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Die vorliegende Erfindung betrifft stabile flüssige Körperwaschzusammensetzungen, die sowohl langkettige Fettsäuren (verwendet, um Hautfunktionelle Vorteile, wie Milde und Feuchtigkeitsspendung, bereitzustellen) als auch partiell hydrierte Triglyceride von definiertem IZ-Wert und/oder Mischungen partiell hydrierter Triglyceride definierter IZ-Werte und anderer Öle umfassen. Die partiell hydrierten Triglyceride (definiert durch eine Iodzahl, IZ-Wert, von 40 bis 100, vorzugsweise 50 bis 90) stabilisieren die Zusammensetzungen über einen weiten Bereich von Lagertemperaturen. Genauer gesagt, verhindern das partiell hydrierte Triglycerid und Mischungen von diesem mit anderem Öl eine Niedrigtemperaturinstabilität der Zusammensetzung, verursacht durch Komponenten hohen Schmelzpunktes (z. B. langkettige Fettsäuren), die in den flüssigen Reinigungsformulierungen gefunden werden. Die Verwendung kritischer Mengen (z. B. minimale Menge innerhalb eines definierten IZ-Fensters, um ausreichende Kristallinität zur Stabilisierung von Flüssigkeiten bereitzustellen) des partiell hydrierten Triglycerids in flüssigen Körperwaschzusammensetzungen wird als unbekannt angesehen.
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Das partiell hydrierte Triglycerid kann in Formulierungen als eine Einzelkomponente (z. B. partiell hydriertes Sojabohnenöl) definierter IZ oder als eine Mischung mit anderen Ölen (z. B. Sonnenblumenöl) eingeführt werden, solange das partiell hydrierte Öl der definierten IZ in Mengen eingesetzt wird, die als Prozentgehalt vollständig formulierter Körperwaschzusammensetzungen erforderlich sind.
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Diese Menge ist erforderlich, um zu gewährleisten, dass die Viskosität der Zusammensetzung zumindest einen definierten bestimmten Prozentsatz der ursprünglichen Viskosität (z. B. größer als 70%, vorzugsweise 75% oder größer, sogar bevorzugter 80% oder größer der ursprünglichen Viskosität) im Anschluss an Bedingungen kalter Lagerung (z. B. nach Aufbewahren für eine Zeitdauer von einer Woche bei 4°C) beibehält.
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Die Messung des Sättigungsgrads, egal ob partiell hydriertes Triglycerid allein oder als eine Mischung mit anderen Ölen zugeführt wird, kann durch thermische Analyse des Phasenübergangs (Schmelzen oder Kristallisation), Kristallinitätsanalyse (z. B. Differentialscanningkalorimetrie, DSC), NMR-Relaxationsuntersuchung oder analytische Standardtitration (erfasst durch Iodzahl, auch bekannt als IZ-Wert, siehe ASTM D5768-02 und DIN 53241) durchgeführt werden. Egal ob in Bezug auf die Mengen von C=C-Doppelbindungen oder auf das Verhältnis von gesättigten/ungesättigten Fettsäuren in Triglyceriden, der IZ-Wert ist eine gute einfache Möglichkeit, gesättigte Triglyceride zu identifizieren (z. B. je niedriger der IZ-Wert, desto gesättigter).
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In dieser Anmeldung beanspruchen die Anmelder Zusammensetzungen mit einem kritischen Fenster (z. B. 1 bis 15%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%) partiell hydrierten Triglycerids (ob als Einzelkomponente oder als Mischung mit anderen Ölen eingesetzt), das die Beibehaltung der Stabilität von Körperwaschformulierungen ermöglicht. Wenn angegebene Mengen verwendet werden, bewahren die Körperwaschzusammensetzungen einen definierten Prozentsatz der ursprünglichen Viskosität. Die partiell hydrierten Triglyceride definierter IZ enthalten einen Sättigungsgrad, der bei Raumtemperatur einen hohen Schmelzpunkt ergibt. Nach der gleichzeitig anhängigen Anmeldung der Anmelder liefert das kritische Fenster (Mengen und definierte IZ) hydrierter Triglyceride, die einen Grad an Sättigung aufweisen, ähnliche Stabilität.
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Bei Körperwaschzusammensetzungen bemüht man sich darum, den Verbrauchern über die bloße Reinigung hinaus zusätzlichen Nutzen hinsichtlich der Hautkonditionierung bereitzustellen. Die hauptsächlichen Vorteile, die von solchen Zusammensetzungen zur Verfügung gestellt werden, sind Milde und Spenden von Feuchtigkeit. Wegen der geringen Kosten, des sensorischen Gefühls der Glattheit und der Milde gegenüber der Haut gehören erweichende Öle wie pflanzliche Öle auf Triglycerid-Basis (z. B. Sojaöl, Sonnenblumenöl) und Fettsäuren zu den am häufigsten verwendeten Hautpflegemitteln (skin benefit agents).
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Erweichende Öle, wie Triglyceride und langkettige Fettsäuren, können bei der Körperwaschanwendung in die Haut penetrieren oder sich auf der Haut ablagern, um Hautdehydratation zu verzögern und die Reizung oder Lipid/Protein-Schädigung durch Tenside zu lindern. Die erweichenden Öle zeigen diese Funktionen in Körperwaschprodukten wegen ihrer immanenten wasserunlöslichen Eigenschaft (Hydrophobizität). Jedoch kann die Ölphase in flüssigen Reinigungsformulierungen die Formulierungsstabilität wegen der Inkompatibilität zwischen der wässrigen kontinuierlichen Phase und der mit Wasser nicht mischbaren Ölphase in Frage stellen. Hohe Konzentrationen von Tensiden und/oder Emulgatoren werden häufig verwendet, um die Grenzfläche zwischen der Wasserphase und der Ölphase zu stabilisieren, um die Stabilisierung der Formulierungen zu unterstützen.
