DE202012011370U1 - Elektronische Vorrichtung zur Steuerung einer Anzeige - Google Patents

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Abstract

Eine elektronische Vorrichtung, die aufweist: eine Anzeige; einen Prozessor, der mit der Anzeige gekoppelt ist und konfiguriert ist zum: Erfassen einer Geste, während die elektronische Vorrichtung in einem Zustand mit niedriger Energie ist; Identifizieren von Informationssymbolen zur Anzeige; in Reaktion auf das Erfassen der Geste, während eines Anzeigens der identifizierten Informationssymbole, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von einem ersten Ende der Anzeige zu einem zweiten Ende der Anzeige, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende ist, wenn die Geste fortgesetzt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft elektronische Vorrichtungen, einschließlich aber nicht darauf beschränkt, tragbare elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen und deren Steuerung.
  • Hintergrund
  • Elektronische Vorrichtungen, einschließlich tragbare elektronische Vorrichtungen, haben eine weit verbreitete Verwendung erlangt und können eine Vielzahl von Funktionen vorsehen, einschließlich, zum Beispiel, telefonische, elektronische Nachrichten- und andere persönliche Informationsverwaltungs(PIM – personal information manager)-Anwendungsfunktionen. Tragbare elektronische Vorrichtungen umfassen zum Beispiel mehrere Typen von mobilen Stationen, wie einfache zellulare Telefone, Smartphones, drahtlose persönliche digitale Assistenten (PDAs – Personal Digital Assistants) und Laptop-Computer mit drahtlosen 802.11- oder Bluetooth-Fähigkeiten.
  • Tragbare elektronische Vorrichtungen, wie PDAs oder Smartphones, sind im Allgemeinen für eine handgehaltene Verwendung und zur einfachen Portabilität vorgesehen. Kleinere Vorrichtungen sind im Allgemeinen wünschenswert für die Portabilität. Eine berührungsempfindliche Anzeige, auch als eine Berührungsbildschirm-Anzeige bekannt, ist insbesondere nützlich auf handgehaltenen Vorrichtungen, die klein sind und begrenzten Platz haben für eine Benutzereingabe und -ausgabe. Die Information, die auf den berührungsempfindlichen Anzeigen angezeigt wird, kann abhängig von den Funktionen und Operationen modifiziert werden, die durchgeführt werden. Mit anhaltender Nachfrage nach verringerter Größe von tragbaren elektronischen Vorrichtungen verringern sich berührungsempfindliche Anzeigen weiter in der Größe.
  • Verbesserungen in elektronischen Vorrichtungen sind wünschenswert, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, wie einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • 2 ist eine Vorderansicht einer tragbaren elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • 3 bis 7 zeigen Beispiele eines zunehmenden Anzeigens von Information von einem Zustand mit niedriger Energie auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Vorgehen zum Steuern einer berührungsempfindlichen Anzeige in Übereinstimmung mit der Offenbarung darstellt.
  • 9 bis 14 zeigen Beispiele zum zunehmenden Anzeigen von Information von einem Zustand mit niedriger Energie auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden wird eine Vorrichtung zum Steuern einer Anzeige beschrieben. Eine Geste wird erfasst, während die Anzeige in einem Zustand mit niedriger Energie ist, auch als ein Ruhezustand bezeichnet. Die Vorrichtung kann in dem Zustand mit niedriger Energie gesperrt sein oder nicht. Anzuzeigende Informationssymbole werden identifiziert, wie Symbol-assoziierte Benachrichtigungen oder Anwendungsinformation, wie Email- oder Textnachrichten, oder Vorrichtungsinformation, wie Zeit oder Ladezustand einer Batterie. In einem Beispiel, während die Geste weiterhin erfasst wird, zum Beispiel durch eine berührungsempfindliche Anzeige, wird die Anzeige zunehmend bzw. progressiv beleuchtet, während einer Anzeige der identifizierten Informationssymbole. Der Prozess kann umgekehrt werden, zum Beispiel durch Ändern der Richtung der Geste oder durch Loslassen eines Kontakts mit der berührungsempfindlichen Anzeige.
  • Eine Geste umfasst eine statische oder bewegte Berührung, die durch eine berührungsempfindliche Anzeige erfasst wird, eine 3-dimensionale (3D) räumliche Bewegung, die durch räumliche Sensoren erfasst wird, eine Berührungs- oder räumliche 3D-Bewegung, die durch einen optischen Sensor erfasst wird, eine hörbare Eingabe, einschließlich eines Sprachbefehls, die von einer Sprach- oder akustischen Erfassungsvorrichtung erfasst wird, ein Drücken einer physikalischen Taste oder Schaltfläche, und so weiter. Andere Typen von Gesten können erfolgreich benutzt werden.
  • Obwohl viele Beispiele, die hier beschrieben werden, eine Geste betreffen, die durch eine berührungsempfindliche Anzeige erfasst wird, können andere Techniken zur Gestenerfassung verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Geste eine generalisierte Bewegungspfad-Beschreibung sein, charakterisiert als eine Sequenz von 3D-Punkten in der Zeit, und somit können viele verschiedene Sensoren verwendet werden, um eine derartige Geste zu erfassen. Die Geste kann durchgeführt werden durch Bewegen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung oder Bewegen eines oder mehrerer Körperteile, wie Finger oder Daumen, als eine räumliche 3D-Geste. Zum Beispiel können Sensoren, wie ein Beschleunigungsmesser/Gyroskop, oder Nähe-Sensoren, oder Laufzeitkameras derartige Gesten erkennen. Gestenerkennungs- und Erfassungstechniken dieses Typs sind bekannt.
  • Zur Einfachheit und Übersichtlichkeit der Darstellung können Bezugszeichen bei den Figuren wiederholt werden, um entsprechende oder analoge Elemente zu bezeichnen. Zahlreiche Details werden dargelegt, um ein Verständnis der hier beschriebenen Beispiele zu ermöglichen. Die Beispiele können ohne diese Details praktiziert werden. In anderen Instanzen werden weithin bekannte Verfahren, Vorgänge und Komponenten nicht im Detail beschrieben, um ein Verdecken der beschriebenen Beispiele zu vermeiden. Die Beschreibung soll nicht als auf den Umfang der hier beschriebenen Beispiele beschränkt angesehen werden.
  • Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine elektronische Vorrichtung, wie eine tragbare elektronische Vorrichtung oder eine nicht-tragbare elektronische Vorrichtung. Beispiele für tragbare elektronische Vorrichtungen umfassen mobile, oder handgehaltene, drahtlose Kommunikationsvorrichtungen wie Pager, zellulare Telefone, zellulare Smartphones, drahtlose Organizer, persönliche digitale Assistenten, drahtlos betriebsbereite Notebook-Computer, Tablet-Computer, mobile Internetvorrichtungen, elektronische Navigationsvorrichtungen, und so weiter. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann eine tragbare elektronische Vorrichtung ohne drahtlose Kommunikationsfähigkeiten sein, wie handgehaltene elektronische Spiele, digitale Fotoalben, digitale Kameras, Media-Abspielvorrichtungen, E-Book-Lesevorrichtungen, und so weiter. Beispiele für nicht-tragbare elektronische Vorrichtungen umfassen Desktop-Computer, elektronische Whiteboards, Smartboards, die zur Zusammenarbeit genutzt werden, integrierte Monitore oder Anzeigen in Möbeln oder Geräten, und so weiter.
  • Ein Blockdiagramm eines Beispiels einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 wird in 1 gezeigt. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 umfasst mehrere Komponenten, wie einen Prozessor 102, der den Gesamtbetrieb der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 steuert. Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikationen, werden durch ein Kommunikationsteilsystem 104 durchgeführt. Daten, die von der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 empfangen werden, werden durch einen Decodierer 106 dekomprimiert und entschlüsselt. Das Kommunikationsteilsystem 104 empfängt Nachrichten von einem drahtlosen Netzwerk 150 und sendet Nachrichten an dieses. Das drahtlose Netzwerk 150 kann jeder Typ eines drahtlosen Netzwerks sein, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, drahtlose Datennetzwerke, drahtlose Sprachnetzwerke, und Netzwerke, die sowohl Sprach- als auch Datenkommunikationen unterstützen. Eine Energiequelle 142, wie eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien oder ein Anschluss zu einer externen Energieversorgung, versorgt die tragbare elektronische Vorrichtung 100 mit Energie.
