DE202012101316U1 - Anordnung zur Lichtabgabe mit flächigem Lichtleitelement - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Lichtabgabe mit einem flächigen Lichtleitelement (10) sowie mehreren im Wesentlichen punktförmigen Lichtquellen (6), welche auf einem Trägerelement (5) an zumindest einer einen Lichteinkoppelbereich (13) des Lichtleitelements (10) bildenden Schmalseite angeordnet sind, wobei das Lichtleitelement (10) dazu ausgebildet ist, das von den Lichtquellen (6) abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich (13) eingestrahlte Licht über eine im wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite angeordnete Flachseite (11, 12) abzustrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) mit Hilfe von Klemmelementen (20) an dem Lichtleitelement (10) fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lichtabgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welche ein flächiges Lichtleitelement aufweist, in welches stirnseitig Licht eingekoppelt und über eine von der Stirnseite getrennte Flachseite abgestrahlt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Rettungszeichenleuchte zum Anzeigen von Fluchtwegen oder dergleichen.
  • Die Verwendung von Lichtleitelementen zur flächigen Lichtabgabe ist in der Beleuchtungstechnologie bereits seit langem bekannt. Das Grundprinzip derartiger Elemente beruht darauf, dass von einer oder mehreren Lichtquellen Licht über eine Schmalseite in das aus einem transparenten Material bestehende Element eingestrahlt wird. Über Reflexionen wird das Licht innerhalb des Lichtleitelements weitergeleitet und im Wesentlichen über das gesamte Element hinweg verteilt. Mittels spezieller sog. Lichtauskoppelstrukturen wird dann ein Teil des Lichts jeweils über eine im Wesentlichen senkrecht zur Lichteinkoppelfläche ausgerichtete Flachseite abgestrahlt. Der Vorteil bei der Verwendung derartiger Lichtleitelemente besteht darin, dass das von den Lichtquellen zur Verfügung gestellte Licht über eine verhältnismäßig große Fläche gleichmäßig abgegeben werden kann und trotz allem eine kompakte Anordnung erzielt wird. Demgegenüber weisen Beleuchtungsanordnungen, bei denen eine flächige Lichtabgabe mit Hilfe von Reflektoren oder dergleichen erzielt werden soll, eine deutlich höhere Bauform auf.
  • Ein besonderes Anwendungsgebiet für derartige Anordnungen zur Lichtabgabe sind sog. Rettungszeichenleuchten. Es handelt sich hierbei um Leuchten, die dazu dienen, ein Piktogramm oder dergleichen hell erscheinen zu lassen, um Personen innerhalb eines Gebäudes einen Fluchtweg anzuzeigen, der ein einfaches und schnelles Verlassen des Gebäudes ermöglicht. Während früher die Piktogramme durch eine flächige Anordnung von Lichtquellen hinterleuchtet werden mussten, kann bei Verwendung der oben beschriebenen Lichtleittechnik nunmehr eine deutlich kompaktere Anordnung erzielt werden, da sich die Lichtquelle bzw. Lichtquellen lediglich an einer bestimmten Seite der Leuchte befinden müssen. Trotz allem wird mit Hilfe des Lichtelements sichergestellt, dass das Piktogramm über seine gesamte Fläche hinweg gleichmäßig hinterleuchtet wird und dementsprechend gut sichtbar ist. Ferner kann das Piktogramm bereits unmittelbar auf die als Lichtabstrahlfläche genutzte Flachseite des Lichtleitelements aufgetragen, z. B. aufgedruckt werden, sodass eine aus sehr wenigen Elementen bestehenden Leuchte realisiert werden kann.
  • Ursprünglich wurden bei Beleuchtungsanordnungen, bei denen Lichtleitelemente der oben beschriebenen Art zum Einsatz kamen, längliche Lichtquellen insbesondere in Form von Leuchtstofflampen oder dergleichen eingesetzt, um Licht stirnseitig in das Lichtleitelement einzukoppeln. Zwischenzeitlich werden allerdings vermehrt auch punktförmige Lichtquellen, beispielsweise LEDs oder organische LEDs (sog. OLEDs) eingesetzt, welche dann nebeneinander angeordnet und auf die Lichteinkoppelfläche des Lichtleitelements ausgerichtet sind. LEDs weisen dabei den Vorteil auf, dass sie gegenüber herkömmlichen Lichtquellen energieeffizienter arbeiten und in der Regel auch eine höhere Betriebssicherheit aufweisen.
