DE202012010057U1 - Einsteckelement für Rollläden und Rollladen, umfassend dieses Einsteckelement - Google Patents

Einsteckelement für Rollläden und Rollladen, umfassend dieses Einsteckelement Download PDF

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Abstract

Einsteckelement (1) für Rollläden, umfassend eine Vielzahl von Profilelementen (15), insbesondere für Rollläden von Schrankmöbeln, umfassend: – einen ersten Bereich (2) und einen zweiten Bereich (3), wobei der erste Bereich (2) zur Anordnung in zumindest ein freies stirnseitiges Ende eines Profilelementes (15) ausgebildet ist, – ein erstes Haltemittel (6) und ein zweites Haltemittel (7), wobei das erste Haltemittel (6) und das zweite Haltemittel (7) im ersten Bereich (2) angeformt sind, wobei das erste und das zweite Haltemittel (6 und 7) im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet sind und das zweite Haltemittel (7) zum Eingriff in einen Eingriffsbereich (20) des Profilelementes (15) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsteckelement für Rollläden, insbesondere ein Einsteckelement für Rollläden von Schrankmöbeln, sowie einen Rollladen, umfassend dieses Einsteckelement.
  • Derartige Einsteckelemente sind bereits in einer Vielzahl im Stand der Technik bekannt.
  • Zur seitlichen Arretierung und Verriegelung von Rollladenprofilen haben sich bei Hohlprofilen Einsteckelemente in Form von Arretierungsclips durchgesetzt, die den Vorteil bieten, dass gleichzeitig die seitlich offenen Profile durch sie verschließbar sind.
  • So offenbart die DE 200 13 122 U1 einen Arretierungsclip zum seitlichen Einstecken in ausgeschäumte Rollladenhohlprofile mit wenigstens einem Einsteckelement, das in das Schaummaterial einschiebbar ist, wobei mit Hilfe von Arretierungsclips die einzelnen Rollladenhohlprofile eines Rollladenpanzers gegen seitliche Relativverschiebung zueinander verriegelbar sind.
  • Weiterhin offenbart die DE 10 2008 038 694 A1 ein Rollladenendstück, welches eine gelenkige Verbindung aufweist, so dass die daran befestigten Rollladenprofile spielfrei miteinander verbunden sind. Um das erfindungsgemäße Rollladenendstück mit dem zugehörigen Rollladenprofil verbinden zu können, sind an dem Rollladenendstück Verbindungsmittel, insbesondere in Form eines im Wesentlichen prismatischen Zapfens, ausgebildet. Dieser Zapfen ist formschlüssig in das Rollladenprofil eines Rollladens einschiebbar.
  • Die DE 101 17 412 A1 offenbart eine Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank mit vertikal bzw. horizontal beweglichen Rollladen, der aus Rollladenprofilen gebildet ist, die mit ihren freien Enden in Führungsschienen führbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die freien Enden des Rollladenprofils beidseitig ein Führungselement einbringbar ist, dessen äußere Kontur der inneren Kontur des Rollladenprofils entspricht, wobei wenigstens ein Führungselement eine Feder sowie ein Federarretierungselement und ein Schließelement aufweist.
  • Schließlich offenbart die DE 19958717 C2 eine Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank, der einen vertikal beweglichen und nach oben öffnenden Rollladen, der aus Lamellen gebildet ist, umfasst. Die Lamellen des Rollladens sind an den Enden in Führungsnuten von zwei Führungsschienen seitlich geführt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Einsteckelemente weisen dabei jedoch verschiedene Nachteile auf, welche sich insbesondere bei vertikaler Ausrichtung der Profilelemente ergeben. So ist es beispielsweise wünschenswert, Rollläden mit Profilelementen anzugeben, welche auf nur einer Seite durch Einsteckelemente gesichert sind. Zudem soll eine seitliche Verschiebung der Profilelemente gegeneinander in Richtung ihrer Längschsen sowie ein Herausrutschen des Einsteckelementes aus dem Profilelement sicher vermieden werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Einsteckelement anzugeben, welches die vorbeschriebenen Nachteile überwindet.