  • Der Prozessor 102 interagiert mit anderen Komponenten, wie ein Arbeitsspeicher (RAM – Random Access Memory) 108, ein Speicher 110, eine Anzeige 112, die optional eine berührungsempfindliche Überlagerung 114 umfasst, die operativ mit einer elektronischen Steuervorrichtung 116 gekoppelt ist, die zusammen eine berührungsempfindliche Anzeige 118 bilden, ein oder mehrere Aktuator(en) 120, ein oder mehrere Kraftsensor(en) 122, ein zusätzliches Eingabe/Ausgabe(E/A bzw. I/O – input/output)-Teilsystem 124, ein Datenanschluss 126, ein Lautsprecher 128, ein Mikrofon 130, Nahbereichskommunikationen 132 und andere Vorrichtungsteilsysteme 134. Eine Eingabe über eine graphische Benutzerschnittstelle wird über die berührungsempfindliche Überlagerung 114 vorgesehen. Der Prozessor 102 interagiert mit der berührungsempfindlichen Überlagerung 114 über die elektronische Steuervorrichtung 116. Information, wie Text, Zeichen, Symbole, Bilder, Icons bzw. Symbole und andere Elemente, die auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung angezeigt oder wiedergegeben werden können, werden auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118 über den Prozessor 102 angezeigt. Die Anzeige 112 kann jeder geeignete Typ von Anzeige sein, einschließlich einer Flüssigkristallanzeige (LCD – liquid crystal display), einer „organische Leuchtdiode(OLED – organic light-emitting diode)”-Anzeige, und so weiter. Der Prozessor 102 kann mit einem oder mehreren räumlichen Sensor(en) 136 interagieren, einschließlich Beschleunigungsmessern oder Gyroskopen, die verwendet werden können, um eine Richtung von Schwerkraft oder schwerkraftbedingten Reaktionskräften zu erfassen, Nähe-Sensoren, optischen Sensoren, und so weiter.
  • Um einen Teilnehmer für einen Netzwerkzugang zu identifizieren, kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 eine SIM/RUIM(Subscriber Identity Module oder Removable User Identity Module)-Karte 138 verwenden zur Kommunikation mit einem Netzwerk, wie dem drahtlosen Netzwerk 150. Alternativ kann eine Benutzeridentifizierungsinformation in den Speicher 110 programmiert werden.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 umfasst ein Betriebssystem 146 und Software-Programme, Anwendungen oder Komponenten 148, die durch den Prozessor 102 ausgeführt werden und typischerweise in einem persistenten aktualisierbaren Speicher gespeichert werden, wie dem Speicher 110. Zusätzliche Anwendungen oder Programme können auf die tragbare elektronische Vorrichtung 100 geladen werden über das drahtlose Netzwerk 150, das Hilfs-E/A-Teilsystem 124, den Datenanschluss 126, das Nahbereichskommunikationsteilsystem 132 oder jedes andere geeignete Teilsystem 134.
  • Ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht, eine Email-Nachricht oder eine heruntergeladene Webseite wird durch das Kommunikationsteilsystem 104 verarbeitet und in den Prozessor 102 eingegeben. Der Prozessor 102 verarbeitet das empfangene Signal zur Ausgabe an die Anzeige 112 und/oder das Hilfs-E/A-Teilsystem 124. Ein Teilnehmer kann Datenelemente erzeugen, zum Beispiel Email-Nachrichten, die über das drahtlose Netzwerk 150 durch das Kommunikationsteilsystem 104 übertragen werden können. Für Sprachkommunikationen ist der Gesamtbetrieb der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 ähnlich. Der Lautsprecher 128 gibt hörbare Information aus, die aus elektrischen Signalen umgewandelt wird, und das Mikrofon 130 wandelt hörbare Information in elektrische Signale um zur Verarbeitung.
  • Die berührungsempfindliche Anzeige 118 kann jede geeignete berührungsempfindliche Anzeige sein, wie eine kapazitive, resistive, Infrarot-, „akustische Oberflächenwelle (SAW – surface acoustic wave)” berührungsempfindliche Anzeige, Dehnungsmesser, optische Abbildung, dispersive Signaltechnologie, akustische Pulserkennung, und so weiter, wie in der Technik bekannt ist. Eine kapazitive berührungsempfindliche Anzeige umfasst eine kapazitive berührungsempfindliche Überlagerung 114. Die Überlagerung 114 kann eine Anordnung von mehreren Schichten in einem Stapel sein, der zum Beispiel ein Substrat, eine Masseabschirmungsschicht, eine Sperrschicht, eine oder mehrere kapazitive Berührungssensor-Schichten, die durch ein Substrat oder eine andere Barriere getrennt sind, und eine Abdeckung umfasst. Die kapazitiven Berührungssensor-Schichten können jedes geeignete Material aufweisen, wie Indium-Zinn-Oxid (ITO – indium tin Oxide).
  • Eine oder mehrere Berührung(en), auch als Berührungskontakte, Berührungsereignisse oder Gesten bekannt, können von der berührungsempfindlichen Anzeige 118 erfasst werden. Der Prozessor 102 kann Attribute der Berührung bestimmen, einschließlich einer Position einer Berührung. Berührungspositionsdaten können Daten für einen Kontaktbereich oder Daten für einen einzelnen Kontaktpunkt umfassen, wie einen Punkt an oder nahe einer Mitte des Kontaktbereichs. Die Position einer erfassten Berührung kann x- und y-Komponenten umfassen, zum Beispiel horizontale beziehungsweise vertikale Komponenten, in Bezug auf eine Ansicht der berührungsempfindlichen Anzeige 118. Zum Beispiel kann die x-Positions-Komponente bestimmt werden durch ein Signal, das von einem Berührungssensor erzeugt wird, und die y-Positions-Komponente kann bestimmt werden durch ein Signal, das von einem anderen Berührungssensor erzeugt wird. Ein Signal wird an die Steuervorrichtung 116 geliefert in Reaktion auf ein Erfassen einer Berührung. Eine Berührung kann von jedem geeigneten Eingabeelement erfasst werden, wie einem Finger, Daumen, Gliedmaß oder anderen Objekten, zum Beispiel ein Stylus, Stift oder anderer Zeiger, abhängig von dem Typ der berührungsempfindlichen Anzeige 118. Mehrere gleichzeitige Berührungen können erfasst werden.
  • Ein Beschleunigungsmesser oder Gyroskop 136 kann verwendet werden, um räumliche 3D-Gesten zu erfassen. Eine Sequenz von Beschleunigungswerten kann in den verschiedenen räumlichen Dimensionen erfasst werden als eine Funktion der Zeit und kann eine Bewegungspfad-Information darstellen, die als eine Geste erfasst werden kann. Zum Beispiel sind eine schnelle Bewegung oder ein Kippen der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 Beispiele für erfassbare Gesten. Eine räumliche 3D-Geste umfasst eine kontinuierliche Bewegung, eine Sequenz von Bewegungen und eine Serie von kontinuierlichen Bewegungen oder Sequenzen von Bewegungen. Nähe-Sensoren, optische Sensoren, und/oder Kameras können verwendet werden, um räumliche 3D-Gesten zu erfassen, die eine Bewegung von Objekten beabstandet von der Vorrichtung 100 aufweisen. Ein Abtasten von jedem dieser Sensoren oder Vorrichtungen kann während eines Zustands mit niedriger Energie alle 100 bis 500 ms stattfinden oder mit jeder anderen geeigneten Zeitdauer.
  • Der/die Aktuator(en) 120 kann/können gedrückt oder aktiviert werden durch Anwenden einer ausreichenden Kraft auf die berührungsempfindliche Anzeige 118, um die Betätigungskraft des Aktuators 120 zu überwinden. Der/die Aktuator(en) 120 kann/können betätigt werden durch ein Drücken auf einer beliebigen Stelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118. Der/die Aktuator(en) 120 kann/können eine Eingabe in den Prozessor 102 liefern, wenn betätigt. Eine Betätigung des Aktuators/der Aktuatoren 120 kann zu einem Vorsehen einer taktilen Rückmeldung führen. Wenn eine Kraft angewendet wird, ist die berührungsempfindliche Anzeige 118 drückbar, schwenkbar, und/oder bewegbar. Eine derartige Kraft kann den/die Aktuator(en) 120 betätigen. Die berührungsempfindliche Anzeige 118 kann zum Beispiel in Bezug auf das Gehäuse der tragbaren elektronischen Vorrichtung „schwimmen”, d. h. die berührungsempfindliche Anzeige 118 muss nicht an dem Gehäuse befestigt sein. Ein mechanischer Kuppelschalter-Aktuator kann verwendet werden. In diesem Beispiel wird eine taktile Rückmeldung vorgesehen, wenn die Kuppel zusammenfällt aufgrund angewandter Kraft, und wenn die Kuppel in die Ruhestellung zurückkehrt nach einem Loslassen des Schalters. Alternativ kann der Aktuator 120 eine oder mehrere piezoelektrische (piezo) Vorrichtung(en) aufweisen, die eine taktile Rückmeldung für die berührungsempfindliche Anzeige 118 liefert/liefern.
