DE202012101425U1 - Verschlussprofil mit Klemmleiste - Google Patents

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Abstract

Verschlussprofil (1) der Abdeckung (8) eines Biogasbehälters, – mit einer Profilschiene (2), die einen durch eine Basis (4) und zwei sich von den beiden Enden der Basis (4) aus erstreckende Schenkel (5) gebildeten, im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sich an das Ende wenigstens eines Schenkels (5) ein nach außen abgewinkelter Flügel (6) anschließt, welcher nach außen und abwärts, zur Ebene der Basis (4) gerichtet, verläuft, – und mit einem innerhalb der Profilschiene (2) längs verlaufenden und mit einem Druckfluid beschickbaren Schlauch (3), – und mit einer Verschlussleiste (10), welche sich über die zwischen den beiden freien Enden der Schenkel (5) befindliche Öffnung der Profilschiene (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verschlussleiste (10) einen abgewinkelten Querschnitt aufweist, mit einem Steckschenkel (11), der zwischen den Schlauch (3) und einen ersten Schenkel (5) der Profilschiene (2) eingesteckt ist, und mit einem...

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Verschlussprofil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßes Verschlussprofil ist aus der DE 20 2011 050 255 U1 bekannt.
  • Bei dem gattungsgemäßen Verschlussprofil ist vorgesehen, dass eine Verschlussleiste die Öffnung des insgesamt etwa U-förmigen Verschlussprofils überbrückt.
  • Angesichts unterschiedlicher Ausgestaltungen der Biogasbehälter und ihrer Abdeckungen ist diese Konstruktion des Verschlussprofils nicht immer verwendbar.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verschlussprofil dahingehend zu verbessern, dass dieses auch bei unterschiedlich ausgestalteten Konstruktionen des Biogasbehälters möglichst vielseitig eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verschlussprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine Verschlussleiste zu verwenden, die nicht den gesamten Freiraum der U-förmigen Profilschiene überbrückt, sondern die Verschlussleiste ist mit einem Steckschenkel zwischen dem Schlauch und einem ersten Schenkel der Profilschiene eingesteckt, während sich ein gegenüber diesem Steckschenkel abgewinkelter Abdeckschenkel vor dem Schlauch befindet und sich in Richtung zum anderen Schenkel der Profilschiene erstreckt, ohne jedoch diese Öffnung der Profilschiene komplett überbrücken zu müssen. Auf diese Weise kann ein Freiraum zwischen der Verschlussleiste und der Profilschiene verbleiben, der es ermöglicht, auch dickeres Material für die Abdeckung des Biogasbehälters zu verwenden, da dieses Material problemlos durch den verbleibenden Freiraum zwischen der Verschlussleiste und der Profilschiene geführt werden kann.
  • Die Verschlussleiste wird einerseits durch den Schlauch festgelegt: Wenn der Schlauch unter Druck gesetzt wird, klemmt er den Steckschenkel der Verschlussleiste gegen die Profilschiene. Eine zusätzliche Sicherheit, dass die Verschlussleiste ihre gewünschte Lage beibehält, wird durch Verschlusshalterungen geschaffen, die zu Gunsten einer raschen Montage in vergleichsweise geringer Anzahl vorgesehen sein müssen. Diese Verschlusshalterungen weisen eine Klemmlasche auf, welche gegen die Verschlussleiste drückt, so dass die Verschlussleiste gegen den Schlauch gedrückt wird und somit dagegen gesichert ist, mit ihrem Steckschenkel aus der Profilschiene zu gelangen.
  • Die Profilschiene weist üblicherweise mehrere Schienenhalterungen auf, beispielsweise metallische Laschen, die der Behälterwand des Biogasbehälters anliegen und die mit der Profilschiene fest verbunden sind, beispielsweise verschweißt sind, so dass im Bereich dieser Laschen, also der so genannten Schienenhalterungen, die Profilschiene am Biogasbehälter befestigt werden kann, beispielsweise an die Wand des Biogasbehälters geschraubt werden kann. Die Verschlusshalterung, welche die Verschlussleiste gegen den Schlauch presst, kann auf einfache Weise eine Klemmlasche aufweisen, die mittels einer Spannschraube gegen die Schienenhalterung gespannt ist, sich also an der Schienenhalterung abstützt, wobei die Spannschraube einen Klemmdruck aufweist, mit welchem die Klemmlasche gegen die Verschlussleiste gepresst wird. Diese Spannschraube kann beispielsweise an der Schienenhalterung der Profilschiene befestigt sein, z. B. an diese Schienenhalterung angeschweißt sein.
