DE202012101528U1 - Vorhang zur Abwasserreinigung - Google Patents

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Abstract

Vorhang (10) aus textilem Material zur Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung, aufweisend mindestens zwei im Wesentlichen parallel in einem Gestell (12), das in ein Abwasserbecken versenkbar ist, angeordnete Halteelemente, zwischen denen der Vorhang (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (10) aus mindestens einer Kordel (14) oder einer Schnur mit vorstehenden Schlaufen besteht, dass die Halteelemente als Halteleisten (16) ausgebildet sind, in denen jeweils mindestens ein Abschnitt der mindestens einen Kordel (14) oder Schnur festklemmend und lösbar aufgenommen oder unlösbar eingebettet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorhang zur Abwasserreinigung, bestehend aus einem textilen Material zur Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung, aufweisend mindestens zwei im Wesentlichen parallel in einem Gestell, das in ein Abwasserbecken versenkbar ist, angeordnete Halteelemente, zwischen denen der Vorhang angeordnet ist.
  • Derartige Vorhänge bestehen in der Regel aus Kordeln oder einer Breitware, welche an einem Halteelement angebracht sind, wobei ein unteres Halteelement zur Beschwerung des Vorhangs bzw. der Kordeln oder der Breitware dient und wobei die Kordeln oder die Breitware verschiedenartig an den Halteelementen befestigt sind.
  • Aus der DE 41 25 319 C1 ist beispielsweise ein textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Wasserreinigung bekannt, das in einem Behälter einhängbar ist, der mit zu behandelndem Abwasser befüllt ist. Das Material ist eine textile Breitware, die nebeneinander streifenförmig angeordneteoder miteinander verbundene Bewuchsstreifen bzw. Streifen aus katalytischem Material und stabilisierenden Abstandsstreifen aufweist, die oben Ösen zur Befestigung aufweisen und unten ewichten beschwert oder befestigt sind. Die Anordnung in einem Abwasserbehälter wird dabei als Festbett bezeichnet.
  • Aus der EP 0 164 508 B1 ist ein bandförmiges Trägermaterial bekannt, das über die Länge eines Faulbehälters in diesen eingehängt ist. Zu diesem Zweck ist ein Trägerrahmen vorgesehen, an dem die einzelnen bandförmigen Trägermaterialien aus textilem Gewebe einzeln befestigt sind. Die bandförmigen Kontaktmaterialien können mit dem Trägerrahmen heraufgezogen oder herabgesenkt werden. Sie sind dabei unten an einem gemeinsamen ringförmigen Körper befestigt.
  • Aus der EP 0 159 535 B1 ist die Verwendung von bandförmigen Trägermaterialien für Mikroorganismen in Abwasserreinigungsanlagen bekannt. Diese bandförmigen Trägermaterialien werden um obere und untere Träger eines Spannrahmens gelegt und damit in den Abwasserwasserbehälter abgesenkt. Das Material ist ein katalytisch wirkendes Material, das in Schleifenform verlegt ist. Dieses Material bewirkt zusammen mit einer Sauerstoffeinbringung unterhalb des Rahmens eine katalytische Oxidation und damit eine Reinigung des Abwassers an dem Trägermaterial.
  • Aus der DE 197 30 839 C2 ist eine Einrichtung zur Abwasserreinigung bekannt, die mindestens ein textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung umfasst, welche in einem Behälter einhängbar ist, der mit zu behandelndem Abwasser befüllt ist. Das textile Material besteht aus nebeneinander angeordneten streifen- oder kordelförmigen Besiedlungsstreifen, die obere Ösen zur Befestigung aufweisen oder um ein Tragegestell herumgelegt und unten mit Gewichten beschwert oder befestigt sind. Über die Länge der Besiedlungsstreifen sind auf gleicher Höhe verteilt an diesen Hälsen oder Halteschlaufen zur Aufnahme mindestens einer quer verlaufend einsetzbaren zusätzlichen Beschwerungs-, Fixier- und/oder Haltestange vorgesehen, wobei mindestens eine der zusätzlichen Stangen mit einer Bewegungserzeugungseinrichtung gekoppelt ist.
  • Ferner ist aus der DE 101 32 546 C1 ein textiles Material für den Einsatz in einer biologischen Kläranlage unter Verwendung von insbesondere faserhaltigem oder geschlauftem Effektmaterial bekannt, wobei in Längsrichtung des textilen Materials neben dem Effektmaterial eine hinsichtlich der mechanischen Belastbarkeit unabhängige Traggrundkonstruktion vorgesehen ist. Aus der Schrift sind ferner eine Trageeinrichtung zum Einsetzen und Einhängen in einen zu behandelnden, mit Abwasser gefüllten Klärreaktor mit einem textilen Material der angegebenen Art sowie eine Halterung bekannt, wobei ein in sich tragfähiger Rahmen als Halterung vorgesehen ist. Das textile Material ist dabei elastisch, insbesondere über elastische oder bewegliche Elemente am Rahmen aufgehängt, wobei die elastischen Elemente zwangsbewegbar sind.
  • Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Vorhänge liegt einerseits darin, dass die Kordel(n) oder Breitware nur schwer an den Halteelementen befestigt werden können und andererseits zusätzliche Mittel zum Spannen der Kordel(n) und/oder Breitware vorgesehen sein müssen. So müssen derartige Kordeln ausgehend von einem Startpunkt von einem Haltelement zu einem anderen Halteelement geführt werden, dort über einen Haken umgelenkt und wieder zurück zu dem ersten Halteelement geführt werden. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die Kordel über die gesamte Länge der Halteelemente mit diesen verbunden ist. Dies gestaltet sowohl den Einbau bzw. das Aufbringen oder Anbringen der Kordel an den Haltelementen sowie einen Austausch der Kordel als extrem schwierig und zeitaufwendig. Auch die Befestigung von Breitware an Halteelementen über Schrauben oder dergleichen gestaltet den Einbau bzw. Wechsel der Breitware als schwierig, wobei zudem stets auf eine ausreichende Spannung der Breitware bzw. der Kordel geachtet werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Vorhang aus einem textilen Material zur Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Wasserreinigung bereitzustellen, welcher einfach herzustellen, einfach einzusetzen und auszutauschen ist, wobei eine ausreichende Spannung des Vorhangs gewährleistet wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Vorhang mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Ein Vorhang zur Abwasserreinigung aus textilem Material zur Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung, aufweisend mindestens zwei im Wesentlichen parallel in einem Gestell, das in ein Abwasserbecken versenkbar ist, angeordnete Halteelemente, zwischen denen der Vorhang angeordnet ist, besteht erfindungsgemäß aus mindestens einer Kordel oder einer Schnur mit vorstehenden Schlaufen, wobei die Haltelemente als Halteleisten ausgebildet sind, in denen jeweils mindestens ein Abschnitt der mindestens einen Kordel festklemmend und lösbar aufgenommen und unlösbar eingebettet ist.