  • Optionale Kraftsensoren 122 können in Verbindung mit der berührungsempfindlichen Anzeige 118 angeordnet sein, um Kräfte zu bestimmen, die auf die berührungsempfindliche Anzeige 118 angewendet werden, oder auf diese zu reagieren. Der Kraftsensor 122 kann in Linie mit einem Piezo-Aktuator 120 angeordnet sein. Die Kraftsensoren 122 können kraftempfindliche Widerstände, Dehnungsmesser, piezoelektrische oder piezoresistive Vorrichtungen, Drucksensoren, Quantentunnel-Zusammensetzungen, kraftempfindliche Schalter, oder andere geeignete Vorrichtungen sein. Kraft, wie in der gesamten Beschreibung, einschließlich der Ansprüche, verwendet, bezieht sich auf Messungen, Schätzungen und/oder Berechnungen von Kraft, wie Druck, Deformation, Belastung, Dehnung, Kraftdichte, Kraft-Bereichs-Beziehungen, Schub, Drehkraft und andere Effekte, die Kraft oder verwandte Quantitäten umfassen. Optional kann eine Kraftinformation in Zusammenhang mit einer erfassten Berührung verwendet werden, um Information auszuwählen, wie Information, die mit einer Position einer Berührung assoziiert ist. Zum Beispiel kann eine Berührung, die nicht eine Kraftschwelle erreicht, eine Auswahloption hervorheben, während eine Berührung, die eine Kraftschwelle erreicht, diese Auswahloption auswählen oder eingeben kann. Auswahloptionen umfassen zum Beispiel angezeigte oder virtuelle Tasten einer Tastatur; Auswahlkästchen oder -fenster, zum Beispiel „Abbrechen”, „Löschen” oder „Entsperren”; Funktionsschaltflächen, wie Wiedergabe oder Anhalten auf einer Musikwiedergabevorrichtung, und so weiter. Unterschiedliche Größen von Kraft können mit verschiedenen Funktionen oder Eingabe assoziiert sein. Zum Beispiel kann eine geringere Kraft zu einem Verschieben (panning) führen, während eine größere Kraft zu einem Zoomen führen kann.
  • Eine Vorderansicht einer tragbaren elektronischen Vorrichtung wird in 2 gezeigt. Die berührungsempfindliche Anzeige 118 umfasst einen Anzeigebereich 202, in dem Information angezeigt werden kann, und einen Nicht-Anzeigebereich 204, der sich um den Umfang des Anzeigebereichs erstreckt. Der Anzeigebereich 202 entspricht im Allgemeinen dem Bereich der Anzeige 112. Information wird durch die Anzeige 112 nicht in dem Nicht-Anzeigebereich 204 angezeigt, wobei der Nicht-Anzeigebereich 204 verwendet wird, um zum Beispiel elektronische Bahnen oder elektrische Verbindungen, Klebstoffe oder andere Dichtungsmittel und/oder Schutzschichten um die Ränder des Anzeigebereichs vorzusehen. Der Nicht-Anzeigebereich 204 kann als ein inaktiver Bereich bezeichnet werden. Der Nicht-Anzeigebereich 204 ist typischerweise nicht Teil des physikalischen Gehäuses oder Rahmens 206 der elektronischen Vorrichtung. Typischerweise sind keine Pixel der Anzeige 112 in dem Nicht-Anzeigebereich 204, somit kann kein Bild durch die Anzeige 112 in dem Nicht-Anzeigebereich 204 angezeigt werden. Optional kann eine sekundäre Anzeige, die nicht Teil der primären Anzeige 112 ist, unter dem Nicht-Anzeigebereich 204 angeordnet sein. Berührungssensoren können in dem Nicht-Anzeigebereich 204 angeordnet sein, wobei sich die Berührungssensoren von den Berührungssensoren in dem Anzeigebereich oder anderen oder getrennten Berührungssensoren von den Berührungssensoren in dem Anzeigebereich 202 erstrecken können. Eine Berührung, einschließlich einer Geste, kann mit dem Anzeigebereich 202, dem Nicht-Anzeigebereich 204, oder beiden Bereichen assoziiert sein. Die Berührungssensoren können sich im Wesentlichen über den gesamten Nicht-Anzeigebereich 204 erstrecken oder können nur in einem Teil des Nicht-Anzeigebereichs 204 angeordnet sein. Berührungen können erfasst werden, zum Beispiel beginnend in dem Nicht-Anzeigebereich 204 und weitergehend in den Anzeigebereich 202 oder beginnend in dem Anzeigebereich 202 und weitergehend in den Nicht-Anzeigebereich 204, abhängig davon, ob Berührungssensoren in dem Nicht-Anzeigebereich 204 angeordnet sind oder nicht. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 umfasst optional einen Satz von Komfort-Tasten oder -Schaltflächen 208, 908, die getrennte physikalische Tasten oder Schaltflächen oder virtuelle Tasten oder Schaltflächen sein können. Wenn die elektronische Vorrichtung 100 in einem Zustand mit niedriger Energie ist, der als eine „Schlaf”-Bedingung oder -Zustand bezeichnet werden kann, wird keine Information auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt. Während eines Zustands mit niedriger Energie werden Prozesse an der elektronischen Vorrichtung 100 eingestellt oder bei geringerer Geschwindigkeit betrieben und eine oder mehrere Hardware-Komponente(n) können heruntergefahren werden oder mit langsamerer Geschwindigkeit betrieben werden, um Energie zu sparen oder andere Vorteile vorzusehen.
  • Ein Beispiel für ein zunehmendes Beleuchten einer Anzeige, während Informationssymbole angezeigt werden, wird in der 3 bis 5 gezeigt. In diesem Beispiel in einer Porträt- bzw. Hochformatausrichtung wird eine Geste anfangs an oder nahe der unteren Seite der berührungsempfindlichen Anzeige 118 erfasst und weiter entlang des Pfads des Pfeils erfasst. Wenn die Geste an der Position 302 in 3 erfasst wird, wird ein kleiner Bereich 306 an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet und Informationssymbole 304 in Bezug auf einen Vorrichtungszustand werden angezeigt. Die Form des beleuchteten Bereichs kann eine andere als rechteckige Form sein, wie der alternative gebogene Bereich 308, der einem Schein eines Sonnenaufgangs ähnlich ist oder diesen simuliert.
  • Die Geste wird weiterhin erfasst, wenn sich die Geste nach oben bewegt, wie in 4 gezeigt. Wenn die Geste an der Position 402 in 4 erfasst wird, wird ein größerer Bereich 406 an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet, wobei der Bereich 406 größer ist als der Bereich 306, und Informationssymbole 304 in Bezug auf den Vorrichtungszustand werden zusätzlich zu Informationssymbolen 404 angezeigt, die Anwendungen betreffen, wie Email, Textnachrichten, soziale Netzwerke, Kalender, Telefon, und so weiter.
  • Die Geste wird weiterhin erfasst, wenn sich die Geste weiter nach oben bewegt, wie in 5 gezeigt. Wenn die Geste an der Position 502 in 5 erfasst wird, wird ein größerer Bereich 506 an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet, wobei der Bereich 506 größer ist als der Bereich 406, und Informationssymbole 304 in Bezug auf den Vorrichtungszustand werden zusätzlich zu Informationssymbolen 404 in Bezug auf Anwendungen angezeigt. Mehr Informationssymbole 404 in Bezug auf Anwendungen werden in 5 als in 4 angezeigt, was angibt, dass mehr Informationssymbole angezeigt werden, wenn die Geste weiterhin erfasst wird.
  • Die Geste wird weiterhin erfasst, wenn die Geste ihre Richtung umkehrt und nach unten zu der Position 602 weitergeht, wie in 6 gezeigt. Die Anzeige 118 wird in diesem Beispiel zunehmend verdunkelt, solange die Richtung der Geste in der umgekehrten Richtung bleibt. Weniger Informationssymbole 404 werden in 6 als in 5 angezeigt, und der Beleuchtungsbereich 606 ist in 6 kleiner als in 5.
  • Alternativ kann die Bewegung weiter nach oben gehen von der unteren Seite der Anzeige, bis die Geste an der Berührungsposition 702 erfasst wird, was zu einer Geste führt, die größer oder gleich zu einer vorgegebenen Entfernung oder Länge ist, wie in 7 gezeigt. Eine Entsperren-Option 704 wird in einem Fenster zusammen mit einer Tastatur 706 angezeigt, um eine Eingabe eines Passworts zu erleichtern. In diesem Beispiel werden die Informationssymbole 304 in Bezug auf einen Vorrichtungszustand angezeigt, obwohl Informationssymbole 404 in Bezug auf Anwendungen nicht länger angezeigt werden.
