DE202012013642U1

DE202012013642U1 - Tagging von Assets für die Content-Verteilung in einem Enterprise Management System

Info

Publication number: DE202012013642U1
Application number: DE202012013642.9U
Authority: DE
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2011-12-16
Filing date: 2012-12-14
Publication date: 2018-11-13
Anticipated expiration: 2022-12-15
Also published as: EP2826008A2; CN104285208A; CN104285208B; EP2791876A4; EP2939195A2; WO2013090743A2; WO2013090737A3; CN104380319A; BR112014014339A2; US20140310189A1; WO2013090768A3; WO2013090768A2; EP2791876A2; WO2013090761A1; EP2939195A4; EP2791779A1; US20140330908A1; BR112014014578A2; US11301788B2; EP2791779A4

Abstract

Content-Verteilungssystem in einem Unternehmensverwaltungsnetzwerk (30), wobei das System umfasst:- eine Content-Verteilungsplattform mit einer Verarbeitungsschaltung (50), wobei die Content-Verteilungsplattform mindestens eine Inhaltsbibliothek beherbergt, wobei die mindestens eine Inhaltsbibliothek eine Vielzahl von Inhaltselementen im Zusammenhang mit der Lebensmittelzubereitung enthält; und- eine Vielzahl von Nahrungsmittelzubereitungsressourcen in Kommunikation mit der Content-Verteilungsplattform über das Netzwerk (30);- einen Tag-Manager (49), der so konfiguriert ist, dass er Tags für die Zuordnung zu bestimmten Assets erzeugt, wobei die Verarbeitungsschaltung der Content-Verteilungsplattform so konfiguriert ist, dass sie die Zuordnung von Tags zu den Nahrungsmittelzubereitungsressourcen ermöglicht, undwobei jedes Tag eine Assoziation zwischen einem jeweiligen der Assets und einem Merkmal des jeweiligen der Assets definiert, um es der Content-Verteilungsplattform zu ermöglichen, die Content-Elemente basierend auf den Tags zu verteilen, wobei das Merkmal Standort, Funktion, Asset-Typ oder Organisation ist,wobei die Verarbeitungsschaltung (50) konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Ebenen von Gruppen in einer hierarchischen Organisation basierend auf den Tags zu definieren; undwobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um eine Anzeige der Gruppen in der hierarchischen Organisation zusammen mit einem Deskriptor (350) für mindestens eine Gruppe zu ermöglichen, wobei der Deskriptor (350) eine Anzahl von Assets oder Inhaltselementen anzeigt, die der mindestens einen Gruppe zugeordnet sind.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der U.S. Provisional Application No. 61/576.560 , die am 16. Dezember 2011 eingereicht wurde und deren Inhalt in vollem Umfang darin enthalten ist.
TECHNISCHER BEREICH
Beispielausführungen beziehen sich im Allgemeinen auf die Unternehmensführung und insbesondere auf die Verteilung von Rezept- oder anderen lebensmittelbezogenen Informationen, die mit einem bestimmten Asset im Rahmen eines Kommunikationsnetzes verbunden sind.
HINTERGRUND
Viele Food-Service-Unternehmen sind Unternehmen, die an zahlreichen Standorten tätig sind, von denen einige in verschiedenen geographischen Regionen liegen können. Solche Unternehmen sind jedoch oft bestrebt, Konsistenz und Qualität über die gesamte Organisation hinweg zu gewährleisten. Um Konsistenz und Qualität zu erreichen, generieren viele dieser Unternehmen Rezepte und/oder Prozesse zur Standardisierung der Nutzung von Geräten, die im gesamten Unternehmen für die Lebensmittelzubereitung verwendet werden.
Während die Standardisierung bestimmter Prozesse und/oder Rezepte einige Vorteile haben kann, kann es auch wünschenswert sein, die Verbreitung kreativer Prozesse und technischer Verbesserungen zu fördern. Darüber hinaus sind viele Köche von Natur aus neugierig und kreativ und mit der Erstellung und Nutzung von Inhalten vertraut, die mit modernen Netzwerkkommunikationstools wie soziale Netzwerkeseiten, Blogs usw. verbunden sind. Daher kann es wünschenswert sein, Netzwerk-Kommunikations-Tools in die Unternehmensführung von Food-Service-Unternehmen zu implementieren.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG EINIGER BEISPIELE
Einige Beispiele können ein Enterprise-Management-System bieten, das die unternehmensweite gemeinsame Nutzung von Inhalten ermöglicht, um die Nutzung von Netzwerkressourcen zu verbessern. In einem Beispiel kann ein bestimmtes Netzwerkgerät wie ein Ofen, der mehrere Kochquellen verwendet, die elektronisch über eine Verarbeitungsschaltung gesteuert werden, ein Schwerpunkt eines solchen Systems sein. So können beispielsweise Öfen an zahlreiche Kunden verteilt werden. In einigen Fällen kann eine Vielzahl von Öfen für einzelne Kunden mit Standardrezepten (z.B. firmeneigene Rezepte) und/oder Kochsignaturen für Betreiber (z.B. Köche) aus der Unternehmensebene bereitgestellt werden. Die Bediener können entweder direkt über die Öfen oder über andere computergestützte Zugriffsterminals miteinander, mit der Organisationsleitung oder mit Unternehmensverwaltungseinheiten kommunizieren, um Inhalte wie Rezepte und/ oder Kochsignaturen im gesamten Unternehmen in Bezug auf die Öfen auszutauschen. In einigen Ausführungsformen kann ein Mechanismus zur Markierung von Assets vorgesehen werden, so dass eine gezielte Suche nach Assets oder eine gezielte Content-Verteilung durchgeführt werden kann. Das System kann daher eine Standardisierung durch unternehmensgetriebene Verbreitung von Verfahren, Rezepten und/oder Kochsignaturen ermöglichen. Aber auch Feedback- und Prozessverbesserungsdaten können problemlos im gesamten System ausgetauscht werden, um eine synergistische Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen zu ermöglichen. Darüber hinaus kann ein solches System die Integration mit anderen Parteien außerhalb der Organisation ermöglichen, wie z.B. mit Distributoren, Herstellern oder sogar mit Fachleuten anderer Food-Service-Unternehmen, die entweder Konkurrenten oder Partner sein können. Das Netzwerk-Asset, wie z.B. der Ofen, kann daher zum Mittelpunkt eines Netzwerks von Parteien werden, die den Ofen auf die eine oder andere Weise warten oder nutzen, um an einer kooperativen Erfahrung teilzuhaben, die für alle Parteien von Vorteil sein kann.
In einer Beispielausführung kann eine Content-Verteilungsplattform bzw. eine Content-Distributionsplattform bereitgestellt werden. Die Plattform kann eine Verarbeitungsschaltung mit Prozessor und Speicher enthalten. Der Speicher kann eine Vielzahl von Inhaltselementen speichern, die mindestens einer Inhaltsbibliothek zugeordnet sind. Der Prozessor kann so konfiguriert werden, dass er die Zuordnung von Tags zu den Anlagen der Lebensmittelzubereitung ermöglicht. Jedes Tag kann eine Assoziation zwischen einem entsprechenden der Assets und einem Merkmal des jeweiligen Assets definieren, damit die Content-Distributionsplattform die Content-Elemente auf Basis der Tags verteilen kann.
In einem weiteren Beispiel wird ein Content-Verteilungssystem in einem Enterprise-Management-Netzwerk bereitgestellt. Das System kann eine Content-Distributionsplattform und eine Vielzahl von Nahrungsmittelzubereitungen umfassen. Die Content-Distributionsplattform kann eine Verarbeitungsschaltung enthalten. Die Content-Distributionsplattform kann mindestens eine Inhaltsbibliothek bzw. Content-Bibliothek beherbergen, die eine Vielzahl von Inhalten zur Lebensmittelzubereitung enthält. Die Vielzahl von Nahrungsmittelzubereitungen kann über das Netzwerk mit der Content-Distributionsplattform kommunizieren. Die Verarbeitungsschaltkreise der Content-Distributionsplattform können so konfiguriert werden, dass sie die Zuordnung von Tags zu den Anlagen der Lebensmittelzubereitung ermöglichen. Jedes Tag kann eine Assoziation zwischen einem entsprechenden der Assets und einem Merkmal des jeweiligen Assets definieren, damit die Content-Distributionsplattform die Content-Elemente auf Basis der Tags verteilen kann.
Figurenliste
Nach der allgemeinen Beschreibung der Erfindung wird nun auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die nicht unbedingt maßstabsgerecht gezeichnet sind, und in denen:

1 zeigt ein funktionales Blockschaltbild eines Systems zur Bereitstellung von ofenbezogenen Inhalten oder Informationen anhand einer Beispielausführung;
2 zeigt ein funktionales Blockschaltbild eines Gerätes zur Bereitstellung von ofenbezogenen Inhalten oder Informationen nach einer Beispielausführung;
3 zeigt eine Reihe von Kommunikationsflusswegen, die durch das System von 1 nach einer Beispielausführung ermöglicht werden können;
4 zeigt eine individuelle Profilseite nach einer Beispielausführung;
5 zeigt eine Entity-Profilseite nach einer Beispielausführung;
6 veranschaulicht ein Beispiel für einen ersten Registrierungsbildschirm entsprechend einer Beispielausführung;
7 zeigt ein Beispiel einer Asset-Informationsseite anhand einer Beispielausführung;
8 zeigt eine Auflistung der standortbezogenen Organisationskriterien für ein bestimmtes Unternehmen anhand eines Beispiels;
9 zeigt ein Beispiel für ein Rezept, das von einem Küchenchef oder einem anderen Mitglied der Community nach einem Beispiel geliefert werden kann;
10 zeigt ein Rezept, das gemäß einer Beispielausführung auf eine bestimmte Anlage übertragen wird;
11 zeigt ein Beispiel für eine hierarchische Organisation von Assets auf organisatorischer Basis.
12 zeigt eine Suchseite zur Verwendung in Verbindung mit einer öffentlichen Bibliothek nach einer Beispielausführung;
13 zeigt ein Blockschaltbild einer Methode, die vom System der 1 nach einer Beispielausführung unterstützt werden kann;
14 zeigt ein Blockschaltbild einer Methode nach einer Beispielausführung;
15 veranschaulicht eine Methode zur Kennzeichnung von Assets, um die gezielte Bereitstellung von Inhalten oder Diensten nach einem Beispiel zu ermöglichen;
16 zeigt ein Beispiel für die direkte Integration des Ofens in das System anhand einer Beispielausführung; und
17 zeigt eine Beispielserie von Aktivitäten, die mit der Umsetzung eines Kanalkonzeptes nach einer Beispielausführung verbunden sein können.

DETAILLIERTE DARSTELLUNG
Einige Beispielausführungen werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, in denen einige, aber nicht alle Beispielausführungen gezeigt werden. Die hier beschriebenen und abgebildeten Beispiele sind nicht als Einschränkung des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfiguration der vorliegenden Offenlegung zu verstehen. Vielmehr werden diese Beispielausführungen zur Verfügung gestellt, so dass diese Offenlegung den geltenden gesetzlichen Anforderungen genügt. Wie Referenzziffern beziehen sich auch diese auf gleichartige Elemente. Darüber hinaus ist der Begriff „oder“ als logischer Operator zu interpretieren, der immer dann wahr ist, wenn einer oder mehrere seiner Operanden wahr sind. Als funktionsfähige Kopplung ist hier die direkte oder indirekte Verbindung zu verstehen, die in beiden Fällen eine funktionsfähige Verbindung von Komponenten ermöglicht, die funktionsfähig miteinander gekoppelt sind.
Wie oben erwähnt, können einige Beispielausführungen ein Unternehmensverwaltungssystem bereitstellen, das die unternehmensweite gemeinsame Nutzung von Inhalten ermöglicht, um die Nutzung von Netzwerkressourcen zu verbessern. Darüber hinaus können einige Beispielausführungen ein System bereitstellen, über das Inhalte in Bezug auf ein bestimmtes Netzwerk-Asset ausgetauscht werden können (z. B. Geräte für die Lebensmittelzubereitung wie Backofen, Wärmeschrank, Friteuse, Lebensmittelwaage, Kühlschrank oder andere Geräte zur Lebensmittelkühlung, -heizung oder -verarbeitung). Die gemeinsame Nutzung von Inhalten kann über ein netzwerkbasiertes System erfolgen, das Tools zur kollaborativen, lehrreichen und/oder interaktiven Veröffentlichung oder Verteilung von Inhalten verwendet. Das Ergebnis der Etablierung des netzwerkbasierten Systems kann die Bereitstellung einer Reihe von Online-Tools sein, die für die Verwaltung von Assets und Inhalten auf Unternehmensebene eingesetzt werden können, die sich auf die Assets beziehen. So können z.B. Rezepte, Kochsignaturen und andere Inhalte, die im Zusammenhang mit dem Einsatz des Assets erstellt wurden, unternehmensweit genutzt werden. Darüber hinaus kann die Verwaltung der Anlage selbst (z.B. Diagnose, Service, Schulung u.ä.) auch über die bereitgestellten Online-Tools erfolgen. In einigen Fällen kann das Unternehmen auch Distributoren, Kunden, Serviceorganisationen oder andere Partner in synergistische Partnerschaften in Bezug auf das Asset einbinden. Ein vollständiges Ökosystem für die Interaktion aller Nutzer, Verbraucher, Dienstleister und Anbieter der Anlage kann daher bereitgestellt werden, um die Nutzung, Wartung, Schulung, Verteilung der Lieferungen und andere Aktivitäten im Zusammenhang mit der Anlage zu erleichtern.
