der topfförmigen Klappe 24 entsprechen der Kontur des Gehäuses 22, und der Boden der Klappe 24 ist eben ausgebildet. Die topfförmige Klappe 24 weist in einer Seitenwand, welche parallel zur Grundplatte 12 angeordnet ist, drei längliche Schmutzauslassöffnungen 26 auf. Schmutzauslassöffnungen 26 sind dabei derart angeordnet, dass sie durch den Schnellwechseladapter 10, insbesondere durch die Grundplatte 12, weitgehend von Umwelteinflüssen wie Schmutz und Feuchtigkeit abgeschirmt und geschützt sind. Zudem sind die Schmutzauslassöffnungen 26 derart angeordnet, dass sie während der Abstellzeiten des Anbaugeräts, insbesondere im abgekoppelten Zustand, an einer Unterseite der topfförmigen Klappe 24 angeordnet sind. Durch das Anordnen an einer Unterseite kann Schmutz, welcher dennoch in das Gehäuse 22 bzw. die Klappe 24 gelangt ist, durch die Schwerkraft aus der Schmutzschutzvorrichtung 20 befördert werden.
  • In 5 ist ein Ausschnitt des Schnellwechselsystems 1 in der Zwischenstellung während des Koppelvorgangs gezeigt. Dabei sind insbesondere die weiblichen Hydraulikkreiskupplungen 44 in einem Kupplungsblock sowie die Schmutzschutzvorrichtung 20 dargestellt. Die Klappe 24 der Schmutzschutzvorrichtung 20 befindet sich in der ersten Stellung. Die Nocken 32 befinden sich jedoch bereits im Eingriff mit Wirkflächen 46 am fahrzeugseitigen Schnellwechseladapter 40. Während des weiteren Koppelvorgangs wird die Klappe 24 durch das Zusammenwirken der Nocken 32 und der Wirkflächen 46 in die zweite Stellung überführt. Dabei werden die männlichen Hydraulikkupplungen 14 freigegeben. Gleichzeitig werden die entsprechenden männlichen und weiblichen Hydraulikkupplungen 14, 44 entlang ihrer Längsachse zueinander ausgerichtet. Beim Verriegeln des Verriegelungsmechanismus 3 werden über den Hydraulikzylinder die weiblichen Hydraulikkupplungen 44 entlang ihrer Längsachse relativ zu den männlichen Hydraulikkupplungen 14 verschoben, so dass die jeweils korrespondierenden Hydraulikkupplungen 14, 44 ineinander eingreifen und der Hydraulikkreis zwischen dem Fahrzeug und dem Anbaugerät geschlossen wird.
  • In 5 ist die ebene Abdeckplatte 48 in einer Stellung gezeigt, in welcher die weiblichen Hydraulikkupplungen 44 freigegeben sind. In einer nicht gezeigten geschlossenen Stellung werden von der Abdeckplatte 48 die weiblichen Hydraulikkupplungen 44 abgedeckt und geschützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schnellwechselsystem
    3
    Verriegelungsmechanismus
    4, 4'
    Achse
    5
    Aufnahme
    6
    Verriegelungsbolzen
    10
    anbaugerätseitiger Schnellwechseladapter
    12
    Grundplatte
    14
    männliche Hydraulikkupplung
    15
    Halterung
    16
    Hydraulikleitung
    20
    Schmutzschutzvorrichtung
    22
    Gehäuse
    23
    Öffnung
    24
    topfförmige Klappe
    25
    Schwenkachse
    26
    Schmutzauslassöffnung
    28
    Labyrinthdichtung
    30
    Gasdruckfeder
    32
    Nocken
    40
    fahrzeugseitiger Schnellwechseladapter
    42
    Bolzen
    44
    weibliche Hydraulikkupplung
    46
    Wirkfläche
    48
    Abdeckplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2159333 A2 [0003]
    • DE 60102711 T2 [0004]

Claims (10)

  1. Anbaugeräteseitiger Schnellwechseladapter (10) mit einer Schmutzschutzvorrichtung (20) für Energiekreiskupplungselemente (14), wobei die Schmutzschutzvorrichtung (20) aufweist: – ein Gehäuse (22), in welchem Energiekreiskupplungselemente (14) angeordnet sind und welches eine Öffnung (23) aufweist, – eine einteilige topfförmige Klappe (24), welche verschwenkbar am Gehäuse (22) angeordnet ist, in einer ersten Stellung die Öffnung (23) komplett verschließt und in einer zweiten Stellung diese freigibt, – eine Dichtungsvorrichtung (28), welche derart ausgebildet ist, dass die Klappe (24) in der ersten Stellung zum Gehäuse (22) hin abgedichtet ist – ein Rückstellelement (30), welches auf die Klappe (24) eine Kraft in Richtung der ersten Stellung ausübt, und – eine Betätigungsvorrichtung (32), über welche die Klappe (24) von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkbar ist.
  2. Schnellwechseladapter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (28) an der Klappe (24) angeordnet ist.
  3. Schnellwechseladapter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungsvorrichtung (28) eine Labyrinthdichtung umfasst.
  4. Schnellwechseladapter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (24) eine Schmutzauslassöffnung (26) aufweist.
  5. Schnellwechseladapter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (32) einen Nocken aufweist, welcher auf einer Schwenkachse (25) der Klappe angeordnet ist.
  6. Schnellwechseladapter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiekreiskupplungselemente (14) als männliche Kupplungselemente ausgebildet sind.
  7. System (1) aus anbaugeräteseitigem und fahrzeugseitigem Schnellwechseladapter (10, 40) über welches ein Anbaugerät mit einem Fahrzeug verbindbar ist, wobei der anbaugeräteseitige Schnellwechseladapter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  8. System (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrzeugseitige Energiekreiskupplungselement (44) eine Schmutzschutzvorrichtung (48) aufweist.
  9. System (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugseitige Schmutzschutzvorrichtung (48) eine Klappe, insbesondere eine plattenförmige Klappe umfasst.
  10. System (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Koppeln des fahrzeugseitigen Schnellwechseladapters (40) mit dem anbaugeräteseitigen Schnellwechseladapter (10) die Klappe (24) über die Betätigungsvorrichtung (32) von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkt wird.
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