  • Ein Ablaufdiagramm, das ein Vorgehen zum Steuern einer Anzeige, wie einer berührungsempfindlichen Anzeige, darstellt, wird in 8 gezeigt. Das Vorgehen kann durch Software ausgeführt werden, die zum Beispiel durch den Prozessor 102 der elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird, die eine tragbare elektronische Vorrichtung 100 sein kann. Eine Codierung von Software zur Ausführung eines solchen Vorgehens ist für Fachleute auf dem Gebiet angesichts der vorliegenden Beschreibung offensichtlich. Das Vorgehen kann zusätzliche oder weniger Prozesse als gezeigt und/oder beschrieben enthalten und kann in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden. Computerlesbarer Code, der durch zumindest einen Prozessor der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausführbar ist zur Durchführung des Vorgehens, kann in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, wie einem nicht-transitorischen computerlesbaren Medium.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung wird in einem Zustand mit niedriger Energie gehalten 802, zum Beispiel durch Anzeigen keiner Information auf der Anzeige 112 der berührungsempfindlichen Anzeige 118, zum Beispiel ist die Anzeige 112 leer oder schwarz ohne beleuchtete Pixel. Die Verarbeitungsaktivitäten der Vorrichtung 100 sind typischerweise während eines Zustands mit niedriger Energie signifikant reduziert. Eine Minimalberührungserfassung ist auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118 aktiv derart, dass ein Stromverbrauch minimal ist. Zum Beispiel kann ein Abtasten von Berührungssensoren alle 100 bis 500 ms oder mit einer reduzierten Rate im Vergleich zu einer aktiven Berührungserfassung stattfinden, wenn in dem Zustand mit niedriger Energie. Während die Anzeige 112/die berührungsempfindliche Anzeige 118 in dem Zustand mit niedriger Energie ist, wird eine Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118 erfasst 804, die zumindest minimal die Vorrichtung aufweckt. Die Geste kann eine einfache Berührung oder eine Berührung sein, die sich bewegt. Die Geste kann einfach oder komplex sein. Zum Beispiel kann die Geste eine Wischbewegung bzw. ein Swipe sein, die/der sich in eine einzige Richtung entlang der Anzeige bewegt, oder eine Berührung, die an oder in der Nähe derselben Position „schwebt” oder beibehalten wird. Jede andere Geste kann verwendet werden. Die Geste kann überall auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118 beginnen, obwohl ein Vorteil erlangt werden kann zum Beispiel durch Erfassen einer Berührung beginnend an einem Rand der Anzeige, wie der unteren Seite der Anzeige oder einer Ecke der Anzeige. Die Geste kann eine Reihe oder Sequenz von Antippenereignissen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118 sein. Die Position der Antippenereignisse kann zum Erfassen der Geste relevant sein oder nicht.
  • Informationssymbole 304, 404 werden identifiziert und angezeigt 806. Das Identifizieren der Informationssymbole 304, 404 umfasst zum Beispiel ein Identifizieren zumindest einer Benachrichtigung zur Anzeige. Benachrichtigungen umfassen zum Beispiel eine Mitteilung über eine empfangene Email, eine Mitteilung über eine Textnachricht, eine Mitteilung über einen verpassten Telefonanruf, ein Kalenderereignis, eine Soziales-Netzwerk-Mitteilung, ein Vorrichtungszustand, und so weiter. Vorrichtungszustände umfassen zum Beispiel Tageszeit, Datum, Batteriepegel, eine Netzwerksignalstärke-Anzeige, eine Fehlerbedingung, ein Software-Problem, und so weiter. Die Informationssymbole 304, 404, die mit jeder Benachrichtigung assoziiert sind, werden identifiziert und angezeigt, wie ein Briefumschlag für Email, ein Ballon für eine Textnachricht, ein Telefon für einen verpassten Anruf, ein offener Briefumschlag für eine Einladung zu einem Treffen, und so weiter. Alle der Informationssymbole 304, 404, die bei 806 identifiziert werden, können bei Erfassung einer Geste angezeigt werden. Alternativ können die Informationssymbole 304, 404 zunehmend bzw. progressiv oder graduell bzw. allmählich angezeigt werden, während die Geste kontinuierlich erfasst wird, zum Beispiel nimmt die Menge von Informationssymbolen 304, 404 zu, wie jeweils um eines, wenn die Geste weitergeht 808. Alternativ können die Informationssymbole 304, 404 graduell angezeigt oder offengelegt werden, während die Geste kontinuierlich erfasst wird. Dieser Effekt kann erzielt werden durch zunehmendes Verringern der Transparenz der angezeigten Informationssymbole 304, 404, zum Beispiel beginnend mit einer transparenten oder durchsichtigen Version des Symbols und einem graduellen Erhöhen der Deckkraft des Symbols 304, 404, bis die Informationssymbole 304, 404 vollständig angezeigt werden. Transparenz in diesem Sinne umfasst den visuellen Effekt, den Hintergrund durch die Symbole 304, 404 hindurch sehen zu können. Ein Erhöhen der Deckkraft des Symbols 304, 404 umfasst ein Verringern des Umfangs von Hintergrund, der durch das Symbol 304, 404 sichtbar ist, bis dahin, dass der Hintergrund nicht mehr durch das Symbol 304, 404 hindurch zu sehen ist.
  • Während eine Erfassung der Geste weitergeht 808, wird die berührungsempfindliche Anzeige 118 zunehmend beleuchtet 810, während die identifizierten Informationssymbole 304, 404 angezeigt werden, wie oben beschrieben. Eine Erfassung des Weitergehens der Geste umfasst ein Erfassen einer Fortsetzung der Bewegung der Geste entlang der berührungsempfindlichen Anzeige 118 und/oder ein Erfassen einer Fortsetzung der Geste rechtzeitig an oder in der Nähe einer einzelnen Position auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118, zum Beispiel ein sukzessives Antippen mit wenig oder keiner Bewegung der Geste. Die Geste kann eine Kombination aus Bewegung und Halten einer Berührung an oder in der Nähe einer Position auf der Anzeige 118 umfassen. Ein zunehmendes Beleuchten der Anzeige 118 kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die berührungsempfindliche Anzeige 118 beginnend an dem einen Ende der Anzeige und weiter in Richtung zu einem gegenüberliegenden Ende der Anzeige beleuchtet werden, wie in den Beispielen in 3 bis 7 und 9 bis 13 gezeigt wird. Ein spezifischeres Beispiel eines zunehmenden Beleuchtens umfasst einen Sonnenaufgangseffekt, bei dem die berührungsempfindliche Anzeige 118 zuerst an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet wird und graduell mehr und mehr in Richtung zu der oberen Seite der Anzeige 118 beleuchtet wird, auf ähnliche Weise wie ein Sonnenaufgang. Die gesamte Anzeige kann an diesem Punkt vollständig beleuchtet sein oder optional schwach beleuchtet sein, wobei eine fortgesetzte Erfassung der Geste graduell die Helligkeit über fast den gesamten oder den gesamten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige 118 steigert. Alternativ kann ein Bild auf der Anzeige 118 angezeigt werden, und die Helligkeit des Bilds kann zunehmend erhöht werden. Eine andere Form eines zunehmenden Beleuchtens der Anzeige 118 weist auf ein graduelles Beleuchten der berührungsempfindlichen Anzeige 118 beginnend an einem Punkt, wie das Zentrum der Anzeige 118 oder die erste erfasste Berührungsposition, und Fortsetzen des Beleuchtens der Anzeige in zumindest eine Richtung weg von dem Punkt, wie in 14 gezeigt, die ein graduelles Beleuchten in einem graduell zunehmenden Kreis oder radial nach außen in alle Richtungen von einem Punkt auf der Anzeige 118 zeigt.
  • Optional, wenn die Dauer der Geste einen vorgegebenen Schwellenwert 812 erreicht, wie eine Zeitdauer oder eine Distanz, wird eine/ein Entsperren-Option oder -Bildschirm 814 angezeigt, wie in der 7 oder 13 gezeigt. Zu dem Zeitpunkt, wenn eine Erfassung der Geste endet, wird die Beleuchtung der berührungsempfindlichen Anzeige eingestellt. Diese Einstellung der Beleuchtung kann augenblicklich oder unmittelbar effektiv sein oder schnell zu schwarz, zum Beispiel in 100 bis 500 ms oder weniger, verblassen.
