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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmedämmplatte für Gebäude nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Wärmedämmmaßnahmen für Gebäude können an Außenfassaden der Gebäude und/oder im Innern der Gebäude, insbesondere an Wänden und/oder Raumdecken durchgeführt werden. Im Zuge von Wärmedämmmaßnahmen an Außenfassaden werden bspw. Wärmedämmverbundsysteme genutzt. Dabei werden auf die Fassade des Gebäudes Wärmedämmplatten üblicherweise geklebt und/oder gedübelt. Die Wärmedämmplatten können beispielsweise Steinwolle, Polystyrol-Hartschaum oder Polyurethan umfassen.
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Auf die Wärmedämmplatten wird an der Fassade anschließend ein sog. Armierungsputz (bzw. Armierungsmörtel) aufgetragen, der eine sog. Armierungsschicht einbettet. Der Armierungsmörtel bzw. die Armierungsschicht wird anschließend verputzt und abschließend mit einer Fassadenfarbe gestrichen.
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Bei der Innendämmung können z. B. Wärmedämmplatten, die zwar dünner, aber im Grunde ähnlich aufgebaut sind, wie die Wärmedämmplatten für die Außenfassaden, von innen an Wände oder Raumdecken geklebt werden. Die Wärmedämmplatten sollten dabei etwa den gleichen Wasserdampfwiderstand haben wie das Mauerwerk. Allerdings muss die Innendämmung durch eine Dampfsperre durchgehend luftdicht gegenüber der Raumluft abgeschlossen werden, um eine Hinterlüftung und dadurch zwangsläufig entstehende Kondensation durch Konvektion zu vermeiden. Beim Anbringen von Wärmedämmplatten im Innern müssen entsprechende Vorkehrungen in Bezug auf Lichtschalter, Deckenbeleuchtungen und Aufputzleitungen berücksichtigt werden.
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Außerdem sind Heizkonzepte im Zusammenhang mit einer Wärmedämmung für Gebäude bekannt, bei denen das Gebäude durch die Wirkung von Sonnenkollektoren zumindest teilweise bzw. zeitweise mit warmem Wasser versorgt wird. Dabei kann das erwärmte Wasser zum Heizen von Räumen und/oder zur Aufbereitung von Brauchwasser verwendet werden. Anders als bei Solarzellen, die zur Stromgewinnung verwendet werden, fließt durch die Solaranlage hier kein Strom, sondern bspw. ein Gemisch aus Wasser und Propylenglykol, wobei annähernd die gesamte Sonnenenergie in den Sonnenkollektoren gesammelt und in die Flüssigkeit überführt wird. Die Flüssigkeit sollte eine gute Wärmespeicherkapazität aufweisen und wird in einem Wärmespeicher gesammelt. Wird nun warmes Wasser benötigt, wird dieses zunächst durch die gespeicherte Wärme des Wärmespeichers erwärmt. Reicht die gespeicherte Heizkraft nicht aus, kann eine herkömmliche Heizung das bereits vorgewärmte Wasser noch weiter erhitzen. Bei diesem Konzept muss warme Flüssigkeit im Gebäude in der Regel vom Dach bis zum Wärmespeicher mit möglichst geringem Wärmeverlust transportiert werden. Dazu müssen Wärmedämmmaßnahmen zielgerichtet angewandt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wärmedämmplatte zu schaffen, die flexibel für Wärmedämmungen jeglicher Art in oder an Gebäuden anwendbar ist.
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Zur Lösung der Aufgabe wird eine Wärmedämmplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
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Wärmedämmplatten dienen primär dazu, Wände oder Raumdecken in einem Gebäude oder Fassaden an einem Gebäude wärmetechnisch zu isolieren. Die mindestens eine Nut der erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte ist dazu vorgesehen, um Leitungen jeglicher Art, insbesondere Fluid- oder Elektroleitungen, in den Wärmedämmplatten zu führen und dabei gleichzeitig auch die Leitungen wärmetechnisch zu isolieren. Die mindestens eine Nut bildet also eine Aussparung in den Wärmedämmplatten, in denen die entsprechenden Leitungen problemlos verlegt werden können. Die Wärmedämmplatten können anschließend plan und eben an den Wänden, Raumdecken oder Fassaden angeordnet, bevorzugt geklebt und/oder gedübelt, werden. Das Schlagen von Schlitzen in das Mauerwerk des Gebäudes ist nicht mehr erforderlich oder kann zumindest deutlich reduziert werden.
