DE202013001239U1 - Freifallturm-Fahrgastgeschäft - Google Patents

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Abstract

Freifallturm-Fahrgastgeschäft, umfassend – einen sich vertikal erstreckenden Turm, – eine Fahrgastgondel, die an dem Turm vertikal beweglich geführt ist, – einen Hydraulikzylinder, der mit der Fahrgastgondel mechanisch gekoppelt ist zur vertikalen Bewegung der Fahrgastgondel, – eine Hydraulikpumpe, die in Fluidverbindung mit dem Hydraulikzylinder steht zur Beaufschlagung des Hydraulikzylinders mit einer unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit, – einen Sensor, der ausgebildet und angeordnet ist, um die vertikale Position der Fahrgastgondel zu erfassen, – einen elektrischen Antriebsmotor, der mit der Hydraulikpumpe mechanisch gekoppelt ist zum Antrieb der Hydraulikpumpe, und – eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit mit dem Sensor signaltechnisch verbunden ist und ausgebildet ist, um die Drehzahl der Hydraulikpumpe in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos in Abhängigkeit des Sensorsignals zu steuern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Freifallturm-Fahrgastgeschäft, umfassend einen sich vertikal erstreckenden Turm, eine Fahrgastgondel, die an dem Turm vertikal beweglich geführt ist, einen Hydraulikzylinder, der mit der Fahrgastgondel mechanisch gekoppelt ist zur vertikalen Bewegung der Fahrgastgondel, eine Hydraulikpumpe, die in Fluidverbindung mit dem Hydraulikzylinder steht zur Beaufschlagung des Hydraulikzylinders mit einer unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit, einen Sensor, der ausgebildet und angeordnet ist, um die vertikale Position der Fahrgastgondel zu erfassen, einen elektrischen Antriebsmotor, und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Antriebsmotors mit der Hydraulikpumpe mechanisch gekoppelt ist zum Antrieb der Hydraulikpumpe, und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Antriebsmotors.
  • Fahrgastgeschäfte nach der Bauart eines Freifallturms dienen dazu, die Fahrgäste zu unterhalten, indem die Fahrgäste einer oder mehreren aufeinanderfolgenden vertikalen Fallbewegungen ausgesetzt werden, die bei einigen Ausführungsformen der Fahrgastgeschäfte noch mit weiteren Bewegungskomponenten wie beispielsweise einer Rotation um eine Hochachse überlagert werden. Die Fahrgäste werden hierbei in entsprechenden Sitzen mit Fixierungen in der Fahrgastgondel festgesetzt und die Fahrgastgondel mittels einer entsprechenden Aktuatorik vertikal auf und ab bewegt.
  • Bekannte Freifalltürme arbeiten hierbei mit einem Hydraulikzylinder, der über eine Übersetzung in Gestalt eines Flaschenzugs die Fahrgastgondel vertikal bewegt. Die Fahrgastgondel wird hierbei mittels des Hydraulikzylinders angehoben und kann aufgrund ihrer eigenen Gewichtskraft abgesenkt werden, wenn der Hydraulikzylinder entsprechend drucklos geschaltet wird oder aktiv für diese Absenkbewegung betätigt wird.
  • Um die Bewegungen der Fahrgastgondel auszuführen und bestimmte Bewegungsmuster hierbei umzusetzen wird in einem Hydraulikkreislauf ein ausreichender Druck mittels einer Hydraulikpumpe, die von einem Elektromotor angetrieben wird, aufgebaut. Aus diesem Hydraulikkreislauf wird mittels eines Mehrwegeventils der Druck über eine abgezweigte Druckleitung auf den Hydraulikzylinder aufgegeben. Das Mehrwegeventil wird hierbei solcher Art angesteuert, dass der Hydraulikzylinder mit einem entsprechend gewünschten Bewegungsform entsprechenden Druck beaufschlagt wird oder drucklos geschaltet wird.
  • Grundsätzlich ist es bekannt, mittels einer entsprechenden Steuerung ein für die Fahrgäste unterhaltsames Bewegungsprofil mit dieser vorgekannten Bauweise eines Freifallturm auszuführen und hierbei die erforderlichen Sicherheitsstandards gegen gefährliche Fahrzustände der Fahrgastgondel am Freifalltrum einzuhalten. Nachteilig an der bekannten Bauweise des Freifallturm ist allerdings, dass hierzu eine Steuerungsweise notwendig ist, die mittels Berücksichtigung zahlreicher Einflussfaktoren jegliche etwaigen Gefahrzustände oder Einflussfaktoren auf die Fahrbewegung der Fahrgastgondel berücksichtigt. So ist bei einem bekannten Freifallturm die Viskosität des Hydrauliköls, welches zur Beaufschlagung des Hydraulikzylinders mittels des Mehrwegeventils gesteuert wird, ein maßgeblicher Einflussfaktor auf Verfahrgeschwindigkeiten des Hydraulikzylinders, Drosselwirkungen beim Absenken der Fahrgastgondel durch den Hydraulikzylinder oder das Mehrwegeventil und der Gleichen. Die Viskosität des Hydrauliköls wiederum ist abhängig von der Temperatur des Hydrauliköls und der Hydraulikkomponenten, so dass bei Betätigung des Freifallturms einerseits eine Abhängigkeit der Steuersignale von der Nutzungsintensität des Freifallturms, andererseits eine Abhängigkeit der Steuerungssignale von der Zeitdauer des jeweiligen einzelnen Fahrzyklus eingerichtet sein muss, um die Viskositätsabhängigkeit zu berücksichtigen. Ein weiterer Einflussfaktor besteht in der Belegung der Fahrgastgondel, da die Gewichtskraft der Fahrgastgondel unmittelbar auf die Bewegungsform der Fahrgastgondel, die Beanspruchung des hydraulischen Systems und die zu überwindenden