DE202012006211U1 - Sitzmöbelbeschlag - Google Patents

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DE202012006211U1 DE201220006211 DE202012006211U DE202012006211U1 DE 202012006211 U1 DE202012006211 U1 DE 202012006211U1 DE 201220006211 DE201220006211 DE 201220006211 DE 202012006211 U DE202012006211 U DE 202012006211U DE 202012006211 U1 DE202012006211 U1 DE 202012006211U1
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
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Abstract

Sitzmöbelbeschlag (1) eines Sitz-/Liegemöbels, welcher aus einer Sitzstellung in eine Liegestellung und zurück verstellbar ist, mit einem Sitzrahmen (3), der an mindestens einem Tragarm (2b) bewegbar angebracht ist, einem verschwenkbaren und in seiner Länge verstellbaren Fußteil (4), und einer durch eine Auslöseeinheit (10) entriegelbaren Verriegelungseinheit (15) des bewegbaren Sitzrahmens (3), wobei das Fußteil (4) in der Sitzstellung zumindest teilweise unterhalb des Sitzteils (2) geschwenkt ist und in der Liegestellung vor den Sitzrahmen (3) geschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (15) einen Sperrhebel (16) und einen Führungshebel (17) umfasst, welche in der Sitzstellung des Sitzmöbelbeschlags (1) ein übergeschlagenes Gelenk bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitzmöbelbeschlag für ein Sitz-/Liegemöbel. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Sitz-/Liegemöbel.
  • Derartige Sitzmöbelbeschläge werden für Sitz-/Liegemöbel, wie zum Beispiel Ruhesessel und/oder Fernsehsessel, d. h. Sessel zur Verstellung aus einer Sitz- in eine Liegestellung und zurück, u. dgl., verwendet.
  • Solche Sitzmöbelbeschläge eignen sich für entsprechende Sitz-/Liegemöbel in unterschiedlichen Designs. Diese Beschläge können auf unterschiedlichen Standfüßen und/oder Drehgestellen montiert sein. Ein derartiger Beschlag ist üblicherweise mit einem Sitzteil, einem Fußteil und einem Rückenteil versehen. In einigen Ausführungen ist das Sitzteil mit dem Fußteil zur Verschwenkung desselben gekoppelt.
  • Das Sitzteil ist beweglich auf einem Träger angebracht und kann mittels Verlagerung des Körpergewichts einer in dem Sitzmöbel befindlichen Person bewegt werden. Dabei wird das mit dem Sitzteil gekoppelte Fußteil aus der Sitzposition, in welcher sich das Fußteil unter dem Sitzteil eingeklappt oder nach unten geklappt befindet, relativ zu dem Träger und dem Sitzteil in eine Liegeposition, die auch als Gebrauchsstellung bezeichnet wird, ausgeschwenkt. In der Liegeposition ist das Fußteil vor dem Sitzteil angeordnet und bildet eine Stütze für die Füße und Beine der im Möbel befindlichen Person. Wenn die Füße mit den Unterschenkeln auf das Fußteil gedrückt werden, schwenkt das Fußteil nach unten und/oder unter das Sitzteil, welches wieder nach vorn bewegt wird. Außerdem gibt es auch Lösungen mit motorischen Verstellungen.
  • Es gibt weitere Ausführungen, bei denen das Fußteil beim Ausschwenken verlängert und beim Einschwenken wieder verkürzt wird.
  • Als Beispiel zur Illustration beschreibt DE 20 2004 016 889 U1 ein Sitzmöbel, dessen Fußteil ausschwenkbar und dabei verlängerbar ist.
  • Es sind außerdem Sitzmöbel mit Bedienungshebeln als so genannte Starthilfe bekannt, wobei der Bedienungshebel eine manuell aufgebrachte Kraft in den Beschlag zur Verstellung einleitet.
  • Im Zuge einer Verbesserung von Möbeln mit gleichzeitiger Reduktion von Teilezahl und Kompaktheit sowie Bedienungsfreundlichkeit und Bequemlichkeit besteht ein ständiger Bedarf nach verbesserten Sitzmöbelbeschlägen mit einem großen Einsatzbereich.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Sitzmöbelbeschlag für ein Sitz-/Liegemöbel zu schaffen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Sitz-/Liegemöbel bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Aufgabe wird auch durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 18 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Ein Sitzmöbelbeschlag eines Sitz-/Liegemöbels, welcher aus einer Sitzstellung in eine Liegestellung und zurück verstellbar ist, umfasst einen Sitzrahmen, der an mindestens einem Tragarm bewegbar angebracht ist, ein verschwenkbares und in seiner Länge verstellbares Fußteil, und eine durch eine Auslöseeinheit entriegelbare Verriegelungseinheit des bewegbaren Sitzrahmens, wobei das Fußteil in der Sitzstellung zumindest teilweise unterhalb des Sitzteils geschwenkt ist und in der Liegestellung vor den Sitzrahmen geschwenkt ist. Die Verriegelungseinheit umfasst einen Sperrhebel und einen Führungshebel, welche in der Sitzstellung des Sitzmöbelbeschlags ein übergeschlagenes Gelenk bilden.
  • Bei einem derartigen Sitzmöbelbeschlag ergibt sich der Vorteil, dass keine zusätzliche manuelle Kraft durch die Auslöseeinheit auf eine Verstellmechanik aufgebracht werden muss, da eine Verstellung aus der Sitzstellung in die Liegestellung bzw. Gebrauchsstellung und zurück allein durch die Gewichtskraft einer in dem Sitzmöbel befindlichen Person möglich ist. Wenn sich keine Person in dem Sitzmöbel befindet und der Betätigungshebel in der Sitzstellung betätigt wird, erfolgt keine Verstellung, da der Sitzrahmen durch Federn in seiner Position gehalten ist. Erst die Gewichtskraft führt zu einer automatischen Verstellung des Sitzrahmens, wenn der Betätigungshebel in der Sitzstellung betätigt wird.
  • Die Auslöseeinheit benötigt nur eine geringe Betätigungskraft, um die Verriegelungseinheit zu entriegeln. Die Auslöseeinheit kann zum Beispiel als Hebel ausgebildet sein, aber auch andere Ausgestaltungen, wie beispielsweise Druck- oder Zugmittel (Schlaufen, Seilzüge, Bowdenzug etc.) sind natürlich möglich. In dieser Ausführung sind keine Fanghaken vorgesehen, wodurch Reibung und Geräusche erheblich bis nahezu vollständig reduziert sind.
  • Durch Verwendung von Gelenken mit ausschließlich einem Freiheitsgrad, nämlich Verschwenkung um die jeweilige Gelenkachse, wird bei der Ausbildung der Anlenkung des Fußteils Reibung, Geräuschbildung und mögliche Fehlfunktionen, wie sie bei Langlochführungen bzw. Langlochgelenken auftreten können, ausgeschlossen bzw. in bedeutender Weise reduziert.
  • Eine Ausführung sieht vor, dass der Sperrhebel und der Führungshebel als ein bistabiles mechanisches Flip-Flop ausgebildet sind. Dadurch sind nur erheblich geringe Kräfte zum Setzen und Rückstellen dieser Verriegelungseinheit nötig.
  • Die Sitzstellung und Liegestellung werden sicher beibehalten.
  • In einer weiteren Ausführung wirkt die Auslöseeinheit zur Entriegelung mit dem Sperrhebel der Verriegelungseinheit oder/und dem Führungshebel der Verriegelungseinheit zusammen. Dies ergibt eine einfache Entriegelung.
  • In einer alternativen Ausführung ist der Sperrhebel der Verriegelungseinheit als Fanghebel ausgebildet und der Führungshebel weist einen mit dem Fanghebel korrespondierenden Abschnitt auf. Hierbei kann der Führungshebel ein Bestandteil und/oder ein Abschnitt des Sitzrahmens sein. Eine geometrische Umkehr von Sperrhebel und Führungshebel ist natürlich auch möglich. Auf diese Weise kann der Sitzmöbelbeschlag mit Funktionseinheiten in unterschiedlichem Umfang ausgebildet sein, wodurch eine Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten insbesondere hinsichtlich der Kosten ermöglicht ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Auslöseeinheit mittels einer Rückstelleinheit in seine Ausgangsstellung rückstellbar ist. So kann eine bequeme Bedienung erreicht werden.
