DE202012100661U1 - Große Sperrvorrichtung - Google Patents

Große Sperrvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202012100661U1
DE202012100661U1 DE201220100661 DE202012100661U DE202012100661U1 DE 202012100661 U1 DE202012100661 U1 DE 202012100661U1 DE 201220100661 DE201220100661 DE 201220100661 DE 202012100661 U DE202012100661 U DE 202012100661U DE 202012100661 U1 DE202012100661 U1 DE 202012100661U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding element
locking
lock housing
locking tongue
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220100661
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Changzhou Lingtong Exhibition Products Co Ltd
Original Assignee
Changzhou Lingtong Exhibition Products Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CN2011204642199U external-priority patent/CN202431655U/zh
Priority claimed from CN201110371348.8A external-priority patent/CN102364125B/zh
Application filed by Changzhou Lingtong Exhibition Products Co Ltd filed Critical Changzhou Lingtong Exhibition Products Co Ltd
Publication of DE202012100661U1 publication Critical patent/DE202012100661U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0473Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof with hook-like parts gripping, e.g. by expanding, behind the flanges of a profile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Große Sperrvorrichtung, umfassend ein Sperrgehäuse (1), eine Sperrzunge (2), ein Gleitelement (3), einen Schieber (4) und eine Spindel (5), dadurch gekennzeichnet, dass – das Gleitelement (3) im hinteren Bereich des Sperrgehäuses (1) integriert und am hinteren Ende über eine Druckfeder (7) mit einer Rückwand (1-1) des Sperrgehäuses verbunden und am vorderen Ende mit dem hinteren Ende der Sperrzunge (2) drehbar verbunden ist, – innerhalb des Gleitelements (3) ein Hohlraum ausgebildet ist, in dem ein Schieber (4) aufgenommen ist, – der Schieber (4) eine Rückwand aufweist, die so abgeschrägt ist, dass sie an der ebenfalls abgeschrägten Rückwand des Gleitelements anliegen kann, – die Spindel (5) den Schieber (4) senkrecht dazu durchdringt und zugleich über Gewinde mit diesem verbunden ist, – die Spindel ferner an beiden Enden mit dem Sperrgehäuse (1) verbunden ist, – zusätzlich hinzu ein Haltezapfen (6) vorgesehen ist, der von der Seite her...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein bei Baustrukturen, insbesondere bei Aufstellungssystemen für Handelsmessen oder Warenhäuser verwendbares Verbindungsglied, insbesondere auf eine Sperrvorrichtung zum tragenden Verbinden mit weiteren Tragprofilen oder Bauteilen in einem Aufstellungssystem.
  • Technischer Hintergrund
  • Die bisher bei Baustrukturen, insbesondere bei Aufstellungssystemen für Handelsmessen oder Warenhäuser zum Einsatz kommenden Sperrvorrichtungen umfassen typischerweise ein Sperrgehäuse, eine Federzunge und eine Exzenterscheibe. Bei dem Sperrgehäuse handelt es sich um eine einteilige Hohlstruktur, welche im vorderen Bereich einen Führungsansatz für die Federzunge und im hinteren Bereich eine Exzenterscheibe und einen hervorragenden Ansatz für die Federzunge aufweist. Die Federzunge ist mit einer der Exzenterscheibe zugeordneten Montageöffnung versehen und wird aufgrund der Drehung einer in der Montageöffnung aufgenommenen Exzenterscheibe hin- und herbewegt. Diese Federzunge/Exzenterscheibe-Kombination sowie die Zuordnung von Federzunge, Exzenterscheibe und Sperrgehäuse untereinander sind mit einem relativ großen Herstellungsaufwand verbunden. Außerdem tritt oft eine durch Abmessungen und sogenannte Selbsthemmungswinkel bedingte Selbsthemmung auf, die die schnelle Montage bzw. Demontage der Sperrvorrichtung erschwert. Nicht zuletzt sei auch erwähnt, dass sich die Federzunge/Exzenterscheibe-Kombination durch beschränkte Spalteinstellung und geringe Verbindungsfestigkeit auszeichnet und sich daher nicht zur Verbindung großer