Ein Beispiel für die Verkörperung der Erfindung wird nun in Bezug auf 1 beschrieben, das ein Beispielsystem veranschaulicht, in dem eine Verkörperung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Wie in 1 dargestellt, kann ein System 10 nach einer Beispielausführung ein oder mehrere Client-Geräte (z.B. Clients 20) enthalten. Obwohl 1 drei Clients 20 illustriert, sollte man bedenken, dass viele weitere Clients 20 in einigen Verkörperungen enthalten sein können und so werden die drei Clients 20 von 1 einfach dazu verwendet, eine Vielzahl von Clients 20 zu illustrieren und die Anzahl der Clients 20 beschränkt sich in keiner Weise auf andere Beispiel-Verkörperungen. Beispielausführungen sind dabei skalierbar bis hin zur Einbindung beliebig vieler Clients 20, die in das System 10 eingebunden sind. Das hier beschriebene Beispiel bezieht sich auf eine Anlage, die einen Ofen umfasst, um eine Beispielausführung zu veranschaulichen. Es ist jedoch zu beachten, dass Beispielausführungen auch für jedes Asset gelten können, z.B. für jeden der oben aufgeführten Assets oder andere mit der Lebensmittelzubereitung zusammenhängende Geräte.
Die Clients 20 können in einigen Fällen jeweils einem einzelnen Ofen oder einer Gruppe von Öfen zugeordnet sein, die sich im Besitz einer Organisation befinden, geleast oder anderweitig beschäftigt sein können. In einigen Ausführungsformen kann jeder der Clients 20 mit verschiedenen entsprechenden Standorten innerhalb eines einzigen Food-Service-Unternehmens verbunden sein. Beispielsweise kann unter den Clients 20 ein Client mit einer ersten Einrichtung einer ersten Organisation (z.B. einem Food-Service-Unternehmen, das Lebensmittel im Ofen zubereitet oder kocht) und allen Öfen eines bestimmten Typs, die mit der ersten Einrichtung verbunden sind, verbunden sein. In der Zwischenzeit kann ein zweiter Client mit einer zweiten Einrichtung der ersten Organisation und allen Öfen eines bestimmten Typs verbunden sein, die mit der zweiten Einrichtung verbunden sind. Alternativ kann jeder Client 20 mit einem einzigen entsprechenden Ofen verbunden werden. In noch anderen Ausführungen kann jeder Client 20 tatsächlich in die jeweiligen Öfen eingebaut werden.
In anderen Beispielen können einige der Clients 20 mit der ersten Organisation verbunden sein, während andere der Clients 20 mit einer zweiten Organisation verbunden sind (wiederum mit einzelnen Clients 20, die mit einem der Öfen oder einer Gruppe von Öfen verbunden sind. So können in einigen Fällen mehrere Clients mit derselben Organisation verbunden sein. Ein einzelner Ofen könnte jedoch mit einigen oder allen Organisationen in anderen Ausführungsformen in Verbindung gebracht werden.
Jeder der Clients 20 kann einen Computer (z.B. einen Computer, ein Netzwerkzugangsterminal, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder ähnliches) enthalten oder anderweitig als ein Computergerät ausgeführt sein, das mit einem Netzwerk 30 kommunizieren kann. So kann z.B. jeder der Clients 20 einen Speicher zum Speichern von Befehlen oder Anwendungen für die Ausführung verschiedener Funktionen und einen entsprechenden Prozessor zum Ausführen gespeicherter Befehle oder Anwendungen enthalten (oder anderweitig darauf zugreifen können). Jeder der Clients 20 kann auch Software und/oder entsprechende Hardware enthalten, um die Ausführung der jeweiligen Funktionen der Clients wie unten beschrieben zu ermöglichen. In einer Beispielausführung kann einer oder mehrere der Clients 20 eine Client-Anwendung 22 enthalten, die so konfiguriert ist, dass sie in Übereinstimmung mit einer Beispielausführung der vorliegenden Erfindung arbeitet. In diesem Zusammenhang kann die Client-Anwendung 22 beispielsweise eine Software enthalten, die es einem der Clients 20 ermöglicht, mit dem Netzwerk 30 zu kommunizieren, um Informationen und/oder Dienste über das Netzwerk 30 anzufordern und/oder zu empfangen. Darüber hinaus können die Informationen oder Dienste, die über das Netzwerk angefordert werden, in einer Software as a Service (SAS)-Umgebung bereitgestellt werden. Die Informationen oder Dienste, die bei den Client-Anwendungen 22 anfallen, können lieferbare Komponenten enthalten (z.B. herunterladbare Software zur Konfiguration der Clients 20 oder Informationen für den Verbrauch bei den Clients 20). So kann z.B. die Client-Anwendung 22 entsprechende ausführbare Anweisungen zur Konfiguration des Clients 20 enthalten, um entsprechende Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen, wie im Folgenden näher beschrieben.
Das Netzwerk 30 kann ein Datennetz wie ein lokales Netzwerk (LAN), ein Metropolitan Area Network (MAN), ein Wide Area Network (WAN) (z.B. Internet) und/ oder ähnliches sein, das die Clients mit Geräten wie Verarbeitungselementen (z.B. Personalcomputer, Servercomputer oder ähnliches) und/oder Datenbanken koppeln kann. Die Kommunikation zwischen dem Netzwerk 30, den Clients 20 und den Geräten oder Datenbanken (z.B. Servern), mit denen die Clients 20 gekoppelt sind, kann entweder über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmechanismen und entsprechende Kommunikationsprotokolle erfolgen.
In einer Beispielausführung können Geräte, an die die Clients 20 über das Netzwerk 30 gekoppelt werden können, einen oder mehrere Applikationsserver (z.B. Applikationsserver 40) und/oder einen Datenbankserver 42 enthalten, die zusammen entsprechende Elemente eines Server-Netzwerkes 32 bilden können. Obwohl der Applikationsserver 40 und der Datenbankserver 42 jeweils als „Server“ bezeichnet werden, bedeutet dies nicht unbedingt, dass sie auf separaten Servern oder Geräten verkörpert sind. So kann beispielsweise ein einzelner Server oder ein Gerät beide Entitäten enthalten, und der Datenbankserver 42 könnte lediglich durch eine Datenbank oder eine Gruppe von Datenbanken dargestellt werden, die sich physisch auf demselben Server oder Gerät wie der Anwendungsserver 40 befinden. Der Applikationsserver 40 und der Datenbankserver 42 können jeweils Hard- und/oder Software zur Konfiguration des Applikationsservers 40 bzw. des Datenbankservers 42 enthalten, um verschiedene Funktionen auszuführen. So kann der Applikationsserver 40 beispielsweise Verarbeitungslogik und Speicher enthalten, die es dem Applikationsserver 40 ermöglichen, auf gespeicherte, computerlesbare Anweisungen zur Ausführung verschiedener Funktionen zuzugreifen und/oder diese auszuführen. In einer Beispielausführung kann eine Funktion, die vom Applikationsserver 40 bereitgestellt werden kann, die Bereitstellung von Informationen und/oder Diensten im Zusammenhang mit dem Betrieb der Öfen sein, mit denen die Clients 20 verbunden sind. Beispielsweise kann der Applikationsserver 40 so konfiguriert werden, dass er den Clients 20 Kochsignaturen, Rezepte und/oder ähnliches für die mit den Clients verbundenen Öfen zur Verfügung stellt. Alternativ oder zusätzlich kann der Applikationsserver 40 so konfiguriert werden, dass er Diagnose- oder Fehlerbehebungsinformationen für die Wartung der Öfen oder Schulungsinformationen für Verfahren zur Pflege oder Verwendung der Öfen bereitstellt. In einigen Ausführungsformen kann der Anwendungsserver 40 weiter konfiguriert werden, um eine Interaktion zwischen den Clients zu ermöglichen (z. B. das Posten von Kommentaren, Nachrichten oder Inhalten, die mit anderen Clients geteilt werden sollen). In weiteren Ausführungen kann der Applikationsserver 40 so konfiguriert werden, dass er Lebensmittelherstellern und/oder -distributoren den Zugang zur Veröffentlichung oder zum Konsum von Inhalten und zur Interaktion mit den Clients 20 ermöglicht. So kann in mindestens einem Beispiel ein Lebensmittelhersteller oder -distributor mit einem der Clients 20 in Verbindung gebracht werden.
In einigen Ausführungsformen kann der Applikationsserver 40 daher eine Instanz eines Content-Managers 44 enthalten, der gespeicherte Anweisungen für die Handhabung von Aktivitäten enthält, die mit den hier beschriebenen Beispielausführungsformen verbunden sind. So können die Clients in einigen Ausführungsformen online auf den Content-Manager 44 zugreifen und die damit verbundenen Dienstleistungen zur Erstellung und/oder Nutzung von Inhalten in Anspruch nehmen. Es ist jedoch zu beachten, dass in anderen Ausprägungen der Content-Manager 44 vom Applikationsserver 40 (z.B. per Download über das Netzwerk 30) einem oder mehreren der Clients 20 zur Verfügung gestellt werden kann, damit die Empfänger-Clients eine Instanz des Content-Managers 44 für den lokalen Betrieb instanziieren können. Als weiteres Beispiel kann der Content-Manager 44 bei einem oder mehreren Clients instanziiert werden, die auf das Herunterladen von Instruktionen von einem entfernbaren oder übertragbaren Speichergerät mit Instruktionen zur Instanziierung des Content-Managers 44 bei dem entsprechenden Client oder mehreren Clients 20 reagieren. In einem solchen Beispiel kann das Netzwerk 30 beispielsweise ein Peer-to-Peer (P2P)-Netzwerk sein, wobei einer der Clients 20 eine Instanz des Content-Managers 44 enthält, damit der entsprechende der Clients 20 als Server für andere Clients 20 fungieren kann. In noch anderen Ausführungen kann ein einem Netzbetreiber zugeordnetes Computerterminal (das ein Client 20 oder ein anderes Access-Terminal sein kann) auf den Content-Manager 44 zugreifen, um die damit verbundenen Funktionen auszuführen.
In einer Beispielausführung kann der Applikationsserver 40 Speicher (z.B. interner Speicher oder der Datenbankserver 42) zur Speicherung von Befehlen oder Anwendungen für die Ausführung verschiedener Funktionen und einen entsprechenden Prozessor zur Ausführung gespeicherter Befehle oder Anwendungen enthalten oder darauf zugreifen. Beispielsweise kann der Speicher eine Instanz des Content-Managers 44 speichern, die so konfiguriert ist, dass sie nach einem Beispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet. In diesem Zusammenhang kann der Content-Manager 44 beispielsweise Software enthalten, die es dem Anwendungsserver 40 ermöglicht, mit dem Netzwerk 30 und/oder den Clients 20 für die Bereitstellung und/oder den Empfang von Informationen im Zusammenhang mit den hier beschriebenen Aktivitäten zu kommunizieren. Darüber hinaus kann der Anwendungsserver 40 in einigen Ausführungsformen ein Zugriffsterminal (z. B. einen Computer mit Benutzeroberfläche) enthalten oder anderweitig in Kommunikation stehen, über das die Unternehmensleiter mit dem System 10 interagieren, es konfigurieren oder anderweitig warten können. In einer Beispielausführung können die Unternehmensleiter mit einem Distributor der Öfen verbunden sein. So kann z.B. der Ofendistributor das System 10 warten, um die Interaktion aller am Betrieb der Öfen Beteiligten zu erleichtern.
Die Umgebung von 1 zeigt ein Beispiel, in dem die Bereitstellung von Inhalten und Informationen, die mit den Öfen verbunden sind, von einer bestimmten Einheit (nämlich dem Content-Manager 44 auf dem Anwendungsserver 40) durchgeführt werden kann, die als Content-Distributionsplattform in Bezug auf eine Vielzahl von Assets (z.B. Öfen) fungieren kann. Es sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, dass der Content-Manager 44 alternativ die Bereitstellung von Inhalten und Informationen innerhalb einer Organisation übernehmen kann. So kann in einigen Ausführungsformen der Content-Manager 44 bei einem oder mehreren der Clients 20 verkörpert sein und in einem solchen Beispiel kann der Content-Manager 44 so konfiguriert werden, dass er die Bereitstellung von Inhalten und Informationen im Zusammenhang mit Öfen übernimmt, die nur der entsprechenden einzelnen Organisation zugeordnet sind.
Eine beispielhafte Verkörperung der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 zeigt bestimmte Elemente eines Geräts zur Bereitstellung von Inhalten oder Informationen zur Lebensmittelzubereitung für einen Gegenstand wie z.B. einen Ofen oder einen der anderen oben genannten Gegenstände gemäß einer Beispielausführung. Das Gerät von 2 kann z.B. auf einem Client (z.B. einer der Clients 20 von 1) oder einer Vielzahl anderer Geräte (wie z.B. ein Netzwerkgerät, Server, Proxy oder ähnliches (z.B. der Applikationsserver 40 von 1)) eingesetzt werden. Alternativ können Ausführungsformen auf einer Kombination von Geräten eingesetzt werden. Dementsprechend können einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vollständig an einem einzigen Gerät (z.B. dem Anwendungsserver 40 oder einem oder mehreren Clients 20) oder durch Geräte in einer Client/Server-Beziehung (z.B. dem Anwendungsserver 40 und einem oder mehreren Clients 20) dargestellt werden. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebenen Geräte oder Elemente nicht zwingend vorgeschrieben sind und daher in bestimmten Ausführungsformen weggelassen werden können.