  • Außerdem ist in einer anderen Ausführung vorgesehen, dass die Rückstelleinheit zur Einstellung der Ausgangsstellung der Auslöseeinheit einstellbar ist. Dadurch können Toleranzen auf einfache Weise ausgeglichen werden.
  • In einer Ausführung umfasst die Rückstelleinheit ein Rückstellelement, einen Rückstellhalter, und einen vorgespannten Rückstellbolzen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Auslöseeinheit mit dem Rückstellelement gekoppelt ist, welches mit dem vorgespannten Rückstellbolzen zusammenwirkt. So lässt sich eine einfache und automatische Rückstellung der Auslöseeinheit in seine Ausgangslage ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausführung weist der Sitzmöbelbeschlag ein an dem Sitzrahmen verschwenkbar angebrachtes Rückenteil mit einem entriegelbaren Kraftspeicherelement auf. Dabei ist vorgesehen, dass die Auslöseeinheit zur Entriegelung und Verriegelung des entriegelbaren Kraftspeicherelementes mit einem Entriegelungselement gekoppelt ist. So wird eine Doppelfunktion der Auslöseeinheit ermöglicht, nämlich eine Entriegelung der Verriegelungseinheit und eine Entriegelung und Verriegelung des Kraftspeicherelementes des Rückenteils. Das Kraftspeicherelement kann zum Beispiel eine entriegelbare/verriegelbare Gasdruckfeder sein.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die Entriegelung der Verriegelungseinheit und die Entriegelung und Verriegelung des entriegelbaren Kraftspeicherelementes unabhängig voneinander ausführbar sind. Dazu ist die Auslöseeinheit in einer Betätigungsrichtung zur Entriegelung der Verriegelungseinheit und in einer anderen zur Betätigungsrichtung unterschiedlichen Betätigungsrichtung, hier in Gegenrichtung zur Betätigungsrichtung, zur Entriegelung und Verriegelung des entriegelbaren Kraftspeicherelementes vorgesehen. Somit kann eine Doppelfunktion der Auslöseeinheit einfach ermöglicht werden.
  • Dies wird in einer weiteren Ausführung dadurch ermöglicht, dass das Entriegelungselement mit dem Rückstellelement in einem Entriegelungselementgelenk verschwenkbar gekoppelt ist. Für eine leichtgängige Betätigung der Auslöseeinheit ist außerdem vorgesehen, dass das Entriegelungselementgelenk eine Lagerung für die Auslöseeinheit bildet. Dadurch ist eine Teilereduzierung möglich.
  • Eine sichere Entkopplung der beiden Funktionen der Auslöseeinheit kann erreicht werden, wenn das Entriegelungselement relativ zu dem Rückstellelement verschwenkbar ist, wobei eine relative Verschwenkung durch einen Entriegelungsanschlag festgelegt ist.
  • In einer noch weiteren Ausführung ist die Verriegelungseinheit einstellbar. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, dass der Führungshebel zur Einstellung der Verriegelungseinheit einen Gewindeabschnitt mit mindestens einer Einstellmutter aufweist. So können Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Wenn z. B. nur der Führungshebel von der Auslöseeinheit betätigbar ist, kann die Auslöseeinheit nur in einer Richtung betätigbar sein. Dabei wird das Kraftspeicherelement auch gleichzeitig entriegelt, jedoch nur während der kurzen Betätigungszeit zum Entriegeln der Verriegelungseinheit.
  • In einer anderen Ausführung liegt der Sitzrahmen in der Liegestellung mit seiner Vorderseite höher und mit seiner Rückseite niedriger als in der Sitzstellung. Dies ergibt eine gute Gewichtskrafteinwirkung zur Verstellung und schafft Bequemlichkeit.
  • In einer noch anderen Ausführung kann die Auslöseeinheit und/oder die Verriegelungseinheit aus metallischen Werkstoffen, Kunststoff oder Kombinationen daraus hergestellt sein. So können z. B. die Fertigung vereinfacht und das Gewicht des Beschlags verringert werden, was z. B. Frachtkosten spart.
  • Ein Sitz- oder Liegemöbel weist den oben beschriebenen Sitzmöbelbeschlag auf.
  • Die Erfindung wird im Zusammenhang mit den Figuren weiter anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags mit einer Verriegelungseinheit von der Vorderseite in einer Sitzstellung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Sitzrahmens und Fußteils des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags nach 1;
  • 3a3b schematische Seitenansichten des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags in der Sitzstellung und in einer Gebrauchsstellung;
  • 4a4b eine vergrößerte Teilansicht der Bereiche IVa und IVb aus 3a3b;
  • 5a5b schematische, perspektivische Ansichten des Sitzrahmens und Fußteils des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags nach 1 mit der Verriegelungseinheit von der Rückseite her in der Sitz- und Gebrauchsstellung;
  • 6a6b, 7a7b schematische Seitenansichten des Sitzrahmens und Fußteils des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags nach 1 mit der Verriegelungseinheit in der Sitz- und Gebrauchsstellung;
  • 8 eine schematische, perspektivische Draufsicht des Sitzrahmens und Fußteils des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags nach 1 mit der Verriegelungseinheit in der Sitzstellung;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs IX in 8;
  • 10 eine schematische, perspektivische Ansicht von unten des Sitzrahmens und Fußteils des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags nach 1 mit der Verriegelungseinheit in der Sitzstellung;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XI in 10; und
  • 12a–c verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags nach 1 mit einer mitschwenkenden Armlehne.
  • 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 von der Vorderseite in einer Sitzstellung, und 2 zeigt dazu eine vergrößerte Ansicht eines Sitzrahmens 3 und Fußteils 4 des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 nach 1.
  • Der Sitzmöbelbeschlag 1 wird auch als Sesselmechanik bezeichnet und ist für ein Sitz-/Liegemöbel vorgesehen. Er umfasst eine Trageinheit 2, einen darauf verschwenkbar angebrachten Sitzrahmen 3, ein an dem Sitzrahmen 3 an dessen Vorderseite verschwenkbar befestigtes Fußteil 4 und eine an der Hinterseite des Sitzrahmens 3 verschwenkbar angebrachtes Rückenteil 5. Der Sitzmöbelbeschlag 1 ist hier beispielhaft auf einer kreisrunden Bodenplatte 6 aufgebracht, wobei die Trageinheit 2 über einen Drehzapfen 8 in einer Konusaufnahme 8a (siehe 5a) und eine Stütze 7 auf der Bodenplatte 6 verdrehbar befestigt ist.
  • Das Rückenteil 5, das auch als Rückenstütze bezeichnet werden kann, ist an Rückenteilhaltern 9 mit Rückenteilgelenken 9a verschwenkbar angebracht. Außerdem ist das Rückenteil 5 in diesem Ausführungsbeispiel mit einer nicht näher beschriebenen verschwenkbaren Kopf- bzw. Nackenstütze versehen.
  • Mit der Vorderseite ist die Seite des Sitzmöbelbeschlags 1 bezeichnet, an welcher das Fußteil 4 angebracht ist. Die gegenüberliegende Seite mit dem Rückenteil 5 wird als Rückseite bezeichnet.
  • Mit dem Begriff „vorn” ist die Vorderseite des Sitz- und Fußteilbeschlags 1 zu verstehen, und unter dem Begriff „hinten” ist die Rückseite gemeint. Der Begriff „Längsrichtung des Sitz- und Fußteilbeschlags 1” bezieht sich auf die Richtung, welche von der Rückseite zur Vorderseite verläuft.
  • In 1 und 2 ist die Sitzstellung gezeigt, in welcher das Fußteil 4 (hier zumindest zu einem bestimmten Teil) unter den Sitzrahmen 3 geklappt ist. Das Fußteil 4 ist an dem Sitzrahmen 3 gegenüber der Anbringung des Rückenteils 5 um eine Schwenkachse 4a aus der hier gezeigten Sitzstellung in eine Gebrauchsstellung und zurück verschwenkbar angebracht. Die Gebrauchsstellung (siehe 3b) wird auch als Liegestellung bezeichnet.