  • Die Aufgabe wir durch ein Einsteckelement gemäß dem 1. Schutzanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Einsteckelement für Rollläden, umfassend eine Vielzahl von Profilelementen, insbesondere für Rollläden von Schrankmöbeln vorgeschlagen, umfassend einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich, wobei der erste Bereich zur Anordnung in zumindest ein freies stirnseitiges Ende eines Profilelementes ausgebildet ist, sowie ein erstes Haltemittel und ein zweites Haltemittel, wobei das erste Haltemittel und das zweite Haltemittel im ersten Bereich angeformt sind, wobei das erste und das zweite Haltemittel im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet sind und wobei das zweite Haltemittel zum Eingriff in einen Eingriffsbereich des Profilelements ausgebildet ist. Das Profilelement weist dabei einen Öffnungsbereich auf, welcher beispielsweise als Schlitz an einer Rückseite des Profilelementes ausgebildet ist. Des Weiteren weist das Profilelement einen Eingriffsbereich auf, welcher im Überlagerungsbereich der Gelenkkammer und des Öffnungsbereiches ausgebildet ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung entspricht die äußere Kontur des ersten Bereiches im Wesentlichen der inneren Kontur eines Profilelementes des Rollladens. Dadurch wird eine Einpassung des Einsteckelementes in das Profilelement gewährleistet. Dabei kann das Einsteckelement beispielsweise auch einen Anschlag aufweisen, welcher im Wesentlichen der äußeren Kontur der Stirnseite des Profilelementes entspricht, jedoch mindestens auch die Gelenkkammer des Profilelementes überdeckt. Dadurch wird zum einen ein vollständiger Verschluss des stirnseitigen Endes des Profilelements erreicht und zum anderen verhindert, dass ein in der Gelenkkammer befindliches Gelenkelement eines anderen Profilelementes aus der Gelenkkammer in Richtung des Anschlages herausrutschen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind im zweiten Bereich ein erster Steg und ein zweiter Steg ausgebildet, wobei zwischen ersten Steg und zweiten Steg eine Nut ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Haltemittel an einer Rückseite des ersten Bereichs angeformt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem ersten und dem zweiten Haltemittel im ersten Bereich eine Ausnehmung ausgebildet, wobei ein Arm ausgebildet wird, an dem das zweite Haltemittel angeformt ist. Die Ausnehmung ist dabei beispielsweise spitz oder konisch zulaufend in Richtung der Stirnseite des ersten Bereiches ausgebildet. Dadurch wird ein Arm ausgebildet, welcher im Bereich der Stirnseite des ersten Bereiches angeformt ist. Der Arm trägt dabei das zweite Haltemittel, wobei das zweite Haltemittel vorzugsweise im Endbereich des Arms in Richtung zweiter Bereich angeformt ist. Der Endbereich des Arms und der zweiter Bereich sind dabei voneinander beabstandet ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Arm im Wesentlichen flexibel ausgebildet. Unter im Wesentlichen flexibel ausgebildet, wird dabei vorwiegend eine Beweglichkeit des Arms verstanden, welche unter Krafteinwirkung keine plastische Verformung des Arms hervorruft.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Haltemittel eine in Richtung des Anschlages weisende Flanke auf. Eine bevorzugte Ausbildung dieser Flanke besteht darin, dass sie nicht parallel zu besagtem Anschlag liegt, sondern in einem Winkel zu einer Parallelen zu diesem Anschlag von bis zu 5°, bevorzugt von 3°, derart, dass das von dem vorgenannten Arm wegweisende Ende dieser Flanke in Richtung des Anschlages verläuft.