Unter Bezugnahme auf 2 wird nun ein Gerät zur Bereitstellung von Inhalten oder Informationen zur Lebensmittelzubereitung bereitgestellt. Das Gerät kann eine Verkörperung des Content-Managers 44 oder ein Gerät sein, das den Content-Manager 44 hostet, um die Verteilung von Inhalten zu erleichtern. Die hier beschriebene Konfiguration des Geräts kann das Gerät in den Content-Manager 44 umwandeln, so dass der Content-Manager 44 als Content-Distributionsplattform fungieren kann. In einer Beispielausführung kann das Gerät mit der Verarbeitungsschaltung 50 kommunizieren, die so konfiguriert ist, dass sie Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß einer Beispielausführung der vorliegenden Erfindung durchführt. In einer Ausführung kann die Verarbeitungsschaltung 50 ein Speichergerät 54 und einen Prozessor 52 enthalten, die mit einer Benutzerschnittstelle 60 und einer Geräteschnittstelle 62 kommunizieren oder diese anderweitig steuern. Als solche kann die Verarbeitungsschaltung 50 als ein Schaltkreischip (z.B. ein integrierter Schaltkreischip) ausgeführt werden, der (z.B. mit Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software) konfiguriert ist, um die hier beschriebenen Operationen durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 50 jedoch als Teil eines Servers, Computers, Laptops, einer Workstation oder sogar eines von verschiedenen mobilen Computern ausgeführt werden. In Situationen, in denen die Verarbeitungsschaltung 50 als Server oder an einem entfernten Computergerät ausgeführt ist, kann die Benutzerschnittstelle 60 an einem anderen Gerät (z.B. an einem Computerterminal oder Client-Gerät wie einem der Clients 20) angeordnet sein, das über die Geräteschnittstelle 62 und/oder ein Netzwerk (z.B. Netzwerk 30) mit der Verarbeitungsschaltung 50 kommunizieren kann.
Die Benutzerschnittstelle 60 kann mit der Verarbeitungsschaltung 50 in Verbindung stehen, um eine Anzeige einer Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle 60 zu erhalten und/oder dem Benutzer eine akustische, optische, mechanische oder andere Ausgabe zu liefern. So kann die Benutzeroberfläche 60 beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, einen Joystick, ein Display, einen Touchscreen, ein Mikrofon, einen Lautsprecher, ein Mobiltelefon oder andere Ein-/Ausgabemechanismen enthalten. Bei Ausführungsformen, bei denen das Gerät auf einem Server oder einer anderen Netzwerkeinheit installiert ist, kann die Benutzerschnittstelle 60 in einigen Fällen eingeschränkt oder sogar eliminiert werden. Alternativ kann, wie oben beschrieben, die Benutzeroberfläche 60 entfernt angeordnet werden.
Die Geräteschnittstelle 62 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen enthalten, um die Kommunikation mit anderen Geräten und/oder Netzwerken zu ermöglichen. In einigen Fällen kann die Geräteschnittstelle 62 jedes Mittel wie ein Gerät oder eine Schaltung sein, die entweder in Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software enthalten ist, die so konfiguriert ist, dass sie Daten von/zu einem Netzwerk und/oder einem anderen Gerät oder Modul in Kommunikation mit der Verarbeitungsschaltung 50 empfängt und/oder sendet. In diesem Zusammenhang kann die Geräteschnittstelle 62 beispielsweise eine Antenne (oder mehrere Antennen) und unterstützende Hard- und/oder Software zur Ermöglichung der Kommunikation mit einem drahtlosen Kommunikationsnetz und/oder einem Kommunikationsmodem oder einer anderen Hard- oder Software zur Unterstützung der Kommunikation über Kabel, digitale Teilnehmerleitung (DSL), universellen seriellen Bus (USB), Ethernet oder andere Methoden umfassen. In Situationen, in denen die Geräteschnittstelle 62 mit einem Netzwerk kommuniziert, kann das Netzwerk eines von verschiedenen Beispielen für drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationsnetzwerke sein, wie zum Beispiel Datennetzwerke wie ein Local Area Network (LAN), ein Metropolitan Area Network (MAN) und/oder ein Wide Area Network (WAN), wie das Internet.
In einer Beispielausführung kann das Speichergerät 54 einen oder mehrere nicht transitorische Speicher oder Speichergeräte wie z.B. flüchtige und/oder nichtflüchtige Speicher enthalten, die entweder fest oder austauschbar sind. Das Speichergerät 54 kann so konfiguriert werden, dass es Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen oder ähnliches speichert, damit das Gerät verschiedene Funktionen entsprechend den Beispielausführungen der vorliegenden Erfindung ausführen kann. Beispielsweise könnte das Speichergerät 54 so konfiguriert werden, dass es Eingangsdaten für die Verarbeitung durch den Prozessor 52 zwischenspeichert. Zusätzlich oder alternativ kann das Speichergerät 54 so konfiguriert werden, dass es Anweisungen zur Ausführung durch den Prozessor 52 speichert. Als weitere Alternative kann das Speichergerät 54 eine von mehreren Datenbanken (z.B. Datenbankserver 42) enthalten, die eine Vielzahl von Dateien, Inhalten oder Datensätzen speichern können. Unter den Inhalten des Speichermediums 54 können Anwendungen (z.B. Client-Anwendung 22 oder Service-Anwendung 42) zur Ausführung durch den Prozessor 52 gespeichert werden, um die mit der jeweiligen Anwendung verbundene Funktionalität auszuführen.
Der Prozessor 52 kann auf verschiedene Arten verkörpert werden. Beispielsweise kann der Prozessor 52 als verschiedene Verarbeitungsmittel wie ein Mikroprozessor oder ein anderes Verarbeitungselement, ein Coprozessor, ein Controller oder verschiedene andere Rechen- oder Verarbeitungsgeräte einschließlich integrierter Schaltungen wie beispielsweise ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit), ein FPGA (Field Programmable Gate Array), ein Hardware-Beschleuniger oder ähnliches ausgeführt werden. In einer Beispielausführung kann der Prozessor 52 so konfiguriert werden, dass er Befehle ausführt, die im Speichergerät 54 gespeichert sind oder auf die der Prozessor 52 anderweitig zugreifen kann. Als solche kann der Prozessor 52, unabhängig davon, ob er durch Hardware- oder Software-Methoden oder durch eine Kombination davon konfiguriert ist, eine Einheit (z. B. physikalisch in Schaltkreisen verankert) darstellen, die in der Lage ist, Operationen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchzuführen, während er entsprechend konfiguriert ist. Wenn der Prozessor 52 beispielsweise als ASIC, FPGA oder ähnliches ausgeführt ist, kann der Prozessor 52 speziell für die Durchführung der hier beschriebenen Operationen konfiguriert werden. Alternativ, als ein weiteres Beispiel, wenn der Prozessor 52 als Ausführender von Software-Anweisungen ausgeführt wird, können die Anweisungen den Prozessor 52 so konfigurieren, dass er die hier beschriebenen Operationen ausführt.
In einer Beispielausführung kann der Prozessor 52 (oder die Verarbeitungsschaltung 50) als Content-Manager 44 ausgeführt sein, diesen einschließen oder anderweitig steuern, was jedes Mittel sein kann, wie z.B. ein Gerät oder eine Schaltung, die in Übereinstimmung mit Software arbeitet oder anderweitig in Hardware oder einer Kombination von Hardware und Software (z.B. Prozessor 52, der unter Softwaresteuerung arbeitet, der Prozessor 52, der als ASIC oder FPGA, der speziell konfiguriert ist, um die hier beschriebenen Operationen auszuführen, oder eine Kombination davon), wodurch das Gerät oder die Schaltung konfiguriert wird, um die entsprechenden Funktionen des Content-Managers 44 wie unten beschrieben auszuführen.
Der Content-Manager 44 kann Werkzeuge enthalten, um die Erstellung und Verteilung von Inhalten über das Netzwerk zu erleichtern 30. In einer Beispielausführung kann der Content-Manager 44 auch so konfiguriert werden, dass er die Bereitstellung des Zugriffs für verschiedene Parteien verwaltet, die versuchen, über den Anwendungsserver 40 bereitgestellte Dienste zu nutzen. So kann z.B. der Content-Manager 44 so konfiguriert werden, dass er Abfragen nach Informationen empfängt und feststellt, ob dem Anfragenden der Zugriff auf die Informationen gewährt wurde. Der Content-Manager 44 kann dann entsprechend autorisierte Anforderungen erfüllen oder weiterleiten, damit sie erfüllt werden können. Der Content-Manager 44 kann ferner so konfiguriert werden, dass er die ihm zur Verfügung gestellten Daten empfängt und für den Zugriff durch Dritte speichert, je nach Klassifizierung der Daten, den mit den Daten verbundenen Zugriffsbeschränkungen, der Art der Daten oder anderen Content Management Regeln, die innerhalb des Content-Managers 44 definiert werden können. In einigen Ausführungsformen können Geräte oder Clients, die versuchen, sich mit dem Content-Manager 44 zu verbinden, aufgefordert werden, sich mit einem Login und Passwort oder anderen Identifizierungsmitteln zu identifizieren, die dann verwendet werden können, um den für die entsprechenden Geräte oder Clients geeigneten Zugriff zu bestimmen. In einigen Fällen können bestimmte Funktionen, die über den Content-Manager 44 ausführbar sind, auch nur bestimmten Parteien angeboten werden, so dass der Content-Manager 44 auch in der Lage sein kann, bestimmte Performance-Fähigkeiten des Anwendungsservers 40 auf autorisierte Benutzer zu beschränken. In einer Beispielausführung können Parteien Mitglieder eines vom Content-Manager 44 verwalteten Dienstes sein, und es können Einschränkungen für Service-Abonnenten auf der Grundlage ihrer jeweiligen Abonnements gelten.
Der Content-Manager 44 kann eine Registrierungsfunktion 46 enthalten, die elektronische Informationen empfängt, die die Empfänger eines Assets (z.B. eines Ofens) identifizieren. Die Registrierungsfunktion 46 kann Identifizierungsinformationen des Empfängers (z.B. Name der Organisation, Standort usw.) und Identifizierungsinformationen der Anlage (z.B. Ofenmodellnummer, Software- oder Firmwareversionsinformationen usw.) aufzeichnen. In Fällen, in denen mehrere Assets derselben Organisation zugeordnet sind, kann eine Auflistung aller Assets, die der entsprechenden Organisation zugeordnet sind, erstellt werden. Die Registrierungsfunktion 46 kann den Empfänger als Community-Mitglied registrieren und Leistungsbeschreibungen, Login-Informationen und/oder ähnliches an die E-Mail-Adressen des Community-Mitglieds verteilen. Alle anwendbaren Zugriffsbeschränkungen, die für das Community-Mitglied gelten, können zugewiesen werden, und danach kann der Zugang zu allen zugänglichen Inhalten und/oder Diensten gewährt werden, für die das Community-Mitglied über das System 10 autorisiert ist. Personen, die mit einem Community-Mitglied verbunden sind, können sich weiterhin als mit dem Community-Mitglied verbundene Personen registrieren und erhalten Zugang zu den entsprechenden Inhalten und/oder Diensten, die für das Community-Mitglied, mit dem sie verbunden sind, gelten. In einigen Ausführungsformen können Profilinformationen über Einzelpersonen oder das Community-Mitglied als Ganzes gesammelt werden. Die Profilinformationen können in einigen Fällen verwendet werden, um die Zugriffsebenen für das Community-Mitglied oder eine Einzelperson zu bestimmen, oder um festzustellen, welche Dienste oder Inhalte das entsprechende Community-Mitglied oder die Einzelperson darüber informieren, wann ein Login stattfindet. Anbieter (z.B. Lebensmitteldistributor und/oder Hersteller) können ebenfalls über die Registrierungsfunktion als solche registriert werden und erhalten Zugriff auf Inhalte und/oder die Erlaubnis, Inhalte zu veröffentlichen, basierend auf Zugriffsbeschränkungen, die bei der Registrierung festgelegt werden können. In einigen Ausführungsformen können die Anbieter auch bestimmte Informationen über Community-Mitglieder in Bezug auf das Asset erhalten, um Leads oder mögliche Interaktionsmöglichkeiten mit bestimmten Community-Mitgliedern oder Einzelpersonen zu identifizieren.
In einigen Ausführungsformen kann die Registrierungsfunktion 46 die Abonnementstufen und die entsprechenden Zugriffsbeschränkungen, die auf der Grundlage der Abonnementstufe eines Community-Mitglieds oder -Anbieters gelten, weiter verwalten. In Fällen, in denen Abonnements anwendbar sind, kann die Höhe des Abonnements eines Community-Mitglieds oder -Anbieters verwendet werden, um den Inhalt zu bestimmen, auf den das entsprechende Community-Mitglied oder -Anbieter Zugriff hat. Die Subskriptionsebene kann auch oder alternativ bestimmen, auf welche Tools oder Dienste (z.B. erweiterte oder intelligente Dienste) das Community-Mitglied oder der Anbieter Zugriff hat. Darüber hinaus kann in einigen Fällen die Abonnementstufe die Art und/oder den Umfang der Informationen bestimmen, die ein Anbieter über Mitglieder oder Einzelpersonen der Community erhalten kann. Die Subskriptionsebene kann auch auf andere Weise verwendet werden, oder es kann in einigen Ausführungsformen überhaupt keine Subskriptionsebene definiert werden.