  • Innerhalb des Sitzrahmens 3 ist eine weiter unten noch näher beschriebene Verstellmechanik angeordnet, mit welcher das Fußteil 4 ausklappbar ist. Dabei wird auch gleichzeitig eine Sitzneigung des Sitzrahmens 3 in Sitzrichtung mit verstellt. Außerdem weist das Fußteil 4 eine Verlängerungsmechanik auf, mit welcher die Länge des Fußteils 4 abhängig von dem Schwenkwinkel des Fußteils 4 veränderbar ist. Das Rückenteil 5 kann separat verstellt werden, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Weiterhin ist eine Auslöseeinheit 10 zur Betätigung einer Verriegelungseinheit 15, die unten noch ausführlich erläutert wird, vorgesehen. Die Auslöseeinheit 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der rechten Seite des Sitzrahmens 3 angeordnet und als Hebelstab ausgebildet. Aber auch eine Anordnung an der linken Seite ist möglich. Die Auslöseeinheit 10 kann zum Entriegeln der Verriegelungseinheit 15 nach vorn, d. h. in die mit einem Pfeil und dem Buchstaben F bezeichnete Richtung betätigt werden. Durch eine solche Betätigung wird die Verriegelungseinheit 15 entriegelt, und es ist einer in dem Sitzmöbel befindlichen Person durch Eigengewicht möglich (keine Gewichtsverlagerung erforderlich, d. h. außer der Hebelbetätigung ist keine Bewegung der Person notwendig), den Sitzrahmen 3 nach hinten zu verschwenken. Dabei wird gleichzeitig das Fußteil 4 nach vorn als Fußstütze in die Gebrauchsstellung (siehe 3b) ausgeklappt. An den beiden Seiten des Fußteils 4 ist hier jeweils eine Zugfeder 11 angebracht, welche das Fußteil 4 bei Verschwenkung in die Sitzstellung unterstützen und in der Gebrauchsstellung ebenfalls unterstützend haltend wirken (siehe 3b). Die Zugfedern 11 sind jeweils an Anlenkungspunkten 11a an den Tragarmen 2b und an Anlenkungspunkten 11b am Fußteil 4 angelenkt. Dies ist in 5b am besten zu erkennen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann die Auslöseeinheit 10 auch nach hinten in die mit dem Pfeil und Buchstaben R bezeichnete Richtung betätigt werden. In diesem Fall kann ein unten noch näher beschriebenes Kraftspeicherelement 14 (siehe 3a–b) zur Verschwenkung des Rückenteils 5 entriegelt werden. Nach Erreichen der gewünschten Stellung des Rückenteils 5 wird die Auslöseeinheit 10 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt und das Kraftspeicherelement 14 wieder verriegelt, wobei die Stellung des Rückenteils 5 fixiert wird. Die Ausgangsstellung der Auslöseeinheit 10 wird automatisch durch Loslassen desselben erreicht, was unten noch ausführlich erläutert wird. Die Betätigung der Auslöseeinheit 10 in Richtung R zur Verstellung des Rückenteils 5 ist unabhängig von der Stellung des Fußteils 4 möglich.
  • Der Sitzrahmen 3 weist Seitenstreben 3a auf, die an der Vorderseite durch eine Frontquerstrebe 3b und an der Rückseite mit einer Querstrebe 3c verbunden sind. Eine Mittelstrebe 3d mit gekröpften Enden ist zwischen der Frontquerstrebe 3b und der Querstrebe 3c an diesen nahezu mittig angebracht, wobei die Mittelstrebe 3d durch die Kröpfungen tiefer als die Oberseite des Sitzrahmens 3 liegt. Die Mittelstrebe 3d ist hier z. B. ein Flachstab. Zwischen den Seitenstreben 3a sind nicht näher beschriebene Federelemente, z. B. Wellenfedern, für eine Polsterung angebracht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Sitzrahmen 3 mit Armlehnenadaptern 33 zur Anbringung von (hier nicht gezeigten) starren Armlehnen (ähnlich Armlehnen 32 in 12a–c) versehen. Die Armlehnenadapter 33 ermöglichen eine einfache Befestigung von Armlehnen an den Seiten des Sitzrahmens 3. Es sind hier jeweils zwei Armlehnenadapter 33 an einer Seitenstrebe 3a des Sitzrahmens 3 angebracht. Die über die Armlehnenadapter 33 mit dem Sitzrahmen 3 verbundenen Armlehnen bewegen sich mit dem Sitzrahmen 3 mit.
  • 3a zeigt eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 in der Sitzstellung und 3b eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 in der Gebrauchsstellung.
  • Die Trageinheit 2 weist mindestens einen Tragarm 2b auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Tragarme 2b (siehe z. B. 5a–b) vorgesehen, welche mit ihren hinteren, nach unten abgebogenen Enden an einer Basisplatte fest angebracht sind. Die Tragarme 2b erstrecken sich in Sitzrichtung unterhalb des Sitzrahmens 3 leicht nach oben verlaufend. Die vorderen freien Enden der Tragarme 2b sind jeweils mit dem Fußteil 4 gekoppelt, wie z. B. 4a und 4b zeigen.
  • Hintere und vordere Sitzrahmenlenker 12, 13 sind an dem Sitzrahmen 3 in Sitzrahmenlenkerachsen 12b, 13b und an den Tragarmen 2b in Sitzrahmenlenkerachsen 12a, 13a derart verschwenkbar befestigt, dass der Sitzrahmen 3 in seiner Längsrichtung, d. h. in Sitzrichtung, bewegbar ist. Damit ist eine Art Parallellenkersystem gebildet.
  • Das Rückenteil 5 ist mit seinem unteren Ende in der Mitte mit dem Kraftspeicherelement 14, hier als entriegelbare/verriegelbare Gasdruckfeder ausgebildet, in einer Rückenteilanlenkung 14a verschwenkbar gekoppelt.
  • Die Verriegelungseinheit 15 weist einen Sperrhebel 16, einen Führungshebel 17 und weitere Funktionsbauteile, die unten ausführlich beschrieben werden (411) auf. Der Sperrhebel 16 und der Führungshebel 17 sind untereinander in einem Sperrhebelgelenk 17c, dessen Achse parallel zu der Achse der Rückenteilanlenkung 14a, der Rückenteilgelenke 9a und der Fußteilschwenkgelenke 4a verlaufen, verschwenkbar gekoppelt. Der Führungshebel 17 ist mit einem Ende, das dem Ende mit dem Sperrhebelgelenk 17c gegenüberliegt, an einer Halterung 18 angelenkt. Die Halterung 18 ist in der Mitte der Querstrebe 3c des Sitzrahmens 3 befestigt (am besten in 8 zu erkennen) und erstreckt sich zunächst nach unten und dann mit einem kurzen Stück zur Vorderseite. An diesem Stück ist ein Bügel 18a in einem Bügelgelenk 18b verschwenkbar angebracht, wobei die Achse des Bügelgelenks 18b parallel zu der Achse der Fußteilschwenkgelenke 4a liegt. Der Bügel 18a ist mit dem Ende des Führungshebels 17 gekoppelt, was unten noch näher gezeigt und erläutert wird.
  • Mit der Gebrauchs- bzw. Liegestellung wird hier die Stellung bezeichnet, in welcher das Fußteil 4 komplett ausgeschwenkt bzw. ausgeklappt sowie in seiner Längsrichtung ausgefahren und der Sitzrahmen 3 zur Rückseite hin bewegt ist. Dies ist in 3b dargestellt.
  • In der Gebrauchsstellung ist der Sitzrahmen 3 zur Rückseite hin verstellt, wobei seine Rückseite tiefer als in der Sitzstellung angeordnet ist. Die Vorderseite des Sitzrahmens 3 mit der Frontquerstrebe 3b ist angehoben und liegt höher als in der Sitzstellung. Die Sitzrahmenlenker 12, 13 sind in der Liegestellung zur Rückseite hin verschwenkt.
  • Das Fußteil 4 ist in der Gebrauchsstellung zur Vorderseite hin ausgeschwenkt. Dabei verläuft das Fußteil 4 in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen parallel zum Boden oder in einem kleinen Winkel, z. B. etwa 10°.