  • Auf der anderen Seite müssen LEDs auch aufwendiger vor äußeren Einflüssen geschützt werden und es muss insbesondere Sorge dafür getragen werden, dass die LEDs bzw. die Platine, welche als Träger für die LEDs dient, nicht versehentlich durch einen Verbraucher bzw. Benutzer berührt wird, da dies aufgrund eventueller elektrostatischer Entladungen zu sog. ESD-Schäden führen kann. Auch das Eindringen von Feuchtigkeit oder Staub wirkt sich in diesem Fall sehr problematisch aus. In diesem Zusammenhang ist es zwar bekannt, zur Optimierung der Lichteinkopplung in der den LEDs zugewandten Stirnseite eines Lichtleitelements Vertiefungen zu bilden, in welche die LEDs teilweise hineinragen, allerdings ist auch bei dieser Lösung kein zufriedenstellender Schutz der LEDs bzw. der LED-Platine vor äußeren Einflüssen gewährleistet und es müssen aufwendige zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um den erforderlichen Schutz zu gewährleisten. Dies ist insbesondere auch dann der Fall, wenn ein Einsatz der Beleuchtungsanordnung in Bereichen geplant ist, in denen eine höhere Luftfeuchtigkeit vorliegt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, eine Voraussetzung dafür zu schaffen, dass bei Einsatz eines flächigen Lichtleitelements in einfacher Weise ein zuverlässiger Schutz der Lichtquellen vor äußeren Einflüssen erzielt werden kann. Insbesondere soll sich die Anordnung dafür eignen, in Bereichen mit höherer Luftfeuchtigkeit eingesetzt zu werden, wobei trotz allem keine Beschädigung der Komponenten der Beleuchtungsanordnung zu befürchten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zur Lichtabgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Trägerelement für die Lichtquellen, also vorzugsweise die LED-Platine an dem Lichtleitelement fixiert wird. Dies erfolgt insbesondere mit Hilfe von Klemmelementen, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung C-förmig ausgebildet sind und jeweils zwei Seitenarme zum Verklemmen mit dem Lichtleitelement aufweisen. Gleichzeitig weist das Klemmelement einen das Trägerelement übergreifenden Mittelschenkel auf, der vorzugsweise einen auf die LED-Platine gerichteten Vorsprung oder Noppen aufweist. Mit dessen Hilfe wird dann die LED-Platine an dem Lichtleitelement fixiert, so dass einerseits eine sichere Halterung erzielt und andererseits eine effiziente Einkopplung des Lichts ermöglicht wird. Gleichzeitig kann die sich hierdurch ergebene Anordnung im Lichteinkoppelbereich des Lichtleitelements sehr einfach durch zusätzliche Maßnahmen vor äußeren Einflüssen geschützt werden, um einerseits ein versehentliches Berühren der LEDs zu verhindern und anderseits das Eindringen von Staub und/oder Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb eine Anordnung zur Lichtabgabe mit einem flächigem Lichtleitelement sowie mehreren im Wesentlichen punktförmigen Lichtquellen vorgeschlagen, wobei die Lichtquellen auf einem Trägerelement an zumindest einer einen Lichteinkoppelbereich des Lichtleitelements bildenden Schmalseite angeordnet sind und das Lichtleitelement dazu ausgebildet ist, das von den Lichtquellen abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich eingestrahlte Licht über eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite angeordnete Flachseite abzustrahlen. Dabei ist erfindungsgemäß das Trägerelement mit Hilfe von Klemmelementen an dem Lichtleitelement fixiert.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Lichtleitelement zur Verwendung in einer Anordnung zur Lichtabgabe mit mehreren im Wesentlichen punktförmigen Lichtquellen vorgeschlagen, wobei die Lichtquellen auf einem Trägerelement an zumindest einer einen Lichteinkoppelbereich des Lichtleitelements bildenden Schmalseite angeordnet sind und wobei das Lichtleitelement dazu ausgebildet ist, das von den Lichtquellen abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich eingestrahlte Licht über eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite angeordnete Flachseite abzustrahlen. Erfindungsgemäß ist das Lichtleitelement an der den Lichteinkoppelbereich bildenden Schmalseite profiliert ausgebildet, um das Anbringen von Klemmelementen zur Halterung des Trägerelements zu ermöglichen.
