DE202012104881U1

DE202012104881U1 - Barrier element and barrier of at least two interconnected barrier elements

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Publication number: DE202012104881U1
Application number: DE202012104881.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-12-14
Filing date: 2012-12-14
Publication date: 2014-03-17
Anticipated expiration: 2022-12-15

Abstract

Barriereelement, insbesondere Gleitwandelement, mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Barrierekörper (1, 1', 1"), der eine Bodenwand (10), zwei Stirnwände (11, 12) und eine Außenwandung (13) mit jeweils einer längsseitigen Seitenwand (14, 16) und einer oberen Wand (18) aufweist, wobei zumindest eine der Seitenwände (14, 16) eine seitliche Aufprallzone (15, 17) aufweist und wobei die Außenwandung (13) des Barrierekörpers (1, 1', 1") zumindest im Bereich der seitlichen Aufprallzone (15, 17) aus einem plastisch verformbaren Werkstoff besteht.Barrier element, in particular sliding wall element, with a barrier body (1, 1 ', 1 ") designed as a hollow body, which has a bottom wall (10), two end walls (11, 12) and an outer wall (13) each with a longitudinal side wall (14, 16 ) and an upper wall (18), at least one of the side walls (14, 16) having a lateral impact zone (15, 17) and the outer wall (13) of the barrier body (1, 1 ', 1 ") at least in the area the side impact zone (15, 17) consists of a plastically deformable material.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Barriereelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin eine Barriere, die aus zumindest zwei miteinander verbundenen Barriereelementen besteht. The present invention relates to a barrier element according to the preamble of claim 1. It further relates to a barrier, which consists of at least two interconnected barrier elements.

Bevorzugt bilden derartige Barriereelemente eine Gleitwand, die als Barriere entlang des Fahrbahnrands von Autostraßen installiert ist und die ein Abkommen eines Fahrzeugs von der Fahrbahn verhindert.Preferably, such barrier elements form a sliding wall, which is installed as a barrier along the roadway edge of motorways and which prevents an agreement of a vehicle from the roadway.

Allgemein bekannt sind Leiteinrichtungen am Fahrbahnrand, die aus auf Ständern stehenden Leitschienen bestehen und als "Leitplanken" bezeichnet werden. Eine andere Art solcher Fahrbahnbegrenzungen sind Gleitwände, die auf dem Boden stehen oder in diesem verankert sind und die herkömmlicherweise aus Beton bestehen. Solche Beton-Gleitwände besitzen jedoch den Nachteil, dass bei einer Kollision mit einer solchen Beton-Gleitwand Energie lediglich im Bereich der Fahrzeugkarosserie abgebaut wird und das Fahrzeug im ungünstigen Fall zurück auf die Fahrbahn katapultiert wird. Leitplanken hingegen besitzen den Vorteil, dass sie sich bei einem Anprall unter Energieaufnahmen verformen, allerdings ist das Anbringen von Leitplanken an einer Fahrbahn sehr aufwendig, da eine Vielzahl von Stützen in den Boden einzurammen ist. Insbesondere bei nur temporär zu installierenden Fahrbahnbegrenzungen, wie dies beispielsweise auf Autobahnbaustellen der Fall ist, ist diese Leitplankentechnik zu zeitaufwendig und damit zu teuer.Generally well-known are guiding devices on the roadside, which consist of standing on stands guide rails and are referred to as "guardrails". Another type of such roadway boundaries are sliding walls that are on the ground or anchored in the ground and that are conventionally made of concrete. However, such concrete sliding walls have the disadvantage that in a collision with such a concrete sliding wall energy is dissipated only in the area of the vehicle body and the vehicle is catapulted in the worst case back on the road. Guidelines, on the other hand, have the advantage that they deform under impact in the event of an impact, but the attachment of crash barriers to a roadway is very complicated, since a large number of supports has to be driven into the ground. Especially with only temporary to be installed roadway limitations, as is the case for example on motorway construction sites, this guard rail technology is too time-consuming and therefore too expensive.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Barriere und entsprechende Barriereelemente anzugeben, mit denen es möglich ist, Fahrbahnbegrenzungen auch temporär schnell und ohne größeren Aufwand und somit kostengünstig zu installieren und die andererseits nicht die Nachteile von Betonbarrieren im Falle einer Kollision aufweisen. It is therefore an object of the present invention to provide a barrier and corresponding barrier elements with which it is possible to temporarily install roadway limitations quickly and without much effort and thus cost and on the other hand not have the disadvantages of concrete barriers in the event of a collision.

Der auf das Barriereelement gerichtete Teil der Aufgabe wird gelöst durch ein Barriereelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.The directed to the barrier element part of the object is achieved by a barrier element having the features of claim 1.

Dieses erfindungsgemäße Barriereelement weist einen als Hohlkörper ausgebildeten Barrierekörper auf, der eine Bodenwand, zwei Stirnwände und eine Außenwandung mit jeweils einer längsseitigen Seitenwand und einer oberen Wand aufweist. Zumindest eine der Seitenwände weist eine seitliche Aufprallzone auf und die Außenwandung des Barrierekörpers besteht zumindest im Bereich der seitlichen Aufprallzone aus einem plastisch verformbaren Werkstoff.This barrier element according to the invention has a barrier body formed as a hollow body, which has a bottom wall, two end walls and an outer wall, each having a longitudinal side wall and an upper wall. At least one of the side walls has a lateral impact zone and the outer wall of the barrier body consists, at least in the region of the lateral impact zone, of a plastically deformable material.