In einigen Ausführungsformen kann der Content-Manager 44 außerdem einen Kontextbestimmer 48 enthalten, der konfiguriert werden kann, um Kontextinformationen zu einem bestimmten Asset zu bestimmen, so dass Inhaltselemente (oder Bibliotheken), die dem bestimmten Asset (oder einem Operator, der dem bestimmten Asset zugeordnet ist) präsentiert werden, auf den Kontext des bestimmten Assets oder der Entität, mit der das bestimmte Asset verbunden ist, zugeschnitten werden können. Die Kontextinformationen können den geografischen Standort, die für ein Mitglied der Community registrierte Ausrüstung (z.B. Modell, Typ, Version usw.), die Identität des Betreibers, die Identität der Einheit, saisonale Erwägungen, Präferenzen (z.B. bevorzugte Distributoren, Köche, Produktlinien und/oder ähnliches), bevorstehende Feiertage, Wetter, Fehleranzeigen, Schulungspläne und/oder ähnliches umfassen. Der Kontextbestimmer 48 kann mit dem Community-Mitglied verbundene Geräte abfragen und/oder auf Profilinformationen verweisen, die mit dem Community-Mitglied verbunden sind, um alle anwendbaren Kontextinformationen zu ermitteln und Empfehlungen für Inhaltselemente, Bibliotheken oder den Zugriff auf Inhaltselemente oder Bibliotheken bereitzustellen, die zumindest teilweise auf den ermittelten Kontextinformationen basieren.
In einer Beispielausführung kann der Content-Manager 44 auch einen Tag-Manager 49 enthalten. Der Tag-Manager 49 kann so konfiguriert werden, dass er Tags oder andere Identifikatoren für die Zuordnung zu bestimmten Assets generiert. Die Tags können verwendet werden, um spezifische Assoziationen zu identifizieren, die für jedes entsprechende Asset auf der Grundlage eines Merkmals des entsprechenden Assets anwendbar sind. Die Vereinigungen können sich auf Merkmale wie den Standort des Assets, die Organisation, mit der das Asset verbunden ist, die Person, mit der das Asset verbunden ist, die vorgesehene Verwendung oder Funktion des Assets, die Modellnummer oder die Art der Informationen über das Asset und/oder ähnliches beziehen. So können die Verbände beispielsweise dazu verwendet werden, die Suche nach bestimmten Assets auf der Grundlage der für die jeweiligen Assets geltenden Verbände (und damit auch auf der Grundlage der Merkmale der Assets) zu erleichtern oder anderweitig zu identifizieren. Als solche können die Tags in einigen Ausführungsformen die Filterung von Assets auf der Grundlage der mit den jeweiligen Tags vorgenommenen Assoziationen und damit auch auf der Grundlage der Merkmale der jeweiligen Assets wesentlich erleichtern. Die Filterung kann durchgeführt werden, um bestimmte Ziele für Wartung, Inhaltselemente, Angebote, Software-Updates und/oder ähnliches zu isolieren.
In einigen Ausführungsformen kann der Tag-Manager 49 von einem Operator eingesetzt werden, um die Assets eines Unternehmens zu organisieren oder zu verwalten, indem er Tags zur Verfügung stellt, die eine vom Operator definierte Zuordnung für jedes Asset ermöglichen. Die vom Betreiber definierten Assoziationen, die in einigen Fällen auf dem Standort, der Funktion, der Art der Anlage oder der Organisation der Anlage beruhen können, können es dem Betreiber ermöglichen, zielgerichtete Inhalte oder Dienstleistungen für jeweils verschiedene Anlagegüter entsprechend den vom Betreiber definierten Gruppierungen bereitzustellen. In einigen Fällen kann der Operator in der Lage sein, ein oder mehrere Tags für eine bestimmte Kühlstelle bereitzustellen. So können z.B. einige Assets mehrere vom Betreiber definierte Verknüpfungen haben, so dass die entsprechenden Assets auf der Grundlage mehrerer Themen oder Filterkriterien zielgerichtet sein werden.
In einem Beispiel können die Tags und die Assoziationen, die die Tags repräsentieren, die Grundlage für eine explizite oder implizite gezielte Verteilung durch den Content-Manager 44 bilden. In diesem Zusammenhang kann es sich bei der explizit zielgerichteten Verteilung um eine Verteilung handeln, die explizit auf Assets mit bestimmten ausgewählten Tags ausgerichtet ist. Wenn beispielsweise ein standortbasiertes Tag für einen bestimmten Standort (z. B. Südostregion) definiert ist, kann jeder Inhalt oder Dienst, für den Material vom Content-Manager 44 in die Südostregion verteilt werden soll, durch Adressierung von Assets mit dem entsprechenden Tag. So kann das Tag vom Betreiber verwendet werden, um eine Distributor- oder Adressliste der mit dem Tag verbundenen Assets zu definieren, indem er explizit die Tag-Zuordnung aufruft, um auf die entsprechenden Adressaten zuzugreifen. Mit anderen Worten, der Betreiber kann auswählen, welche Tags (und damit die entsprechenden Assets) die Adressliste für das zu verteilende Material bilden sollen.
In der Zwischenzeit kann implizites Targeting erreicht werden, indem Schlüsselwörter oder Themen mit ausgewählten Tags verknüpft werden. Jedes zu verteilende Material, das ein Schlüsselwort enthält oder mit einem Schlüsselwort verbunden ist, das mit einem Tag verknüpft ist, kann dann dazu führen, dass die entsprechenden Assets angesprochen werden. So kann z.B. einer Anlage (z.B. einem Ofen), die zum Backen verwendet wird, ein Etikett zugeordnet sein, das die Funktion der Anlage anzeigt (z.B. als Backofen). Ein Rezept für Backwaren kann dem Asset zugeordnet werden, da das Rezept das Schlüsselwort „gebacken“ enthält. Anstatt dass ein Operator explizit alle Assets adressiert, die einen Tag für die Funktionalität der Backwarenzubereitung haben, kann das Asset durch implizite Assoziation angesprochen werden, da das Schlüsselwort „gebacken“ mit den entsprechenden Assets, die die Funktionalität für die Backwarenzubereitung haben, übereinstimmt.
In einer Beispielausführung kann der Operator Schlüsselwörter definieren, die mit bestimmten Tags verknüpft werden sollen. So können z.B. auch generisch benannte Tags mit beliebig vielen benutzerdefinierten Schlüsselwörtern oder Phrasen verknüpft werden. In einigen Ausführungsformen kann der Schlüsselwortabgleich mit einem Algorithmus durchgeführt werden, der die Aktivität des Operators überwacht und Assoziationen zwischen Schlüsselwörtern und Tags basierend auf der Häufigkeit der Aktivität oder anderen Eingaben des Operators herstellt. Feste Assoziationen können auch in einigen Ausführungsformen verwendet werden. Daher kann es sein, dass für einige Verknüpfungen zwischen den Assets und den Merkmalen der Assets keine Eingaben oder Aktivitäten des Betreibers erforderlich sind.
Dementsprechend definiert in einigen Beispielausführungen jedes Tag eine Assoziation zwischen einem jeweiligen der Assets und einem Merkmal des jeweiligen Assets, um der Content-Distributionsplattform zu ermöglichen, die auf den Tags basierenden Content-Elemente zu verteilen. So können die Tags Gruppen definieren oder dazu verwendet werden, Assets mit Gruppen zu verknüpfen. In einigen Fällen kann das Tag beispielsweise die Gruppe oder Ebene innerhalb einer hierarchischen Organisation von Gruppen identifizieren, denen Anlagen zugeordnet werden sollen. Alle Assets, die sich das Tag teilen, können daher auch der entsprechenden Gruppe oder Ebene innerhalb der hierarchischen Organisation zugeordnet werden. In diesem Beispiel kann das Tag also tatsächlich die Gruppe definieren. Alternativ können die Tags jedoch für jedes Asset eindeutig sein, aber die Tags können mit bestehenden Gruppen oder Ebenen innerhalb einer hierarchischen Organisation von Gruppen verknüpft sein. Dementsprechend können die Gruppen strukturiert existieren und die Tags können einfach einer oder mehreren Gruppen zugeordnet werden. In beiden Fällen bildet der Tag die Grundlage für die Einteilung der Assets in verschiedene Gruppen. Im ersten Fall definieren die Tags jedoch die Gruppen, im zweiten Fall werden die Tags bereits definierten Gruppen zugeordnet.
Der Content-Manager 44 kann eine Plattform definieren, über die mehrere Parteien in Bezug auf Aktivitäten, die mit einem bestimmten Ofen verbunden sind, interagieren können. In einer Beispielausführung kann der Ofen ein Ofen sein, der mehr als eine Energiequelle kontrolliert nutzen kann. In diesem Zusammenhang kann der Ofen beispielsweise in die Lage versetzt werden, Lebensmittel zumindest teilweise mit Radiofrequenz-Energie (RF) zu erhitzen. In einer Ausführung kann der Ofen so konfiguriert werden, dass er HF-Energie mit ausgewählten Pegeln über einen Bereich von 800 MHz bis IGHz erzeugt, und er kann eine Antennenanordnung enthalten, die so konfiguriert ist, dass sie die HF-Energie in einen Garraum des Ofens überträgt und Rückkopplungen empfängt, um Absorptionswerte von jeweils unterschiedlichen Frequenzen im Lebensmittelprodukt anzuzeigen. Die Absorptionswerte können dann zumindest teilweise dazu verwendet werden, die Erzeugung von HF-Energie zu steuern, um ein ausgewogenes Garen des Lebensmittels zu gewährleisten. In manchen Fällen kann der Luftstrom, der zur Verfügung gestellt werden kann, erwärmt werden, um auch eine Bräunung zu ermöglichen. Andere oder zusätzliche Wärmequellen können ebenfalls einbezogen werden.
In einer Beispielausführung kann der Ofen direkt oder indirekt über eine Kochsteuerung gesteuert werden. Die Kochsteuerung kann so konfiguriert werden, dass er Eingaben empfängt, die das Lebensmittel und/oder die Garbedingungen beschreiben, um den vom Ofen zur Steuerung des Garprozesses verwendeten Energiequellen Anweisungen oder Kontrollen zu geben. In einigen Ausführungen kann die Kochsteuerung so konfiguriert werden, dass er auf Datentabellen zugreift, die HF-Garparameter definieren, die zum Antrieb eines HF-Generators verwendet werden, um HF-Energie mit entsprechenden Pegeln und/oder Frequenzen für entsprechende Zeiten zu erzeugen, die durch die Datentabellen auf der Grundlage von Ausgangszustandsinformationen, die das Lebensmittel beschreiben, bestimmt werden. Die Kochsteuerung kann außerdem so konfiguriert werden, dass der Ofen mit anderen Öfen und/oder externen Geräten über drahtlose oder drahtgebundene Verbindungen (z.B. über Netzwerk 30) kommunizieren kann. Alternativ kann die Kochsteuerung so konfiguriert werden, dass ein abnehmbares Gerät installiert werden kann, mit dem Daten und/oder Anweisungen in den Ofen geladen und/oder Daten aus dem Ofen heruntergeladen werden können. Kochsignaturen, Rezepte und andere Daten können daher auf diese Weise an bzw. von den Öfen übermittelt werden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung sollte ein Rezept verstanden werden, das die für die Zubereitung eines Lebensmittels zu verwendenden Kochmaterialien und die entsprechenden Anweisungen definiert, die von einem Bediener oder Koch in Bezug auf die Zubereitung des Lebensmittels auszuführen sind. So kann das Rezept z.B. eine Liste der Zutaten, Misch- und/oder Zubereitungsanweisungen für den Bediener oder Koch und/oder Backofeneinstellungen und Garzeiten für den Bediener oder Koch enthalten. In der Zwischenzeit sollte eine Kochsignatur so verstanden werden, dass sie sich auf spezifische Maschinenanweisungen bezieht, die sich auf die Ausführung der Zubereitung des Lebensmittels für den Ofen beziehen. So kann die Kochsignatur in einigen Fällen keinen vom Menschen lesbaren Code enthalten, sondern lediglich maschinenausführbare Anweisungen für die Bedienung des Ofens in Bezug auf die Zubereitung eines gewünschten Lebensmittels. Dementsprechend kann das Rezept dem Bediener oder Koch Anweisungen geben, die für den Bediener oder Koch sichtbar oder lesbar sind, und die Kochsignatur kann Maschinenanweisungen zur Definition von Kochparametern oder -sequenzen enthalten, die für den Bediener oder Koch unsichtbar oder unlesbar sein können. Das Rezept und die Kochsignatur können zusammen verwendet werden, um ein hochwertiges zubereitetes Lebensmittel zu definieren, indem der Bediener oder Küchenchef in die Lage versetzt wird, die mit der Zubereitung des Lebensmittels verbundenen Tätigkeiten auf Makroebene durchzuführen, und der Ofen selbst in die Lage versetzt wird, speziell zugeschnittene oder definierte Kochvorgänge durchzuführen, die das durch den Betrieb des Ofens erzielbare Ergebnis optimieren.