Massenträgheiten Einfluss hat. Während die Berücksichtigung dieser zahlreichen und in sich variablen Einflussfaktoren zunächst den Nachteil einer hohen Komplexität der Steuerung mit letztendlich nur näherungsweiser Erreichung von angestrebten Betriebspunkten und Betriebszuständen zur Folge hat, ist in einer systematischen Betrachtung eine solche Steuerungsweise aufgrund der zahlreichen Einflussfaktoren in sicherheitstechnischer Betrachtung auf Grundlage eines Stresstestes kritisch zu bewerten. Grundsätzlich kann bei solchen Systemen immer dann, wenn sich die Einflussfaktoren gegenseitig verstärken und zusätzlich unerwartete Einflussfaktoren hinzutreten, wie beispielsweise bei einer hohen Beladung der Fahrgastgondel, intensiver Nutzung und hieraus folgender hoher Öltemperatur und zugleich Resonanzeffekte in der Steuerung oder Steuerungskomponenten, ein instabiler Betriebszustand eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freifallturm bereitzustellen, welcher die vorgenannten Nachteile einer aufwändigen und zur Stabilität gegenüber unvorhergesehenen Belastungszuständen nur mit hohem Aufwand zu erreichenden Steuerungsweise vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst indem die Steuerungseinheit mit dem Sensor signaltechnisch verbunden und ausgebildet ist, um die Drehzahl der Hydraulikpumpe in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos in Abhängigkeit des Sensorsignals zu steuern.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Freifallturm-Fahrgastgeschäft wird ein verbesserter Hydraulikantrieb und eine verbesserte Steuerung für Freifalltürme bereitgestellt. Während im Stand der Technik es zur Erzielung hoher Dynamiken als unverzichtbar angenommen wurde, die Hydraulikpumpe konstant und mit hohem Differenzdruck zu betreiben, um aus einem unter hohem Hydraulikdruck stehenden Hydraulikkreislauf den Hydraulikzylinder mittels eines entsprechenden Mehrwegeventils ansteuern zu können, wird die Steuerung bzw. Regelung des Drucks im Hydraulikzylinder bei dem erfindungsgemäßen Freifallturm erreicht, indem die Hydraulikpumpe auf einen entsprechenden Betriebspunkt eingestellt wird, welcher den gewünschten Druck erzeugt. Durch diese Betriebsweise kann ein für eine zuverlässige Steuerung auch gegenüber Einflussparametern wie dem Gewicht der Fahrgastgondel oder der Temperatur des Hydrauliköls robuste Steuerungsweise über einen direkten Zusammenhang zwischen dem Betriebspunkt der Hydraulikpumpe, der durch die Drehzahl der Hydraulikpumpe bzw. des elektrischen Antriebsmotors gekennzeichnet ist, und der Hubgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders benutzt werden, um die Steuerung zu vereinfachen und eine robuste Auslegung gegenüber Störgrößen zu erreichen. Je nach Pumpencharakteristik kann ein direkt kalkulierbarer und von Störgrößen unabhängiger Zusammenhang zwischen der Drehzahl der Hydraulikpumpe und dem Volumenstrom des geförderten Hydrauliköls und/oder dem Druck des Hydrauliköls in dem erfindungsgemäßen Hydraulikantriebsystem erreicht werden und dieser Zusammenhang vollständig oder nahezu vollständig unabhängig von den vorgenannten Einflussgrößen des Freifallturms gehalten werden. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Hydraulikpumpe eine Konstantpumpe ist, die also ein vorbestimmtes, vorzugsweise proportionales, Verhältnis zwischen Pumpendrehzahl und Förderrate aufweist.
  • Es hat sich gezeigt, dass trotz der bei der Erfindung bestehenden Notwendigkeit, den erforderlichen Hydraulikdruck durch eine Änderung der Pumpenleistung erst erzeugen zu müssen, um dynamische Bewegungen der Fahrgastgondel zu erzielen, die Fahrbewegungen der Fahrgastgondel für die Fahrgäste in vollkommen ausreichender Weise dynamisch gestaltet werden können und der Verzicht auf einen Hydraulikkreislauf, der permanent unter einem hohen Hydraulikdruck gehalten wird, um daraus durch dynamische Ventilsteuerung den Hydraulikzylinder zu beaufschlagen, mehrere Vorteile erbringt. So kann aufgrund des gut berechenbaren Zusammenhangs zwischen der Drehzahl der Hydraulikpumpe und damit der Drehzahl des Antriebsmotors zu dem geförderten Volumenstrom und damit der Hubgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders eine robuste, gegenüber Störeinflüssen unempfindlichere Steuerung bzw. Regelung der Bewegungen der Fahrgastgondel erreicht werden. Maßgeblich hierfür ist, das Störeinflüsse wie Kennlinien von Regelventilen, Viskosität des Hydrauliköls, Beladung der Fahrgastgondel eine untergeordnete Rolle im Regelverhalten des Systems darstellen. Aufgrund dieser Vorteile hat sich gezeigt, dass mit dem erfindungsgemäßen Antriebssystem eine exaktere Nachbildung von Fahrfiguren möglich ist, die für die Fahrgäste einen höheren Unterhaltungswert darstellen, insbesondere kann mit dem erfindungsgemäßen Freifallturm tatsächlich über eine weite Fallstrecke ein freier Fall realisiert werden, was mit vorbekannten Antriebssystemen für Freifalltürme allenfalls für nur kurze Abschnitte der Abwärtsbewegung erreichbar war.