  • Eine weitere Option umfasst ein zunehmendes Abdunkeln der Anzeige 118, nachdem die Anzeige 118 beleuchtet ist. Zum Beispiel bei einem Erfassen 816 einer Änderung der Richtung der Geste kann eine Beleuchtung der berührungsempfindlichen Anzeige 118 zunehmend reduziert werden, wenn bzw. solange die Geste fortgesetzt wird. In einem spezifischeren Beispiel kann die Geste eine Berührung aufweisen, die an der unteren Seite der Anzeige 118 beginnt und sich in Richtung der oberen Seite der Anzeige bewegt, gefolgt von einem Bewegen zurück in Richtung der unteren Seite der Anzeige 118, zum Beispiel, wenn der Benutzer alle oder so viele der InformationsSymbole 304, 404 sieht, wie gewünscht. In dieser Situation wird die berührungsempfindliche Anzeige 118 graduell beleuchtet, bis erfasst wird, dass sich die Berührung zurück in Richtung der unteren Seite der Anzeige 118 bewegt, zu diesem Zeitpunkt wird die Anzeige 118 zunehmend abgedunkelt 818, bis die Geste endet (ein Erfassen der Geste geht nicht weiter), die Anzeige 118 in Schwarz übergeht, oder die Geste die Richtung wieder ändert, um die Anzeige 118 zunehmend zu beleuchten, in diesem Fall geht der Prozess bei 810 weiter. Ein Ende der Geste kann eine Beendigung eines Erfassens von Berührungsdaten auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118, eine Beendigung einer erkennbaren räumlichen 3D-Geste oder ein Ende jedes anderen Typs von Geste sein. Die Geste kann beendet werden, zum Beispiel, wenn ein Benutzer die Information gewonnen hat, an der der Benutzer interessiert ist, wie Uhrzeit, Datum, Benachrichtigungen und so weiter. Ein Ende der Geste bringt die Vorrichtung 100 in den vorherigen Zustand mit niedriger Energie oder Ruhe-Zustand zurück.
  • Ein weiteres Beispiel für ein zunehmendes Beleuchten einer Anzeige, während eines Anzeigens von Informationssymbolen, wird in der 9 bis 11 gezeigt. In diesem Beispiel in einer Querformat-Ausrichtung wird eine Geste anfangs an oder nahe der unteren Seite der berührungsempfindlichen Anzeige 118 erfasst und weiter entlang des Pfads des Pfeils erfasst. Wenn die Geste an der Position 902 in der 9 erfasst wird, wird ein kleiner Bereich 906 an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet und Informationssymbole 304 in Bezug auf den Zustand der Vorrichtung und ein Informationssymbol 404 in Bezug auf eine Anwendung werden angezeigt.
  • Die Geste wird weiter erfasst, wenn sich die Geste nach oben bewegt, wie in der 10 gezeigt. Wenn die Geste an der Position 1002 in 10 erfasst wird, wird ein größerer Bereich 1006 an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet, wobei der Bereich 1006 größer ist als der Bereich 906, und Informationssymbole 304 in Bezug auf einen Vorrichtungszustand werden zusätzlich zu Informationssymbolen 404 in Bezug auf Anwendungen angezeigt. Mehr Informationssymbole 304 in Bezug auf den Vorrichtungszustand und Informationssymbole 404 in Bezug auf Anwendungen werden in der 10 als in der 9 gezeigt, wenn die Geste weitergeht.
  • Die Geste wird weiter erfasst, wenn sich die Geste weiter nach oben bewegt, wie in 11 gezeigt. Wenn die Geste an der Position 1102 in 11 erfasst wird, wird ein größerer Bereich 1106 an der unteren Seite der Anzeige 118 beleuchtet, wobei der Bereich 1106 größer ist als der Bereich 1006, und Informationssymbole 304 in Bezug auf einen Vorrichtungszustand werden zusätzlich zu Informationssymbolen 404 in Bezug auf Anwendungen angezeigt. Mehr Informationssymbole 404 in Bezug auf Anwendungen werden in der 11 als in der 10 gezeigt, was zeigt, dass mehr Informationssymbole angezeigt werden, wenn die Geste weiterhin erfasst wird. Ein Vorteil der Beispiele von 9 bis 13 ist, dass die Informationssymbole in dem Bereich angezeigt werden, in dem die Anzeige beleuchtet ist, wodurch Energie auf einer OLED-Anzeige reduziert wird, da ein schwarzes OLED-Pixel vernachlässigbare Energie verbraucht, oder die Zeit reduziert wird, die ein Benutzer benötigt, um Information von den Informationssymbolen zu erlangen.
  • Die Geste wird weiter erfasst, wenn die Geste die Richtung umkehrt und nach unten zu der Position 1202 weitergeht, die in 12 gezeigt wird. Die Anzeige 118 wird in diesem Beispiel zunehmend abgedunkelt, solange die Richtung der Geste in die umgekehrte Richtung weitergeht. Weniger Informationssymbole 404 werden in 12 als in der 11 angezeigt, und der Bereich der Beleuchtung 1206 ist in der 6 kleiner als in der 5.
  • Alternativ kann die Geste von der unteren Seite der Anzeige weiter nach oben gehen, bis die Geste an der Berührungsposition 1302 erfasst wird, was in einer Geste resultiert, die größer oder gleich einer vorgegebenen Entfernung oder Länge ist, wie in 13 gezeigt. Eine Entsperren-Option 1302 wird in einem Fenster zusammen mit einer Tastatur 1304 angezeigt, um eine Eingabe eines Passworts zu erleichtern. In diesem Beispiel werden die Informationssymbole 304 in Bezug auf den Vorrichtungszustand an einer anderen Position angezeigt, obwohl Informationssymbole 404 in Bezug auf Anwendungen nicht länger angezeigt werden.
  • Eine alternative Option wird in 14 gezeigt, in der der beleuchtete Bereich der Anzeige 118 von einem Punkt zunimmt, zum Beispiel ein Ursprung 1402 der Geste oder die Mitte der Anzeige. Wenn die Geste weiterhin erfasst wird, nimmt der beleuchtete Bereich im Durchmesser zu, zum Beispiel tritt der kleinere Bereich 1406 in der Geste früher auf als der Bereich 1408. Die Informationssymbole 304, 404 können alle auf einmal oder zunehmend in der Anzahl angezeigt werden, während die Geste weiterhin erfasst wird.
  • Obwohl mehr der Informationssymbole 304, 404 angezeigt werden, wenn die Geste fortdauert, in den obigen Beispielen, ist eine derartige graduelle Anzeige der Informationssymbole 304, 404 nicht wesentlich. Zum Beispiel können bei einem ersten Erfassen der Geste alle der identifizierten Informationssymbole 304, 404 angezeigt werden. Eine solche Anzeige erleichtert einen schnellen und reversiblen Blick oder kurzen Blick auf die Informationssymbole 304, 404, ohne einen Abschluss oder eine Fortsetzung der Geste zu erfordern, und erleichtert eine schnelle Ansicht von Information, gefolgt von einer schnellen Rückkehr in einen Zustand mit niedriger Energie oder zu einem leeren Bildschirm.
  • Die obigen Beispiele stellen eine Geste nach oben und/oder nach unten dar, beginnend an der unteren Seite der Anzeige, wie die Vorrichtung ausgerichtet ist. Optional können andere Gesten oder Gesten assoziiert mit anderen Rändern oder Seiten oder Ecken verwendet werden, einschließlich statischer oder nicht-bewegter Gesten. Der Benutzer kann mit der Option versehen sein, den Typ der Geste, eine Position der Geste, und/oder einen Ursprung der Geste auszuwählen.
  • Bei Verwendung einer berührungsempfindlichen Anzeige 118 zum Erfassen einer Geste kann die Geste eine Reihe von Antippenereignissen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 118 aufweisen. Das Erfassen von aufeinanderfolgenden Antippenereignissen ist eine Erfassung eines Fortfahrens der Geste.
  • Eine Schwellenzeitdauer kann auf die Erfassung der Sequenz von Antippenereignissen verwendet werden. Diese Reihe von Antippenereignissen kann die graduelle Eigenschaft eines Modifizierens der visuellen Anzeige von Informationssymbolen erleichtern. Zum Beispiel kann ein erstes Antippen zu einer Aktivierung der Anzeige 112 mit einem ersten Helligkeitspegel führen. Ein zweites Antippen kann zu einer Aktivierung der Anzeige 112 mit einem zweiten Helligkeitspegel führen, und ein drittes Antippen kann zu einer Aktivierung der Anzeige 112 mit einem dritten Helligkeitspegel führen. Der dritte Helligkeitspegel kann vergleichbar sein mit dem normalen Helligkeitspegel, wenn die Vorrichtung in einem vollständig aktiven Modus ist. Die Anzahl oder Menge von Antippenereignissen kann auch die Anzahl von angezeigten Informationssymbolen 304, 404 beeinflussen. Zum Beispiel kann ein Antippen zu einem Anzeigen des Zeitsymbols 304 führen, zwei Antippenereignisse können zu einem Anzeigen von Informationssymbolen 404 in Bezug auf Anwendungen führen, und drei Antippenereignisse können zu einem Anzeigen aller Informationssymbole 304, 404 führen. Alternativ kann ein Antippen zu einem Anzeigen von Informationssymbolen 304 in Bezug auf einen Vorrichtungszustand führen, zwei Antippenereignisse können zu einem Anzeigen aller Informationssymbole 304, 404 führen, und drei Antippenereignisse können zu einem Zurückbringen der Anzeige 112 in den Zustand mit niedriger Energie führen. Die Antippenereignisse können auf dem Anzeige- oder dem Nicht-Anzeige-Bereich erfasst werden, und müssen nicht mit einer spezifischen Position oder derselben Position assoziiert sein. Die Anzahl der Antippenereignisse kann auf den Helligkeitspegel der Anzeige, die Menge von angezeigten Informationssymbolen 304, 404 oder beide angewendet werden.
