DE202012010459U1 - Automatische, kompakte Leichtgewicht-Leinenaufrollvorrichtung zum kontrollierten freihändigen Führen von gering- bis mittelgewichtigen Haus-und Nutztieren - Google Patents

Automatische, kompakte Leichtgewicht-Leinenaufrollvorrichtung zum kontrollierten freihändigen Führen von gering- bis mittelgewichtigen Haus-und Nutztieren Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Automatisch zurückziehende Leinenvorrichtung zum Führen von Haustieren und Lebewesen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfindung mit folgenden innovativen Merkmalen ausgestattet ist: a) kompakte, handflächengroße, ergonomisch gestaltete sowie leichtgewichtige Leinenvorrichtung zwischen 25 und 70 Gramm, damit die Voraussetzungen schaffend, kleine bis große Tiere, wie z. B. Haustiere, landwirtschaftliche Nutztiere verschiedener Größe, Gewicht und Statur sowie auch alle anderen Lebewesen, denen das Führen und Anleiten durch eine Aufsichtsperson zweckdienlich zugemutet werden kann zu führen, ohne dabei als „Freihandsystem” die Hände in jedem Fall zwingend einsetzen zu müssen. b) Einpunkt-Verbindung unter Verwendung von Anklick-Steckverbindungen männlicher und weiblicher Art, eine feste, aber immer reversible Verbindung zwischen Leine und Tier-Halsgeschirr oder Halsband schaffend, wahlweise auch zwischen Leinenvorrichtungsgehäuse-Endstück per Ring (j) und Karabiner (l) oder Klickverbinder (a2) und dem Klickverbinder des Tiergeschirrs bzw. Halsband (a1); eine vorübergehende oder permanente Verbindung mit der Kleidung des Haustierführers, dessen Gürtel, Gürtel- oder Rucksackschlaufen oder anderen geeigneten Körper- und...

Description

  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine äußerst leichte und kompakte Automatik-Leinenvorrichtung zum freihändigen Führen von Tieren und Lebewesen wird offenbart, in der Lage, an der Bekleidung des Tierführers über Verbindungsmöglichkeiten reversibel befestigt zu werden. Hierdurch dem Tierführer die Möglichkeit gebend, beide Hände frei zu haben und diese somit anderweitig nutzen zu können. Alternativ die Möglichkeit bietend, dass die Leinenvorrichtung am Halsband des Tieres vorübergehend oder auch permanent verbleiben kann, zurückgeführt auf eine einzigartige, innovative Einpunkt-Anbringung, das geringe Gewicht, die geringe Größe und die angepasst ergonomische Ausgestaltung des Leinengehäuses ausnutzend. Weitere neuartige Eigenschaften, die geprüfte Griffsicherheit des Produktes, die gut gängigen Funktionen zur Einstellung der Leinenabschnittslänge per Bremsgriff, der Bremslösemechanismus, das anwenderfreundliche Anklipsen der Leine an das Halsband und die „Leuchtet-im-Dunkeln” Funktion der Leine betreffend. Vorliegende Automatik-Leinenvorrichtung in der Lage, zwölf verschiedene Freihand-Nutzungsvarianten anzubieten und damit die maximal mögliche Freihandflexibilität für den Tierführer bzw. Halter zur Verfügung stellend.
  • BESCHREIBUNG
  • 1. Hintergrund der Erfindung
  • Tierleinen, im speziellen Hundeleinen gibt es seit langem in vielfachen Ausführungsformen. Seit nahezu 40 Jahren sind ab- und aufrollbare Automatikleinensysteme bekannt, die sich über Brems- oder Stoppmechanismen bezüglich ihrer Länge einstellen lassen und die Leine in einem Gehäuse per Rückziehmechanismus verschwinden lassen können. Sie werden erstmalig 1973 in dem Patent US 3777198 sowie 1980 in den zwei Patenten US 4202510 und US 4197817 in ihren Grundfunktionen offenbart und beschrieben. Deren Funktionsweisen geben dem zu führenden Tier ab diesen Zeitpunkten den erforderlichen Freiraum beim Laufen, Umherspringen und Spielen, ohne dass Tierführer und Tier fortwährend hin- und her gerissen werden. Zudem kann der Tierführer das Tier bei Bedarf auf kürzeren Abstand herbeiholen, ohne dass dieser Vorgang das Tier würgt, stranguliert oder herumreißt. Lange umständliche Leinen gehören somit der Vergangenheit an. Die meisten dieser Automatik-Tierleinen sind, bedingt durch die aufwändig und schwerfällig gestalteten Automatikaufrollvorrichtungen, jedoch noch immer schwer und unhandlich. Sie beinhalten häufig schwergewichtige Metall- und Kunststoffteile, die rasche Müdigkeit beim Tierführer und selbst dem angeleinten Tier hervorrufen. Sie sind im Regelfall auch nicht in der Lage, am Tier zu verbleiben.
  • Überraschenderweise ist es nun gelungen, eine sehr kompakte und damit ultraleichte, automatische Leinenauf- und abrollvorrichtung zum kontrollierten freihändigen Führen von klein- bis mittelgewichtigen Haus- und Nutztieren technisch in idealer Weise umzusetzen und mit den beschriebenen sowie gezeigten innovativen Merkmalen zur Verfügung zu stellen.
