DE202012003535U1 - Kleine Werkzeugmaschine, insbesondere Elektrowerkzeug - Google Patents

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Abstract

Kleine Werkzeugmaschine, insbesondere Elektrowerkzeug, umfassend: ein hohl ausgebildetes Gehäuse (1), in dem ein Befestigungsabschnitt (11) angeordnet ist, wobei eine Durchgangsbohrung (12) an dem Gehäuse (1) ausgebildet ist, durch die ein, Werkzeugkopf (4) hindurchgeführt ist; einen Flansch (2), der aus einem mit dem Befestigungsabschnitt (11) verbundenen Verbindungsabschnitt (21) und einer hohlen Wellendurchführung (22) besteht, die koaxial zu der Durchgangsbohrung (12) verläuft, wobei die Wellendurchführung (22) ein Hilfsstützelement (221) und mindesten eine Walze (222) umfasst; und einen Antrieb (3), der aus einem Stator (31), einem Rotor (32) und einer Spindel (33) besteht, wobei der Stator (31) auf die Wellendurchführung (22) aufgesteckt ist, und wobei der Stator (31) bei Stromversorgung ein Magnetfeld und somit eine Kraft erzeugt, und wobei der Rotor (32) auf den Stator (31) aufgesteckt ist, und wobei sich der Rotor (32) unter Einwirkung der von dem Magnetfeld bewirkten Kraft dr

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine kleine Werkzeugmaschine oder ein Elektrowerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Begriff Werkzeugmaschine bezieht sich auf eine angetriebene maschinelle Anlage, die üblicherweise zur präzisen spanenden Bearbeitung von Metallen angewendet wird, um Bauteile herzustellen bzw. Metallstücke zu verarbeiten. Zur Be- oder Verarbeitung eines Werkstücks erzeugt die Werkzeugmaschine oder das Elektrowerkzeug eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug. Diese Bewegung lasst sich in Haupt- und Vorschubbewegung unterscheiden. Unter Einwirkung der Relativbewegung wird ein Werkstück bearbeitet. Werkzeugmaschinen unterscheiden sich in stationäre Werkzeugmaschinen und Handwerkzeugmaschinen. Der Unterschied zwischen beiden Sorten von Werkzeugmaschinen besteht vor allem darin, dass die stationären Werkzeugmaschinen ein relativ größeres Volumen aufweisen. Zur Bearbeitung eines Werkstücks wird das Werkstück auf die entsprechende stationäre Werkzeugmaschine gelegt. Die stationäre Werkzeugmaschine ist hierbei stehend auf einem Fundament bzw. einem Arbeitsbereich befestigt. Hingegen weisen die Handwerkzeugmaschinen bzw. Elektrowerkzeuge ein im Vergleich kleineres Volumen auf. Zur Bearbeitung eines Werkstücks wird die Werkzeugmaschine auf dem Werkstück hin- und her bewegt. Die Werkzeugmaschine bzw. das Elektrowerkzeug kann in diesem Fall mit einer Hand gehalten bzw. gestützt oder an einem Gestell gehängt bzw. montiert sein. Außerdem kann man die Handwerkzeugmaschinen zum Bearbeitungsort mitnehmen.
