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Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Hinweisleuchte mit einer vorderen Lichtabgabescheibe, einer dazu parallelen rückwärtigen Lichtabgabescheibe und mehreren LEDs (LED: lichtemittierende Diode) zur Erzeugung eines Lichts, das in den Zwischenraum zwischen den beiden Lichtabgabescheiben eingestrahlt wird.
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Eine solche Leuchte in Form einer Hinweisleuchte ist aus der
DE 20 2010 002 049 U1 bekannt. Bei dieser Leuchte wird in den, zwischen den beiden Lichtabgabescheiben gebildeten Zwischenraum mittels der LEDs von oben her Licht eingestrahlt. Es besteht hierbei grundsätzlich das Problem, dass die Lichtintensität mit zunehmendem Abstand von den LEDs abnimmt, so dass in der Folge die Lichtabgabe auf den Lichtabgabescheiben mit entsprechend abnehmender Intensität erscheint.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende verbesserte Leuchte anzugeben; insbesondere soll mit der Leuchte auf herstellungstechnisch einfache Weise eine gleichmäßigere Intensitätsverteilung auf den Lichtabgabescheiben erzielt werden können.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Gegenständen gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte, insbesondere eine Hinweisleuchte vorgesehen, die eine vordere lichtdurchlässige Lichtabgabescheibe aufweist sowie eine rückwärtige lichtdurchlässige Lichtabgabescheibe, die derart parallel zu der vorderen Lichtabgabescheibe angeordnet ist, dass zwischen der vorderen Lichtabgabescheibe und der rückwärtigen Lichtabgabescheibe ein Zwischenraum gebildet ist. Weiterhin weist die Leuchte mehrere LEDs zur Erzeugung eines Lichts auf, wobei die LEDs derart angeordnet sind, dass sie das Licht in den Zwischenraum einstrahlen. Außerdem weist die Leuchte ein Reflektorelement auf, das mit Bezug auf den Zwischenraum den LEDs gegenüberliegend angeordnet ist.
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Durch das Reflektorelement lässt sich auf vergleichsweise einfache Weise eine Vergleichmäßigung der Lichtintensität über die beiden Lichtabgabescheiben hinweg erzielen. Insbesondere kann dadurch einer Abnahme der Lichtintensität mit zunehmendem Abstand von den LEDs effektiv entgegen gewirkt werden.
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Vorzugsweise weist das Reflektorelement eine reflektierende Fläche auf, die mit Bezug auf den Zwischenraum einen konvex gewölbten Bereich umfasst. Hierdurch lässt sich auf der, den LEDs gegenüberliegenden Seite des Reflektorelements vorteilhaft Raum für ein weiteres Leuchtenbauteil erzielen, beispielsweise für einen Akkumulator zum Betrieb der LEDs. Außerdem ist die konvexe Form lichttechnisch vorteilhaft mit Bezug auf eine Verteilung des Lichts auf die beiden Lichtabgabescheiben.
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Lichttechnisch vorteilhaft nimmt dabei, in einem Schnitt normal zu der vorderen Lichtabgabescheibe betrachtet, der gewölbte Bereich der reflektierenden Fläche mehr als die Hälfte des Abstands zwischen der vorderen Lichtabgabescheibe und der rückwärtigen Lichtabgabescheibe ein. Hierdurch wird zum Einen das Licht der LEDs besonders wirkungsvoll auf die Lichtabgabescheiben gelenkt. Zum Anderen wird hierdurch ein vergleichsweise großer Bauraum für ein weiteres Leuchtenbauteil geschaffen.
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Vorzugsweise sind die LEDs an einem unteren Endbereich des Zwischenraums angeordnet, wobei die vordere Lichtabgabescheibe eine Lichtabgabefläche aufweist, die sich nach oben hin bis zu einem ersten Niveau erstreckt und wobei sich das Reflektorelement nach unten hin bis zu einem zweiten Niveau erstreckt, das tiefer liegt als das erste Niveau. Auf diese Weise lässt sich die Leuchte so gestalten, dass sich das Reflektorelement in den Zwischenraum hinein erstreckt. So lässt sich die Leuchte insgesamt besonders kleinräumig gestalten bzw. die Lichtabgabefläche relativ betrachtet besonders groß.
