DE202012102803U1 - Sterilcontainer - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sterilcontainer für medizinische Zwecke mit einem wannenförmigen Unterteil und einem dichtend auf dieses aufsetzbaren Deckel, der durch einen Verschluss gegen das Unterteil spannbar ist.
- Aus der
DE 35 42 404 D1 ist ein solcher Sterilcontainer bekannt. Der Verschluss weist eine zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung um eine Achse schwenkbare Klappe auf. Diese Achse ist Teil an einem Scharnier, welches am Randflansch des Deckels befestigt ist. Die Klappe weist einen Rastvorsprung auf, der an einer an der Wanne angeordneten Rastnase mit einem Rücksprung zur Aufnahme des Rastvorsprungs in einer Schließstellung der Klappe angreift. Die Rastnase ist insgesamt elastisch verformbar ausgebildet, so dass bei einer Zusammenspannung des Deckels zum Unterteil durch Verschließen des Verschlusses der Rastvorsprung der Klappe bei deren Schwenkbewegung in den Rücksprung der elastischen Rastnase einrasten kann. - Aus der
DE 197 55 532 C2 ist des Weiteren ein Sterilcontainer bekannt, bei dem ein wandförmiges Unterteil und ein Deckel dichtend auf das Unterteil aufsetzbar und durch einen Verschluss gegen das Unterteil verspannbar ist. Der an dem Deckel angeordnete Rastvorsprung mit dem Rücksprung zur Aufnahme eines Rastvorsprungs der Klappe in einer Schließstellung der Klappe ist nur geringfügig elastisch ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist abweichend zur vorherigen Ausführungsform ein an der Klappe angeordneter Rastvorsprung verschiebbar angeordnet, in der Form, dass dieser Rastvorsprung in der Klappe selbst verschiebbar ist und zwar in einer Richtung elastisch verschiebbar ist, in der er aus dem Rücksprung der Rastnase entfernt wird. Dadurch wird während einer Schließbewegung der Klappe der in der Klappe verschiebbare Rastvorsprung relativ zur Klappe in Richtung des Rücksprungs der Rastnase bewegt, also entfernt, um anschließend in dem Rücksprung einzurasten. - Diese Ausführungsform weist den Nachteil auf, dass es konstruktiv aufwändig ist, den Rastvorsprung in der Klappe verschiebbar geführt und federgelagert auszubilden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sterilcontainer konstruktiv einfach auszugestalten, der auch konstruktiv bedingte Fertigungstoleranzen ausgleicht.
- Diese Aufgabe wird durch einen Sterilcontainer mit einem Verschluss gelöst, bei dem das Rastelement der Klappe feststehend angeordnet ist und die gesamte Klappe in Richtung des Rastvorsprungs der Rastnase verschiebbar zum Deckel angeordnet oder gelagert ist. Eine solche Anordnung ermöglicht die Ausgestaltung einer konstruktiv einfach ausgebildeten und stabilen Klappe, die ein sicheres Spannen des Deckels zur Wanne ermöglicht. Durch die einer Vorspannkraft entgegenwirkend und verschiebbar zum Deckel angeordnete Klappe können darüber hinaus Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Ausführungsform sieht vor, dass das Rastelement einteilig mit der Klappe ausgebildet ist. Dadurch kann eine Teilereduzierung bei der Herstellung der Klappe erzielt werden.
- Der Verschluss weist ein am Deckel anordenbares Gehäuse auf, in dem ein die Achse aufnehmendes Lagerelement verschiebbar geführt ist. Dies ermöglicht das Überführen des Verschlusses in eine Schließstellung, wodurch die die Klappe aufnehmende Achse ihre Lage in Richtung auf die Rastnase verändert, so dass das Rastelement der Klappe über den Rastvorsprung der Rastnase in einen Rücksprung übergeführt werden kann.
- Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das im Gehäuse angeordnete Lagerelement einem Kraftspeicherelement bei einer Schließbewegung der Klappe entgegenwirkend in Richtung des Rastvorsprungs der Rastnase verschiebbar ist. Durch diese Anordnung ist das Kraftspeicherelement innerhalb dem Gehäuse geschützt angeordnet, so dass dieses von außen nicht zugänglich ist. Darüber hinaus kann dadurch eine kompakte, konstruktiv einfache Anordnung geschaffen werden. Das Lagerelement ist bevorzugt T-förmig ausgebildet, wobei ein senkrechter Schenkel des Lagerelementes in einer Öffnung des Gehäuses geführt ist und aus der Öffnung herausgeführt ist, so dass am freien Ende des Schenkels die Achse anordenbar ist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache, aber stabile Anordnung geschaffen werden.
- Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass an dem zumindest einen horizontalen Schenkel des T-förmig ausgebildeten Lagerelementes das zumindest eine Kraftspeicherelement angreift, welches gegenüberliegend an einem Gehäuseabschnitt anliegt. Folglich können einfache Druckkraftspeicherelemente eingesetzt werden.
