DE202012104050U1 - Aufbau eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

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DE202012104050U1
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Abstract

Aufbau eines Nutzfahrzeuges, aufweisend zumindest eine zwischen einem Boden (22) und einer Decke (21) angeordnete Trennwand (3), zumindest eine an der Decke (21) angeordnete Führungsschiene (4), in der ein an der Trennwand (3) befestigter Laufwagen (5) in Längserstreckung (X) des Aufbaus (2) verschiebbar geführt ist, wobei an dem Laufwagen (5) ein an der Trennwand (3) befestigter Lagerbock (6) schwenkbar angeordnet ist, mit dem die Trennwand (3) zwischen einer ersten Stellung senkrecht zur Decke (21) und einer zweiten Stellung parallel zur Decke (21) verschwenkbar und in der ersten Stellung und der zweiten Stellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (5) eine mit dem Lagerbock (6) gekoppelte Gasfederspanneinrichtung (7) aufweist, mit der der Lagerbock (6) und damit die an dem Lagerbock (6) befestigte Trennwand (3) von der ersten Stellung senkrecht zur Decke (21) in die zweite Stellung parallel zur Decke (21) verschwenkbar und in der ersten Stellung und der zweiten Stellung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Kühlfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Nutzfahrzeuge, insbesondere Kühlfahrzeuge mit einem kofferartigen Aufbau, sind in zahlreichen Varianten aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 10 2007 034 638 A1 ein solcher Aufbau mit einem darin zwischen einem Boden und einer Decke angeordneten Trennwand bekannt, die verschiebbar an der Decke des Aufbaus befestigt ist und über Verriegelungsmittel in einer dem Aufbau vertikal teilenden Stellung und einer zur Decke parallel angeordneten Stellung verriegelt werden kann.
  • Die Verschwenkung der Trennwand von der den Innenraum des Aufbaus teilenden Stellung in die horizontale Öffnungsstellung erfolgt bei den aus dem Stand der Technik bekannten Aufbauten üblicherweise manuell oder unter Zuhilfenahme von Druck- oder Zugfedern.
  • Problematisch ist dabei insbesondere bei großflächigen Trennwänden der zur Verschwenkung benötigte Kraftaufwand. Außerdem ist die mechanische Verriegelung insbesondere beim Einsetzen als Kühlaufbauten genutzten Aufbauten auf Grund der großen Temperaturdifferenzen zwischen gekühltem Innenraum und ungekühltem Außenraum und damit einhergehenden temperaturbedingten Verschiebungen der Bauteile nicht immer einwandfrei bedienbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbau eines solchen Nutzfahrzeugs bereit zu stellen, mit dem in einfacher und zuverlässiger Weise eine Verschwenkung der Trennwand von einer ersten Stellung senkrecht zur Decke des Aufbaus und einer zweiten Stellung parallel zur Decke einfach und zuverlässig durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Aufbau eines Nutzfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau weist eine an der Decke des Aufbaus angeordneten Führungsschiene auf, in der ein an der Trennwand befestigter Laufwagen in Längserstreckung des Aufbaus verschiebbar geführt ist. An dem Laufwagen ist dabei mindestens ein an der Trennwand befestigter Lagerbock schwenkbar angeordnet, mit dem die Trennwand zwischen der ersten Stellung (Schließstellung) senkrecht zur Decke und einer zweiten Stellung parallel zur Decke verschwenkbar und in den jeweiligen Endpositionen fixierbar ist. Zur Verschwenkung der Trennwand weist der Laufwagen eine mit dem Lagerbock gekoppelte Gasfederspanneinrichtung auf, mit der der Lagerbock und damit die an dem Lagerbock befestigte Trennwand von der ersten Stellung senkrecht zur Decke in die zweite Stellung parallel zur Decke verschwenkbar und in der ersten Stellung und der zweiten Stellung fixierbar ist.
  • Durch den Einsatz einer solchen Gasfederspanneinrichtung mit einer oder mehreren Gasdruckfedern (im Folgenden auch kurz als Gasfedern bezeichnet) ist in einfacher Weise eine Verschwenkung der Trennwand ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil des Einsatzes solcher Gasdruckfedern besteht darin, dass die Endstellung der Gasdruckfeder von der Gasdruckfeder selbstständig gehalten wird, so dass auf den Einbau zusätzlicher mechanischer Verriegelungsmittel verzichtet werden kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist die Gasfederspanneinrichtung einen an dem Laufwagen mit einer Spannschraube festlegbaren Spannschlitten mit mindestens einer Aufnahme zum Einspannen einer Gasdruckfeder auf, wobei die Gasdruckfeder mit einem der Aufnahme des Spannschlittens entfernten Ende an dem Lagerbock fixierbar ist. Mit einer solchen Spannschraube am Spannschlitten ist das Einspannen einer oder mehrerer Gasdruckfedern zwischen dem Spannschlitten und dem Lagerbock ohne großen Kraftaufwand möglich.