  • 2. Stand der Technik
  • Systeme mit automatischen Ab- und Aufrolleigenschaften zum Führen von Tieren, im speziellen Haustieren, liegen in vielfältiger Form und Ausgestaltung vor. Grundsätzlich existieren ab- und aufrollbare Standard-Leinenvorrichtungen, die entweder dazu bestimmt sind, überwiegend beim Tierführer – wie offenbart in Schutzrechten EP 2095708 , CN 101518211 , WO 2004098275 , US 20080105214 , US 20080000432 , WO 03084304 , USD 613002 , USD 610315 , USD 643161 , WO 2009108925 , SI 1495675 , EP 1495675 , DE 298 04 615 , GB 2315660 , EP 1495675 oder aber überwiegend beim geführten Tier zu verbleiben, offenbart in den Patenten US 619975 , WO 2006033960 , US 20060288960 , US 20080072846 , US 20080017134 , US 20110036304 , US 20110023794 , US 20100251970 , US 20060144343 , USD 648905 , US 20030106501 sowie an anderer Stelle befestigt zu sein, um das Tier an Ort und Stelle kontrolliert bzw. überwachbar fixiert zu halten ( US 6820573 , US 20090301403 , US 6260513 , US 5983836 , EP 2159144 ). Weiterhin existieren Ab- und Aufroll-Leinenvorrichtungen, die mit derartigen zusätzlichen Merkmalen ausgestattet sind, die von Haustierführern und -besitzern als nützlich und hilfreich angesehen werden. Hierzu gehören automatische Leinenvorrichtungen, die z. B. zusätzlich zur vereinfachten Aufnahme und/oder dem Transport von angefallenen Tierexkrementen geeignet sind. Offenbarte Patentschriften US 20060157994 , US 6240881 , US 8100445 , US 5540469 , WO 0015030 , US 6223695 , US 5624144 , US 20060054107 , US 20090261605 , US 20090261604 , US 20120006284 und DE 10 2004 034 754 geben Zeugnis hiervon. Weiterhin existieren automatische Hundeleinenvorrichtungen zum Transport von Trinkwasser oder Tierfutter, wie z. B. offenbart in US 20100043721 und US 20100018468 . Wiederum andere Vorrichtungen verwenden reflektierende Elemente zur verbesserten Sichtbarkeit bei Nacht, wie beschrieben in den offenbarten Schutzrechten US 20090241854 , US 20100212601 , US 20070204806 , US 20110203533 usw. oder machen sich gar gerichtete Lichtquellen zur Beleuchtung des Wegverlaufs und/oder auftretenden Hindernissen beim Ausführen der Tiere in der Dämmerung oder bei Nacht zunutze ( US 5540469 , US 20110120388 , US 20110126778 , US 20120006284 , US 5983836 , DE 91 12 529 , US 20080223308 , US 887550 , US 20060162675 , US 2008063916 , US 2012079994 ). Erfindungen, beschrieben in Schutzrechten WO 2008128336 und GB 2436556 , scheinen sogar in der Lage zu sein, über deren Ab- und Aufrollmechanismus der Vorrichtung elektrische Energie erzeugen und speichern zu können. Nochmals andere Schutzrechte sprechen das zeitgleich kontrollierte Führen von zwei oder mehreren Tieren an ( US 20060070584 , US 20080000433 , US 5724921 , US 6792893 , US 20110180017 ).
  • Automatische Leinenvorrichtungssysteme, die dem Tierführer die Möglichkeit geben, ohne ständiges Verwenden seiner Hände ein Tier oder mehrere Tiere zu führen, gibt es nur wenige und diese sind nur sehr eingeschränkt oder einseitig einsetzbar. Offenbarte Patentschrift US 20100037832 ist ein Beispiel, bei dem die ab- und aufrollbare Vorrichtung am Tier verbleiben kann. Analoges gilt auch für WO 2006033960 . Eine andere Erfindung ( US 20120067297 ) bedient sich einer hüftgetragenen Vorrichtung, bei der auf die Verwendung der Hände verzichtet werden kann. Letzteres gilt auch für die beiden offenbarten Schutzrechte WO 03084304 und WO 2011162784 , beide jedoch mit denjenigen Mängeln behaftet, die dem Tierführer ein wirklich freihändiges, flexibel gestaltetes und langer andauerndes Ausführen von Tieren unmöglich machen, da diese im Wesentlichen nicht sehr leicht sind oder nicht nur an einem einzigen Punkt am Tier fixiert werden. Weitere innovative Merkmale sind im Folgenden beschrieben.