Profilstücke eignen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine große, leicht herstellbare Sperrvorrichtung bereitzustellen, die eine zuverlässige und stabile Verbindung unmittelbar mit den Tragprofilen oder Bauteilen in einer Baustruktur herstellen kann und mit der die Nachteile des beschriebenen Stands der Technik überwunden werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß wird die Aufgabe durch eine große Sperrvorrichtung gelöst, die ein Sperrgehäuse, eine Sperrzunge, ein Gleitelement, einen Schieber und eine Spindel umfasst. Dabei ist das Gleitelement im hinteren Bereich des Sperrgehäuses integriert und am hinteren Ende über eine Druckfeder mit einer Rückwand des Sperrgehäuses verbunden und am vorderen Ende mit dem hinteren Ende der Sperrzunge drehbar verbunden. Innerhalb des Gleitelements ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem ein Schieber aufgenommen ist. Dieser weist eine Rückwand auf, die so abgeschrägt ist, dass sie an der ebenfalls abgeschrägten Rückwand des Gleitelements anliegen kann. Die Spindel durchdringt den Schieber senkrecht dazu und ist zugleich über Gewinde mit diesem verbunden. Des Weiteren ist sie an beiden Enden mit dem Sperrgehäuse verbunden. Zusätzlich hinzu ist ein Haltezapfen vorgesehen, der von der Seite her eine durch ein Ober- und ein Unterteil der Sperrzunge gebildete Durchgangsöffnung durchgreift und mit dem Sperrgehäuse fest verbunden ist. Hierbei sind das Ober- und Unterteil der Sperrzunge jeweils über eine Feder mit einer oberen bzw. unteren Wand des Sperrgehäuses verbunden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann weiters vorgesehen sein, dass das Gleitelement einen U-förmigen Grundkörper, ein hinteres, abgeschrägtes Tragteil, das sich am hinteren Ende des Grundkörpers befindet, und ein drehbares Verbindungsteil umfasst, das sich am vorderen Ende des Grundkörpers befindet und mit Anschlussbohrungen versehen ist, die identisch wie die am hinteren Ende der Sperrzunge ausgebildet sind. Aus einer solchen Ausgestaltung des Gleitelements ergibt sich erfindungsgemäß eine zweckmäßigere Bewegung des Schiebers. Jedoch lässt sich das Gleitelement auch anderweitig ausgestalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann weiters vorgesehen sein, dass der Grundkörper und das hintere, abgeschrägte Tragteil des Gleitelements einteilig oder getrennt ausgebildet sind. Bei einer getrennten Ausgestaltung sind der Grundkörper und das hintere, abgeschrägte Tragteil des Gleitelements über Fixiermittel verbunden. Erfindungsgemäß können der Grundkörper und das hintere, abgeschrägte Tragteil herstellerseitig je nach Bedarf entweder einteilig, was die Herstellung erleichtert, oder auch getrennt ausgebildet sein, was die Robustheit des Bauteils erhöht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann weiters vorgesehen sein, dass die Sperrzunge und das Gleitelement über eine Drehachse miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß lassen sich die Sperrzunge und das Gleitelement herstellerseitig je nach Bedarf entweder durch eine Drehachse oder auch auf andere Weise verbinden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird anstatt der Federzunge/Exzenterscheibe-Kombination der herkömmlichen Sperrvorrichtungen eine Spindel als Antrieb eingesetzt. Zudem wird die Sperrzunge durch das Zusammenspiel der Schrägflächen zwischen Schieber und Gleitelement hin- und herbewegt und mit Hilfe eines Haltezapfens geöffnet bzw. geschlossen. Durch die Verwendung von blockartigen bzw. zylinderförmigen Bauteilen als Hauptelementen werden die Robustheit und Verbindungsfestigkeit der Sperrvorrichtung erheblich erhöht. Im Gegensatz zu den bekannten Sperrvorrichtungen muss bei der vorliegenden Erfindung nicht mehr auf die Höhenstellungen innerhalb der Sperrvorrichtung geachtet werden, was sowohl zum Vereinfachen der Herstellung und Montage als auch zum Reduzieren der Kosten dient.