  • In einer besonderen Ausführungsvariante weist die Aufnahme des Spannschlittens ein Querbolzen auf, der von einem gabelförmig ausgebildeten Ende der Gasdruckfeder umgreifbar ist. Das gabelförmig ausgebildete Ende der Gasdruckfeder ist dabei bevorzugt asymmetrisch ausgebildet mit einem langen in Betriebsstellung auf dem Bolzen aufliegenden Gabelzahn und einem kurzen Gabelzahn. Dadurch ist die Montage der Gasdruckfedern gegenüber dem Einsatz von mit Querschrauben zu befestigenden Gasdruckfedern wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Druckverlust der Gasdruckfeder dieser Druckverlust sofort auffällt. Außerdem kann die Gasdruckfeder durch Verschrauben an ihrem anderen Ende am Lagerbock bei Druckverlust nicht herunterfallen.
  • Die Gasdruckfeder weist insbesondere eine Vakuumsperre auf und gewährleistet dadurch eine sicherere Arretierung der Trennwand in der Endstellung der Trennwand parallel zur Decke des Aufbaus.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist der Lagerbock eine Aufnahme zur Befestigung eines Bremselements auf. Dieses Bremselement ist besonders bevorzugt verstellbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Lagerbock festgelegt. Dadurch kann bei der Montage des Lagerbocks an der Trennwand in einfacher Weise direkt ein Bremselement befestigt werden. Durch die verstellbare Befestigung des Bremselements an dem Lagerbock ist auch eine Nachstellung des Bremselements infolge eines Verschleißes eines Reibbelags des Bremselements in einfach durchführbar.
  • Das Bremselement ist dabei bevorzugt als auf einem Träger befestigter Reibbelag, insbesondere einem Gummibelag ausgebildet, wobei der Träger des Bremselements an dem Lagerbock festgelegt ist. Auch eine Justierung des Bremselements ist durch die Verstellbarkeit des Bremselements in dem Lagerbock in einfacher Weise möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist der Laufwagen mindestens zwei Rollenwagen auf, die in der an der Decke angeordneten Führungsschiene verschiebbar geführt sind. Die beiden Rollenwagen sind dabei besonders bevorzugt durch eine Abstandsgewindestange miteinander verbunden. Auch dies erleichtert die Montage der Rollenwagen deutlich, da die Rollenwagen bei der Montage beispielsweise von vorne in die Führungsschiene eingeschoben werden und der Abstand der Rollenwagen durch die Abstandsgewindestange die Position der beiden Rollenwagen zueinander exakt festlegt, so dass die Rollenwagen nach Erreichen ihrer Fixierposition im Laufwagen einfach und schnell fixiert, beispielsweise verschraubt werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist an einem der Rollenwagen ein in der Führungsschiene verfahrbarer Räumer angekoppelt. Dadurch wird die Führungsschiene abgedichtet, so dass insbesondere die in einem Kühlbereich des Aufsatzes vorhandene kalte Luft, die von einem Kühlaggregat wie beispielsweise einem Verdampfer erzeugt wird, nicht durch die Führungsschiene hindurch in den nicht gekühlten Bereich des Aufbaus entweichen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist der Laufwagen in Längserstreckung des Aufbaus vor oder hinter der Trennwand befestigbar. Dadurch kann beispielsweise durch Befestigung des Laufwagens vor der Trennwand, sprich auf der dem Führerhaus des Nutzfahrzeugs zugewandten Seite der Trennwand, angeordnet ist, die Trennwand bis ganz an das hintere Ende des Aufbaus geschoben werden, so dass die Trennwand auch als Hecktürersatz einsetzbar ist.
  • Bei Anordnung des Laufwagens hinter der Trennwand, d.h. der Laufwagen ist auf der dem rückwärtigen Ende des Aufbaus zugewandten Seite der Trennwand angeordnet, ist eine größtmögliche Verkleinerung des durch die Trennwand abgetrennten Raumes, beispielsweise Kühlraumes, ermöglicht.