  • Alternativ dazu kann die Verschlusshalterung unabhängig von der Schienenhalterung der Profilschiene ausgestaltet sein, so dass die Anordnung der Verschlusshalterung an nahezu beliebiger Stelle entlang dem Umfang des Biogasbehälters erfolgen kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Klemmlasche wiederum mittels einer Spannschraube gegen die Verschlussleiste gepresst wird, wobei hierzu eine Halteplatte vorgesehen ist, die in den Spalt eingreift, der zwischen dem Schenkel der Profilschiene und dem sich daran anschließenden, nach außen abgewinkelten Flügel ergibt.
  • Vorteilhaft können an beiden Schenkeln der Profilschiene nach außen abgewinkelte Flügel vorgesehen sein, so dass dieser Flügel nicht nur zur Befestigung der Klemmlasche der Verschlusshalterung dient, sondern so dass beide Flügel an beiden Schenkeln zu einer Verbesserung der Formstabilität der Profilschiene beitragen können, so dass auf diese Weise ermöglicht wird, die Profilschiene aus einem vergleichsweise dünnen Material und mit einer dementsprechend geringen Wandstärke herzustellen und somit vorteilhaft wirtschaftlich herzustellen.
  • Der Innenraum der Profilschiene kann sich vorteilhaft zur Öffnung dieses Profilquerschnitts hin verjüngen, so dass sich der Abstand der beiden Schenkel von der Basis zu den freien Enden der Schenkel verringert. Auf diese Weise wird ein besonders zuverlässiger Halt des Schlauchs bewirkt, so dass dieser wiederum die Verschlussleiste, insbesondere deren Steckschenkel, zuverlässig klemmend festlegen kann.
  • Zu Gunsten einer wirtschaftlichen Fertigung des Verschlussprofils kann die Profilschiene vorteilhaft aus Stahl bestehen.
  • Vorteilhaft kann die Länge der Schenkel größer sein als die Breite der Basis der Profilschiene, so dass durch diese verhältnismäßig große Schenkellänge eine besonders zuverlässige Klemmwirkung erzielt werden kann, wenn der Schlauch mittels des Druckfluids unter Druck gesetzt wird.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Materialstärke der Basis der Schenkel sowie des von dem freien Ende des Schenkels abgewinkelten Flügels gleich ist, so dass die Profilschiene in vorteilhaft wirtschaftlicher Weise aus einem Flachmaterial, beispielsweise einem Blech, hergestellt werden kann, ohne dass es der Herstellung zum Beispiel einer speziellen Strangpressform oder dergleichen bedarf.
  • Vorteilhaft kann ein gebogener Verlauf der Schenkel innerhalb der Profilschiene vorgesehen sein, so dass einerseits die Steifigkeit des Verschlussprofils verbessert werden kann und, je nach Verlauf der Biegung, ein Aufnahmeraum für den Schlauch bereitgestellt werden kann, der einen besonders guten Halt des Schlauchs in dem Verschlussprofil ermöglicht.
  • Bei der Anordnung des Verschlussprofils am Biogasbehälter kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Basis aufrecht verläuft, also beispielsweise der Behälterwand anliegt, und dass die Öffnung des Querschnitts der Profilschiene zur Seite hinweisend ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird eine möglichst hohe Haltekraft sichergestellt, die mittels des Schlauchs in dem Verschlussprofil zur Festlegung der Behälterdecke des Biogasbehälters erzielt werden kann. Diese Festlegung des folienartigen Deckenmaterials des Biogasbehälters kann dadurch noch verbessert werden, dass die Profilschiene nicht nur exakt horizontal liegend ausgerichtet ist, also mit einer aufrecht verlaufenden Basis und einer zur Seite gerichteten Öffnung, sondern sogar schräg nach unten abgewinkelt ist, so dass die Basis der Profilschiene oben weiter von der Behälterwand beabstandet ist als unten.