  • In einem anderen Beispiel unter Verwendung einer berührungsempfindlichen Anzeige 118 kann die Geste eine „schwebende” Berührung aufweisen, die einfach ein Erfassen eines Vorhandenseins einer Berührung irgendwo auf der Anzeige 118 umfassen kann. In einem Beispiel ist eine Erfassung einer Bewegung oder Fortbewegung der Berührung nicht erforderlich und eine Erfassung eines lokalisierten Kontakts für eine vorgegebene Zeitdauer wird als eine Geste betrachtet. Unterschiedliche Zeiträume können mit unterschiedlichen Helligkeitspegeln korreliert werden. Zum Beispiel kann eine „schwebende” Berührung, die eine erste Dauer übersteigt, zu einer Aktivierung der Anzeige 112 mit einem ersten Helligkeitspegel führen. Ein Fortdauern der „schwebenden” Berührung und Überschreiten einer zweiten Dauer kann zu einem Aktivieren der Anzeige 112 mit einem zweiten Helligkeitspegel führen, und das Fortdauern der „schwebenden” Berührung und Überschreiten einer dritten Dauer kann zu einem Aktivieren der Anzeige 112 mit einem dritten Helligkeitspegel führen. Der dritte Helligkeitspegel kann mit dem normalen Helligkeitspegel vergleichbar sein, wenn die Vorrichtung in einem vollständig aktiven Modus ist. Die unterschiedliche Zeitdauer kann von einem Benutzer eingegeben werden. Die Dauer der „schwebenden” Berührung kann auch auf die Menge von angezeigten Informationssymbolen 304, 404 angewendet werden. Die Dauer der „schwebenden” Berührung kann auf den Helligkeitspegel der Anzeige, die Menge von angezeigten Informationssymbolen 304, 404 oder beide angewendet werden.
  • Alternativ können die Helligkeitspegel linear variieren als eine Funktion der Dauer des langen Drückens bis zu dem Pegel des normalen Helligkeitspegels, wenn die Vorrichtung in einem vollständig aktiven Modus ist. Dieser graduelle Effekt von einem schwarzen Bildschirm ist, bis die Geste nicht länger erfasst wird oder der normale Helligkeitspegel erreicht ist.
  • In einem anderen Beispiel können ein oder mehrere Infrarot-Sensor(en) verwendet werden, um eine einfache, aber spezifische Geste zu erfassen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Infrarot-Sensor(en) eine Hand erfassen, die in einem vorgegebenen Abstand über die Anzeige winkt.
  • Die Geste kann eine Kombination von Gestentypen oder eine zusammengesetzte Geste sein. Zum Beispiel kann die Geste anfangs eine räumliche 3D-Geste oder einen Sprachbefehl aufweisen, der ein anfängliches Aufwachen der Vorrichtung 100 auslöst, gefolgt von einer Berührung, die von der berührungsempfindlichen Anzeige 118 als die Fortsetzung der Geste erfasst wird, was eine graduelle oder zunehmende Änderung der Anzeige der Informationssymbole 304, 404, eine graduelle oder zunehmende Änderung der Helligkeit der Anzeige, oder beides veranlasst.
  • In einem Beispiel können die Informationssymbole 304, 404 alle bei Erfassung einer Geste während eines Zustands niedriger Energie angezeigt werden, und die Anzeige kann graduell beleuchtet werden, wenn die Geste fortgesetzt wird, wodurch die Vorrichtung 100 graduell aufgeweckt wird. Alternativ können die Informationssymbole 304, 404 graduell in ihrer Menge und/oder Transparenz angezeigt werden, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  • In einem Beispiel wird bei einem anfänglichen Erfassen der Geste an der Position 302 in 3 eine erste Stufe von zusätzlicher Information in dem Bereich 306 angezeigt. Zum Beispiel kann die Zeit an einem/einer anderen Ort/Zeitzone angezeigt werden. Wenn die Geste zu der Position 402 in 4 weitergeht, wird eine zweite Stufe von Information zusätzlich zu der ersten Stufe von Information in dem beleuchteten Bereich 406 angezeigt. Zum Beispiel können die Wetterbedingungen für den anderen Ort angezeigt werden.
  • Prioritätsstufen können mit den Informationssymbolen 304, 404 assoziiert sein, um die Reihenfolge zu steuern, in der die Informationssymbole angezeigt werden, wenn sie graduell gezeigt werden. Wenn zum Beispiel mehrere Orte von Interesse sind, kann eine Priorisierung der Informationssymbole durch eine Bedeutung der Orte für den Benutzer assoziiert sein.
  • Die beleuchteten Bereiche 306, 406, 506, 606, 906, 1006, 1106 und 1206 müssen keine Rechtecke sein und können jede geeignete Form haben, zum Beispiel halbkreisförmig, kreisförmig, elliptisch, oder eine andere Form, einschließlich komplexer Formen.
  • Optional können Kontrastpegel des angezeigten Bilds variiert werden, um dasselbe oder ein ähnliches Ergebnis zu erzielen wie ein zunehmendes Variieren der der Helligkeit der Anzeige.
  • Obwohl Information, wie Informationssymbole, Tasten oder eine Entsperren-Option, in dem Beispiel an bestimmten Positionen angezeigt wird, kann die Information an jeder Position auf der Anzeige angezeigt werden.
  • Obwohl die vorliegende Lehre aufgrund der begrenzten Anzeigegröße auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, wie einem Smartphone, für tragbare elektronische Vorrichtungen vorteilhaft ist kann die Lehre auch auf andere elektronische Vorrichtungen angewendet werden, die eine größere Anzeigegröße haben.
  • Die Position von Informationssymbolen kann von dem Benutzer angepasst werden. Zum Beispiel kann der Benutzer die Menge, Reihenfolge oder Anordnung von Informationssymbolen zur Anzeige identifizieren.
  • Eine Vorgehensweise zum Betreiben eines elektronischen Geräts weist auf, während eine berührungsempfindliche Anzeige in einem Zustand mit niedriger Energie ist, ein Erfassen einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige und Identifizieren von anzuzeigenden Informationssymbolen. Während die Geste weiter erfasst wird, wird die berührungsempfindliche Anzeige zunehmend bzw. progressiv beleuchtet, während eines Anzeigens der identifizierten Informationssymbole. Wenn die Geste eine Berührung an oder in der Nähe einer einzelnen Position auf der Anzeige aufweist, kann ein Erfassen einer Fortsetzung der Geste ein kontinuierliches Erfassen der Berührung aufweisen. Die elektronische Vorrichtung kann die berührungsempfindliche Anzeige aufweisen und/oder kann eine tragbare elektronische Vorrichtung sein.
  • Eine Vorgehensweise zum Betreiben eines elektronischen Geräts weist auf, während die elektronische Vorrichtung in einem Zustand mit niedriger Energie ist, ein Erfassen einer Geste durch die tragbare elektronische Vorrichtung. Anzuzeigende Informationssymbole werden identifiziert. Die identifizierten Informationssymbole werden angezeigt, ohne eine Anzeige der elektronischen Vorrichtung vollständig zu beleuchten. Eine Beendigung der Geste kann zu einer Rückkehr in den Zustand mit niedriger Energie führen, in dem die Anzeige nicht beleuchtet ist. Das Anzeigen der identifizierten Informationssymbole kann aufweisen ein Beleuchten der Informationssymbole ohne ein Beleuchten eines Rests der Anzeige, zum Beispiel eines Bereichs der Anzeige, wo die Informationssymbole nicht angezeigt werden. Die elektronische Vorrichtung kann eine berührungsempfindliche Anzeige aufweisen und/oder kann eine tragbare elektronische Vorrichtung sein.