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Rollladen, umfassend eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Einsteckelementen, wobei die Profilelemente einen Eingriffsbereich aufweisen, sodass ein zweites Haltemittel des Einsteckelementes in den Eingriffsbereich eingreift. Dabei wird eine Sicherung der benachbarten Profilelemente gegen ein Verrutschen der benachbarten Profilelemente gegeneinander in Richtung ihrer Längsachsen durch ein Einsteckelement bewirkt, da dieses im Eingriffsbereich in die Gelenkkammer des Profilelements und in das Gelenkelement des benachbarten Profilelements eingreift. In Wirkverbindung mit dem Anschlag sind somit zwei benachbarte Profilelemente gegen ein Verrutschen gegeneinander in Richtung ihrer Längsachsen in beiden Achsrichtungen gesichert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Eingriffsbereich so ausgestaltet, dass eine Gelenkkammer des Profilelements und ein Gelenkelement eines benachbarten Profilelements eine Durchbrechung aufweisen, wobei das zweite Haltemittel des Profilelements in den Eingriffsbereich eingreift. Das Gelenkelement des benachbarten Profilelements liegt dabei an besagter in Richtung des Anschlages weisender Flanke des zweiten Haltemittels an. Liegt diese Flanke wie beschrieben in einem Winkel von bis zu 5°, bevorzugt von 3°, zu einer Parallelen zu diesem Anschlag, so wird bei Einwirkung einer Kraft auf diese Flanke durch das anliegende Gelenkelement das zweite Haltemittel in den Eingriffsbereich hineingedrückt und so eine besonders gute Sicherung gegen das Verrutschen zweier benachbarter Profilelemente gegeneinander in Richtung ihrer Längsachsen bewirkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Rollladen einen Öffnungsbereich, welcher an der Rückseite des Profilelements so ausgestaltet ist, dass dieser zumindest einen Überlagerungsbereich mit dem Eingriffsbereich ausbildet. Dadurch kann das Einsteckelement wieder aus dem Profilelement entfernt werden, da durch den Öffnungsbereich ein direkter Zugang zum zweiten Haltemittel möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Öffnungsbereich schlitzförmig ausgestaltet ist. Der Schlitz kann sich dabei beispielsweise über die gesamte Breite des Profilelementes erstrecken.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Schrankmöbel mit einem erfindungsgemäßen Rollladen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Kombinationen der Ansprüche oder einzelner Merkmale davon.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen eingehender erläutert werden. Die Ausführungsbeispiele sollen dabei die Erfindung beschreiben, ohne diese zu beschränken.
  • Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1: eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Einsteckelement, in
  • 2: eine schematische Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Einsteckelementes, in
  • 3: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Einsteckelementes, in
  • 4: eine weitere schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Einsteckelementes, in
  • 5: eine schematische Darstellung der Anordnung erfindungsgemäßer Einsteckelemente in Profilelemente und in
  • 6: eine weitere schematische Darstellung der Anordnung erfindungsgemäßer Einsteckelemente in Profilelemente.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist in den 1 bis 4 schematisch ein erfindungsgemäßes Einsteckelement 1 dargestellt, mit einem ersten und einem zweiten Bereich 2 und 3, wobei der erste Bereich 2 eine erste Stirnseite 4 und der zweite Bereich 3 eine zweite Stirnseite 5 aufweist. Der erste Bereich 2 ist dabei zur Anordnung in zumindest ein freies Ende eines nicht näher dargestellten Profilelementes 15 eines Rollladens ausgebildet, wobei die äußere Kontur des ersten Bereichs 2 im Wesentlichen der inneren Kontur des Profilelementes 15 des Rollladens entspricht.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich 2 und 3 ist ein Anschlag 10 ausgebildet, der in seiner Ausgestaltung im Wesentlichen der stirnseitige äußeren Kontur des Profilelementes 15 entspricht, jedoch mindestens auch die Gelenkkammer 17 des Profilelementes 15 überdeckt. Der Anschlag 10 dient einerseits der Abdeckung der Stirnseite des Profilelementes 15 und andererseits der Sicherung zweier benachbarter durch den Eingriff des Gelenkelementes 16 des einen Profilelementes 15 in die Gelenkkammer 17 des anderen Profilelementes 15 verbundenen Profilelemente 15 gegen Verrutschen in Richtung ihrer Längsachsen gegeneinander.