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Vorzugsweise weist die Leuchte außerdem einen Akkumulator zur Stromversorgung der LEDs auf, der an dem Reflektorelement gehaltert angeordnet ist, insbesondere mit Bezug auf das Reflektorelement auf einer, den LEDs gegenüberliegenden Seite. Raumsparend ist dabei die Leuchte derart gestaltet, dass der Akkumulator zumindest zum größten Teil zwischen dem zweiten Niveau und dem ersten Niveau angeordnet ist. Durch den Akkumulator eignet sich die Leuchte besonders gut als Notlichtleuchte, weil sie sich ohne externe Stromquelle betreiben lässt.
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Vorzugsweise ist das Reflektorelement länglich und weist dabei ein Längsanschlag-Element auf, das derart zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her beweglich an dem restlichen Reflektorelement angeordnet ist, dass es in der ersten Position einen Längsanschlag für den Akkumulator bildet, in der zweiten Position jedoch nicht. Auf diese Weise lässt sich das Reflektorelement so gestalten, dass es sich alternativ entweder zur Halterung des Akkumulators oder zur Halterung eines entsprechenden, aber längeren Akkumulators eignet.
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Herstellungstechnisch vorteilhaft besteht das Reflektorelement aus Kunststoff.
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Weiterhin vorzugsweise weist die Leuchte außerdem einen Geräteträger auf, wobei das Reflektorelement über eine Rastverbindung mit dem Geräteträger verbunden ist. Dies ermöglicht eine einfache und montagefreundliche Gestaltung, insbesondere wenn sich die vordere Lichtabgabescheibe unmittelbar bis zu dem Geräteträger erstreckt.
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Lichttechnisch vorteilhaft weist die Leuchte weiterhin ein optisches Element zur optischen Beeinflussung des von den LEDs erzeugten Lichts auf. Vorzugsweise ist dabei das optische Element profilförmig, insbesondere als Extrusionsprofil gestaltet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Leuchte vorgesehen, insbesondere Hinweisleuchte, die mehrere LEDs zur Erzeugung eines Lichts aufweist, ein Reflektorelement zur Reflexion des Lichts, sowie einen Akkumulator zur Stromversorgung der LEDs. Dabei ist der Akkumulator an dem Reflektorelement auf einer, den LEDs gegenüberliegenden Seite gehaltert angeordnet. Hierdurch ist eine besonders raumsparende und Bauteil-sparende Gestaltung der Leuchte ermöglicht.
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Dabei ist das Reflektorelement vorzugsweise länglich und weist ein Längsanschlag-Element auf, das derart zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her beweglich an dem restlichen Reflektorelement angeordnet ist, dass es in der ersten Position einen Längsanschlag für den Akkumulator bildet, in der zweiten Position jedoch nicht. Handhabungsfreundlich ist dabei das Längsanschlag-Element mittels einem Filmscharnier an dem restlichen Reflektorelement angeordnet.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte,
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2 einen Querschnitt durch die Leuchte,
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3 eine perspektivische Ansicht des Reflektorelements,
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4 eine entsprechende Ansicht eines mittleren Bereichs des Reflektorelements, mit einem darin angeordneten Akkumulator,
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5 eine Ansicht des Reflektorelements mit einem darin angeordneten längeren Akkumulator und
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6 zum Vergleich hierzu eine entsprechende Ansicht mit dem kürzeren Akkumulator.
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1 zeigt eine Skizze einer perspektivischen Sicht auf eine erfindungsgemäße Leuchte gemäß dem Ausführungsbeispiel, 2 eine entsprechende Querschnitt-Skizze. Bei der Leuchte handelt es sich um eine Hinweisleuchte, insbesondere zur Darstellung hinterleuchteter Piktogramme. Beispielsweise kann es sich um eine Rettungszeichenleuchte bzw. Notlichtleuchte handeln.
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Bei der Leuchte kann es sich beispielsweise um eine Pendelleuchte handeln.