  • Aufgrund des großen Umfangs eines Biogasbehälters wird das Verschlussprofil üblicherweise aus mehreren längs aneinander grenzenden Einzelteilen zusammengesetzt, und zwar unmittelbar an der Baustelle, wo der Biogasbehälter erreichtet wird. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass zwei aneinander grenzende Profilschienen nicht miteinander verschweißt werden müssen, sondern mittels einer Steckverbindung miteinander verbunden sind. Unabhängig von Witterungseinflüssen lassen sich diese Steckverbindungen problemlos und unkompliziert auch bauseits herstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellung nachfolgend näher erläutert.
  • Dabei ist in der Zeichnung eine Ansicht in Längsrichtung des Verschlussprofils dargestellt, wobei einige Bauteile der dargestellten Anordnung im Schnitt dargestellt sind.
  • Mit 1 ist insgesamt ein Verschlussprofil bezeichnet, welches eine Profilschiene 2 aufweist, in welcher ein aufblasbarer Schlauch 3 angeordnet ist. Die Profilschiene 2 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, mit einer Basis 4 und zwei Schenkeln 5, die von der Basis 4 aus einen zunehmend geringeren Abstand zueinander aufweisen. An die der Basis 4 gegenüberliegenden, freien Enden der Schenkel 5 schließen sich Flügel 6 an, die nicht in den Innenraum, sondern nach außen gebogen verlaufen, und zwar schräg nach unten, zur Basis 4 hin gerichtet, so dass sich zwischen diesen Flügeln 6 und den Schenkeln 5 jeweils ein Spalt 7 ergibt.
  • Mit 8 ist insgesamt und schematisch eine Abdeckung gekennzeichnet, die einen Biogasbehälter als Dach abdeckt, wobei diese Abdeckung 8 aus mehreren Folienlagen besteht. Die Abdeckung 8 verläuft um den Schlauch 3 herum und endet in kurzer Entfernung von dem Schlauch 3, während das andere in der Zeichnung ersichtliche Ende der Abdeckung 8 vom Schlauch 3 aus weiter verläuft und sich als Dach über dem Biogasbehälter erstreckt.
  • Die Anordnung des Schlauchs 3 und der Abdeckung 8 in der Profilschiene 2 wird durch eine Verschlussleiste 10 sichergestellt, die winklig verläuft und einen Steckschenkel 11 aufweist, der zwischen dem Schlauch 3 und einem Schenkel 5 in die Profilschiene 2 eingesteckt ist, und welcher sich genau genommen zwischen der Abdeckung 8 und dem betreffenden Schenkel 5 befindet. Vom Steckschenkel 11 aus verläuft der abgewinkelte Profilquerschnitt der Verschlussleiste 10 zu einem Abdeckschenkel 12, der die freie Öffnung der Profilschiene 2 zumindest bereichsweise verdeckt und somit den Schlauch 3 daran hindert, aus der Öffnung der Profilschiene 2 herauszurutschen.
  • Die Verschlussleiste 10 wird durch eine Verschlusshalterung 9 in ihrer Position gesichert. Die Verschlusshalterung 9 weist eine Klemmlasche 14 auf, die gegen den Abdeckschenkel 12 der Verschlussleiste 10 gepresst ist. Zu diesem Zweck ist die Klemmlasche 14 durch eine Spannschraube 15 beaufschlagt, wobei zwei unterschiedliche Arten, die Spannschraube 15 anzubringen, in der Darstellung angegeben sind: Einerseits weist die Profilschiene 2 in regelmäßigen Abständen Schienenhalterungen 16 auf, die ebenfalls als U-Profil ausgestaltet sind und mit der Profilschiene 2 verschweißt sind. Die Schienenhalterungen 16 liegen der Wand des Biogasbehälters an, ebenso wie die Basis 4 der Profilschiene 2. Zur Befestigung am Biogasbehälter werden die Schienenhalterungen 16 mit den beispielsweise aus Beton befindlichen Wandelementen des Biogasbehälters verschraubt. An der Schienenhalterung 16 kann die Spannschraube 15 befestigt sein, beispielsweise angeschweißt sein, so dass dann mittels der zur Spannschraube 15 gehörigen Mutter die Klemmlasche 14 gegen die Verschlussleiste 10 gepresst werden kann.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Spannschraube 15 nicht an der Schienenhalterung 16 festgelegt ist, sondern an einer Halteplatte 17. Die Halteplatte 17 kann beispielsweise eine den Schaft der Spannschraube 15 durchlassende Bohrung aufweisen, so dass der Schraubenkopf der Spannschraube 15 gegen die Halteplatte 17 abgestützt ist. Die Halteplatte 17 erstreckt sich bis in den Spalt 7, wobei zu diesem Zweck die Halteplatte 17 etwa L-förmig oder J-förmig abgewinkelt ist. Bei Betätigung der Spannschraube 15, insbesondere der zugehörigen Mutter, wird also die Klemmlasche 14 gegen die Halteplatte 17 gespannt und presst sich dabei gegen die Verschlussleiste 10.