  • Ein derart gestalteter Vorhang erleichtert den Ein- und Ausbau sowie einen Wechsel der Vorhänge aus einem Abwasserbecken. Es müssen dabei lediglich die beiden Halteleisten in oder an dem Gestell angebracht werden, wobei die Kordel oder Schnur fixiert in den Halteleisten als fester Bestandteil eingebracht ist. Entscheidend dabei ist, dass die Kordel oder Schnur so in den Halteleisten aufgenommen ist, dass diese nicht verrutschen kann und auch ein Aufdrehen der Kordel verhindert wird. Lösbar aufgenommen bedeutet dabei, dass die Kordel oder Schnur aus der Halteleiste entnommen werden kann, wenn dies beabsichtigt ist, wobei jedoch die Kordel im zusammengebauten Zustand in einer Position fixiert in der Halteleiste gehalten wird. Bei einer unlösbar eingebetteten Variante kann die Kordel oder Schnur ohne Zerstörung nicht aus der Halteleiste entfernt werden. Die Einbettung/Aufnahme erfolgt dabei über geeignete Verfahren, um die Kordel oder Schnur mit der Halteleiste zu verbinden bzw. in der Halteleiste aufzunehmen.
  • Ist die Kordel oder Schnurr festklemmend und lösbar in eine Halteleiste aufgenommen, so kann die Halteleiste bestimmte Profile innerhalb der Halteleiste aufweisen, durch welche die Kordel oder Schnur festklemmend in der Halteleiste aufgenommen ist. Derartige Profile können auch Kanäle umfassen, in welchen die Kordel zumindest abschnittsweise geführt oder umgelenkt ist, oder aber auch bestimmte Vertiefungen und Erhebungen, welche in entsprechend ausgebildete Gegenstücke eines weiteren Teils der Halteleiste greifen und dazwischen die Kordel oder Schnur halten.
  • Dazu können die Halteleisten aus Kunststoff bestehen und einteilig oder aus zwei flächenmäßig miteinander verbindbaren streifenförmigen Profilen bestehen.
  • Ferner können die Halteleisten aus zwei profilierten Blechstreifen aus Edelstahl bestehen, die ein ineinandergreifendes Klemmprofil aufweisen und miteinander verschraubbar oder vernietbar sind. So können ineinandergreifende Klemmprofile auch für Halteleisten aus Kunststoff verwendet werden und diese verschraubbar oder vernietbar sein.
  • Weiterhin kann der Vorhang eine Vielzahl von beabstandet zueinander verlaufenden Kordeln oder Schnüren mit vorstehenden Schlaufen aufweisen, wobei jeweils mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Kordeln oder Schnüren in den Halteleisten aufgenommen ist und die Kordeln oder Schnüre im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Anzahl der parallel zueinander verlaufenden Schnüre oder Kordeln je Halteleiste bzw. zwischen zwei Halteleisten ist von der Länge der Halteleisten und dem Abstand der Schnüre oder Kordeln zueinander abhängig und wird dadurch beschränkt. Daher können sowohl Vorhänge mit einer geringen Anzahl von Kordeln oder Schnüren bei Halteleisten mit einer großen oder kleinen Ausdehnung in Längsrichtung der Halteleiste oder auch Vorhänge mit einer Vielzahl von Kordeln oder Schnüren bei kleinen oder großen Ausdehnungen in Längsrichtung der Halteleisten für die Halteleisten bereitgestellt werden. Die Ausgestaltung bzw. Anzahl der Kordeln oder Schnüre und die Länge/Ausdehnung der Halteleisten hängen dabei auch vom Einsatzgebiet und Verwendungszweck der Vorhänge ab.
  • Zwischen den Halteleisten in einem oberen und einem unteren Endabschnitt des Vorhangs kann mindestens eine weitere Halteleiste angeordnet sein, wobei die mindestens eine Kordel oder Schnur festklemmend und lösbar mit der mindestens einen Halteleiste verbunden oder unlösbar in der mindestens einen weiteren Halteleiste eingebettet sein kann. Sind die Halteleisten in einem oberen und in einem unteren Endabschnitt des Vorhangs beispielsweise über eine weite Entfernung voneinander beabstandet (beispielsweise mehrere Meter), wobei auch die Kordeln eine entsprechende Länge aufweisen, so kann durch die mindestens eine weitere Halteleiste, wobei auch mehrere Halteleisten in definierten Abständen vorgesehen sein können, eine unbeabsichtigte Bewegung der Kordeln (wobei zwei benachbarte Kordeln aneinander stoßen und die Mikroorganismen an den Schlaufen beschädigt werden) verhindert oder zumindest eingeschränkt werden.