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor ein Synchronmotor ist, der vorzugsweise über einen Frequenzumrichter für eine stufenlose Drehzahlregelung angesteuert wird. Durch die Verwendung eines Synchronmotors als Antriebsmotor wird eine präzise Steuerung der Drehzahl des Synchronmotors und eine spontane Drehzahländerung ohne nennenswerte Trägheiten und Verzögerungen möglich, was für die Antriebsweise des erfindungsgemäßen Freifallturms vorteilhaft ist. Mittels der bevorzugten Ansteuerung und Antriebsweise des Synchronmotor über einen Frequenzumrichter kann eine stufenlose Drehzahländerung und -einstellung erfolgen und daher der Freifallturm in jeden beliebigen, gewünschten Betriebspunkt und Bewegungszustand innerhalb des für die Fahrgäste zumutbaren und durch die Leistungseckwerte von Antriebsmotor und Hydraulikpumpe vorgegebenen Bereichs gebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäßen Fahrgastgeschäft fortgebildet werden, indem die Hydraulikpumpe ausgebildet ist, um in einem ersten Betriebsmodus als Pumpe zu wirken und mechanische Energie in eine Druckdifferenz zu wandeln um die Fahrgastgondel vertikal anzuheben und in einem zweiten Betriebsmodus als Turbine zu wirken und eine Druckdifferenz in mechanische Energie zu wandeln, wenn die Fahrgastgondel abgesenkt wird. Mit dieser Fortbildungsform wird das spezifische Bewegungsprofil von Freifalltürmen in besonderer Weise berücksichtigt, indem die dort permanent von der Fahrgastgondel aufgenommene potentielle Energie durch Anheben der Gondel auf ein höheres Niveau und die hierauf folgende Abgabe von potentieller Energie durch Absenken der Fahrgastgondel innerhalb der Antriebsvorrichtung durch entsprechende Wandlung genutzt wird. Grundsätzlich ist es zwingend, dass zum Anheben der Fahrgastgondel die Gewichtskraft der Gondel überwunden werden muss und folglich Energie aufgewendet werden muss, die typischerweise durch elektrische Energie in den Antriebsmotor des Systems eingespiesen wird. Wird die Gondel hingegen abgesenkt, so wird hierdurch Energie freigesetzt, die bei bekannten Freifalltürmen durch Drosselvorgänge, Bremsvorgänge oder der Gleichen typischerweise in Wärme umgesetzt werden muss.
  • Bekannte Freifalltürme weisen zu diesem Zweck entsprechende Kühleinrichtungen auf, beispielsweise um eine übermäßige Erwärmung der Hydraulikflüssigkeit zu verhindern. Gemäß der Fortbildung der Erfindung wird die durch die angehobene Fahrgastgondel gespeicherte potentielle Energie während des Falls der Fahrgastgondel genutzt, um daraus elektrische Energie zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird die Hydraulikpumpe mit dem durch die Abwärtsbewegung in Strömung versetztem Hydrauliköl angetrieben und hierdurch als Turbine betrieben.
  • Grundsätzlich ist von dieser Ausführungsform auch eine Energiewandlung und -speicherung umfasst, bei der auf eine Wandlung der aus der Turbine sich ergebenden mechanischen Energie in elektrische Energie verzichtet wird und die mechanische Energie stattdessen in anderer Form genutzt oder zwischengespeichert wird, beispielsweise indem durch die als Turbine betriebene Hydraulikpumpe ein Schwungrad angetrieben wird, welches seine kinetische Energie durch entsprechende Getriebeschaltung dem System wieder zuführen kann, wenn die Fahrgastgondel angehoben werden soll. Weiterhin sind von der Erfindung grundsätzlich auch Energierückgewinnungsformen umfasst, bei denen die durch die Fallbewegung der Fahrgastgondel erzeugte Energie innerhalb des hydraulischen Systems in anderer Form gespeichert wird, beispielsweise in einem Druckspeicher, um sie aus diesem Druckspeicher für eine darauffolgende Aufwärtsbewegung der Fahrgastgondel wiederum frei zu setzen und zu nutzen.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn der Antriebsmotor ausgebildet ist, um in einem ersten Betriebsmodus als Motor zu wirken und elektrische Energie in mechanische Energie zu wandeln um die Fahrgastgondel vertikal anzuheben und in einem zweiten Betriebsmodus als Generator zu wirken und mechanische Energie in elektrische Energie zu wandeln, wenn die Fahrgastgondel abgesenkt wird.
  • Zugleich kann der Antriebsmotor dann als elektrischer Generator betrieben und aufgrund seiner mechanischen Kopplung mit der Hydraulikpumpe entsprechend in Rotation versetzt, so dass eine elektrische Energie durch den Antriebsmotor erzeugt wird. Die solcher Art erzeugte elektrische Energie kann allgemein in ein lokales oder öffentliches Netzwerk eingespeist werden, ggf. sind hierzu noch entsprechende Stromzähler vorzusehen, um eine Bilanzierung der eingespeisten und entnommenen Energiemengen zu ermöglichen und folglich eine für den Benutzer des erfindungsgemäßen Freifallturms vorteilhafte Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
  • Der erfindungsgemäße Freifallturm kann gemäß dieser Ausführungsform solcher Art fortgebildet werden, dass die während der Abwärtsbewegung der Fahrgastgondel erzeugte elektrische Energie zwischengespeichert wird und hierzu lokale, dem Fahrgastgeschäft zugeordnete Speichermittel für elektrische Energie vorgesehen sind, beispielsweise elektrische Akkumulatoren oder elektrische Kondensatoren. Aus diesen elektrischen Speichermitteln kann dann die elektrische Energie wiederum entnommen werden, wenn die Fahrgastgondel im nächsten Zyklus angehoben werden muss, und hierzu dem elektrischen Antriebsmotor zugeführt werden.