In einer Beispielausführung kann die Kochsteuerung eine Verarbeitungsschaltung enthalten, die so konfiguriert ist, dass sie eine Anzeige der von einem Bediener des Ofens eingegebenen Kochparameter empfängt, wobei die Kochparameter mindestens eine Lebensmittelkategorie des Lebensmittels definieren. Die Kochsteuerung kann dann so konfiguriert werden, dass er eine Kochsignatur entsprechend der Lebensmittelkategorie auswählt. Die Kochsignatur kann Informationen enthalten, die die inhärenten Eigenschaften der Lebensmittelkategorie beschreiben, sowie Eingabeeigenschaften, die einen oder mehrere Sätze von Anweisungen definieren, die mit einer Kochsequenz für das Lebensmittel auf der Grundlage der Kochparameter verbunden sind. Während ein Rezept im Allgemeinen Zutaten, Mengen, die mit den Zutaten verbunden sind, sowie grundlegende Garzeiten und Verarbeitungstechniken identifizieren kann, kann eine Kochsignatur die inhärenten Eigenschaften der Zutaten selbst berücksichtigen, um die dynamische Steuerung der Hardware (und in einigen Fällen auch der Software) zu ermöglichen, die zur Steuerung der Garprozesse im Ofen verwendet wird. So kann eine Kochsignatur spezifisch an eine entsprechende Plattform (z.B. einen bestimmten Ofen) gebunden werden, da die Kochsignatur spezifische Kochanweisungen enthalten kann, die auf den Fähigkeiten des Ofens in Bezug auf die zu erwartenden Wechselwirkungen zwischen den Kochprozessen des Ofens und den im Ofen gekochten Lebensmitteln basieren. In einigen Fällen kann ein Rezept auch eine oder mehrere Kochsignaturen enthalten.
Der Content-Manager 44 kann daher ein zentrales „Repository“ für Inhalte und Dienste rund um die Öfen bereitstellen, das auch als Lager- und Distributionszentrum für Rezepte und/oder Kochsignaturen fungiert. Der Content-Manager 44 kann jedoch auch andere Inhalte und Funktionen bereitstellen und, wie oben erwähnt, die Schaffung eines Ökosystems ermöglichen, über das Interaktionen mit den Öfen gefördert werden können. Das Ökosystem kann eine Vielzahl von Kommunikationsflusswegen umfassen, die durch den Content-Manager 44 ermöglicht werden. Darüber hinaus kann der Content-Manager 44 in einigen Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Bereitstellung einer S AS-Umgebung für den Ofen eine Cloud-Bibliothek bereitstellen, über die Informationen für den Verbrauch durch berechtigte Personen bereitgestellt werden können.
3 zeigt eine Reihe von Kommunikationsflusswegen, die durch das System von 1 nach einer Beispielausführung ermöglicht werden können. In diesem Zusammenhang zeigt 3 einige der Zugriffsmechanismen, die verwendet werden können, um dem Content-Manager 44 Inhalte zur Verfügung zu stellen oder verteilte Inhalte vom Content-Manager 44 zu erhalten. Darüber hinaus zeigt 3 auch ein Beispiel, wie einige Inhalte für den Zugriff und/oder die Nutzung nach einer beispielhaften Verkörperung organisiert werden können.
Der Content-Manager 44 kann in einem SAS-Kontext bereitgestellt werden. So kann sich der Content-Manager 44 im Wesentlichen in der „Cloud“ befinden, wie in 3 dargestellt. Die Kommunikation zwischen dem Content-Manager 44 und anderen Instanzen kann in einigen Fällen durch eine Firewall geschützt sein. In einigen Beispielen kann der Content-Manager 44 öffentliche und private Cloud-Abschnitte definieren. In diesem Zusammenhang kann ein öffentlicher Bereich durch eine Cloud-Bibliothek bzw. eine „Cloud Library“ 100 veranschaulicht werden, die für alle Community-Mitglieder zugänglich ist (z.B. der Ofendistributor und Betriebsleiter, Kunden, Lebensmittelhersteller, Lebensmitteldistributor usw.). Die Cloud-Bibliothek 100 kann daher Rezepte und/oder Kochsignaturen enthalten, die allen Nutzern der Öfen zum allgemeinen Verzehr zur Verfügung gestellt werden.
In einigen Fällen kann die „Cloud Library“ 100 auch Inhalte zu verschiedenen Smart-Diensten enthalten, wie z.B. Troubleshooting oder Diagnose-Dienste. So können z.B. Betriebsdaten von einem Community-Mitglied zur Analyse in die Cloud-Bibliothek 100 hochgeladen werden, ein Community-Mitglied kann in Flussdiagrammen zur Fehlerbehebung navigieren oder ein Online-Chat mit Technikern durchgeführt werden, um technische Probleme zu diagnostizieren und zu beheben. Der Zugriff auf intelligente Dienste bzw. „Smart Services“ 110 kann die Fernkonfiguration der Öfen, die Bereitstellung von Software- oder Firmware-Updates und/oder die Bereitstellung von Diensten basierend auf Nutzungs- oder Betriebsdaten ermöglichen. Nutzungsdaten (z. B. Produkte, die in den Öfen gekocht werden, und Verfahren zum Kochen solcher Produkte) können verwendet werden, um verwandte Produkte, Rezepte, Kochsignaturen oder Verbesserungen an Produkten, Rezepten oder Kochsignaturen zu identifizieren. Die Betriebsdaten können zur prädiktiven Fehleranalyse verwendet werden, um vorbeugende Wartung oder Maßnahmen vorzuschlagen und/oder Inhalte oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit solchen Maßnahmen bereitzustellen. In Verbindung mit „Smart Services“ 110 kann auch eine Fernwartung und/oder Fernwartung durchgeführt werden, indem externe Mitarbeiter mit Kenntnissen über die jeweilige Anlage vor Ort hinzugezogen werden. In Verbindung mit den „Smart Services“ 110 können auch Backofenstatus-Updates bereitgestellt werden. Dementsprechend können „Smart Services“ 110 angeboten und/oder unterstützt werden, um die Leistungsfähigkeit der Community-Mitglieder in Bezug auf die Performance der Asset-Verwaltung deutlich zu erhöhen.
Die Fernkonfiguration von Öfen (oder anderen Anlagen) kann auf Einzel- oder Gruppenbasis durchgeführt werden. Darüber hinaus kann eine bestimmte Organisation, die Mitglied der Community ist (z.B. eine Restaurantkette), Konfigurationen für alle oder einen Teil ihrer Öfen definieren, so dass die Öfen aus der Ferne einheitlich konfiguriert werden können. Die Konfigurationen können bei der Inbetriebnahme eines neuen Ofens individuell durchgeführt werden (z.B. damit der neue Ofen die gleiche Konfiguration wie andere eingesetzte Öfen hat). Alternativ oder zusätzlich können die Konfigurationen unternehmensweit als Teil einer Upgrade- oder Wartungsmaßnahme durchgeführt werden. Voreinstellungen und andere Einstellungen können daher mit einer Art konsistenter Vorgabe in der gesamten Organisation versehen werden. In einigen Fällen kann es jedoch möglich sein, bestimmte Vorlieben oder Einstellungen zu definieren (von denen einige, wie hier ebenfalls beschrieben, gemeinsam genutzt oder zur Kommentierung veröffentlicht werden können), um die Öfen oder ihre eigenen Profile an ihre spezifischen Bedürfnisse oder Wünsche anzupassen.
In einigen Ausführungsformen kann der Content-Manager 44 auch private Cloud-Abschnitte definieren, so dass einzelne Community-Mitglieder ihre eigenen Bibliotheken oder Cloud-Abschnitte haben können (z.B. „My Cloud Library“ 120, „My Training“ 122 und „My Support“ 124). Private Cloud-Abschnitte können von einer bestimmten Organisation (d.h. einem Community-Mitglied) verwendet werden, um Inhalte wie Rezepte und/oder Kochsignaturen (z.B. in „My Cloud Library“ 120) bereitzustellen, die für die Organisation spezifisch sind. Der Zugriff auf private Cloud-Abschnitte kann auf die Organisation und die von der Organisation eingeladenen Personen beschränkt werden. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere der privaten Cloud-Abschnitte sogar den Systemadministrator oder Unternehmensmanager vom Zugriff ausschließen.
Andere Abschnitte (z.B. „My Training“ 122 und „My Support“ 124) können Inhalte enthalten, die spezifisch für die von der jeweiligen Organisation eingesetzten Hardware- und/oder Softwaremodule sind und interaktiv oder auf andere Weise gemeinsam mit dem Unternehmensleiter oder Systemadministrator gepflegt werden. Wenn beispielsweise neue Öfen von einem Community-Mitglied gekauft werden, können die privaten Schulungs- und Supportbereiche des Community-Mitglieds aktualisiert werden, um Schulungsmaterialien und Supportmaterialien, die spezifisch für die neuen Ofenmodelle sind, hinzuzufügen. Die Materialien können z.B. Schulungsvideos, Gerätehandbücher oder andere Schulungsunterlagen enthalten, die speziell mit den tatsächlichen Geräten in Verbindung stehen, die das Community-Mitglied registriert oder gekauft hat. Als solche müssen die Mitglieder der Community nicht durch eine Vielzahl von Schulungs- oder Servicehandbüchern navigieren, um diejenigen zu finden, die für die von der jeweiligen Organisation, mit der sie verbunden sind, verwendeten Geräte gelten. Stattdessen werden die Schulungs- und Unterstützungshandbücher, die für die von der jeweiligen Organisation eingesetzten Geräte gelten, dem System bekannt sein und den Mitgliedern der Community, die eine Schulung oder Unterstützung suchen, zur Verfügung gestellt. Mit anderen Worten, der Content-Manager 44 kann allen Mitgliedern der Community einen globalen Zugriff auf bestimmte Inhalte ermöglichen, während für bestimmte Inhalte (z.B. auf Abonnement-Ebene) oder alle Mitglieder personalisierte Inhalte und/oder Dienste zur Verfügung gestellt werden. Der Online-Chat mit dem Servicepersonal und anderen Owner-Relations-Diensten kann auch in Verbindung mit „Smart Services“ 110 oder in Verbindung mit bestimmten, auf die Bereitstellung entsprechender spezifischer Dienste zugeschnittenen Cloud-Abschnitten angeboten werden.
Wie in 3 dargestellt, können einzelne Köche 130, Community-Mitglieder 132 (z.B. Kunden oder Käufer von Öfen), Hersteller 134 (z.B. Hersteller von Lebensmitteln, die in den Öfen gekocht werden können) und Distributoren 136 (z.B. Unternehmen, die die von den Herstellern hergestellten Lebensmittel vertreiben) mit dem System interagieren. Diese Parteien können über Lesefähigkeiten für Inhalte in den öffentlichen Bereichen der Cloud (z.B. die Cloud-Bibliothek 100) und für Inhalte verfügen, die von Entitäten bereitgestellt werden, die ihnen Zugriff gewährt haben. Diese Parteien können auch selbst Inhalte für die öffentlichen Bereiche der Cloud und für alle Unternehmen, die ihnen Zugang gewährt haben, erstellen und veröffentlichen.
In einigen Ausführungen können die Öfen 140 selbst mit dem Content-Manager 44 interagieren. In anderen Ausführungen können die Öfen 140 jedoch über verschiedene Kommunikationsmethoden (z.B. USB 170, lokale Netzwerkkommunikation 172, Internet, Intranet, LAN usw.) mit mobilen Endgeräten 150 oder festen Endgeräten 160 interagieren. Darüber hinaus können die festen Client-Geräte 160 lokale Datenbanken 162 und/oder lokale Rezeptgenerierungstools 164 enthalten. Inhalte können wahlweise zwischen der „Cloud Library“ 100, „My Cloud Library“ 120 und den lokalen Datenbanken 162 hoch- und heruntergeladen oder ausgetauscht werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Anwendung bereitgestellt werden, die auf einem Smartphone oder einem anderen mobilen Kommunikationsgerät (z. B. einem mobilen Client-Gerät 150) ausgeführt werden kann, so dass auf die lokalen Datenbanken 162 und/oder lokale Rezeptgenerierungstools 164 zugegriffen werden kann oder auf Inhalte in der Cloud zugegriffen werden kann. Inhalte können gedruckt, gepostet, geteilt, heruntergeladen, hochgeladen oder anderweitig über den Content-Manager 44 ausgetauscht werden, gemäß den für den jeweiligen Inhalt oder das jeweilige Community-Mitglied geltenden Einschränkungen.
Mit Hilfe der in den Beispielsystemen 1 und 3 dargestellten Werkzeuge können verschiedene Rezept- und Produktbibliotheken bereitgestellt werden. Öffentlich zugängliche Bibliotheken können in der Cloud-Bibliothek 100 abgelegt werden. Private Bibliotheken können jedoch in „My Cloud Library“ 120 oder anderen eingeschränkten Zugriffsorten abgelegt werden. In einigen Fällen können Hersteller und Vertreiber eigene Bibliotheken (z.B. Anbieterbibliotheken) mit Rezepten (und in einigen Fällen auch entsprechende Kochsignaturen) mit Produkten der jeweiligen Lebensmittelhersteller oder Vertreiber bereitstellen. In einigen Fällen können die Rezepte auch Handelsmarkenartikel enthalten. Die Hersteller-Bibliotheken können in einigen Ausführungsformen öffentlich zugänglich sein. In anderen Fällen können die Anbieterbibliotheken jedoch auch an private Cloud-Abschnitte bestimmter Kunden des jeweiligen Anbieters weitergegeben werden.
