DE202012000941U1 - LED-Leuchtröhre - Google Patents

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Abstract

LED-Leuchtröhre (10) mit einem von einem Profilkörper (12) und einer Abdeckung (18) gebildeten Längenbereich (LB), der länglich ausgebildet ist, der im Querschnitt gesehen im Wesentlichen eine Kreisform bildet, und in dem eine Mehrzahl von etwa in Richtung zu der Abdeckung (18) abstrahlenden LEDs (22) (LED = lichtemittierende Diode) untergebracht sind, sowie mit zwei an den freien Enden des Längenbereichs (LB) angeordneten Kappen (11), dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Kappen (11) einen Übergang bildet von einem größeren Durchmesser in dem Längenbereich (LB) zu einem kleineren Durchmesser an dem dem Längenbereich (LB) abgewandten Ende der Kappe (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine LED-Leuchtröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2011 050 646 U1 ist eine LED-Leuchtröhre bekannt, die länglich ausgebildet und einen etwa kreisförmigen Querschnitt besitzt. An ihren beiden freien Enden weist die Leuchtröhre jeweils eine Kappe auf, die zur lösbaren Halterung in einem Gehäuse geeignet sind. Über die Kappen wird auch eine elektrische Verbindung zu der Leuchtröhre hergestellt.
  • Wie beispielsweise aus der 5 der DE 20 2011 050 646 U1 hervorgeht, sind die LEDs (LED = lichtemittierende Diode, light emitting diode) auf einem Leuchtmittelträger angeordnet. Auf der den LEDs abgewandten Seite des Leuchtmittelträgers weist die LED-Leuchtröhre einen Innenraum auf, in dem in der 5 beispielhaft ein Funktionsblock untergebracht ist. Bei diesem Funktionsblock handelt es sich unter anderem um elektrische Komponenten der LED-Leuchtröhre, wie beispielsweise um elektrische Kabel oder um elektrische Treiberschaltungen für die LEDs oder dergleichen.
  • Gemäß der 5 der DE 20 2011 050 646 U1 erstreckt sich der für die elektrischen Komponenten vorgesehene Innenraum etwa auf die Hälfte der gesamten Querschnittfläche der LED-Leuchtröhre. Wenn es sich bei der LED-Leuchtröhre der DE 20 2011 050 646 U1 beispielsweise um eine sogenannte T5-Röhre handelt, die standardmäßig einen Durchmesser von 16 mm aufweist, dann ist der zur Verfügung stehende Innenraum aufgrund des genannten Durchmessers nicht mehr ausreichend. Insbesondere ist es in diesem Fall nicht oder nur mit einem erhöhten Aufwand möglich, elektrische Treiberschaltungen für die LEDs in dem Innenraum unterzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine LED-Leuchtröhre zu schaffen, die einen ausreichenden Innenraum aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine LED-Leuchtröhre nach dem Anspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße LED-Leuchtröhre ist mit einem von einem Profilkörper und einer Abdeckung gebildeten Längenbereich versehen, der länglich ausgebildet ist, der im Querschnitt gesehen im Wesentlichen eine Kreisform bildet, und in dem eine Mehrzahl von etwa in Richtung zu der Abdeckung abstrahlenden LEDs (LED = lichtemittierende Diode) untergebracht sind. Weiterhin weist die LED-Leuchtröhre zwei an den freien Enden des Längenbereichs angeordnete Kappen auf. Jede dieser beiden Kappen bildet einen Übergang von einem größeren Durchmesser in dem Längenbereich zu einem kleineren Durchmesser an dem dem Längenbereich abgewandten Ende der Kappe.
  • Mit Hilfe des genannten Übergangs wird erreicht, dass die erfindungsgemäße LED-Leuchtröhre in dem von dem Profilkörper und der Abdeckung gebildeten Längenbereich einen größeren Durchmesser aufweist als an den von dem Längenbereich abgewandten Enden der beiden Kappen. Aufgrund der Kappen mit dem kleineren Durchmesser kann die LED-Leuchtröhre damit in einer Lampenhalterung oder einem Lampengehäuse verwendet werden, die bzw. das an sich für kleinere LED-Leuchtröhren vorgesehen ist. Aufgrund des größeren Durchmessers des genannten Längenbereichs weist die erfindungsgemäße LED-Leuchtröhre aber trotzdem einen größeren Innenraum auf.
