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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Prioritätsnutzen der
taiwanesischen Patentanmeldung Nr. 101206872 , registriert am 13. 4. 2012.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Netzwerktechnologie und insbesondere eine Netzwerk-Signalkopplungsschaltung, die Kopplungsmodule verwendet, um die Signalkopplungsleistungsfähigkeit angesichts der Eigenschaft von Kondensatoren, dass die Stärke mit ansteigender Frequenz zunimmt, zu verbessern.
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2. Stand der Technik
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Nach der schnellen Entwicklung der Computertechnologie sind Desk-Computer und Notebook-Computer gut entwickelt und werden in verschiedenen Gebieten für verschiedene Anwendungen vielfältig eingesetzt. Der Markttrend besteht darin, Computer mit hoher Betriebsgeschwindigkeit und geringer Größe bereitzustellen. Ferner bringt die Netzwerk-Kommunikationstechnologie Menschen zusammen und hilft ihnen, Informationen über das Leben, Lernen, Arbeits- und Freizeitaktivitäten zu sammeln. Mittels Netzwerkkommunikation können Menschen miteinander kommunizieren, um Echtzeitinformationen, Werbepropaganda oder E-Mail zu senden. Ferner können Menschen durch das Internet Informationen durchsuchen, Instant-Nachrichten senden oder Online-Videospiele spielen. Durch die Entwicklung der Computertechnologie wird die Beziehung zwischen Menschen und dem Netzwerk unerschütterlich und untrennbar.
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Die Verbindung einer Computer- oder Elektronikvorrichtung mit einem Netzwerk zur Datenübertragung kann durch Kabelverbindungstechnik oder ein drahtloses Übertragungsprotokoll erfolgen. Eine Kabelverbindungstechnik erfordert die Installation eines Netzwerkverbinders. In einem herkömmlichen Netzwerkverbinder sind Übertragermodule und Gleichtaktunterdrückungsmodule eingebaut. Wie in 5 gezeigt, umfasst ein herkömmlicher Netzwerkverbinder eine Leiterplatte A und mehrere Übertragerspulen B und Filterspulen C, die in der Leiterplatte A installiert sind. Jede der Übertragerspulen B und Filterspulen C umfasst einen Drahtkern D und eine Anschlussleitung D1, die um den Drahtkern D herum gewickelt ist, wobei Enden davon an jeweilige Kontakte an der Leiterplatte A gebondet sind. Da das Wickeln der Übertragerspulen B und der Filterspulen C nicht durch eine automatische Maschine erzielt werden kann und durch Arbeitskräfte erfolgen muss, ist die Herstellungseffizienz dieser Art von Netzwerkverbinder gering. Ferner kann die Anschlussleitung während des Wickelns leicht zerbrochen werden, wodurch sich die Kosten vergrößern. Ferner kann die Herstellung durch Arbeitskraft die Spulenwicklungsstraffheit und Anzahl der Windungen nicht genau kontrollieren, was sich auf die Produktqualitätsstabilität auswirkt.