  • Die Anlenkung des Fußteils 4 ist in vergrößerten Darstellungen in 4a und 4b gezeigt, wobei 4a eine vergrößerte Teilansicht des Bereichs IVa der 3a zeigt, und 4b eine vergrößerte Teilansicht des Bereichs IVb nach 3b. zeigt.
  • In 4a–b wird jeweils nur eine Seite des Sitzmöbelbeschlags 1 gezeigt. Die andere Seite ist entsprechend aufgebaut und leicht vorstellbar.
  • An der Frontquerstrebe 3b ist eine dreieckähnlich Platte angebracht, an derem vorderen Ende (die Vorderseite ist in 4a–b links) das Fußteilschwenkgelenk 4a angebracht ist. An dem hinteren Ende der dreieckähnlichen Platte ist der vordere Sitzrahmenlenker 12 in der Sitzrahmenlenkerachse 12b angelenkt. Das untere Ende des Sitzrahmenlenkers 12 ist unterhalb des vorderen, hochstehenden Endes des Tragarms 2b in der Sitzrahmenlenkerachse 12a verschwenkbar angebracht. Das vordere, hochstehenden Endes des Tragarms 2b trägt ein Antriebsgelenk 2d, an welchem ein Antriebsarm 2c verschwenkbar angelenkt, dessen anderes Ende in einem Antriebsgelenk 4b am Fußteil 4 verschwenkbar befestigt ist. Das Fußteil 4 weist eine in Längsrichtung des Fußteils 4 über eine Linearführung 4c verschiebbar geführte Fußplatte auf, die nicht näher bezeichnet ist.
  • In 4a ist die Sitzstellung der Gelenke dargestellt, wohingegen 4b die Gelenke in der Gebrauchsstellung zeigt. Hierbei ist der Sitzrahmen 3 über die Sitzrahmenlenker 12, 13 nach hinten bewegt, der Tragarm 2b jedoch ortsfest. Das hat zur Folge, dass das Fußteil 4 über die Kopplung in dem Fußteilgelenk 4a mit dem Sitzrahmen 3 von diesem nach hinten gezogen wird, wobei das Fußteil 4 um das Fußteilgelenk 4a herum hier im Uhrzeigersinn nach vorne verschwenkt. Der Antriebsarm 2c ist ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei eine Verlängerungseinheit 4d (5b) durch eine nicht näher dargestellte Kopplung mit dem Antriebsarm 2c die Fußteilplatte nach vorne ausschiebt und somit das Fußteil 4 verlängert.
  • In 4a und 4b ist eindeutig dargestellt, dass alle Gelenke 2d, 4a, 4b, 12a, 12b als einfache Schwenkgelenke mit nur einem Freiheitsgrad (Schwenkbewegung um die jeweiligen Schwenkachsen der Gelenke) ausgebildet sind. D. h., es sind keine Langlochführungen bzw. Langlochgelenke mit dazugehöriger Reibung, Geräuschbildung und möglichen Fehlfunktionen vorhanden.
  • 5a zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des Sitzrahmens 3 und Fußteils 4 des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 nach 1 mit der Verriegelungseinheit 15 von der Rückseite her in der Sitzstellung. 5b zeigt die Gebrauchsstellung.
  • Die hinteren Sitzrahmenlenker 13 sind durch einen Querverbinder 2e verbunden und die Tragarme 2b sind in ihrem vorderen Bereich unterhalb ihrer hochstehenden Enden mit einem weiteren Querverbinder 2f verbunden.
  • Das Kraftspeicherelement 14 ist mit seinem zur Rückseite weisenden Ende mit der Rückenteilanlenkung 14a ausgebildet, wobei sein vorderes Ende (hier die Kolbenstange der Gasdruckfeder) in einer Halterachse 14b in einem gabelförmigen Halter 14c angelenkt ist. Der gabelförmige Halter 14c ist mit seinem oberen Ende an der Mittelstrebe 3d befestigt, wobei er schräg nach unten und hinten verläuft.
  • Vor der Anlenkung der Halterachse 14b ist ein Auslösekopf 14d des Kraftspeicherelementes angeordnet. Dies wird unten noch weiter erläutert.
  • An dem in 5a–b linken Tragarm 2b ist auf der Innenseite, die zu dem rechten Tragarm 2b weist, ein Lagerarm 19 mit einem Fußabschnitt 19a angebracht. Ein Längsabschnitt 19b des Lagerarms 19 verläuft von dem Fußabschnitt 19a nach vorne parallel zu dem linken Tragarm 2b und ist mit einer Befestigung 19c mit dem vorderen Ende des Lagerarms 19 über eine Lasche an dem Querverbinder 2f angelenkt.
  • An der Seite des Längsabschnitts 19b des Lagerarms 19 ist in dem Bereich nahe dem Fußabschnitt 19a der Sperrhebel 16 der Verriegelungseinheit 15 in einer Sperrhebelachse 15d verschwenkbar angebracht. Der Sperrhebel 16 ist L-förmig ausgebildet (siehe dazu 6a und 6b) und weist einen kurzen Laschenarm 16b mit einer Löselasche 16a auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zum Sperrhebel 16 nach innen zum rechten Tragarm 2b weisend umgebogen ist. Rechtwinklig zu dem kurzen Laschenarm 16b ist ein mit diesem verbundener Schwenkarm 16c angeordnet, welcher an seinem Ende über das Sperrhebelgelenk 17c mit dem Führungshebel 17 gekoppelt ist. Die Anordnung von Sperrhebel 16 und Führungshebel 17 wird im Zusammenhang mit den 6a–b und 7a–b noch ausführlich beschrieben.
  • Die Löselasche 16a weist eine Fläche auf, die nach hinten zur Rückseite des Sitzrahmens 3 gerichtet ist und zur Zusammenwirkung mit einem Löseabschnitt 10e der Auslöseeinheit 10 bestimmt ist. In der in 5a gezeigten Sitzstellung stehen sich die Löselasche 16a des Sperrhebels 16 und der Löseabschnitt 10e, der aus einem im Wesentlich parallel zur hinteren Fläche der Löselasche 16a verlaufenden Abschnitt gebildet ist, mit einem kurzen Abstand gegenüber.
  • Die Auslöseeinheit 10 weist einen Betätigungsabschnitt auf, der in der in 5a–b gezeigten Ruhestellung im Wesentlichen vertikal nach oben verläuft und ein freies Ende hat. Das untere Ende geht in einen rechtwinklig dazu, sich nach innen in den Sitzrahmen 3 erstreckenden Hebelabschnitt 10a über, welcher mit einem Gelenkabschnitt 21 in einer Lasche 20 in einem Auslösegelenk 20a verschwenkbar gelagert ist. Die Lasche 20 ist mit einem oberen Ende an der Innenseite der rechten Seitenstrebe 3a des Sitzrahmens 3 befestigt und erstreckt sich nach unten, wobei in ihrem unteren freien Ende das Auslösegelenk 20a angeordnet ist.
  • Der Gelenkabschnitt 21 ist als ein gekröpfter, länglicher Stab ausgebildet, dessen nach außen weisendes Ende einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, oberhalb des Hebelabschnitts 10a parallel zu diesem verläuft und mit seinem freien Ende in dem Auslösegelenk 20a angeordnet ist. Das andere Ende des Gelenkabschnitts 21 ist mit dem Hebelabschnitt 10a fest verbunden, z. B. verschweißt.
  • Die weitere Beschreibung der Auslöseeinheit 10 wird nun im Zusammenhang mit 11 fortgesetzt, die den Sitzrahmen 3 von unten in einem vergrößerten Ausschnitt deutlich zeigt. Der Hebelabschnitt 10a geht im Bereich unterhalb der Mittelstrebe 3d in einen kurzen, rechtwinklig dazu nach hinten verlaufenden Hebelabschnitt 10b und dann wieder in einen kurzen, rechtwinklig dazu wieder parallel und versetzt zum Hebelabschnitt 10a verlaufenden Hebelabschnitt 10c über. Das Ende des Hebelabschnitts 10c ist mit einem vertikal nach oben verlaufenden Hebelabschnitt 10d verbunden, welcher (siehe wieder 5b) in den kurzen rechtwinklig dazu parallel zum Hebelabschnitt 10c verlaufenden Löseabschnitt 10e übergeht. Der Hebelabschnitt 10d ist mit einem Rückstellelement 22, das hier plattenförmig ausgebildet ist, über eine Verbindung 22a, z. B. Verschweißung, fest verbunden.