  • Darstellung der Abbildungen
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Bezug auf die beilegende Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Aufbauplan der vorliegenden Erfindung,
  • 2 in Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Sperrvorrichtung in ihrer verriegelten Stellung,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1,
  • 4 in schematischer Darstellung ein Gleitelement der vorliegenden Erfindung und
  • 5 in schematischer Darstellung ein weiteres Gleitelement der vorliegenden Erfindung.
  • In 13 ist eine große Sperrvorrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt, die bei Aufstellungssystemen für Handelsmessen oder Warenhäuser zum Herstellen einer zweilagigen Tragverbindung verwendet wird und hierzu ein Sperrgehäuse 1, eine Sperrzunge 2, ein Gleitelement 3, einen Schieber 4 und eine Spindel 5 umfasst. Das Gleitelement 3 stellt im Wesentlichen einen rechteckigen Block dar und ist im hinteren Bereich des Sperrgehäuses 1 integriert. Zudem ist das Gleitelement 3 am hinteren Ende über eine Druckfeder 7 mit einer Rückwand 1-1 des Sperrgehäuses verbunden. Am vorderen Ende ist das Gleitelement 3 mit dem hinteren Ende der Sperrzunge 2 drehbar verbunden. Innerhalb des Gleitelements 3 ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem ein Schieber 4 aufgenommen ist. Dieser weist eine Rückwand auf, die so abgeschrägt ist, dass sie an der ebenfalls abgeschrägten Rückwand des Gleitelements 3 anliegen kann. Die Spindel 5 durchdringt den Schieber 4 senkrecht dazu und ist zugleich über Gewinde mit diesem verbunden. Des Weiteren ist sie an beiden Enden mit dem Sperrgehäuse 1 verbunden. Zusätzlich hinzu ist ein Haltezapfen 6 vorgesehen, der von der Seite her eine durch ein Ober- und ein Unterteil der Sperrzunge gebildete Durchgangsöffnung durchgreift und mit dem Sperrgehäuse fest verbunden ist. Hierbei sind das Ober- und Unterteil der Sperrzunge jeweils über eine Feder 8 mit einer oberen bzw. unteren Wand des Sperrgehäuses verbunden.
  • Als ein konkretes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine große Sperrvorrichtung nach 13 vorgesehen, die bei Aufstellungssystemen für Handelsmessen oder Warenhäuser zum Herstellen einer zweilagigen Tragverbindung verwendet wird und hierzu ein Sperrgehäuse 1, eine Sperrzunge 2, ein Gleitelement 3, einen Schieber 4 und eine Spindel 5 umfasst. Wie 5 zu entnehmen ist, stellt das Gleitelement 3 im Wesentlichen einen rechteckigen Block dar und umfasst einen U-förmigen Grundkörper 3-1, ein hinteres, abgeschrägtes Tragteil 3-2, das sich am hinteren Ende des Grundkörpers 3-1 befindet, und ein drehbares Verbindungsteil 3-3, das sich am vorderen Ende des Grundkörpers 3-1 befindet und mit Anschlussbohrungen 3-3-1 versehen ist, die identisch wie die am hinteren Ende der Sperrzunge 2 ausgebildet sind. Aus einer solchen Ausgestaltung des Gleitelements 3 ergibt sich erfindungsgemäß eine zweckmäßigere Bewegung des Schiebers. Jedoch lässt sich das Gleitelement auch anderweitig ausgestalten. Darüber hinaus können der Grundkörper 3-1 und das hintere, abgeschrägte Tragteil 3-2 herstellerseitig je nach Bedarf entweder wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel einteilig, was die Herstellung erleichtert, oder auch getrennt ausgebildet sein, was die Robustheit des Bauteils erhöht. Ferner ist das Gleitelement 3 im hinteren Bereich des Sperrgehäuses 1 integriert und am hinteren Ende über eine Druckfeder 7 mit einer Rückwand 1-1 des Sperrgehäuses verbunden und am