  • Die mindestens eine Kordel oder Schnur kann in den Halteleisten oder in einem unteren oder in einem oberen Endabschnitt den Halteleisten nachgelagert mindestens einmal umgelenkt sein und zurück zu der gegenüberliegenden Halteleiste verlaufen. Dabei kann je Vorhang eine Kordel oder Schnur verwendet werden, welche in einem Abschnitt einer Halteleiste fixiert ist, zu einer gegenüberliegenden Halteleiste geführt wird, in oder an dieser Halteleiste nachgelagert umgelenkt ist und von dieser Halteleiste wieder zurück zu der Haleleiste geführt wird. Ausgehend von dieser Halteleiste kann die Kordel oder Schnur auch wieder umgelenkt zu der gegenüberliegenden Halteleiste geführt werden, bis die Kordel über die gesamte Länge der Halteleisten in diesen aufgenommen ist. Dadurch kann ein Vorhang mit nur einer Kordel hergestellt werden, wobei es auch möglich ist, dass ein Anfang der Kordel oder Schnur in der Halteleiste aufgenommen ist und ein Ende der Kordel oder Schnur in der gleichen oder der gegenüberliegenden Halteleiste aufgenommen ist, wobei die anderen Abschnitte bzw. Bereiche der Kordel, welche mit den Halteleisten verbunden sind, in diesen nur geführt sind oder umgelenkt werden. Bei einem derartigen Vorhang wird zunächst eine Halteleiste mit dem Gestell verbunden und anschließend die zweite Halteleiste, wobei über das Befestigen mit dem Gestell der zweiten Halteleiste die Kordel gespannt wird.
  • Natürlich kann die Kordel oder Schnur auch in jeder Halteleiste lösbar oder unlösbar aufgenommen bzw. eingebettet sein. Auch ist es möglich, aufgrund von einer Halteleiste eine Vielzahl von Kordeln oder Schnüren in dieser Halteleiste aufzunehmen und nach einem bestimmten Längenabschnitt Kordeln oder Schnüre in einer weiteren Halteleiste aufzunehmen und dann die Kordeln oder Schnüre in einer weiteren Halteleiste aufzunehmen, welche eine Halteleiste eines weiteren Vorhangs bildet, und ausgehend von dieser weiteren Halteleiste nach einem bestimmten Längenabschnitt der Kordeln oder Schnüre diese wieder in einer weiteren Halteleiste aufzunehmen. Anschließend können die einzelnen miteinander verbundenen Vorhänge mittels Durchtrennen der Kordeln oder Schnüre getrennt werden, so dass einzelne Vorhänge bereitgestellt werden, oder aber diese bleiben verbunden, so dass ein Verbund aus mehreren, miteinander verbundenen Vorhängen hergestellt wird. Bei der Herstellung eines Vorhangs ist auch eine sogenannte Rolle-auf-Rolle-Produktion möglich.
  • Ferner kann aber auch eine einzelne Kordel oder Schnur in einer Halteleiste aufgenommen werden und dann, wie vorstehend beschrieben, in einer gegenüberliegenden Halteleiste aufgenommen werden und von dieser wieder zurück zu der ausgehenden Halteleiste verlaufen und in dieser aufgenommen werden. Jedoch kann dabei ein Endabschnitt der Kordel oder Schnur zu einer weiteren Halteleiste eines weiteren Vorhangs geführt werden und zwischen den Halteleisten des weiteren Vorhangs umgelenkt werden, um einen weiteren Vorhang zu bilden, wobei zwischen zwei derart miteinander verbundenen Vorhängen diese jeweils nur über eine Halteleiste miteinander verbunden sind.
  • Mindestens die Halteleiste in einem oberen und/oder in einem unteren Endabschnitt kann Verbindungsstellen zur Fixierung an einem Träger aufweisen, wobei der Träger die Halteleiste mindestens teilweise umgibt.
  • Ferner kann mindestens die Halteleiste in einem oberen und/oder in einem unteren Endabschnitt über Schrauben an einem Träger befestigt sein und der Träger kann als L-förmiger Träger ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann der Träger mindestens ein Verbindungsmittel aufweisen, auf das eine oder die Halteleisten in einem Durchgangsloch aufsetzbar ist/sind, wobei auf das Verbindungsmittel eine Abzugssicherung aufsetzbar ist oder schwenkbar an dem Träger angeordnet oder als vorstehendes Blechteil des Trägers schwenkbar ausgeführt ist, wobei sich das Verbindungsmittel entgegen der Erstreckungsrichtung der Kordel oder Schnur erstreckt. Dabei kann die Halteleiste einfach mit dem Träger verbunden werden, wobei die Halteleiste auf den Träger aufgesetzt wird. Anschließend kann der Träger in dem bzw. an dem Gestell angebracht werden, wodurch der Ein- bzw. Ausbau der Vorhänge wesentlich erleichtert ist.
  • Der Träger kann aus einem Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere einem Edelstahl oder einer Edelstahllegierung, bestehen. Da die Vorhänge in einem Abwasserbecken versenkt werden, ist es wichtig, dass sämtliche Bestandteile nicht durch das Abwasser oder Bestandteile im Abwasser beschädigt oder zerstört werden können. Deshalb bestehen sämtliche Bestandteile, welche einer Beschädigung oder Beeinträchtigung ausgesetzt sind, aus einem der Beschädigung oder Beeinträchtigung widerstandsfähigen Material.
  • Die Halteleisten können in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein und die mindestens eine Kordel oder Schnur mindestens kann abschnittsweise in den Halteleisten eingebettet umspritzt sein. Bei dieser Ausführungsform werden die Kordeln oder Schnüre fest mit den Halteleisten verbunden und darin aufgenommen. Dadurch wird darüber hinaus der Ein- bzw. Ausbau der Vorhänge erleichtert, da die Kordeln oder Schnüre nicht einzeln an den Halteleisten befestigt werden müssen und der Vorhang als Einheit ein- bzw. ausgebaut werden kann. Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass durch das feste Einbringen der Kordeln oder Schnüre in den Halteleisten ein Aufdrehen einer Kordel mit Schlaufen zur Ansiedlung von Mikroorganismen nicht auftreten kann.
  • Dabei kann die mit der Halteleiste fest verbundene mindestens eine Kordel oder Schnur von einem oberen und/oder einem unteren Endabschnitt mindestens eines Vorhangs zu einem unteren und/oder oberen Endabschnitt mindestens eines weiteren Vorhangs verlaufen, wobei die mindestens eine Kordel oder Schnur fest mit einer Halteleiste des mindestens einen weiteren Vorhangs verbunden ist.