  • 3. ERFINDUNG
  • Angesichts der oben beschriebenen Mängel, den bekannten Automatiksystemen zum Führen von Tieren innewohnend sowie dem aktuellen Stand der Technik entsprechend, wurde eine Erfindung notwendig, die eine automatische, kompakte, Leichtgewicht-Leinenaufrollvorrichtung zum kontrollierten freihändigen Führen von gering- bis mittelgewichtigen Haus- und Nutztieren sowie Lebewesen anbieten kann und ein Höchstmaß an Freihand-Verwendungsoptionen dem Führer, Halter bzw. der Aufsichtsperson zur Verfügung stellt.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine automatisch zurückziehende Leineneinrichtung mit Gehäuse zum Führen leicht bis mittelschwergewichtiger Lebewesen im Allgemeinen, Haus- und Nutztiere im Regelfall sowie Hunde aller Rassen im Besonderen. Grundsätzlich ist das vorliegende System dafür gedacht und geeignet eine flexible sowie sichere Verbindung zu schaffen zwischen dem Tierführer bzw. der Aufsichtsperson einerseits und den zu beaufsichtigenden und zu kontrollierenden Lebewesen andererseits und zwar auf eine Weise, die es sowohl dem Tierführer erlaubt, sich mit einem Maximum an Spielraum und beidseitig freien Händen zu bewegen und dem zu beaufsichtigenden Lebewesen oder Tier andererseits zu erlauben, sich außerhalb von Gefahrenzonen mit einem Höchstmaß an Bewegungsfreiheit unter Kontrolle bzw. Aufsicht zu befinden. Zusätzliche Produkteigenschaften sollen additiv dazu beitragen, dass die Sicherheit auch unter suboptimalen Bedingungen in einem Höchstmaß gegeben ist und die automatische Leinenvorrichtung ein äußerst geringgewichtiges, ergonomisch gestaltetes und handliches Utensil darstellt, das auch auf Reisen gut und leicht eingesetzt werden kann. Vorliegende Leinenvorrichtung eignet sich dadurch in idealer Weise als Zweit-Tierleine, zusätzlich zu den Leinen, die der Tierfreund bevorzugt verwendet.
  • Vorliegende Leinenvorrichtung besteht aus zwei miteinander fest verbundenen Kunststoffhalbschalen (1a: d), die bequem in einer Erwachsenenhand Platz findet. Entlang der Gehäuse-Außenlinien sowie auf beiden Seitenflächen befinden sich gummierte, in zum Teil bzw. nicht vollflächig genoppte Bereiche (1a: h; 1b: h), die ein Höchstmaß an Griffigkeit bzw. Rutschfestigkeit darstellen. Die Handfläche des Haustierführers ist hierüber in der Lage, das Leinengehäuse bei Bedarf fest zu umschließen, ohne dass dies einer besonderen physischen Anstrengung bedarf. Zusätzlich bietet die Vorrichtung einen unterseits bzw. dem Rücken des Gehäuses abgewandten Seite befindlichen Bügel (1a: e), durch welchen Zeige- oder Mittelfinger, ähnlich dem eines Pistolen- oder Gewehrabzugsbügels, durchgeführt wird. Durch die besondere Form dieses Abzugsbügels wird der jeweilige Abzugsfinger in einer Weise gegen den Stopper bzw. Bremsauslöser gedrückt, dass ein Abbremsvorgang der freien Leine jederzeit spielend leicht eingeleitet werden kann. Dabei greift ein im Gehäuseinneren bezahntes Kunststoffrad in die Abrollspule der Leinenvorrichtung, so dass ein gleitender, ruckfreier Abbremsvorgang eingeleitet wird, der das angeleinte Haustier oder Lebewesen zum Stoppen bringt. Je nach Druck auf den Stopper bzw. Bremsauslöser erfolgt der Bremsvorgang rasch oder weniger rasch, in keinem Fall jedoch abrupt. Sollte ein sofortiges Anhalten des angeleinten Haustieres, in einer akuten Gefahrensituation zum Beispiel erforderlich sein, kann über eine Leinenlängenverriegelung per Verschiebeknopf ein Leinenlängen-Blockiervorgang ausgelöst bzw. wieder rückgängig gemacht werden (ON/OFF; 1a: g; 3a). Diese Einstellmöglichkeit bietet dem Haustierführer zudem, die Leine auf eine beliebige Länge fix einzustellen sowie konstant beizubehalten und die Funktion der flexiblen Leinenlängenwahl außer Kraft gesetzt zu halten. Freihandverwendungsoptionen der automatischen Leinenvorrichtung werden an späterer Stelle beschrieben.