  • Mit der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung werden Gegenstände immer leichter, immer dünner, immer kürzer und immer kleiner. Dies führt zu einer immer präziseren Materialbearbeitung. Beispielsweise sind Handwerkzeugmaschinen dem Trend folgend immer kleiner und immer handhabbarer geworden. Die handelsüblichen Handwerkzeugmaschinen weisen meistens zwei Endplatten, über die eine Spindel reichen. Die Spindel steht hierbei mit dem Werkzeugkopf in Verbindung. Aus der TW M323163 ist ein Motor bekannt, der vorwiegend ein Gehäuse, einen Rotor, einen Stator, einen Ventilator und eine Vielzahl von Wärmeabführrohren aufweist. Die Spindel des Rotors ragt hierbei von der vorderen und der hinteren Endplatte des Gehäuses heraus. Der Stator ist am Innenumfang des Gehäuses angeordnet. Der Strom fließt durch den Stator, derart, dass ein Magnetfeld entsteht, um den Rotor in Gang zu setzen. Da die Spindel über die vordere und die hintere Endplatte reicht, muss hierbei Raum zur Anordnung der Endplatten in Anspruch genommen werden. Aus diesem Grund kann das Volumen derartiger Handwerkzeugmaschinen bzw. Elektrowerkzeuge nur beschränkt verringert werden. Zur größeren Leistungsabgabe muss ein relativ größeres Kugellager jeweils an den Endplatten angeordnet sein, wodurch das Volumen der Werkzeugmaschinen bzw. Elektrowerkzeuge entsprechend vergrößert werden muss. Dies widerspricht dem Trend der Kompaktheit.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kleine Werkzeugmaschine, insbesondere ein kleines Elektrowerkzeug, bereitzustellen, durch die der Nachteil der herkömmlichen Handwerkzeugmaschinen behoben werden kann, deren Volumen auf Grund der Anordnung der vorderen und der hinteren Endplatte nur beschränkt verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine kleine Werkzeugmaschine bzw. ein Elektrowerkzeug, die bzw. das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine kleine Werkzeugmaschine, insbesondere ein Elektrowerkzeug, bereitgestellt, die bzw. das Folgendes aufweist: ein hohles Gehäuse, in dem ein Befestigungsabschnitt angeordnet ist, wobei eine Durchgangsbohrung an dem Gehäuse ausgebildet ist, durch die ein Werkzeugkopf hindurchgeführt ist;
    einen Flansch, der aus einem mit dem Befestigungsabschnitt verbundenen Verbindungsabschnitt und einer hohlen Wellendurchführung besteht, die koaxial zu der Durchgangsbohrung verläuft, wobei die Wellendurchführung ein Hilfsstützelement und mindesten eine Walze umfasst; und
    einen Antrieb, der aus einem Stator, einem Rotor und einer Spindel besteht, wobei der Stator auf die Wellendurchführung aufgesteckt ist, und wobei der Stator durch Stromversorgung ein magnetisches Feld erzeugt, und wobei der Rotor auf den Stator aufgesteckt ist, und wobei sich der Rotor unter Einwirkung des magnetischen Felds und der dadurch hervorgerufenen Krafteinwirkung dreht, und wobei die beiden Enden der Spindel jeweils mit dem Rotor und dem Werkzeugkopf verbunden sind, und wobei die Spindel koaxial zur Durchgangsbohrung durch die Wellendurchführung, das Hilfsstützelement, die Walzen hindurchgeführt, und wobei sich die Spindel unter Einwirkung des Rotors dreht, derart, dass der Werkzeugkopf zur Drehbewegung mitnehmbar ist.
  • Gemäß der Erfindung kommt der Stator mit einer Stromquelle in Verbindung, die eine Steuerschaltung und ein Netzkabel aufweist, wobei die Steuerschaltung elektrische Energie an den Stator weiterleitet, und wobei das Netzkabel die Steuerschaltung und den Stator verbindet.
  • Gemäß der Erfindung ist der Verbindungsabschnitt mit einer Kabeldurchführung zur Unterbringung des Netzkabels versehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Steuerschaltung im Inneren des hohlen Gehäuses angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist der Rotor mit einer Vielzahl von Klemmelementen versehen, mit denen sich die Spindel festklemmen lässt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Rotor mit einer Vielzahl von Klemmelementen versehen, mit denen sich die Spindel festklemmen lässt.
  • Gemäß der Erfindung weist die Wellendurchführung eine Trennplatte auf, durch die die Wellendurchführung in einen ersten und einen zweiten Aufnahmeraum unterteilt ist, wobei das Hilfsstützelement und mindestens eine Walze in dem ersten und dem zweiten Aufnahmeraum untergebracht sind, und wobei der erste und der zweite Aufnahmeraum miteinander kommunizieren.