vorderen Ende mit dem hinteren Ende der Sperrzunge 2 drehbar verbunden. Innerhalb des Gleitelements 3 ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem ein Schieber 4 aufgenommen ist. Dieser weist eine Rückwand auf, die so abgeschrägt ist, dass sie an der ebenfalls abgeschrägten Rückwand des Gleitelements 3 anliegen kann. Die Spindel 5 durchdringt den Schieber 4 senkrecht dazu und ist zugleich über Gewinde mit diesem verbunden. Des Weiteren ist sie an beiden Enden mit dem Sperrgehäuse 1 verbunden. Zusätzlich hinzu ist ein Haltezapfen 6 vorgesehen, der von der Seite her eine durch ein Ober- und ein Unterteil der Sperrzunge gebildete Durchgangsöffnung durchgreift und mit dem Sperrgehäuse fest verbunden ist. Hierbei sind das Ober- und Unterteil der Sperrzunge jeweils über eine Feder 8 mit einer oberen bzw. unteren Wand des Sperrgehäuses verbunden. Die Verbindung zwischen Sperrzunge 2 und Gleitelement 3 kann durch eine Drehachse 9 oder, je nach Bedarf, auf andere Weise hergestellt werden.
  • Als ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine große Sperrvorrichtung nach 13 vorgesehen, die bei Aufstellungssystemen für Handelsmessen oder Warenhäuser zum Herstellen einer zweilagigen Tragverbindung verwendet wird und hierzu ein Sperrgehäuse 1, eine Sperrzunge 2, ein Gleitelement 3, einen Schieber 4 und eine Spindel 5 umfasst. Wie aus 4 hervorgeht, stellt das Gleitelement 3 im Wesentlichen einen rechteckigen Block dar und umfasst einen U-förmigen Grundkörper 3-1, ein hinteres, abgeschrägtes Tragteil 3-2, das sich am hinteren Ende des Grundkörpers 3-1 befindet, und ein drehbares Verbindungsteil 3-3, das sich am vorderen Ende des Grundkörpers 3-1 befindet und mit Anschlussbohrungen 3-3-1 versehen ist, die identisch wie die am hinteren Ende der Sperrzunge 2 ausgebildet sind. Aus einer solchen Ausgestaltung des Gleitelements 3 ergibt sich erfindungsgemäß eine zweckmäßigere Bewegung des Schiebers. Jedoch lässt sich das Gleitelement auch anderweitig ausgestalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Grundkörper 3-1 und das hintere, abgeschrägte Tragteil 3-2 getrennt ausgebildet und über Fixiermittel 3-4 miteinander verbunden, wodurch die Robustheit des Bauteils erhöht wird. Alternativ lassen sie sich auch einstückig ausgestalten, um die Herstellung zu vereinfachen. Ferner ist das Gleitelement 3 im hinteren Bereich des Sperrgehäuses 1 integriert und am hinteren Ende über eine Druckfeder 7 mit einer Rückwand 1-1 des Sperrgehäuses verbunden und am vorderen Ende mit dem hinteren Ende der Sperrzunge 2 drehbar verbunden. Innerhalb des Gleitelements 3 ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem ein Schieber 4 aufgenommen ist. Dieser weist eine Rückwand auf, die so abgeschrägt ist, dass sie an der ebenfalls abgeschrägten Rückwand des Gleitelements 3 anliegen kann. Die Spindel 5 durchdringt den Schieber 4 senkrecht dazu und ist zugleich über Gewinde mit diesem verbunden. Des Weiteren ist sie an beiden Enden mit dem Sperrgehäuse 1 verbunden. Zusätzlich hinzu ist ein Haltezapfen 6 vorgesehen, der von der Seite her eine durch ein Ober- und ein Unterteil der Sperrzunge gebildete Durchgangsöffnung durchgreift und mit dem Sperrgehäuse fest verbunden ist. Hierbei sind das Ober- und Unterteil der Sperrzunge jeweils über eine Feder 8 mit einer oberen bzw. unteren Wand des Sperrgehäuses verbunden. Die Verbindung zwischen Sperrzunge 2 und Gleitelement 3 kann durch eine Drehachse 9 oder, je nach Bedarf, auf andere Weise hergestellt werden.