  • Die Halteleisten können im Wesentlichen eine rechteckige Struktur aufweisen. Ferner können die Halteleisten aber auch andere Strukturen oder einen anderen Querschnitt aufweisen. Falls es erforderlich ist, kann die Halteleiste über die Länge hinweg auch eine wellenartige Form aufweisen, wobei die Schnüre oder Kordeln dann in Talbereichen der wellenförmigen Halteleisten aufgenommen sein können.
  • Alternativ können zwischen den Halteleisten anstelle einer Kordel oder einer Schnurr auch ein Garn, ein Seil oder einzelne monophile Fasern mit vorstehenden Schlaufen angeordnet sein, wobei die Kordel, die Schnur, das Garn, das Seil oder die einzelnen monophilen Fasern mit den vorstehenden Schlaufen aus einem nicht verrottbarem Material bestehen.
  • Bei einem Vorhang aus textilem Material zur Besiedlung von Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Wasserreinigung, aufweisend mindestens zwei im Wesentlichen parallel in einem Gestell, das in einem Abwasserbecken versenkbar ist, angeordnete Halteelemente, zwischen denen der Vorhang angeordnet ist, weist der Vorhang eine textile Breitware auf, die mindestens einen streifenförmig ausgebildeten Bewuchsstreifen bzw. einen Streifen aus katalytischem Material aufweist.
  • Ferner sind dabei die Halteelemente als Halteleisten ausgebildet, in denen jeweils mindestens ein Abschnitt eines Teils der textilen Breitware festklemmend und lösbar aufgenommen oder unlösbar eingebettet ist, wobei die Ausgestaltung der Halteleisten, die Verbindung der Halteleisten mit der textilen Breitware und/oder die Ausgestaltung mindestens eines Trägers gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungen ausgebildet ist.
  • Die textile Breitware kann dabei mehrere nebeneinander, streifenförmig angeordnete, miteinander verbundene Bewuchsstreifen bzw. Streifen aus katalytischem Material und stabilisierende Abstandsstreifen aufweisen.
  • In weiteren Ausführungen können die Halteleisten und/oder Träger durch Querriegel gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sein. Dazu weisen die Halteleisten und/oder der Träger vorzugsweise Öffnungen auf, in welche der Querriegel einschiebbar ist. Ein solcher Querriegel kann dabei eine Vielzahl von hintereinander in einem Gestell angeordnete Halteleisten und/oder Träger durchdringen. In einer Ausführungsform ist der Querriegel als Draht oder als Stange ausgebildet, welche durch die Öffnungen geschoben wird.
  • Darüber hinaus können bei einer Trägerstruktur mit einem vorstehend beschriebenen Vorhang mit mindestens zwei Trägern, welche mit den Halteleisten verbunden sind und welche mittels Schienen mit dem Gestell oder mit Haltestangen in einem Festbett für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung verbunden sind, die Träger in den Schienen aufnehmbar und der Vorhang und die zwischen den Halteleisten verlaufende textile Breitware unter Spannung in der Trägerstruktur aufgenommen sein.
  • Ferner können in einer Trägerstruktur mit mindestens einem Vorhang, welcher Kordeln oder Schnüre aufweist, und mit mindestens zwei Trägern, welche mit den Halteleisten verbunden sind und welche mit Schienen mit einem Gestell oder mit Haltestangen in einem Festbett für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung verbunden sind, die Träger in den Schienen aufnehmbar und der Vorhang und die zwischen den Halteleisten verlaufenden Kordeln oder Schnüre unter Spannung in der Trägerstruktur aufgenommen sein.
  • Die Träger können in der Trägerstruktur über Federmittel mit den Schienen und/oder die Schienen über Federmittel mit dem Gestell oder den Haltestangen verbunden sein, welche eine bestimmte Spannung auf den Vorhang bereitstellen. Federmittel können Schrauben und/oder Federn umfassen, welche die Halteleisten und/oder Träger in der Aufnahme in eine bestimmte Richtung drücken. Beispielsweise kann über eine Schraube eine in einem Langloch gelagerte Schiene höhenverstellbar und unter Spannung mittels einer Feder geführt sein.
  • Es können jedoch auch andere weitere Federmittel verwendet werden, wie beispielsweise gummiartige Elemente oder gasgefüllte Zylinder.
  • Bei einer derartigen Trägerstruktur können die Träger vorzugsweise L-förmig ausgestaltet sein, wobei ferner die L-förmigen Träger derart in den Schienen aufnehmbar sein können, dass die Halteleiste in einem oberen Endabschnitt des Vorhangs auf einer Seite eines im oberen Bereich der Trägerstruktur angeordneten L-förmigen Trägers aufliegt und die Halteleiste in einem unteren Endabschnitt des Vorhangs unter einer Seite eines im unteren Bereich der Trägerstruktur angeordneten L-förmigen Trägers an dieser Seite anliegt. Die Anordnung der Halteleisten auf den Trägern bietet zudem eine Verstärkung der Halteleisten, wobei durch die Träger eine Erhöhung der Querfestigkeit und der Verwindungssteifigkeit erzielt wird. Weiterhin wird dadurch eine Umkleidung der Halteleisten an den Auflagepunkten in einem Rahmengestell garantiert. Ist der Träger dabei L-förmig ausgestaltet und liegen die einzeln Halteleisten, wie vorstehend beschrieben, auf den Trägern auf bzw. an, wird eine stabile definierte Lagerung und Aufnahme der Halteleisten an bzw. in dem Gestell sichergestellt. Zusätzlich bieten die L-förmige Ausgestaltung der Träger und die beschriebene Anordnung die erforderliche Spannung für den Vorhang.