  • Obwohl die obigen Beispiele verschiedene unterschiedliche Merkmale darstellen, können die Merkmale jedes Beispiels mit jedem anderen Beispiel verwendet werden, außer die Merkmale stehen in Konflikt. Zum Beispiel können die Merkmale der 2 bis 7 in einer Querformat-Ausrichtung verwendet werden und die Merkmale der 9 bis 14 können in einer Hochformat-Ausrichtung verwendet werden. Weitere Merkmale sind austauschbar, sind aber zu zahlreich, um kurz identifiziert zu werden.
  • Die Begriffe links, rechts, oben, unten, und so weiter werden hier zum Zweck eines Vorsehens einer Perspektive als Referenz verwendet, sind aber nicht auf andere Weise einschränkend.
  • Vorteile der vorgeschlagenen Lehre umfassen ein Vorsehen der Möglichkeit für den Benutzer, Information von einer Vorrichtung zu erhalten, ohne ein vollständiges Aufwachen der Vorrichtung mit dem normalen Helligkeitspegel der Vorrichtung zu erfordern. Früher, wenn eine Vorrichtung in Ruhezustand war oder gesperrt, war eine Benachrichtigung, dass eine neue Kommunikation empfangen wurde, nur sichtbar nach einem vollständigen Beleuchten der Anzeige und Aufwecken der Vorrichtung. Wenn der Benutzer nur die Zeit nachsehen wollte, musste der Benutzer die Vorrichtung vollständig beleuchten oder aufwecken. In beiden Fällen kann ein vollständiges Aufwecken der Vorrichtung von Nachteil sein in Bezug auf Stromverbrauch und die Zeit, um auf die gewünschte Information zuzugreifen. In einigen Situationen kann ein vollständiges Beleuchten der Vorrichtung unerwünscht sein. Zum Beispiel an dunklen Orten kann Licht den Benutzer oder andere Leute stören, zum Beispiel in einem Theater, im Kino, im Bett und so weiter. Ein graduelles Aufwachen in diesen Situationen vermeidet eine unnötige Störung und reduziert möglicherweise einen Energieverbrauch. Vorteilhafterweise wird ein Energieverbrauch einer OLED-Anzeige reduziert, da ein schwarzes OLED-Pixel vernachlässigbare Energie verbraucht im Vergleich zu einem weißen OLED-Pixel. Daher wird durch Reduzieren der Helligkeitspegel und/oder Reduzieren des beleuchteten Bereichs der Anzeige ein Energieverbrauch reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der reversiblen Fähigkeit des vorgeschlagenen Ansatzes. Entweder ein Ändern der Richtung der Geste oder ein Beenden der Geste führt dazu, dass die Vorrichtung in den Zustand mit niedriger Energie zurückkehrt durch Abdunkeln der Anzeige. Dieses Abdunkeln ist ein besonderer Vorteil für Benutzer, die nur ein schnelles Nachschauen auf ihrer Vorrichtung durchführen möchten, zum Beispiel Vorrichtungszustände und/oder Benachrichtigungen, und die schnell in den Ruhezustand zurückkehren möchten, ohne dass eine Zeitdauer vergeht. Diese Fähigkeit ist nützlich für Benutzer, die vergessen, ihre Vorrichtung zu sperren, was zu einer unbeabsichtigten Aktion der Vorrichtung führen kann, wie ein „Wählen in der Tasche”.
  • Ferner befinden sich physikalische Tasten, die zum Entsperren von Vorrichtungen verwendet werden, normalerweise oben, unten, oder entlang der Seiten von Vorrichtungen. Wenn ein Benutzer wünscht, eine Hand zu benutzen, um die Vorrichtung zu bedienen, kann ein Drücken von Entsperren-Schaltflächen eine Veränderung des Griffs erfordern oder zu einer Unmöglichkeit führen, die Vorrichtung mit einer Hand zu bedienen. Viele der Beispiele erfordern nicht, dass ein Benutzer seinen Griff verändert, um mit der Bedienung der Vorrichtung fortzufahren.
  • Die vorliegende Offenbarung kann in anderen spezifischen Formen aufgenommen werden, ohne von ihrem Sinn oder wesentlichen Charakteristiken abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen in jeder Hinsicht nur als illustrativ und nicht einschränkend betrachtet werden. Der Umfang der Offenbarung wird daher durch die angefügten Ansprüche angegeben und nicht durch die obige Beschreibung. Alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Bereich von Äquivalenz der Ansprüche fallen, sind in ihren Umfang aufzunehmen.

Claims (72)

  1. Eine elektronische Vorrichtung, die aufweist: eine Anzeige; einen Prozessor, der mit der Anzeige gekoppelt ist und konfiguriert ist zum: Erfassen einer Geste, während die elektronische Vorrichtung in einem Zustand mit niedriger Energie ist; Identifizieren von Informationssymbolen zur Anzeige; in Reaktion auf das Erfassen der Geste, während eines Anzeigens der identifizierten Informationssymbole, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von einem ersten Ende der Anzeige zu einem zweiten Ende der Anzeige, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende ist, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  2. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das zunehmende Beleuchten stattfindet, während die Geste erfasst wird.
  3. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, bei Erfassen einer Änderung der Richtung der Geste, zum zunehmenden Reduzieren der Beleuchtung der Anzeige, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  4. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum Beenden der Beleuchtung der Anzeige, wenn die Geste beendet wird.
  5. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zunehmende Beleuchten aufweist ein graduelles Erhöhen einer Größe eines beleuchteten Bereichs der Anzeige.
  6. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zunehmende Beleuchten ein graduelles Erhöhen einer Helligkeit eines Bilds aufweist, das auf der Anzeige angezeigt wird.
  7. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Erfassen eines Beendens der Geste, zum Zurückkehren in den Zustand mit niedriger Energie, in dem die Anzeige nicht beleuchtet ist.
  8. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum graduellen Erhöhen einer Helligkeit eines Bilds, das auf der Anzeige angezeigt wird, nach einem zunehmenden Beleuchten im Wesentlichen der gesamten Anzeige.
  9. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum: wenn sich die Geste in eine erste Richtung bewegt, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende; wenn sich die Geste in eine zweite Richtung bewegt, zunehmenden Reduzieren der Beleuchtung der Anzeige von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende.
  10. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die identifizierten Informationssymbole graduell angezeigt werden, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  11. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das graduelle Anzeigen der identifizierten Informationssymbole aufweist ein zunehmendes Erhöhen einer Menge der identifizierten Informationssymbole, die angezeigt werden.
  12. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei das graduelle Anzeigen der identifizierten Informationssymbole aufweist ein zunehmendes Verringern einer Transparenz der identifizierten Informationssymbole, die angezeigt werden.
  13. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum Anzeigen einer Entsperren-Option, wenn die Geste für zumindest eine vorgegebene Zeitdauer oder zumindest eine vorgegebene Entfernung fortgesetzt wird.
  14. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum zunehmenden Beleuchten der Anzeige vor einem Entsperren der elektronischen Vorrichtung.
  15. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei vor einem Beleuchten die Pixel der Anzeige schwarz sind.
  16. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei keine Information auf der Anzeige während des Zustands mit niedriger Energie angezeigt wird.
  17. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das zunehmende Beleuchten ein graduelles Erhöhen oder ein graduelles Verringern einer Größe eines beleuchteten Bereichs der Anzeige einhergehend mit einer Bewegung der Geste aufweist.
  18. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei sich das erste Ende über die Anzeige von einem ersten Rand der Anzeige zu einem zweiten Rand der Anzeige entgegengesetzt zu dem ersten Rand erstreckt und sich das zweite Ende über die Anzeige von dem ersten Rand zu dem zweiten Rand erstreckt.
  19. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei sich das erste Ende über eine Breite der Anzeige erstreckt und sich das zweite Ende über die Breite der Anzeige erstreckt.
  20. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das zunehmende Beleuchten aufweist ein graduelles Erhöhen einer Größe eines beleuchteten Bereichs bis zu einem ersten Helligkeitspegel und nachfolgend graduelles Erhöhen der Helligkeit im Wesentlichen des gesamten Bereichs der Anzeige auf einen zweiten Helligkeitspegel, der heller ist als der erste Helligkeitspegel.
  21. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das zunehmende Beleuchten ein Beleuchten eines Bereichs aufweist, der größer als ein Kontaktbereich der Geste ist.
  22. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige ist.
  23. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die Geste eine dreidimensionale Geste ist.
  24. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die elektronische Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist.
  25. Eine elektronische Vorrichtung, die aufweist: eine Anzeige; einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige gekoppelt ist und konfiguriert ist zum: Erfassen einer Geste, während die elektronische Vorrichtung in einem Zustand mit niedriger Energie ist; Identifizieren von Informationssymbolen zur Anzeige; zunehmenden Anzeigen der identifizierten Informationssymbole, wenn die Geste fortgesetzt wird; während die Geste weiter erfasst wird, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von einem ersten Ende der Anzeige zu einem zweiten Ende der Anzeige, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  26. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 25, wobei das zunehmende Beleuchten stattfindet, während die Geste erfasst wird.