  • Weiterhin ist es besonders bevorzugt, wenn die Hydraulikpumpe eine Zahnradpumpe ist. Ein Zahnradpumpe eignet sich in besonders guter Weise zur Umsetzung der erfindungsgemäßen Vorteile, da sie einen steuerungstechnisch gut verarbeitbaren Zusammenhang zwischen ihrer Drehzahl und der Fördervolumenrate aufweist. Darüberhinaus kann eine Zahnradpumpe in einem ersten Betriebsmodus als Pumpe und einem zweiten Betriebsmodus als Generator bzw. Turbine betrieben werden, so dass auch die Rückgewinnung von Energie durch entsprechenden Rückdurchströmung der Zahnradpumpe und Drehrichtungsumkehr ermöglicht wird. Als Zahnradpumpe im Sinne dieser Erfindung ist auch eine Drehkolbenpumpe und sonstige Pumpenbauformen mit Verdrängerprinzip zu verstehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungseinheit ausgebildet ist, um in einem Haltemodus den Antriebsmotor mit einer solchen Drehzahl anzutreiben, dass die daraus resultierende Hydraulikfördermenge der Hydraulikpumpe der Leckölverluste die Hydraulikpumpe ausgleicht, insbesondere indem die Steuerungseinheit ausgebildet ist, um in einem Haltemodus den Antriebsmotor mit einer solchen Drehzahl anzutreiben, dass das Sensorsignal des Sensors eine konstante Position der Fahrgastgondel anzeigt. Grundsätzlich ist eine typische Betriebssituation eines Freifallturms das Halten der Fahrgastgondel auf einer vorbestimmten Höhe des Turms. Grundsätzlich kann ein solcher Haltevorgang in einem Antriebssystem, welches mittels einer Ventilansteuerung aus einem Hochdruck-Hydraulikkreislauf arbeitet, durch Sperrung des entsprechenden Ventil erfolgen. Diese Vorgehensweise ist bei dem erfindungsgemäßen Freifallturm jedoch nicht vorgesehen, da die Steuerung mittels Ansteuerung des Antriebsmotors bzw. der Hydraulikpumpe selbst erfolgt. Wird die Halteposition der Fahrgastgondel durch einen Stillstand der Hydraulikpumpe angestrebt, so würde sich unter realen Bedingungen tatsächlich ein langsames Absinken der Fahrgastgondel ergeben, was durch die Leckölverluste durch die Hydraulikpumpe hindurch bei deren Stillstand folgt. Um den für zahlreiche Fahrfiguren und -programme erforderlichen Stillstand der Fahrgastgondel demzufolge zu realisieren ist es sinnvoll, einen für die Auslegen und Toleranzen der Hydraulikpumpe spezifischen Betriebspunkt vorzusehen, indem die Hydraulikpumpe eine Fördervolumenrate aufweist, die genau die Leckölverluste durch die Hydraulikpumpe hindurch kompensiert. In diesem Betriebspunkt kann die Fahrgastgondel konstant auf einer Höhe gehalten werden und der gegenüber ventilgesteuerten Systemen bedingte Nachteil einer fehlenden Möglichkeit einer Absperrung des Hydraulikkreislaufs über das Steuerorgan ausgeglichen werden.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass der Hydraulikzylinder doppelt wirkend ist und die Hydraulikpumpe in einem Hydraulikkreislauf mit einer Seite des doppelt wirkenden Zylinders, der anderen Seite des doppelt wirkenden Zylinders und einem Hydraulikflüssigkeitstank angeordnet ist. Bei diesem Aufbau der hydraulischen Antriebseinheit des Freifallturm-Fahrgastgeschäftes kann insbesondere ausgehend von der Hydraulikpumpe auf deren Druckseite eine Seite des doppelwirkenden Zylinders angeordnet sein, die andere Seite des doppeltwirkenden Zylinders mit dem Hydraulikflüssigkeitstank in Fluidverbindung stehen und die Hydraulikpumpe ihrerseits auf ihrer Saugseite auch mit dem Hydraulikflüssigkeitstank verbunden sein.
  • Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn in dem Hydraulikkreislauf auf der Druckseite der Hydraulikpumpe ein Sicherheitssperrventil angeordnet ist, welches zwischen einer Sperrstellung zum Sperren des Hydraulikflusses durch den Kreislauf und einer Offenstellung zur Freigabe des Hydraulikflusses schaltbar ist. Mittels eines solchen Sicherheitssperrventils kann der Hydraulikzylinder bei zum Beispiel sicherheitsrelevanten Ereignissen vom Hydrauliksystem, also insbesondere der Hydraulikpumpe, hydraulisch abgekoppelt werden, wodurch etwaige Fehlfunktionen im Hydrauliksystem so ausgeglichen werden können, dass hierdurch keine Gefahr für die Fahrgäste in der Fahrgastgondel entsteht.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, wenn in dem Hydraulikkreislauf auf der Druckseite der Hydraulikpumpe ein Stromregelventil angeordnet ist, welches die Flussrate der Hydraulikflüssigkeit begrenzt. Durch ein solches Stromregelventil, das insbesondere auch manuell oder automatisch einstellbar sein kann, wird die maximale Verfahrgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders begrenzt, indem die Volumenrate, die mittels der Hydraulikpumpe zum Hydraulikzylinder gefördert wird, durch das Stromregelventil begrenzt wird. Dies kann insbesondere zum Schutz der Fahrgäste erforderlich sein, um zu hohe Geschwindigkeiten der Fahrgastgondel, insbesondere im oberen oder unteren Endbereich des Fahrweges, hierdurch zuverlässig zu vermeiden.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn parallel zu dem Stromregelventil ein Bypasskanal mit einem Rückschlagventil angeordnet ist. Durch die Anordnung eines solchen Bypasskanals mit Rückschlagventil kann gezielt die gewünschte Regel- und Begrenzungswirkung entweder nur für die Aufwärtsbewegung der Fahrgastgondel oder nur für die Abwärtsbewegung der Fahrgastgondel realisiert werden, wobei die Richtungswirkung des Rückschlagventils die jeweils andere Bewegungsrichtung vorgibt und den Hydraulikvolumenfluss in dieser anderen Richtung frei gibt. Grundsätzlich ist zu verstehen, dass der Hydraulikkreislauf auch solcher Art ausgebildet sein kann, dass ein in beiden Richtungen wirkendes Stromregelventil ohne Bypass in Reihe zu einem Stromregelventil mit Bypasskanal und Rückschlagventil geschaltet sein kann, so dass eine in beiden Bewegungsrichtungen der Fahrgastgondel wirkende Begrenzung der Bewegungsgeschwindigkeit der Fahrgastgondel vorgesehen und ergänzt ist durch eine weitergehende Beschränkung der Verfahrgeschwindigkeit der Fahrgastgondel in einer bestimmten Richtung, also entweder der Aufwärtsbewegung oder der Abwärtsbewegung der Fahrgastgondel.