  • Gemäß der Erfindung sind das Hilfsstützelement und die Walze als Kugellager ausgeführt.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugmaschinen, bei denen eine vordere und eine hintere Endplatte angeordnet sind, ist die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einem einzigen Flansch und einem Rotor versehen. Eine Spindel ist hierbei auf einem Endabschnitt mit dem Rotor verbunden. Der andere Endabschnitt der Spindel ist hingegen durch das Hilfsstützelement hindurchgeführt und somit unterstützt. Wird der Stator mit Strom versorgt, wird der Rotor in Gang gesetzt. In diesem Fall wird die Spindel zum stabilen Drehen mitgenommen. Auf diese Weise erübrigen sich die vordere und die hintere Endplatte, wodurch das Volumen der Werkzeugmaschine erheblich verringert wird.
    • 2. Zur Übersetzung der Leistung und der Drehkraft muss das Kugellager der herkömmlichen Werkzeugmaschine vergrößert werden. Alternativ kann ebenfalls die Anzahl der auf beiden Endabschnitten der Spindel angeordneten Kugellager erhöht werden, um eine relativ stärkere Drehkraft zu übernehmen, wodurch das Volumen der Werkzeugmaschine vergrößert wird. Der Erfindung gemäß kann mehr als eine Walze in dem zweiten Aufnahmeraum untergebracht sein. Auf diese Weise kann man die Anzahl der Walzen erhöhen, ohne das Volumen der Werkzeugmaschine zu vergrößern. Außerdem können eine Vergrößerung der Walze und somit des Volumens der Werkzeugmaschine in diesem Fall ausgeschlossen werden.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kleinen Werkzeugmaschine;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen kleinen Werkzeugmaschine;
  • 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen kleinen Werkzeugmaschine; und
  • 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen kleinen Werkzeugmaschine.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • In den 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße kleine Werkzeugmaschine dargestellt, insbesondere in der Art eines Elektrowerkzeugs, die ein hohles Gehäuse 1, einen in dem Gehäuse 1 untergebrachten Flansch 2 und einen mit dem Flansch 2 verbundenen Antrieb 3 aufweist. In dem Gehäuse 1 ist ein Befestigungsabschnitt 11 angeordnet. An dem Gehäuse 1 ist weiterhin eine Durchgangsbohrung 12 ausgebildet, durch die ein Werkzeugkopf 4 hindurchgeführt ist. Der Flansch 2 besteht aus einem mit dem Befestigungsabschnitt 11 verbundenen Verbindungsabschnitt 21 und einer hohlen Wellendurchführung 22, die koaxial zu der Durchgangsbohrung 12 verläuft. Die Wellendurchführung 22 umfasst ein Hilfsstützelement 221 und mindesten eine Walze 222. Der Antrieb 3 besteht aus einem Stator 31, einem Rotor 32 und einer Spindel 33. Der Stator 31 ist auf die Wellendurchführung 22 aufgesteckt. Wenn Strom durch den Stator 31 fließt, entsteht ein magnetisches Feld und dadurch eine Kraft. Der Rotor 32 ist auf den Stator 31 aufgesteckt. Unter Einwirkung der von dem magnetischen Feld bewirkten Kraft dreht sich der Rotor 32. Die beiden Enden der Spindel 33 sind jeweils mit dem Rotor 32 und dem Werkzeugkopf 4 verbunden. Außerdem ist die Spindel 33 koaxial zur Durchgangsbohrung 12 durch die Wellendurchführung 22, das Hilfsstützelement 221, die Walzen 222 hindurchgeführt. Unter Einwirkung des Rotors 32 dreht sich die Spindel 33, derart, dass der Werkzeugkopf 4 zur Drehbewegung mitgenommen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine ist der Rotor 32 auf einem Endabschnitt mit einer Vielzahl von Klemmelementen 321 versehen, mit denen die Spindel 33 geklemmt wird. Ein Endabschnitt der Spindel 33 wird hierbei mittels der Klemmelemente 321 befestigt und unter Einwirkung des Rotors 32 zur Bewegung mitgenommen. Der andere Endabschnitt der Spindel 33 ist hingegen durch das Hilfsstützelement 221 hindurchgeführt und wird somit von dem Hilfsstützelement 221 gestützt. Das Hilfsstützelement 221 und die Walze 222 sind hierbei als Kugellager ausgeführt, um eine stabile Drehbewegung der Spindel 33 zu gewährleisten und die Schwankungen der Spindel 33 beim Drehen zu vermeiden. Auf diese Weise kann die Präzision der Materialbearbeitung optimiert werden.