Durch das Vorsehen der Aufprallzone aus plastisch verformbarem Werkstoff wird erreicht, dass im Falle einer Kollision eines Fahrzeugs mit dem Barriereelement die Kollisionsenergie nicht nur in der Fahrzeugkarrosserie abgebaut wird, sondern außerdem durch Verformung der Außenwandung des Barrierekörpers im Bereich der seitlichen Aufprallzone. Dadurch trägt auch das Barriereelement selbst zu einer Energieverzehrung bei und bremst auf diese Weise den Kollisionsablauf. By providing the impact zone of plastically deformable material is achieved that in the event of a collision of a vehicle with the barrier element, the collision energy is reduced not only in the vehicle bodywork, but also by deformation of the outer wall of the barrier body in the lateral impact zone. As a result, the barrier element itself also contributes to an energy consumption and in this way brakes the collision process.

Vorzugsweise ist der plastisch verformbare Werkstoff im Bereich der seitlichen Aufprallzone Stahl. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn dies ein hochfester Stahl ist. Die duktile Eigenschaft des Stahls führt zu einer Verformung mit hoher Energieaufnahme, wobei es erst sehr spät zu einem Materialversagen, also zu einem Bruch oder zu einem Reißen des Stahls, kommt.Preferably, the plastically deformable material in the region of the lateral impact zone steel. It is particularly advantageous if this is a high-strength steel. The ductile property of the steel leads to a deformation with high energy absorption, whereby it comes only very late to a material failure, so to a break or a rupture of the steel.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Barrierekörper an zumindest einer Stirnwand mit einer Verriegelungseinrichtung zur Ankopplung einer Verriegelungseinrichtung eines weiteren Barrierekörpers versehen ist. Auf diese Weise können zwei Barrierekörper miteinander verbunden werden. Weist der Barrierekörper auch an seiner anderen Stirnwand angepasste Verriegelungseinrichtungen auf, so können Ketten von Barrierekörpern gebildet werden, die in ihrer Gesamtheit dann eine Barriere bilden.It when the barrier body is provided on at least one end wall with a locking device for coupling a locking device of another barrier body is particularly advantageous. In this way, two barrier bodies can be connected to each other. If the barrier body also has locking devices adapted to its other end wall, then chains of barrier bodies can be formed, which then form a barrier in their entirety.

Dabei ist es von Vorteil, wenn die Verriegelungseinrichtung zumindest ein erstes Verriegelungselement im Bereich der einen Seitenwand und zumindest ein zweites Verriegelungselement im Bereich der anderen Seitenwand aufweist. Diese Anordnung von seitlichen Verriegelungselementen gegenüber nur einer im Bereich der vertikalen Mittelebene des Barrierekörpers angebrachten Verriegelungseinrichtung bewirkt eine hohe Festigkeit einer aus diesen Barriereelementen gebildeten Barriere, wodurch ein seitliches Verschieben einzelner Barrierelemente einer Barriere im Fall eines Fahrzeugaufpralls deutlich reduziert oder sogar vermieden werden kann. Während bei Barrieren, deren Barriereelemente nur mittels mittig angeordneter Verriegelungselemente miteinander verbunden sind, eine gelenkige Kette entsteht, bilden die Barriereelemente einer mit diesen erfindungsgemäß im Bereich der Seitenwände angeordneten Verriegelungselementen eine verhältnismäßig starre Kette von Barriereelementen als Barriere aus.It is advantageous if the locking device has at least one first locking element in the region of one side wall and at least one second locking element in the region of the other side wall. This arrangement of lateral locking elements against only one in the vertical center plane of the barrier body attached locking device causes high strength of a barrier formed from these barrier elements, whereby a lateral displacement of individual barrier elements of a barrier in the event of a vehicle crash can be significantly reduced or even avoided. While in barriers whose barrier elements are interconnected only by means of centrally arranged locking elements, an articulated chain is formed, the barrier elements of a locking element according to the invention arranged in the region of the side walls form a relatively rigid chain of barrier elements as a barrier.

Besonders vorteilhaft ist dabei weiterhin, wenn jeder Seitenwand mehr als ein Verriegelungselement zugeordnet ist und wenn diese Verriegelungselemente an jeder Seite in Vertikalrichtung voneinander beabstandet sind. Dieses Vorsehen von zwei oder mehr übereinander angeordneten Verriegelungselementen im Bereich einer jeden Seitenwand des jeweiligen Barriereelements sorgt für eine noch größere Versteifung einer aus diesen Barriereelementen gebildeten Barriere, da durch diese Mehrzahl von übereinander angeordneten seitlichen Verriegelungselementen bei einem Fahrzeugaufprall entstehende Torsionsmomente um die Längsachse des Barriereelements zuverlässig an den benachbarten Barriereelementen abgestützt werden.It is further particularly advantageous if each side wall is assigned more than one locking element and if these locking elements are spaced apart on each side in the vertical direction. This provision of two or more superimposed locking elements in the area of each Side wall of the respective barrier element provides an even greater stiffening of a barrier formed by these barrier elements, since torsion moments arising in a vehicle impact are reliably supported on the adjacent barrier elements by the plurality of lateral locking elements arranged one above the other.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Barrierekörper zumindest eine Befüllungsöffnung und vorzugsweise auch zumindest eine Entleerungsöffnung auf. Hierdurch wird es möglich, den Hohlkörper nach der Installation am Aufstellungsort durch Befüllen mit einem Schüttgut, beispielsweise Sand oder Schotter oder gemahlenem Fahrbahnbelag, zu befüllen und damit zu beschweren. Dadurch werden die Standfestigkeit und die Aufprall-Widerstandsfähigkeit der einzelnen Barriereelemente und somit auch der gesamten aus diesen Barriereelementen gebildeten Barriere verbessert.In a preferred development of the invention, the barrier body has at least one filling opening and preferably also at least one emptying opening. This makes it possible to fill the hollow body after installation at the site by filling with a bulk material, such as sand or gravel or ground road surface, and thus to complain. This improves the stability and impact resistance of the individual barrier elements and thus also of the entire barrier formed by these barrier elements.