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Ferner wurde nach der Entwicklung der Netzwerkanwendungstechnologie die Netzwerk-Datenübertragungskapazität stark vergrößert. Um die Nachfrage nach hoher Datenübertragungskapazität zu erfüllen, wurde die Netzwerkübertagungsgeschwindigkeit ausgehend von den frühen 10 Mbps bis 100 Mbps oder 1 Gbps stark vergrößert. Heutzutage kann die Übertragungsgeschwindigkeit eines faseroptischen Netzwerks sogar 10 Gbps und mehr betragen. Eine Übertragerspule B ist eine Induktivität, die Impedanz (Z) einer Induktivität ist eine induktive Recktanz und ihre Einheit ist Ohm (Ω). Die induktive Recktanz wird unter Berücksichtigung der Gleichung Z = 2π·f·L) berechnet, in der f = Frequenz und ihre Einheit Hertz (Hz) ist; und L = Induktivität der Induktivität und ihre Einheit Henry (H) ist. Der oben erwähnte Netzwerkverbinder benutzt die Eigenschaft der Induktivität der Übertragerspulen B, Elektrizität zu isolieren und Signale zu koppeln. Um Signale von der Primärseite zu der Sekundärseite zu übertragen, muss jede Übertragerspule B eine vorbestimmte Induktivität aufweisen. Aus der obigen Gleichung ist bekannt, dass die induktive Recktanz direkt proportional zu der Arbeitsfrequenz und der Induktivität der Induktivität ist. Beim Vergrößern der Signalfrequenz wird die Induktivitätsreaktanz relativ vergrößert (siehe die in 6 gezeigte Vergleichskurve von Frequenz und Induktivitätsreaktanz auf der Basis eines 350-μH-Kondensators). Vergrößerte induktive Recktanz bewirkt jedoch vergrößerte Signaldämpfung, was zu Netzwerktrennung oder drastischer Verlangsamung der Netzwerk-Übertragungsgeschwindigkeit führt. Wie in 7 gezeigt wird, wenn die Einfügungsverluste des Übertragers –3 db erreichen, wird die Antwortfrequenz 0,45 MHz–240 MHz. Über diesen Bereich hinweg nehmen die Einfügungsverluste schnell zu. Deshalb muss die Arbeitsfrequenz innerhalb relativ schmalerer Bandbreite kontrolliert werden. Unter Berücksichtigung der charakteristischen Kurve der Übertragerspulen B von niedriger Frequenz mit niedriger Stärke, mittlerer Frequenz mit hoher Stärke und hoher Frequenz mit niedriger Stärke wird, wenn die Netzwerk-Übertragungsgeschwindigkeit 1 Gbps erreicht, die Signalstärke der Übertragerspulen B verringert und die Produktanforderungen können nicht erfüllt werden.
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Deshalb wird stark nach einer Netzwerk-Signalkopplungsschaltung nachgefragt, die die Nachteile der unstabilen Qualität, hohen Kosten, Unmöglichkeit automatisierter Produktion und geringer Signalstärke bei hoher Netzwerk-Übertragungsgeschwindigkeit im vorbekannten Netzwerkverbinderentwurf beseitigen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter den betrachteten Umständen erzielt. Es ist deshalb die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung eine Netzwerk-Signalkopplungsschaltung bereitzustellen, die Kopplungsmodule verwendet, um die Signalkopplungsleistungsfähigkeit angesichts der Eigenschaft von Kondensatoren, dass die Stärke zunimmt, wenn die Frequenz ansteigt, zu verbessern.
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Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Netzwerk-Signalkopplungsschaltung in einer Leiterplatte installiert und elektrisch zwischen ein Netzwerk-auf-Chip und einen Netzwerkverbinder geschaltet. Die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung besitzt ein Kopplungsmodul, wovon jeweils ein Zweidrahtkanal installiert ist. Jedes Kopplungsmodul umfasst einen ersten Kondensator und einen zweiten Kondensator, die jeweils elektrisch mit den zwei Drähten des jeweiligen Zweidrahtkanals in Reihe geschaltet sind, einen ersten Ersatzwiderstand und einen zweiten Ersatzwiderstand, die elektrisch mit dem ersten Kondensator und dem zweiten Kondensator auf der an das zweite Verbindungsende angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und einen dritten Ersatzwiderstand und einen vierten Ersatzwiderstand, die elektrisch mit dem ersten Kondensator und dem zweiten Kondensator auf der an das erste Verbindungsende angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und zwei Signal-Ersatzmasseanschlüsse, die jeweils elektrisch mit den anderen Enden des ersten Ersatzwiderstands und des zweiten Ersatzwiderstands und den anderen Enden des dritten Ersatzwiderstands und des vierten Ersatzwiderstands verbunden sind. Angesichts der Eigenschaft der Kondensatoren, dass die Stärke zunimmt, wenn die Frequenz ansteigt, wird die Signalkopplungsleistungsfähigkeit der Signalkopplungsschaltung relativ verbessert, wenn die angelegte Netzwerkfrequenz vergrößert wird.