In einer Beispielausführung kann der Ofendistributor oder Betriebsleiter auch Rezepte (und/oder Kochsignaturen) für den öffentlichen Vertrieb über eine Community-Bibliothek erstellen. Die Community-Bibliothek kann auch Inhalte von vorgestellten Köchen, Sponsoren oder anderen Parteien beherbergen, die vom Unternehmensleiter engagiert werden können. Andere Community-Mitglieder (z.B. Ofenbenutzer) oder einzelne Köche, die eine weite Verbreitung ihrer Inhalte wünschen, können auch Inhalte in einigen Ausführungsformen in der Community-Bibliothek veröffentlichen. In einigen Fällen ist die Community-Bibliothek gleichbedeutend mit der Cloud-Bibliothek 100 und kann vollständig öffentlich sein. In anderen Ausführungsformen kann die „Cloud Library“ 100 jedoch einige exklusive Teile enthalten, die auf Abonnements oder anderen Zugangsbeschränkungen basieren. Beispielsweise können Ofenkäufer automatisch ein Basisabonnement erhalten, das den Zugang zu öffentlichen Foren ermöglicht und es dem Käufer ermöglicht, bestimmte private Bibliotheken und Funktionen einzurichten, die auf die erworbenen Geräte zugeschnitten sind. In der Zwischenzeit können Käufer von Abonnements auf höherer Ebene Zugang zu Bibliotheken mit eingeschränktem Zugriff erhalten. Die Bibliotheken mit eingeschränktem Zugriff können mit Köchen, gesponserten Produkten, erweiterten Dienstleistungen und/oder ähnlichem in Verbindung gebracht werden.
Private Bibliotheken können auf organisatorischer oder sogar individueller Ebene gepflegt werden. In einigen Fällen kann jede Organisation in die Lage versetzt werden, private Bibliotheken für die Speicherung von Inhalten (z.B. Rezepte und/oder Kochsignaturen) einzurichten, die entweder von oder innerhalb der entsprechenden Organisation erstellt werden. Die privaten Bibliotheken können auch Inhalte aus den Bibliotheken der Anbieter oder der Community-Bibliothek für einen einfachen Zugriff speichern. Organisationen können auch erlauben (oder ihre Konten können entsprechend eingerichtet werden), dass Personen innerhalb der Organisation (z.B. Köche, Manager und/oder dergleichen) Inhalte in ihren eigenen privaten Bibliotheken speichern können. Die Datenschutzstufen können nach Wunsch der Organisation festgelegt werden. Beispielsweise kann die Organisation ausgewählten Personen oder ausgewählten anderen Community-Mitgliedern den Zugang zu den privaten Bibliotheken der Organisation ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann die Organisation den Zugriff auf die mit der Organisation verbundenen Personen beschränken (einschließlich des Ausschlusses des Zugriffs auf den Unternehmensleiter). Dementsprechend kann ein Community-Mitglied, das das System 10 zur Verteilung und/oder Standardisierung von Rezepten, Kochsignaturen, Verfahren usw. verwendet, in die Lage versetzt werden, diese Informationen vertraulich zu verteilen. In der Zwischenzeit kann ein Community-Mitglied, das aktiv für seine Produkte und/oder Marken werben möchte, potenziellen Kunden oder Verbrauchern den Zugang (oder den gezielten Zugang) öffnen. In einigen Ausführungsformen kann die Anmeldung am System 10 (z.B. mit Login und Passwort) automatisch den Zugang zur öffentlichen Bibliothek und zu allen privaten Bibliotheken ermöglichen, zu denen der angemeldete Benutzer zugelassen ist. Alternativ können einige private Bibliotheken separate sichere Anmeldungen benötigen.
In einigen Ausführungsformen können Inhalte innerhalb bestimmter Bibliotheken oder speziell gekennzeichnete Inhalte innerhalb einer bestimmten Bibliothek zur öffentlichen Kommentierung eingereicht werden. Beispielsweise können Rezepte oder Kochsignaturen in einem öffentlichen Forum zur Kommentierung oder Überprüfung eingereicht werden. Prüfer können Kommentare abgeben, Empfehlungen für Änderungen abgeben, Fragen stellen, Bewertungen abgeben oder Produkt- und/oder Produktinformationen anfordern, die mit den zur Prüfung eingestellten Inhalten zusammenhängen. In einigen Ausführungsformen können vorformatierte Feedback- oder Bestellformulare generiert werden, die auf die Auswahl einer Option zur Abgabe von Feedback oder Kommentaren zu Inhalten in einer öffentlichen Bibliothek reagieren. Die vorformatierten Formulare können dann eingereicht werden, um Feedback zu geben oder Informationen oder Produkte anzufordern. In anderen Ausprägungen können bestehende Social-Network-Plattformen (z.B. Facebook, Twitter, Linkedln, etc.) in das System 10 integriert werden. Obwohl das System 10 selbst ähnlich wie ein soziales Netzwerk aufgebaut sein kann, kann es in einigen Fällen auch mit anderen sozialen Netzwerken interagieren, um die Integration mit der Nachrichtenübermittlung, der Statusaktualisierung und/oder dem beruflichen Engagement zu ermöglichen, das durch andere soziale Netzwerke erleichtert wird.
In einer Beispielausführung können einige der Inhalte, die in den Bibliotheken (z.B. in der Anbieterbibliothek) veröffentlicht werden können, mit bestimmten Herstellern oder Distributoren und mit bestimmten Markenprodukten verknüpft sein. In der Zwischenzeit können Inhalte, die vom Ofendistributor oder Unternehmensmanager erstellt wurden, und Inhalte, die von Community-Mitgliedern oder anderen Personen erstellt wurden, nicht mit bestimmten Markenprodukten in Verbindung gebracht werden. So können in einigen Fällen Rezepte oder andere Produkte je nach Herkunft des Inhalts unterschiedlich sein. In einem Beispiel können Produkte oder Rezepte, die einem bestimmten Hersteller oder Vertreiber zugeordnet sind, eine Kennung (z.B. Logo, Markensymbol und/oder ähnliches) der entsprechenden Entität sowie einen Titel des Produkts/Rezepts und eine Beschreibung der Entität enthalten. Rezepte können Kochsignaturen für den Einsatz im Ofen enthalten, um den herum das System in manchen Fällen auch aufgestellt wird. In einigen Fällen kann das Produkt oder die Rezeptur auch ein Foto- und/oder Pitchmaterial oder sogar einen Aufruf zum Handeln enthalten. Andere von Community-Mitgliedern erstellte Produkte oder Rezepte können einen Produkttitel und eine Beschreibung sowie ein Foto und ein vollständiges Rezept enthalten. Gegebenenfalls kann auch eine Kochsignatur beigefügt werden. Autoreninformationen können zur Identifizierung der Quelle des Produkts oder der Rezeptur/Unterschrift enthalten sein. Es können auch Druckfunktionen zur Verfügung gestellt werden, damit die Leser die gewünschten Rezepte ausdrucken können. Dementsprechend kann in einigen Fällen jedes Inhaltselement (z.B. Rezept und/oder Unterschrift), das für eine Anlage (z.B. Ofen) zur Verfügung steht, sowohl sichtbaren als auch unsichtbaren Inhalt enthalten. Der sichtbare Inhalt kann das Rezept, Informationen über den Urheber des Rezepts, Informationen über bestimmte Produkte oder Anbieter, die mit dem Rezept verbunden sind, Informationen über Anlagen/Ofen, für die Unterschriften geleistet werden können, und/oder ähnliches enthalten. In der Zwischenzeit kann der unsichtbare Inhalt die Kochsignatur oder die mit dem Rezept verknüpften Unterschriften und/oder alle Assets enthalten, die im Zusammenhang mit der Zubereitung des Rezepts verwendet werden können. Der sichtbare Inhalt kann daher vom Betreiber verwendet werden, um Rezepte oder andere Inhalte zu identifizieren und auszuwählen, und der unsichtbare Inhalt kann für den Betreiber unsichtbar sein, kann aber von der Kühlstelle verwendet werden, um Funktionen auszuführen, die mit dem sichtbaren Inhalt verbunden sind.
4-8 illustrieren eine Reihe von Steuerpult-Interface-Displays, die generiert werden können, um den Einsatz von Tags wie hier definiert zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen kann ein Operator zunächst ein Operator- und/oder Entitätsprofil definieren, um die Interaktion mit Assets gemäß einer Beispielausführungsform zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen können die in 4-8 bereitgestellten Anzeigen an einem Client-Gerät (z.B. Client 20), das einem oder mehreren Assets zugeordnet ist, oder an einem der Assets selbst bereitgestellt werden. 4 zeigt eine individuelle Profilseite 200 nach einer Beispielausführung. Wie in 4 zu sehen ist, kann die Profilerstellung für eine Einzelperson (z.B. einen Koch, Manager, Mitarbeiter und/oder ähnliches) oder eine Einheit (z.B. ein Restaurant, einen Distributor, ein Unternehmen und/oder ähnliches) durchgeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Profilgenerierung über die Auswahl einer persönlichen Registerkarte 202 zur Generierung eines Profils einer Person oder einer Restaurant-Registerkarte 204 zur Generierung eines Profils für eine Entität erfolgen. Details, die mit der Erstellung eines persönlichen Profils nach einem Beispiel verbunden sind, sind in 4 dargestellt und können Dinge wie Name, organisatorische Zugehörigkeit, E-Mail-Adresse, physische Adresse, Geburtstag, Telefonnummer, ein Bild und/oder ähnliches beinhalten. In einer Beispielausführung kann auch eine Asset-Zusatzoption 206 vorgesehen werden, um Assets mit der Einzelperson zu verknüpfen oder ihr die Eintragung von Assets zu ermöglichen.
5 zeigt ein Entity-Profil Seite 210 anhand einer Beispielausführung. Wie in 5 dargestellt, können Details, die mit der Erstellung eines Entitätsprofils verbunden sind, den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und/oder ähnliches für die Entität enthalten. In einigen Fällen kann das Profil auch einen Store Identifier 212 und/oder einen Store Nickname definieren. Wie die individuelle Profilseite von 4 kann auch das Unternehmensprofil Seite 210 die Option 206 enthalten, über die dem Unternehmen Assets zugeordnet werden können oder über die das Unternehmen Assets registrieren kann.
Durch Auswahl der Anlagenzugangsoptionen 206 können Informationen über Anlagen eingegeben werden, so dass die entsprechenden Anlagen registriert werden (z.B. über die Registrierungsfunktion 46). 6 veranschaulicht ein Beispiel für den ersten Registrierungsbildschirm 220. Wie in 6 gezeigt, kann eine Beispielanlage wie ein Ofen registriert werden, indem die Seriennummer des Ofens in einem Seriennummerneingabefeld 222 angegeben wird. In einigen Ausführungen können die Fähigkeiten und/oder Spezifikationen jedes Ofentyps oder Modells anhand der Seriennummern, die in das Eingabefeld für die Seriennummer 222 eingegeben wurden, bestimmt oder bekannt sein.
7 zeigt ein Beispiel für eine Anlageninformation Seite 230 anhand einer Beispielausführung. Für jedes registrierte Asset kann die Asset-Informationseite 230 über eine Asset-Liste 232 aufgerufen werden, die der Person oder dem Unternehmen zugeordnet werden kann. Die Anlageninformationen auf Seite 230 können Statusinformationen 234 enthalten, die den aktuellen Status der Anlage und/oder den Standort der Anlage anzeigen. Die Asset-Informationen auf Seite 230 können auch Update-Informationen 236 enthalten, aus denen hervorgeht, wann das Asset das letzte Mal ein Update erhalten hat oder anderweitig geändert wurde. In einigen Fällen kann die Update-Information 236 auch angeben, ob die Kühlstelle für die Synchronisation mit einem Netzwerk-Aktualisierungsdienst konfiguriert ist. Dementsprechend kann die Anlage periodisch mit dem Dienst synchronisiert werden, um Updates zu erhalten. Updates können anderweitig oder zusätzlich als Reaktion auf bestimmte Stimuli und/oder als Reaktion auf eine gezielte Lieferung auf der Grundlage der hier beschriebenen Markierung bereitgestellt werden. Wie in 7 dargestellt, kann die Asset-Information Seite 230 auch Asset-Informationen 238 und ein Report-Generierungstool 240 enthalten, das die Möglichkeit bietet, einen oder mehrere Reports zum Asset-Betrieb auszuwählen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Seite 230 auch die Anzahl der Inhaltselemente (z. B. Rezepte) angeben, die auf die Kühlstelle heruntergeladen wurden.