  • Das Stromregelventil ist dabei vorzugsweise mit einer Durchflussmessseinheit ausgerüstet und so ausgebildet, dass es eine Durchflussmessung durchführt, den gemessenen Durchfluss in einem Komparator mit einer voreingestellten und somit vorbestimmten höchstzulässigen Durchflussmenge vergleicht und bei Überschreiten dieser höchstzulässigen Durchflussmenge einen Teil der Durchflussmenge zu einem Nebenausgang ableitet, der in den Hydrauliktank mündet. Dieser Teil entspricht vorzugsweise der Differenz zwischen der tatsächlichen Durchflussmenge und der höchstzulässigen Durchflussmenge. Die so bereitgestellte Regelung hat den Vorteil, dass sie im Betrieb unterhalb der höchstzulässigen Durchflussmenge nahezu keine hydraulischen Verluste erzeugt und diese erst bei Ableiten eines Teilstroms infolge Überschreitung der höchstzulässigen Durchflussmenge auftreten.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung, die für ein Freifallturm-Fahrgastgeschäft der zuvor beschriebenen Bauweise oder anderen Fahrgeschäfte eingesetzt werden kann, umfassend einen Hydraulikaktuator, der mit einer Fahrgastgondel mechanisch koppelbar ist zur Bewegung der Fahrgastgondel, insbesondere einen Hydraulikzylinder zum Anheben und Absenken der Fahrgastgondel, eine Hydraulikpumpe, die in Fluidverbindung mit dem Hydraulikaktuator steht zur Beaufschlagung des Hydraulikaktuators mit einer unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit, einen Sensor, der ausgebildet ist, um die Position der Fahrgastgondel zu erfassen, einen elektrischen Antriebsmotor, der mit der Hydraulikpumpe mechanisch gekoppelt ist, wobei die Steuerungseinheit mit dem Sensor signaltechnisch verbunden ist und ausgebildet ist, um die Drehzahl der Hydraulikpumpe in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos in Abhängigkeit des Sensorsignals zu steuern.
  • Mit einer solchen Antriebseinrichtung kann insbesondere ein Freifallturmfahrgastgeschäft ausgerüstet bzw. nachgerüstet werden, um eine höhere Energieeffizienz und eine präzisere Ansteuerung bestimmter Fahrfiguren und -zustände zu erreichen. Die Antriebsvorrichtung erzielt dabei die zuvor erläuterten Vorteile einer robusten Steuerung, die weitestgehend unempfindlich gegenüber Störeinflüssen wie der Hydraulikflüssigkeitstemperatur, des Beladungszustand der Fahrgastgondel und der Gleichen ist. Darüberhinaus kann mit dieser Antriebseinrichtung ein besonders wirtschaftlicher und energieeffizienter Betrieb realisiert werden, indem Energie aus der Bewegung der Fahrgastgondel zurückgewonnen wird. Dabei ist grundsätzlich zu verstehen, dass die Energie einerseits in Form potentieller Energie durch Lageänderung der Fahrgastgondel gegenüber der Schwerkraft vorhanden sein kann und aus einer diesbezüglichen Änderung der Lage bzw. Absenkung der Fahrgastgondel rückgewonnen und rückgewandelt werden kann, um sie zwischenzuspeichern oder in öffentliche oder private Netze einzuspeisen. Weiterhin kann die Energie aber auch als kintetische Energie aufgrund von einer Bewegungsgeschwindigkeit der Fahrgastgondel vorhanden sein, wodurch eine Rückgewinnung dieser kinetischen Energie bei entsprechender Abbremsung der Fahrgastgondel realisiert werden kann und die so rückgewonnene Bremsenergie für einen nachfolgenden Beschleunigungsvorgang wiederum genutzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung kann insbesondere solcher Art fortgebildet werden, wie es zuvor für das erfindungsgemäße Freifallturm-Fahrgastgeschäft beschrieben wurde.
  • Schließlich ist ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrgastgeschäftes, insbesondere eines Freifallturmes, mit den Schritten: Anheben einer Fahrgastgondel mittels eines Hydraulikaktuators durch Beaufschlagen des Hydraulikaktuators mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit aus einer Hydraulikpumpe, Erfassen der Position der Fahrgastgondel mittels eines Sensors, Antreiben der Hydraulikpumpe mit einem elektrischen Antriebsmotor, wobei die Drehzahl des Antriebsmotors durch die Steuerungseinheit in Abhängigkeit des Signals des Sensors in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos gesteuert wird.
  • Das Verfahren kann fortgebildet werden, indem in einem ersten Betriebsmodus die Hydraulikpumpe als Pumpe und der Antriebsmotor als Motor wirkt, um elektrische Energie in eine Druckdifferenz zu wandeln um die kinetische oder kinematische Energie der Fahrgastgondel zu erhöhen und in einem zweiten Betriebsmodus die Hydraulikpumpe als Turbine und der Antriebsmotor als Generator wirkt, um eine Druckdifferenz in elektrische Energie zu wandeln um die kinetische oder kinematische Energie der Fahrgastgondel zu verringern. Mit diesem Verfahren und den daraus resultierenden Fortbildungen ist ein besonders effizienter Betrieb eines Fahrgastgeschäftes, wie insbesondere eines Freifallturms, möglich. Hinsichtlich der hierzu möglichen vorteilhaften Fortbildungsformen wird Bezug auf die voranstehende Beschreibung der Vorrichtung genommen unter dem Hinweis, dass die Fortbildungen der Vorrichtung in entsprechende Verfahrensfortbildungen unter Verwirklichung der gleichen Vorteile umgesetzt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Freifallturms mit abgesenkter Fahrgastgondel,
  • 2 eine Ansicht gern. 1 mit angehobener Fahrgastgondel,
  • 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gem. 1 und 2, und
  • 4 einen Hydraulikschaltplan der Antriebsvorrichtung für den Freifallturm gem. 13.