  • Das plattenförmige Rückstellelement 22 erstreckt sich in einer Ebene, die parallel zu der Ebene des Sperrhebels 16, des Führungshebels 17 und des Längsabschnitts 19b liegt. Außerdem ist das Rückstellelement 22 über ein Entriegelungselementgelenk 23 mit einem Schenkel eines U-förmigen Entriegelungselementes 25 gekoppelt, welches seinerseits über eine Entriegelungsachse 25e an dem Auslösekopf 14d des Kraftspeicherelementes 14 angelenkt ist. Das U-förmige Entriegelungselement 25 wird unten noch detailliert beschrieben. Das Entriegelungselementgelenk 23 ist außerdem in einem gedachten verlängerten Verlauf der Längsachse des Auslösegelenks 20a angeordnet und bildet so eine weitere Lagerung der Auslöseeinheit 10.
  • Die Verriegelungseinheit 15 ist in der in 5a gezeigten Sitzstellung verriegelt, d. h. der Sperrhebel 16 ist zur Rückseite hin über das nach vorne weisende Ende des Führungshebels 17 übergeklappt bzw. überlappt dieses (siehe auch 6a). Dadurch ist eine Bewegung des Sitzrahmens 3 verriegelt. Durch eine Betätigung der Auslöseeinheit 10 nach vorne verschwenkt dieser mit dem Gelenkabschnitt 21 in dem Auslösegelenk 20a und in dem Entriegelungselementgelenk 23 im Uhrzeigersinn. Diese Verschwenkung wird auf den Löseabschnitt 10e übertragen, welcher seinerseits gegen die Löselasche 16a des Sperrhebels 16 gedrückt wird und auf diese Weise den Sperrhebel 16 nach vorn um eine Sperrhebelachse 16d verschwenkt. Dabei wird der Sitzrahmen 3 freigegeben und kann durch das Gewicht einer in dem Sitzmöbel befindlichen Person nach hinten verschwenken, wobei das Fußteil 4 ausklappt, was in 5b in der Gebrauchsstellung gezeigt ist. Dies wird in den 6a–b und 7a–b noch weiter erläutert.
  • Die Auslöseeinheit 10 befindet sich in unbetätigter Stellung in einer Ruheposition bzw. Neutral- oder Ausgangsposition, in welcher die Auslöseeinheit 10 im Wesentlichen vertikal steht, wie in 5a–b zu erkennen ist. Beim Loslassen nach Betätigung wird die Auslöseeinheit 10 automatisch in diese Ruheposition gestellt. Dies erfolgt mittels einer Rückstelleinheit, welchen das Rückstellelement 22 und einen vorgespannten Rückstellbolzen 28 aufweist. Das Rückstellelement 22 steht in Zusammenwirkung mit dem vorgespannten Rückstellbolzen 28, der im Zusammenhang mit 9 noch erläutert wird. Der Rückstellbolzen 28 ist in einem Rückstellhalter 27 angeordnet, welcher über dem Halter 14c auf der Mittelstrebe 3d befestigt ist. Der Rückstellbolzen 28 wirkt mit einer Rückstelllasche 22b des Rückstellelementes 22 zusammen. Die Rückstelllasche 22b ist rechtwinklig vom Auslösehebel 10 weg nach links weisend mit an dem Rückstellelement 22 angeordnet und mit diesem fest verbunden. Eine Längsrichtung der Rückstelllasche 22b verläuft parallel in einem Abstand zu dem Löseabschnitt 10e der Auslöseeinheit 10. Die Rückstelllasche 22b ist zur Vorderseite des Sitzrahmens 3 hin vor dem Löseabschnitt 10e der Auslöseeinheit 10 angeordnet und mit dem Auslösehebel 10 über das Rückstellelement 22 über die Verbindung 22a fest verbunden, wobei sie die Schwenkbewegung der Auslöseeinheit 10 mitmacht.
  • 6a–b und 7a–b stellen schematische Seitenansichten des Sitzrahmens 3 und Fußteils 4 des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 nach 1 mit der Verriegelungseinheit 15 in der Sitz- und Gebrauchsstellung dar.
  • Hierbei zeigt 6a die rechte Seite und 7a die linke Seite des Sitzrahmens 3 in der Sitzstellung. 6b zeigt die rechte Seite und 7b die linke Seite des Sitzrahmens 3 in der Gebrauchstellung. Dabei sind die Seiten links und rechts von einer in dem Sitzmöbel sitzenden Person gesehen.
  • Der Führungshebel 17 ist hier als flaches Hebelelement ausgebildet, wobei seine Fläche wie auch die des Sperrhebels 16 parallel zur Seitenfläche des Längsabschnitts 19b bzw. der Tragarme 2b liegt. Der Führungshebel 17 weist einen Gelenkabschnitt 17a mit dem Sperrhebelgelenk 17c, einen Halteabschnitt 17b und einen Übergangsabschnitt 17d auf. Der Halteabschnitt 17b ist an seinem hinteren Ende mit einem Gewindeabschnitt 17e, z. B. ein an dem Halteabschnitt 17b befestigter Gewindebolzen, versehen. Der Gewindeabschnitt 17e ist mit dem Haltebügel 18a verbunden, wobei der Gewindeabschnitt 17e hier durch eine Bohrung des Haltebügels 18a gesteckt ist und beidseitig mittels Einstellmuttern 17f in Längsrichtung, d. h. in Sitzrichtung, verstellbar und fixierbar angebracht ist. Durch diese Einstellmöglichkeit können Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Der Halteabschnitt 17b des Führungshebels 17 erstreckt sich nach vorn bis auf die Höhe des Fußabschnitts 19a des Lagerarms 19. Es schließt sich der Übergangsabschnitt 17d an, welcher schräg nach vorn unten verläuft und mit dem schräg nach oben laufenden Gelenkabschnitt 17a verbunden ist. Der Übergangsabschnitt 17d und der Gelenkabschnitt 17a bilden eine Einbuchtung des Führungshebels 17, in welcher in der Sitzstellung, d. h. in der Verriegelungsstellung der Verriegelungseinheit 15, die Sperrhebelarmachse 16d Platz findet. Die Sperrhebelachse 16d ist die schwenkbare Befestigung des Sperrhebels 16 an dem Lagerarm 19.
  • In der Sitzstellung (6a und 7a) ist die Verriegelungseinheit 15 verriegelt. Der Sperrhebel 16 weist mit seiner Löselasche 16a nach hinten und liegt über dem Gelenkabschnitt 17a des Führungshebels 17, wobei die Sperrhebelarmachse 16d in der Einbuchtung des Führungshebels 17 liegt. Mit anderen Worten, der Schwenkarm 16c des Sperrhebels 16 überlappt teilweise den bzw. liegt teilweise neben dem Gelenkabschnitt 17a des Führungshebels 17. Dabei verläuft eine gedachte strichpunktierte Verbindungslinie von dem Bügelgelenk 18b, durch die Längsrichtung des Gewindeabschnitts 17e und das Sperrhebelgelenk 17c durch die Sperrhebelachse 16d. Diese gedachte Verbindungslinie weist einen Abstand 30 zu einer weiteren gedachten Verbindungslinie zwischen dem Bügelgelenk 18b und der Befestigung 19c auf, der z. B. ungefähr 0,5 mm beträgt. Ein Winkel 31 zwischen diesen beiden gedachten Verbindungslinien beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 0,7°.