  • Weiterhin weist das Einsteckelement ein erstes Haltemittel 6 und ein zweites Haltemittel 7 auf, wobei das erste Haltemittel 6 und das zweite Haltemittel 7 im ersten Bereich 2 angeformt sind. Dabei sind das erste und zweite Haltemittel 6 und 7 im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet. Das erste und das zweite Haltemittel 6 und 7 sind dabei beispielsweise als Rastnase ausgeführt. Am zweiten Haltemittel 7 ist eine in Richtung des Anschlages 10 weisenden Flanke 7.1 ausgebildet. Diese Flanke 7.1 ist in einem Winkel von ca. 3° zum Anschlag ausgerichtet. Zwischen dem ersten und zweiten Haltemittel 6 und 7 ist im ersten Bereich 2 eine Ausnehmung 8 ausgebildet, wobei ein Arm 9 ausgebildet wird, an dem das zweite Haltemittel 7 angeformt ist. Die Ausnehmung 8 ist beispielsweise in Richtung der ersten Stirnseite 4 spitz oder konisch zulaufend ausgebildet. Der Arm 9 ist beispielsweise flexibel ausgeführt. Das Einsteckelement 1 weist im zweiten Bereich 3 einen ersten Steg 11 und einen zweiten Steg 12 auf, wobei zwischen dem ersten und zweiten Steg 11 und 12 eine Nut 13 ausgebildet ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in den 5 und 6 schematisch ein erfindungsgemäßes Einsteckelement 1 dargestellt, welches in ein Profilelement 15 eines Rollladens angeordnet wird. Das Profilelement 15 weist dabei ein Gelenkelement 16 und eine Gelenkkammer 17 auf, wobei die Gelenkkammer 17 so ausgebildet ist, dass ein Gelenkelement 16 eines benachbarten Profilelements 15 in die Gelenkkammer 16 eingreifen kann. Weiterhin weist das Profilelement 15 einen Öffnungsbereich 19 auf, welcher beispielsweise als Schlitz an einer Rückseite 18 des Profilelementes 15 ausgebildet ist. Des Weiteren weist das Profilelement 15 einen Eingriffsbereich 20 auf, welcher im Überlagerungsbereich der Gelenkkammer 17 und des Öffnungsbereiches 19 ausgebildet ist. Das Einsteckelement 1 wird in das offene Ende eines Profilelementes 15 eingeführt, wobei die Arretierung des Einsteckelementes 1 durch das Haltemittel 6 gewährleistet wird. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung des Einsteckelementes 1 und des Profilelementes 15 erzielt. Das erste Haltemittel 6 liegt dabei an der Rückseite 18 des Profilelementes 15 an, während das zweite Haltemittel 7 an der Gelenkkammer 17 anliegt. Durch die flexible Ausgestaltung des Arms 9 des Einsteckelementes 1 wird bei Krafteinwirkung, etwa bei Einschieben des Einsteckelementes 1, der Arm 9 in Richtung Ausnehmung 8 bewegt, sodass das zweite Haltemittel 7 an der Gelenkkammer 17 vorbei bewegt wird. Der Arm 9 relaxiert danach, sobald das zweite Haltemittel 7 in den Eingriffsbereich 20 des Profilelementes 15 eingreift, wobei das Haltemittel 7 nach der Relaxion des Arms 9 im Eingriffsbereich 20 in die Gelenkkammer 17 des Profilelementes 15 eingreift. Das Gelenkelement 16 des benachbarten Profilelementes 15 liegt dabei am zweiten Haltemittel 7, und zwar an der Flanke 7.1 des zweiten Haltemittels 7, an. Bei Einwirkung einer Kraft auf diese Flanke 7.1 durch das anliegende Gelenkelement 16 wird das zweite Haltemittel 7 in den Eingriffsbereich 20 hineingedrückt und so eine besonders gute Sicherung gegen das Verrutschen zweier benachbarter Profilelemente gegeneinander in Richtung ihrer Längsachsen bewirkt. Das erste Haftmittel 6 wird mittels Krafteinwirkung an der Rückseite 18 des Profilelementes 15 vorbei bewegt und liegt nachfolgend im Öffnungsbereich 19 des Profilelementes 15 an dessen Rückseite 18 an. Dadurch wird eine Verklemmung des Einsteckelementes 1 bewirkt, sodass das Einsteckelement 1 nicht aus dem Profilelement 15 herausrutschen kann. In Wirkverbindung mit dem Anschlag 10 sind somit zwei benachbarte Profilelemente gegen ein Verrutschen gegeneinander in Richtung ihrer Längsachsen in beiden Achsrichtungen gesichert. Dadurch wird eine einfache Ausbildung eines Rollladens mit einer Sicherung der den Rollladen ausbildenden Profilelemente 15 gegen gegenseitiges Verrutschen in Richtung ihrer Längsachsen, und zwar in beiden entgegengesetzten Richtungen, mit nur einseitig an den Stirnseiten der Profilelemente 15 angeordneten Einsteckelementen 1 erreicht.