  • Bezugnehmend zunächst auf die 1 umfasst ein Freifallturm der erfindungsgemäßen Bauweise einen Turm 10, der als sich vertikal erstreckendes Rechteckrohr ausgeführt ist. In dem Turm 10 ist ein Hydraulikzylinder 20 angeordnet, dessen zylinderseitiges Ende 21 im Fußbereich des Turms verankert ist und dessen Kolbenstange 22 sich in der Längsrichtung des Turms nach oben hin erstreckt und ausgefahren werden kann.
  • Am kolbenstangenseitigen Ende 23 des Hydraulikzylinders ist eine Umlenkrolleneinheit angeordnet, die zwei um eine horizontale Achse drehbare Umlenkrollen 24 aufweist. An einer der Umlenkrollen 24 ist ein Stahlseil 31 umgelenkt, welches im Kopfbereich 12 des Turmes mit einem Seilende 31a befestigt ist, von diesem Befestigungspunkt aus nach unten läuft, durch die Umlenkrolle 24 um 180° umgelenkt wird und dann zu einer im Kopfbereich 12 des Turms angeordneten Rollenumlenkeinheit 13 weiter läuft. Die Rollenumlenkeinheit 13 weist wiederum zwei Umlenkrollen 14, 15 auf, die um horizontale Achsen drehbar gelagert sind. Während die Umlenkrollen 24 um konzentrische Drehachsen gelagert sind, sind die Umlenkrollen 14, 15 im Kopfbereich 12 des Turms um zueinander horizontal beabstandete Achse drehbar gelagert. Das Stahlseil 31 verläuft um die in 1 links angeordnete Umlenkrolle 14, wird dort um 180° umgelenkt und erstreckt sich dann ausgehend von der Umlenkrolle 14 nach unten und ist an ihrem gegenüberliegenden Ende 31b an einer Fahrgastgondel 40 befestigt. Ein zweites Stahlseil 32 verläuft spiegelsymmetrisch zum Stahlseil 31, wird am Kopfende durch die Umlenkrolle 15 nach unten umgelenkt und verläuft auf der gegenüberliegenden Seite des Turms zum Stahlseil 31 nach unten und ist ebenfalls an der Fahrgastgondel 40 befestigt. Die Umlenkrollen 24, 14, 15 der Stahlseile 31, 32 bewirken eine zweifache Übersetzung der Hubbewegung des Hydraulikzylinders 20, so dass durch dessen Hubstrecke, die sich über die Hälfte der Höhe des Turms 10 erstreckt, die Fahrgastgondel 40 über die gesamte Länge des Freifallturms 10 angehoben werden kann.
  • Die Fahrgastgondel 40 umfasst, wie größerem Detail aus 3 ersichtlich, eine Gestelleinheit 41, welche den Turm 10 umschließt und an der mittels mehrerer sich nach radial auswärts erstreckender Streben insgesamt fünf Doppelsesseleinheiten 42a–e mit Fahrgastsicherung angeordnet sind. Die Fahrgäste sind in den Doppelsesseleinheiten solcher Art angeordnet, dass sie nach radial auswärts schauen und mit dem Rücken zum Turm 10 in Sitzen fixiert sind. Mittels entsprechender Führungselemente (nicht abgebildet) ist die Fahrgastgondel an dem Turm 10 für eine vertikale Auf- und Abbewegung gelagert. Der Turm 10 ist in seinem Fußbereich 11 mittels Radiallagern solcher Art gelagert, dass er sich um seine Hochachse drehen kann, so dass die Fahrgastgondel 40 eine der Hubbewegung 1 entlang des Turms überlagerte Drehbewegung 2 um die Mittellängsachse 1 des Turms 10 ausführen kann.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, kann die Fahrgastgondel 40 durch Einfahren der Kolbenstange 22 in den Zylinder 20 10 aufwärts bewegt werden und bis an das Kopfende 12 des Turms 10 verfahren werden. Diese Verfahrbewegung kann durch aufeinanderfolgende Auf- und Abwärtsbewegungen, welche den vollen Hub oder Teilhübe umfassen können, zu einem für die Fahrgäste in der Fahrgastgondel unterhaltsamen Fahrprogramm kombiniert werden und dabei insbesondere durch Freifallbewegungen eine Unterhaltung der Fahrgäste erfolgen.
  • Am Fußende 11 des Turms 10 sind Stoßdämpfer 51, 52 angeordnet, welche die Abwärtsbewegung der Fahrgastgondel 40 auf der letzten Wegstrecke vor Erreichen der untersten Position dämpfen und so ein unerwünschtes hartes Aufsetzen der Fahrgastgondel am Fußbereich 11 des Turms verhindern. Die Stoßdämpfer 51, 52 erhöhen darüberhinaus die Sicherheit, da sie ein die Gesundheit der Fahrgäste gefährdendes, zu hartes Aufsetzen auch bei Fehlbedienungen oder Bauteilversagen zuverlässig verhindern.
  • Das hydraulische Antriebssystem des erfindungsgemäßen Freifallturms ist in 4 abgebildet. Es umfasst eine freiprogrammierbare Steuerung 100, in der das Fahrprogramm abgespeichert ist und die signaltechnisch mit einem Frequenzumrichter 110 verbunden ist. Die freiprogrammierbare Steuerung 100 erhält weiterhin Positionssignale von einem Drehgeber 120, der mechanisch mit einer oder beiden Umlenkrollen 14, 15 am oberen Ende des Turms 10 gekoppelt ist und deren Drehbewegung erfasst. Anhand dieser Sensorsignale kann die Steuerung 100 die Position der Fahrgastgondel 40 entlang des Turmes 10 bestimmen und durch entsprechende Ableitung nach der Zeit oder zweimalige Ableitung nach der Zeit auch die Geschwindigkeit und die Beschleunigung der Fahrgastgondel berechnen.