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Ein Problem in der Technik ist, wie Langzeitstabilität über einen weiten Bereich von Transport-/Lagertemperaturen zur Verfügung zu stellen ist. Flüssige Reinigungsformulierungen auf Basis von Tensid verwenden unterschiedliche Strukturierungstechniken, um stabile Formulierungen zu bilden. Einfache isotrope Formulierungen können z. B. unter Verwendung hoher Konzentrationen von Tensid stabilisiert werden. Komplexere flüssige Reinigungsformulierungen, die erhebliche Mengen an Hautpflegemitteln enthalten können, verwenden andere Strukturierungsmittel, wie Suspendierpolymer, Fasern, Stärke oder feste langkettige (> C12) Fettsäuren, um die Stabilisierung der Formulierungen zu unterstützen. Um ein stabiles und konsistentes Körperwaschprodukt zu bilden, muss die Zusammensetzung in der Regel bei einer Temperatur formuliert werden, die höher ist als der Schmelzpunkt aller Bestandteile in den Zusammensetzungen, so dass der feste Bestandteil mit dem höchsten Schmelzpunkt gleichmäßig in der Tensidphase verteilt werden kann. Wenn die Temperatur unterhalb ihres Schmelzpunktes sinkt, kristallisieren aber im Allgemeinen die enthaltenen festen Bestandteile. Oft wachsen kleine Kristallteilchen und präzipitieren aus der Tensidphase. Dies kann sowohl Produktphasentrennung als auch einen signifikanten Viskositätsabfall verursachen. Wenn die Temperatur sogar niedriger ist als der Kraft-Punkt der Tensidphase, kann Cokristallisation von fester Fettsäure und Tensid auftreten, wenn feste hydrophobe Bestandteile eingesetzt werden.
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In der gleichzeitig anhängigen US Seriennr. 12/371050 der Anmelder, eingereicht im Februar 2009, wird ein Verfahren zur Verwendung von vollständig hydriertem Triglyceridöl als ein Strukturierungsmittel offenbart, um die Rheologie von flüssigen Triglyceridölen zu modifizieren. Es wurde gefunden, dass, innerhalb speziell definierter Verhältnisse von hydrierten Triglyceriden zu flüssigen Ölen, eine Ölmischung von üblichen flüssigen Pflanzenölen und deren hydrierten Derivaten der strukturviskosen Eigenschaft von Petrolatgel gleichkommen konnte und einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Schaumbildungsverhalten flüssiger Reinigungsformulierungen aufweist. Diese Literatur offenbart nicht die Verwendung kritischer Mengen partiell hydrierter Öle von definierter IZ, die sich einstellt, wo partiell hydriertes Triglycerid die alleinige Komponente ist oder wo partiell hydrierte Triglyceride in einer Mischung mit anderen Ölen verwendet werden (wenn es in einer Mischung verwendet wird, sind 50% oder mehr der Mischung das definierte partiell hydrierte Triglycerid). Des Weiteren gibt es keine Erkenntnis über den Vorteil (z. B. die Stabilität), der auf die partiell hydrierten Triglyceride und/oder Mischungen unserer Erfindung zurückgeht.
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Unerwarteterweise haben die Anmelder nun gefunden, dass, wenn innerhalb eines definierten Fensters von 1% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10%, partiell hydrierte Triglyceridöle verwendet werden (eingebracht als alleinige Komponente oder als Mischung, wo partiell hydriertes Triglycerid definierter IZ 50% oder mehr, vorzugsweise 60% oder mehr der Mischung umfasst), die partiell hydrierten Triglyceride die Öl/Wasser-Grenzfläche der flüssigen Produkte, die Fettsäure enthalten, stabilisieren und somit die flüssigen Reinigungsformulierungen über einen weiten Bereich der Lagertemperatur stabilisieren, selbst bei Temperaturen von so niedrig wie 4°C.
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Die vorliegende Erfindung offenbart flüssige Reinigungszusammensetzungen, die definierte Mengen partiell hydrierten Triglycerids umfassen, um die Zusammensetzungen über einen Temperaturbereich von 4°C bis 50°C zu stabilisieren. Die partiell hydrierten Triglyceride können von kommerziell verfügbaren Produkten bezogen werden, die partiell hydrierte Triglyceride sind, wobei pflanzliche Öle natürlicher Herkunft partiell mit einem Katalysator hydriert sind, der verwendet wird, um den Sättigungsgrad zu regeln. Es ist kritisch, dass die Gesamtmengen der partiell hydrierten Glyceride in der Endzusammensetzung innerhalb eines speziellen Mengenbereichs vorliegen, um die Beibehaltung der Viskosität nach Kalttemperaturlagerung (4°C für eine Woche) zu gewährleisten. Es wird angenommen, dass die Verwendung eines solchen kritischen Fensters von partiell hydriertem Triglycerid in flüssigen Reinigungszusammensetzungen, vorzugsweise in Zusammensetzungen, die Fettacylisethionat und amphoteres Tensid; oder Acylisethionat und Alkanoylglycinat umfassen, nicht bekannt ist.
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Im Allgemeinen sind Triglyceride die Hauptbestandteile von Pflanzenölen und tierischen Fetten. Ein Triglycerid, auch als Triacylglycerin (TAG) bezeichnet, ist eine chemische Verbindung, die aus einem Molekül Glycerin und drei Fettsäuren gebildet wird. Hydrierte Triglyceride sind die Triglyceridöle, die hergestellt werden, nachdem die enthaltenen ungesättigten Doppelbindungen hydriert und in Einfachbindungen überführt werden. Die schematische chemische Struktur hydrierter Triglyceride ist nachstehend angegeben:
![Figure DE202011110828U1_0002](https://patentimages.storage.googleapis.com/cd/6f/53/b7ac0abbb71f99/DE202011110828U1_0002.png)
worin R1, R2 und R3 gesättigte Carbonsäuren sind, die mit Glycerin verestert sind, um gesättigte Triacylglycerin(TAG)-Ester zu bilden. Die Fettsäuren im TAG haben gewöhnlich Kettenlängen von 10–24, meistens einschließlich C10(Caprinsäure)-, C12(Laurinsäure)-, C14(Myristinsäure)-, C16(Palmitinsäure)-, C18(Stearinsäure)- und C20(Arachinsäure)-Fettsäure. Pflanzliche Öle und Fette natürlicher Herkunft enthalten auch eine wesentliche Menge an einfach ungesättigten Verbindungen, wie C16:1 (Palmitoleinsäure), C18:1 (Oleinsäure), und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie C18:2 (Linolsäure) und C18:3 (Linolensäure) und dergleichen, was von dem Ursprung der Öle und den Regionen abhängt.