  • Im Vergleich zu einer herkömmlichen Werkzeugmaschine, die eine vordere und eine hintere Endplatte aufweist, über die ein Kugellager reicht, ist die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einer hohlen Wellendurchführung 22 versehen, die eine Trennplatte 223 aufweist. Mittels der Trennplatte 223 wird die Wellendurchführung 22 in einen ersten und einen zweiten Aufnahmeraum 224, 225 unterteilt. Der erste und der zweite Aufnahmeraum 224 nehmen jeweils das Hilfsstützelement 221 und die Walze 222 auf und stehen miteinander in Verbindung. Auf diese Weise kann die Anzahl der Walzen 222 je nach der gewünschten bzw. angeforderten Leistungsabgabe erhöht werden, um sich an die größere Drehkraft der Spindel 33 anzupassen, ohne dass der in Anspruch genommene Bauraum vergrößert werden müsste.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine besteht darin, dass billigere Stromversorgungsgeräte in der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine eingesetzt werden können. Im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugmaschinen, bei denen bessere und dementsprechend teurere Stromversorgungsgeräte eingesetzt werden müssen, um elektrische Energie ständig bereitzustellen und somit eine relativ präzisere Materialbearbeitung zu gewährleisten, ist die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einem zweiten Aufnahmeraum 225 versehen, in dem eine Vielzahl von Walzen 222 untergebracht sein können. Mit Hilfe der Walzen 222 und des Hilfsstützelements 221 kann der Nachteil der billigeren Stromversorgungsgeräte, durch die elektrische Energie nicht ständig zur Verfügung gestellt werden kann, behoben werden. Günstigere und einfacher aufgebaute Stromversorgungsgeräte können somit erfindungsgemäß eingestzt werden. Auf diese Weise kommen Schwankungen beim Drehen der Spindel 33 nur selten vor, wodurch eine hohe Bearbeitungspräzision der Spindel 33 gewährleistet ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine ist der Stator 31 elektrisch an eine Stromquelle 5 angeschlossen bzw. mit dieser verbunden. Die Stromquelle 5 ist in dem hohlen Gehäuse 1 untergebracht und weist eine Steuerschaltung 51 sowie ein Netzkabel 52 auf. Mit Hilfe der Steuerschaltung 51 wird elektrische Energie an den Stator 31 weitergeleitet. Das Netzkabel 52 verbindet hierbei die Steuerschaltung 51 und den Stator 31. Um zu vermeiden, dass der Rotor 32 bei Rotation das Netzkabel 52 zusammenwickelt bzw. verdröselt, ist der Verbindungsabschnitt 21 mit einer Kabeldurchführung 211 zur Unterbringung des Netzkabels 52 versehen. Das Netzkabel 52 ist hierbei durch die Kabeldurchführung 211 hindurchgeführt und mit dem Stator 31 verbunden. Über die Steuerschaltung 51 wird dem Stator 31 elektrische Energie zur Verfügung gestellt, derart, dass von dem Stator 31 ein magnetisches Feld und somit eine Kraft erzeugt wird. Unter Einwirkung der durch das Magnetfeld bewirkten Kraft wird der Rotor 32 zur Rotation mitgenommen. In diesem Fall lassen sich die Spindel 33 und folglich der Werkzeugkopf 4 durch den Rotor 32 drehen, um den Materialbearbeitungsprozess auszuführen. Hierbei ist der Werkzeugkopf 4 beispielhaft als Bohrspitze ausgeführt, wenngleich die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll.