  • Die programmierbare Steuerung 100 steuert dann den Frequenzumrichter 110 an, der einen elektrischen Synchronmotor 130 in Abhängigkeit dieser von der Steuerung 100 empfangenen Signale ansteuert. Der Synchronmotor 130 ist mit einer hydraulischen Konstantpumpe 140 mechanisch gekoppelt und treibt diese an, die hydraulische Konstantpumpe ist als Innenzahnradpumpe ausgeführt.
  • Die Saugseite 141 der Innenzahnradpumpe 140 ist mit einem Hydrauliktank 150 fluidtechnisch verbunden. Die Druckseite 142 der Innenzahnradpumpe 140 ist mittels einer Druckleitung 143 mit dem oberen Zylinderraum 25 des Hydraulikzylinders 20 verbunden. In die Druckleitung 143 ist ein Stromregelventil 160 geschaltet, welches solcher Art eingestellt werden kann, dass es die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung und der Abwärtsbewegung der Fahrgastgondel begrenzt und hierdurch maximal zulässige Geschwindigkeitswerte nicht überschritten werden. Das Stromregelventil 160 muss nicht durch die freiprogrammierbare Steuerung zur Ausführung des Fahrprogramms angesteuert werden, sondern kann ausschließlich der festgesetzten Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit der Fahrgastgondel 40 dienen und somit autark betrieben und eingestellt werden. Das Stromregelventil 160 misst den Durchfluss und leitet einen Teil des Durchflusses über eine Leitung 161 in den Hydrauliktank 150 ab, wenn eine vorbestimmte Durchflussmenge überschritten wird.
  • Weiterhin ist in Reihe zu dem Stromregelventil 160 ein weiteres Stromregelventil 170 in die Hydraulikdruckleitung 143 eingesetzt. Zu diesem Stromregelventil 170 ist ein Bypass 171 mit Rückschlagventil 172 geschaltet, der eine Umgehung des Stromregelventils 170 für eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 20 ermöglicht. Das Stromregelventil 170 wird daher bei einer Abwärtsbewegung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 20 umgangen und wirkt daher nicht bei der hierdurch erzeugten Aufwärtsbewegung der Fahrgastgondel 40. Wird die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 20 jedoch ausgefahren, so sperrt das Rückschlagventil 172 bei dieser Strömungsrichtung der Hydraulikflüssigkeit den Bypasskanal 171 und die Abwärtsbewegung der Fahrgastgondel wird durch das Stromregelventil 170 wirksam in ihrer Geschwindigkeit begrenzt.
  • Insbesondere können die Stromregelventile 160, 170 solcherart eingestellt sein, dass das Stromregelventil 170 einen niedrigeren Ansprechwert als das Stromregelventil 160 aufweist, also eine geringere Maximalgeschwindigkeit zulässt für die Abwärtsbewegung. Bei einer solchen Einstellung regelt das Stromregelventil 160 die Aufwärtsbewegung der Fahrgastgondel und das Stromregelventil 170 die Abwärtsbewegung.
  • Zwischen den beiden Stromregelventilen 160, 170 ist in der Druckleitung 143 weiterhin ein Sicherheitssperrventil 180 angeordnet, welches eine vollständige Sperrung der Druckleitung 143 und damit eine Abkopplung des Hydraulikzylinders vom sonstigen Hydrauliksystem ermöglicht. Dies ist insbesondere bei sicherheitsrelevanten Ereignissen von Bedeutung, um gefährliche Fahrzustände der Fahrgastgondel 40 kontrollieren und vermeiden zu können.
  • Ein Druckumformer 190 ist zwischen den Drosseln 160, 170 an die Druckleitung 143 angeschlossen und übermittelt ein Hydraulikdrucksignal an die programmierbare Steuerung 100. Parallel zum Hydraulikzylinder 20 ist ein Bypasskanal 144 mit Druckbegrenzungsventil 145 unmittelbar hinter der Druckausgangsseite der Hydraulikpumpe 140 an die Druckleitung 143 angeschlossen und mündet in den Hydrauliktank 150. Dieses Druckbegrenzungsventil dient dazu, die Hydraulikpumpe 140 vor eine Drucküberlastung zu schützen und erlaubt beispielsweise bei geschlossenem Sicherheitssperrventil 180 eine Ableitung von geförderter Hydraulikflüssigkeit in den Hydrauliktank 150.
  • Das untere Zylindervolumen 26 des Hydraulikzylinders 20 ist mittels eines Hydraulikleitung mit dem Hydrauliktank 150 verbunden und bildet hierdurch den Hydraulikkreislauf gemeinsam mit der Druckleitung 143 aus.
  • Im Betrieb wird das erfindungsgemäße Antriebssystem so angesteuert, dass für ein Haltesignal der elektrische Synchronmotor 130 solcher Art die Hydraulikpumpe antreibt, dass sie eine Fördervolumenrate erzeugt, welche den rückwärts durch die Hydraulikpumpe strömenden Leckölfstrom ausgleicht, so dass die Fahrgastgondel 40 auf konstanter Höhe gehalten werden kann. In Abhängigkeit der Fahrfiguren steuert die Steuerung 100 über den Frequenzumrichter dann den Synchronmotor solcher Art an, dass bestimmte Fördervolumenraten über die Drehzahl der Hydraulikpumpe eingestellt werden und die Kolbenstange hierdurch mit einer bestimmten Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung nach unten bewegt wird, um die Fahrgastgondel 40 anzuheben. Wenn die Fahrfigur eine Absenkung der Fahrgastgondel vorsieht, wird die Kolbenstange aufgrund der Schwerkraft der Fahrgastgondel ausgefahren und das im oberen Zylinderraum befindliche Hydrauliköl über die Druckleitung 143 auf die Hydraulikpumpe 140 aufgeben. Die Hydraulikpumpe wird hierdurch in entgegengesetzt drehender Richtung angetrieben und das Antriebssystem, bestehen aus Hydraulikpumpe 140 und Synchronmotor 130 wechselt in den Generatorbetrieb und erzeugt elektrische Energie. Die elektrische Energie kann in einem ausreichend dimensionierten Kondensator zwischengespeichert werden und zum Antrieb des Synchronmotors 130 für die nächste Aufwärtsbewegung aus dem Kondensator entnommen werden. Alternativ und insbesondere für größere Energiemengen kann ein rückspeisefähiger Frequenzumwandler vorgesehen sein, über den die erzeugte elektrische Energie in ein öffentliches oder lokales Netz eingespeist wird, aus dem aurch die Energie zum Betrieb des Antriebssystems entnommen wird.