  • Damit können in dem größeren Innenraum alle elektrischen Komponenten der LED-Leuchtröhre, insbesondere elektrische Treiberschaltungen für deren LEDs und dergleichen, ohne Weiteres untergebracht werden. Der Innenraum der erfindungsgemäßen LED-Leuchtröhre ist dabei auch im Hinblick auf eine ausreichende Kühlung der dort vorhandenen elektrischen Komponenten ausreichend.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser des Längenbereichs und der Durchmesser der Kappen an ihrem dem Längenbereich zugewandten Ende dem Durchmesser einer T8-Leuchtstoffröhre entspricht, und wenn der Durchmesser der Kappen an ihrem dem Längenbereich abgewandten Ende dem Durchmesser einer T5-Leuchtstoffröhre entspricht.
  • In diesem Fall können in dem von dem Profilkörper und der Abdeckung gebildeten Längenbereich der erfindungsgemäßen LED-Leuchtröhre die üblichen elektrischen Komponenten wie bei einer T8-Leuchtstoffröhre untergebracht werden, obwohl die erfindungsgemäße LED-Leuchtröhre wie eine T5-Leuchtstoffröhre verwendet werden kann.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in einer Figur dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Figur.
  • Die 1a und 1b zeigen eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LED-Leuchtröhre und eine schematische Schnittdarstellung der LED-Leuchtröhre der 1a entlang der Ebene A der 1a.
  • In den 1a und 1b ist eine LED-Leuchtröhre 10 dargestellt, die im wesentlichen länglich ausgebildet ist. Die Länge der LED-Leuchtröhre 10 kann dabei bekannten, teilweise standardisierten Maßen entsprechen.
  • An ihren beiden freien Enden weist die LED-Leuchtröhre 10 jeweils eine Kappe 11 mit abstehenden Stiften auf, die zur elektrischen Kontaktierung und zur Halterung der LED-Leuchtröhre 10 dient bzw. dienen. Die Kappen 11 werden weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Gemäß der 1b weist die LED-Leuchtröhre 10 einen Profilkörper 12 auf, der sich aus einem – im Querschnitt gesehen – etwa halbkreisförmigen Gehäuseteil 13 sowie einem im wesentlichen ebenen Verbindungsteil 14 zusammensetzt. Das Verbindungsteil 14 erstreckt sich dabei im Querschnitt gesehen etwa zwischen den beiden freien Enden des von dem Gehäuseteil 13 gebildeten Halbkreises. Von dem Gehäuseteil 13 und dem Verbindungsteil 14 ist ein erster Innenraum 15 eingeschlossen, der zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und/oder sonstigen Komponenten der LED-Leuchtröhre 10 geeignet ist. Insbesondere ist der erste Innenraum 15 dazu geeignet und vorgesehen, elektrische Treiberschaltungen für die nachfolgend noch erläuterten LEDs der LED-Leuchtröhre 10 aufzunehmen.
  • Der Profilkörper 12 kann beispielsweise in einem Strangpreß- oder Stranggießverfahren aus Aluminium hergestellt werden. Die Länge des Profilkörpers 12 kann dabei nahezu beliebig vorgegeben werden.
  • In den beiden Übergangsbereichen von dem Gehäuseteil 13 zu dem Verbindungsteil 14 steht jeweils eine Leiste 16 etwa quer von dem Verbindungsteil 14 ab, und zwar auf der dem ersten Innenraum 15 abgewandten Seite des Verbindungsteils 14. Die beiden Leisten 16 weisen dabei jeweils einen etwa T-förmigen Querschnitt auf.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Verbindungsteil 14 im Bereich zwischen den beiden Leisten 16 gegebenenfalls zumindest teilweise auch entfallen kann.