  • Bezugnehmend auf die 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine im Schnitt dargestellt. Wie in der 4 gezeigt, kann der Werkzeugkopf 4 ebenfalls als Schleifscheibe ausgeführt sein. Mit Hilfe des in dem ersten Aufnahmeraum 224 untergebrachten Hilfsstützelements 221 und der indem zweiten Aufnahmeraum 225 untergebrachten Walzen 222 kann die Drehbewegung der Spindel 33 unterstützt und stabilisiert werden. Durch die Steuerschaltung 51 wird der Stator 31 magnetisch an- bzw. abgeschaltet. Dem Ausführungsbeispiel gemäß befindet sich die Steuerschaltung 51 in dem hohlen Gehäuse 1, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Aufgrund der Wärmeerzeugung im Betrieb der Werkzeugmaschine sind zweckmäßig Kühlrippen anzuordnen. Der Kompaktheit wegen kann die Steuerschaltung 51 ebenfalls außerhalb der Werkzeugmaschine angeordnet sein und lediglich mit dem Netzkabel 52 in Verbindung stehen. Dadurch kann die Werkzeugmaschine hinsichtlich ihres Volumens und ihres Gewichts verringert werden.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugmaschinen oder Elektrowerkzeugen, bei denen eine vordere und eine hintere Endplatte angeordnet sind, ist die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einem einzigen Flansch und einem Rotor versehen. Eine Spindel ist hierbei auf einem Endabschnitt mit dem Rotor verbunden. Der andere Endabschnitt der Spindel ist hingegen durch das Hilfsstützelement hindurchgeführt und somit unterstützt bzw. gelagert. Wird der Stator mit Strom versorgt, wird der Rotor in Gang gesetzt. In diesem Fall wird die Spindel zum stabilen Drehen mitgenommen. Auf diese Weise erübrigen sich die vordere und die hintere Endplatte, wodurch das Bauvolumen der Werkzeugmaschine erheblich verringert wird.
  • Zur Übersetzung der Leistung und der Drehkraft muss das Kugellager der herkömmlichen Werkzeugmaschine vergrößert werden. Alternativ kann ebenfalls die Anzahl der auf beiden Endabschnitten der Spindel angeordneten Kugellager erhöht werden, um eine relativ stärkere Drehkraft zu übernehmen, wodurch das Volumen der Werkzeugmaschine vergrößert wird. Erfindungsgemäß können mehr als eine Walze in dem zweiten Aufnahmeraum untergebracht sein. Auf diese Weise kann man die Anzahl der Walzen erhöhen, ohne das Volumen der Werkzeugmaschine zu vergrößern.
  • Außerdem können eine Vergrößerung der Walze und somit des Volumens der Werkzeugmaschine in diesem Fall ausgeschlossen werden.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine kleine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Elektrowerkzeug, umfassend: ein hohles Gehäuse 1, in dem ein Befestigungsabschnitt 11 angeordnet ist, wobei eine Durchgangsbohrung 12 an dem Gehäuse 1 ausgebildet ist, durch die ein Werkzeugkopf 4 hindurchgeführt ist; einen Flansch 2, der aus einem mit dem Befestigungsabschnitt 11 verbundenen Verbindungsabschnitt 21 und einer hohlen Wellendurchführung 22 besteht, die koaxial zu der Durchgangsbohrung 12 verläuft, wobei die Wellendurchführung 22 ein Hilfsstützelement 221 und mindesten eine Walze 222 umfasst; einen Antrieb 3, der aus einem Stator 31, einem Rotor 32 und einer Spindel 33 besteht, wobei der Stator 31 auf die Wellendurchführung 22 aufgesteckt ist, und wobei der Stator 31 durch Stromversorgung ein magnetisches Feld und somit eine Kraft erzeugt, und wobei der Rotor 32 auf den Stator 31 aufgesteckt ist, und wobei sich der Rotor 32 unter Einwirkung der von dem Magnetfeld bewirkten Kraft dreht, und wobei die beiden Enden der Spindel 33 jeweils mit dem Rotor 32 und dem Werkzeugkopf 4 verbunden sind, und wobei die Spindel 33 koaxial zur Durchgangsbohrung 12 durch die Wellendurchführung 22, das Hilfsstützelement 221, die Walzen 222 hindurchgeführt ist, und wobei sich die Spindel 33 unter Einwirkung des Rotors 32 dreht, derart, dass der Werkzeugkopf 4 zur Drehbewegung mitnehmbar ist.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 323163 M [0003]