  • Beim Einsatz der Sperrvorrichtung wird die Spindel 5 mit einem Innensechskantschlüssel im Uhrzeigersinn gedreht, um den Schieber 4 nach unten und damit das Gleitelement 3 durch eine zwischen den Schrägflächen entstehende Gleitreibung nach rechts zu bewegen. Dabei bewegt sich auch die Sperrzunge 2 unter Einwirkung der Drehachse 9 nach rechts. Bei dieser Bewegung entsteht auch zwischen Sperrzunge 2 und Haltezapfen 6 eine Gleitreibung und der Haltezapfen 6 drückt durch die Hebelwirkung die Sperrzunge 2 zur Seite, so dass diese gleichzeitig bei deren Verschiebung nach hinten einen Spreizwinkel gemäß 2 aufweist. Damit kann ein ausreichendes Sicherungsmoment erzielt werden. Des Weiteren werden die Feder 7 und Feder 8 zusammendrückt und speichern so entsprechende Energie in sich. Bei einer Drehung der Spindel 5 gegen den Uhrzeigersinn mit Hilfe eines Innensechskantschlüssels wird der Schieber 4 hingegen nach oben bewegt. Dabei verschiebt sich das Gleitelement 3 unter Einwirkung der Feder 7 nach links und drückt zugleich über die Drehachse 9 die Sperrzunge 2 auch nach links. Daraufhin gibt die Feder 8 die gespeicherte Energie frei bzw. übt einen Druck auf die Sperrzunge 2 aus, so dass diese wieder geschlossen (siehe 1) und damit entriegelt wird.
  • Bisher wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, die jedoch keine Einschränkung der Erfindung darstellen. Jede Modifikation oder gleichwertige Abänderung, die gemäß dem Erfindungsgedanken vorgenommen wird, ist vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sperrgehäuse
    1-1
    Rückwand
    2
    Sperrzunge
    3
    Gleitelement
    3-1
    Grundkörper des Gleitelements
    3-2
    Hinteres, abgeschrägtes Tragteil
    3-3
    Drehbares Verbindungsteil
    3-3-1
    Anschlussbohrung
    3-4
    Fixiermittel
    4
    Schieber
    5
    Spindel
    6
    Haltezapfen
    7
    Druckfeder
    8
    Feder
    9
    Drehachse

Claims (5)

  1. Große Sperrvorrichtung, umfassend ein Sperrgehäuse (1), eine Sperrzunge (2), ein Gleitelement (3), einen Schieber (4) und eine Spindel (5), dadurch gekennzeichnet, dass – das Gleitelement (3) im hinteren Bereich des Sperrgehäuses (1) integriert und am hinteren Ende über eine Druckfeder (7) mit einer Rückwand (1-1) des Sperrgehäuses verbunden und am vorderen Ende mit dem hinteren Ende der Sperrzunge (2) drehbar verbunden ist, – innerhalb des Gleitelements (3) ein Hohlraum ausgebildet ist, in dem ein Schieber (4) aufgenommen ist, – der Schieber (4) eine Rückwand aufweist, die so abgeschrägt ist, dass sie an der ebenfalls abgeschrägten Rückwand des Gleitelements anliegen kann, – die Spindel (5) den Schieber (4) senkrecht dazu durchdringt und zugleich über Gewinde mit diesem verbunden ist, – die Spindel ferner an beiden Enden mit dem Sperrgehäuse (1) verbunden ist, – zusätzlich hinzu ein Haltezapfen (6) vorgesehen ist, der von der Seite her eine durch ein Ober- und ein Unterteil der Sperrzunge gebildete Durchgangsöffnung durchgreift und mit dem Sperrgehäuse fest verbunden ist, – das Ober- und Unterteil der Sperrzunge jeweils über eine Feder (8) mit einer oberen bzw. unteren Wand des Sperrgehäuses verbunden sind.