  • Um einen Geradeauslauf des Rollenwagens auch ohne die Montage von Seitenrollen zu ermöglichen, sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung die Rollflächen der Führungsschiene von den Laufrollen nach außen weg durch Abschrägungen begrenzt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Nutzfahrzeuges mit einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Aufbaus;
  • 2 unterschiedliche Ausführungsvarianten von Trennwänden des Aufbaus;
  • 3 eine Seitenansicht einer in die parallele zur Decke verschwenkten Trennwand mit vorlaufenden Laufwagen;
  • 4 eine Ansicht von unten auf den an der Trennwand aus 3 gezeigten Laufwagen und die Gasfederspanneinrichtung;
  • 5 eine alternative Ausführungsvariante einer parallel zur Decke verschwenkten Trennwand mit hinten laufenden Laufwagen;
  • 6 eine der 4 entsprechenden Ansicht auf den Laufwagen und die an der Trennwand befestigte Gasfederspanneinrichtung bei in Fahrtrichtung hinter der Trennwand angeordnetem Laufwagen;
  • 7 eine Seitenansicht des Aufbaus entsprechend 5 bei senkrecht zur Decke verschwenkter Trennwand;
  • 8 und 9 jeweilige Querschnittansichten des Laufwagens mit und ohne Rollenwagen;
  • 10a eine Explosionsdarstellung der Gasfederspanneinrichtung mit aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellten Gasfederspanneinrichtungsteilen;
  • 10b eine Seitenansicht auf die Gasfederspanneinrichtung im an der Trennwand montierten Zustand;
  • 11 eine Seitenansicht einer senkrecht zur Decke verschwenkten Trennwand mit in Fahrtrichtung hinter der Trennwand eingeordneten Laufwagen und einem an dem Laufwagen in der Führungsschiene laufenden Räumer und einem Endstück
  • 12a eine Seitenansicht eines Rollenwagens mit daran befestigtem Räumer;
  • 12b unterschiedliche Darstellungen eines in die Führungsschiene einsetzbaren Reibklotzes;
  • 12c unterschiedliche Darstellungen eines dem Laufweg der Rollenwagen in die Führungsschiene begrenzenden Endstücks;
  • 13 ein Bremselement zur Montage an der Trennwand bei in Fahrtrichtung vor der Trennwand montiertem Laufwagen;
  • 14 eine Seitenansicht auf eine Trennwand mit daran montiertem Lagerbock und an dem Lagerbock montiertem Bremselement für den Einsatz in Fahrtrichtung hinter der Trennwand montiertem Laufwagen;
  • 15 eine Schnittansicht des Lagerbocks;
  • 16 und 17 unterschiedliche Darstellungen einer alternativen Ausführungsvariante eines Lagerbocks mit daran befestigtem Bremselement zum Einsatz bei in Fahrtrichtung hinter der Trennwand angeordnetem Laufwagen und
  • 18a und b jeweilige Seitenschnittansichten einer Ausführungsvariante eines Bremsbockteils mit daran befestigtem Bremselement mit einer Verstellmöglichkeit zum Bremsen von Trennwänden in horizontaler Stellung unter der Aufbaudecke bei nach hinten gerichtetem Laufwagen.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Aufbaus, der Trennwand, des Lagerbocks, des Laufwagens, der Gasfederspanneinrichtung und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In der 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Kühlfahrzeug dargestellt, mit einem Führerhaus und einem kofferartigen Aufbau 2 sowie einer innerhalb des Aufbaus 2 angeordnete Trennwand 3, die den Laderaum des Aufbaus 2 in Richtung der Längserstreckung X des Aufbaus 2 unterteilt.
  • Wie in den 2a und 2b gezeigt ist, ist die Trennwand 3 dabei in einer in 2a gezeigten Ausführungsvariante so bemessen, dass sie den gesamten Querschnitt des Lagerraums des Aufbaus 2 senkrecht zur Längserstreckung X des Aufbaus 2 abdeckt. Denkbar sind aber auch andere Gestaltungen der Trennwand, beispielsweise, wie in 2b dargestellt, eine Auftrennung der Trennwand 3 in mehrere Trennwände 3a, 3b, mehr als zwei nebeneinander angeordnete Trennwände oder auch die Vorsehung einer festinstallierten, nicht schwenkbaren Trennwand neben einer schwenkbaren Trennwand 3, auch in Verbindung mit einer im Lagerraum eingebauten Längstrennwand parallel zur Längserstreckung X des Aufbaus 2.
  • Zur Verschwenkung der Trennwand 3 aus einer ersten, in den 1 und 2 dargestellten Position senkrecht zur Decke 21 des Aufbaus in eine zweite Stellung parallel zur Decke, beispielsweise gezeigt in den 3 und 5, ist im oberen, d.h. der Decke 21 nahen Bereich der Trennwand 3 ein Laufwagen 5 befestigt. Dieser Laufwagen 5 ist dabei in Längserstreckung X des Aufbaus 2 in einer in der Decke 21 des Aufbaus vorgesehenen Führungsschiene 4 verschiebbar geführt. Die Befestigung des Laufwagens 5 mit der Trennwand 3 erfolgt dabei über einen an der Trennwand 3 befestigten, vorzugsweise aus VA-Stahl oder Aluminium gefertigten Lagerbock 6, der schwenkbar an dem Laufwagen 5 montiert ist.