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Die Wärmedämmplatten bilden dabei bei einer Sicht auf die Platten eine Fläche, die anschließend entweder verputzt, tapeziert und/oder gestrichen werden kann und einen optisch einwandfreien Eindruck hinterlässt. Die Leitungen sind dabei vollständig abgedeckt. Bei den Leitungen handelt es sich bevorzugt um Rohr- oder Schlauchleitungen, die ein erhitztes Medium, insbesondere ein Gas oder eine Flüssigkeit, führen; elektrische Leitungen können natürlich auch in den Wärmedämmplatten verlegt werden. Die erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten können bspw. als sog. Automatenware in einem einzigen Herstellungsprozess hergestellt werden.
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Die Erfindung ist besonders gut geeignet, wenn eine erwärmte Flüssigkeit durch große Teile eines Gebäudes mit möglichst geringem Wärmeverlust transportiert werden soll, bspw. bei Verwendung einer Solaranlage, wobei die Flüssigkeit von einem Sonnenkollektor auf einem Dach bis zu einem Wärmespeicher im Gebäude transportiert wird.
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Die mindestens eine Nut ist bevorzugt auf einer einzigen Seite des Basiskörpers der Wärmedämmplatte angeordnet. Es ist bevorzugt jene Seite, die der Wand, der Raumdecke oder der Fassade bei der Anbringung zugewandt ist. Eine beidseitige Anordnung von Nuten auf dem Basiskörper bzw. eine Anordnung von Nuten auf der der Wand, der Raumdecke oder der Fassade gegenüberliegenden Seite, also auf der Außenseite, ist natürlich bei Bedarf auch möglich.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Wärmedämmplatte eine Mehrzahl von gerade verlaufenden Nuten aufweist, wobei mindestens eine der Nuten orthogonal zu den restlichen Nuten angeordnet ist. Durch die mindestens eine orthogonal angeordnete Nut ist es möglich, Leitungen um 90° umzulenken, um diese in jede beliebige Richtung verlegen zu können, wobei berücksichtigt wird, dass Leitungen in den meisten Fällen entweder vertikal oder horizontal verlegt werden. Ale Nuten weisen bevorzugt eine gleiche Tiefe auf.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass mehrere Nuten orthogonal zu anderen Nuten in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei alle Nuten in demselben Abstand zueinander angeordnet sind, so dass sich zwischen zwei orthogonal zueinander verlaufenden Nuten quadratische Felder bilden. Dies ermöglicht ein besonders flexibles Verlegen der Leitungen hinter der Wärmedämmplatte, da viele Richtungswechsel der Leitungen möglich sind. Der Abstand zwischen den einzelnen Nuten ist beliebig. Installationspläne für die zu verlegenden Leitungen können dabei problemlos berücksichtigt werden. Durch die gleichmäßige Anordnung der Nuten ist es leicht möglich, vor dem Installieren der Leitungen das vorgesehene Raster der Nuten auf die Wand, bspw. mit einer Schablone, zu übertragen, damit nach der Installation der Leitungen die Wärmedämmplatte passgenau zu den verlegten Leitungen an der Wand angeordnet werden kann.
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Bei dieser Ausführungsform weist die Wärmedämmplatte zwangsläufig viele Nuten auf, die nicht durch Leitungen belegt sind. Dies ermöglicht, in den Nuten einen eventuell auftretenden Kondenswasserausfall, insbesondere bei hohen Temperaturunterschieden, an der Wand aufzunehmen und das Kondenswasser durch die Nuten abfließen zu lassen. Dadurch kann eine Schimmelbildung an der Wand vermieden werden.
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In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte ist vorgesehen, dass die Kreuzungsbereiche der Nuten abgerundete Ecken aufweisen. Die abgerundeten Ecken weisen dabei bevorzugt Radien auf, die den Biegungen der Leitungen entsprechen. Die Biegungen von Rohr- oder Schlauchleitungen bspw. sind in der Regel vom Durchmesser der Leitungen abhängig. Die Leitungen können so ohne Beschädigung des Materials in den Kreuzungsbereichen in der Wärmedämmplatte verlegt werden.
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Ferner ist vorgesehen, dass ein Querschnitt der Nuten eckig oder halbrund ausgebildet ist. Insbesondere bei der halbrunden Ausführungsform kann die Wärmedämmplatte exakt gemäß des Durchmessers der Leitung, insbesondere der Rohr- oder Schlauchleitungen, hergestellt werden, wobei die Nut der Leitungsgröße angepasst ist. Dadurch liegt die Nut direkt an der Leitung an und umschließt dabei die Leitung in einem weiten Bereich. Dies erhöht die Isolierwirkung der Wärmedämmplatte.