- Bevorzugt ist das Kraftspeicherelement als Druckfeder ausgebildet. Diese lassen sich auf verschiedene Stärken und Längen einfach anpassen.
- Beim Verschluss ist bevorzugt vorgesehen, dass die Achse ortsfest am Lagerelement und die Klappe wiederum ortsfest an der Achse angeordnet ist. Somit führt ausschließlich das Lagerelement in dem Gehäuse eine verschiebbare Bewegung aus, um den Verschluss aus einer Öffnungsposition in eine Schließstellung und wieder zurück überzuführen.
- Des Weiteren kann der Verschluss lösbar an dem Gehäuse befestigt sein. Insbesondere ist eine Schraubverbindung vorgesehen, so dass auch ein einfacher Austausch und eine einfache Montage ermöglicht ist.
- Der Verschluss weist vorteilhafterweise einen Befestigungsabschnitt auf, der zumindest abschnittsweise formschlüssig an einem Teil des Deckelrandes angreift. Dadurch kann die lösbare Befestigung des Verschlusses schwächer ausgebildet werden, da ein Teil der Schließkraft, welche über die Klappe auf das Gehäuse wirkt, durch den am Deckelrand angreifenden Befestigungsabschnitt aufgenommen wird.
- Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines Sterilcontainers, -
2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in1 , -
3 eine schematische Ansicht des Verschlusses in einer Schließposition und -
4 eine schematische Ansicht des Verschlusses in einer Offenstellung. - Der in
1 dargestellte Sterilcontainer11 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und umfasst ein wannenförmiges Unterteil12 . Auf diesem Unterteil12 ist ein Deckel14 aufgesetzt, wobei der Deckel14 ebenfalls wannenförmig ausgebildet sein kann. Zwischen dem Unterteil12 und dem Deckel14 ist eine umlaufende Dichtung15 angeordnet, die den Innenraum des Containers11 nach außen hin abdichtet, wenn der Deckel14 zum Unterteil12 mit einem Verschluss17 gespannt wird. An zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden ist jeweils ein Verschluss17 vorgesehen, durch welchen der Deckel14 gespannt zum Unterteil12 gehalten wird. - Der in
1 dargestellte Verschluss17 ist in einer Schließstellung19 angeordnet und greift an einer Rastnase21 an, welche an der Seitenwand18 des Unterteils12 angeordnet ist. Der Verschluss17 umfasst eine Klappe23 , die schwenkbar über eine Achse24 aufgenommen ist. Diese Achse24 ist wiederum an einem Lagerelement25 fixiert, welches in einem Gehäuse26 einer Vorspannkraft entgegenwirkend verschiebbar gelagert ist. - Das Gehäuse
26 weist, wie dies aus2 hervorgeht, einen Befestigungsabschnitt28 auf, der eine an einen Deckelrand29 angepasste Kontur aufweist, so dass dieser Befestigungsabschnitt28 diesen Deckelrand29 zumindest teilweise umgreift und zusätzlich eine auf den Verschluss17 wirkende Spannkraft in einer Schließstellung der Klappe23 aufnimmt. Das Gehäuse26 ist bevorzugt durch lösbare Befestigungsmittel31 an dem Deckelrand29 befestigt. Dies kann beispielsweise eine Schraubverbindung sein. Alternativ kann auch eine unlösbare Befestigung, wie beispielsweise eine Nietverbindung oder Schweißverbindung, vorgesehen sein. Das Gehäuse26 weist, wie aus der Zusammenschau von1 und2 hervorgeht, eine gestufte Durchgangsöffnung32 auf, welche gleichzeitig als Führung für das Lagerelement25 dient, welches darin verschiebbar gelagert ist. Das Lagerelement25 ist bevorzugt Tförmig ausgebildet und weist einen vertikalen Schenkel auf, der durch die Durchgangsöffnung32 hindurch nach außen außerhalb des Gehäuses26 geführt ist und an diesem freien Ende die Achse24 aufnimmt. Im Inneren des Gehäuses26 weist das Lagerelement25 einen horizontalen Schenkel auf, an welchem zumindest ein Kraftspeicherelement35 angreift, welches sich an einem gegenüberliegenden Gehäuseabschnitt36 abstützt. Dieses Lagerelement25 wird bevorzugt unter Vorspannung in dem Gehäuse26 gehalten, wobei eine Verschiebebewegung nach oben aus dem Gehäuse26 heraus durch die an dem Lagerelement25 eingesteckte Achse24 bzw. der daran angeordneten Klappe23 begrenzt ist. - Die Klappe
23 weist eine U-förmige Ausnehmung46 auf, damit in einer Schließposition19 die Rastnase21 eingreifen kann. Ein horizontaler Abschnitt der U-förmigen Aufnahme46 ist als Rastelement38 ausgebildet, welches einteilig an der Klappe ausgebildet ist. In der Schließstellung19 des Verschlusses17 greift ein fest an der Klappe23 angeordnetes Rastelement38 an einem Rücksprung39 der Rastnase21 an, wie dies aus2 hervorgeht, wobei diese Schließstellung19 dahingehend gesichert ist, dass der Rücksprung39 zum freien Ende der Rastnase21 hin durch einen Rastvorsprung41 begrenzt ist. Dadurch kann ein selbstständiges Lösen verhindert werden. - Zum Überführen der Klappe
