DE202012104163U1 - Felgenabdeckung - Google Patents

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Abstract

Abdeckvorrichtung zur Abdeckung mindestens eines Teils einer Felge, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung einen im Wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper umfasst, wobei der Grundkörper eine Flüssigkeit und eine Scheibe umfasst, wobei die Scheibe an einer Stelle mit mindestens einem Gewicht versehen ist.

Description

  • Felgenabdeckung
  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zur Abdeckung mindestens eines Teils einer Felge für Fahrzeuge, wobei die Abdeckvorrichtung eine Flüssigkeit und eine Scheibe umfasst.
  • Stand der Technik
  • Abdeckungen für Radnaben oder Radfelgen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Abdeckungen werden häufig als Platzierung für das Herstellerlogo verwendet. Auch andere graphische Ausgestaltungen sind jedoch gängig. an dieser Stelle eines Fahrzeugs platziert. Ein Problem bei Radnaben im Stand der Technik ist, dass diese sich mit den Rädern mitdrehen und sich somit nach dem Anhalten nicht mehr in der Richtigen Ausrichtung befinden. Dies führt zu unterwünschten Effekten, da die Aufschrift nicht mehr gut lesbar ist oder aber die Herstellerlogo verdreht sind. Im Stand der Technik wird eine Lösung für dieses Problem zum Beispiel in der DE 39 19 268 A1 beschrieben. Die hier offenbarte Abdeckung ist über eine Lagerstelle drehbar an einer Radkappe befestigt, sodass die Abdeckung bei geringen Drehzahlen gleich ausgerichtet bleibt.
  • Auch die DE 10 301 882 A1 schlägt eine Lösung zu diesem Problem vor. Gemäß dieser Lehre wird zwischen der Abdeckung und dem Rotationsteil wenigstens eine Scheibe angeordnet, die unabhängig relativ zur Abdeckung und relativ zum Rotationsteil drehbar gelagert ist. Alle Lösungsvorschläge im Stand der Technik verwenden Abdeckungen mit einem Kugellager. Diese bringen aber weitere Nachteile mit sich. So ist es beispielsweise nachteilig, dass diese Lager schnell verschmutzen und es so wieder dazu kommt, dass sich die Abdeckung im Stillstand nicht in die gewünschte Ursprungsposition zurückdrehen kann. Außerdem sind regelmäßige Wartungsarbeiten notwendig, wie beispielsweise das Säubern oder Fetten des Lagers. Für den Verbraucher sind diese Nachteile besonders unerwünscht, da es sich um ein kleines Teil am Gesamtfahrzeug handelt und die Bereitschaft zur regelmäßigen Pflege hier erfahrungsgemäß nicht hoch einzustufen ist.
  • Demgemäß war es die Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckvorrichtung bereitzustellen, die die Nachteile und Mängel des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Beschreibung
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den unabhängigen Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einer ersten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Abdeckvorrichtung zur Abdeckung mindestens eines Teils einer Felge, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung einen im Wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper umfasst, wobei der Grundkörper eine Flüssigkeit und eine Scheibe umfasst, wobei die Scheibe an einer Stelle mit mindestens einem Gewicht versehen ist.
  • Überraschenderweise war es durch die Erfindung möglich, eine Abdeckvorrichtung bereitzustellen, in der sich ein Logo oder eine Abbildung nach Rotation der Räder im Stillstand beziehungsweise bei niedrigen Drehzahlen wieder in die gewünschte Ausgangsposition zurückdreht, ohne dass ein Lager verwendet werden muss. Dies wird dadurch ermöglicht, dass das Logo sich nicht auf der Abdeckung selbst befindet, sondern auf einer Scheibe, die in der Abdeckungsvorrichtung eingeschlossen ist. Diese Scheibe bleibt durch die Flüssigkeit in der Vorrichtung frei drehbar. Durch das Gewicht, welches an die Scheibe angebracht ist, dreht sich diese im Stillstand des Rades oder bei niedrigen Drehzahlen immer wieder in die zuvor festgelegte Ausrichtung zurück. Die Flüssigkeit verhindert dabei ein Anschlagen der Scheibe an die Wände des Grundkörpers und ermöglicht eine flüssige Drehbewegung der Scheibe. Außerdem wird durch die Flüssigkeit dafür gesorgt, dass die Bewegung der Scheibe fast ausschließlich in der vertikalen Ebene stattfindet. Ein Aufdruck oder ein Herstellerlogo kann daher unabhängig von der Stellung des Fahrzeugrades in der richtigen Position erkannt werden. Somit wird erreicht, dass beim Stehen oder langsamen Rollen der Räder alle Scheiben die gleiche Position aufweisen und somit ein harmonisches Gesamtbild entsteht.