  • Gemäß der 1b weist die LED-Leuchtröhre 10 weiterhin eine im Wesentlichen lichtdurchlässige Abdeckung 18 auf, die – im Querschnitt gesehen – halbkreisförmig ausgebildet ist. An den beiden freien Enden des Halbkreises ist die Abdeckung 18 mit jeweils einem etwa radial nach innen abstehenden Vorsprung 19 versehen.
  • Die Abdeckung 18 kann beispielsweise in einem Extrusionsverfahren aus einem Kunststoff oder aus einer entsprechend vorgeformten Kunststofffolie hergestellt werden. Die Länge der Abdeckung 18 kann dabei nahezu beliebig vorgegeben werden.
  • Die – im Querschnitt gesehen – jeweils halbkreisförmige Ausgestaltung des Gehäuseteils 13 und der Abdeckung 18 ergänzen sich zusammen zu einem Vollkreis. Aus den beiden vorgenannten, jeweils halbkreisförmigen Bauteilen ergibt sich somit in einem von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildeten Längenbereich LB ein kreisförmiger Querschnitt der Leuchtröhre 10.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es natürlich möglich ist, dass das Gehäuseteil 13 und die Abdeckung 18 nicht exakt halbkreisförmig sind. Stattdessen ist es möglich, dass eines der beiden Bauteile etwas oder gar wesentlich größer ausgebildet ist als ein Halbkreis und das andere Bauteil entsprechend kleiner.
  • Die beiden Leisten 16 des Profilkörpers 12 und die beiden Vorsprünge 19 der Abdeckung 18 sind derart ausgebildet und zueinander ausgerichtet, dass der Vorsprung 19 unter dem jeweiligen Querbalken der zugehörigen Leiste 16 einrastet. Zur Montage kann der halbkreisförmige Querschnitt der Abdeckung 18 etwas aufgebogen werden, so dass die beiden Vorsprünge 19 der Abdeckung 18 hinter die Querbalken der zugehörigen Leisten 16 des Profilkörpers 12 eingreifen können. Die Abdeckung 18 ist damit im montierten, in der 1b dargestellten Zustand über ihre gesamte Länge mittels der Vorsprünge 19 mit dem Profilkörper 12 verbunden.
  • Von dem Verbindungsteil 14 des Profilkörpers 12 und der Abdeckung 18 wird ein zweiter Innenraum 20 gebildet.
  • Auf der dem ersten Innenraum 15 abgewandten Seite des Verbindungsteils 14 ist ein LED-Träger 21 vorhanden, der eben und länglich ausgebildet ist. Die Breite und die Materialdicke des LED-Trägers 21 sind derart vorgesehen, dass der LED-Träger 21 unter den jeweiligen Querbalken der beiden Leisten 16 des Profilkörpers 12 eingreift. Zur Montage kann der LED-Träger 21 beispielsweise an einem freien Ende des Profilkörpers 12 unter die beiden vorhandenen Querbalken eingesteckt und dann von dort aus in den Profilkörper 12 eingeschoben werden.
  • Bei dem LED-Träger 21 kann es sich beispielsweise um eine Leiterplatte aus einem isolierenden Material oder um eine auf sonstige weise ausgestaltete Platine handeln, die zur Halterung von elektronischen Komponenten sowie gegebenenfalls zur elektrischen Anbindung dieser Komponenten geeignet ist.
  • Auf der dem ersten Innenraum 15 abgewandten Seite des LED-Trägers 21 sind eine Mehrzahl von LEDs 22 vorhanden (LED = lichtemittierende Diode, light emitting diode). Die LEDs 22 befinden sich damit innerhalb des zweiten Innenraums 20. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die LEDs 22 in zwei Längsreihen angeordnet. Der Abstand der LEDs 22 kann nahezu beliebig vorgegeben werden.