Für den Fall, dass die Barriereelemente nicht zur stationären Aufstellung, sondern nur zur temporären Aufstellung an einem Aufstellungsort vorgesehen sind, kann auch die Entleerungsöffnung vorgesehen sein, die ein Entleeren des Barrierkörpers beim Abbau des Barriereelements ermöglicht und somit den Abtransport der Barrierekörper erleichtert.In the event that the barrier elements are not intended for stationary installation, but only for temporary installation at a site, and the discharge opening can be provided which allows emptying of the barrier body during degradation of the barrier element and thus facilitates the removal of the barrier body.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Barriereelements zeichnet sich dadurch aus, dass der Barrierekörper im Querschnitt als Mehrkammerprofil ausgebildet ist und eine zentrale Kammer sowie beiderseits der zentralen Kammer gelegene äußere Kammern aufweist. Diese Mehrkammer-Ausgestaltung des Barrierekörpers ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die zentrale Kammer ein Versteifungsprofil bildet. Dadurch kann die innere, zentrale Kammer relativ starr ausgebildet sein und zur Ortsfixierung des Barriereelements dienen, während die äußeren Wandungen, die die äußeren Kammern begrenzen, auf ihre plastischen Verformungseigenschaften im Fall einer Kollision optimiert werden können.A further advantageous embodiment of the barrier element according to the invention is characterized in that the barrier body is formed in cross-section as a multi-chamber profile and having a central chamber and located on both sides of the central chamber outer chambers. This multi-chamber design of the barrier body is particularly advantageous when the central chamber forms a stiffening profile. As a result, the inner, central chamber can be made relatively rigid and serve for fixing the location of the barrier element, while the outer walls delimiting the outer chambers can be optimized for their plastic deformation properties in the event of a collision.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zentrale Kammer die zumindest eine Befüllungsöffnung aufweist und zur Bildung des Versteifungsprofils mit einem fließfähigen und aushärtbaren Material oder mit einem vorzugsweise fluidisierbaren Schüttgut zumindest teilweise befüllbar ist. Im Falle eines stationären Aufstellens kann die zentrale Kammer beispielsweise mit Beton ausgegossen werden, sie kann aber auch — was insbesondere bei einem nur temporären Einsatz des Barriereelements von Vorteil ist — mit einem Schüttgut befüllbar sein, das dann beim Abbau des Barriereelements durch die Entleerungsöffnung wieder aus der zentralen Kammer abgelassen werden kann.It is particularly advantageous if the central chamber has at least one filling opening and can be filled at least partially to form the stiffening profile with a flowable and hardenable material or with a preferably fluidizable bulk material. In the case of a stationary erection, the central chamber can be filled with concrete, for example, but it can also - which is particularly advantageous in a temporary use of the barrier element - be filled with a bulk material, then the dismantling of the barrier element again by the discharge the central chamber can be drained.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind im Inneren des Barrierekörpers im Bereich der seitlichen Aufprallzone angeordnete Federelemente vorgesehen. Diese Federelemente erstrecken sich entweder unmittelbar zwischen den Seitenwänden oder, bei einer Mehrkammer-Variante des Barriereelements, zwischen einer jeweiligen Seitenwand und dem zentralen Versteifungsprofil. Diese Federelemente können beispielsweise Schraubenfedern oder aus Federstahl bestehende Bleche sein. Das Vorsehen derartiger Federn erhöht im Falle einer Kollision den Anteil der elastischen Kräfte bei einer Verformung der Seitenwände im Bereich der Aufprallzone und erhöht somit die Energieaufnahme beim Aufprall eines Fahrzeugs auf das Barriereelement.In a further preferred embodiment of the present invention, spring elements arranged in the interior of the barrier body in the region of the lateral impact zone are provided. These spring elements extend either directly between the side walls or, in a multi-chamber variant of the barrier element, between a respective side wall and the central stiffening profile. These spring elements may be, for example, coil springs or sheets made of spring steel. The provision of such springs increases in the event of a collision the proportion of elastic forces in a deformation of the side walls in the region of the impact zone and thus increases the energy absorption upon impact of a vehicle on the barrier element.

Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Federelemente so angeordnet sind, dass die Federkraftrichtung im Wesentlichen horizontal, also in Richtung der erwarteten Aufprallrichtung eines Fahrzeugs, verläuft. Zur Dämpfung der Federwirkung im Falle eines Aufpralls kann zusätzlich zu der plastischen Verformungseigenschaft der Seitenwand auch noch eine zusätzliche Dämpfungseinrichtung einer jeden Feder zugeordnet sein.It is particularly advantageous if the spring elements are arranged so that the spring force direction is substantially horizontal, ie in the direction of the expected impact direction of a vehicle runs. For damping the spring action in the event of an impact, in addition to the plastic deformation property of the side wall, an additional damping device can also be associated with each spring.

Der auf die Barriere gerichtete Teil der Aufgabe wird gelöst durch eine Barriere, die aus zumindest zwei miteinander verbundenen Barriereelementen der vorbeschriebenen Art besteht. Diese Barriere weist somit die vorstehende beschriebenen Eigenschaften der einzelnen Barriereelemente auf und bildet einen besonders wirksamen Schutz, wenn die Barriere als Gleitwand an einer Fahrbahnbegrenzung eingesetzt wird.The barrier-directed part of the object is achieved by a barrier consisting of at least two interconnected barrier elements of the type described above. This barrier thus has the above described properties of the individual barrier elements and forms a particularly effective protection when the barrier is used as a sliding wall on a roadway boundary.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt:The invention will now be described by way of example with reference to the accompanying drawings. In this shows:

1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Barriereelements; 1 a perspective, partially sectioned view of a barrier element according to the invention;

2 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Barriereelements der 1 in Richtung des Pfeils ΙΙ; 2 a plan view of the front end of the barrier element of 1 in the direction of the arrow ΙΙ;

3A bis C Querschnitte entlang der Linie ΙΙΙ-ΙΙΙ in 2 bei drei unterschiedlichen Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Barriereelements. 3A to C cross sections along the line ΙΙΙ-ΙΙΙ in 2 in three different embodiments of the barrier element according to the invention.