  • Diese spezielle profilierte Ausbildung des Lichtleitelements im Lichteinkoppelbereich führt dazu, dass ein sehr einfaches und effizientes Fixieren der LED-Platine mit Hilfe der Klemmelemente erzielt werden kann. Besonders bevorzugt ist hierfür das Lichtleitelement im Lichteinkoppelbereich T-förmig profiliert ausgebildet, wobei dann die Seitenarme der Klemmelemente an ihren Endbereichen jeweils Vorsprünge aufweisen, welche in entsprechende Ausnehmungen des profilierten Bereichs eingreifen. Das Lichtleitelement weist dabei ferner vorzugsweise an seiner Lichteinkoppelfläche, welche durch die Oberseite des profilierten Bereichs gebildet ist, Auflageelemente, insbesondere Vorsprünge, Rippen oder dergleichen auf, auf welchen das Trägerelement, also die LED-Platine definiert aufliegt. Die LED-Platine liegt also nicht mit den LEDs unmittelbar auf der Lichteintrittsfläche des Lichtleitelements auf sondern ist vorzugsweise derart angeordnet, dass die LEDs einen geringen Abstand zu der Lichteintrittsfläche aufweisen. Diese „schwebende” Lagerung führt einerseits zu einer besseren Lichteinkopplung, andererseits werden hierdurch die auf die Platine wirkenden Belastungen reduziert. Schließlich kann durch eine derartige definierte Auflage auch verhindert werden, dass die LED-Platine verdreht oder verkippt, was die Effizienz der Lichteinkopplung deutlich beeinträchtigen würde.
  • Eine zusätzliche Halterung bzw. Fixierung der LED-Platine an dem Lichtleitelement kann ferner dadurch erzielt werden, dass auf die beiden Endbereiche des profilierten Bereichs zusätzliche Halteelemente aufgeschoben werden. Diese sorgen nicht nur für eine Sicherung der LED-Platine an dem Lichtleitelement sondern können zusätzlich auch dazu verwendet werden, die Befestigung an einem Trägerelement oder Aufhängungselementen zu ermöglichen. Vorzugsweise weisen hierfür die Halteelemente entsprechende Mittel auf, die zum Beispiel ein Verschrauben mit einem Trägerelement, beispielweise einem Gehäuse, welches ein Betriebsgerät zur Stromversorgung der LEDs beinhaltet, ermöglichen. Alternativ hierzu könnte die erfindungsgemäße Anordnung auch zur abgehängten Anordnung vorgesehen sein, wobei dann die Halteelemente Mittel zur Befestigung eines seilartigen Aufhängungselements aufweisen und insbesondere auch dazu ausgelegt sind, eine Zugentlastung zu gewährleisten. In diesem Fall können dann die seilartigen Aufhängungselemente gleichzeitig auch als Stromversorgungsleitungen für die LEDs genutzt werden.