  • Es war dabei völlig überraschend, dass durch eine Abdeckvorrichtung ohne Kugellager die Scheibe sich trotzdem in kürzester Zeit nach dem Stillstand des Rades wieder in die ursprüngliche Position begibt. So werden die Nachteile des Kugellagers durch die Erfindung vermieden, ohne dass der Nutzen der Vorrichtung beeinträchtigt wird.
  • Die Abdeckvorrichtung im Sinne der Erfindung kann bei jeder Art von Fahrzeug zum Einsatz kommen. Bevorzugt ist eine Anwendung bei PKW, LKW, Bussen, Motorrädern, Motorrollern, anderen Kraftfahrzeugen oder Fahrrädern.
  • Die Scheibe kann dabei auch so gestaltet sein, dass kein zusätzliches Gewicht angebracht werden muss, sondern dieses bereits in die Scheibe integriert wurde. Diese Ausführungsform ist besonders bevorzugt, das Gewicht so optimal verteilt werden kann und optisch nicht zu erkennen ist.
  • Die Abdeckvorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff, Fiberglas, Carbon, Polymethylmethacrylat, Glas, Polycarbonat oder einem Metall hergestellt. Hierbei werden vorzugsweise Materialien verwendet, die sich durch hohe Stabilität und ein geringes Eigengewicht auszeichnet. Außerdem ist bevorzugt, dass das Material kratzunempfindlich ist oder mit einem entsprechenden Kratzschutz, beispielsweise einer Folie, überzogen ist.
  • Die Abdeckvorrichtung ist so gebildet, dass zwei im Wesentlichen parallele Flächen parallel zur Felge angeordnet sind, wobei entweder beide Flächen gleich groß sind, so dass der Grundkörper der Abdeckvorrichtung ein Zylinder ist oder aber die von der Felge abgewandte Fläche kleiner ist als die der Felge zugewandte Fläche, so dass der Grundkörper der Abdeckvorrichtung ein Kegelstumpf ist.
  • Bevorzugt ist, dass die Abdeckvorrichtung die folgenden Maße aufweist:
    • Durchmesser der Flächen: 0,1 mm bis 3 m, bevorzugt 1 cm bis 50 cm, besonders bevorzugt 3 cm bis 30 cm.
    • Höhe des Grundkörpers: 1 mm bis 3 m, bevorzugt 0,5 cm bis 50 cm, besonders bevorzugt 1 cm bis 10 cm.
  • Es ist bevorzugt, dass die Scheibe im Wesentlichen rund ist. Bei runden Scheiben wurden die besten Ergebnisse erzielt, da ein Zurückdrehen in den festgelegten Ausgangszustand besonders fließend erfolgt und ein „Festhaken“ in einer unerwünschten Position vermieden wird.
  • Es konnten aber auch gute Ergebnisse mit anderen Scheibenformen erzielt werden. Zum Beispiel ist für manche graphischen Gestaltungen eine ovale oder eckige, zum Beispiel dreieckige, sechseckige oder achteckige Scheibe vorteilhaft. Auch diese Scheiben können durch die richtige Positionierung des Gewichts besonders schnell nach Stillstand des Rades wieder in die zuvor festgelegte Ausgangsposition zurückgebracht werden.