  • Es versteht sich, dass der LED-Träger 21 – im Querschnitt gesehen – auch geringfügig abgewinkelt sein kann. In diesem Fall sind die beiden Längsreihen von LEDs 22 in einem Winkel zueinander ausgerichtet, wodurch der Abstrahlwinkel der LEDs 22 insgesamt größer wird. Es versteht sich weiterhin, dass auch weniger oder mehr Reihen von LEDs 22 vorhanden sein können oder dass die LEDs 22 auch andersartig auf dem LED-Träger 21 angeordnet sein können.
  • Im eingeschalteten Zustand strahlen die LEDS 22 im Wesentlichen nur in Richtung zu der Abdeckung 18. Aufgrund der Lichtdurchlässigkeit der Abdeckung 18 ergibt sich damit eine Abstrahlung der Leuchtröhre 10 etwa in Richtung der Pfeile 23.
  • In den 1a und 1b ist vorgesehen, dass die Leuchtröhre 10 an einer Decke 25 angeordnet ist. Hierzu kann eine nicht-dargestellte Lampenhalterung oder ein nicht-dargestelltes Lampengehäuse an der Decke 25 befestigt sein, in die bzw. in das dann die Leuchtröhre 10 mit ihren beiden freien Enden bzw. ihren beiden dort vorhanden Kappen 11 aufgenommen ist. Es versteht sich, dass die Leuchtröhre 10 auch auf andere Art und Weise über ihre beiden Kappen 11 an der Decke 25 gehalten sein kann.
  • In den 1a und 1b ist nur die Leuchtröhre 10 dargestellt. Wie insbesondere aus der 1b hervorgeht, ist die Leuchtröhre 10 dabei derart ausgerichtet, dass die mittels der Pfeile 23 dargestellte Abstrahlung der LEDs 22 im Wesentlichen etwa quer von der Decke 25 weggerichtet ist.
  • Wie erläutert wurde, besitzt die Leuchtröhre 10 in dem von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildeten Längenbereich LB einen etwa kreisförmigen Querschnitt. Der Durchmesser dieses Querschnitts entspricht dabei einem der standardisierten Durchmesser nach der DIN EN 60081 für „Zweiseitig gesockelte Leuchtstofflampen”. In diesem DIN-Standard sind Vorgaben für sogenannte T-Leuchtstoffröhren enthalten, und zwar unter andere mögliche Röhrendurchmesser und mögliche Stiftabstände der Stifte der Leuchtstoffröhren.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Leuchtröhre 10 im Längenbereich LB des Profilkörpers 12 und der Abdeckung 18 einen Durchmesser auf, der größer ist als der standardisierte Durchmesser einer T5-Leuchtstoffröhre. Insbesondere weist die Leuchtröhre 10 dort einen Durchmesser von etwa 26 mm auf und entspricht damit dem standardisierten Durchmesser einer T8-Leuchtstoffröhre.
  • Die beiden eingangs erläuterten Kappen 11 sind an den freien Enden des von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildeten Längenbereichs LB angeordnet. Jede der beiden Kappen 11 ist wie folgt ausgestaltet.
  • An ihrem dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 zugewandten Ende weist die Kappe 11 einen etwa kreisförmigen Querschnitt auf, der im Wesentlichen dem kreisförmigen Querschnitt entspricht, der von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildet wird. Insbesondere weist die Kappe 11 an dem genannten Ende eine Kreisform mit einem Durchmesser auf, der im Wesentlichen gleich groß ist wie der von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildete Durchmesser.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Kappe 11 an ihrem dem Längenbereich LB zugewandten Ende somit einen Durchmesser auf, der größer ist als der standardisierte Durchmesser einer T5-Leuchtstoffröhre. Insbesondere weist die Kappe 11 einen Durchmesser von etwa 26 mm auf, der dem standardisierten Durchmesser einer T8-Leuchtstoffröhre entspricht.