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Ferner bilden der Kondensator in jeder Schaltung jedes Zweidrahtkanals und die jeweiligen zwei verbundenen Ersatzwiderstände eine jeweilige π-Schleife. Dieser Schaltungsentwurf verwendet einfach reguläre elektronische Komponenten, die direkt durch eine automatische Maschine ohne Drahtwicklung durch Arbeitskraft an eine Leiterplatte gebondet werden können, wodurch die Komponentenqualitätskontrolle erleichtert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm der Erfindung.
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2 ist ein Schaltbild einer Netzwerk-Signalkopplungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Vergleichskurve von Frequenz und kapazitiver Recktanz der Erfindung.
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4 ist ein Blockdiagramm einer alternativen Anordnung der Erfindung.
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5 zeigt die Anordnung von Übertragerspulen und Filterspulen auf einer Leiterplatte gemäß dem Stand der Technik.
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6 ist eine Vergleichskurve von Frequenz und Induktivitätsreaktanz des vorbekannten Entwurfs.
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7 ist eine Frequenzgangkurve eines herkömmlichen Übertragers.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit Bezug auf 1, 2 und 3 sind ein Blockdiagramm, ein Schaltbild einer Netzwerk-Signalkopplungsschaltung und ein Vergleichsdiagramm von Frequenz und kapazitiver Recktanz der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie dargestellt, ist die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 in einer Leiterplatte 4 installiert, von der zwei gegenüberliegende Enden jeweils elektrisch mit einem Netzwerkverbinder 2 und einem Netzwerk-auf-Chip 3 gekoppelt sind.
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Die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 umfasst ein erstes Verbindungsende 10, das elektrisch mit dem Netzwerkverbinder 2 gekoppelt ist, ein zweites Verbindungsende 11, das elektrisch mit dem Netzwerk-auf-Chip 3 gekoppelt ist, mehrere Zweidrahtkanäle 12, die elektrisch zwischen das erste Verbindungsende 10 und das zweite Verbindungsende 11 geschaltet sind, mehrere Filtermodule 13, die jeweils in den Zweidrahtkanälen 12 installiert und elektrisch zwischen das erste Verbindungsende 10 und das zweite Verbindungsende 11 geschaltet sind, und mehrere Kopplungsmodule 14, die jeweils in den Zweidrahtkanälen 12 installiert und jeweils elektrisch zwischen die Filtermodule 13 und das zweite Verbindungsende 11 geschaltet sind. Jeder Zweidrahtkanal 12 wird aus zwei Drähten gebildet. Jedes Filtermodul 13 umfasst eine erste Spule 131 und eine zweite Spule 132, die jeweils elektrisch mit den zwei Drähten des jeweiligen Zweidrahtkanals 12 in Reihe geschaltet sind. Jedes Kopplungsmodul 14 umfasst einen ersten Kondensator 141 und einen zweiten Kondensator 142, die jeweils elektrisch mit den zwei Drähten des jeweiligen Zweidrahtkanals 12 verbunden sind, einen ersten Ersatzwiderstand 143 und einen zweiten Ersatzwiderstand 144, die elektrisch mit dem ersten Kondensator 141 und dem zweiten Kondensator 142 auf der an das zweite Verbindungsende 11 angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und einen dritten Ersatzwiderstand 145 und einen vierten Ersatzwiderstand 146, die elektrisch mit dem ersten Kondensator 141 und dem zweiten Kondensator 142 auf der an das erste Verbindungsende 10 angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und zwei Signal-Ersatzmasseanschlüsse 147, die jeweils elektrisch mit den anderen Enden des ersten Ersatzwiderstands 143 und des zweiten Ersatzwiderstands 144 und den anderen Enden des dritten Ersatzwiderstands 145 und des vierten Ersatzwiderstands 146 verbunden sind.
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Die erste Spule 131 und die zweite Spule 132 jedes Filtermoduls 13, die jeweils mit den zwei Drähten des jeweiligen Zweidrahtkanals 12 verbunden sind, sind nebeneinander angeordnet, um Signale zu filtern. Der Signal-Ersatzmasseanschluss 147, der elektrisch mit den dritten Ersatzwiderständen 145 und vierten Ersatzwiderständen 146 der Kopplungsmodule 14 auf der an das erste Verbindungsende 10 angrenzenden Seite gekoppelt ist, ist ein Massenanschluss 1471. Der Signal-Ersatzmasseanschluss 147, der elektrisch mit den ersten Ersatzwiderständen 143 und zweiten Ersatzwiderständen 144 der Kopplungsmodule 14 auf der an das zweite Verbindungsende 11 angrenzenden Seite gekoppelt ist, ist eine Stromversorgungsspannung 1472.