  • Aufgrund der Ausgestaltung des Öffnungsbereiches 19 und des Eingriffsbereiches 20 kann das Einsteckelement 1 bei Bedarf aus dem Profilelement 15 entfernt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einsteckelement
    2
    Erster Bereich
    3
    Zweiter Bereich
    4
    Erste Stirnseite
    5
    Zweite Stirnseite
    6
    Erstes Haltemittel
    7
    Zweites Haltemittel
    7.1
    Flanke
    8
    Ausnehmung
    9
    Arm
    10
    Anschlag
    11
    Erster Steg
    12
    Zweiter Steg
    13
    Nut
    14
    Rückseite
    15
    Profilelement
    16
    Gelenkelement
    17
    Gelenkkammer
    18
    Rückseite des Profilelements
    19
    Öffnungsbereich
    20
    Eingriffsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20013122 U1 [0004]
    • DE 102008038694 A1 [0005]
    • DE 10117412 A1 [0006]
    • DE 19958717 C2 [0007]

Claims (12)

  1. Einsteckelement (1) für Rollläden, umfassend eine Vielzahl von Profilelementen (15), insbesondere für Rollläden von Schrankmöbeln, umfassend: – einen ersten Bereich (2) und einen zweiten Bereich (3), wobei der erste Bereich (2) zur Anordnung in zumindest ein freies stirnseitiges Ende eines Profilelementes (15) ausgebildet ist, – ein erstes Haltemittel (6) und ein zweites Haltemittel (7), wobei das erste Haltemittel (6) und das zweite Haltemittel (7) im ersten Bereich (2) angeformt sind, wobei das erste und das zweite Haltemittel (6 und 7) im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet sind und das zweite Haltemittel (7) zum Eingriff in einen Eingriffsbereich (20) des Profilelementes (15) ausgebildet ist.
  2. Einsteckelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur des ersten Bereiches (2) im Wesentlichen der inneren Kontur des Profilelementes (15) des Rollladens entspricht.
  3. Einsteckelement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich (2, 3) ein Anschlag (10) ausgebildet ist, der in seiner Ausgestaltung im Wesentlichen der stirnseitigen äußeren Kontur des Profilelementes (15) entspricht, jedoch mindestens auch die Gelenkkammer (17) des Profilelementes (15) überdeckt.
  4. Einsteckelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haltemittel (6) an einer Rückseite (14) des ersten Bereiches (2) angeformt ist.
  5. Einsteckelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Haltemittel (6, 7) im ersten Bereich (2) eine Ausnehmung (8) ausgebildet ist, wobei ein Arm (9) ausgebildet wird, an dem das zweite Haltemittel (7) angeformt ist.
  6. Einsteckelement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (9) im Wesentlichen flexibel ausgebildet ist.
  7. Einsteckelement (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am zweite Haltemittel (7) eine in Richtung des Anschlages (10) weisende Flanke (7.1) derart ausgebildet ist, dass diese Flanke (7.1) nicht parallel zu dem Anschlag (10) liegt, sondern in einem Winkel zu einer Parallelen zu diesem Anschlag von bis zu 5°, derart, dass das von dem Arm (9) wegweisende Ende dieser Flanke (7.1) in Richtung des Anschlages (10) verläuft.
  8. Rollladen, umfassend eine Vielzahl von Einsteckelementen (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche und Profilelemente (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (15) einen Eingriffsbereich (20) aufweisen, sodass das zweite Haltemittel (7) des Einsteckelementes (1) in den Eingriffsbereich (20) eingreift.
  9. Rollladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich (20) so ausgestaltet ist, dass eine Gelenkkammer (17) des Profilelementes (15) und ein Gelenkelement (16) eines benachbarten Profilelementes (15) eine Durchbrechung aufweisen, wobei das zweite Haltemittel (7) des Profilelementes (15) in den Eingriffsbereich (20) eingreift.
  10. Rollladen nach Anspruch 8, weiterhin umfassend, einen Öffnungsbereich (19), welcher an der Rückseite (18) des Profilelementes (15) so ausgestaltet ist, dass dieser zumindest einen Überlagerungsbereich mit dem Eingriffsbereich (20) ausbildet.
  11. Rollladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich (19) schlitzförmig ausgestaltet ist.
  12. Schrankmöbel, umfassend einen Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 11.
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