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In der Öl- und Fettindustrie werden hydrierte Triglyceride mittels Katalysator-induzierter Additionsreaktion mit Wasserstoff synthetisiert, um die C=C-Doppelbindungen in Fettsäureketten zu entfernen. Der Sättigungsgrad in Triglyceriden kann durch die Menge an im Molekül enthaltenen Doppelbindungen quantifiziert werden. Zweckmäßigerweise wird die Iodzahl (oder ”Iodadsorptionswert” oder ”IZ-Zahl” oder ”Iodindex”) oft in der Lipidchemie herangezogen und ist definiert als die Masse von Iod in Gramm, die durch 100 Gramm einer chemischen Substanz verbraucht wird. Bei Triglyceriden weist eine höhere Iodzahl mehr ungesättigte Doppelbindungen in Fettsäuren aus. Im Idealfall sollte ein vollständig hydriertes Triglycerid eine Iodzahl aufweisen, die nahe Null ist, da es nicht weiter mit Wasserstoff umgesetzt werden kann. Durch die Definition der Iodzahl sollte dies auch bei allen Arten von Triglyceridöl der Fall sein.
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Neben der Iodzahl ist der Feststoffgehalt (Kristallanteil) ein anderer häufig verwendeter Parameter, der herangezogen wird, um partiell hydrierte Triglyceride zu charakterisieren, egal ob allein oder als eine Mischung hinzugegeben. Die thermische Übergangsanalyse (Differentialscanningkalorimetrie, DSC) wird verwendet, um den enthaltenen Kristallgehalt zu messen durch Berechnung aus der Energie (Enthalpie), die erforderlich ist, um den Phasenübergang von Proben (Schmelzen für die Kristallphase oder Gefrieren für die flüssige Phase) zu erreichen. Bei der DSC wird der Kristallanteil durch den integrierten Schmelz- oder Gefrier-)Peak von Proben im Vergleich zu den vollständig hydrierten Proben derselben Öle berechnet. Bei Raumtemperatur würde hydriertes Triglycerid (im Allgemeinen mit einem Schmelzpunkt von viel größer als Raumtemperatur) einen 100% Kristallanteil aufweisen, während flüssige Öle 0% Kristallanteil aufweisen und partiell hydriertes Triglycerid oder eine Ölmischung einen Wert dazwischen aufweisen.
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Es ist sehr viel Arbeit aufgewandt worden, die sich auf die Verwendung von hydrierten Triglyceriden und strukturierten Ölen in einer Körperproduktzusammensetzung bezieht. Einige der relevantesten Arbeiten werden nachfolgend kurz aufgeführt:
Die
EP-A-1479365 offenbart Pflegemittelmaterialien, die mit kristallinem Material strukturiert sind. Die
US-Veröffentlichung 2004/023569 A1 offenbart Nicht-Stückzusammensetzungen, die mit kristallinem Wachs strukturiertes Pflegemittel umfassen. Die
US 2004/0234467 A1 offenbart Zusammensetzungen, die strukturiertes Pflegemittel zur Abscheidung von hydrophilem Pflegemittel umfassen. Die
EP-A-1479378 bezieht sich auf Stücke mit kristallinem Wachs strukturiertem Abgabevehikel.
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Die
US 2004/0234468 ,
US 2004/0234469 und
US 2004/0234558 offenbaren eine strukturierte Vormischung, um die Abgabe von hydrophobem Mittel zu verbessern.
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Die
WO-A-2004/017745 offenbart das Mischen von nicht hydrierten und hydrierten Ölen für dispergiertes flüssiges Öl oder feste Partikel in Fettphase für Nahrungsmittelzusammensetzungen.
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Keine dieser Literaturstellen offenbart Zusammensetzungen, worin spezielle kritische Mengen (1 bis 15%) eines partiell hydrierten Triglyceridöls mit einem definierten IZ-Wert in Kombination mit definierten Fettsäuren verwendet werden, um flüssige Zusammensetzungen unter den Bedingungen der Lagerung bei niedriger Temperatur zu stabilisieren.
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Die
US 2005/0281851 von Cap offenbart kosmetische Produkte, die Pflanzenölmischungen und zusätzliche Fettsäure enthalten, wobei Mischungen eine Iodzahl in dem Bereich von 20–80 aufweisen und wo kein anwendbarer Viskositätsbereich bezeichnet ist. Es findet sich keine Offenbarung der Verwendung von 1 bis 15% partiell hydrierten Triglycerids allein oder als Mischung mit einem anderen Öl, wobei das partiell hydrierte Triglycerid definierter IZ (z. B. 40 bis 100) 60% oder mehr der Mischung umfasst, oder der vorteilhaften Nutzung von Niedrigtemperaturstabilität. Des Weiteren offenbart Cap nicht die Verwendung unseres Stabilisierungssystems in Körperwaschzusammensetzungen, insbesondere eine Phase, die DEFI-Tensid und amphoteres Tensid oder DEFI-Tensid und Alkanoylglycinat-Tensid umfasst.
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Unerwarteterweise haben die Anmelder gefunden, dass, wenn ein spezifischer Bereich partiell hydrierten Triglycerids definierten IZ-Wertes in flüssigen Zusammensetzungen angewandt wird, die lineare C10-C20-Fettsäuren umfassen, Niedrigtemperaturstabilität (so niedrig wie 4°C für eine Woche) aufrechterhalten wird (75% oder größere Viskosität).
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In einem ersten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Körperproduktzusammensetzung mit Niedrigtemperaturstabilität und mit Viskositätserhalt, umfassend:
- (1) 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40%, bevorzugter 10 bis 35% Tenside, die ein oder eine Mischung von anionischen, nichtionischen, zwitterionischen Tensiden und Mischungen von obigen enthalten,
- (2) 0,5 bis 5 Gew.-% lineare Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffen,
- (3) 1 bis 15, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, partiell hydriertes Triglycerid mit einer IZ-Zahl von 20 bis 100, vorzugsweise von 40 bis 100, bevorzugter von 50 bis 90, sogar bevorzugter von 60 bis 80 und einer Schmelztemperatur zwischen 35°C und 80°C,
wobei das partiell hydrierte Triglycerid allein oder als eine Mischung mit anderen Ölen (worin das partiell hydrierte Triglycerid definierter IZ 50% oder mehr, vorzugsweise 55% oder mehr, bevorzugter 60% oder mehr dieser Mischung umfasst) eingeführt ist, und
wobei vorzugsweise die flüssige Reinigungszusammensetzung bei niedriger Temperatur stabil ist und mindestens 70%, vorzugsweise 75% oder mehr, ihrer ursprünglichen Viskosität nach Lagerung in einem 4°C kalten Kühlschrank für 7 Tage beibehält.
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Wie angemerkt, wird das gesamte partiell hydrierte Triglycerid einer IZ von 40 bis 100 allein oder als Mischung mit anderen Ölen zugeführt.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Mischung des partiell hydrierten Triglycerids allein verwendet und umfasst 2% bis 15%, vorzugsweise 3% bis 10%, der Körperwaschzusammensetzung.