  • An ihrem dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 abgewandten Ende weist die Kappe 11 einen etwa kreisförmigen Querschnitt auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des etwa kreisförmigen Querschnitts an dem dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 zugewandten Ende der Kappe 11. Insbesondere weist die Kappe 11 an dem von dem Längenbereich LB abgewandten Ende eine Kreisform mit einem Durchmesser auf, der in der Reihenfolge der standardisierten T-Leuchtstoffröhren um eine Typklasse kleiner ist als an dem dem Längenbereich LB zugewandten Ende der Kappe 11.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Kappe 11 an dem dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 abgewandten Ende einen Durchmesser von etwa 16 mm auf, der dem standardisierten Durchmesser einer T5-Leuchtstoffröhre entspricht.
  • Weiterhin ist die Kappe 11 an ihrem Ende mit dem kleineren Durchmesser entsprechend der kleineren Typklasse der standardisierten T-Leuchtstoffröhren ausgebildet. Dies bedeutet, dass insbesondere der Stiftabstand der beiden von der Kappe 11 abstehenden Stifte der kleineren Typklasse entspricht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kappe 11 und insbesondere der Stiftabstand der dort abstehenden Stifte gemäß einer T5-Leuchtstoffröhre ausgebildet.
  • Von den beiden Kappen 11 wird somit ein Übergang von einem größeren Durchmesser im Längenbereich LB des Profilkörpers 12 und der Abdeckung 18 zu einem kleineren Durchmesser an den dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 abgewandten Enden der Kappen 11 realisiert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird von den Kappen 11 ein Übergang von einem Durchmesser der von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildeten Kreisform von etwa 26 mm auf einen Durchmesser von 16 mm realisiert. Dies stellt einen Übergang von dem standardisierten Durchmesser einer T8-Leuchtstoffröhre auf den standardisierten Durchmesser einer T5-Leuchtstoffröhre dar.
  • Entsprechendes gilt auch für den Stiftabstand der von den Kappen 11 abstehenden Stifte.
  • Die Leuchtröhre 10 kann somit einerseits wie eine T5-Leuchtstoffröhre verwendet werden. Insbesondere kann die Leuchtröhre 10 in eine Lampenhalterung oder ein Lampengehäuse für T5-Leuchtstoffröhren eingesetzt werden.
  • Andererseits weist die Leuchtröhre 10 im Längenbereich LB des Profilkörpers 12 und der Abdeckung 18 einen Durchmesser auf, der größer ist als bei einer T5-Leuchtstoffröhre. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Leuchtröhre 10 einen dortigen Durchmesser auf, der dem Durchmesser eine T8-Leuchtstoffröhre entspricht.
  • Aufgrund dieses größeren Durchmessers im Längenbereich LB des Profilkörpers 12 und der Abdeckung 18 ergibt sich bei der Leuchtröhre 10, dass der erste Innenraum 15 größer ist im Vergleich zu demjenigen Fall, bei dem die Kappen 11 keinen Übergang des Durchmessers realisieren würden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht der erste Innenraum 15 der Leuchtröhre 10 demjenigen Innenraum, wie er bei einer T8-Leuchtstoffröhre vorhanden ist, obwohl die Leuchtröhre 10, wie erläutert wurde, wie eine T5-Leuchtstoffröhre verwendet werden kann.
  • In dem größeren Innenraum 15 der Leuchtröhre 10 ist ausreichend Platz vorhanden für die Unterbringung von elektrischen Komponenten, insbesondere von elektrischen Treiberschaltungen für die LEDs 22. Ebenfalls können elektrische Leitungen der Leuchtröhre 10 und dergleichen auch ohne Weiteres in dem größeren Innenraum 15 geführt und untergebracht werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können somit in dem Längenbereich LB des Profilkörpers 12 und der Abdeckung 18 der Leuchtröhre 10 all diejenigen Komponenten verwendet werden, die für eine T8-Leuchtstoffröhre vorgesehen sind. Vereinfacht ausgedrückt können somit in dem genannten Längenbereich LB der Leuchtröhre 10 übliche T8-Komponenten zur Anwendung kommen. Insbesondere können somit bei der erläuterten, als T5-Leuchtstoffröhre zu verwendenden LED-Leuchtröhre 10 dieselben elektrischen Komponenten für die Ansteuerung der LEDS 22 verwendet und untergebracht werden, wie sie in einer LED-Leuchtröhre enthalten sind, die einer T8-Leuchtstoffröhre entspricht.