Das in 1 dargestellte Barriereelement weist einen Barrierekörper 1 auf, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Der Hohlraum H des Barrierekörpers 1 ist begrenzt von einer Bodenwand 10, einer ersten Stirnwand 11 und einer zweiten Stirnwand 12, die jeweils an in Längsrichtung voneinander abgewandt gelegenen Enden des Barrierekörpers 1 vorgesehen und mit der Bodenwand 10 verbunden sind. Des Weiteren wird der Hohlraum des Barrierekörpers 1 begrenzt von einer die seitlichen Flächen und die obere Fläche bildenden Außenwandung 13. Diese Außenwandung 13 ist mit einer ersten längsseiten Seitenwand 14 und einer zweiten längsseitigen Seitenwand 16 sowie einer oberen Wand 18 versehen, die untereinander sowie mit der Bodenwand 10 und den Stirnwänden 11, 12 verbunden sind.This in 1 illustrated barrier element has a barrier body 1 on, which is designed as a hollow body. The cavity H of the barrier body 1 is limited by a bottom wall 10 , a first end wall 11 and a second end wall 12 , which are each facing away from each other in the longitudinal direction located ends of the barrier body 1 provided and with the bottom wall 10 are connected. Furthermore, the cavity of the barrier body 1 bounded by an outer wall forming the lateral surfaces and the upper surface 13 , This outer wall 13 is with a first long side sidewall 14 and a second longitudinal side wall 16 as well as an upper wall 18 provided with each other and with the bottom wall 10 and the end walls 11 . 12 are connected.

Im gezeigten Beispiel der 1 weist das Barriereelement einen unteren Sockelbereich a sowie einen sich aus dem Sockelbereich nach oben erstreckenden Separationsbereich c auf. Der Sockelbereich a geht über eine seitliche Schrägfläche 14', 16' der jeweiligen Seitenwand 14, 16 in den Separationsbereich c über, wobei im Bereich der Schrägfläche 14', 16' ein Abweisbereich b gebildet ist. Beispielsweise ist das Barriereelement 1 in Form eines so genannten doppelseitigen New-Jersey-Profil ausgestaltet, wie es hinlänglich bekannt ist. In the example shown the 1 For example, the barrier element has a lower base region a and a separation region c extending upwards from the base region. The base area a goes over a lateral inclined surface 14 ' . 16 ' the respective side wall 14 . 16 in the separation area c over, wherein in the region of the inclined surface 14 ' . 16 ' a deflection area b is formed. For example, the barrier element 1 designed in the form of a so-called double-sided New Jersey profile, as is well known.

Gerät ein Fahrzeug unter einem spitzen Winkel zur Fahrbahnrichtung mit den Rädern in Kontakt mit dem Barriereelement 1, so laufen die Räder auf die entsprechende Schrägfläche 14', 16' auf und das Fahrzeug wird aufgrund der Neigung der Schrägfläche 14', 16' vom Barrierekörper abgewiesen und zurück auf die Fahrbahn geleitet. Erst wenn das Fahrzeug unter einem stumpferen Winkel auf das Barriereelement 1 auftrifft, gerät die Fahrzeugkarrosserie, vornehmlich die Stoßstange, in Berührung mit der entsprechenden Seitenwand 14, 16, die im jeweiligen Separationsbereich c des Barrierekörpers 1 eine seitliche Aufprallzone 15, 17 bildet. Device a vehicle at an acute angle to the direction of the road with the wheels in contact with the barrier element 1 , so the wheels run on the corresponding inclined surface 14 ' . 16 ' on and the vehicle is due to the inclination of the inclined surface 14 ' . 16 ' rejected by the barrier body and directed back onto the roadway. Only when the vehicle is at a duller angle on the barrier element 1 impinges, the vehicle body, especially the bumper, in contact with the corresponding side wall 14 . 16 in the respective separation region c of the barrier body 1 a lateral impact zone 15 . 17 forms.

Diese seitlichen Aufprallzonen 15, 17 der Außenwandung 13 bestehen aus einem plastisch verformbaren Werkstoff. Hier wird insbesondere ein hochfester, zäher Stahl für die Aufprallzone 15, 17 verwendet, der eine hohe Energieaufnahme durch plastische Verformung gewährleistet. Zwar ist im gezeigten Beispiel das gesamte Barriereelement aus Stahl gebildet, doch ist die Verwendung derartiger hochfester und plastisch verformbarer Stähle vorwiegend in den seitlichen Aufprallzonen 15, 17 vorgesehen, während die verbleibenden Bereiche der Außenwandung 13 sowie die Bodenwand 10 und die Stirnwände 11, 12 aus weniger hochwertigen und damit kostengünstigeren Stahlsorten bestehen können. Es ist allerdings durchaus möglich, auch das gesamte Barriereelement oder zumindest die gesamte Außenwandung 13 aus dem hochfesten, besonders wirksam plastisch verformbaren Stahl zu fertigen. Auch können die Seitenwände 14, 16 zumindest abschnittsweise wellblechartig ausgeführt sein, wobei die Wellenkämme und die Wellentäler in Längsrichtung verlaufen.These lateral impact zones 15 . 17 the outer wall 13 consist of a plastically deformable material. Here, in particular, a high-strength, tough steel for the impact zone 15 . 17 used, which ensures a high energy absorption by plastic deformation. Although the entire barrier element is made of steel in the example shown, the use of such high-strength and plastically deformable steels is predominantly in the lateral impact zones 15 . 17 provided while the remaining areas of the outer wall 13 as well as the bottom wall 10 and the end walls 11 . 12 can consist of less high-quality and thus cheaper steel grades. However, it is quite possible, even the entire barrier element or at least the entire outer wall 13 Made of high-strength, particularly effective plastically deformable steel. Also, the side walls can 14 . 16 be at least partially executed corrugated sheet-like, the wave crests and the troughs extend in the longitudinal direction.