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Die Viskositätsergebnisse der Produkte, die bei 4° Celsius 7 Tage lang gelagert sind, werden in den Beispielen zusammengefasst. Diese zeigen klar, dass partiell hydriertes Triglycerid, wie von der Erfindung beansprucht, die Niedrigtemperaturstabilität der flüssigen Reinigungszusammensetzung verbessern kann. Zum Beispiel bewahrte das Vergleichsbeispiel B, das keine Mischung von partiell hydriertem Triglyceridöl in der Flüssigkeit aufweist, lediglich 51,9% der ursprünglichen Viskosität (34800 cps gegenüber 73200 cps Übernacht-Viskosität) nach Lagern für 7 Tage bei 4°C. Flüssigkeiten mit der gleichen Tensidzusammensetzung wie im Vergleichsbeispiel B, die jedoch partiell hydriertes Triglyceridöl gemäß der Erfindung enthielten (Beispiele 1 und 2), waren bei niedriger Temperatur stabil und behielten 80% oder mehr ihrer ursprünglichen Viskosität bei. Das Vergleichsbeispiel C, das partiell hydriertes Soja mit der IZ-Zahl von 104 enthielt, höher als die gewünschte Zahl gemäß der Erfindung, bewahrte 34,5% der ursprünglichen Viskosität.
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Bei Mischungen von partiell hydrierten Triglyceriden mit anderen Pflegeölen ist weiterhin das Vorliegen von 1 bis 15% (Gesamtzusammensetzung) partiell hydrierten Öls erforderlich. Um zu gewährleisten, dass die Konzentration des Kristallgehaltes ausreicht, um die Stabilisierung zu gewährleisten, enthält das partiell hydrierte Triglycerid ferner 50% oder mehr, vorzugsweise 60% oder mehr, sogar bevorzugter 70% oder mehr, sogar bevorzugter 80% oder mehr der Mischung.
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Die Verwendung einer Mischung in flüssigen, Tensid enthaltenden Körperproduktzusammensetzungen ermöglicht die Verwendung von Triglycerid, um flüssige Reinigungsprodukte während der Lagerung und des Transports bei niedriger Temperatur zu stabilisieren.
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Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden dem Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und den anschließenden Ansprüchen ersichtlich. Um Zweifel zu vermeiden, jedes beliebige Merkmal von einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei jedem anderen Aspekt der Erfindung herangezogen werden. Es ist anzumerken, dass die nachstehend in der Beschreibung angeführten Beispiele vorgesehen sind, um die Erfindung zu erläutern, und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese Beispiele per se zu beschränken. Anders als in den Versuchsbeispielen oder anderswo zum Ausdruck gebracht, sollen alle Zahlen, die quantitative Angaben der Bestandteile oder der Reaktionsbedingungen ausdrücken, die hier herangezogen werden, in allen Fällen durch den Ausdruck ”etwa” modifiziert verstanden werden.
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Gleichermaßen sind alle Prozentangaben Gewicht/Gewicht-Prozentangaben der Gesamtzusammensetzung, sofern nicht anders angegeben. Zahlenmäßige Bereiche, ausgedrückt in dem Format ”von x bis y” sollen so verstanden werden, dass x und y einbezogen sind. Wenn bei einem bestimmten Merkmal mehrfach bevorzugte Bereiche in dem Format ”von x bis y” beschrieben sind, ist verständlich, dass alle Bereiche, die die verschiedenen Endpunkte kombinieren, ebenfalls in Erwägung gezogen sind. Wenn der Ausdruck ”umfassend” in der Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendet wird, ist es nicht beabsichtigt, irgendwelche Ausdrücke, Schritte oder Merkmale, die nicht speziell angegeben sind, auszuschließen. Sämtliche Temperaturen sind in Grad Celsius (°C) angegeben, sofern nicht anders angegeben. Alle Messungen betreffen SI-Einheiten, sofern nicht anders angegeben. Sämtliche zitierten Dokumente – bezogen auf den relevanten Teil – sind hiermit durch Bezugnahme einbezogen.
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Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die sich anschließenden Figuren beschrieben, worin
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1 eine graphische Darstellung ist, die demonstriert, dass die DSC-Methode herangezogen werden kann, um die Korrelation (z. B. linear) zwischen einerseits der Schmelzenthalpie einer Mischung von vollständig hydriertem Öl (hydriertem Sojabohnenöl oder ”HSBO”) und zusätzlichem Öl (z. B. normalem Sojaöl oder ”SBO”) und auf der anderen Seite der Menge von HSBO in einer derartigen Mischung zu zeigen. Die Menge an HSBO in der Mischung (Funktion der Schmelzenthalpie) ist ein Maß der Kristallinität der Ölmischung, und
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2 eine graphische Darstellung ist, die die Abhängigkeit der gemessenen Schmelzenthalpie einer Mischung einer partiell hydrierten Ölmischung (Mischung von partiell hydriertem Sojabohnenöl) und der mittleren Iodzahl, berechnet von dem Bereich der IZ, der von den Lieferanten der Mischungen bereitgestellt wird, zeigt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tensid enthaltende flüssige (auch lineare Fettsäuren enthaltende) Körperwaschzusammensetzungen (vorzugsweise Zusammensetzungen auf Basis von Wasser mit > 30%, vorzugsweise 35% Wasser oder mehr), die Niedrigtemperaturstabilität (Beibehaltung der Viskosität nach Kalttemperaturlagerung) liefern, wobei eine spezifische Menge von partiell hydriertem Triglycerid mit einem definierten Sättigungsgrad verwendet wird. Insbesondere wenn ein definiertes partiell hydriertes Triglycerid (definiert durch spezifische Iodzahl) in spezifischer Weise mit Tensiden und anderen Bestandteilen formuliert wird, dann werden die Zusammensetzungen genau die richtigen Charakteristiken aufweisen, so dass die Niedrigtemperaturstabilität flüssiger Formulierungen bewahrt wird. Das partiell hydrierte Triglycerid kann als reine Komponente geliefert werden (d. h. lediglich partiell hydriertes Triglycerid eines definierten IZ-Bereichs wird verwendet) oder das partiell hydrierte Triglycerid kann als Komponente in Kombination mit anderen Ölen geliefert werden (d. h. Öl, das einen IZ-Bereich außerhalb des definierten Bereichs aufweisen kann). Es ist jedoch bedeutsam, dass in der Gesamtformulierung ausreichend partiell hydrierte Triglycerid-Komponente vorliegt, so dass die Formulierungen mehr als 70%, vorzugsweise 75% oder mehr, des ursprünglichen Viskositätswerts der Formulierung nach Lagerung bei 4°C für 7 Tage beibehalten. Wie angemerkt, geht dies auf die Verwendung von ausreichend partiell hydriertem Triglycerid zurück, egal ob es allein oder gemischt mit anderen Ölen zugeführt wird. Das partiell hydrierte Triglycerid (mit einer IZ-Zahl von 20 bis 100, vorzugsweise 40 bis 100, bevorzugter 50 bis 90) sollte in einer Menge von 1 bis 15%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung verwendet werden, um die erwähnten erforderlichen Charakteristiken der Niedrigtemperaturstabilität in den Zusammensetzungen der Erfindung zu erhalten.