  • Die Scheibe ist bevorzugt aus einem Material hergestellt, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Kunststoff, Fiberglas, Carbon oder ein Metall. Das Material der Scheibe ist so ausgewählt, dass es in der Flüssigkeit nicht rostet oder in anderer Weise durch die Flüssigkeit beschädigt wird. Auf die Scheibe wird bevorzugt eine Folie aufgeklebt oder aufgedruckt. Dies Folie kann eine Gestaltung jeglicher Art abbilden. Es ist außerdem bevorzugt, dass die Gestaltung, z.B. das Herstellerlogo, direkt auf die Scheibe aufgebracht, z.B. graviert, gesprüht oder gedruckt wird.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass die Abdeckvorrichtung eine Radnabenabdeckung, eine Radkappe oder ein Teil einer Radkappe ist. Wenn es sich bei der Abdeckvorrichtung um eine Radkappe handelt, so wird diese direkt an einer Stahlfelge befestigt.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass die Abdeckvorrichtung mit einer Radkappe verbunden ist, so dass die Abdeckvorrichtung das Zentrum der Radkappe darstellt. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da die gleiche Abdeckvorrichtung nicht nur für Alufelgen, sondern auch für Stahlfelgen verwendet werden kann, in dem diese dann nicht an die Radnabe selbst angebracht wird, sondern an die Radkappe. Dadurch ist das Einsatzgebiet der Vorrichtung besonders groß und es müssen nicht für jede Felgenart eigene Abdeckungen produziert werden. Durch diese Ausführungsform werden die Herstellungskosten sowie die notwendigen Herstellungsmaschinen reduziert.
  • Die Flüssigkeit, welche in dem zylinderförmigen Grundkörper enthalten ist, ist bevorzugt eine klare Flüssigkeit. Welche Flüssigkeit in konkreten Fall die besten Eigenschaften hat, hängt von der Größe des Grundkörpers und dem Gewicht der Scheibe ab. Der Fachmann ist dabei in der Lage, je nach Abdeckvorrichtung die optimale Flüssigkeit auszuwählen, ohne dabei selbst erdinderisch tätig zu werden. Es ist bevorzugt, dass die Flüssigkeit ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Alkohol, Wasser, Gel, gelartige Flüssigkeiten, Öl, silikonhaltige Flüssigkeit, hydraulische Flüssigkeit und/oder Flüssigkeiten auf Glykolbasis.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Flüssigkeit einen Gefrierpunkt von unter minus 50° C aufweist. Dies kann beispielsweise über den Zusatz eines Frostschutzmittels erfolgen. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn die Flüssigkeit einen Gefrierpunkt von größer als minus 25° C hat. Durch den Zusatz des Frostschutzmittels wird so verhindert, dass die Flüssigkeit im Winter gefrieren kann. Die Funktionalität der Abdeckvorrichtung ist somit auch bei besonders niedrigen Temperaturen nicht beeinträchtigt.
  • Außerdem ist die Abdeckvorrichtung bevorzugt, wobei mindestens Gewicht nicht im Zentrum der Scheibe angebracht ist. Bevorzugt ist das Gewicht in dem äußeren Drittel des Radius der Scheibe angebracht. An welcher Stelle das Gewicht optimal angebracht ist, bestimmt sich nach der Größe der Scheibe und der Viskosität der verwendeten Flüssigkeit. Es ist auch bevorzugt mehr als ein Gewicht, besonders bevorzugt zwei Gewichte zu verwenden. Die Gewichte werden bevorzugt auf der gleichen Seite der Scheibe angebracht. Der Fachmann weiß, wo er das Gewicht anbringen muss, um ein besonders gutes Rotationsergebnis zu erzielen, ohne selbst erfinderisch tätig zu werden. Bevorzugt wird ein Gewicht mit 1 mg bis 5 kg, besonders bevorzugt 50 g bis 1 kg verwendet. Das optimale Gewicht richtet sich nach Größe der Scheibe und Art der Flüssigkeit. Der Fachmann weiß, welches Gewicht er für welche Vorrichtung auswählen muss, ohne selbst erfinderisch tätig zu werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Abdeckvorrichtung, wobei die Abdeckvorrichtung eine Schiene umfasst, wobei die Schiene rund ist und einen größeren