  • Weiterhin können die Schienen seitlich verschiebbar in Seitenträgern mit vertikalen Langlöchern einsetzbar und mit dem Gestell oder den Haltestangen verbunden sein. Dadurch können die Halteleisten bzw. die Vorhänge einfach in das Gestell eingesetzt werden. Dazu können die Halteleisten einseitig einen Stopper aufweisen, welcher das Einschieben der Halteleisten in die Seitenträger begrenzt. Der Stopper kann beispielsweise als Spritzgussteil mit der restlichen Halteleiste hergestellt sein. Alternativ kann ein derartiger Stopper auch an der Trägerstruktur vorgesehen sein oder aber ein Mittel umfassen, welches nachträglich an die Halteleiste oder den Träger an-/oder eingebracht wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sowie Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestellten Figuren, welche exemplarisch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Die dargestellten Ausführungsformen und Maßstäbe sind aber nicht einschränkend zu verstehen und dienen lediglich zur Darstellung der Erfindung. Für das Verständnis der Erfindung unwesentliche Bestandteile sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen in einem Gestell angeordneten Vorhang;
  • 2 eine schematische Anordnung mehrerer Vorhänge;
  • 3 eine Halteleiste;
  • 4 eine weitere Ansicht einer Halteleiste im Schnitt;
  • 5 eine Halteleiste mit aufgenommenen Kordeln im Schnitt;
  • 6 eine alternative Ausführung einer Halteleiste mit aufgenommenen Kordeln im Schnitt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Trägers;
  • 8 die Anordnung eines Trägers mit einer Schiene in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
  • 9 eine Halteleiste mit Kordeln; und
  • 10 die Anordnung von Kordeln am Beispiel zweier Halteleisten.
  • In 1 ist die Anordnung eines Vorhangs 10 in einem Gestell 12 beispielhaft dargestellt. Das Gestell 12 weist in einem oberen und in einem unteren Abschnitt jeweils zwei Schienen 18 auf, in welchen die Leisten 16 des Vorhangs 10 aufgenommen sind. Jedoch können anstatt der Halteleisten 16 auch die Halteleisten 16 mit einem Träger 32 in den Schienen 18 aufgenommen sein. Ferner ist es auch möglich, dass lediglich Träger 32 (in 1 nicht dargestellt) in den Schienen 18 aufgenommen werden und auf den Trägern 32 die Halteelemente aufliegen bzw. an diesen befestigt sind. Die Schienen 18 sind mit Streben 13 des Gestells 12 verbunden, welche mit weiteren Streben und Bestandteilen des Gestells 12 verbunden sind.
  • Der Vorhang 10 wird aus den Halteleisten 16 (und/oder den Trägern 32) gebildet, wobei zwischen den Halteleisten 16 Kordeln 14 verlaufen. Die Kordeln 14 weisen Schlaufen (in den Figuren nicht dargestellt) auf, die zur Besiedelung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung dienen. Die Kordeln 14 bestehen dabei aus textilem Material und sind nicht verrottbar. In dem Gestell 12 können hinter dem Vorhang 10 weitere Vorhänge 10 angeordnet sein, wobei die Halteleisten 16 der einzelnen Vorhänge 10 jeweils in Schienen 18 aufgenommen sind. Das Gestell 12 kann dann in ein Abwasserbecken versenkt werden, wobei die Vorhänge 10 zur Abwasserreinigung dienen.
  • 2 zeigt eine schematische Anordnung mehrerer Vorhänge 20, die aus einer textilen Breitware 21 und Halteleisten 22 bestehen. Die schematische Ansicht von 2 verdeutlicht, dass die Vorhänge 22 hintereinander in einem Gestell (in 2 nicht dargestellt) angeordnet sein können. Ferner zeigt die Darstellung von 2, dass zwischen den Halteleisten 22 weitere Halteleisten 24 angeordnet sein können (dargestellt durch die gestrichelten Linien). Die Vorhänge 20 können darüber hinaus mehrere solche Halteleisten 24 aufweisen, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen sich über die Länge des Vorhangs 20 erstrecken können. Jedoch ist vorgesehen, wenn der Abstand der beiden Halteleisten 22 zueinander groß ist, beispielsweise über 2 oder 2,5 Meter, mindestens eine weitere Halteleiste 24 vorzusehen. Ist der Abstand der beiden Halteleisten 22 deutlich größer, so können beispielsweise bei einer Länge der Breitware 21 von 6 Metern drei oder vier weitere Halteleisten 24 vorgesehen sein. Weitere Halteleisten 24 können auch für den in 1 gezeigten Vorhang 10 verwendet werden.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Halteleiste 16. Die Halteleiste 16 weist Öffnungen 26 und Durchgangslöcher 28 auf. Durch die Öffnungen 26 kann ein Querriegel eingesetzt werden, der die Halteleiste 16 gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben sichert. Beispielsweise wird ein Runddraht in die Öffnungen 26 eingeschoben, wobei der Runddraht durch mehrere hintereinander angeordnete Halteleisten 16 bzw. Öffnungen 26 der Halteleisten 16 verläuft. Bestandteile des Gestells 12 können zumindest eine Öffnung aufweisen, durch welche der Runddraht verläuft. Dadurch ist die Position der Halteleiste(n) 16 festgelegt.
  • Die Durchgangslöcher 28 dienen zur Aufnahme eines Verbindungsmittels eines Trägers 32 wie nachfolgend beschrieben.
  • 4 zeigt eine weitere Ansicht einer Halteleiste 16, wobei die Halteleiste 16 Aussparungen 29 aufweist. In den Figuren sind nicht alle Aussparungen 29 mit einem entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei einem Fachmann klar ist, welche Bereiche der Halteleisten 16 Aussparungen 29 aufweisen können und wie die Aussparungen 29 eingebracht oder anderweitig erzielt werden. Zudem weist die Halteleiste 16 Öffnungen 26 und Durchgangslöcher 28 auf, welche in ihrer Funktion den in 3 beschriebenen Öffnungen 26 und Durchgangslöchern 28 entsprechen. Aus 4 ist ferner ersichtlich, dass die Halteleiste 16 verstärkte Bereiche 30 aufweist, welche zur Aufnahme der Kordeln 14 dienen.