  • Um dem Benutzer die Verschwenkung der Trennwand 3 aus der senkrechten Schließstellung in die an die Decke 21 herangeschwenkte Öffnungsstellung zu erleichtern, sind der Laufwagen 5 und der Lagerbock 6 über eine Gasfederspanneinrichtung 7 miteinander verbunden, mit der die an dem Lagerbock 6 befestigte Trennwand ohne Kraftaufwand von der Schließstellung senkrecht zur Decke 21 in die Öffnungsstellung parallel zur Decke 21 verschwenkbar ist. Aufgrund der beiden Neutralstellungen der Gasfederspanneinrichtung, die mindestens eine Gasfeder 71 mit einer Neutralstellung in der eingefahrenen Position und einer Neutralstellung einer ausgefahrenen Position aufweist, wird die Trennwand 3 sowohl in Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung in einfacher Weise in den jeweiligen Endpositionen gehalten. Die Trennwand 3 wird dabei in der senkrecht zur Decke 21 stehenden Schließstellung einerseits durch am Lagerbock 6 und/oder an der Trennwand 3 befestigten Bremselementen deckenseitig und vorzugsweise zusätzlich durch einen mit einer an der Trennwand befestigten Handhabe 15 bodenseitig fixiert.
  • Die Trennwand 3 kann dabei in ihrer senkrecht zur Decke 21 stehenden Schließstellung senkrecht vor die Ware geschoben und dann mit vorzugsweise einem oder mehreren als Exzenterverschluss ausgebildeten mit der Handhabe 15 bedienbaren Verschluss mit Hilfe einer starken Druckfeder des Exzenterverschlusses unter die Decke gegen dort angeordnete jeweilige Bremselemente 8 gedrückt werden. Dieser Verschluss hebt beim Öffnen gleichzeitig eine an einer unteren Kante der Trennwand befestigte Isolierlippe, vorzugsweise als Silikondichtung ausgebildet, an, um Luft in den oder aus dem Lagerraum zu lassen, da ansonsten ein hoher Widerstand (Pumpeffekt) entsteht.
  • Um eine sichere Führung der Trennwand 3 oder der Trennwände 3 zur gewährleisten, sind unterhalb der Decke 21 des Aufbaus 2 eine oder mehrere Führungsschienen 4 montiert, in denen jeweils ein Laufwagen 5 geführt ist. Der Abstand zwischen den parallelen laufenden Führungsschienen 4 ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass, wie in den 2a und 2b gezeigt, die an der jeweiligen Trennwand 3 befestigten Lagerböcke 6 so abständig zueinander in der Breite, d.h. in einer Richtung Y senkrecht zur Längserstreckung X des Aufbaus angeordnet sind, dass eine stabile Führung und eine gleichmäßige Krafteinwirkung der Federspanneinrichtung 7 auf die Trennwand 3 bzw. die an der Trennwand 3 befestigten Lagerböcke 6 gewährleistet ist.
  • Wie beispielsweise in den 3, 5 und 7 gezeigt, ist die Anordnung des Laufwagens 5 zur Trennwand 3 variabel gestaltbar. So ist gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsvariante der Laufwagen 5 in Fahrtrichtung F des Nutzfahrzeugs 1 betrachtet, vor der Trennwand 3 angeordnet. Dadurch ist ermöglicht, dass die Trennwand 3 bis an das rückwärtige Ende des Aufbaus 2 geschoben werden kann und dort als Außentürersatz für die in 1 im rückwärtigen Ende des Aufbaus 2 gezeigte Rückwand dienen kann.
  • Bei der in 5 bzw. in 7 gezeigten Ausführungsvariante ist der Laufwagen 5, wie besonders gut in 7 zu erkennen ist, in Fahrtrichtung F des Nutzfahrzeugs hinter der Trennwand 3 positioniert, was eine maximale Verkleinerung des vorderen durch die Trennwand 3 abgetrennten Raumes des Aufbaus 2 ermöglicht. Im Falle eines als Kühlfahrzeug ausgebildeten Nutzfahrzeugs 1 ist es so denkbar, die Trennwand 3 bis unmittelbar hinter einen an der Decke 21 des Innenraums des Aufbaus so angeordneten Kühlaggregats zu schieben, um nicht benötigtes Kühlvolumen nicht unnötig mit zu kühlen.