  2. Große Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (3) einen U-förmigen Grundkörper (3-1), ein hinteres, abgeschrägtes Tragteil (3-2), das sich am hinteren Ende des Grundkörpers (3-1) befindet, und ein drehbares Verbindungsteil (3-3) umfasst, das sich am vorderen Ende des Grundkörpers (3-1) befindet und mit Anschlussbohrungen (3-3-1) versehen ist, die identisch wie die am hinteren Ende der Sperrzunge (2) ausgebildet sind.
  3. Große Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3-1) und das hintere, abgeschrägte Tragteil (3-2) des Gleitelements einteilig oder getrennt ausgebildet sind.
  4. Große Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3-1) und das hintere, abgeschrägte Tragteil (3-2) des Gleitelements über Fixiermittel (3-4) verbunden sind, wenn der Grundkörper (3-1) und das hintere, abgeschrägte Tragteil (3-2) des Gleitelements getrennt ausgebildet sind.
  5. Große Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzunge (2) und das Gleitelement (3) über eine Drehachse (9) miteinander verbunden sind.
DE201220100661 2011-11-21 2012-02-27 Große Sperrvorrichtung Expired - Lifetime DE202012100661U1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN2011204642199U CN202431655U (zh) 2011-11-21 2011-11-21 一种大型锁具
CN201110371348.8A CN102364125B (zh) 2011-11-21 2011-11-21 一种大型锁具
CN201110371348.8 2011-11-21
CN201120464219.9 2011-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012100661U1 true DE202012100661U1 (de) 2012-05-31

Family

ID=46511120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220100661 Expired - Lifetime DE202012100661U1 (de) 2011-11-21 2012-02-27 Große Sperrvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012100661U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008054055A1 (de) Holzverbindung
EP2634350A2 (de) Bewegliche Dichtung, insbesondere Schiebetürdichtung
EP2407604B1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP3912866A1 (de) Federelement zur befestigung eines gassackmoduls an einem fahrzeuglenkrad sowie lenkradbaugruppe mit einem solchen federelement
DE202013103254U1 (de) Verbindung zwischen Profilelementen einer Rahmenkonstruktion
DE102008013118A1 (de) Anordnung zum Befestigen von Turbinenschaufeln
DE102019114492A1 (de) Befestigungssystem mit Kraftverteilung
DE102008041083A1 (de) Beschlagteil eines Treibstangenbeschlages
DE202011105495U1 (de) Spreizsperre
DE202012100661U1 (de) Große Sperrvorrichtung
EP2592283A1 (de) Steckverbinder für ein Möbel
DE102011014152A1 (de) Steckverbinderelement und Steckverbindungssystem zur Verbindung zweier Bauteile
EP3535824B1 (de) Sammelschienenhalter und eine entsprechende anordnung
DE102015108298A1 (de) Steckbarer Gitterrost
DE102014112060A1 (de) Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene
WO2008068304A2 (de) Treibstangengetriebe
WO1980002302A1 (en) Connecting device for plane construction elements
DE202013104877U1 (de) Stangenschloss mit schmaler Baubreite
EP2295685B1 (de) Schließzapfen für einen Fenster- oder Türverriegelungsbeschlag
EP1460214B1 (de) Aus Kunststoff bestehendes Stangenverschlusssystem
EP2238358B1 (de) Klemmverbinder
EP2913537B1 (de) Verbindung zwischen einem Hohlprofil und einem an dessen Stirnseite anliegenden Teil
AT515320A4 (de) Verbindung zwischen einem Hohlprofil und einem an dessen Stirnseite anliegenden Teil
DE102014114912A1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung eines Befestigungspunktes an einem Profilelement
EP3622854A1 (de) Möbel mit einem rahmengestell aus über einen eckverbinder verbundenen rohrrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120726

R156 Lapse of ip right after 3 years