  • Das Lichtleitelement ist wie bereits erwähnt flächig ausgebildet, wobei hierunter allerdings nicht nur zu verstehen ist, dass dieses zwei parallel zueinander ausgerichtete Flachseiten aufweist. Die für die Lichtabgabe vorgesehenen Flachseiten könnten beispielsweise auch zueinander geneigt oder dergleichen ausgerichtet sein, wobei sich dann eine keilartige Querschnittsform ergeben würde. Auch eine leicht gewölbte bzw. gekrümmte Oberfläche wäre denkbar. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Anordnung Bestandteil einer Rettungszeichenleuchte, wobei insbesondere das Lichtleitelement gleichzeitig auch als Träger für ein zu beleuchtendes Piktogramm dient.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer abgehängten Rettungszeichenleuchte;
  • 2 bis 4 unterschiedliche Ansichten eines erfindungsgemäß ausgestalteten Lichtleitelements;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht des Lichteinkoppelbereichs des Lichtleitelements;
  • 6 und 7 Ansichten eines zum Fixieren der LED-Platine an dem Lichtleitelement vorgesehenen Klemmelements;
  • 8 die mit Hilfe des Klemmelements an dem Lichtleitelement fixierte LED-Platine;
  • 9 die Rettungszeichenleuchte gemäß 1 in Explosionsdarstellung;
  • 10 ein zur Verbindung bzw. zur Zugentlastung eines seilartigen Aufhängungselements vorgesehenes Halteelement;
  • 11 eine Schnittdarstellung des oberen Endbereichs der Rettungszeichenleuchte;
  • 12 und 13 weitere Schnittdarstellungen der Rettungszeichenleuchte von 1;
  • 14 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Rettungszeichenleuchte;
  • 15 die Rettungszeichenleuchte von 14 in Explosionsdarstellung;
  • 16 die Schnittdarstellung eines zur zusätzlichen Sicherung der LED-Platine vorgesehenen Halteelements;
  • 17 den oberen Endbereich der Rettungszeichenleuchte von 14 in Schnittdarstellung und
  • 18 und 19 weitere Schnittdarstellungen der Rettungszeichenleuchte von 14.
  • Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend eine Rettungszeichenleuchte beschrieben. Allerdings ist das erfindungsgemäße Konzept keinesfalls auf derartige Leuchtentypen beschränkt sondern kann grundsätzlich dann zum Einsatz kommen, wenn eine Lichtabgabe mit Hilfe von Lichtleitelementen erfolgen soll. Insbesondere können hierbei die Lichtquellen auch an mehreren Schmalseiten des Lichtleitelements entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung angeordnet werden und eine Lichtabgabe kann über eine oder beide Flachseiten des Lichtleitelements erfolgen.
  • Die in 1 in perspektivischer Ansicht dargestellte und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Rettungszeichenleuchte ist zur Seilabhängung vorgesehen und wird über zwei Drahtseile 50 an einem Trägerelement abgehängt befestigt. Im vorliegenden Fall dient als Trägerelement ein länglich ausgebildetes Gehäuse 200, welches ein Betriebsgerät zur Stromversorgung der Lichtquellen der Rettungszeichenleuchte 1 beinhaltet. Dieses Gehäuse 200 wiederum ist an der Decke eines Raums oder dergleichen befestigt.
  • Innerhalb bzw. an der Leuchte 1 sind mehrere Lichtquellen in Form von LEDs angeordnet, die nebeneinander auf einer länglichen Platine angeordnet sind. Das Licht der LEDs wird von der Oberseite her in ein im Querschnitt keilartig ausgebildetes Lichtleitelement 10 eingekoppelt bzw. eingestrahlt. Durch Reflexionen an den beiden Seitenflächen 11 und 12 wird das Licht dann innerhalb des Lichtleitelements 10 weitergeleitet, wobei die beiden Flachseiten 11 und 12 mit Strukturen versehen sind, über welche auftreffende Lichtstrahlen derart umgelenkt werden, dass sie das Lichtleitelement 10 über eine dieser beiden Seiten 11, 12 verlassen. Eine derartige Vorgehensweise ist bei transparenten Lichtleitelementen bereits bekannt. Im vorliegenden Fall der Verwendung als Rettungszeichenleuchte ist zusätzlich die Oberfläche des Lichtleitelements 10 mit einem Piktogramm 2 bedruckt, über welches die Richtung eines Rettungswegs angezeigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung befasst sich insbesondere mit der Art und Weise der Anordnung der Lichtquellen im Bereich der Lichteinkopplung des Lichtleitelements 10, wobei einerseits eine zuverlässige Halterung der Lichtquellen erzielt werden und andererseits ein effizienter Schutz vor äußeren Einflüssen vorliegen soll. Beispielsweise sollte ein versehentliches Berühren der LEDs bzw. der LED-Platine vermieden werden, um Schäden zu vermeiden, welche auf elektrostatische Entladungen zurückzuführen sind. Ferner sollte dieser Bereich auch vor anderen äußeren Einflüssen, insbesondere vor dem Eindringen von Staub und/oder Feuchtigkeit geschützt werden. Bei der erfindungsgemäßen Leuchte 1 sind hierfür besondere Maßnahmen vorgesehen, welche nachfolgend näher beschrieben werden.