Durchmesser als die Scheibe aufweist. In dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Scheibe in einer Schiene läuft und somit in ihrer horizontalen Bewegung durch die Schiene eingeschränkt wird. Die Rotationsbewegung bleibt weiterhin möglich da die Schiene bevorzugt ein Ring ist, welcher eine Auskerbung umfasst. Die Scheibe kann sich innerhalb der Auskerbung bewegen, jedoch nicht aus dieser herausrutschen. Durch diese Ausführungsform wird verhindert, dass die Scheibe durch regelmäßiges Anschlagen an den Grundkörper auf Dauer beschädigt wird. Außerdem wird gewährleistet, dass die Scheibe immer horizontal ausgerichtet ist und ein Kippen nach Hinten (zur Felge hin) oder nach Vorne verhindert wird. So ist der Aufdruck auf der Scheibe immer optimal zu erkennen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass mindestens 2, bevorzugt 4 Räder und/oder Kugeln an der Außenkante der Scheibe angebracht sind und dass die Räder und/oder Kugeln mit der Schiene wirkverbeunden sind. Durch diese Ausführungsform wird die Rotationsbewegungsfreiheit der Scheibe weiter unterstützt. Durch die Räder und/oder Kugeln, die die Scheibe mit der Schiene, bevorzugt der Auskerbung der Schiene verbinden, kann sich die Scheibe besonders gut drehen und sich somit schnell ausrichten.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die der Felge abgewandte Fläche des zylindrischen Grundkörpers eine gekrümmte Fläche ist. Diese kann zum Beispiel ein Deckel sein, der mit dem Grundkörper verbunden wird, zum Beispiel durch Aufstecken. Es ist aber auch möglich, dass der Grundkörper verschlossen ist und zusätzlich ein Deckel angebracht wird. Es handelt sich dabei bevorzugt um einen gekrümmten Deckel. Außerdem ist bevorzugt, dass der Deckel und/oder die der Felge abgewandte Fläche des Grundkörpers im Wesentlichen durchsichtig sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Abdeckvorrichtung, wobei mindestens ein Ventil an die Abdeckvorrichtung angebracht ist. Über dieses Ventil kann die Flüssigkeit leicht und schnell ausgetauscht beziehungsweise aufgefüllt werden. Ein Abmontieren der Vorrichtung ist daher nicht notwenig, was den Wartungsaufwand im Vergleich zu den Vorrichtungen im Stand der Technik um ein Vielfaches minimiert.
  • Außerdem bevorzugt ist, dass mindestens eine Befestigungsvorrichtung an die der Felge zugewandten Fläche der Abdeckvorrichtung angebracht ist. Diese Befestigungsvorrichtung dient dazu, die Abdeckvorrichtung an der Radnabe, der Felge oder der Radkappe zu befestigen. Es handelt sich bei der Befestigungsvorrichtung bevorzugt um einen Clip, eine snap-on Befestigung, ein Druckknopfsystem, ein Gewindesystem und/oder eine Klebesystem.
  • Die Befestigungsvorrichtungen sind dabei so gewählt, dass die Abdeckvorrichtung auch bei hohen Drehzahlen fest mit dem Rad beziehungsweise der Radkappe verbunden bleibt. Außerdem sind solche Befestigungsvorrichtungen bevorzugt, welche es ermöglichen die Abdeckvorrichtung schnell und ohne spezielles Werkzeug an- und abzumontieren.
  • Zusätzlich zu der Befestigungsvorrichtung kann die Abdeckvorrichtung mit Halterungen versehen sein, die eine zusätzliche Befestigung der Abdeckvorrichtung bewirken. Durch diese zusätzlichen Halterungen wird besonders effektiv verhindert, dass die Abdeckvorrichtung frei drehbar ist. Die Abdeckvorrichtung ist somit fest mit dem Rad verbunden und dreht sich nur gemeinsam mit diesem. Dadurch wird ermöglicht, dass sich nur die Scheibe frei drehen kann, was den Rückdrehvorgang der Scheibe erleichtert.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass durch die Befestigungsvorrichtungen die Felgen der Räder nicht verändert werden müssen. Die Abdeckvorrichtung im Sinne der Erfindung kann an jede Felge oder Radnabe angebracht werden, ohne dass diese besondere bauliche Eigenschaften aufweisen müssen.