  • Der von dem Profilkörper 12 und der Abdeckung 18 gebildete Längenbereich LB der Leuchtröhre 10 kann also wie bei einer LED-Leuchtröhre ausgebildet werden, die einer T8-Leuchtstoffröhre entspricht, obwohl die Leuchtröhre 10, wie erläutert wurde, wie eine T5-Leuchtstoffröhre verwendet werden kann.
  • Es versteht sich, dass anstelle der Kappen 11 jeweils auch ein Zwischenstück vorhanden sein kann, das den erläuterten Übergang zwischen einem größeren und einem kleineren Durchmesser realisiert. In diesem Fall können dann die beiden Zwischenstücke mit jeweils einer den kleineren Durchmesser aufweisenden Endkappe verbunden sein, von der jeweils die beiden Stifte abstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050646 U1 [0002, 0003, 0004, 0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60081 [0033]

Claims (6)

  1. LED-Leuchtröhre (10) mit einem von einem Profilkörper (12) und einer Abdeckung (18) gebildeten Längenbereich (LB), der länglich ausgebildet ist, der im Querschnitt gesehen im Wesentlichen eine Kreisform bildet, und in dem eine Mehrzahl von etwa in Richtung zu der Abdeckung (18) abstrahlenden LEDs (22) (LED = lichtemittierende Diode) untergebracht sind, sowie mit zwei an den freien Enden des Längenbereichs (LB) angeordneten Kappen (11), dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Kappen (11) einen Übergang bildet von einem größeren Durchmesser in dem Längenbereich (LB) zu einem kleineren Durchmesser an dem dem Längenbereich (LB) abgewandten Ende der Kappe (11).
  2. LED-Leuchtröhre (10) nach Anspruch 1, wobei jede der Kappen (11) an ihrem dem Längenbereich (LB) zugewandten Ende einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser des Längenbereichs (LB) entspricht, und wobei jede der Kappen (11) an ihrem dem Längenbereich (LB) abgewandten Ende einen Durchmesser aufweist, der einem standardisierten Durchmesser einer sogenannten T-Leuchtstoffröhre entspricht.
  3. LED-Leuchtröhre (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei jede der Kappen (11) an ihrem dem Längenbereich (LB) zugewandten Ende einen Durchmesser aufweist, der einem standardisierten Durchmesser einer sogenannten T-Leuchtstoffröhre entspricht, und wobei jede der Kappen (11) an ihrem dem Längenbereich (LB) abgewandten Ende einen Durchmesser aufweist, der einem um eine Typklasse kleineren standardisierten Durchmesser einer sogenannten T-Leuchtstoffröhre entspricht.
  4. LED-Leuchtröhre (10) nach Anspruch 3, wobei der Durchmesser des Längenbereichs (LB) und der Durchmesser der Kappen (11) an ihren dem Längenbereich (LB) zugewandten Ende dem Durchmesser eine T8-Leuchtstoffröhre entspricht, und wobei der Durchmesser der Kappen (11) an ihren dem Längenbereich (LB) abgewandten Ende dem Durchmesser einer T5-Leuchtstoffröhre entspricht.
  5. LED-Leuchtröhre (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei in dem von dem Profilkörper (12) und der Abdeckung (18) gebildeten Längenbereich (LB) ein erster Innenraum (15) enthalten ist, in dem elektrische Komponenten untergebracht sind, die den Komponenten der T-Leuchtstoffröhre mit der größeren Typklasse entsprechen, insbesondere einer T8-Leuchtstoffröhre.
  6. LED-Leuchtröhre (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei anstelle der Kappen (11) jeweils ein Zwischenstück vorhanden ist, mit dem der Übergang von dem größeren zu dem kleineren Durchmesser realisiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Non-Patent Citations (1)

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DIN EN 60081

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