  • Dabei beruht die erfindungsgemäße Lösung insbesondere auf einer speziellen Ausgestaltung des Lichtleitelements 10 im Bereich der Lichteinkopplung. Diese Maßnahmen sollen insbesondere nachfolgend anhand der 2 bis 5, welche unterschiedliche Ansichten des Lichtleitelements 10 zeigen, erläutert werden.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Lichteinkoppelbereich 13 des Lichtleitelements in spezieller Weise profiliert ausgebildet ist. Wie beispielsweise der Ansicht von 3 entnommen werden kann, ist vorzugsweise eine T-förmige Profilierung 15 vorgesehen, d. h., das Lichtleitelement 10 weist in seinem oberen Endbereich einen im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildeten Fortsatz oder Vorsprung auf. Dieser ist einstückig mit dem restlichen Lichtleitelement 10 verbunden, um eine möglichst effiziente Weiterleitung des Lichts in den Bereich des Piktogramms 2 zu ermöglichen.
  • Die T-förmige Ausgestaltung des profilierten Endbereichs 15 wird in erster Linie durch zwei zu den beiden Längsseiten verlaufende Nuten 16 erzielt, welche an vier Stellen (siehe 2) unterbrochen sind. Durch diese Unterbrechungen werden zwei Lagerstellen 17 zum späteren Befestigen eines Klemmelements definiert, welches der Halterung der LED-Platine an dem Lichtleitelement 10 dient. Die Oberseite 18 wiederum des Profilbereichs 15, welche die eigentliche Lichteinstrahlfläche des Lichtleitelements 10 bildet, ist ebenfalls an einigen Positionen durch quer zur Längsrichtung verlaufende Stege 18 oder Vorsprünge unterbrochen. Diese Vorsprünge, welche insbesondere auch der Ansicht von 5 entnommen werden können, dienen als Abstandshalter und Auflageflächen für die LED-Platine. Die Platine mit den LEDs liegt also nicht unmittelbar auf der Lichteintrittsfläche 18 auf, sondern stattdessen auf den Vorsprüngen 19, was zur Folge hat, dass die LEDs selbst in einem geringfügigen Abstand sozusagen schwebend über der Lichteinstrahlfläche 18 angeordnet sind. Hierdurch wird eine definierte Auflage für die LED-Platine geschaffen, durch welche nicht nur die Lichteinkopplung optimiert sondern auch verhindert wird, dass die Platine verkippt oder verdreht angeordnet wird. Insgesamt wird durch das Zusammenwirken mit den nachfolgend beschriebenen Klemmelementen eine sichere und optimierte Halterung der LED-Platine an dem Lichtleitelement 10 erzielt.
  • Die bereits erwähnten Klemmelemente 20 sind einzeln in den 6 und 7 gezeigt. Sie sind im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und weisen zwei Seitenarme 21 auf, welche an ihren unteren Enden jeweils einen nach innen ragenden Vorsprung 22 aufweisen. Der Mittelschenkel 23 ist leicht nach innen gewölbt ausgebildet und an seiner Unterseite mit einem nach unten gerichteten Vorsprung 24 bzw. einer Noppe versehen (siehe 7).
  • Nach Auflegen der Platine 5 mit den daran angeordneten LEDs 6 auf die Oberseite des T-Profils 15, genau genommen auf die Auflagerippen 19, werden dann die beiden Klemmelemente 20 an den beiden Lagerstellen 17 befestigt. Hierzu werden die Klemmelemente 20 von der Oberseite her aufgesetzt und nach unten gedrückt, sodass die Vorsprünge 22 in die Nuten 16 einrasten bzw. einschnappen. Die Klemmelemente 20 sind aufgrund der Unterbrechungen in den Längsnuten 16 in diesen Positionen in Längsrichtung fixiert und können nicht verrutschen. Gleichzeitig drücken sie mit den Vorsprüngen 24 gegen die Oberseite der LED-Platine 5 und fixieren diese in der in 8 dargestellten Position.