Claims (14)

  1. Freifallturm-Fahrgastgeschäft, umfassend – einen sich vertikal erstreckenden Turm, – eine Fahrgastgondel, die an dem Turm vertikal beweglich geführt ist, – einen Hydraulikzylinder, der mit der Fahrgastgondel mechanisch gekoppelt ist zur vertikalen Bewegung der Fahrgastgondel, – eine Hydraulikpumpe, die in Fluidverbindung mit dem Hydraulikzylinder steht zur Beaufschlagung des Hydraulikzylinders mit einer unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit, – einen Sensor, der ausgebildet und angeordnet ist, um die vertikale Position der Fahrgastgondel zu erfassen, – einen elektrischen Antriebsmotor, der mit der Hydraulikpumpe mechanisch gekoppelt ist zum Antrieb der Hydraulikpumpe, und – eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit mit dem Sensor signaltechnisch verbunden ist und ausgebildet ist, um die Drehzahl der Hydraulikpumpe in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos in Abhängigkeit des Sensorsignals zu steuern.
  2. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein Synchronmotor ist, der vorzugsweise über einen Frequenzumrichter für eine stufenlose Drehzahlregelung angesteuert wird.
  3. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe ausgebildet ist, um – in einem ersten Betriebsmodus als Pumpe zu wirken und mechanische Energie in eine Druckdifferenz zu wandeln um die Fahrgastgondel vertikal anzuheben und – in einem zweiten Betriebsmodus als Turbine zu wirken und eine Druckdifferenz in mechanische Energie zu wandeln, wenn die Fahrgastgondel abgesenkt wird.
  4. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ausgebildet ist, um – in einem ersten Betriebsmodus als Motor zu wirken und elektrische Energie in mechanische Energie zu wandeln um die Fahrgastgondel vertikal anzuheben und – in einem zweiten Betriebsmodus als Generator zu wirken und mechanische Energie in elektrische Energie zu wandeln, wenn die Fahrgastgondel abgesenkt wird.
  5. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe eine Zahnradpumpe ist.
  6. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit ausgebildet ist, um in einem Haltemodus den Antriebsmotor mit einer solchen Drehzahl anzutreiben, dass die daraus resultierende Hydraulikfördermenge der Hydraulikpumpe der Leckölverluste der Hydraulikpumpe ausgleicht, insbesondere indem die Steuerungseinheit ausgebildet ist, um in einem Haltemodus den Antriebsmotor mit einer solchen Drehzahl anzutreiben, dass das Sensorsignal des Sensors eine konstante Position der Fahrgastgondel anzeigt.
  7. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder doppelt wirkend ist und die Hydraulikpumpe in einem Hydraulikkreislauf mit einer Seite des doppelt wirkenden Zylinders, der anderen Seite des doppelt wirkenden Zylinders und einem Hydraulikflüssigkeitstank angeordnet ist.
  8. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hydraulikkreislauf auf der Druckseite der Hydraulikpumpe ein Sicherheitssperrventil angeordnet ist, welches zwischen einer Sperrstellung zum Sperren des Hydraulikflusses durch den Kreislauf und einer Offenstellung zur Freigabe des Hydraulikflusses schaltbar ist.
  9. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hydraulikkreislauf auf der Druckseite der Hydraulikpumpe ein Stromregelventil angeordnet ist, welches die Flussrate der Hydraulikflüssigkeit begrenzt.
  10. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Stromregelventil ein Bypasskanal mit einem Rückschlagventil angeordnet ist.
  11. Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromregelventil mit einem Bypasskanal verbunden ist, der parallel zum Hydraulikzylinder geschaltet ist zum Ableiten eines Teilvolumenstroms des Hydraulikflüssigkeitsstroms über den Bypasskanal in den Hydraulikflüssigkeitstank.
  12. Freifallturm-Fahrgastgeschäft, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–8, gekennzeichnet durch ein erstes Stromregelventil zur Begrenzung der Aufwärtsbewegungsgeschwindigkeit der Fahrgastgondel und ein zweites Stromregelventil zur Begrenzung der Abwärtsbewegungsgeschwindigkeit der Fahrgastgondel.
  13. Antriebseinrichtung für ein Freifallturm-Fahrgastgeschäft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend – einen Hydraulikaktuator, der mit einer Fahrgastgondel mechanisch koppelbar ist zur Bewegung der Fahrgastgondel, insbesondere einen Hydraulikzylinder zum Anheben und Absenken der Fahrgastgondel, – eine Hydraulikpumpe, die in Fluidverbindung mit dem Hydraulikaktuator steht zur Beaufschlagung des Hydraulikaktuators mit einer unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit, – einen Sensor, der ausgebildet ist, um die Position der Fahrgastgondel zu erfassen, – einen elektrischen Antriebsmotor, der mit der Hydraulikpumpe mechanisch gekoppelt ist zum Antrieb der Hydraulikpumpe, und – eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Antriebsmotors, – dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit mit dem Sensor signaltechnisch verbunden ist und ausgebildet ist, um die Drehzahl des Antriebsmotors in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos in Abhängigkeit des Sensorsignals zu steuern.
  14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–12 fortgebildet ist.
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