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Die Leuchte weist eine vordere lichtdurchlässige Lichtabgabescheibe 2 auf, sowie eine rückwärtige lichtdurchlässige Lichtabgabescheibe 3. Die rückwärtige Lichtabgabescheibe 3 ist dabei derart parallel zu der vorderen Lichtabgabescheibe 2 angeordnet, dass zwischen der vorderen Lichtabgabescheibe 2 und der rückwärtigen Lichtabgabescheibe 3 ein Zwischenraum 4 gebildet ist.
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Die beiden Lichtabgabescheiben 2, 3 können insbesondere jeweils ein Piktogramm aufweisen.
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Im gezeigten Beispiel ist die Leuchte zum Betrieb derart ausgerichtet vorgesehen, dass die beiden Lichtabgabescheiben 2, 3 senkrecht orientiert sind. In der vorliegenden Beschreibung wird von dieser Orientierung ausgegangen. Allerdings kann grundsätzlich die Leuchte zum Betrieb auch in einer beliebigen anderweitigen Orientierung vorgesehen sein. Die vorliegenden Richtungsangaben sind in einem solchen Fall entsprechend umzudeuten.
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Die vordere Lichtabgabescheibe 2 kann eine Fläche 21 aufweisen, die vorzugsweise rechteckig ist und die eine Außenfläche der Leuchte bildet. Diese Fläche 21 kann dabei insbesondere eine vordere Lichtabgabefläche der Leuchte darstellen. Entsprechendes gilt für eine weitere Fläche 31 bzw. rückwärtige Lichtabgabefläche der rückwärtigen Lichtabgabescheibe 3. Die vordere Lichtabgabefläche und die rückwärtige Lichtabgabefläche können gleich groß gestaltet sein.
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Im gezeigten Beispiel sind die unteren Randgebiete der beiden Lichtabgabescheiben 2, 3 über ein längliches Rahmenelement 7 miteinander verbunden. Ihre oberen Randgebiete sind über einen länglichen Geräteträger 8 miteinander verbunden. Der Zwischenraum 4 erstreckt sich dabei nach unten hin bis zu dem Rahmenelement 7.
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Als Lichtquelle weist die Leuchte mehrere LEDs 5 zur Erzeugung eines Lichts auf. Dabei sind die LEDs 5 derart angeordnet, dass sie das Licht in den Zwischenraum 4 einstrahlen. Die Leuchte ist so gestaltet, dass das Licht im Weiteren über die vordere Lichtabgabescheibe 2 und über die rückwärtige Lichtabgabescheibe 3 in einen Außenraum A der Leuchte abgegeben wird. Insbesondere kann es sich bei den LEDs 5 um die einzige Lichtquelle der Leuchte handeln.
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Die LEDs 5 sind vorzugsweise längs einer Geraden angeordnet, die parallel zu der vorderen Lichtabgabescheibe 2 und horizontal orientiert verläuft und mit Bezug auf die Darstellung der 1 senkrecht zu der Zeichenebene. Vorteilhaft sind die LEDs 5 auf einer länglichen Platine 9 angeordnet, die an dem Rahmenelement 7 montiert ist. Dabei sind die Platine 9 und das Rahmenelement 7 parallel zueinander orientiert. Im gezeigten Beispiel wird also das Licht der LEDs 5 von unten her in den Zwischenraum 4 eingestrahlt.
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Weiterhin weist die Leuchte ein Reflektorelement 6 auf, das mit Bezug auf den Zwischenraum 4 den LEDs 5 gegenüberliegend angeordnet ist. Insbesondere kann das Reflektorelement 6 länglich sein und mit seiner Längs- bzw. Hauptachse parallel zu der Geraden, auf denen die LEDs 5 angeordnet sind bzw. zu der länglichen Platine 9 ausgerichtet angeordnet sein.
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Durch diese Gestaltung lässt sich erzielen, dass das von den LEDs 5 abgestrahlte Licht auf der gegenüberliegenden Seite des Zwischenraums, hier also „oben”, von dem Reflektorelement 6 reflektiert wird, so dass auf den oberen Teilbereichen der beiden Lichtabgabescheiben 2, 3 ein erhöhter Lichteinfall stattfindet. Dadurch lässt sich effektiv einer, nach oben hin abnehmenden Helligkeit auf den beiden Lichtabgabescheiben 2, 3 entgegenwirken.