Claims (7)

  1. Kleine Werkzeugmaschine, insbesondere Elektrowerkzeug, umfassend: ein hohl ausgebildetes Gehäuse (1), in dem ein Befestigungsabschnitt (11) angeordnet ist, wobei eine Durchgangsbohrung (12) an dem Gehäuse (1) ausgebildet ist, durch die ein, Werkzeugkopf (4) hindurchgeführt ist; einen Flansch (2), der aus einem mit dem Befestigungsabschnitt (11) verbundenen Verbindungsabschnitt (21) und einer hohlen Wellendurchführung (22) besteht, die koaxial zu der Durchgangsbohrung (12) verläuft, wobei die Wellendurchführung (22) ein Hilfsstützelement (221) und mindesten eine Walze (222) umfasst; und einen Antrieb (3), der aus einem Stator (31), einem Rotor (32) und einer Spindel (33) besteht, wobei der Stator (31) auf die Wellendurchführung (22) aufgesteckt ist, und wobei der Stator (31) bei Stromversorgung ein Magnetfeld und somit eine Kraft erzeugt, und wobei der Rotor (32) auf den Stator (31) aufgesteckt ist, und wobei sich der Rotor (32) unter Einwirkung der von dem Magnetfeld bewirkten Kraft dreht, und wobei die beiden Enden der Spindel (33) jeweils mit dem Rotor (32) und dem Werkzeugkopf (4) verbunden sind, und wobei die Spindel (33) koaxial zur Durchgangsbohrung (12) durch die Wellendurchführung (22), das Hilfsstützelement (221) und die Walzen (222) hindurchgeführt ist, und wobei sich die Spindel (33) unter Einwirkung des Rotors (32) dreht, derart, dass der Werkzeugkopf (4) zur Drehbewegung mitnehmbar ist.
  2. Kleine Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei der Stator (31) mit einer Stromquelle (5) verbunden ist oder verbindbar ist, die eine Steuerschaltung (51) und ein Netzkabel (52) aufweist, wobei die Steuerschaltung (51) elektrische Energie an den Stator (31) weiterleitet, und wobei das Netzkabel (52) die Steuerschaltung (51) und den Stator (31) verbindet.
  3. Kleine Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsabschnitt (21) mit einer Kabeldurchführung (211) zur Unterbringung des Netzkabels (52) versehen ist.
  4. Kleine Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuerschaltung im Inneren des hohl ausgebildeten Gehäuses (1) angeordnet ist.
  5. Kleine Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rotor (32) mit einer Vielzahl von Klemmelementen (321) versehen ist, mit denen sich die Spindel (33) festklemmen lässt.
  6. Kleine Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wellendurchführung (22) eine Trennplatte (223) aufweist, durch die die Wellendurchführung (22) in einen ersten und einen zweiten Aufnahmeraum (224, 225) unterteilt ist, wobei das Hilfsstützelement (221) und mindestens eine Walze (222) in dem ersten und dem zweiten Aufnahmeraum (224, 225) untergebracht sind, und wobei der erste und der zweite Aufnahmeraum (224, 225) miteinander kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
  7. Kleine Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hilfsstützelement (221) und die Walze (222) als Kugellager ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWM323163U (en) 2007-05-02 2007-12-01 Hanbell Precise Machinery Co L Canned motor with improved sealed structure

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