In 1 ist auch zu erkennen, dass in der oberen Wand 18 des Barrierekörpers 1 zwei verschließbare Befüllungsöffnungen 19 vorgesehen sind, durch die der Hohlraum H im Inneren des Barrierekörpers 1 zugänglich ist und beispielsweise mit einem Schüttgut befüllt werden kann. In der Bodenwand 10 ist eine nur schematisch gezeigte verschließbare Entleerungsöffnung 19' vorgesehen, durch die eine solche Schüttgutbefüllung wieder aus dem Hohlraum H abgelassen werden kann.In 1 it can also be seen that in the upper wall 18 of the barrier body 1 two closable filling openings 19 are provided, through which the cavity H in the interior of the barrier body 1 is accessible and can be filled, for example, with a bulk material. In the bottom wall 10 is a lockable emptying opening shown only schematically 19 ' provided, through which such a bulk material filling can be discharged again from the cavity H.

Die jeweilige Stirnwand 11, 12 ist mit Verriegelungselementen 20, 21, 22, 23, 20', 21', 22', 23' versehen, die es ermöglichen, mehrere Barriereelemente schnell und ohne Werkzeug miteinander zu verbinden, wie in 2 dargestellt ist.The respective front wall 11 . 12 is with locking elements 20 . 21 . 22 . 23 . 20 ' . 21 ' . 22 ' . 23 ' which allow multiple barrier elements to be connected quickly and without tools, as in 2 is shown.

Der Barrierekörper 1 ist an seiner vorderen Stirnwand 11 mit übereinander angeordneten und vertikal voneinander beabstandeten ersten Verriegelungselementen 20, 21 versehen, die im Querschnitt hakenförmig ausgestaltet sind, wie in 2 zu erkennen ist. Die ersten Verriegelungselemente 20, 21 sind bündig mit der ersten Seitenwand 14 angeordnet und hakenförmig nach innen zur Längsmittelebene M des Barriereelements hin gebogen. The barrier body 1 is on its front bulkhead 11 with superimposed and vertically spaced apart first locking elements 20 . 21 provided, which are hook-shaped in cross-section, as in 2 can be seen. The first locking elements 20 . 21 are flush with the first sidewall 14 arranged and hook-shaped inwardly bent to the longitudinal center plane M of the barrier element.

Auf der anderen Seite sind, etwas von der dortigen Seitenwand 16 zur Mittelebene M hin eingerückt, zweite Verriegelungselemente 20, 23 ebenfalls mit Abstand übereinander angeordnet, wobei diese zweiten Verriegelungselemente in die gleiche Richtung gebogen sind wie die ersten Verriegelungselemente 20, 21, sich aber nicht vollständig bis zur Außenfläche der dortigen zweiten Seitenwand 16 hin erstrecken.On the other side are, something from the local sidewall 16 indented towards the median plane M, second locking elements 20 . 23 also spaced above each other, these second locking elements are bent in the same direction as the first locking elements 20 . 21 , but not completely to the outer surface of the local second side wall 16 extend.

Am anderen Ende des Barrierekörpers 1 sind an der dortigen rückwärtigen Stirnwand 12 ebenfalls Verriegelungselemente 20', 21', 22' sowie 23' (nicht gezeigt) angeordnet, wobei hier die ersten Verriegelungselemente 20', 21' auf der Seite der zweiten längsseitigen Seitenwand 16 und die zweiten Verriegelungselemente 22', 23' der anderen, ersten längsseitigen Seitenwand 14 benachbart angebracht sind. Dies ist in 2 zu erkennen, wo in gestrichelter Darstellung ein benachbarter Barrierekörper 1A gezeigt ist, der an seiner rückwärtigen Stirnwand 12' mit den dortigen Verriegelungselementen 20', 21', 22' sowie 23' (nicht gezeigt) versehen ist, die mit den Verriegelungselementen 20, 21, 22, 23 an der ersten Stirnwand 11 des Barrierekörpers 1 in verhaktem Eingriff stehen, wie besonders durch die vergrößerte Darstellung in 2 zu erkennen ist. Die Verriegelungselemente 20, 21, 22, 23, 20', 21', 22', 23' weisen dazu jeweils einen Widerhakenabschnitt auf, wie bei 22A und 20'A in der vergrößerten Ausschnittsdarstellung der 2 zu sehen ist. Durch diese Verhakung mittels der Widerhaken sind zwei auf diese Weise aneinandergekoppelte Barrierekörper zuverlässlich in Längs- und Querrichtung miteinander verbunden. Diese Verbindung ist zudem kipp- und torisionssicher.At the other end of the barrier body 1 are at the local rear wall 12 also locking elements 20 ' . 21 ' . 22 ' such as 23 ' (not shown), in which case the first locking elements 20 ' . 21 ' on the side of the second longitudinal side wall 16 and the second locking elements 22 ' . 23 ' the other, first longitudinal side wall 14 are attached adjacent. This is in 2 to recognize where in dashed line an adjacent barrier body 1A shown on its rear end wall 12 ' with the local locking elements 20 ' . 21 ' . 22 ' such as 23 ' (not shown) provided with the locking elements 20 . 21 . 22 . 23 at the first end wall 11 of the barrier body 1 in engaged engagement, as particularly by the enlarged view in 2 can be seen. The locking elements 20 . 21 . 22 . 23 . 20 ' . 21 ' . 22 ' . 23 ' each have a barb section, as in 22A and 20'A in the enlarged detail of the 2 you can see. By this hooking means of the barbs are two adjacent in this way barrier body Reliably connected in longitudinal and transverse directions. This connection is also tipping and torisionssicher.