  • Die weiteren Schritte zur endgültigen Montage der Leuchte 1 sollen nachfolgend anhand der Explosionsdarstellung von 9 erläutert werden.
  • Gezeigt sind hierbei insbesondere noch zwei zusätzliche Haltelemente 25, welche – ebenso wie die Klemmelemente 20 – im Querschnitt C-förmig ausgebildet sind. Diese Halteelemente 25 dienen zusätzlich der Fixierung der LED-Platine 5 an dem Lichtleitelement 10 und werden von den beiden Endbereichen her auf das T-Profil 15 aufgeschoben. Gemeinsam mit zwei Zugentlastungselementen 30, von denen eines in 10 gezeigt ist, wird dann die Aufhängung der Leuchte 1 ermöglicht. Diese Zugentlastungselemente weisen einen plattenförmigen Basisbereich 31 auf, von dem sich zur Oberseite hin ein Hohlzylinder 32 erstreckt. Die Durchgangsbohrung des Hohlzylinders 32 ist mit einer Querbohrung 33 verbunden, durch welche das zur Aufhängung der Leuchte 1 verwendete Drahtseil 50 geführt ist. Aufgrund der Umlenkung des Drahtseils 50 innerhalb des Zugentlastungselements 30 wird das Seil 50, welches an seinem Endbereich mit der Platine 5 verlötet ist, zugentlastet. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, dass die Drahtseile 50 sowohl zur Aufhängung der Leuchte 1 als auch zur Stromversorgung der LEDs genutzt werden können.
  • Nach Anbringen der Zugentlastungselemente 30 an der Platine 5 und stirnseitigem Aufschieben der Halteelemente 25 wird dann von der Oberseite her eine längliche Kaschierhaube 35 aufgesetzt. Diese Kaschierhaube 35 ist derart bemessen, dass sie die Keilform des Lichtleitelements 10 kontinuierlich weiterführt. Dies wird auch dadurch ermöglicht, dass – wie insbesondere 3 entnommen werden kann – der profilierte Bereich 15 schmäler ausgebildet ist als der daran angrenzende restliche Bereich des Lichtleitelements 10.
  • Der zylinderartige Bereich 32 der Zugentlastungselemente 30 durchgreift hier jeweils eine Öffnung 26 bzw. 36 in dem Halteelement 25 sowie der Kaschierhaube 35. Er ermöglicht abschließend das Aufbringen einer Kaschierhülse 40, welche ebenfalls auf die Drahtseile 50 aufgefädelt ist und ein Innengewinde aufweist, über welches eine entsprechende Befestigung an dem Zugentlastungselement 30 erzielt wird. Die Kaschierhülse 40 fixiert somit einerseits die Kaschierhaube 35, andererseits sorgt sie in diesem Bereich der Durchführung der Drahtseile 50 für eine entsprechende Abdichtung. Von der Oberseite her ablaufendes Wasser wird seitlich abgeführt und kann nicht in dem Bereich der Platine 5 mit den LEDs 6 eindringen.
  • Letztendlich ergibt sich hierdurch eine Ausgestaltung, wie sie für den oberen Endbereich in 11 sowie in weiteren Schnittdarstellungen in den 12 und 13 dargestellt ist. Erkennbar ist, dass durch die beschriebenen Maßnahmen einerseits die LED-Platine 5 sicher und zuverlässig an dem Lichtleitelement 10 fixiert ist. Aufgrund einer definierten Lagerung wird hierbei auch eine zuverlässige Lichteinkopplung gewährleistet. Gleichzeitig sorgen die soeben beschriebenen zusätzlichen Maßnahmen, durch welche die LED-Platine 5 ummantelt wird, für einen zuverlässigen Schutz vor äußeren Einflüssen, sodass insbesondere das Eindringen von Staub und/oder Wasser vermieden wird.