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Im Allgemeinen kann der Grad der Sättigung/Hydrierung charakterisiert werden (1) durch eine Iodzahl, die mit dem spezifischen Wert eines bestimmten Öls korrespondiert, (2) durch Phasenübergangsenthalpie und (3) durch die Konzentration des hydrierten Triglycerid-Kristallprozentgehaltes. Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
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Die Zusammensetzungen, in denen die Mischungen der Erfindung verwendet werden können, umfassen 1 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40%, bevorzugter 10 bis 35 Gew.-% Tensid. Die Tenside können anionisch, nichtionisch, amphoter/zwitterionisch, kationisch oder Mischungen davon sein.
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Beispiele von den vielen Tensiden, die verwendet werden können, werden zum Beispiel in dem
US-Patent Nr. 6395690 von Tsaur beschrieben.
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Anionische Tenside können aliphatisches Sulfonat (z. B. C8-C22-Alkan- oder -Alkensulfonat oder aromatisches Sulfonat); Alkylsulfat (einschließlich Alkyl- und Alkylethersulfat); Sulfosuccinat; Taurat; Sarcosinate; Sulfoacetat; Alkylphosphat sein.
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Anionische Tenside können auch Carboxylate und Ethercarboxylate darstellen. Eine andere bevorzugte Klasse stellen C8- bis C22-Acylisethionate dar. Diese Ester werden durch Umsetzung von Alkalimetallisethionat mit gemischten aliphatischen Fettsäuren hergestellt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Isethionat-Tensid 5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst anionisches Tensid 50% oder mehr des Tensidsystems der Zusammensetzung gemäß der Erfindung.
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Zwitterionische Tenside sind weitgehend Derivate von aliphatischer quaternärer Ammonium-, Phosphonium- und Sulfonium-Verbindung, in welcher aliphatische Reste geradkettig oder verzweigtkettig sind und worin einer der aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoffe enthält und einer eine anionische Gruppe, z. B. Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält.
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Amphotere Tenside beinhalten mindestens eine Säuregruppe (z. B. Carbon- oder Sulfonsäure-Gruppe). Sie beinhalten quaternären Stickstoff und sind quaternäre Amidosäure. Typischerweise beinhalten sie eine C7- bis C18-Alkyl- oder -Alkenyl-Gruppe. Beispiele beinhalten Betaine, Amidobetaine, Sulfobetaine.
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Das Tensid-System kann auch gegebenenfalls ein nichtionisches Tensid umfassen. Das nichtionische Tensid, das verwendet werden kann, umfasst insbesondere die Reaktionsprodukte von Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und einem reaktiven Wasserstoffatom, zum Beispiel aliphatischen Alkoholen, Säuren, Amiden oder Alkylphenolen mit Alkylenoxiden, insbesondere Ethylenoxid, entweder allein oder mit Propylenoxid. Spezielle nichtionische Detergensverbindungen sind (C6-C22)-Alkylphenole-Ethylenoxid-Kondensate, die Kondensationsprodukte von aliphatischen (C8-C18) primären oder sekundären linearen oder verzweigten Alkoholen mit Ethylenoxid und Produkte, die durch Kondensation von Ethylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid und Ethylendiamin hergestellt werden. Andere sogenannte nichtionische Detergensverbindungen umfassen langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phosphinoxide und Dialkylsulfoxide.
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Das nichtionische Tensid kann auch ein Zuckeramid, wie z. B. ein Polysaccharidamid, sein. Insbesondere kann das Tensid auch eines von den Lactobionamiden sein, die in dem
US-Patent Nr. 5389279 von Au et al. beschrieben sind, das hier durch Bezugnahme einbezogen wird, oder es kann eines von den Zuckeramiden sein, die in dem Patent Nr. 5009814 von Kelkenberg beschrieben sind, das in die vorliegenden Anmeldung durch Bezugnahme einbezogen ist.
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Andere Tenside, die verwendet werden können, sind in dem
US-Patent Nr. 3723325 von Parran Jr. beschrieben und nichtionische Alkylpolysaccharid-Tenside, wie in dem
US-Patent Nr. 4565647 von Llenado beschrieben, wobei beide ebenso in den Gegenstand der Anmeldung durch Bezugnahme einbezogen sind. Bevorzugte Alkylpolysaccharide sind Alkylpolyglycoside.
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Kationische Tenside werden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Alkyltrimoniumchlorid und -methosulfat und Dialkyldimoniumchlorid und -methylsulfat, und Alkylalkoniumchlorid und -methylsulfat und Mischungen davon. Diese Tenside enthalten C12- bis C24-Kohlenstoffatome pro Alkylkette. Das höchst bevorzugte kationische Tensid wird aus der aus Stearylalkoniumchlorid, Stearyltrimoniumchlorid, Di-stearyl-dimoniumchlorid und Mischungen davon bestehenden Gruppe ausgewählt.
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Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung, in der Triglyceride gemäß der Erfindung verwendet werden können, umfasst 1 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-% DEFI (direkt verestertes Fettsäure-Isethionat) und 1 bis 15 Gew.-% anderer synthetischer Co-Tenside, insbesondere Betain- und Glycinat-Co-Tenside.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung können die Zusammensetzungen eine Kombination von einem Fettacylisethionat-Produkt und Alkanoylglycinat umfassen. Ein Beispiel eines derartigen Systems wird zum Beispiel in US Seriennr. 12/751049 von Tsaur et al., eingereicht am 31. März 2010, beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme in den Gegenstand der Anmeldung einbezogen wird.