Bei der Erstellung von Profilen für Personen und/oder Anlagen können die für die Profilerstellung gesammelten Informationen Merkmale definieren, die vom Tag-Manager 49 extrahiert werden, um wie oben beschrieben Tags zu bilden. Beispielsweise kann die Seriennummer des Ofens mit einer Modellnummer oder anderen typbezogenen Informationen verknüpft werden, um die Grundlage für ein Etikett zu bilden. Der Standort des Ofens kann auch die Grundlage für ein Etikett bilden. In einigen Fällen können die Standorte weiter nach Regionen und in anderen Fällen nach Ebenen der regionalen Organisation organisiert sein. Jede Organisationsebene kann ein eindeutiges Tag bilden, so dass jedes Asset mit einer Anzahl von standortbezogenen Tags verknüpft ist, die einen Standort des Assets über eine Anzahl von Ebenen von generisch bis sehr spezifisch definieren. 8 zeigt eine Auflistung von standortbezogenen Organisationskriterien (z.B. durch Location Tags) für ein bestimmtes Unternehmen anhand einer Beispielausführung. Wie in 8 dargestellt, enthält die Asset-Liste 300 die regionalen Geschäftsbereiche 310. Bei Auswahl der Region Nordost werden verschiedene Teilregionen in einer subregionalen Anlagenliste 320 zur Verfügung gestellt. Bestimmte Restaurants in der Region können in einem Restaurant mit der Auflistung 330 aufgeführt werden, und die mit dem entsprechenden Restaurant verbundenen Assets (z.B. Öfen) werden weiterhin in einem Asset-Listing 340 aufgeführt. So zeigt 8 eine Reihe von verschiedenen Tag-Ebenen innerhalb einer hierarchischen Struktur der Organisation von Assets auf der Basis von standortbezogenen Merkmalen. Die gleiche Art der hierarchischen Organisation kann auch relativ zu jedem anderen wünschenswerten Merkmal wie Funktionen, Anlagentyp (oder Fähigkeiten), Organisation und/oder dergleichen durchgeführt werden. Im Beispiel von 8 kann jede Tag-Gruppierung einen zugehörigen Deskriptor 350 enthalten. Der Deskriptor 350 kann die Anzahl der Assets oder Inhaltselemente angeben, die mit dem entsprechenden Tag verknüpft sind. So kann beispielsweise der Deskriptor 350 jeder höheren Ebene eine Summe aller Deskriptoren der niedrigeren Ebenen enthalten, die in die entsprechende Kategorie passen.
In einigen Ausführungen kann ein bestimmtes Rezept oder ein anderes Inhaltselement ausgewählt werden, um einem oder mehreren Öfen zur Verfügung gestellt zu werden. 9 zeigt ein Beispiel für ein Rezept, das von einem Küchenchef oder einem anderen Community-Mitglied zur Verfügung gestellt werden kann. Wie in 9 dargestellt, kann eine Auswahlmöglichkeit 400 zur Verfügung gestellt werden, die es dem Betrachter ermöglicht, das Rezept einer persönlichen oder Firmenbibliothek hinzuzufügen. Alternativ oder zusätzlich kann der Bediener das Rezept an einen einzelnen Ofen oder eine Gruppe von Öfen senden, die über die Anlagenliste 300 von 8 ausgewählt werden können. In diesem Zusammenhang kann eine ganze Gruppe von Öfen (auf der Grundlage der Auswahl eines Etiketts) für die Bereitstellung der Rezeptur ausgewählt werden, oder es können einzelne Öfen ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Rezept 360 aus einer Rezeptbox 370 gezogen und auf eine der Anlagen oder Anlagenebenen gezogen werden, um das entsprechende Rezept auf die entsprechende Anlage oder Anlagen, die dem jeweiligen Tag zugeordnet sind, herunterzuladen.
10 zeigt das Rezept 360, das nach diesem Beispiel in den Ofen 1 übertragen wird. Es sollte jedoch beachtet werden, dass das Rezept 360 alternativ auf jede andere Tag-Ebene gezogen werden kann, um das Rezept auf alle Assets zu übertragen, die mit der entsprechenden Tag-Ebene verknüpft sind. In einer Beispielausführung kann ein bestimmtes Rezept auch eine Druckoption 410 enthalten, um das Rezept zu drucken. In einigen Fällen kann auch eine Ratingoption 412 vorgesehen werden. Einige Ausführungsformen können auch oder alternativ eine Aktienoption 414 enthalten, die ausgewählt werden kann, um Informationen, die mit dem Rezept verbunden sind, auf einer sozialen Netzwerkeseite zu veröffentlichen. In einigen Ausführungsformen können Rezepte, die für eine soziale Netzwerkeseite ausgewählt wurden, auf der Basis von impliziten Tags (z.B. für Schlüsselwortverknüpfungen wie oben beschrieben) empfohlen oder bereitgestellt werden.
Wie oben erwähnt, können Assets auch auf anderen Basen organisiert (und markiert) werden. Beispielsweise können die Assets nach Funktion, Organisation oder Typ mit entsprechenden Tags organisiert werden. 11 zeigt ein Beispiel für eine hierarchische Organisation von Assets auf organisatorischer Basis. Dabei können die Ikonen 416 jeweils verschiedene Organisationen innerhalb eines Unternehmens repräsentieren. Die Auswahl eines der beiden Symbole kann es dem Betreiber ermöglichen, Assets innerhalb jeder Organisation (z.B. separate Restaurants) oder zumindest eine nächste Ebene der Organisation der Assets eines jeden Restaurants anzuzeigen. Die hierarchische Organisation muss also nicht unbedingt homogen sein. Mit anderen Worten, eine Ebene könnte ortsabhängig sein, und eine weitere Ebene könnte funktions- oder typabhängig sein. Die Markierung von 418 eines oder beider Symbole 416 kann verwendet werden, um alle Assets in der Gruppe für den Empfang von Inhalten auszuwählen.
So kann der Content-Manager 44 in einer Beispielausführung den Community-Mitgliedern die Durchführung von Suchvorgängen nach bestimmten Assets oder Gruppen von Assets zur Bereitstellung von Content ermöglichen. In einigen Ausführungsformen kann der Tag-Manager 49 auch zum Markieren von Inhaltselementen verwendet werden. Die Markierung von Inhaltselementen kann dazu beitragen, die Bereitstellung von Inhalten, die für bestimmte Assets von Interesse sind, auf der Grundlage des Matching von Tags zu ermöglichen. Beispielsweise können Community-Mitglieder eine bestimmte Bibliothek nach interessanten Rezepten durch Eingabe eines Suchbegriffs durchsuchen. Die mit dem Suchbegriff verknüpften Inhalte können dann aufgedeckt werden. In einigen Fällen kann auch eine weitere Auflistung von Assets, die als Kandidaten für die Lieferung der Content-Elemente auf der Grundlage von Tag-Matching zur Verfügung gestellt werden. Andernfalls kann der Betreiber nach Assets mit demselben Schlüsselwort suchen, um verwandte Assets zu identifizieren. 12 zeigt eine Beispielsuchseite zur Verwendung in Verbindung mit einer Community-Bibliothek. Wie in 9 dargestellt, kann die Suchanfrage in einem Suchfeld 420 gestellt werden. Die Suche kann nach einem bestimmten Rezept, einer Kochsignatur, einem Hersteller, einem Vertreiber, einem Inhaltsartikel, einem Koch und/oder dergleichen erfolgen. Eine Liste der Suchergebnisse 422 kann dann zur Verfügung gestellt werden. In einigen Fällen kann die Identität des Autors jedes Eintrags über ein Symbol, ein Bild oder eine Grafik 424 zusammen mit einem kurzen Titel 426 des entsprechenden Inhaltselements angegeben werden. Wird eines der Inhaltselemente ausgewählt (z.B. an einem der Clients 20), kann ein entsprechendes Rezept abgerufen (z.B. vom Content-Manager 44 am Applikationsserver 40) und dem Benutzer (am Client 20) präsentiert werden.
In einigen Ausführungsformen kann der Content-Manager 44 Diskussionsforen beherbergen oder eine Plattform für den Austausch von Kochdemonstrationsvideos als gestreamte oder herunterladbare Inhalte zusätzlich zu Rezepten, Produkten und/oder Kochsignaturen bereitstellen. Community-Mitglieder können Statusinformationen, Fragen oder andere Diskussionen in öffentlichen oder privaten Foren posten, und andere Community-Mitglieder können Informationen oder Diskussionspunkte untereinander über die Foren austauschen. Als solche kann der Content-Manager 44 eine Plattform für den Empfang von Inhalten von Community-Mitgliedern (z.B. Ofenbesitzern), vom Unternehmensleiter (z.B. dem Ofendistributor) und von anderen Organisationen, die Dienstleistungen oder Produkte rund um den Ofen anbieten (z.B. Dienstleistungsunternehmen, Lebensmitteldistributor, Lebensmittelhersteller usw.), bereitstellen. Der Content-Manager 44 kann Werkzeuge für die Speicherung oder Veröffentlichung von Inhalten in verschiedenen Bibliotheken oder anderen Foren zur Verfügung stellen und darüber hinaus Werkzeuge für den Zugriff auf die Inhalte bereitstellen, die in einigen Fällen Zugriffsbeschränkungen enthalten können.
Als solches kann das System von 1 einen Mechanismus bieten, über den eine Reihe von nützlichen Methoden geübt werden können. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer Methode, die dem System 10 von 1 zugeordnet werden kann. Wie in 13 dargestellt, kann die Methode die Verteilung (z.B. durch Verkauf, Leasing, Gewährung usw.) eines Assets (z.B. eines Ofens) bei Betrieb 450 beinhalten. Die Methode kann auch die Anmeldung von Empfängern des Assets als Community-Mitglieder in einem von einer elektronischen Kommunikationsplattform (z.B. dem System 10 und speziell dem Content-Manager 44) unterstützten Kommunikationsnetzwerk bei Betrieb 460 beinhalten. Bei der Operation 470 kann die Methode außerdem beinhalten, dass die Community-Mitglieder über die elektronische Kommunikationsplattform Zugang zu Tools zur Erstellung von Inhalten und zur Nutzung von Inhalten für die mit dem Asset verbundenen Inhalte erhalten. Obwohl diese Methode nicht erforderlich ist, kann sie auch die Registrierung von Anbietern, die Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Asset anbieten, als Teilnehmer in der Community bei Betrieb 480 einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Methode auch die Verteilung von Inhalten, die von Community-Mitgliedern, Anbietern oder einem Netzwerkmanager bei Betrieb 490 erstellt wurden, erleichtern.
Aus technischer Sicht kann der oben beschriebene Content-Manager 44 verwendet werden, um einige oder alle der in 13 beschriebenen Operationen zu unterstützen. Als solche kann die in 1-3 beschriebene Plattform verwendet werden, um die Implementierung mehrerer auf Computerprogrammen und/oder Netzwerkkommunikation basierender Interaktionen zu erleichtern. Als Beispiel sind 14 und 15 Flussdiagramme einer Methode und eines Programmprodukts nach einem Beispiel für die Verkörperung der Erfindung. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Block der Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Flussdiagrammen mit verschiedenen Mitteln implementiert werden können, wie Hardware, Firmware, Prozessor, Schaltkreise und/oder andere Geräte, die mit der Ausführung von Software einschließlich einer oder mehrerer Computerprogrammanweisungen verbunden sind. Beispielsweise können eine oder mehrere der oben beschriebenen Prozeduren durch Computerprogrammanweisungen verkörpert werden. Dabei können die Computerprogrammbefehle, die die oben beschriebenen Vorgänge verkörpern, von einem Speichergerät eines Anwenderterminals (z.B. Ofen 10, Client 20, Applikationsserver 40 o.ä.) gespeichert und von einem Prozessor im Anwenderterminal ausgeführt werden. Wie zu schätzen ist, können solche Computerprogrammbefehle auf einen Computer oder ein anderes programmierbares Gerät (z.B. Hardware) geladen werden, um eine Maschine herzustellen, so dass die Befehle, die auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, Mittel zur Ausführung der in dem/den Flussdiagrammblock(en) angegebenen Funktionen schaffen. Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, der einen Computer oder ein anderes programmierbares Gerät anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die im computerlesbaren Speicher gespeicherten Befehle einen Herstellungsartikel erzeugen, der die in dem/den Flussdiagrammblock(en) angegebenen Funktionen implementiert. Die Computerprogrammbefehle können auch auf einen Computer oder ein anderes programmierbares Gerät geladen werden, um eine Reihe von Operationen auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät auszuführen, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen, so dass die Befehle, die auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, die in dem/den Flussdiagrammblock(en) angegebenen Funktionen ausführen.
Dementsprechend unterstützen Blöcke der Flussdiagramme Kombinationen von Mitteln zur Ausführung der angegebenen Funktionen und Kombinationen von Operationen zur Ausführung der angegebenen Funktionen. Es wird auch verstanden, dass ein oder mehrere Blöcke der Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Flussdiagrammen durch spezielle Hardware-basierte Computersysteme implementiert werden können, die die angegebenen Funktionen ausführen, oder Kombinationen von spezieller Hardware und Computerbefehlen.