  • Vorliegende Leinenvorrichtung macht sich neben ergonomisch-designseitiger Elemente zur Gewichtsreduktion auch qualitative Eigenschaften der heutigen Kunststoffchemie zunutze. So werden Bauteile mit ausreichender Steifigkeit und Haltbarkeit unter Einsatz sogenannter „Melt-to-Mold thermoforming Processes” aus folgenden Polymeren oder deren Mischungen hergestellt:
    (1) PET oder PETE bzw. Polyethylenterephthalat, (2) PP bzw. Polypropylen, (3) HDPE bzw. ”High-Density” Polyethylen, (4) LDPE bzw. ”Low-Density” Polyethylen, (5) PS bzw. Polystyrol, (6) ABS bzw. Acrylonitril-Butadien-Styrol, (7) PC bzw. Polycarbonat, seltener auch (8) PVC bzw. Polyvinylchlorid, (9) PA bzw. Polyamid oder Nylon, (10) EVA bzw. Ethylenevinylacetat-Copolymer, (11) PVP bzw. Polyvinylpyrrolidon, (12) PVA bzw. Polyvinylalkohol, (13) TPE-V bzw. als Basis Naturkautschuk vernetzt mit Polypropylen, (14) VMQ bzw. Silicon-Kautschuk mit Methyl- und Vinyl-Gruppen, (15) TPS bzw. thermoplastische Stärke, (16) CP bzw. Cellulosepropionat usw.. Durch Hinzufügen polymerstrukturspaltender Zusatzstoffe, wie sie dem Fachmann für Polymerchemie ebenfalls bekannt sind, können zudem verschieden biologisch abbaubare, kompostierbare Kunststoffteile hergestellt werden, so dass auch den heutigen Umweltschutzanstrengungen bei entsprechendem Bedarf uneingeschränkt Rechnung getragen werden kann.
  • Vorliegende Leinenvorrichtung ist in der Lage, verschiedene Leucht-, Beleuchtungs- und Reflektierelemente optional auszunutzen und können somit Tierhalter und Tier die Möglichkeit geben, auch bei ungünstigen Licht- und Wegverhältnissen zu sehen bzw. gesehen zu werden. Hierbei bedient sich das System den Beleuchtungstypen in einzeln vorliegender oder kombinierter Weise. Zum Ersten ist die Leine optional mit reflektierendem Material, z. B. als Metallumhüllung um das Leinenmaterial herum oder um Teile dessen ausgerüstet, welches auftreffendes Licht in alle Richtungen reflektieren kann. Insassen, in bei lichtarmen Bedingungen sich nähernden Fahrzeugen, erkennen die reflektierenden Elemente im auftreffenden Scheinwerferlicht. Zum Zweiten kann das Leinengehäuse im Umfeld der Leinenauslassöffnung optional mit einer batteriebetriebenen Lichtquelle (z. B. Weißlicht-LED) ausgerüstet sein, die nicht nur das geführte Tier bei Nacht anstrahlt, sondern auch die reflektierenden Elemente der Leine beleuchtet, so dass diese bei lichtarmen Verhältnissen weithin sichtbar sind. Drittens werden Teile des Gehäuses sowie die Leine selbst mit fluoreszierend-phosphoreszierenden Substanzen ausgerüstet, so dass sich der sogenannte „Glow-in-the-dark” bzw. „Leuchtet-bei-Nacht”-Effekt einstellt. Die bei Nacht so leuchtenden Elemente können einen gelblichen, grünlichen, bläulichen oder rötlichen Leuchteffekt zeitigen, die Aufladung erfolgt durch Sonnenlicht oder künstliches Licht bzw. durch den gerichteten Lichtstrahl einer Lichtquelle an der Auslassöffnung des Leinengehäuses, es handelt sich hierbei also um eine passive Beleuchtungsoption.
  • Technisch ist es neuerdings auch möglich, Leinen oder Bänder per Batteriequelle über das verwendete oder eingeflochtene Polymermaterial aktiv zum Leuchten zu bringen. Auch diese Möglichkeit ist bei der vorliegenden Erfindung technisch optional anwendbar.
  • Bezüglich der Leinenbeschaffenheit werden im Regelfall nylonbasierende Materialien, seltener Naturmaterialien verarbeitet. Entscheidend ist insbesondere, dass sich die Leine bei eingeleitetem Brems- bzw. Stoppvorgang nicht mehr längen bzw. ausdehnen kann, sondern dass es zu einem tatsächlichen Stoppvorgang des Tieres kommt. Darüber hinaus muss das Leinenmaterial sich gut zurückziehen sowie auf- und abwickeln lassen, ohne dass Leinenmaterialabrieb entsteht. Und zuletzt muss das Leinenmaterial als Anforderung eine ausreichende Reißfestigkeit aufweisen.
  • Als reversible Verbindungsstücke werden neben Karabinerhaken unterschiedlicher Machart grundsätzlich Kunststoff-Klickverbinder verwendet, die eine männliche und weibliche Seite haben. Sie sind je nach Größe und Ausgestaltung in der Lage, auch grollen Zugkräften zu widerstehen und sind bestens geeignet, eine schnelle Verbindung zwischen Tierführer und Tier mit den verschiedenen beschriebenen Freihand-Optionen einzugehen. Grundsätzlich können die Klickverbinder aus (1) ABS bzw. Acrylonitril-Butadien-Styrol, (2) NYLON, (3) PP bzw. Polypropylen, (4) PC bzw. Polycarbonat, (5) PS bzw. Polystyrol und anderen polymerbildenden Materialien hergestellt sein.
  • Zwecks Erhöhung der Grifffestigkeit bietet die Leinenvorrichtung wie bereits Eingangs beschrieben Antirutschelemente, die entlang der Ränder des Gehäuses sowie auf den seitlichen Flächen angebracht sind. Sie haben gummiartige Konsistenz, verhindern ein Gleiten in der Hand bzw. ein Entgleiten aus der Hand heraus („Anti-slip”) und sind in der Regel aus TPR („Thermal Plastic Rubber”), TPE („Thermal Plastic Elastomer”), Silikonverbindungen, Gummivarianten, PVC (Polyvinylchlorid), aus EVA (Ethylen-Vinyl-Acetat), weiteren Polymeren sowie aus deren Kombinationen hergestellt.