  • In 5 ist eine Halteleiste 16 mit aufgenommenen Kordeln 14 im Schnitt dargestellt, wobei die Kordeln 14 sich durch die Halteleisten 16 erstrecken, d. h. die Kordeln 14 nicht innerhalb der Halteleiste 16 bzw. in den verstärkten Bereichen 30 der Halteleisten 16 enden. Wie in 5 dargestellt, werden die Kordeln 14 in den verstärkten Bereichen 30 mit der aus Kunststoff gebildeten Halteleiste 16 verspritzt und dadurch fest in der Halteleiste 16 unlösbar aufgenommen und in dieser eingebettet. Die Halteleiste 16 besteht dabei vorzugsweise aus Polypropylen.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführung einer Halteleiste 16 mit aufgenommenen Kordeln 14 im Schnitt, wobei die in 6 aufgenommene Kordel 14 in dem verstärkten Bereich 30 endet. Dabei können in der Halteleiste 16 und in einer gegenüberliegenden, entsprechend ausgebildeten (nicht dargestellten) Halteleiste die Kordeln 14 ebenso aufgenommen sein wie für den in 6 dargestellten Abschnitt. Durch das Einspritzen der Kordel 14 innerhalb der aus Kunststoff gebildeten Halteleiste 16 wird zudem ein Aufdrehen der Kordel 14 verhindert.
  • Die in den Figuren dargestellten Halteelemente 16 können beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei die Kordeln 14 in entsprechende Aufnahmen oder Ausnehmungen einer Spritzgussform eingelegt werden und anschließend der Kunststoff in die Spritzgussform eingespritzt wird. Anschließend kann das gespritzte Kunststoffteil der Spritzgussform entnommen werden und es wird eine Halteleiste 16 mit aufgenommenen Kordeln 14 erhalten.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trägers 32, welcher L-förmig ausgebildet ist. Der L-förmige Träger 32 besteht dabei aus einem Edelstahl und weist zwei Wände 34 und 36 auf, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Wand 36 bildet dabei den unteren Teil des L-förmigen Trägers 32 und die Wand 34 weist vorstehende Blechteile 40 auf, welche aus der Wand 34, beispielsweise mittels Laser, teilweise herausgeschnitten sind. Die vorstehenden Blechteile 40 können dabei nach vorne gekippt oder gedrückt werden, so dass sie hakenartige Elemente zur Aufnahme der Halteleisten 16 bilden. Die Öffnungen 38 entstehen bei dem teilweisen Herausschneiden der vorstehenden Blechteile 40 und sind nicht zwingend erforderlich, d. h. es wäre auch möglich, die vorstehenden Blechteile 40 als nachträglich anzubringende Mittel bzw. Verbindungsmittel auszubilden.
  • Eine Halteleiste 16 kann dabei so auf einen Träger 32 aufgesetzt werden, dass die vorstehenden Blechteile 40 in die Durchgangslöcher 28 der Halteleiste 16 greifen und diese durchdringen. Dadurch liegt die Halteleiste 16 beispielsweise mit einer Unterseite auf der Wand 36 des Trägers 32 auf und ist über die vorstehenden Blechteile 40 gegen ein Verrutschen gesichert gehalten. Zudem wird die Halteleiste 16 gegen ein Verrutschen aus der Verbindung der Durchgangslöcher 28 und der vorstehenden Blechteile 40 über die in der Halteleiste 16 aufgenommenen Kordeln 14 gesichert. Durch die Kordeln 14, die die Halteleiste 16 gegen die untere Wand 36 des L-förmigen Trägers 32 drücken, kann die Halteleiste 16 nicht von den vorstehenden Blechteilen 40 wegrutschen. Die Wand 36 des L-förmigen Trägers 32 kann zudem Öffnungen bzw. Aussparungen aufweisen, durch welche die Kordeln 14 verlaufen.
  • Die in 7 dargestellte Ausführung des L-förmigen Trägers 32 und der Halteleiste 16 gilt dabei überwiegend für einen in einem oberen Bereich eines Vorhangs 10 angeordneten Träger 32 in einem Gestell 12. Für einen in einem unteren Bereich angeordneten Träger 32 und eine Halteleiste 16, die entgegengesetzt dem in 7 für einen oberen Bereich beschriebenen und dargestellten Träger 32 ausgerichtet sind, erfolgt die Anordnung und Aufnahme spiegelverkehrt, d. h. die Seite 36 ragt nach oben und die vorstehenden Blechteile 40 erstrecken sich in entgegengesetzter Richtung wie die in 7 gezeigten vorstehenden Blechteile 40. Dadurch kann ein Vorhang 10 über zwei unterschiedlich ausgerichtete L-förmige Träger 32 unter Spannung in dem Gestell 12 aufgenommen werden.
  • Die Halteleiste 16 kann einen Vorsprung an einer Unterseite aufweisen, wobei der Vorsprung mit einem gewissen Abstand zu einer Endseite der Halteleiste 16 angeordnet ist. Dieser Vorsprung dient dazu, beim Einschieben des Lförmigen Trägers 32 bzw. der Halteleiste 16 den Weg zu begrenzen, inwieweit die Halteleiste 16 bzw. der L-förmige Träger 32 in die Schiene 18 bzw. in die Aufnahme 42 der Schiene 18 eingeschoben werden kann.
  • 8 zeigt die Anordnung eines Trägers 32 in einer Schiene 18 in einer teilweise geschnittenen Ansicht. Die Schiene 18 weist Aussparungen 42 auf, in welche der Träger 32 bzw. die Halteleiste 16 sowie die mit einem Träger 32 verbundenen Halteleisten 16 eingesetzt werden können.
  • Die in 8 dargestellte Ausführung zeigt lediglich eine Schiene 18, wobei klar ist, dass der L-förmige Träger 32, wie in 1 dargestellt, zwischen zwei Schienen 18 bzw. in zwei Schienen 18 aufgenommen wird.
  • Zudem kann ein Halteelement 16, das auf einen L-förmigen Träger 32 aufgesetzt ist, zusätzliche Öffnungen, beispielsweise neben den Öffnungen 26 aufweisen, über welche eine Schraube oder ein Niet eingesetzt werden kann und mittels welchem das Halteelement 16 mit dem L-förmigen Träger 32 verbunden werden kann. Dadurch ist ein Lösen der Verbindung zwischen dem L-förmigen Träger 32 und der Halteleiste 16 selbst in einem ungespannten Zustand durch ein Herausrutschen der vorstehenden Blechteile 40 aus den Durchgangslöchern 28 ausgeschlossen.