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Ein bevorzugtes Fettacylisethionat-Produkt könnte umfassen (zusätzlich zu anderen Komponenten) sowohl reines Fettacylisethionat-Tensid (z. B. 40 bis 80% des Produkts) wie auch freie Fettsäure und/oder Fettsäuresalz (z. B. 15 bis 50%). Zusätzlich können in einem derartigen bevorzugten Produkt mehr als 20%, vorzugsweise mehr als 25% des Fettacylisethionats und weniger als 45 Gew.-% von einer Kettenlänge größer oder gleich C16 sein, und mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 60% der freien Fettsäure/Seife können von einer C16- bis C20-Kettenlänge sein.
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Die Fettacylisethionat-Tensidkomponente wird typischerweise hergestellt durch die Reaktion eines Isethionat-Salzes, wie z. B. Alkalimetallisethionate, und einer aliphatischen Fettsäure mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und einer Iodzahl (Maß des Grads an Ungesättigtheit) von weniger als 20 g, zum Beispiel: HOR1SO3M → RCOOR1SO3H worin R1 ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffen ist; M ein Alkalimetallkation oder Metall-Ion (z. B. Natrium, Magnesium, Kalium, Lithium), Ammonium oder substituiertes Ammoniumkation oder ein anderes Gegenion ist und R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 7 bis 24, vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffen, ist.
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In Abhängigkeit von den genutzten verfahrenstechnischen Bedingungen kann das erhaltene Fettacylisethionat-Produkt eine Mischung von 40 bis 80 Gewichts-% Fettacylisethionaten (welche sich durch die Reaktion bilden) und 50 bis etwa 15 Gew.-%, typischerweise 40 bis 20 Gew.-%, freien Fettsäuren sein. Zusätzlich kann das Produkt Salze von Isethionaten, die typischerweise in einem Anteil von weniger als 5 Gew.-% vorliegen, und Spuren (weniger als 2 Gew.-%) von anderen Verunreinigungen enthalten. Vorzugsweise wird eine Mischung von aliphatischen Fettsäuren zur Herstellung kommerzieller Tenside von Fettacylisethionaten verwendet. Die erhaltenen Fettacylisethionat-Tenside (z. B. resultierend aus der Reaktion von Alkalimetallisethionat und aliphatischer Fettsäure) sollten vorzugsweise mehr als 20 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 25%, jedoch nicht mehr als 40 Gew.-%, vorzugsweise 35% (auf Basis des Fettacylisethionat-Reaktionsproduktes) an Fettacylgruppe mit 16 oder mehr Kohlenstoffatomen enthalten, um dem erhaltenen Fettacylisethionat-Produkt Schaum und Milde zu verleihen. Diese längerkettigen Fettacylisethionat-Tenside und Fettsäuren, d. h. Fettacylgruppe und Fettsäure mit 16 oder mehr Kohlenstoffen, bilden typischerweise in Wasser bei Umgebungstemperaturen unlösliche Tensid/Fettsäure-Kristalle. Wenngleich es nicht gewünscht ist, sich an eine Theorie zu binden, wird angenommen, dass die langkettigen Fettacylisethionat-Tenside in dem Produkt zusammen mit freien langkettigen Fettsäuren in dem Produkt einen Beitrag zur Milde des Fettacylisethionat-Produkts bei Anwendungen zur Hautreinigung leisten.
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Beispiele von kommerziellen Fettacylisethionat-Produkten, die bei dem Gegenstand der Erfindung besonders nützlich sind, sind DEFI-Flocken und Dove®-Reinigungsstabnudeln (cleansing bar noodles), hergestellt von Unilever. DEFI(direkte Veresterung von Fettisethionat)-Flocken enthalten typischerweise etwa 68 bis 80 Gew.-% Natriumfettacylisethionat und 15 bis 30 Gew.-% freie Fettsäure. Mehr als 25 Gew.-% und nicht mehr als 35% Fettacylgruppe des erhaltenen Fettacylisethionats haben 16 bis 18 Kohlenstoffatome. Dove®-Reinigungsstabnudeln sind Mischungen von oben beschriebenen DEFI-Flocken und langkettiger (hauptsächlich C16- und C18-) Fettsäure und Fettseife, die etwa 40 bis 55 Gew.-% Fettacylisethionat und 30 bis 40 Gew.-% Fettsäure und Fettseife enthalten. Aufgrund des hohen Anteils an langkettigem/r (16 oder mehr Kohlenstoffe) Fettacylisethionat und Fettsäure sind diese bevorzugten Fettacylisethionat-Tensidprodukte extrem mild und zeigen sehr gute erweichende Vorteile auf der Haut.
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Das verwendete Alkanoylglycinat ist typischerweise ein Salz von Alkanoylglycinat. Bevorzugte Salze umfassen Alkalimetallsalze von Alkanoylglycinat, wie z. B. Natriumcocoylglycinat, und/oder Alkanolaminosalze, wie z. B. Trialkanolaminsalz von Glycinat.
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Wie im Stand der Technik gut bekannt, ist Alkanoyl der systematische Name für die Gruppe:
welche auch als eine Acyl-Gruppe bekannt ist. Somit ist Alkanoylglycinat das Gleiche wie Acylglycinat und stellt z. B. ein Molekül dar, wo Salz von Acylgruppe, wie zum Beispiel
(wobei R zum Beispiel C
8-C
24, vorzugsweise C
12-C
20 sein kann) mit Glycin kombiniert wird:
um das Alkanoylglycinat zu bilden (ein Amid, wo die Alkanoylgruppe an Stickstoff bindet, um Amid zu bilden):
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Die obige Reaktion kann zum Beispiel auf einem Säurechlorid-Weg durchgeführt werden, wobei die Gruppe R am Acylchlorid verwendet wird, um die Gruppe R an dem fertigen Alkanoylglycinat zu definieren (z. B. Cocoylglycinat, wenn R in der Acylgruppe eine Cocoylgruppe ist).
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Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Zusammensetzung gemäß der Erfindung des Weiteren einen geradkettigen C10- bis C20-Fettalkohol, zum Beispiel Laurylalkohol. Selbst in Abwesenheit von partiell hydrierten Triglyceriden scheint dies die Stabilität zu fördern. In Gegenwart des definierten partiell hydrierten Triglycerids scheint er einen recht starken Stabilisierungseffekt aufzuweisen. Fettalkohol kann in einer Menge von 0,05 bis 5%, vorzugsweise 0,1 bis 3%, bevorzugter von 0,2 bis 1,5 Gew.-%, verwendet werden.