  • Die Leistungsfähigkeit des Systems wird maßgeblich von den der Leinenvorrichtung innewohnenden Zugkrafteigenschaften bestimmt, denn das handliche Design, die Antirutschelemente und der Bremsauslöserbügel verhindern ein Loslassen des Leinengehäuses durch den Tierführer. Über die Leinenverlängerung ist es überdies möglich, das Leinengehäuse per Karabiner an der Kleidung des Tierführers einerseits und über den Klickverbindern anderseits als Sicherheitsleine zu verbinden. Sind Tier und Tierführer über eine der zwölf Freihand-Befestigungsmöglichkeiten miteinander verbunden, so ist ohnehin eine fest gewählte Länge vorgegeben.
  • Freihandfunktionen – zum Verbleib des Leinengehäuses am Tier (Tier trägt Leinengehäuse)
  • Option 1:
  • Weiblicher Klickverbinder des Leinengehäuses (k) (1b) geht mit dem männlichen Klickverbinder am Tier-Halsgurt oder -geschirr (a1) eine Verbindung ein. Auf Tierführerseite wird der weibliche Klickverbinder am Leinenende (c) mit dem männlichen Klickverbinder-Gegenstück (m) der Handgelenk-Sicherungsschlaufe (n) verbunden.
  • Option 2:
  • Weiblicher Klickverbinder, befestigt am Ringverbinder (j), befindlich an der Leinengehäuserückseite, verbindet sich mit dem männlichen Klickverbinder, der sich am Tier-Halsgurt oder -geschirr (a1) befindet, während die Leine (c) über den weiblichen Klickverbinder (b) und dem männlichen Klickverbinder (m) der Handgelenk-Sicherheitsschlaufe (n) mit dem Tierführer verbunden ist.
  • Option 3:
  • Weiblicher Klickverbinder des Leinengehäuses (k) verbindet sich mit dem männlichen Klickverbinder (a1) des Halsgurtes oder Geschirrs des Haustiers, während die Leine (c) über den weiblichen Klickverbinder (b) mit einem, am Bekleidungsstück des Haustierführers befestigten Karabinerhaken (l), dieser wiederum versehen mit einem Ringverbinder und einem männlichen Klickverbinder mit dem Haustier verbunden ist.
  • Option 4:
  • An Leinengehäuserückseite befindlicher Ringverbinder mit weiblichem Klickverbinder (a2) ist verbunden mit dem männlichen Klickverbinder (a1) des Halsgurtes oder Geschirrs des Tiers, während die Leine (c) über den weiblichen Klickverbinder (b) mit einem am Bekleidungsstück des Haustierführers befestigten Karabinerhaken (l), dieser wiederum versehen mit einem Ringverbinder und einem männlichen Klickverbinder (3a: p) mit dem Haustier verbunden ist.
  • Option 5:
  • Weiblicher Klickverbinder am Leinengehäuse (k) verbindet sich mit dem männlichen Klickverbinder (a1) des Halsgurtes oder Geschirrs des Haustiers, während die Leine (c) über den weiblichen Klickverbinder (b) mit einem am Bekleidungsstück des Haustierführers befestigten Karabinerhaken (o) per Leinenverlängerung über den männlichen Klickverbinder (3a: p) mit dem Haustier verbunden ist.
  • Option 6:
  • Das beaufsichtigte Tier trägt das Leinengehäuse per Verbindung aus weiblichem Klickverbinder am Leinengehäuse (k) und männlichem Klickverbinder (a1), welcher mit dem Halsgurt oder Geschirr des Tieres verbunden ist. Eine Verbindung mit dem Tierführer besteht bei dieser „Freilauf-Option” nicht. Das Tier läuft völlig frei, trägt jedoch die Leinenvorrichtung selbständig.
  • Option 7:
  • Das beaufsichtigte Tier trägt das Leinengehäuse per Verbindung aus weiblichem Klickverbinder an Leinengehäuserückseite (a2) und männlichem Klickverbinder (a1), welcher mit dem Halsgurt oder Geschirr des Haustiers verbunden ist. Eine Verbindung mit dem Tierführer besteht bei dieser „Freilauf-Option” nicht. Das Tier läuft völlig frei, trägt jedoch die Leinenvorrichtung selbständig.
  • Hinweis:
  • Grundsätzlich ist die Leinenverlängerung (3a: q) bei Bedarf über das Einhaken des Karabinerhakens (o) in eine, der in der Leinenverlängerung befindlichen Ösen (r) zu einem Tier-Halsgurt in geeigneter Länge umwandelbar (Erklärungen 3a: Option b).