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Das erste Verbindungsende 10 und das zweite Verbindungsende 11 der Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 sind jeweils elektrisch mit leitenden Pins des Netzwerkverbinders 2 und leitenden Pins des Netzwerk-auf-Chips 3 verbunden, wobei die Schaltungen der Zweidrahtkanäle 12 der Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 dafür ausgelegt sind, MD0+/MX0+; MD0–/MX0–; MD1+/MX1+; MD1–/MX1–; MD2+/MX2+; MD2–/MX2–; MD3+/MX3+; MD3–/MX3– zu sein. Dieses Konfigurationslayout ist jedoch änderbar, um auf verschiedene Entwurfsanforderungen zu passen.
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Ferner bilden der Kondensator jedes Kopplungsmoduls 14 an jedem Draht jedes Zweidrahtkanals 12 und die jeweiligen zwei verbundenen Ersatzwiderstände (der erste Kondensator 141 mit dem zuordnenden ersten Ersatzwiderstand 143 und dritten Ersatzwiderstand 145 oder der zweite Kondensator 142 mit den zuordnenden zweiten Ersatzwiderständen 144 und dem vierten Ersatzwiderstand 146) eine jeweilige π-Schleife. Die beiden π-Schleifen in jedem Zweidrahtkanal 12 sind symmetrisch. Mittels Verwendung eines Kondensators zum Koppeln von zwei Schaltungen und zweier parallelisierter Ersatzwiderstände an den Enden des Kondensators, um Impedanzanpassung zu erzielen, kann die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung auf verschiedene Anwendungsanforderungen passen. Nach der Anpassung betragen die ersten Kondensatoren 141 und zweiten Kondensatoren 142 0,1 μFarad; die ersten Ersatzwiderstände 143 und zweiten Ersatzwiderstände 144, die an das Netzwerk-auf-Chip 3 angrenzend angeordnet sind, betragen 49,9 Ω; die dritten Ersatzwiderstände 145 und vierten Ersatzwiderstände 146, die an den Netzwerkverbinder 2 angrenzend angeordnet sind, betragen 75 Ω; die Impedanz (Z) der Kondensatoren ist eine kapazitive Recktanz, deren Einheit Ohm (Ω) ist. Die kapazitive Recktanz wird angesichts der Gleichung Z = 1/2(2π·f·C) gemessen, in der f = Frequenz und ihre Einheit Hertz (Hz) ist; C = Kapazität und ihre Einheit Farad (F) ist. Die Erfindung benutzt die Eigenschaften der Kondensatoren, Elektrizität zu isolieren und Signal zu koppeln. Aus der obigen Gleichung ist ersichtlich, dass die kapazitive Recktanz zu der Betriebsfrequenz und der Kapazität indirekt proportional ist. Somit wird die Kapazitätsreaktanz relativ verringert (siehe das in 3 gezeigte Vergleichsdiagramm von Frequenz und kapazitiver Recktanz von Kondensatoren mit 0,01 μF), wenn die Signalfrequenz vergrößert wird, und die Signaldämpfung wird auch relativ verringert, wodurch bessere Netzwerkanschlussleistungsfähigkeit und schnellere Signalübertragungsgeschwindigkeit erzielt wird. Mittels der Eigenschaft, dass die Stärke des Kondensators bei Zunahme der Frequenz ansteigt, sind Kondensatoren effektiv bei der Verwendung in einem Hochfrequenz-(Breitband-)Netzwerk (mehr als 1 Gbps), um Elektrizität beim Erzeugen von Induktion des elektrischen Felds zum Koppeln von Signalen zu isolieren. Ferner kann die Eigenschaft der Kondensatoren auch die Kopplung von Hochfrequenz-Netzwerksignalen verbessern.