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Eine zweite Komponente der Erfindung sind lineare C10- bis C20-Fettsäuren. Diese können typischerweise in flüssigen Zusammensetzungen, insbesondere solchen, die unter kalten Klimabedingungen gelagert werden, Instabilität hervorrufen. Zusammensetzungen gemäß der Erfindung umfassen 0,5 bis 10%, vorzugsweise 1 bis 8 Gew.-% der besagten Fettsäuren. Die linearen Fettsäuren gemäß der Erfindung können direkt eingeführt werden oder können als Teil des DEFI-Produkts zugeführt werden, wobei dieses Produkt sowohl Acylisethionat- als auch Fettsäure-Komponenten enthält.
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Eine dritte erforderliche Komponente des Gegenstandes der Erfindung (neben (1) Tensiden und (2) linearer Fettsäure) ist partiell hydriertes Triglyceridöl. Genauer gesagt erfordert die Erfindung, dass 1 bis 15 Gew.-% (Gesamtgehalt, egal ob allein oder als Mischung mit anderen Ölen eingeführt) von partiell hydriertem Öl verwendet werden, das eine IZ-Zahl von 40 bis 100, vorzugsweise 50 bis 90, und eine Schmelztemperatur zwischen 35° bis 80°C (das Ausmaß der Sättigung reflektierend) aufweist.
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Wie angemerkt, sind die partiell hydrierten Triglyceride von definiertem IZ-Wert und definierter Konzentration in der Zusammensetzung erforderlich, um eine Niedrigtemperaturstabilität und einen Viskositätserhalt zu liefern. Wie aber ebenfalls angemerkt, können die partiell hydrierten Triglyceride in Kombination mit anderen Ölen (z. B. Pflanzenöle, wie z. B. Sojaöl oder Sonnenblumenöl, oder Kohlenwasserstofföle, wie z. B. Mineralöl oder Petrolatumgel) zugeführt werden, solange das definierte partiell hydrierte Triglycerid 60% oder mehr der Mischung umfasst. Wenn das andere Öl eine viel höhere IZ-Zahl hat (reines Sojaöl hat zum Beispiel eine IZ von etwa 120–140), kann die IZ einer Mischung eines solchen Öls und partiell hydrierten Triglycerids höher als 100 liegen (wegen der hohen Anteile an mehrfach ungesättigten Fettsäuren in dem anderen Öl). Jedoch solange 1 bis 15% des partiell hydrierten Triglycerids vorliegen (Bereitstellen der erforderlichen Kristallinität), so dass die Zusammensetzung > 70%, vorzugsweise 75% oder mehr der ursprünglichen Viskosität beibehält, ist die Niedrigtemperaturinstabilität kontrolliert.
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Protokoll
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1. Probenherstellung
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Flüssigkeiten wurden hergestellt, indem sämtliche Bestandteile außer Glydant plus, Duftstoff, Citronensäure und EDTA, bei 70–75°C 30 bis 50 Minuten lang gemischt wurden, bis sämtliche Feststoffe, wie Laurinsäure, hydriertes Triglycerid und Fettacylisethionat-Tensidprodukt, gelöst waren, um eine gleichmäßige Mischung zu bilden. Das Fettisethionat-Produkt sind Fettacylisethionat-Produkte, hergestellt von Unilever. Es enthält etwa 50 Gew.-% Fettacylisethionat-Tensid mit etwa 30% der Fettacylgruppe gleich oder länger als 16 Kohlenstoffe und etwa 35 Gew.-% lineare Fettsäure/lineare Fettseife, in welcher etwa 79 Gew.-% der Fettsäure/Fettseife 16 bis 20 Kohlenstoffe aufweisen. Partiell hydriertes Triglyceridöl wurde so, wie es ist, dem Mischbehälter zugegeben, oder als eine Vormischung mit anderem Triglyceridöl durch Mischen des partiell hydrierten Triglyceridöls mit anderen Ölen, wie Sonnenblumenöl, oberhalb der Schmelztemperatur des partiell hydrierten Triglyceridöls. Die Mischung wurde dann unter 40°C gekühlt. Der Rest der Bestandteile wurde hinzugegeben und weitere 10 bis 20 Minuten lang gemischt. Die Probe wurde zur Viskositätsmessung in ein 4 Unzen-Gefäß gegossen und aufbewahrt. Eines wurde bei Raumtemperatur (20 bis 25°C) gelagert und das andere in einen 4°C kalten Kühlschrank für 7 Tage platziert.
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2. Bewertung Lagerstabilität
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Die Stabilität von Körperwaschprototypen wurde durch die Viskosität bewertet. Die Viskosität jeder Probe wurde unter Verwendung eines Viskosimeters (0,05 U/min, #5 Spindel bei 20 bis vorzugsweise 25°C Umgebungstemperatur) gemessen und die Ergebnisse werden auch in der Tabelle zusammengefasst. Die Übernacht-Viskosität wurde ermittelt, nachdem die Probe über Nacht bei 20–25°C Raumtemperatur gealtert wurde. Die 4°C, 7 Tage-Lagerungsviskosität wurde ermittelt, nachdem die Probe bei 20 bis 25°C Raumtemperatur 20 bis 24 Stunden lang gealtert wurde, nachdem die Probe bei 4°C 7 Tage lang gelagert worden war.
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3. Thermische Übergangsanalyse
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Die intrinsische Korrelation des Sättigungsgrades (indiziert durch die IZ-Zahl) der Triglyceride und die Menge der vorliegenden kristallinen Bestandteile (Kristallinität) kann durch die Differentialscanningkalorimetrie(DSC)-Methode dargestellt werden.
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Zum Beispiel ist in einer hergestellten einfachen Mischung von vollständig hydriertem Sojabohnenöl (HSBO) mit üblichen Sojabohnenölen (SBO) die Phasenübergangsenthalpie (gemessen durch DSC) vom Schmelzpeak linear korreliert mit der Menge des vollständig hydrierten Sojaöls (HSBO) in der Mischung (siehe 1).
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Für partiell hydrierte Sojaöle, die eine Mischung von Ölen mit unterschiedlichen Iodzahlen enthalten, zeigt die entsprechende Schmelzenthalpie durch DSC eine ähnliche lineare Abhängigkeit zur mittleren IZ-Zahl, wie in 2 gezeigt. Die mittleren IZ-Zahlen von derartigen Ölmischungen können aus dem IZ-Bereich berechnet werden, der durch die Lieferanten der Ölmischungen bereitgestellt wird, während die Schmelzenthalpie durch Messen des endothermen Peaks des Kristallschmelzens unter Verwendung der Standard-DSC-Methode erhalten wird.