  • 9 zeigt eine Halteleiste 16 mit Kordeln 14, wobei der Verlauf der Kordeln 14 in einer Halteleiste 16 dargestellt wird. Eine Kordel 14 kann dabei in einer Halteleiste 16 aufgenommen sein und in einem Bereich 44 außerhalb der Halteleiste 16 umgelenkt und wieder zurück zu einer gegenüberliegenden Halteleiste 16 (nicht dargestellt) geführt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Kordel 14 in einer Halteleiste 16 aufgenommen sein und durch diese hindurch verlaufen, so dass die Kordel 14 in einem Abschnitt 46 zu einer weiteren Halteleiste 16 (nicht dargestellt) eines weiteren Vorhangs 10 verläuft. Eine derartige Ausgestaltung ist in 10 dargestellt, wobei eine Kordel 14 in einem Bereich 48 von einer Halteleiste 16 eines ersten Vorhangs 10 zu einer Halteleiste 16 eines zweiten Vorhangs geführt ist. Die Kordel 14 kann in den jeweiligen Halteleisten 16, wie durch die Bereiche 42 und 50 angedeutet, umgelenkt sein, so dass mit einer Kordel 14 eine bestimmte Anzahl (je nach Länge der Kordel 14) von Vorhängen 10 gebildet werden kann, welche jeweils über einen Bereich 48 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Vorhänge 10 können dabei mittels Durchtrennen der Kordel 14 in den Bereichen 48 geteilt werden, so dass einzelne Vorhänge 10 erhalten werden, oder können miteinander verbunden bleiben, so dass ein Verbund mehrerer zusammenhängender Vorhänge 10 erhalten wird.
  • Es ist aber auch möglich, dass in einer Haltleiste 16 mehrere Kordeln 14 nebeneinander mit der Halteleiste 16 verbunden und in dieser aufgenommen sind und von dort zu einer gegenüberliegenden (in einem oberen Endabschnitt) angeordneten Halteleiste verlaufen und von dort jeweils über Bereiche 48 zu einer weiteren Halteleiste 16 eines weiteren Vorhangs 10 geführt werden. Anschließend verlaufen diese Kordeln wieder zu einer gegenüberliegenden Halteleiste 16 und können anschließend, wiederum wie vorstehend beschrieben, zu einer weiteren Halteleiste 16 eines Vorhangs 10 geführt werden.
  • Gleiches gilt für eine textile Breitware 21, welche in Halteleisten 22 über einen Vorhang 20 hinweg zu einem weiteren Vorhang 20 geführt werden kann.
  • Ferner können mehrere Kordeln 14 innerhalb einer Halteleiste 16 aufgenommen werden, wobei in den Figuren zur Veranschaulichung der Erfindung nur drei Kordeln nebeneinander gezeigt sind. Auch ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, zwischen den einzelnen Kordeln 14 andere Elemente in die Halteleisten 16 aufzunehmen, sowie die Halteleisten mit Einrichtungen zu versehen, welche die Halteleisten 16 in eine bestimmte gewünschte Schwingung versetzen. Ferner kann es auch vorgesehen sein, dass die Halteleisten 16 und 22 Anschlüsse und Öffnungen zur Belüftung bzw. zum Einbringen von Gasen, Flüssigkeiten oder Feststoffen aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorhang
    12
    Gestell
    13
    Strebe
    14
    Kordel
    16
    Halteleiste
    18
    Schiene
    20
    Vorhang
    21
    textile Breitware
    22
    Halteleiste
    24
    Halteleiste
    26
    Öffnung
    28
    Durchgangsloch
    29
    Aussparung
    30
    verstärkter Bereich
    32
    Träger
    34
    Wand
    36
    Wand
    38
    Öffnung
    40
    vorstehendes Blechteil
    42
    Aussparung
    44
    Bereich
    46
    Abschnitt
    48
    Bereich
    50
    Bereich
    52
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4125319 C1 [0003]
    • EP 0164508 B1 [0004]
    • EP 0159535 B1 [0005]
    • DE 19730839 C2 [0006]
    • DE 10132546 C1 [0007]

Claims (24)

  1. Vorhang (10) aus textilem Material zur Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung, aufweisend mindestens zwei im Wesentlichen parallel in einem Gestell (12), das in ein Abwasserbecken versenkbar ist, angeordnete Halteelemente, zwischen denen der Vorhang (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (10) aus mindestens einer Kordel (14) oder einer Schnur mit vorstehenden Schlaufen besteht, dass die Halteelemente als Halteleisten (16) ausgebildet sind, in denen jeweils mindestens ein Abschnitt der mindestens einen Kordel (14) oder Schnur festklemmend und lösbar aufgenommen oder unlösbar eingebettet ist.
  2. Vorhang (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (16) aus Kunststoff bestehen und einteilig ausgebildet sind oder aus zwei flächenmäßig miteinander verbindbaren streifenförmigen Profilen bestehen.
  3. Vorhang (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (16) aus zwei profilierten Blechstreifen aus Edelstahl bestehen, die ein ineinandergreifendes Klemmprofil aufweisen und miteinander verschraubbar oder vernietbar sind.
  4. Vorhang (10) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (10) eine Vielzahl von beabstandet zueinander verlaufenden Kordeln (14) oder Schnüren mit vorstehenden Schlaufen aufweist, wobei jeweils mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Kordeln (14) oder Schnüren in den Halteleisten (16) aufgenommen ist, und die Kordeln (14) oder Schnüre im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  5. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halteleisten (16) in einem oberen und einem unteren Endabschnitt des Vorhangs (10) mindestens eine weitere Halteleiste angeordnet ist, wobei die mindestens eine Kordel (14) oder Schnur festklemmend und lösbar mit der mindestens einen weiteren Halteleiste verbunden oder unlösbar in der mindestens einen weiteren Halteleiste eingebettet ist.