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Mit Bezug auf 4 und wieder 1 können die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 und das Netzwerk-auf-Chip 3 direkt in der Leiterplatte 4 installiert und dann elektrisch mit dem Netzwerkverbinder 2 verbunden werden. Als Alternative kann die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 in der Leiterplatte 4 installiert und dann mit der Leiterplatte 4 in dem Netzwerkverbinder 2 installiert werden und der Netzwerkverbinder 2 kann dann in einer externen Leiterplatte installiert und elektrisch mit einem Netzwerk-auf-Chip 3 an der externen Leiterplatte verbunden werden. Die Netzwerk-Signalkopplungsschaltung 1 kann bei beiden der erwähnten alternativen Anordnungen effektiv Signale zwischen dem Netzwerkverbinder 2 und dem Netzwerk-auf-Chip 3 koppeln und einen Filterungseffekt bereitstellen. Die Anordnung des Netzwerkverbinders 2 und des Netzwerk-auf-Chips 3 sind von der bekannten Technik und liegen nicht innerhalb des Gedankens und Schutzumfangs der Erfindung. Deshalb ist keine weitere ausführliche Beschreibung in dieser Hinsicht notwendig. Zur Verwendung in einem Netzwerk mit Übertragungsgeschwindigkeit 10 Mbps~100 Mbps muss ferner die Signalkopplungsschaltung 1 einfach zwei Zweidrahtkanäle 12 bereitstellen; zur Verwendung in einem Netzwerk mit einer Übertragungsgeschwindigkeit über 100 Mbps (zum Beispiel 1 Gbps oder 10 Gbps) muss die Signalkopplungsschaltung 1 vier Zweidrahtkanäle 12 aufweisen. Ferner ist die Anordnung des Netzwerkverbinders 2 und des Netzwerk-auf-Chips 3 von der bekannten Technik und liegen nicht in dem Schutzumfang der Erfindung und keine weitere ausführliche Beschreibung in dieser Hinsicht ist notwendig.
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Bei der tatsächlichen Anwendung hat die Erfindung die folgenden Vorteile und Merkmale:
- 1. Die Signalkopplungsschaltung 1 umfasst mehrere Zweidrahtkanäle 12, ein Filtermodul 13, das in jedem Zweidrahtkanal 12 installiert und elektrisch zwischen das gegenüberliegende erste Verbindungsende 10 und zweite Verbindungsende 11 der Signalkopplungsschaltung 1 geschaltet sind, und ein Kopplungsmodul 14, das in jedem Zweidrahtkanal 12 zwischen dem Filtermodul 13 und dem zweiten Verbindungsende 11 der Signalkopplungsschaltung 1 installiert ist, wobei jedes Kopplungsmodul 14 Folgendes umfasst: einen ersten Kondensator 141 und einen zweiten Kondensator 142, die jeweils elektrisch mit den zwei Drähten des jeweiligen Zweidrahtkanals 12 in Reihe geschaltet sind, einen ersten Ersatzwiderstand 143 und einen zweiten Ersatzwiderstand 144, die elektrisch mit dem ersten Kondensator 141 und dem zweiten Kondensator 142 auf der an das zweite Verbindungsende 11 angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und einen dritten Ersatzwiderstand 145 und einen vierten Ersatzwiderstand 146, die elektrisch mit dem ersten Kondensator 141 und dem zweiten Kondensator 142 auf der an das erste Verbindungsende 10 angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und zwei Signal-Ersatzmasseanschlüsse 147, die jeweils elektrisch mit den anderen Enden des ersten Ersatzwiderstands 143 und des zweiten Ersatzwiderstands 144 und den anderen Enden des dritten Ersatzwiderstands 145 und vierten Ersatzwiderstands 146 verbunden sind; mittels der Eigenschaft der Kondensatoren, dass die Stärke zunimmt, wenn die Frequenz ansteigt, wird die Signalkopplungsleistungsfähigkeit der Signalkopplungsschaltung 1 relativ verbessert, wenn die angelegte Netzwerkfrequenz vergrößert wird.