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Eine besonders kostengünstige und flexibel anwendbare Ausführungsform der Wärmedämmplatte liegt vor, wenn der Querschnitt der Nuten konisch verlaufende Flächen aufweist. Damit können die Nuten unterschiedlich dicke Leitungen, insbesondere Rohr- oder Schlauchleitungen, bei identischer Ausbildung der Nuten aufnehmen, wobei die Leitungen in jedem Fall sicher in den Nuten geführt werden können. Eventuell anfallendes Kondenswasser, z. B. bei großen Temperaturunterschieden, kann über die zwangsläufig entstehenden Luftzwischenräume zwischen der Wand der Nuten und der Rohr- oder Schlauchleitung abgeführt werden.
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Die erfindungsgemäße Wärmedämmplatte ist bevorzugt aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), z. B. Styropor, hergestellt.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
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1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte in einer ersten Ausführungsform in einer Draufsicht;
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2 die Wärmedämmplatte aus 1 in einer Seitenansicht;
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3 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte in einer zweiten Ausführungsform in einer Draufsicht;
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4 die Wärmedämmplatte aus 3 in einer Seitenansicht;
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5 eine zur Darstellung in den 1 bis 4 abweichende Form von Nuten der erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte in einer Seitenansicht;
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6 eine zur Darstellung in den 1 bis 5 abweichende Form von Nuten der erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte in einer Seitenansicht; und
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7 ein detaillierter Ausschnitt aus der Wärmedämmplatte aus 3.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 10 in einer ersten Ausführungsform in einer Draufsicht. 2 zeigt die Wärmedämmplatte 10 in einer Seitenansicht. Die Wärmedämmplatte 10 ist aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), z. B. Styropor, als sog. Automatenware hergestellt. Dabei wird die Wärmedämmplatte 10 in einem bereitgestellten Formnest eingeschäumt und hat damit sofort nach der Herstellung die bestimmungsgemäße Endform angenommen.
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An einer Seite 12 der Wärmedämmplatte 10 eines flächigen Basiskörpers 14 sind in 1 in Einbaulage vertikal und parallel verlaufende Nuten 16 angeordnet. Die Nuten 16 weisen bevorzugt einen konstanten Abstand zueinander und eine gleiche Tiefe auf. Die Tiefe und der Abstand der Nuten 16 sind im Wesentlichen beliebig; es muss allerdings in jedem Fall die Stabilität der Wärmedämmplatte 10 sichergestellt sein. Die Nuten 16 dienen dazu, Fluid- oder Elektroleitungen aufzunehmen und diese zumindest wärmetechnisch zu isolieren.
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Selbstverständlich könnten die Nuten 16 in einer weiteren Ausführungsform auch horizontal oder sogar schräg angeordnet sein.
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In einer nochmals weiteren Ausführungsform kann die Wärmedämmplatte 10 zusätzlich auf einer von der Seite 12 entgegengesetzt angeordneten Seite 18 ebenfalls Nuten aufweisen, die in ihrer Form und Richtung von den Nuten 16 auf der Seite 12 abweichend ausgebildet sein können. Die in der 2 dargestellte Ausführungsform weist eine glatte Oberfläche auf der Seite 18 dar.
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3 zeigt eine erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 10 in einer zweiten Ausführungsform in einer Draufsicht. 4 zeigt die Wärmedämmplatte 10 in der zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht. An der Seite 12 der Wärmedämmplatte 10 des Basiskörpers 14 sind in 3 vertikal und parallel verlaufenden Nuten 16 und horizontal und parallel verlaufende Nuten 20 angeordnet. Die Nuten 16 und 20 verlaufen also orthogonal zueinander und weisen bevorzugt einen konstanten Abstand zueinander auf. Die Nuten 16 und 20 bilden quasi ein Gitternetz auf der Seite 12. Die Nuten 16 und 20 weisen außerdem die gleiche Tiefe auf und sind in ihrer Form gleichartig ausgebildet. Durch die orthogonal zueinander angeordneten Nuten 16 und 20 bilden sich erhabene quadratische Felder 22 auf dem Basiskörper 14. Der Übersichtlichkeit wegen ist aber nur ein Feld 22 mit dem Bezugszeichen gekennzeichnet.
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In einem weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsbeispiel können die Nuten auch gekrümmt ausgebildet sein und/oder linear in eine andere Richtung, z. B. diagonal verlaufen.
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In einem weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsbeispiel könnte zumindest eine der Seiten 12 und/oder 18 eine Profilierung, wie z. B. noppenartige, erhabene Elemente aufweisen. Insbesondere bei einer Wärmedämmung einer Außenfassade eines Gebäudes kann auf die Profilierung der Wärmedämmplatten ein sog. Armierungsmörtel aufgetragen werden, der eine sog. Armierungsschicht einbettet. Die Profilierung dient dabei dazu, dass der Armierungsmörtel nicht abrutscht und besonders gut haftet. Der Armierungsmörtel wird anschließend verputzt und abschließend mit einer Fassadenfarbe gestrichen.