  6. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kordel (14) oder Schnur in den Halteleisten (16) oder in einem unteren oder in einem oberen Endabschnitt den Halteleisten (16) nachgelagert mindestens einmal umgelenkt ist und zurück zu der gegenüberliegenden Halteleiste (16) verläuft.
  7. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteleiste (16) Verbindungsstellen zur Fixierung an einem Träger (32) aufweist, wobei der Träger (32) die Halteleiste (16) mindestens teilweise umgibt.
  8. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteleiste (16) über Schrauben an einem Träger (32) befestigt ist.
  9. Vorhang (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (32) als L-förmiger Träger (32) ausgebildet ist und der abgewinkelte kurze Schenkel des L-förmigen Trägers (32) die Anlagekante der Halteleiste (16) in Spannrichtung der mindestens einen Kordel (14) oder Schnur untergreift.
  10. Vorhang (10) nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (32) mindestens ein Verbindungsmittel aufweist, auf das die Halteleiste (16) mit einem Durchgangsloch (28) aufsetzbar ist, dass auf das Verbindungsmittel eine Abzugssicherung aufsetzbar ist oder schwenkbar an dem Träger (32) angeordnet oder als vorstehendes Blechteil (40) des Trägers (32) schränkbar ausgeführt ist, wobei sich das Verbindungsmittel entgegen der Erstreckungsrichtung der Kordel (14) oder Schnur erstreckt.
  11. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (32) aus einem Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere einem Edelstahl oder einer Edelstahllegierung, besteht.
  12. Vorhang (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (16) in einem Spritzgussverfahren hergestellt sind und die mindestens eine Kordel (14) oder Schnur mindestens abschnittsweise in den Halteleisten (16) eingebettet umspritzt ist.
  13. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Halteleiste (16) fest verbundene mindestens eine Kordel (14) oder Schnur von einem oberen und/oder einem unteren Endabschnitt mindestens eines Vorhangs (10) zu einem unteren und/oder einem oberen Endabschnitt mindestens eines weiteren Vorhangs verläuft, wobei die mindestens eine Kordel (14) oder Schnur fest mit einer Halteleiste (16) des mindestens einen weiteren Vorhangs verbunden ist.
  14. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (16) im Wesentlichen eine rechteckige Struktur aufweisen.
  15. Vorhang (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halteleisten (16) anstelle einer Kordel (14) oder einer Schnur ein Garn, ein Seil oder einzelne monofile Fasern mit vorstehenden Schlaufen angeordnet sind, wobei die Kordel (14), die Schnur, das Garn, das Seil oder die einzelnen monofilen Fasern mit den vorstehenden Schlaufen aus einem nicht verrottbaren Material bestehen.
  16. Vorhang (20) aus textilem Material zur Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung, aufweisend mindestens zwei im Wesentlichen parallel in einem Gestell (12) , das in ein Abwasserbecken versenkbar ist, angeordnete Halteelemente, zwischen denen der Vorhang (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (20) eine textile Breitware (21) aufweist, die mindestens einen streifenförmig ausgebildeten Bewuchsstreifen bzw. einen Streifen aus katalytischem Material aufweist, und dass die Halteelemente als Halteleisten (22) ausgebildet sind, in denen jeweils mindestens ein Abschnitt eines Teils der textilen Breitware (21) festklemmend und lösbar aufgenommen oder unlösbar eingebettet ist, wobei die Ausgestaltung der Halteleisten (22), die Verbindung der Halteleisten (22) mit der textilen Breitware (21) und/oder die Ausgestaltung mindestens eines Trägers gemäß einem der Ansprüche 2 bis 15 ausgebildet sind.
  17. Vorhang (20) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die textile Breitware (21) mehrere nebeneinander, streifenförmig angeordnete und miteinander verbundene Bewuchsstreifen bzw. Streifen aus katalytischem Material und stabilisierende Abstandsstreifen aufweist.
  18. Vorhang (10; 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (16; 22) und/oder Träger (32) durch Querriegel gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind.
  19. Trägerstruktur umfassend mindestens einen Vorhang (20) nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und mindestens zwei Träger, welche mit den Halteleisten (22) verbunden sind und welche mittels Schienen mit dem Gestell (12) oder mit Haltestangen in einem Festbett für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung verbunden sind, wobei die Träger in den Schienen aufnehmbar sind und wobei der Vorhang (20) und die zwischen den Halteleisten (22) verlaufende textile Breitware (21) unter Spannung in der Trägerstruktur aufgenommen ist.
  20. Trägerstruktur, umfassend mindestens einen Vorhang (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 18 und mindestens zwei Träger (32), welche mit den Halteleisten (16) verbunden sind und welche mittels Schienen (18) mit einem Gestell (12) oder mit Haltestangen in einem Festbett für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung verbunden sind, wobei die Träger (32) in den Schienen (18) aufnehmbar sind und wobei der Vorhang (10) und die zwischen den Halteleisten (16) verlaufenden Kordeln (14) oder Schnüre unter Spannung in der Trägerstruktur aufgenommen sind.
  21. Trägerstruktur nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (32) über Federmittel mit den Schienen (18) und/oder die Schienen (18) über Federmittel mit dem Gestell (12) oder den Haltestangen verbunden sind, welche eine bestimmte Spannung auf den Vorhang (10; 20) bereitstellen.
  22. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (32) L-förmige Träger (32) sind.
  23. Trägerstruktur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmigen Träger (32) derart in den Schienen (18) aufnehmbar sind, dass die Halteleiste (16; 22) in einem oberen Endabschnitt des Vorhangs (10; 20) auf einer Seite eines im oberen Bereich der Trägerstruktur angeordneten L-förmigen Trägers (32) aufliegt und die Halteleiste (16; 22) in einem unteren Endabschnitt des Vorhangs (10; 20) unter einer Seite eines im unteren Bereich der Trägerstruktur angeordneten L-förmigen Trägers (32) an dieser Seite anliegt.
  24. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (18) seitlich verschiebbar in Seitenträgern mit vertikalen Langlöchern einsetzbar und mit dem Gestell (12) oder den Haltestangen verbunden sind.
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