  • Die an direkt an der Trennwand 3 abständig zueinander angeordneten Lagerböcke 6 sind dabei vorzugsweise über eine Querstange 15 miteinander verbunden.
  • Der Laufwagen 5 besteht, wie in den 3, 5, 7 und insbesondere in den 8 und 9 gezeigt ist, aus einem Laufwagenprofil 51 mit, in dem bevorzugt mehrere, insbesondere zwei Rollenwagen 52 geführt sind. Jeder der Rollenwagen 52 besteht dabei im Wesentlichen aus einem senkrecht aus der Führungsschiene 4 nach unten heraus stehenden Steg 54, an dem beidseitig Laufrollen 53 drehbar gelagert sind, die in einer Aufnahme 41 der Führungsschiene 4 auf Rollflächen 42 verfahrbar sind.
  • Um die Rollenwagen 52 zur möglichst reibungsarmen Verschiebung des Rollenwagen 52 in der Führungsschiene 4 stets zentriert in der Aufnahme 41 der Führungsschiene 4 zu halten, sind die Rollflächen 42 von den Laufrollen 53 nach außen weg durch Abschrägungen 43 begrenzt. Die Abschrägungen 43 sind dabei bevorzugt von dem zu den Laufrollen 53 parallelen Teil der Aufnahme 41 zu beiden Rollflächen der Aufnahme ausgebildet, wie in 8 gezeigt ist.
  • Zur weiteren Stabilisierung der Führung des Laufwagenprofils 51 an der Führungsschiene 4, insbesondere bei Einschienenbahnen, an denen Trennwände 3 mit einer Breite von beispielsweise einem Drittel der Breite des Aufbaus 9 geführt sind, ist das Laufwagenprofil 51 zur Führungsschiene 4 hin etwa u-förmig mit seitlich die Führungsschiene 4 umfassenden Wandungen 511 ausgebildet. Besonders bevorzugt sind zwischen diesen Wandungen 511 und der Außenfläche der Führungsschiene 4 zur zusätzlichen Verbesserung der Gleitfähigkeit Kufen 57 eingelegt, die an den Wandungen 511 des Laufwagenprofils durch eine gezahnte Ausbildung der Innenseite der Wandung 511 gehalten und durch in Richtung der Decke 21 hervorstehende Nasen 513 mit ihrer unteren Kanten an der Innenseite der Wandung 511 verklemmt.
  • Der Steg 54 des Rollenwagens 52 weist an seinen von den Laufrollen 53 abgewandten Ende eine sich in Längserstreckung der Führungsschiene 4 oder des Laufwagens 5 erstreckenden Führungszylinder 55 auf, der in einer kreisförmigen Aufweitung 515 in einen Laufwagenprofilschacht 514 des Laufwagenprofils 51 einliegt.
  • Unterhalb des Laufwagenprofilschachts 514 weist das Laufwagenprofil 51 des Weiteren einen Spannschlittenschacht 516, der einen Spannschlitten 72 der Gasfederspanneinrichtung 7 aufnimmt.
  • Wie beispielsweise in den 5, 7 und 11 gezeigt, sind in der dort gezeigten Ausführungsvariante zwei Rollenwagen 52 eines Laufwagens 5 bevorzugt durch eine Gewindestange 58 miteinander verbunden. Dadurch ist der Abstand zwischen den beiden Rollenwagen 52 durch die Gewindestange 58 exakt vorgegeben, so dass bei der Montage die Rollenwagen 52 von vorne in die Führungsschiene 4 eingeschoben werden und durch den vorgegebenen Abstand zwischen den beiden Rollenwagen 52 in einfacher Weise im Laufwagenprofil 51 verschraubt werden können. Eine Suche der Rollenwagen 52 nach dem Einschieben in das Laufwagenprofil 51 und die Führungsschiene 4 bei der Montage wird so vermieden.
  • Wie in 11 des Weiteren zu erkennen ist, ist die Führungsschiene 4 am vorderen, dem Führerhaus des Nutzfahrzeugs 1 nahen Ende der Führungsschiene 4 durch ein Endstück 14 verschlossen. Vor diesem Endstück 14 ist in der Führungsschiene 4 bevorzugt ein Federelement 13, beispielsweise eine Stahlfeder angeordnet, um bei einer Abbremsung der Trennwand 3 bei einem Nutzfahrzeug 1 mit Gefälle in Hauptfahrtrichtung F die Trennwand 3 und deren Rollenwagen nicht unnötig zu belasten.