23 aus der Schließstellung19 in eine Offenstellung40 wird die Klappe23 gemäß Beispiel A nach außen geschwenkt, wobei das Rastelement28 aus dem Rücksprung39 herausgeführt und über den Rastvorsprung41 hinweggeführt wird, indem das Lagerelement25 in Richtung auf die Rastnase21 entgegen der Kraft des Kraftspeicherelementes35 zubewegt wird, das heißt, dass die gesamte Klappe23 , die Achse24 und das Lagerelement25 gegenüber dem Gehäuse26 gemeinsam nach unten, also in Richtung des Rastvorsprungs41 , verschoben werden, damit die Klappe23 den Rastvorsprung41 überfährt und freikommt. Die Rastnase21 kann in geringem Maße elastisch nachgiebig ausgebildet sein. Alternativ kann diese auch als steifes Element ausgebildet werden, zumal die Klappe23 als solche verschiebbar über das Lagerelement25 in dem Gehäuse26 aufgenommen ist. - In
3 ist schematisch der Verschluss17 gemäß1 in der Schließstellung19 angeordnet. Zum Vergleich hierzu ist der Verschluss17 in4 in einer Offenstellung40 angeordnet. In dieser Offenstellung40 liegt ein die Achse24 umgebender Bereich43 der Klappe23 an einer Außenseite des Gehäuses26 an, wobei gegenüberliegend in dem Gehäuse26 das Kraftspeicherelement35 vorgesehen ist. Beim Überführen der Klappe23 in die Schließstellung19 gemäß3 wird das Lagerelement25 , die Achse24 und die Klappe23 gemeinsam aus dem Gehäuse26 heraus bewegt. Dadurch entsteht an der Gehäuseoberfläche vorteilhafterweise eine Vertiefung45 (3 ), durch welche auch optisch bei einer Draufsicht auf den Deckel14 erkannt werden kann, ob die Schließposition19 eingenommen ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 3542404 D1 [0002]
- DE 19755532 C2 [0003]
Claims (9)
- Sterilcontainer für medizinische Zwecke mit einem wannenförmigen Unterteil (
12 ) und einem dichtend auf dieses aufsetzbaren Deckel (14 ), der durch einen am Deckel (14 ) angeordneten Verschluss (17 ) gegen das Unterteil (12 ) spannbar ist, wobei der Verschluss (17 ) eine zwischen einer Offenstellung (40 ) und einer Schließstellung (19 ) um eine Achse (24 ) schwenkbare Klappe (23 ) aufweist, welche ein Rastelement (38 ) umfasst, das in einer Schließstellung (19 ) der Klappe (23 ) an einem Rücksprung (39 ) angreift, welcher an einer am Unterteil (12 ) vorgesehenen Rastnase (21 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (38 ) feststehend in der Klappe (23 ) angeordnet ist und die Klappe (23 ) in Richtung eines Rastvorsprungs (41 ) der Rastnase (21 ) einer Vorspannkraft entgegenwirkend verschiebbar zum Deckel (14 ) angeordnet ist. - Sterilcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
38 ) einteilig mit der Klappe (23 ) ausgebildet ist. - Sterilcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (
17 ) ein am Deckel (14 ) anordenbares Gehäuse (26 ) aufweist, in dem ein die Achse (24 ) aufnehmendes Lagerelement (25 ) verschiebbar geführt ist. - Sterilcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (
25 ) einem Kraftspeicherelement (35 ) entgegenwirkend in Richtung des Rastvorsprunges (41 ) der Rastnase (21 ) verschiebbar ist. - Sterilcontainer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (
25 ) T-förmig ausgebildet ist und ein senkrechter Schenkel des Lagerelementes (25 ) in einer Durchgangsöffnung (32 ) des Gehäuses (26 ) geführt und aus dem Gehäuse (26 ) heraus geführt ist und an dessen freiem Ende außerhalb des Gehäuses (26 ) die Achse (24 ) angeordnet ist. - Sterilcontainer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen einem horizontalen Schenkel des Lagerelementes (
25 ) und einem Gehäuseabschnitt (36 ) des Gehäuses (26 ) das Kraftspeicherelement (35 ) angeordnet ist. - Sterilcontainer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
24 ) ortsfest in dem Lagerelement (25 ) und die Klappe (23 ) ortsfest zur Achse (24 ) und schwenkbar um die Achse (24 ) angeordnet ist. - Sterilcontainer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (
17 ) lösbar an dem Deckel (14 ) befestigt ist. - Sterilcontainer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (
17 ) einen Befestigungsabschnitt (28 ) aufweist, der zumindest teilweise formschlüssig an einem Deckelrand (29 ) des Deckels (14 ) anliegt.
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- 2012-07-26 DE DE202012102803U patent/DE202012102803U1/de not_active Expired - Lifetime
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