In diesem Zusammenhang kann eine Methode nach einer Verkörperung der Erfindung, wie in 14 dargestellt, den Empfang von Informationen umfassen, die einen Empfänger eines Assets (z.B. eines Ofens) bei Betrieb 500 anzeigen. Die Informationen können elektronische Daten sein, die eine Identität des Assets und eine mit dem Asset verbundene Organisation angeben. Die Methode kann ferner die Registrierung des Empfängers in Verbindung mit dem entsprechenden Asset umfassen, um den Empfänger als Community-Mitglied bei der Operation 510 zu etablieren. Die Methode kann ferner beinhalten, dem Community-Mitglied Zugang zu einem Kommunikationsnetzwerk für die gemeinsame Nutzung von Inhalten (z. B. Inhaltselemente, einschließlich sichtbarer und unsichtbarer Inhalte, wie oben beschrieben) im Zusammenhang mit dem Asset bei Vorgang 520 zu gewähren. In einigen Ausführungsformen kann die Methode außerdem beinhalten, den Community-Mitgliedern über das Kommunikationsnetzwerk bei Betrieb 530 Zugang zu Tools zur Erstellung von Inhalten und zur Nutzung von Inhalten für Inhalte, die mit dem Asset verbunden sind, zu gewähren. Obwohl diese Methode nicht erforderlich ist, kann sie auch den Zugang zu intelligenten Diensten im Zusammenhang mit dem im Zusammenhang mit der Registrierung des Community-Mitglieds bei der Operation 540 identifizierten Asset umfassen. Ebenfalls nicht erforderlich, kann die Methode den Empfang elektronischer Daten umfassen, die die Identität eines Anbieters angeben, der Produkte oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Asset bei Betrieb 550 bereitstellt, und in einigen Fällen die Registrierung des Anbieters als Teilnehmer am Kommunikationsnetz. In einigen Ausführungsformen kann die Methode auch die Verteilung von Inhalten, die von Community-Mitgliedern, Anbietern oder einem Netzwerkmanager bei Betrieb 560 erstellt wurden, erleichtern. Die Methode kann auch die Erleichterung der Bereitstellung von Informationen (z. B. Leads, Bestellungen usw.) an Anbieter in Bezug auf die Aktivitäten von Community-Mitgliedern im Zusammenhang mit dem Asset bei der Operation 570 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Erleichterung, wie hier beschrieben, die Anwendung von Algorithmen zur Bestimmung der Inhalte, die den entsprechenden Community-Mitgliedern präsentiert werden sollen, und/oder die Anwendung von Algorithmen zur Organisation der empfangenen Inhalte gemäß den Zugriffsregeln und/oder die Erzeugung vorformatierter Nachrichten umfassen, die zur Kommunikation zwischen oder bezüglich der Community-Mitglieder und -Anbieter verwendet werden sollen.
In einem anderen Beispiel kann eine Methode zur Markierung von Assets bereitgestellt werden, um die gezielte Bereitstellung von Inhalten oder Diensten zu ermöglichen. 15 zeigt ein Beispiel für eine solche Methode. Die Methode kann den Empfang von Identifikationsinformationen über einen Lebensmittelzubereitungsgegenstand bei Vorgang 580, die Registrierung des Gegenstands in Verbindung mit mindestens einem Profil bei Vorgang 582 und die Zuordnung eines oder mehrerer Tags zu dem Gegenstand umfassen, wobei jeder Tag eine Zuordnung zwischen dem Gegenstand und einem Merkmal des Gegenstands bei Vorgang 584 definiert. Die Methode kann ferner die Speicherung der Zuordnung zwischen dem einen oder den mehreren Tags und dem Asset zusammen mit anderen Tags, die mit anderen Assets bei Operation 586 verknüpft sind, umfassen und es einem Operator ermöglichen, ein oder mehrere ausgewählte Assets zu identifizieren, die für die Bereitstellung von Inhalten über ein Netzwerk auf der Grundlage der Auswahl eines Tags bei Operation 588 bestimmt sind.
In einigen Fällen kann mindestens ein oder mehrere Tags mit Informationen aus dem mindestens einen Profil verknüpft sein. In einer Beispielausführung umfasst die Ermöglichung der Identifizierung eines oder mehrerer ausgewählter Assets durch den Operator die Bereitstellung einer Anzeige von Tags in einer hierarchischen Organisation auf der Grundlage von Standort, Funktion, Anlagentyp oder Organisation und die Ermöglichung der Auswahl eines Tags aus der hierarchischen Organisation. In einer Beispielausführung kann die Methode außerdem die Anzeige eines Deskriptors für mindestens ein Tag beinhalten, wobei der Deskriptor eine Anzahl von Assets oder Inhaltselementen angibt, die mit dem mindestens einen Tag verknüpft sind. In einigen Fällen kann das Ermöglichen des Betreibers, ein oder mehrere ausgewählte Assets zu identifizieren, auch das Ermöglichen einer Inhaltsverteilung auf ein ausgewähltes Asset durch Ziehen eines Inhaltselements des ausgewählten Assets aus der hierarchischen Organisation auf ein mit dem ausgewählten Asset verknüpftes Tag beinhalten.
In einer Beispielausführung kann ein Gerät zur Durchführung der Methode von 14 und 15 oben einen Prozessor (z.B. den Prozessor 52) umfassen, der so konfiguriert ist, dass er einige oder jede der oben beschriebenen Operationen (500-588) ausführt. Der Prozessor kann beispielsweise so konfiguriert werden, dass er die Operationen (500-588) ausführt, indem er hardwareimplementierte logische Funktionen ausführt, gespeicherte Befehle ausführt oder Algorithmen zur Ausführung jeder der Operationen ausführt.
Beispielausführungen können auch eine einfache Integration mit den Öfen selbst in Situationen ermöglichen, in denen die Öfen online oder zumindest über das Netzwerk erreichbar sind. 16 zeigt ein Beispiel, wie der Ofen direkt in das System 10 integriert werden kann. In diesem Zusammenhang wird z.B. ein Ofenbedienpult 600 angezeigt. Die Details der Funktionsweise bzw. Darstellungsmöglichkeiten der Ofenbedienkonsole können in verschiedenen Ausführungen variieren, so dass die Ofenbedienkonsole 600 aus 16 nur beispielhaft ist. Die Ofenbedienkonsole 600 zeigt jedoch ein Auswahlband 610, das über die Symbole 620 in Verbindung mit verschiedenen Lebensmittelarten mit den für die Rezepterstellung definierten Selektionen bestückt ist. In einer Beispielausführung kann die Ofenbedienkonsole 600 zusätzlich eine Speichertaste 630 enthalten, die das definierte Rezept im Content-Manager 44 speichern kann. So kann das Rezept beispielsweise in der Cloud-Bibliothek 100 oder in einer privaten Cloud (z.B. „My Cloud Library“ 120) gespeichert werden. Bei einigen Ausführungen kann der Koch oder eine andere Person, die das Rezept erstellt, signiert oder eingeloggt sein und somit einem Kundenprofil 640 zugeordnet werden. Das Kundenprofil 640 kann auch eine Verbindung zu einer oder mehreren sozialen Netzwerkeseiten 650 haben. Das Bedienpult des Ofens 600 kann zusätzlich mit einer Freigabetaste 660 ausgestattet werden. Durch Auswahl des Share-Buttons 660 kann das definierte Rezept (z.B. im Auswahlband 610) oder Kommentare/Statusberichte, die mit der Generierung des Rezepts verbunden sind, über eine oder mehrere der sozialen Netzwerkeseiten 650 in einem Nachrichtenbeitrag 670 freigegeben werden. So kann die soziale Interaktion direkt auf der Grundlage der Aktivität am Ofen über die vom System bereitgestellten Werkzeuge initiiert werden.
Beispielausführungen können auch Kanäle für das Engagement im Massenmarkt zwischen Distributoren und Herstellern und potenziellen Kunden, die Mitglieder der Community sein können, definieren. 17 zeigt eine Beispielserie von Aktivitäten, die mit der Umsetzung eines Kanalkonzeptes verbunden sein können. In diesem Zusammenhang kann ein Lead oder eine Nachricht, die auf ein von einem potenziellen Kunden an einem Produkt eines Distributors geäußertes Interesse hinweist, generiert und an den Distributor bei Vorgang 700 gesendet werden. Es kann auch ein Pitch angeboten werden, um den Vertriebspartner zu ermutigen, bei der Operation 705 ein Partner zu werden. Der Partner kann sich bei der Operation 710 registrieren und bei der Operation 715 in ein Partnerschaftsregister eingetragen werden. Danach können Kunden-E-Mails für Vertreter des Distributors bei Betrieb 720 angepasst werden, um die Zusammenarbeit mit Kunden zu erleichtern. Produktinformationsseiten können auch im Betrieb 725 generiert werden, um den Kunden Informationen zur Verfügung zu stellen. Ein Organigramm der Vertreter kann bei der Operation 730 zur Verfügung gestellt werden, um die ordnungsgemäße Weiterleitung von Nachrichten zu erleichtern, wenn das Interesse des Kunden zum Ausdruck kommt. Demonstrationen können bei Betrieb 735 durchgeführt werden. AT-Betrieb 740 kann mit der Erstellung von E-Commerce-Seiten für Kunden begonnen werden. Aufträge und andere Kundenaktivitäten können dem Unternehmensleiter bei Vorgang 745 gemeldet und über das Partnernetzwerk bei Vorgang 750 weitergeleitet werden. Bei Betrieb 755 und dann bei Betrieb 760 können entsprechende Vertreter eingestellt und fällige Provisionen gewährt werden.
Viele Änderungen und andere Verkörperungen der hier dargelegten Erfindungen werden einem Fachmann, zu der diese Erfindungen gehören, in den Sinn kommen, der den Nutzen der in den vorstehenden Beschreibungen und den zugehörigen Zeichnungen dargestellten Lehren hat. Es ist daher davon auszugehen, dass die Erfindungen nicht auf die angegebenen Ausführungsformen beschränkt sind und dass Änderungen und andere Ausführungsformen in den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche einbezogen werden sollen. Auch wenn die vorstehenden Beschreibungen und die zugehörigen Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen im Zusammenhang mit bestimmten beispielhaften Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen beschreiben, ist zu beachten, dass verschiedene Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen durch alternative Ausführungsformen bereitgestellt werden können, ohne vom Umfang der angehängten Ansprüche abzuweichen. In diesem Zusammenhang werden z.B. auch andere Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen als die oben explizit beschriebenen in Betracht gezogen, wie sie in einigen der angehängten Ansprüche dargelegt werden können. In Fällen, in denen Vorteile, Vorteile oder Lösungen für Probleme hierin beschrieben werden, sollte man sich bewusst sein, dass solche Vorteile, Vorteile und/oder Lösungen auf einige Beispielausführungen anwendbar sein können, aber nicht notwendigerweise auf alle Beispielausführungen. Daher sollten alle hier beschriebenen Vorteile, Vorteile oder Lösungen nicht als kritisch, erforderlich oder wesentlich für alle Ausführungsformen oder für das, was hierin behauptet wird, angesehen werden. Obwohl hier spezifische Begriffe verwendet werden, werden sie nur im allgemeinen und beschreibenden Sinne und nicht zu Beschränkungszwecken verwendet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 61576560 [0001]

Claims

Content-Verteilungssystem in einem Unternehmensverwaltungsnetzwerk (30), wobei das System umfasst: - eine Content-Verteilungsplattform mit einer Verarbeitungsschaltung (50), wobei die Content-Verteilungsplattform mindestens eine Inhaltsbibliothek beherbergt, wobei die mindestens eine Inhaltsbibliothek eine Vielzahl von Inhaltselementen im Zusammenhang mit der Lebensmittelzubereitung enthält; und - eine Vielzahl von Nahrungsmittelzubereitungsressourcen in Kommunikation mit der Content-Verteilungsplattform über das Netzwerk (30); - einen Tag-Manager (49), der so konfiguriert ist, dass er Tags für die Zuordnung zu bestimmten Assets erzeugt, wobei die Verarbeitungsschaltung der Content-Verteilungsplattform so konfiguriert ist, dass sie die Zuordnung von Tags zu den Nahrungsmittelzubereitungsressourcen ermöglicht, und wobei jedes Tag eine Assoziation zwischen einem jeweiligen der Assets und einem Merkmal des jeweiligen der Assets definiert, um es der Content-Verteilungsplattform zu ermöglichen, die Content-Elemente basierend auf den Tags zu verteilen, wobei das Merkmal Standort, Funktion, Asset-Typ oder Organisation ist, wobei die Verarbeitungsschaltung (50) konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Ebenen von Gruppen in einer hierarchischen Organisation basierend auf den Tags zu definieren; und wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um eine Anzeige der Gruppen in der hierarchischen Organisation zusammen mit einem Deskriptor (350) für mindestens eine Gruppe zu ermöglichen, wobei der Deskriptor (350) eine Anzahl von Assets oder Inhaltselementen anzeigt, die der mindestens einen Gruppe zugeordnet sind.
System nach Anspruch 1, wobei die Assoziation eine vom Betreiber definierte Assoziation ist.
System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Assoziation eine festgelegte Assoziation ist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lebensmittelzubereitungsgut ein Ofen, ein Warmhalteschrank, eine Fritteuse, eine Lebensmittelwaage oder eine Lebensmittelkühlvorrichtung ist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Deskriptor (350) eine Summe aller Deskriptoren angibt, die zu jeder Unterebene gehören, die zu der mindestens einen Gruppe gehört.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Content-Verteilungsplattform ferner so konfiguriert ist, dass sie die Verteilung von Content-Elementen auf ein ausgewähltes Asset ermöglicht, indem sie das ausgewählte Asset aus der hierarchischen Organisation auswählt.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Content-Verteilungsplattform ferner so konfiguriert ist, dass sie die Verteilung von Content-Elementen auf alle mit der mindestens einen Gruppe verbundenen Assets ermöglicht, indem sie das Content-Element aus der hierarchischen Organisation auswählt und das Content-Element auf die mindestens eine Gruppe zieht.