  • Eine zweite Variante einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte 101 ist in 14 gezeigt. Der wesentliche Unterschied zu der Leuchte, die in den 1 bis 13 dargestellt ist, besteht hierbei darin, dass bei dieser zweiten Variante keine Abhängung über Drahtseile vorgesehen ist sondern stattdessen das Lichtleitelement 10 unmittelbar an einem Gehäuse 200, welches – wie bereits erwähnt – der Aufnahme eines Betriebsgeräts zur Stromversorgung der LEDs dient, befestigt ist. Dabei ist die Leuchte 101 zunächst im Hinblick auf die Frage der Lichteinkopplung sowie der Befestigung der LED-Platine an dem Lichtleitelement 10 in gleicher Weise ausgebildet. D. h. auch in diesem Fall ist das Lichtleitelement wie in den 2 bis 5 dargestellt ausgebildet und die Platine 5 wird mit Hilfe der beiden Klemmelemente 20, wie sie in den 6 und 7 dargestellt sind, an dem profilierten Bereich 15 fixiert. Es ergibt sich also zunächst wiederum die Anordnung, wie sie in 8 dargestellt ist.
  • Die weiteren Maßnahmen zur zusätzlichen Ummantelung der LED-Platine sowie zur Befestigung des Lichtleitelements an dem Gehäuse 200 werden nunmehr anhand der 15 bis 19 erläutert.
  • Dabei sind auch hier wiederum Halteelemente 45 vorgesehen, welche von den beiden Stirnenden her auf das T-Profil 5 des Lichtleitelements 10 aufgeschoben werden, um in diesen Endbereichen die Platine 5 zusätzlich zu sichern. Diese Halteelemente dienen dabei der Befestigung an dem Gehäuse 200, nicht mehr allerdings einer zusätzlichen Sicherung bzw. Zugentlastung von Aufhängungsseilen. Dementsprechend ist in diesem Bereich nicht die Durchführung von irgendwelchen Zuleitungen zur Stromversorgung der LEDs vorgesehen.
  • Die Schnittdarstellung eines Halteelements in 16 zeigt hierbei, dass dieses wiederum C-förmig ausgebildete Halteelement an seiner Oberseite zentral eine Gewindehülse bzw. einen Zapfen 46 aufweist, der mit einem Außengewinde versehen ist. Zu beiden Seiten des Zapfens sind ferner an der Oberseite kegelartige Vorsprünge 47 ausgebildet, welche einer zusätzlichen Sicherung an dem Gehäuse dienen.
  • Nach Aufschieben der Halteelemente 45 auf das Lichtleitelement 10 wird dann von der Oberseite her wiederum eine Kaschierhaube bzw. -hülle 50 aufgesetzt. Diese dient in erster Linie als Berührungsschutz. Sie ist im Querschnitt ebenfalls C-förmig ausgebildet, an ihren Stirnseiten allerdings im Vergleich zu der Kaschierhaube 35 offen. Die Zapfen 46 der Halteelemente 45 sowie die Vorsprünge 47 durchgreifen hierbei jeweils entsprechende Öffnungen 51 bzw. 52 in der Kaschierhaube 50. Ferner ist eine zentrale Durchgangsöffnung 53 vorgesehen, welche der Durchführung der Zuführungen für die Stromversorgung der LED-Platine dient. Die Anordnung bestehend aus Lichtleitelement 10 mit daran fixierter LED-Platine 5, Halteelementen 45 und Schutzhülle 50 wird dann von der Unterseite her an das Betriebsgerätegehäuse 200 angesetzt, wobei wiederum die vorstehenden Vorsprünge bzw. Zapfen 46 sowie die Vorsprünge 47 in entsprechende Ausnehmungen der Öffnungen an der Gehäuseunterseite 201 eingreifen. Mittels von der Gegenseite her mit den Zapfen 46 verschraubten Muttern 55 wird dann die Anordnung an dem Gehäuse 200 fixiert. Durch den Eingriff der Vorsprünge 47 in die Ausnehmungen des Gehäuses 200 wird eine Verdrehsicherung geschaffen. Das Lichtleitelement 10 ist in dieser Stellung dann also fest an dem Gehäuse 200 fixiert.
  • Wie ferner den Schnittdarstellungen der 18 und 19 entnommen werden kann, greift hierbei der obere Endbereich des Lichtleitelements 10 in eine entsprechende Vertiefung bzw. Ausnehmung des Gehäuses 200 ein. Mit anderen Worten, das Gehäuse 200 umgreift den oberen Endbereich des Lichtleitelements 10. An dem Gehäuse 200 seitlich herablaufendes Wasser kann also wiederum nicht in dem Bereich der LED-Platine 5 gelangen, so dass diese auch in diesem Fall zuverlässig vor äußeren Einflüssen, insbesondere dem Eindringen von Staub und/oder Wasser geschützt ist.