  • Insbesondere bei Laufwagen 5, die in Fahrtrichtung F hinter der Trennwand 3 montiert sind, ist bevorzugt am in Fahrtrichtung F vorderen Rollenwagen 52 ein Räumer 11 an das vordere Ende des Rollenwagens 52 angekoppelt und verhindert dadurch einen Kühlluftdurchlass durch die Führungsschiene 4.
  • Der Aufbau der Gasfederspanneinrichtung 7 ist besonders gut in den 10a und 10b zu erkennen. Die Gasfederspanneinrichtung 7 besteht dabei aus einer oder mehreren Gasfedern 71, die endseitig jeweils Gasfederanschlüsse 712, 713 aufweisen, wobei der eine Gasfederanschluss 712 vorzugsweise als Anschlussauge ausgebildet ist, durch den eine Schraube 711 hindurch führbar ist, mit der ein Ende der Gasfeder 71 an einer dafür vorgesehenen Aufnahme 62 des Lagerbocks 6 verschraubt wird.
  • Der zweite Gasfederanschluss 713 am anderen Ende der Gasfeder 71 ist bevorzugt asymmetrisch gabelförmig ausgebildet, mit einem langen Gabelzahn 714 und einem kurzen Gabelzahn 715, und auf einen Querbolzen 77 einer Aufnahme 73 eines Spannschlittens 72 der Gasfederspanneinrichtung 7 aufsetzbar, was eine besonders einfache Montage der Gasfeder(n) 71 gewährleistet. Der Spannschlitten 72 weist dabei einen Spannbalken 74 auf, der in die Spannschlittenaufnahme 516 des Laufwagenprofils 51 eingeschoben wird.
  • In einer Querbohrung im Spannschlittenschacht 516 ist dabei ein Gewindebolzen 76 eingesetzt, in den eine Gewindestange 75, die parallel zum Spannbalken 74 in den Spannschlitten 72 eingeschraubt ist, eingeschraubt und ermöglicht damit die Einstellung der Einschiebetiefe des Spannbalkens 74 in die Spannschlittenaufnahme 516 des Laufwagenprofils 51. Die Gasfeder 71 oder mehrere Gasfedern 71 kann bzw. können so zunächst am Lagerbock 6 verschraubt und anschließend bei teilweise eingeschobenen Spannschlitten 72 mit der Gasfederaufnahme 73 auf den Bolzen 77 des Spannschlittens 72 aufgesetzt werden. Dabei liegt der lange Gabelzahn 714 auf dem Bolzen 77 auf. Anschließend wird der Spannschlitten 72 mithilfe der Gewindestange 75 weiter in die Spannschlittenaufnahme 516 durch Drehen der Gewindestange 75 in den Gewindebolzen 76 eingeschoben und spannt so die Gasfeder 71.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Gasfederspanneinrichtung besteht außerdem darin, dass bei Ausfall einer Gasfeder 71 die Gasfeder 71 sich aus dem Eingriff mit dem Bolzen 77 der Gasfederaufnahme 73 löst und dadurch, nach wie vor an dem Lagerbock 6 befestigt, von diesem herunterhängt, so dass der Ausfall einer solchen Gasfeder leicht zu erkennen ist. Der fertig montierte Zustand der Gasfederspanneinrichtung an dem Lagerbock 6 und dem Laufwagen 5 im aktivierten Zustand der Gasfeder 71, bei dem die Trennwand 3 parallel zur Decke 21 des Aufbaus 2 gehalten ist, ist in 10b gezeigt. Das Montieren oder Austauschen der Gasfeder(n) 71 ist dabei ohne weitere Hilfsmittel nur mit einem Schraubenschlüssel oder einer Ratsche möglich. Durch die Gasfederspanneinrichtung werden die Gasfedern druckentlastet und sind daher gefahrlos entnehmbar.
  • In den 13 bis 18 sind Ausführungsvarianten von Bremselementen 8, 9 zur Abbremsung der Trennwand 3 an der Führungsschiene 4 oder der Decke 21 des Aufbaus gezeigt. Dabei zeigt 13 den Aufbau eines Bremselements 9, das direkt an der Trennwand 3 befestigt, insbesondere verschraubt ist.
  • Das Bremselement weist dabei einen Reibklotz 91 auf, der auf einer Halteplatte 94 mithilfe von Befestigungselementen 92, insbesondere Schrauben befestigt ist, wobei die Schrauben 92 bevorzugt durch Ausnehmungen 93 im Reibklotz 91 in den Reibklotz eingelassen sind. Ein solches Bremselement 9, wie es in 13 gezeigt ist, wird dabei insbesondere bei Trennwänden 3 eingesetzt, bei denen der Laufwagen 5 in Fahrrichtung F vor der Trennwand angeordnet ist, wie es beispielsweise in 3 gezeigt ist.