  • Der Sperrhebel 16 ist auf der anderen Seite des Lagerarms 19, was in 7a verdeutlicht ist, mit einer Sperrhebelfeder 26 verbunden. Die Sperrhebelfeder 26 ist hier eine Zugfeder, deren oberes Ende als Sperrhebelfederbefestigung 26a am Lagerarm 19 angelenkt, ist. Ein unteres Ende der Sperrhebelfeder 26 ist mit dem Sperrhebel 16 in einer weiteren Sperrhebelfederbefestigung 26b nahe an der Sperrhebelachse 16d angelenkt. Diese Sperrhebelfederbefestigung 26b kann z. B. ein Bolzen sein, welcher in der in 7a gezeigten Sitzstellung bzw. Verriegelungsstellung der Verriegelungseinheit 15 in einer Ausnehmung des Lagerarms 19 anliegt und die Verriegelungsstellung des Sperrhebels 16 festlegt.
  • In einer Lösestellung der Verriegelungseinheit 15, die in 6b und 7b bei der Gebrauchsstellung des Sitzmöbelbeschlags 1 gezeigt ist, ist der Sperrhebel 16 durch die Betätigung der Auslöseeinheit 10 nach vorn umgeschlagen. Zuvor musste die Kraft der Sperrhebelfeder 26 überwunden werden. In der Gebrauchsstellung ist die Sperrhebelfeder 26 „übergeschlagen”, d. h. in der Verriegelungsstellung liegt sie vor der Sperrhebelachse 16d in Sitzrichtung und in der Lösestellung bei der Gebrauchsstellung des Sitzmöbelbeschlags 1 liegt die Sperrhebelfeder 26 hinter der Sperrhebelachse 16d.
  • Der Führungshebel 17 ist um die Bügelachse 18b nach unten verschwenkt, wobei das Sperrhebelgelenk 17c nun unterhalb der Sperrhebelachse 16d liegt. Damit ist eine Bewegung bzw. Verschwenkung des Sitzrahmens 3 nach hinten ermöglicht.
  • In der Lösestellung liegt die gedachte Verbindungslinie zwischen der Bügelachse 18b und dem Sperrhebelgelenk 17c in einem größeren Winkel zu der gedachten Verbindungslinie zwischen Bügelachse 18b und Befestigung 19c. Diese gedachte Verbindungslinie zwischen Bügelachse 18b und Befestigung 19c verläuft nun in etwa durch die Sperrhebelfederbefestigung 26b.
  • Die Sperrhebelfeder 26 wirkt mit dem Sperrhebel 16 und dem Führungshebel 17 als ein so genanntes mechanisches bistabiles Flip-Flop zusammen, welches zwei feste Stellungen, nämlich die Verriegelungsstellung bei der Sitzstellung des Sitzmöbelbeschlags 1 und die Lösestellung bei der Gebrauchsstellung des Sitzmöbelbeschlags 1 aufweist. Das Lösen aus der Verriegelungsstellung in die Lösestellung wird durch den Betätigungshebel 10 mit dem Löseabschnitt 10e bewirkt und durch die Gewichtsverlagerung der in dem Sitzmöbel befindlichen Person nach hinten. Das Rückstellen aus der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erfolgt wieder durch Gewichtsverlagerung der in dem Sitzmöbel befindlichen Person nach vorn.
  • Eine Rückstellung der Auslöseeinheit 10 in die Ruheposition wird anhand 8 und 9 beschrieben.
  • In 8 ist eine schematische, perspektivische Draufsicht des Sitzrahmens 3 und Fußteils 4 des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 nach 1 mit der Verriegelungseinheit 15 in der Sitzstellung dargestellt. 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs IX in 8.
  • Die Rückstelleinheit umfasst den Rückstellhalter 27, den vorgespannten Rückstellbolzen 28 und das Rückstellelement 22.
  • Der Rückstellhalter 27 weist einen Befestigungsabschnitt 27a, einen Halterabschnitt 27b und zwei Haltelaschen 27c und 27d auf. Der Befestigungsabschnitt 27a verläuft parallel zu der Mittelstrebe 3d und ist auf ihr befestigt, z. B. durch Verschweißung, Nieten, Schrauben. Außerdem ist der Befestigungsabschnitt 27a mit einem Durchbruch und einer Ausnehmung versehen, durch welche die oberen Enden des Halters 14c durchtreten können. An der Vorderseite des Befestigungsabschnitts 27a ist der Halterabschnitt 27b im Wesentlichen rechtwinklig nach unten verlaufend angebracht, z. B. umgekantet. An dem unteren Ende des Halterabschnitts 27b sind die vordere Haltelasche 27c und die hintere Haltelasche 27d parallel zueinander und rechtwinklig quer zum Lagerarm 19 weisend angebracht. Der Rückstellhalter 27 kann z. B. ein Stanzbiegeteil sein. In Bohrungen der Haltelaschen 27c und 27d ist der Rückstellbolzen 28 aufgenommen. Der Rückstellbolzen 28 ist an seinem zur Rückseite weisenden Ende mit einem Rückstellkopf 28a und an seinem anderen Ende mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Positionseinstellmutter 28b aufgeschraubt ist und zur Einstellung der Position des Rückstellkopfes 28a in Längsrichtung des Rückstellbolzens 28 in Sitzrichtung vorgesehen ist. Zwischen dem Rückstellkopf 28a und der hinteren Haltelasche 27d ist eine Druckfeder 29 auf dem Rückstellbolzen 28 aufgesetzt, welcher den Rückstellkopf 28a in Richtung auf die Rückseite vorspannt. Die Positionseinstellmutter 28b ist zur Vorderseite weisend vor der vorderen Haltelasche 27c angeordnet und gegen diese verschraubbar, wodurch der Rückstellkopf 28a durch die Vorspannung der Druckfeder 29 einstellbar ist.
  • In 9 ist deutlich die Rückstelllasche 22b des Rückstellelementes 22 zu erkennen. Die Rückstelllasche 22b liegt an dem Rückstellkopf 28a des Rückstellbolzens 28 an. Mittels der Positionseinstellmutter 28b kann die Position des Rückstellelementes 22 über die am Rückstellkopf 28a anliegende Rückstelllasche 22b und somit die Ruheposition der Auslöseeinheit 10 eingestellt werden.
  • Bei Betätigung der Auslöseeinheit 10 in F-Richtung zur Auslösung der Verriegelungseinheit 15 wirkt die Vorspannkraft der Druckfeder 29 über den Rückstellkopf 28a des Rückstellbolzens 28 auf die Rückstelllasche 22b. Diese Kraft muss überwunden werden, damit der Löseabschnitt 10e in Kontakt mit der Löselasche 16a des Sperrhebels 16 kommt. Beim Loslassen der Auslöseeinheit 10 wird die Rückstelllasche 22b durch die vorgespannte Druckfeder 29 und den Rückstellkopf 28a des Rückstellbolzens 28 in die Ruheposition zurückgestellt. Außerdem bildet der Rückstellbolzen 28 mit der Druckfeder 29 auch einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Betätigen der Auslöseeinheit 10.
  • Bei Betätigung der Auslöseeinheit 10 in R-Richtung kann der Kraftspeicher 14 entriegelt werden. Dies wird im Zusammenhang mit 10 und 11 beschrieben.
  • 10 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht von unten des Sitzrahmens 3 und Fußteils 4 des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 nach 1 mit der Verriegelungseinheit 15 in der Sitzstellung. 11 stellt dazu eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XI in 10 dar.
  • In 10 und insbesondere in 11 ist deutlich zu sehen, dass die Längsrichtung des Rückstellbolzens 28 in einem Winkel, z. B. 5 ... 10° nach vorn unten geneigt ist. Dadurch kann eine optimale Krafteinleitung des Rückstellkopfes 28a in die Rückstelllasche 22b erreicht werden.