  • Freihandfunktionen – zum Verbleib des Leinengehäuses am Tierführer (per Freihandsystem)
  • Option 8:
  • Karabinerhaken (l) einerseits verbunden mit z. B. Gürtelschlaufe oder der Bekleidung des Tierführers und andererseits mit Ringverbinder (j) des Leinengehäuses (d), weiblicher Klickverbinder (b) der Leine (c) geht Klick-Verbindung mit männlichem Klickverbinder (a1) am Tier-Halsgeschirr oder -gurt ein. Der Tierführer bewegt sich freihändig. Flexible oder fixe Leinenlänge (ON/OFF (g)).
  • Option 9:
  • Weiblicher Klickverbinder am Leinengehäuse (k) verbunden mit männlichem Klickverbinder (p) der Leinenverlängerung (q), per Karabinerhaken befestigt an der Kleidung des Tierführers (z. B. an Gürtelschlaufe oder Rucksacklasche). Weiblicher Klickverbinder (b) der Leine (c) geht Klick-Verbindung mit männlichem Klickverbinder (a1) am Tier-Halsgeschirr oder -gurt ein. Der Tierführer bewegt sich freihändig. Flexible oder fixe Leinenlänge (ON/OFF (g)).
  • Option 10:
  • Weiblicher Klickverbinder an Leinengehäuserückseite (a2) verbunden mit männlichem Klickverbinder (p) der Leinenverlängerung (q), per Karabinerhaken befestigt an der Kleidung des Tierführers (z. B. an Gürtelschlaufe oder Rucksacklasche). Weiblicher Klickverbinder (b) der Leine (c) geht Klick-Verbindung mit männlichem Klickverbinder (a1) am Tier-Halsgeschirr oder -gurt ein. Der Tierführer bewegt sich freihändig. Flexible oder fixe Leinenlänge (ON/OFF (g)).
  • Option 11:
  • Weiblicher Klickverbinder an Leinengehäuserückseite (a2) verbunden mit männlichem Klickverbinder (m) der Handgelenk-Sicherheitsschlaufe (n). Weiblicher Klickverbinder (b) der Leine (c) geht Klick-Verbindung mit männlichem Klickverbinder (a1) am Tier-Halsgeschirr oder -gurt ein. Der Tierführer bewegt sich freihändig. Flexible oder fixe Leinenlänge (ON/OFF (g)).
  • Option 12:
  • Weiblicher Klickverbinder am Leinengehäuse (k) verbunden mit männlichem Klickverbinder (m) der Handgelenk-Sicherheitsschlaufe (n). Weiblicher Klickverbinder (b) der Leine (c) geht Klick-Verbindung mit männlichem Klickverbinder (a1) am Tier-Halsgeschirr oder -gurt ein. Der Tierführer bewegt sich freihändig. Flexible oder fixe Leinenlänge (ON/OFF (g)).
  • In Anerkennung der beschriebenen Details, wird durch vorliegende Erfindung, die durch begleitende Zeichnungen dargestellt ist, auch vorweggenommen, dass andersartig gestaltete Vorrichtungen und Vorrichtungsteile möglich sind, die dem Geiste dieser Erfindung entsprechen und durch die nachfolgenden Patentansprüche beschrieben sind.
  • Figurenbeschreibung
  • 1a: Automatisch zurückziehende Leinenvorrichtung mit
    • a) a1) Klickverbinder (männlich) zwecks Verbindung mit dem Tier per Tier-Halsgurt geschirr; a2) Klickverbinder (weiblich) zwecks Verbindung mit z. B. Tierführer
    • b) Klickverbinder (weiblich)
    • c) Leine mit Reflektier-Option, d) linke Gehäuseschale, e) halbrunder Bremsauslöserbügel, f) Stopper bzw. Bremsauslöser, g) Leinenlängenverriegelung/-entriegelung per Druckknopf, h) gummierte Anti-Rutschelemente bzw. -flächen, i) Verbindungssteg im Gehäuse zur Aufnahme von Ringverbindern, Karabinerhaken usw.,
    • j) Ringverbinder zwecks Verbindung mit Führer-Bekleidungsteilen wie Gürtelschlaufen, Laschen usw.