  • 14 zeigt ein Bremselement 8, insbesondere für den Einsatz bei Trennwänden 3, bei denen der Laufwagen 5 in Fahrtrichtung F hinter der Trennwand 3 angeordnet ist, wie es beispielsweise in den 5 und 7 erkennbar ist. Das Bremselement 8, ebenfalls bestehend aus einem Reibklotz 81, der über Befestigungselemente einer Halteplatte 82 befestigt ist, wobei die Befestigungselement ebenfalls in Ausnehmungen 84 des Reibklotzes 81 eingelassen sind. Die Halteplatte 82 weist in dieser Ausführungsvariante ein Gelenk 83 auf, das in einer dafür vorgesehenen Aufnahme 65 eines Bremsenaufsatzes 64 des Lagerbocks 6 einliegt und so verschwenkbar an dem Lagerbock 6 festgelegt ist.
  • Der Lagerbock 6, im Detail gezeigt in 15, besteht im Wesentlichen aus einer Anlagefläche 61, die im montierten Zustand an der Trennwand 3 anliegt und dort verschraubt ist. Von dieser Anlagefläche 61 erstrecken sich zwei Schenkel unter Ausbildung eines rechtwinkligen Dreiecks bis zu der Aufnahme 62, an der der als Auge ausgebildete Gasfederanschluss 712 der Gasfeder 71 montierbar ist, wobei einer der Schenkel als die Hypotenuse des Dreiecks bildender Steg 63 ausgebildet ist. Im Bereich des rechten Winkels dieses Lagerbocks 6 ist eine Aufnahme 68 zur Aufnahme eine Querstange 16 vorgesehen, über die mehrere Lagerböcke 6 in Richtung Y, d.h. der Breite der Trennwand 3, miteinander verbunden sind. Die Aufnahme 68 ist dabei bevorzugt als wartungsfreie Buchse ausgebildet, um Reibungen aufgrund der an diesem Bauteil anliegenden hohen Druckbelastung zu minimieren. Oberhalb dieser Aufnahme 68 erstreckt sich in Länge der Anlagefläche 61 der Bremsenaufsatz 64.
  • In den 16 bis 18 sind weitere denkbare Ausführungsvarianten eines solchen Bremsenaufsatzes 64 mit daran angeordnetem Bremselement 8 gezeigt. Wie in den 16 und 18 gut zu erkennen ist, ist an dem Bremsenaufsatz 64 vorzugsweise eine Stellschraube 67 vorgesehen, mit der die Halteplatte 82 des Bremselements 8 in unterschiedliche Neigungswinkel verstellt werden kann.
  • Der Reibklotz 81, 91 der Bremselemente 8, 9 besteht vorzugsweise aus einer Gummimischung, insbesondere einer üblicherweise für Kraftfahrzeugreifen eingesetzte Gummimischung, die sich durch ihren geringen Verschleiß auszeichnet.
  • Die Trennwand 3 übernimmt bevorzugt in Verbindung von in Lochschienen am Fahrzeugaufbauboden einführbare Sperrbolzen die komplette Ladungssicherung. Durch die oben beschriebenen einstellbaren Bremselemente 8 ist trotzdem eine horizontale Bewegung der Trennwand 3 in ihrer senkrechten Schließposition ermöglicht, was die Zuladung von Leergut oder anderer Ware hinter der Trennwand 3 gegenüber herkömmlichen Trennwandaufhängungen oder -befestigungen, bei denen die Trennwand erst bei einer Schrägstellung von beispielsweise 45°, bei der die Verriegelung der Trennwand aufgehoben wird, verfahren werden kann, sehr erleichtert.