  • Wie bereits erwähnt ist die Erfindung nicht zwingend auf Rettungszeichenleuchten beschränkt, auch wenn hier die zuverlässige Fixierung der Platine an dem Lichtleitelement sowie die Möglichkeit zur Ummantelung besondere Vorteile mit sich bringt. Allerdings kann das Konzept auch bei anderen Leuchten, bei denen Lichtleitelemente zur Lichtabgabe verwendet werden, eingesetzt werden. Ferner kann das Lichtleitelement hinsichtlich der Ausrichtung und Ausgestaltung der Flächen zur Lichtabgabe auch anderweitig ausgebildet sein.

Claims (14)

  1. Anordnung zur Lichtabgabe mit einem flächigen Lichtleitelement (10) sowie mehreren im Wesentlichen punktförmigen Lichtquellen (6), welche auf einem Trägerelement (5) an zumindest einer einen Lichteinkoppelbereich (13) des Lichtleitelements (10) bildenden Schmalseite angeordnet sind, wobei das Lichtleitelement (10) dazu ausgebildet ist, das von den Lichtquellen (6) abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich (13) eingestrahlte Licht über eine im wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite angeordnete Flachseite (11, 12) abzustrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) mit Hilfe von Klemmelementen (20) an dem Lichtleitelement (10) fixiert ist.
  2. Anordnung zur Lichtabgabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (20) C-förmig ausgebildet sind und jeweils zwei Seitenarme (21) zum Verklemmen mit dem Lichtleitelement (10) sowie einen das Trägerelement (5) übergreifenden Mittelschenkel (23) aufweisen.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschenkel (23) der Klemmelemente (20) jeweils einen auf das Trägerelement (5) gerichteten Vorsprung oder Noppen (24) aufweist.
  4. Anordnung zur Lichtabgabe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (10) im Lichteinkoppelbereich (13) profiliert ausgebildet ist und Ausnehmungen (16) für einen Eingriff der Klemmelemente (20) aufweist.
  5. Anordnung zur Lichtabgabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (10) im Lichteinkoppelbereich (13) T-förmig profiliert ist.
  6. Anordnung zur Lichtabgabe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei auf die Endbereiche des profilierten Bereichs (15) aufgeschobene Halteelemente (25, 45) aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (25, 45) Mittel zur Befestigung der Anordnung an Aufhängungs- oder Halteeinrichtungen aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (25, 45) eine Gewindehülse (46) aufweisen.
  9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (25, 45) Mittel zur Zugentlastung aufweisen bzw. mit Zugentlastungselementen (30) verbunden sind.
  10. Anordnung zur Lichtabgabe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (10) an seiner Lichteinkoppelfläche (18) Auflageelemente (19), insbesondere Vorsprünge oder Rippen für das Trägerelement (5) aufweist.
  11. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (10) keilartig ausgebildet ist.
  12. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bestandteil einer Rettungszeichenleuchte (1) ist.
  13. Leuchte, insbesondere Rettungszeichenleuchte (1) mit einer Anordnung zur Lichtabgabe nach einem der vorherigen Ansprüche.
  14. Lichtleitelement (10) zur Verwendung in einer Anordnung zur Lichtabgabe mit mehreren im Wesentlichen punktförmigen Lichtquellen (6), welche auf einem Trägerelement (5) an zumindest einer einen Lichteinkoppelbereich (13) des Lichtleitelements (10) bildenden Schmalseite angeordnet sind, wobei das Lichtleitelement (10) dazu ausgebildet ist, das von den Lichtquellen (6) abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich (13) eingestrahlte Licht über eine im wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite angeordnete Flachseite (11, 12) abzustrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (10) an der den Lichteinkoppelbereich (13) bildenden Schmalseite profiliert ausgebildet ist, um das Anbringen von Klemmelementen (20) zur Halterung des Trägerelements (5) zu ermöglichen.
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