  27. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 25 oder 26, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, bei Erfassen einer Änderung der Richtung der Geste, zum zunehmenden Reduzieren der Beleuchtung der Anzeige, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  28. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum Beenden der Beleuchtung der Anzeige, wenn die Geste beendet wird.
  29. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 28, wobei das zunehmende Beleuchten aufweist ein graduelles Erhöhen einer Größe eines beleuchteten Bereichs der Anzeige.
  30. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 29, wobei das zunehmende Beleuchten ein graduelles Erhöhen einer Helligkeit eines Bilds aufweist, das auf der Anzeige angezeigt wird.
  31. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 30, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Erfassen eines Beendens der Geste, zum Zurückkehren in den Zustand mit niedriger Energie, in dem die Anzeige nicht beleuchtet ist.
  32. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 31, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum graduellen Erhöhen einer Helligkeit eines Bilds, das auf der Anzeige angezeigt wird, nach einem zunehmenden Beleuchten im Wesentlichen der gesamten Anzeige.
  33. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 32, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum: wenn sich die Geste in eine erste Richtung bewegt, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von einem ersten Ende der Anzeige zu einem zweiten Ende der Anzeige, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende ist; wenn sich die Geste in eine zweite Richtung bewegt, zunehmenden Reduzieren der Beleuchtung der Anzeige von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende.
  34. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 33, wobei die identifizierten Informationssymbole graduell angezeigt werden, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  35. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 34, wobei das graduelle Anzeigen der identifizierten Informationssymbole aufweist ein zunehmendes Erhöhen einer Menge der identifizierten Informationssymbole, die angezeigt werden.
  36. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 34 oder 35, wobei das graduelle Anzeigen der identifizierten Informationssymbole aufweist ein zunehmendes Verringern einer Transparenz der identifizierten Informationssymbole, die angezeigt werden.
  37. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 36, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum Anzeigen einer Entsperren-Option, wenn die Geste für zumindest eine vorgegebene Zeitdauer oder zumindest eine vorgegebene Entfernung fortgesetzt wird.
  38. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 37, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum zunehmenden Beleuchten der Anzeige vor einem Entsperren der elektronischen Vorrichtung.
  39. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 38, wobei vor einem Beleuchten die Pixel der Anzeige schwarz sind.
  40. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 39, wobei keine Information auf der Anzeige während des Zustands mit niedriger Energie angezeigt wird.
  41. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 40, wobei das zunehmende Beleuchten ein graduelles Erhöhen oder ein graduelles Verringern einer Größe eines beleuchteten Bereichs der Anzeige einhergehend mit einer Bewegung der Geste aufweist.
  42. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 41, wobei sich das erste Ende über die Anzeige von einem ersten Rand der Anzeige zu einem zweiten Rand der Anzeige entgegengesetzt zu dem ersten Rand erstreckt und sich das zweite Ende über die Anzeige von dem ersten Rand zu dem zweiten Rand erstreckt.
  43. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 42, wobei sich das erste Ende über eine Breite der Anzeige erstreckt und sich das zweite Ende über die Breite der Anzeige erstreckt.
  44. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 43, wobei das zunehmende Beleuchten aufweist ein graduelles Erhöhen einer Größe eines beleuchteten Bereichs bis zu einem ersten Helligkeitspegel und nachfolgend graduelles Erhöhen der Helligkeit im Wesentlichen des gesamten Bereichs der Anzeige auf einen zweiten Helligkeitspegel, der heller ist als der erste Helligkeitspegel.
  45. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 44, wobei das zunehmende Beleuchten ein Beleuchten eines Bereichs aufweist, der größer als ein Kontaktbereich der Geste ist.
  46. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 45, wobei die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige ist.
  47. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 46, wobei die Geste eine dreidimensionale Geste ist.
  48. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 47, wobei die elektronische Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist.
  49. Eine elektronische Vorrichtung, die aufweist: eine Anzeige; einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige gekoppelt ist und konfiguriert ist zum: Erfassen einer Geste, während die Anzeige in einem Zustand mit niedriger Energie ist; Identifizieren von Informationssymbolen zur Anzeige; während eines Anzeigens der identifizierten Informationssymbole: wenn sich die Geste in eine erste Richtung bewegt, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von einem ersten Ende der Anzeige zu einem zweiten Ende der Anzeige, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende ist; wenn sich die Geste in eine zweite Richtung bewegt, zunehmenden Reduzieren einer Beleuchtung der Anzeige von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende.
  50. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 49, wobei das zunehmende Beleuchten stattfindet, während die Geste erfasst wird.
  51. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 49 oder 50, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, bei Erfassen einer Änderung der Richtung der Geste, zum zunehmenden Reduzieren der Beleuchtung der Anzeige, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  52. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 51, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum Beenden der Beleuchtung der Anzeige, wenn die Geste beendet wird.
  53. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 52, wobei das zunehmende Beleuchten aufweist ein graduelles Erhöhen einer Größe eines beleuchteten Bereichs der Anzeige.
  54. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 53, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Erfassen eines Beendens der Geste, zum Zurückkehren in den Zustand mit niedriger Energie, in dem die Anzeige nicht beleuchtet ist.
  55. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 54, wobei das zunehmende Beleuchten ein graduelles Erhöhen einer Helligkeit eines Bilds aufweist, das auf der Anzeige angezeigt wird.
  56. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 55, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum graduellen Erhöhen einer Helligkeit eines Bilds, das auf der Anzeige angezeigt wird, nach einem zunehmenden Beleuchten im Wesentlichen der gesamten Anzeige.
  57. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 56, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum: wenn sich die Geste in die erste Richtung von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende bewegt, zunehmenden Beleuchten der Anzeige von dem ersten Ende der Anzeige zu dem zweiten Ende der Anzeige; wenn sich die Geste in die zweite Richtung von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende bewegt, zunehmenden Reduzieren der Beleuchtung der Anzeige von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende.
  58. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 57, wobei die identifizierten Informationssymbole graduell angezeigt werden, wenn die Geste fortgesetzt wird.
  59. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 58, wobei das graduelle Anzeigen der identifizierten Informationssymbole aufweist ein zunehmendes Erhöhen einer Menge der identifizierten Informationssymbole, die angezeigt werden.
  60. Die elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 58 oder 59, wobei das graduelle Anzeigen der identifizierten Informationssymbole aufweist ein zunehmendes Verringern einer Transparenz der identifizierten Informationssymbole, die angezeigt werden.
  61. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 60, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum Anzeigen einer Entsperren-Option, wenn die Geste für zumindest eine vorgegebene Zeitdauer oder zumindest eine vorgegebene Entfernung fortgesetzt wird.
  62. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 61, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist zum zunehmenden Beleuchten der Anzeige vor einem Entsperren der elektronischen Vorrichtung.
  63. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 62, wobei vor einem Beleuchten die Pixel der Anzeige schwarz sind.
  64. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 63, wobei keine Information auf der Anzeige während des Zustands mit niedriger Energie angezeigt wird.
  65. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 64, wobei das zunehmende Beleuchten ein graduelles Erhöhen oder ein graduelles Verringern einer Größe eines beleuchteten Bereichs der Anzeige einhergehend mit einer Bewegung der Geste aufweist.
  66. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 65, wobei sich das erste Ende über die Anzeige von einem ersten Rand der Anzeige zu einem zweiten Rand der Anzeige entgegengesetzt zu dem ersten Rand erstreckt und sich das zweite Ende über die Anzeige von dem ersten Rand zu dem zweiten Rand erstreckt.
  67. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 66, wobei sich das erste Ende über eine Breite der Anzeige erstreckt und sich das zweite Ende über die Breite der Anzeige erstreckt.
  68. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 67, wobei das zunehmende Beleuchten aufweist ein graduelles Erhöhen einer Größe eines beleuchteten Bereichs bis zu einem ersten Helligkeitspegel und nachfolgend graduelles Erhöhen der Helligkeit im Wesentlichen des gesamten Bereichs der Anzeige auf einen zweiten Helligkeitspegel, der heller ist als der erste Helligkeitspegel.
  69. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 68, wobei das zunehmende Beleuchten ein Beleuchten eines Bereichs aufweist, der größer als ein Kontaktbereich der Geste ist.
  70. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 69, wobei die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige ist.
  71. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 70, wobei die Geste eine dreidimensionale Geste ist.
  72. Die elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 71, wobei die elektronische Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist.
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