  • Wie bereits oben beschrieben, ist das Entriegelungselement 25 U-förmig ausgebildet. Es weist einen Boden 25a auf, an dem zur Seite des Betätigungshebels 10 hin ein kurzer Schenkel als Entriegelungsabschnitt 25b und auf der anderen Seite ein längerer Schenkel als Gelenkabschnitt 25c angebracht sind. Der Entriegelungsabschnitt 25b ist mit einem zur Rückseite (in 11 nach links) weisenden Ende in dem Auslösekopf 14d des Kraftspeicherelementes 14 in der Entriegelungsachse 25e angelenkt. Der Gelenkabschnitt 25c ist über das Entriegelungselementgelenk 23 mit dem Rückstellelement 22 verschwenkbar verbunden, wobei eine relative Verschwenkung des Entriegelungselementes 25 durch einen Entriegelungsanschlag 24, der in einem Langloch 25d geführt ist, festgelegt ist. Das Langloch 25d ist dabei ein Kreisbogenabschnitt koaxial zu der Achse des Entriegelungselementgelenks 23. Diese Begrenzung bzw. relative Verschwenkung ermöglicht, dass eine unabhängige Betätigung des Auslösekopf 14d leicht erfolgen kann. Mit anderen Worten, bei Betätigung der Auslöseeinheit 10 in R-Richtung wird das Rückstellelement 22 zunächst um das Entriegelungselementgelenks 23 verschwenkt, das Langloch 25d liegt an dem Entriegelungsanschlag 24 an und das Entriegelungselement 25 wird um die Entriegelungsachse 25e in dem Auslösekopf 14d verschwenkt. Dabei wird der Entriegelungsmechanismus des Kraftspeicherelementes 14, hier der Gasdruckfeder, gelöst und das Rückenteil 5 kann verstellt werden. Durch Loslassen des Betätigungshebels 10 wird dieser durch das Auslösekopf 14d, das hier nicht näher beschrieben wird, in die Ruheposition zurückgestellt und das Kraftspeicherelement 14 wieder verriegelt, d. h. blockiert. Die so eingestellte Position des Rückenteils 5 wird damit beibehalten.
  • Die Betätigung der Auslöseeinheit 10 in R-Richtung zur Entriegelung und Verriegelung des Kraftspeicherelementes 14 zur Verstellung und Fixierung des Rückenteils 5 kann sowohl in der Sitzstellung als auch in der Gebrauchsstellung des Sitzmöbelbeschlags 1 unabhängig von der Stellung der Verriegelungseinheit 15 vorgenommen werden.
  • Der Rückstellbolzen 28 dient mit der Positionseinstellmutter 28b dazu, dass die Auslöseeinheit 10 sicher in die Ruheposition zurückgestellt wird und das Auslösekopf 14d des Kraftspeicherelementes 14 nicht unbeabsichtigt betätigt wird. Außerdem können mittels der Positionseinstellmutter 28b auch Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Die Positionseinstellmutter 28b ist hier eine selbstsichernde Mutter. Natürlich kann auch eine andere Ausführung, z. B. mit Kontermutter, verwendet werden.
  • Schließlich sind in 12a–c verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Sitzmöbelbeschlags 1 nach 1 mit einer mitschwenkenden Armlehne 32 dargestellt.
  • 12a zeigt die Sitzstellung, 12b die Gebrauchsstellung und 12c die Gebrauchsstellung mit verstelltem Rückenteil 5.
  • Die Armlehne 32 kann natürlich auf beiden Seiten des Sitzmöbelbeschlags 1 angebracht sein, hier ist nur eine Seitenansicht gezeigt.
  • Die Armlehne 32 umfasst hier eine Lehne 32a und eine Lehnenstütze 32d, die untereinander über ein Lehnengelenk 32c verschwenkbar verbunden sind. Die Lehne 32a ist über ein Lehnengelenk 32b an dem Rückenteil 5 angelenkt, wobei die Lehnenstütze 32d über ein weiteres Lehnengelenk 32e am Sitzrahmen 3 verschwenkbar angelenkt ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Armlehne 32 nicht am Rückenteil 5, sondern nur an den oben im Zusammenhang mit 1 schon erwähnten Armlehnenadaptern 33 am Sitzrahmen 3 (siehe 1) befestigt ist. Dabei sind keine dann keine Lehnengelenke 32b, 32c, 32e vorgesehen, sondern die Armlehne 32 ist an jedem Ende mit zwei Lehnenstützen 32e fest verbunden, wie leicht vorstellbar ist.
  • Durch das beschriebene Ausführungsbeispiel wird die Erfindung nicht beschränkt. Im Rahmen der Ansprüche der Erfindung sind natürlich weitere Ausführungen möglich.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungseinheit 15 so angeordnet, dass der Sperrhebel 16 und der Führungshebel 17 in einer Ebene bzw. zwei dicht nebeneinander parallel liegenden Ebenen liegen, welche parallel zu den Tragarmen 2b verläuft/verlaufen und im Wesentlichen senkrecht auf einer gedachten Sitzfläche des Sitzrahmens 3 steht/stehen. Selbstverständlich kann die Verriegelungseinheit 15 in anderen Ebenen angeordnet sein, die nicht nur um die Sitzrichtung herum in jedem beliebigen Winkel gedreht sind, sondern auch um eine gedachte horizontale Achse gedreht angeordnet sind. Natürlich ist auch eine andere davon unterschiedliche Anordnung denkbar. Ferner ist es natürlich auch möglich, dass der Sperrhebel 16 und der Führungshebel 17 untereinander in verschiedenen Einzelebenen angeordnet sein können. Dementsprechend kann auch die Auslöseneinheit 10 mit ihren Funktionsgruppen und Zusatzfunktionsgruppen (Rückstellelement 22, Entriegelungselement 25) beliebig angeordnet sein, wobei ihr Zusammenwirken mit den zugehörigen Teilen der Verriegelungseinheit 15 und dem Kraftspeicherelement 14 beibehalten wird.
  • Die Auslöseeinheit 10 und/oder die Verriegelungseinheit 15 können vollständig oder teilweise sowohl aus metallischen Werkstoffen wie auch aus Kunststoff-Werkstoffen und/oder Kombinationen daraus hergestellt sein.
  • Der Rückstellbolzen 28 kann z. B. eine Schlossschraube sein.
  • Außerdem ist es denkbar, dass die Rückstellfunktion des Rückstellbolzens 28 durch eine Zugfeder oder Schenkelfeder oder Gasdruckfeder ausgebildet ist.
  • Das Rückenteil 5 kann auch ohne Kraftspeicherelement 14 verstellbar sein, wobei das Entriegelungselement 25 mit der Entriegelungsachse 25e an einer anderen Halterung als dem Auslösekopf 14d angelenkt sein kann.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass der Sperrhebel 16 an der Halterung 18 angebracht ist und der Führungshebel 17 an dem Lagerarm 19 angelenkt ist.
  • Es ist außerdem denkbar, dass der Löseabschnitt 10e der Auslöseeinheit 10 nicht mit dem Sperrhebel 16, d. h. mit dessen Löselasche 16a, zusammenwirkt, sondern mit der Oberkante bzw. einem entsprechend geformten Abschnitt des Führungshebels 17. Dies ist nicht dargestellt, aber im Zusammenhang mit den Figuren, insbesondere 8 und 9, leicht vorstellbar. Dabei ist der Sitzmöbelbeschlag 1 ohne eine Rückstelleinrichtung ausgebildet, und die Auslöseeinheit 10 ist nur in der Betätigungsrichtung R betätigbar. Während einer kurzen Betätigung zum Entriegeln der Verriegelungseinheit 15 wird dann das Kraftspeicherelement 14 auch kurz entriegelt, was aber in dieser Ausführung tolerierbar ist. Beispielsweise kann in der Sitzstellung das Rückenteil 5 verstellt werden, ohne dass das Fußteil 4 ausklappt, indem nämlich die in dem Sitzmöbel befindliche Person ein Ausklappen des Sitzteils 4 durch Stellung der Beine verhindert, wobei das Fußteil 4 in seiner Ausgangsstellung durch die Beine gehalten wird. Dann kann das Kraftspeicherelement 14 zur Verstellung des Rückenteils 5 auch in der Sitzstellung mittels der Auslöseeinheit 10 betätigt entriegelt und verriegelt werden.
  • Alternativ kann der Sperrhebel 16 der Verriegelungseinheit 15 als Fanghebel ausgebildet sein. Dazu weist dann der Führungshebel 17 einen mit dem Fanghebel korrespondierenden Abschnitt, z. B. einen Bolzen, Ausbuchtung o. dgl. auf. Hierbei kann der Führungshebel 17 auch ein Bestandteil und/oder ein Abschnitt des Sitzrahmens 3 sein. Eine geometrische Umkehr von Sperrhebel 16 und Führungshebel 17 ist natürlich auch möglich. Diese Alternative ist nicht dargestellt, aber leicht vorstellbar. Dabei kann der Sperrhebel 16 ebenso von der Auslöseeinheit 10 wie oben beschrieben betätigbar sein, indem eine Betätigung z. B. über die Löselasche 16a den Sperrhebel 16 als Fanghaken durch Umklappen oder Hochschwenken löst.