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Wärmedämmmaßnahmen für Gebäude können an Außenfassaden der Gebäude und/oder im Innern der Gebäude, insbesondere an Wänden und/oder Raumdecken durchgeführt werden. Dazu werden an der Fassade, Wand und/oder Raumdecke die Wärmedämmplatten 10 möglichst eng ohne seitliche Zwischenräume angeordnet, bevorzugt angeklebt und/oder verdübelt. Die Wärmedämmplatten 10 werden dabei bevorzugt mit der Seite 12 an der Fassade, Wand und/oder Raumdecke angeordnet. Die Nuten 16 und 20 dienen beim Anbringen der Wärmedämmplatten 10 dazu, eventuell vorhandene oder zu verlegende Leitungen jeglicher Art aufzunehmen und diese dabei wärmetechnisch zu isolieren, und zwar derart, dass bei einer anschließenden Sicht auf die Wärmedämmplatten 10 die Seite 22 nach außen zeigt und eine Fläche geschaffen wird, die sich problemlos verputzen, tapezieren und/oder anstreichen lässt und einen optisch einwandfreien Eindruck hinterlässt. Die Leitungen sind dabei vollständig abgedeckt.
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Die in den Wärmedämmplatten geführten Leitungen sind bevorzugt Rohr- oder Schlauchleitungen, die ein erwärmtes Medium, z. B. Gas oder Flüssigkeit, führen. So kann bspw. in einem Gebäude eine Solaranlage mit Sonnenkollektoren zum Erwärmen von Wasser installiert sein. Anders als bei Solarzellen, die zur Stromgewinnung verwendet werden, fließt hier kein Strom durch die Solaranlage, sondern bspw. ein Gemisch aus Wasser und Propylenglykol, wobei annähernd die gesamte Sonnenenergie in den Sonnenkollektoren gesammelt und in die Flüssigkeit eingeleitet wird. Die Flüssigkeit weist eine gute Wärmespeicherkapazität auf und wird in einem Wärmespeicher gesammelt. Bei diesem Konzept muss die aufgewärmte Flüssigkeit in der Regel vom Dach bis zum Wärmespeicher mit möglichst geringem Wärmeverlust transportiert werden. Dazu kann eine Innenwanddämmung im Gebäude nutzbringend angewandt werden, wobei die erforderlichen Leitungen in den Wärmedämmplatten 10 einfach und wärmeisolierend im Gebäude verlegt werden können. Natürlich können auch elektrische Leitungen oder anderweitige Leitungen in den Wärmedämmplatten 10 verlegt werden.
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In den Wärmedämmplatten 10 können einerseits durch die orthogonale Anordnung der Nuten 16 und 20 die Leitungen besonders flexible verlegt werden, da viele Richtungswechsel der Leitungen möglich sind. Installationspläne zum Verlegen der Leitungen können dabei problemlos berücksichtigt werden. Andererseits können die Nuten 16 und 20 die Leitungen weitestgehend umschließen, so dass eine gesteigerte Wärmeisolation der Leitungen gewährleistet werden kann.
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Dazu weisen die Nuten 16 und 20 in den 3 und 4 im Querschnitt eine eckige, insbesondere quadratische Form auf. Die Größe und Tiefe der Nuten 16 und 20 sind dabei derart dimensioniert, dass sie die Leitungen komplett aufnehmen können.
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Die 5 bis 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Wärmedämmplatte 10. Die Unterschiede der verschiedenen Ausführungsformen liegen in der Ausbildung der Nuten 16 und 20 in dem Basiskörper 14.
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In 5 sind die Nuten 16 und 20 halbrund ausgeführt, damit sie möglichst angepasst die Rohr- oder Schlauchleitungen 24 aufnehmen können. Beispielhaft ist in lediglich einer einzigen Nut 16, 20 eine Rohr- oder Schlauchleitung 24 dargestellt.
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In 6 weisen die Nuten 16, 20 konisch zusammenlaufende Wanden 26 auf. Diese Ausführungsform ist besonders flexibel einsetzbar, da die konische Form der Nuten 16, 20 Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen kann und wobei die Leitungen trotzdem sicher geführt werden. Auch hier ist beispielhaft lediglich in einer einzigen Nut 16, 20 eine Rohr- oder Schlauchleitung 24 dargestellt.
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7 zeigt einen Kreuzungsbereich einer Nut 16 mit einer Nut 20 aus 3. Damit bei einem Richtungswechsel der Leitungen 24 das Material des Basiskörpers 14 nicht beschädigt wird, sind die Ecken abgerundet (vgl. Bezugszeichen 28).