  • 1b: Gehäuse der Leinenvorrichtung in gegengesetzter Anicht wie in 1a gezeigt: k) Klickverbinder (weiblich) zur Verbindung mit Tiergeschirr oder Halsgurt
  • 2a: Freihand-Option A (zwecks Verbindung mit geeignetem Bekleidungselement des Haustierführers):
    • l) Karabinerhaken (1, 2 or 4 öffnende Karabinerhakenöffnungen) zwecks Verbindung mit vorgesehenem Gehäusesteg (i) oder Ringverbinder (j)
  • 2b: Freihand-Option B: (zwecks Verbindung mit Haustierführers Handgelenk):
    • m) männlicher Klickverbinder der Handgelenk-Sicherheitsschlaufe zum Verbinden mit weiblichem Klickverbinder (k), welcher mit dem Leingehäuse fest verbunden ist oder einem weiblichen Verbinder, der mit einem Ringverbinder (j) verbunden ist
    • n) Handgelenk-Sicherheitsschlaufe
  • 3a: Automatisch zurückziehende Leinenvorrichtung mit weiblichem Klickverbinder (b) zwecks Verbinden mit männlichem Klickverbinder (p), der Leinenverlängerung (q) versehen einem Standard-Karabinerhaken (o) in der Lage,
    • a) sich mit einem Haustiergeschirr oder -Halsgurt zu verbinden
    • b) als Tier-Halsgurt selbst eingesetzt zu werden (Einhaken Karabiner (o) in Ösen (r))
    • c) sich mit dem am Gehäuse befindlichen weiblichen Klickverbinders (k) oder dem rückseitig am Leinengehäuse befindlichen weiblichen Klickverbinder (a2) zu verbinden
  • 3b: Leinenvorrichtung in rückseitiger bzw. gegensätzlicher Ansicht verglichen mit 3a.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3777198 [0002]
    • US 4202510 [0002]
    • US 4197817 [0002]
    • EP 2095708 [0004]
    • CN 101518211 [0004]
    • WO 2004098275 [0004]
    • US 20080105214 [0004]
    • US 20080000432 [0004]
    • WO 03084304 [0004, 0005]
    • US 613002 [0004]
    • US 610315 [0004]
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Claims (10)

  1. Automatisch zurückziehende Leinenvorrichtung zum Führen von Haustieren und Lebewesen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfindung mit folgenden innovativen Merkmalen ausgestattet ist: a) kompakte, handflächengroße, ergonomisch gestaltete sowie leichtgewichtige Leinenvorrichtung zwischen 25 und 70 Gramm, damit die Voraussetzungen schaffend, kleine bis große Tiere, wie z. B. Haustiere, landwirtschaftliche Nutztiere verschiedener Größe, Gewicht und Statur sowie auch alle anderen Lebewesen, denen das Führen und Anleiten durch eine Aufsichtsperson zweckdienlich zugemutet werden kann zu führen, ohne dabei als „Freihandsystem” die Hände in jedem Fall zwingend einsetzen zu müssen. b) Einpunkt-Verbindung unter Verwendung von Anklick-Steckverbindungen männlicher und weiblicher Art, eine feste, aber immer reversible Verbindung zwischen Leine und Tier-Halsgeschirr oder Halsband schaffend, wahlweise auch zwischen Leinenvorrichtungsgehäuse-Endstück per Ring (j) und Karabiner (l) oder Klickverbinder (a2) und dem Klickverbinder des Tiergeschirrs bzw. Halsband (a1); eine vorübergehende oder permanente Verbindung mit der Kleidung des Haustierführers, dessen Gürtel, Gürtel- oder Rucksackschlaufen oder anderen geeigneten Körper- und Bekleidungsgegenständen oder einer Handgelenk-Sicherheitsschlaufe (n) eingehend. Ein Leinengehäuse mit halbrundem Bremsauslöserbügel (e), das Gehäuse die automatisch zurückziehende Leine beinhaltend, verbunden mit einer im Gehäuse befindlichen Stahl-Rotationsfeder bzw. Spule, letztgenannte mit einer Serie hakenartiger Fortsetze verbunden sowie verhindernd, dass sich die Leine bei Betätigung der Funktion in verkürzender Weise einzieht oder verlängert, wenn vorab entweder Stopper bzw. Bremsauslöser (f) oder der Verschiebeknopf zur Verriegelung der Leinenlänge (g) betätigt wurde. c) Stopp- bzw. Bremsmechanismus ausgerüstet mit einem halbrunden Fingerschutz, erstgenannter durch Ziehen bzw. Pressen den Stopp- bzw. Bremsmechanismus auslösend. Leine wieder frei agierend zur Verlängerung oder zum automatischen Zurückziehen, sobald der Stopper (f) losgelassen wird. d) Seitlich am Leinengehäuse befindlicher Verschiebeknopf mit zwei Funktionen: – wenn Leinenvorrichtung in Gebrauch: Tierführer kann die Leine verriegeln durch Verschieben des Knopfes in die ON-Position, hierdurch wird die Leine in einer beliebigen/gewählten Länge arretiert. – wenn nicht in Gebrauch: Leinenvorrichtung ist am Tiergeschirr oder Halsgurt befestigt, der Verschiebeknopf befindet sich in der ON-Position. Durch Verschieben des Knopfes in die OFF-Position kann die Leinenvorrichtung wieder flexibel eingesetzt werden. e) eine Handgelenk-Sicherheitsschlaufe, in der Lage sich längenmäßig per Umlenkbügel verdreifachen zu können, insgesamt drei Einsatzzwecke aufweisend: als Handgelenkschlaufe, als umfunktioniertes Tierhalsband sowie als Leinenverlängerung zur weiteren Vereinfachung des Führens von Tieren.