In einer vereinfachten Ausführung kann die Verriegelungseinrichtung 2 auch ein Paar zusammenwirkender Verriegelungselemente aufweisen die jeweils im Bereich der Mittelebene M angeordnet sind. Von dieser vereinfachten Ausführungsform kann auch eine Variante vorgesehen sein, bei der mehrere derartige Paare übereinander und mit Abstand zueinander im Bereich der Mittelebene M angeordnet sind.In a simplified embodiment, the locking device 2 also have a pair of cooperating locking elements which are each arranged in the region of the median plane M. From this simplified embodiment, a variant may be provided in which a plurality of such pairs are arranged one above the other and at a distance from each other in the region of the median plane M.

3 zeigt drei unterschiedliche Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Barriereelements im Querschnitt. 3 shows three different embodiments of the barrier element according to the invention in cross section.

In 3A ist die bereits in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebene Hohlkörper-Variante des erfindungsgemäßen Barriereelements dargestellt, bei der der Barrierekörper 1 zu etwa zwei Dritteln mit einem Schüttgut 6 befüllt ist. Das Schüttgut wird über die Öffnungen 19 nach dem Aufstellen des Barriereelements am Rand der Fahrbahn S und gegebenenfalls nach dem Verbinden mit benachbarten Barrierelementen zu einer kettenartigen Barriere mit dem Schüttgut befüllt, das dazu durch die Öffnungen 19 in den Hohlraum H des Barrierekörpers 1 eingefüllt wird.In 3A is already in conjunction with the 1 and 2 described hollow body variant of the barrier element according to the invention shown, in which the barrier body 1 about two thirds with a bulk material 6 is filled. The bulk material gets over the openings 19 after setting up of the barrier element at the edge of the roadway S and optionally after connecting with adjacent barrier elements to a chain-like barrier filled with the bulk material, to the through the openings 19 into the cavity H of the barrier body 1 is filled.

In 3B ist eine Variante dargestellt, bei der der Barrierekörper 1' nach dem Aufstellen am Rande der Fahrbahn S mittels Bolzen 8, die durch die Öffnung 19 hindurch und durch eine Öffnung 10' in der Bodenwand 10 hindurch in den Fahrbahnbelag eingeschossen werden, fixiert wird. Auch bei dieser Variante kann der Hohlraum — alternativ oder zusätzlich zur Bolzenbefestigung — mit Schüttgut befüllt werden, wie dies in Verbindung mit 3A beschrieben worden ist. Die in 3B gezeigte Bolzenbefestigung ist selbstverständlich auch auf die anderen Ausführungsformen der 3A und 3C alternativ oder zusätzlich zu einer Schüttgutbefüllung anwendbar. In 3B is shown a variant in which the barrier body 1' after setting up on the edge of the road S by means of bolts 8th passing through the opening 19 through and through an opening 10 ' in the bottom wall 10 be injected through into the road surface, is fixed. In this variant, too, the cavity can be filled with bulk material, as an alternative or in addition to the bolt fastening, as in connection with 3A has been described. In the 3B Of course, bolt mounting shown is also on the other embodiments of 3A and 3C alternatively or in addition to a bulk material filling applicable.

Die in 3B gezeigte Variante des Barriereelements weist im Inneren des Barrierekörpers 1' im Bereich der jeweiligen Aufprallzone 15, 17 in der jeweiligen längsseitigen Seitenwand 14, 16 ein C-förmiges Profil 9, 9' auf, das mit der Innenseite der Seitenwand 14 beziehungsweise 16 so verbunden ist, dass die Öffnung des C-förmigen Profils 9, 9' zur Mittelebene M weist. In die offene Seite des jeweiligen Profils 9, 9' sind die Enden von Federelementen 7 eingesetzt, die im gezeigten Beispiel aus Schraubenfedern 70 bestehen, welche in Längsrichtung des Barrierekörpers 1' voneinander beabstandet angeordnet sind. Diese Federelemente 7 erstrecken sich derart, dass die von ihnen ausgeübte Federkraft F, die im gezeigten Beispiel der 3B eine nach außen, das heisst von Innen auf die Seitenwände 14, 16, wirkende Druckkraft ist, horizontal oder im Wesentlichen horizontal wirkt, wie durch den Doppelpfeil F in 3B gezeigt ist. Diese Federelemente 7 verleihen dem Barriereelement eine Elastizität in Richtung des Doppelpfeils F, so dass bei einem Aufprall eines Fahrzeugs auf die seitliche Aufprallzone 15 oder 17 zusätzlich zur elastischen und plastischen Verformung der betreffenden Seitenwand 14, 16 Aufprallenergie durch eine elastische Verformung der Federelemente 7 aufgezehrt wird.In the 3B shown variant of the barrier element points inside the barrier body 1' in the area of the respective impact zone 15 . 17 in the respective longitudinal side wall 14 . 16 a C-shaped profile 9 . 9 ' on that with the inside of the sidewall 14 respectively 16 connected so that the opening of the C-shaped profile 9 . 9 ' to the middle plane M points. In the open side of the respective profile 9 . 9 ' are the ends of spring elements 7 used, in the example shown from coil springs 70 exist, which in the longitudinal direction of the barrier body 1' are arranged spaced from each other. These spring elements 7 extend such that the force exerted by them spring force F, which in the example shown the 3B one to the outside, that means from the inside to the side walls 14 . 16 , acting compressive force, acts horizontally or substantially horizontally, as indicated by the double arrow F in 3B is shown. These spring elements 7 give the barrier element an elasticity in the direction of the double arrow F, so that in the event of a collision of a vehicle on the lateral impact zone 15 or 17 in addition to the elastic and plastic deformation of the respective side wall 14 . 16 Impact energy by elastic deformation of the spring elements 7 is consumed.