  • Die Auslöseeinheit 10 kann z. B. auch mit einem Bowdenzug (mit Schlaufe zur manuellen Betätigung), Druckhebelgetriebe usw. ausgebildet sein.
  • Eine Fußteilplatte des Fußteils kann aus einem Kunststoff oder einer Kombination aus Kunststoff und Metall gebildet sein.
  • Außerdem kann der Sitzmöbelbeschlag 1 mit einer motorischen Verstellung versehen werden.
  • In so genannten Mehrsitzern können mehrere Sitzmöbelbeschläge 1 nebeneinander zum Einsatz kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzmöbelbeschlag
    2
    Trageinheit
    2a
    Basisplatte
    2b
    Tragarm
    2c
    Antriebsarm
    2d
    Antriebsgelenk
    2e–f
    Querverbinder
    3
    Sitzrahmen
    3a
    Seitenstrebe
    3b
    Frontquerstrebe
    3c
    Querstrebe
    3d
    Mittelstrebe
    4
    Fußteil
    4a
    Fußteilschwenkgelenk
    4b
    Antriebsgelenk
    4c
    Linearführung
    4d
    Verlängerungseinheit
    5
    Rückenteil
    6
    Bodenplatte
    7
    Stütze
    8
    Drehzapfen
    8a
    Konusaufnahme
    9
    Rückenteilhalter
    9a
    Rückenteilgelenk
    10
    Auslöseeinheit
    10a–d
    Hebelabschnitt
    10e
    Löseabschnitt
    11
    Zugfeder
    11a–b
    Anlenkungspunkt
    12, 13
    Sitzrahmenlenker
    12a–b, 13a–b
    Sitzrahmenlenkerachsen
    13c
    Anschlagabschnitt
    13d
    Anschlag
    14
    Kraftspeicherelement
    14a
    Rückenteilanlenkung
    14b
    Halterachse
    14c
    Halter
    14d
    Auslösekopf
    15
    Verriegelungseinheit
    16
    Sperrhebel
    16a
    Löselasche
    16b
    Laschenarm
    16c
    Schwenkarm
    16d
    Sperrhebelachse
    17
    Führungshebel
    17a
    Gelenkabschnitt
    17b
    Halteabschnitt
    17c
    Sperrhebelgelenk
    17d
    Übergangsabschnitt
    17e
    Gewindeabschnitt
    17f
    Einstellmutter
    18
    Halterung
    18a
    Bügel
    18b
    Bügelgelenk
    19
    Lagerarm
    19a
    Fußabschnitt
    19b
    Längsabschnitt
    19c
    Befestigung
    20
    Lasche
    20a
    Auslösegelenk
    21
    Gelenkabschnitt
    22
    Rückstellelement
    22a
    Verbindung
    22b
    Rückstelllasche
    22c
    Auslösegegenlager
    23
    Entriegelungselementgelenk
    24
    Entriegelungsanschlag
    25
    Entriegelungselement
    25a
    Boden
    25b
    Entriegelungsabschnitt
    25c
    Gelenkabschnitt
    25d
    Langloch
    25e
    Entriegelungsachse
    26
    Sperrhebelfeder
    26a–b
    Sperrhebelfederbefestigung
    27
    Rückstellhalter
    27a
    Befestigungsabschnitt
    27b
    Halterabschnitt
    27c–d
    Haltelasche
    28
    Rückstellbolzen
    28a
    Rückstellkopf
    28b
    Positionseinstellmutter
    29
    Druckfeder
    30
    Abstand
    31
    Winkel
    32
    Armlehne
    32a
    Lehne
    32b–c, e
    Lehnengelenk
    32d
    Lehnenstütze
    33
    Armlehnenadapter
    F, R
    Auslöserichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004016889 U1 [0006]

Claims (20)

  1. Sitzmöbelbeschlag (1) eines Sitz-/Liegemöbels, welcher aus einer Sitzstellung in eine Liegestellung und zurück verstellbar ist, mit einem Sitzrahmen (3), der an mindestens einem Tragarm (2b) bewegbar angebracht ist, einem verschwenkbaren und in seiner Länge verstellbaren Fußteil (4), und einer durch eine Auslöseeinheit (10) entriegelbaren Verriegelungseinheit (15) des bewegbaren Sitzrahmens (3), wobei das Fußteil (4) in der Sitzstellung zumindest teilweise unterhalb des Sitzteils (2) geschwenkt ist und in der Liegestellung vor den Sitzrahmen (3) geschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (15) einen Sperrhebel (16) und einen Führungshebel (17) umfasst, welche in der Sitzstellung des Sitzmöbelbeschlags (1) ein übergeschlagenes Gelenk bilden.
  2. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (16) und der Führungshebel (17) als ein bistabiles mechanisches Flip-Flop ausgebildet, sind.
  3. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) zur Entriegelung mit dem Sperrhebel (16) der Verriegelungseinheit (15) oder/und mit dem Führungshebel (17) der Verriegelungseinheit (15) zusammenwirkt.
  4. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (16) der Verriegelungseinheit (15) als Fanghebel ausgebildet ist und der Führungshebel (17) einen mit dem Fanghebel korrespondierenden Abschnitt aufweist.
  5. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungshebel (17) ein Bestandteil und/oder ein Abschnitt des Sitzrahmens (3) ist.
  6. Sitzmöbelbeschlag (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) mittels einer Rückstelleinheit in ihre Ausgangsstellung rückstellbar ist.
  7. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit zur Einstellung der Ausgangsstellung der Auslöseeinheit (10) einstellbar ist.
  8. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit ein Rückstellelement (22), einen Rückstellhalter (27), und einen vorgespannten Rückstellbolzen (28) umfasst.
  9. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) mit dem Rückstellelement (22) gekoppelt ist, welches mit dem vorgespannten Rückstellbolzen (28) zusammenwirkt.
  10. Sitzmöbelbeschlag (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein an dem Sitzrahmen (3) verschwenkbar angebrachtes Rückenteil (5) mit einem entriegelbaren Kraftspeicherelement (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) zur Entriegelung und Verriegelung des entriegelbaren Kraftspeicherelementes (14) mit einem Entriegelungselement (25) gekoppelt ist.
  11. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) derart ausgebildet ist, dass die Entriegelung der Verriegelungseinheit (15) und die Entriegelung und Verriegelung des entriegelbaren Kraftspeicherelementes (14) unabhängig voneinander ausführbar sind.
  12. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) in einer Betätigungsrichtung (F) zur Entriegelung der Verriegelungseinheit (15) und in einer anderen zur Betätigungsrichtung (F) unterschiedlichen Betätigungsrichtung (R) zur Entriegelung und Verriegelung des entriegelbaren Kraftspeicherelementes (14) vorgesehen ist.
  13. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (25) mit dem Rückstellelement (22) in einem Entriegelungselementgelenk (23) verschwenkbar gekoppelt ist.
  14. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselementgelenk (23) eine Lagerung für die Auslöseeinheit (10) bildet.
  15. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (25) relativ zu dem Rückstellelement (22) verschwenkbar ist, wobei eine relative Verschwenkung durch einen Entriegelungsanschlag (24) festgelegt ist.
  16. Sitzmöbelbeschlag (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (15) einstellbar ist.
  17. Sitzmöbelbeschlag (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungshebel (17) zur Einstellung der Verriegelungseinheit einen Gewindeabschnitt (17e) mit mindestens einer Einstellmutter (17f) aufweist.
  18. Sitzmöbelbeschlag (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (3) in der Liegestellung mit seiner Vorderseite höher und mit seiner Rückseite niedriger als in der Sitzstellung liegt.
  19. Sitzmöbelbeschlag (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinheit (10) und/oder die Verriegelungseinheit (15) aus metallischen Werkstoffen, Kunststoff oder Kombinationen daraus hergestellt sind.
  20. Sitz- oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Sitzmöbelbeschlag (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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