- 2. Der Kondensator jedes Kopplungsmoduls an jedem Draht jedes Zweidrahtkanals 12 und die jeweiligen zwei verbundenen Ersatzwiderstände bilden eine jeweilige π-Schleife. Dieser Schaltungsentwurf verwendet einfach reguläre Elektronikkomponenten, die direkt durch eine automatische Maschine ohne Drahtwicklung durch Arbeitskraft an eine Leiterplatte gebondet werden können, wodurch die Komponentenqualitätskontrolle erleichtert wird.
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Als Schlussbemerkung stellt die Erfindung eine Signalkopplungsschaltung 1 bereit, die Folgendes umfasst: mehrere Zweidrahtkanäle 12, ein Filtermodul 13, das in jedem Zweidrahtkanal 12 installiert und elektrisch zwischen das gegenüberliegende erste Verbindungsende 10 und zweite Verbindungsende 11 der Signalkopplungsschaltung 1 geschaltet ist, und ein Kopplungsmodul 14, das in jedem Zweidrahtkanal 12 zwischen dem Filtermodul 13 und dem zweiten Verbindungsende 11 der Signalkopplungsschaltung 1 installiert ist, wobei jedes Kopplungsmodul 14 Folgendes umfasst: einen ersten Kondensator 141 und einen zweiten Kondensator 142, die jeweils elektrisch mit den zwei Drähten des jeweiligen Zweidrahtkanals 12 in Reihe geschaltet sind, einen ersten Ersatzwiderstand 143 und einen zweiten Ersatzwiderstand 144, die elektrisch mit dem ersten Kondensator 141 und dem zweiten Kondensator 142 auf der an das zweite Verbindungsende 11 angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und einen dritten Ersatzwiderstand 145 und einen vierten Ersatzwiderstand 146, die elektrisch mit dem ersten Kondensator 141 und dem zweiten Kondensator 142 auf der an das erste Verbindungsende 10 angrenzenden Seite parallel geschaltet sind, und zwei Signal-Ersatzmasseanschlüsse 147, die jeweils elektrisch mit den anderen Enden des ersten Ersatzwiderstands 143 und des zweiten Ersatzwiderstands 144 und den anderen Enden des dritten Ersatzwiderstands 145 und des vierten Ersatzwiderstands 146 verbunden sind. Ferner bilden der Kondensator jedes Kopplungsmoduls an jedem Draht jedes Zweidrahtkanals 12 und die jeweiligen zwei verbundenen Ersatzwiderstände eine jeweilige π-Schleife. Angesichts der Eigenschaft der Kondensatoren, dass die Stärke zunimmt, wenn die Frequenz ansteigt, wird die Signalkopplungsleistungsfähigkeit der Signalkopplungsschaltung 1 relativ verbessert, wenn die angelegte Netzwerkfrequenz vergrößert wird.
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Obwohl zur Veranschaulichung eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, können verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist die Erfindung außer durch die angefügten Ansprüche nicht beschränkt. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Applicant: AJOHO ENTERPRISE CO.; LTD: | Unsere Ref: 20153-12FPZ00026 |
Patenttitel: NETZWERK-SIGNALKOPPLUNGSSCHALTUNG |
1 | Netzwerk-Signalkopplungsschaltung | 2 | Netzwerkverbinder |
10 | erstes Verbindungsende | 3 | Netzwerk-auf-Chip |
11 | zweites Verbindungsende | 4 | Leiterplatte |
12 | mehrere Zweidrahtkanäle | | |
13 | mehrere Filtermodule | A | Leiterplatte |
131 | erste Spule | B | Übertragerspule |
132 | zweite Spule | C | Filterspulen |
14 | mehrere Kopplungsmodule | D | Drahtkern |
141 | erster Kondensator | D1 | Anschlussdraht |
142 | zweiter Kondensator | | |
143 | erster Ersatzwiderstand |
144 | zweiter Ersatzwiderstand |
145 | dritter Ersatzwiderstand |
146 | vierter Ersatzwiderstand |
147 | Signal-Ersatzmasseverbindungsanschlüsse |
1471 | Masseverbindunganschluss |
1472 | Stromversorgungsspannung |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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