3C zeigt schließlich eine dritte Variante, bei welcher der Barrierekörper 1" als Mehrkammerprofil ausgebildet ist. Der Barrierekörper 1" ist dazu mit zwei vertikalen inneren Längswänden 30, 32 versehen, die sich von der Bodenwand 10 bis zur oberen Wand 18 erstrecken und mit diesen verbunden sind. Diese vertikalen Längswände 30, 32 begrenzen somit zusammen mit dem entsprechenden Abschnitt der Bodenwand 10 und dem entsprechenden Abschnitt der oberen Wand 18 eine zentrale Kammer 3, die im gezeigten Beispiel zu etwa 80 % mit Schüttgut 6 befüllt ist. Dazu münden sowohl die Befüllungsöffnungen 19 als auch die (nicht gezeigte) Entleerungsöffnung in die zentrale Kammer 3. Seitlich an die zentrale Kammer 3 schließen sich eine linke äußere Kammer 4 sowie eine rechte äußere Kammer 5 an, die auf der Innenseite durch die entsprechende vertikale Längswand 30 beziehungsweise 32 und an der Außenseite durch die betreffende Seitenwand 14 beziehungsweise 16 sowie durch die Bodenwand 10 und die obere Wand 18 begrenzt werden. 3C finally shows a third variant in which the barrier body 1" is designed as a multi-chamber profile. The barrier body 1" is to with two vertical inner longitudinal walls 30 . 32 provided, extending from the bottom wall 10 up to the top wall 18 extend and are connected to them. These vertical longitudinal walls 30 . 32 thus limit together with the corresponding section of the bottom wall 10 and the corresponding section of the upper wall 18 a central chamber 3 , in the example shown to about 80% with bulk material 6 is filled. For this purpose open both the filling openings 19 as well as the (not shown) discharge opening in the central chamber 3 , Laterally to the central chamber 3 close a left outer chamber 4 and a right outer chamber 5 on the inside by the corresponding vertical longitudinal wall 30 respectively 32 and on the outside through the relevant side wall 14 respectively 16 as well as through the bottom wall 10 and the top wall 18 be limited.

Im Inneren der jeweiligen äußeren Kammer 4, 5 ist als Federelement ein jeweiliges Federblech 72, 74 vorgesehen, das sich im Wesentlichen horizontal zwischen der vertikalen Längswand 30, 32 und der zugeordneten Seitenwand 14, 16 im Bereich der zugeordneten Aufprallzone 15, 17 erstreckt. Durch die Mehrkammer-Ausgestaltung, die auch ohne die Federbleche 72, 74 ausgebildet sein kann, wird erreicht, dass die zentrale Kammer 3, die ein Versteifungsprofil 3' für den Barrierekörper 1" bildet, zur Stabilität des Barrierekörpers 1" und zu dessen Standfestigkeit beiträgt, während die äußeren Kammern 4, 5 als Hohlkörper die plastische Verformung der betreffenden Seitenwand 14, 16 im Bereich der jeweiligen Aufprallzone 15, 17 ermöglichen, wobei die Federbleche 72, 74 eine zusätzliche elastische Kraftkomponente als Beitrag zur Energieaufzehrung bei einem Aufprall beisteuern. Selbstverständlich ist es auch in der Variante der 3C möglich, statt der Federbleche 72, 74 entsprechende Schraubenfedern vorzusehen, wie dies im Beispiel der 3B gezeigt ist. Auf die gleiche Weise können auch im Beispiel der 3B statt der Schraubenfedern 70 entsprechende Federbleche vorgesehen sein. Inside the respective outer chamber 4 . 5 is a respective spring plate a respective spring plate 72 . 74 provided, which is substantially horizontal between the vertical longitudinal wall 30 . 32 and the associated side wall 14 . 16 in the area of the associated impact zone 15 . 17 extends. Due to the multi-chamber design, which also without the spring plates 72 . 74 can be formed, that is achieved that the central chamber 3 that have a stiffening profile 3 ' for the barrier body 1" forms, to the stability of the barrier body 1" and contributes to its stability, while the outer chambers 4 . 5 as a hollow body, the plastic deformation of the respective side wall 14 . 16 in the area of the respective impact zone 15 . 17 allow, with the spring plates 72 . 74 contribute an additional elastic force component as a contribution to the energy consumption in an impact. Of course it is also in the variant of 3C possible, instead of the spring plates 72 . 74 Provide appropriate coil springs, as in the example of 3B is shown. In the same way, in the example of the 3B instead of the coil springs 70 be provided corresponding spring plates.