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Das Reflektorelement 6 weist vorzugsweise eine reflektierende Fläche 61 auf, die mit Bezug auf den Zwischenraum 4 einen konvex gewölbten Bereich umfasst, also im gezeigten Beispiel nach unten ausgewölbt ist. Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich dabei der konvex gewölbte Bereich der Fläche 61 in den Zwischenraum 4 hinein. Vorteilhaft ist die reflektierende Fläche 61 insgesamt länglich gestaltet und dabei halbzylinderförmig insbesondere halb-kreiszylinderförmig; die entsprechende Zylinderachse erstreckt sich dabei parallel zu der Längsachse des Reflektorelements 6.
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Vorzugsweise erstreckt sich die vordere Lichtabgabefläche 21 nach oben hin bis zu einem ersten Niveau N1 und der gewölbte Bereich der Fläche 61 nach unten hin bis zu einem zweiten Niveau N2, das niedriger bzw. tiefer liegt als das erste Niveau N1.
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Auf diese Weise wird vorteilhaft ein Bauraum für ein weiteres Leuchtenbauteil geschaffen, ohne hierfür signifikante lichttechnische Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. So lässt sich insbesondere erzielen, dass der Geräteträger 8 mit einer kleineren vertikalen Erstreckung gestaltet werden kann.
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Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass in dem genannten Bauraum ein Akkumulator 10 angeordnet wird bzw. ist, der zur Stromversorgung der LEDs 5 dient. Hierzu ist das Reflektorelement 6 vorteilhaft zur Halterung für den Akkumulator 10 ausgebildet. Dabei ist der Akkumulator 10 mit Bezug auf das Reflektorelement 6 zweckmäßig auf einer, den LED 5 gegenüberliegenden Seite gehaltert angeordnet, so dass durch den Akkumulator 10 die Wechselwirkung des von den LEDs 5 erzeugten Lichts mit der reflektierenden Fläche 61 nicht beeinträchtigt wird.
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In 6 ist das Reflektorelement 6 mit dem Akkumulator 10 perspektivisch skizziert. Der Akkumulator 10 ist beim hier gezeigten Beispiel insgesamt länglich, in erster Näherung kreiszylinderförmig und dabei horizontal und parallel zu dem Reflektorelement 6 ausgerichtet angeordnet.
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Wie aus 2 beispielhaft hervorgeht, entspricht im gezeigten Beispiel die vertikale Erstreckung a des Akkumulators 10 – also im Wesentlichen der Durchmesser des entsprechenden Kreiszylinders – in etwa dem Abstand zwischen dem zweiten Niveau N2 und dem ersten Niveau N1. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass für die vertikale Erstreckung a des Akkumulators 10 folgendes gilt: ½(N1 – N2) < a < 2(N1 – N2).
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Der Akkumulator 10 kann somit insbesondere zumindest zum größten Teil unterhalb des Geräteträgers 8 angeordnet sein.
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Lichttechnisch vorteilhaft nimmt, in einem Schnitt normal zu der vorderen Lichtabgabescheibe 2 betrachtet, der gewölbte Bereich der Fläche 61 mehr als die Hälfte des Abstands d zwischen der vorderen Lichtabgabescheibe 2 und der rückwärtigen Lichtabgabescheibe 3 ein. Wie aus 2 hervorgeht, erstreckt sich der gewölbte Bereich der Fläche 61 parallel zu dem Abstand d um ein Maß e, das etwa zwei Drittel des Abstands d beträgt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Folgendes gilt: e > ½d.
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Der konvex gewölbte Bereich der Fläche 61 weist vorzugsweise einen Krümmungsradius r auf, der näherungsweise dem Radius des Kreiszylinders entspricht, der die Form des Akkumulators 10 beschreibt. Vorzugsweise gilt dementsprechend r ≈ ½a, insbesondere ½a ≤ r < ½d, insbesondere ½a ≤ r < 5/8d.
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Wie im gezeigten Beispiel der Fall, erstreckt sich der gewölbte Bereich vorzugsweise über einen Winkelbereich von 180°. Zu beiden Seiten des gewölbten Bereichs erstreckt sich die Fläche 61 vorzugsweise plan und parallel zu der vorderen Lichtabgabescheibe 2, jeweils mit einem Abstand f zu der vorderen bzw. rückwärtigen Lichtabgabescheibe 2, 3, der zwischen 1/8d und ¼d beträgt.