  • Die anmeldungsgemäße Lehre zeichnet sich insbesondere durch folgende Merkmale aus:
    • – Abkehr vom technisch Üblichen
    • – neue Aufgabenstellung
    • – Vorliegen eines seit langem ungelösten dringenden Bedürfnisses für die Lösung des mit der Erfindung gelösten Problems
    • – die Einfachheit der Lösung spricht für erfinderische Tätigkeit, insbesondere da sie kompliziertere Lehren ersetzt
    • – technischer Fortschritt, insbesondere Verbilligung, Ersparnis an Material, Arbeitsstufen, erhöhte Zuverlässigkeit, Wartungsfreiheit
    • – Kombinationserfindung, d. h. mehrere bekannte Elemente werden zu einer Kombination zusammengeführt, die einen überraschenden Effekt aufweist
    • – wirtschaftlicher Erfolg.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Abbildungen erläutert werden, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • zeigt den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Abdeckvorrichtung besteht in dieser Ausführungsform aus einem zylindrischen Grundkörper 13, in welchen eine Scheibe 11 eingebracht wird. Die Scheibe 11 weist dabei ein Gewicht 12 auf, welches im äußeren Bereicht der Scheibe 11 angebracht wurde. Das Gewicht 12 ist in dieser Abbildung als Dreieck dargestellt, was jedoch keine Einschränkung der Erfindung bedeutet. So kann das Gewicht 12 jede Form und Größe haben. Außerdem weist die Abdeckvorrichtung einen Deckel 10 auf, welcher gekrümmt ist und an dem Grundkörper 13 befestigt wird. Über ein Ventil 14 kann die Flüssigkeit in den Grundkörper 13 eingefüllt oder abgelassen werden. Außerdem verfügt die Abdeckvorrichtung gemäß über eine Befestigungsvorrichtung 15 und mehrere Halterungen 16. Mit dieser Befestigungsvorrichtung 15 wird die Abdeckvorrichtung an einer Felge, Radnabe oder Radkappe befestigt. Die Halterungen 16 unterstützen dabei zusätzlich die Befestigung der Abdeckvorrichtung.
  • zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Scheibe 11 mit einer Schiene 17 verbunden. An die Scheibe 11 wurden vier Räder oder Kugeln 18 angebracht, durch welche eine flüssige Drehbewegung innerhalb der Schiene 17 ermöglicht wird.
  • zeigt eine weitere bevorzugte Abdeckvorrichtung im Sinne der Erfindung. Das Gewicht 12 ist nur beispielhaft als Stern gezeigt. Hier ist jede Form des Gewichts 12 möglich. Auch in dieser Ausführungsform wird eine Schiene 17 verwendet, die über vier Räder 18 mit der Scheibe 11 verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Deckel
    11
    Scheibe
    12
    Gewicht
    13
    zylindrischer Grundkörper
    14
    Ventil
    15
    Befestigungsvorrichtung
    16
    Halterung
    17
    Schiene
    18
    Rad und/oder Kugel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3919268 A1 [0002]
    • DE 10301882 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Abdeckvorrichtung zur Abdeckung mindestens eines Teils einer Felge, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung einen im Wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper umfasst, wobei der Grundkörper eine Flüssigkeit und eine Scheibe umfasst, wobei die Scheibe an einer Stelle mit mindestens einem Gewicht versehen ist.
  2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckvorrichtung eine Radnabenabdeckung, eine Radkappe oder ein Teil einer Radkappe ist.
  3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flüssigkeit ein Frostschutzmittel enthält.
  4. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibe im Wesentlichen rund ist.
  5. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Gewicht nicht im Zentrum der Scheibe angebracht ist.
  6. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein im Wesentlich durchsichtiger Deckel mit dem Grundkörper verbunden ist.
  7. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckvorrichtung eine Schiene umfasst, wobei die Schiene rund ist und einen größeren Durchmesser als die Scheibe aufweist.
  8. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der der Rand des Deckes in das Innere der Abdeckvorrichtung ragt und die Schiene ist.
  9. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens 2, bevorzugt 4 Räder an der Außenkante der Scheibe angebracht sind und wobei die Räder mit der Schiene wirkverbeunden sind.
  10. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Ventil an die Abdeckvorrichtung angebracht ist.
  11. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Befestigungsvorrichtung an die der Felge zugewandten Fläche des Grundkörpers angebracht ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919268A1 (de) 1989-06-13 1991-01-03 Friedrich Kutter Radkappe fuer ein fahrzeugrad mit drehbarem oberteil
DE10301882A1 (de) 2003-01-17 2004-07-29 Lemken, Martina Radnabenabdeckung

Patent Citations (2)

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