Die Barriereelemente sind in den gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen mit zur Mittelebene M symmetrisch aufgebauten Barrierekörpern 1, 1', 1" ausgestaltet und bilden somit Gleitwände, die sich auf beiden Längsseiten zum Abfangen von Kollisionskräften eignen. In einer vereinfachten Ausführung für einseitige Kollisionskraft-Aufnahme ist es ausreichend, nur eine Hälfte des Barrierekörpers 1, 1', 1" (bezüglich der Mittelebene M) vorzusehen und diesen halben Barrierekörper an einer festen Struktur, zum Beispiel an einer Wand, anzubringen.The barrier elements are in the embodiments shown and described with the center plane M symmetrically constructed barrier bodies 1 . 1' . 1" designed and thus form sliding walls, which are suitable for intercepting collision forces on both sides. In a simplified version for one-sided collision force absorption, it is sufficient only one half of the barrier body 1 . 1' . 1" (With respect to the median plane M) and to install this half barrier body to a fixed structure, for example on a wall.

Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.The invention is not limited to the above embodiment, which merely serves to generally explain the essence of the invention. Within the scope of protection, the device according to the invention may also assume other than the above-described embodiments. In this case, the device may in particular have features that represent a combination of the respective individual features of the claims.

Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.Reference signs in the claims, the description and the drawings are only for the better understanding of the invention and are not intended to limit the scope.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1, 1', 1"1, 1 ', 1 ": Barrierekörper barrier body
22: Verriegelungseinrichtung locking device
33: zentrale Kammer central chamber
3'3 ': Versteifungsprofil stiffening profile
44: äußere Kammer outer chamber
55: äußere Kammer outer chamber
66: Schüttgut bulk
77: Federelemente spring elements
88th: Bolzen bolt
1010: Bodenwand bottom wall
10'10 ': Öffnung in 10 Opening in 10
1111: Stirnwand bulkhead
1212: Stirnwand bulkhead
1313: Außenwandung outer wall
1414: längsseitige Seitenwand longitudinal side wall
14'14 ': Schrägfläche sloping surface
1515: Aufprallzone impact zone
1616: längsseitige Seitenwand longitudinal side wall
16'16 ': Schrägfläche sloping surface
1717: Aufprallzone impact zone
1818: obere Wand upper wall
1919: Befüllungsöffnung filling opening
19'19 ': Entleerungsöffnung emptying opening
20, 20'20, 20 ': erstes Verriegelungselement first locking element
20'A20'A: Widerhaken barb
21, 21'21, 21 ': erstes Verriegelungselement first locking element
22, 22'22, 22 ': zweites Verriegelungselement second locking element
22A22A: Widerhaken barb
23, 23'23, 23 ': zweites Verriegelungselement second locking element
3030: vertikale Längswand vertical longitudinal wall
3232: vertikale Längswand vertical longitudinal wall
7070: Schraubenfeder coil spring
7272: Federblech spring plate
7474: Federblech spring plate
FF: Federkraft spring force
HH: Hohlraum cavity
MM: Längsmittelebene Longitudinal center plane
SS: Fahrbahn roadway
aa: Sockelbereich plinth
bb: Abweisbereich Abweisbereich
cc: Separationsbereich separation area

Claims

Barrier element, in particular sliding wall element, with a barrier body designed as a hollow body ( 1 . 1' . 1" ), which has a bottom wall ( 10 ), two end walls ( 11 . 12 ) and an outer wall ( 13 ) each having a longitudinal side wall ( 14 . 16 ) and an upper wall ( 18 ), wherein at least one of the side walls ( 14 . 16 ) a lateral impact zone ( 15 . 17 ) and wherein the outer wall ( 13 ) of the barrier body ( 1 . 1' . 1" ) at least in the area of the lateral impact zone ( 15 . 17 ) consists of a plastically deformable material.

Barrier element according to claim 1, characterized in that the plastically deformable material in the region of the lateral impact zone ( 15 . 17 ) Steel, preferably high-strength steel.

Barrier element according to claim 1 or 2, characterized in that the barrier body ( 1 . 1' . 1" ) on at least one end wall ( 11 . 12 ) with a locking device ( 2 ) is provided for coupling a locking device of a further barrier body.

Barrier element according to claim 3, characterized in that the locking device ( 2 ) at least a first locking element ( 20 . 21 ) in the region of one side wall ( 14 ) and at least one second locking element ( 22 . 23 ) in the area of the other side wall ( 16 ) having.

Barrier element according to claim 4, characterized in that each side wall ( 14 . 16 ) more than one lateral locking element ( 20 . 21 ; 22 . 23 ) and that the locking elements ( 20 . 21 ; 22 . 23 ) of each side are spaced apart in the vertical direction.

Barrier element according to one of the preceding claims, characterized in that the barrier body ( 1 . 1' . 1" ) at least one filling opening ( 19 ) and preferably at least one discharge opening ( 19 ' ) having.

Barrier element according to one of the preceding claims, characterized in that the barrier body ( 1" ) is formed in cross section as a multi-chamber profile and a central chamber ( 3 ) and on both sides of the central chamber located outer chambers ( 4 . 5 ) having.

Barrier element according to claim 7, characterized in that the central chamber ( 3 ) a stiffening profile ( 3 ' ).

Barrier element according to claim 6 and 8, characterized in that the central chamber ( 3 ) the at least one filling opening ( 19 ) and for forming the stiffening profile ( 3 ' ) with a flowable and curable material or with a preferably fluidisable bulk material ( 6 ) is at least partially fillable.

Barrier element according to one of the preceding claims, characterized in that inside the barrier body ( 1' ) in the area of the lateral impact zone ( 15 . 17 ) arranged spring elements ( 7 ) provided between the side walls ( 14 . 16 ) or between a respective side wall ( 14 . 16 ) and a central stiffening profile ( 3 ' ).

Barrier element according to claim 10, characterized in that the spring elements ( 7 ) are arranged so that the spring force direction (F) extends substantially horizontally.

Barrier, in particular sliding wall, consisting of at least two interconnected barrier elements ( 1 . 1' . 1" ) according to any one of the preceding claims.