  • Die Gasdruckfedern 71 sind vorzugsweise in stabile Schutzrohre eingehüllt, um sie vor mechanischen Beschädigungen oder auch der Beaufschlagung mit direkter Kaltluft aus einem Kühlaggregat beim Einsatz in einem als Kühlfahrzeug ausgebildeten Nutzfahrzeug zu schützen. Je nach Größe und Masse der Trennwand 3 sind dabei Gasdruckfedern 71 mit unterschiedlichen Federkräften einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nutzfahrzeug
    2
    Aufbau
    21
    Decke
    22
    Boden
    3
    Trennwand
    31
    Isolierlippe
    4
    Führungsschiene
    41
    Aufnahme
    42
    Rollfläche
    43
    Abschrägung
    44
    Bremssteg
    5
    Laufwagen
    51
    Laufwagenprofil
    511
    Wandung
    512
    Verzahnung
    513
    Nase
    514
    Laufwagenprofilschacht
    515
    Aufweitung
    516
    Spannschlittenschacht
    52
    Rollenwagen
    53
    Laufrolle
    54
    Steg
    55
    Führungszylinder
    56
    Kopplungsstück
    57
    Gleitkufe
    58
    Gewindestange
    6
    Lagerbock
    61
    Anlagefläche
    62
    Aufnahme
    63
    Quersteg
    64
    Bremsenaufsatz
    65
    Aufnahme
    66
    Bohrung
    67
    Stellschraube
    68
    Aufnahme
    7
    Gasfederspanneinrichtung
    71
    Gasfeder
    711
    Schraube
    712
    Gasfederanschluss (Auge)
    713
    Gasfederanschluss (Gabel)
    714
    langer Gabelzahn
    715
    kurzer Gabelzahn
    72
    Spannschlitten
    73
    Gasfederaufnahme
    74
    Spannbalken
    75
    Gewindestange
    76
    Gewindebolzen
    77
    Querbolzen
    8
    Bremselement
    81
    Reibklotz
    82
    Halteplatte
    83
    Gelenk
    84
    Ausnehmung
    85
    Befestigungselement
    86
    Befestigungselement
    87
    Federelement
    9
    Bremselement
    91
    Reibklotz
    92
    Befestigungselement
    93
    Ausnehmung
    94
    Halteplatte
    10
    Halterung
    11
    Räumer
    12
    Rammklotz
    13
    Dämpfungselement
    14
    Endstück
    141
    Bohrung
    15
    Verschluss
    16
    Querstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007034638 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Aufbau eines Nutzfahrzeuges, aufweisend zumindest eine zwischen einem Boden (22) und einer Decke (21) angeordnete Trennwand (3), zumindest eine an der Decke (21) angeordnete Führungsschiene (4), in der ein an der Trennwand (3) befestigter Laufwagen (5) in Längserstreckung (X) des Aufbaus (2) verschiebbar geführt ist, wobei an dem Laufwagen (5) ein an der Trennwand (3) befestigter Lagerbock (6) schwenkbar angeordnet ist, mit dem die Trennwand (3) zwischen einer ersten Stellung senkrecht zur Decke (21) und einer zweiten Stellung parallel zur Decke (21) verschwenkbar und in der ersten Stellung und der zweiten Stellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (5) eine mit dem Lagerbock (6) gekoppelte Gasfederspanneinrichtung (7) aufweist, mit der der Lagerbock (6) und damit die an dem Lagerbock (6) befestigte Trennwand (3) von der ersten Stellung senkrecht zur Decke (21) in die zweite Stellung parallel zur Decke (21) verschwenkbar und in der ersten Stellung und der zweiten Stellung fixierbar ist.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfederspanneinrichtung (7) einen an dem Laufwagen (5) mit einer Spannschraube (75) festlegbaren Spannschlitten (72) mit mindestens einer Aufnahme (73) zu Einspannen einer Gasdruckfeder (71) aufweist, wobei die Gasdruckfeder (71) mit einem der Aufnahme (73) des Spannschlittens (72) entfernten Ende (712) an dem Lagerbock (6) fixierbar ist.
  3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (6) eine Aufnahme (65) zur Festlegung eines Bremselementes (8) aufweist.
  4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (8) verstellbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Lagerbock (6) festgelegt ist.
  5. Aufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (8) als auf einem Träger (82) befestigter Reibbelag (81), insbesondere Gummibelag ausgebildet ist, wobei der Träger (82) an dem Lagerbock (6) festgelegt ist.
  6. Aufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (71) eine Vakuumsperre aufweist.
  7. Aufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (73) des Spannschlittens (72) einen Querbolzen (77) aufweist, auf den ein gabelförmig ausgebildetes Ende (713) der Gasdruckfeder (71) aufsetzbar ist.
  8. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gabelförmig ausgebildete Ende (713) der Gasdruckfeder (71) asymmetrisch ausgebildet ist.
  9. Aufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (5) als Hohlprofil ausgebildet ist.
  10. Aufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (5) über mindestens zwei Rollenwagen (52) in der an der Decke (21) angeordneten Führungsschiene (4) verschiebbar ist.
  11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Rollenwagen (52) durch eine Abstandsgewindestange (58) miteinander verbunden sind.
  12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Rollenwagen (52) ein in der Führungsschiene (4) verfahrbarer Räumer (12) angekoppelt ist.
  13. Aufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (5) in Längserstreckung (X) des Aufbaus (2) vor oder hinter der Trennwand (3) befestigbar ist.
  14. Aufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollflächen (42) der Führungsschiene (4) von den Laufrollen (52) nach außen weg durch Abschrägungen (43) begrenzt sind.
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