  2. Leinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnappverschluss, Karabiner, Ringverbinder oder ähnliche Verbindungsmöglichkeiten, einzeln oder in Kombination, befindlich auf der gegenüberliegenden Seite des Leinenaus- und einlasses, dem Tierführer die Möglichkeit gebend, das Leinenvorrichtungsgehäuse auf anwenderfreundliche Art an dessen Kleidung, Gürtel, Gürtelschlaufen oder anderen geeigneten Körper- und Bekleidungsgegenständen anbringen, betreffendes Tier oder auch mehrere Tiere gleichzeitig, ohne Beanspruchung der Hände, führen zu können. Zusätzlich eine Handschlaufe mit Verbindungsstecker, Karabiner oder andere Verbindungsmöglichkeiten, in der Lage sich mit dem Gehäuse der Leinenvorrichtung zu verbinden und so die Möglichkeit einer dritten Freihandoption schaffend. Eine vierte Freihandmöglichkeit dergestalt, dass das Leinengehäuse mit dem Tiergeschirr oder -halsgurt verbunden werden, während das Leinenende mit optional des Verbindungssteckers der Handgelenk-Sicherheitsschlaufe oder eines Karabiners, mit dem Tierführer verbunden sind. Verbindungsmöglichkeiten dem Tierführer erlaubend abgekoppelt von dem Gehäuse der Leinenvorrichtung zu sein und diese somit am Tier vorübergehend oder permanent verbleiben zu können.
  3. Leinenvorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anklick-Steckverbindung fest mit einer seitlichen Fläche des Leinenvorrichtungsgehäuses verbunden ist und so eine Verbindung mit dem Anklick-Steckergegenstück eingehen kann, welches seinerseits fest, jedoch reversibel mit dem tierseitigen Geschirr oder Halsgurt verbunden ist. Selbige Verbindung in der Lage, sich mit der Handgelenk-Handschlaufe oder anderen tierführerseitigen Accessoires zu verbinden, um die Leinengehäusevorrichtung zum vorübergehenden oder permanenten Verbleib am Führer freihandbezogen sicherzustellen.
  4. Leinenvorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der halbrunde Bügel und Fingerschutz, welcher die Stopp- bzw. Bremstaste umgibt, durch dessen Gestalt und Ausformung vermieden wird, dass bei großem Zug durch das Haustier während des Haltens der Leinenvorrichtung durch den Haustierführer, die Leinenvorrichtung der Hand des Haustierführers entrissen werden kann.
  5. Leinenvorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leinenvorrichtung entlang der Kanten und auf den Flächen des Leinengehäuses mit ausreichend rutschfesten, gummierten Beschichtungen oder Eigenteilen versehen sind, welche die Wahrscheinlichkeit des Herausrutschens der Leinenvorrichtung aus der Hand des Haustierführers reduzieren helfen.
  6. Leinenvorrichtung nach den vorangegangen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine mit lichtreflektierenden Eigenschaften ausgerüstet ist und dazu beitragend, erhöhte Sicherheit während der Verwendung bei Tag oder Nacht für Tier und Tierführer herstellend oder, dass besagte Leine bei der Nacht leuchtet für verbessertes „Gesehen werden”. Leinengehäuse ausgerüstet mit einer Lichtquelle nahe des Leinenauslasses der reflektierenden oder „Leuchtet-bei-Nacht” bzw. „Glow-in-the-dark” Leine, letztere derart geführt, dass diese einen Licht- oder LED-Strahl passiert und hierdurch auf- bzw. kontinuierlich wiederaufgeladen wird zwecks verlängerter Leucht- bzw. Reflektiereigenschaften und gesteigerter Sicherheit bei diffusen oder schwachen Lichtverhältnissen.
  7. Leinenvorrichtung nach vorangegangen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine aus weitestgehend unelastischem Leinenmaterial gefertigt ist; dies um zu verhindern, dass sich das angeleinte Tier bei Auslösen des Leinenstopp- bzw. Brems- oder Arretiervorgangs weiter vom Tierführer wegbewegen kann.
  8. Leinenvorrichtung nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leinenvorrichtung bevorzugt aus den Materialien wie hochdichtem Polyethylen (HDPE), Polypropylen oder Acrylnitril-Butadien-Styrol usw. gefertigt sind, genannte Materialien einzeln, separat voneinander oder in der Kombination oder als Gemische vorliegend, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrichtungsgehäuse bei Nacht leuchtet („Glow-in-the-dark”) und/oder durch Verwendung von Licht emittierenden Dioden (LED) illuminiert wird.
  9. Leinenvorrichtung nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerbasierenden Anklickverbindungen mit der Eigenschaft ausgerüstet sind natürliche und oder chemisch-synthetische Wirkstoffe kontrolliert und kontinuierlich freizusetzen, in der Lage das Haustier vor lästigen und/oder gefährlichen Insekten und Ektoparasiten zu schützen, die verwendeten Wirkstoffe sich dadurch auszeichnend, dass diese in ihrer Reinform, mikroverkapselt oder als mikrokolloidale Molekülstruktur vorliegen.
  10. Leinenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geführte Tier und Lebewesen mittels der Leinenvorrichtung oder deren Anklickverbindungen mit einem stationären bzw. statischen Objekt verbunden werden kann, dem Tier die Möglichkeit gebend, sich bis zu etwa fünf Metern oder jeder geringeren linearer Distanz zwecks eingeschränkter Freilaufmöglichkeit vom Anleinobjekt wegzubewegen zu können. Dies gleichzeitig dem Tierführer die Möglichkeit gebend, dessen Tier sicher und vorübergehenden an Ort und Stelle verweilen lassen zu können.
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