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Wie in 3 beispielhaft skizziert, weist das Reflektorelement 6 vorzugsweise ein Längsanschlag-Element 13 für den Akkumulator 10 auf. Das Längsanschlag-Element 13 ist derart zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her beweglich an dem restlichen Reflektorelement 6 angeordnet, dass es – wie in 6 angedeutet – in der ersten Position einen Längsanschlag für den Akkumulator 10 bildet, jedoch – wie in 3 angedeutet – in der zweiten Position nicht. Auf diese Weise lässt sich das Reflektorelement 3 insbesondere so gestalten, dass es sich alternativ entweder zur Halterung des Akkumulator 10 oder – wie in 5 angedeutet – zur Halterung eines anderen, entsprechend gestalteten, aber längeren Akkumulators 10.1 eignet.
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Eine besonders einfache Gestaltung lässt sich erzielen, wenn das Längsanschlag-Element 13 mittel einem Filmscharnier an dem restlichen Reflektorelement 6 angeordnet ist. Hierdurch lässt sich erzielen, dass das Längsanschlag-Element 13 handhabungsfreundlich durch ein einfaches Umklappen zwischen den beiden Positionen hin- und her bewegt werden kann. Wie aus einem Vergleich der 5 und 6 hervorgeht, befindet sich der längere Akkumulator 10.1, wenn er wie vorgesehen an dem Reflektorelement 6 gehaltert ist, über dem Längsanschlag-Element 13.
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Wie aus 4 hervorgeht, weist das Reflektorelement 6 außerdem vorzugsweise wenigstens einen Drahthalter 6 zur Halterung eines Drahts auf.
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Durch die beschriebene Gestaltung ist ermöglicht dass der Akkumulator 10 bzw. alternativ der längere Akkumulator 10.1 während eines Transports, einer Installation und eines Betriebs zuverlässig im der vorgesehen Position gehalten wird.
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Herstellungstechnisch vorteilhaft besteht das Reflektorelement 6 aus Kunststoff.
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Eine besonders einfache Gestaltung und Montage der Leuchte ist ermöglicht, wenn das Reflektorelement 6 insbesondere lediglich über eine Rastverbindung mit dem Geräteträger 6 verbunden ist. Im gezeigten Beispiel weist hierfür das Reflektorelement 6 – wie beispielhaft in 3 gezeigt – Rastnasen 61 auf. Beispielsweise können mit Bezug auf die Längserstreckung des Reflektorelements 6 zu beiden Seiten jeweils wenigstens zwei Rastnasen 61 angeordnet sein.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Geräteträger 8 vorzugsweise zwei Innenschulterflächen 81 auf, die zur Rastverbindung mit den Rastnasen 61 zusammenwirken.
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Wie beispielhaft in 2 skizziert, erstreckt sich die vordere Lichtabgabescheibe 2 vorzugsweise unmittelbar bis zu dem Geräteträger 8. Analoges gilt für die zweite Lichtabgabescheibe 3.
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Lichttechnisch vorteilhaft weist die Leuchte weiterhin ein optisches Element 11 auf, das zur optischen Beeinflussung des von den LEDs 5 erzeugten Lichts ausgebildet ist. Das optische Element 11 kann als Linse wirkend gestaltet sein.
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Herstellungstechnisch vorteilhaft ist das optische Element 11 profilförmig und mit seiner Langsachse parallel zu dem Rahmenelement 7 bzw. zu der Platine 9 orientiert angeordnet. Insbesondere kann es als Extrusionsprofil gestaltet sein.
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Im Schnitt normal zu der vorderen Lichtabgabescheibe 2 betrachtet weist das Profil des optischen Elements 11 vorzugsweise zwei nach beiden Seiten hin abfallend geneigte Seitenflächen 111, 112 auf, um eine lichttechnisch vorteilhafte Lenkung des Lichts auf die beiden Lichtabgabescheiben 2, 3 zu fördern.
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Die erfindungsgemäße Leuchte ermöglicht insbesondere eine besonders einfache und kostengünstige Gestaltung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010002049 U1 [0002]