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, verläuft die Klemmlasche 14 nicht geradlinig, sondern ist zur Halteleiste 10 hin geringfügig abgewinkelt, so dass auf diese Weise ausgeschlossen ist, dass die Klemmlasche 14 zunächst Kontakt mit dem Flügel 6 oder dem Schenkel 5 der Profilschiene 2 bekommt. Vielmehr ist sichergestellt, dass die Klemmlasche 14 stets der Verschlussleiste 10 anliegt und den gewünschten Anpressdruck auf diese Verschlussleiste 10 ausüben kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050255 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Verschlussprofil (1) der Abdeckung (8) eines Biogasbehälters, – mit einer Profilschiene (2), die einen durch eine Basis (4) und zwei sich von den beiden Enden der Basis (4) aus erstreckende Schenkel (5) gebildeten, im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sich an das Ende wenigstens eines Schenkels (5) ein nach außen abgewinkelter Flügel (6) anschließt, welcher nach außen und abwärts, zur Ebene der Basis (4) gerichtet, verläuft, – und mit einem innerhalb der Profilschiene (2) längs verlaufenden und mit einem Druckfluid beschickbaren Schlauch (3), – und mit einer Verschlussleiste (10), welche sich über die zwischen den beiden freien Enden der Schenkel (5) befindliche Öffnung der Profilschiene (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verschlussleiste (10) einen abgewinkelten Querschnitt aufweist, mit einem Steckschenkel (11), der zwischen den Schlauch (3) und einen ersten Schenkel (5) der Profilschiene (2) eingesteckt ist, und mit einem Abdeckschenkel (12), der sich zu dem zweiten Schenkel (5) erstreckt und die zwischen den beiden freien Enden der Schenkel (5) befindliche Öffnung der Profilschiene (2) wenigstens bereichsweise abdeckt, – und dass Verschlusshalterungen (9) vorgesehen sind, die entlang der Profilschiene (2) voneinander beabstandet angeordnet sind, und die jeweils eine die Verschlussleiste (10) gegen den Schlauch (3) drückende Klemmlasche (14) aufweisen.
  2. Verschlussprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (2) mehrere zur Befestigung der Profilschiene (2) am Biogasbehälter dienende Schienenhalterungen (16) aufweist, und dass die Klemmlasche (14) mittels einer Spannschraube (15) gegen die Schienenhalterung (16) gespannt ist.
  3. Verschlussprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlasche (14) mittels einer Spannschraube (15) gegen eine Halteplatte (17) gespannt ist, welche sich in einen Spalt (7) erstreckt, der zwischen dem Schenkel (5) und dem daran anschließenden, nach außen abgewinkelten Flügel (6) verläuft.
  4. Verschlussprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die beiden Enden der beiden Schenkel (5) nach außen abgewinkelte Flügel (6) anschließen.
  5. Verschlussprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand der beiden Schenkel (5) von der Basis (4) zu den freien Enden der Schenkel (5) verringert.
  6. Verschlussprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (2) aus Stahl besteht.
  7. Verschlussprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schenkel (5) größer ist als die Breite der Basis (4).
  8. Verschlussprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Basis (4), der Schenkel (5) sowie des Flügels (6) gleich ist.
  9. Verschlussprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5) gebogen verlaufen.
  10. Anordnung eines nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestalteten Verschlussprofils an einem Biogasbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (2) mit einem zur Seite offenen Querschnitt montiert ist, derart, dass die Basis (4) aufrecht ausgerichtet ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (4) oben weiter von der Behälterwand beabstandet ist als unten.
  12. Anordnung eines nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestalteten Verschlussprofils an einem Biogasbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aneinander grenzende Profilschienen (2) mittels einer Steckverbindung miteinander verbunden sind.
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