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Somit kann bei jeder unbekannten Mischung von Triglyceridölen, entweder eine einfache Mischung von Triglyceridöl mit vollständig hydrierten Triglyceriden oder eine kommerziell erhältliche partiell hydrierte Triglyceridmischung (zum Beispiel erhalten durch katalytische Reaktion), eine Probe durch die Iodzahl, Phasenübergangsenthalpie oder den Kristallgehalt (Festfettindex) identifiziert werden.
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Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiele A bis C
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Die Ergebnisse der Viskosität der Produkte, gelagert bei 4° Celsius über Nacht und 7 Tage lang, werden in der Tabelle zusammengefasst. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die partiell hydrierte Triglyceridöl-Mischung, wie in der Erfindung beansprucht, die Niedrigtemperaturstabilität der flüssigen Reinigungszusammensetzung verbessern kann. Zum Beispiel behielt im Vergleichsbeispiel B, ohne jegliches hydriertes Triglyceridöl (lediglich Sonnenblumenöl), die Flüssigkeit nur 51,9% der ursprünglichen Viskosität (34800 cps gegenüber 73200 cps Übernacht-Viskosität) nach einer Lagerung bei 4°C für 7 Tage bei. Flüssigkeiten mit der gleichen Tensidzusammensetzung, wie im Vergleichsbeispiel B, die partiell hydriertes Triglyceridöl gemäß dieser Erfindung enthalten (Beispiele 1 und 2), sind bei niedriger Temperatur stabil und bewahren 80% oder mehr ihrer ursprünglichen Viskosität. Vergleichsbeispiel C, das partiell hydriertes Soja mit einer IZ-Zahl von 104 enthält, höher als die gewünschte Zahl gemäß der Erfindung, ist bei niedriger Temperatur nicht stabil. Die DSC-Analyse in
2 bestätigte, dass dieses Öl keine wesentliche Menge an Kristall (Schmelzenthalpie ist nahe Null) bei dem anwendbaren Temperaturbereich (Verfahren, Transport und Lagerung) enthält. Effekt von partiell hydriertem Triglycerid auf die Niedrigtemperaturstabilität der Flüssigkeit
Beispiel | 1 | | 2 | | |
Vergleichsbeispiel | | A | | B | C |
Fettacylisethionat-Tensidprodukt* | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Betain | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Na-Laureth(1EO)-Sulfat | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
Na-Cocoylglycinat | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Laurinsäure | 1,75 | 1,5 | 1,75 | 1,75 | 1,75 |
Pure Gel | 3,85 | 3,5 | 4 | 3,85 | 4 |
Kationisches Guar | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Glycerin | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 |
Sojaöl | - | 0 | - | - | 3 |
Sonnenblumenöl | - | 2,5 | 0 | 5 | - |
Partiell hydriertes Sojaöl (IZ = 104) von ADM** | | | - | | 5 |
Partiell hydriertes Sojaöl (IZ = 70) von ADM** | 5 | 2,5 | 5 | - | - |
Zugabemethode für hydriertes Öl | | zugegeben als Vormischung | | | separat zugegeben |
Glydant plus | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Citronensäure | 0,09 | 0,09 | 0,09 | 0,09 | 0,09 |
Duftstoff | 1,1 | 1,1 | 1,1 | 1,1 | 1,1 |
EDTA | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Entionisiertes Wasser | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 |
Übernacht-Viskosität (Centipoise) | 72000 | 71600 | 82300 | 73200 | 101000 |
4°C, 7 Tage Lagerungsviskosität (Centipoise) | 62000 | 41600 | 77600 | 38000 | 34800 |
% ursprüngliche Viskosität | 86,1 | 58,1 | 94,3 | 51,9 | 34,5 |
* Produkt enthält etwa 50 Gew.-% Fettacylisethionat-Tensid mit etwa 30% der Fettacyl-Gruppe gleich oder länger als 16 Kohlenstoffe und etwa 35 Gew.-% lineare Fettsäure/lineare Fettseife, worin etwa 79 Gew.-% der Fettsäure/Fettseife 16 bis 20 Kohlenstoffe aufweisen.
** ADM: Archer Daniels Midland Company
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Beispiele 3–5 und Vergleichsbeispiele D–E
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Mehr Viskositätsergebnisse von Produkten, die bei 4°C über Nacht und 7 Tage lang gelagert wurden, sind unten zusammengestellt. Die Beispiele 3 und 4 zeigen klar die Verwendung einer im Hinblick auf Niedrigtemperaturinstabilität stabilisierten Zusammensetzung mit 10% definiertem partiell hydriertem Triglycerid im Vergleich zu der Verwendung von stattdessen zum Beispiel 10% Sojaöl (Vergleich D). Beispiel 3 ergab einen sogar noch höheren Wert der Viskositätserhaltung als Beispiel 4 nach Lagerung bei 4°C für 7 Tage aufgrund einer niedrigeren IZ-Zahl und einem höheren Kristallgehalt. Das Beispiel 5 zeigt, dass die Verwendung von 2% definiertem partiell hydriertem Triglycerid den gleichen Stabilisierungseffekt hat. Vergleichsbeispiel E gegenüber Beispiel 5 zeigt allgemein den Stabilisierungseffekt von Fettalkohol, obwohl Beispiel 5 relativ zu E wieder den Effekt partiell hydrierten Triglycerids zeigt. Tabelle 2: Effekt von partiell hydriertem Triglycerid
Beispiel | | 3 | 4 | | 5 |
Vergleichsbeispiel | D | | | E | |
Fettacylisethionat-Tensidprodukt* | 14 | 14 | 14 | 12 | 12 |
Betain | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
Na-Laureth(1EO)-Sulfat | 5,8 | 5,8 | 5,8 | 8,0 | 8,0 |
Laurinsäure | 2,7 | 2,7 | 2,7 | 2,4 | 2,4 |
Kationisches Guar | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Glycerin | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 |
Sojaöl | 10 | 0 | 0 | 2 | 0 |
Partiell hydriertes Sojaöl (IZ 70) von ADM** | - | 10 | - | - | 2 |
Partiell hydriertes Sojaöl (IZ 76) von ADM** | - | - | 10 | - | - |
Hydriertes Sojaöl Zugabeverfahren | - | getrennt | getrennt | - | getrennt |
Laurylalkohol | - | - | - | 0,75 | 0,75 |
Glydant plus | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,13 | 0,13 |
Duftstoff | 1,1 | 1,1 | 1,1 | 1,1 | 1,1 |
Wasser | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 |
EDTA | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,047 | 0,047 |
0,5 U/min über Nacht | 180000 | 156000 | 148000 | 161000 | 127000 |
0,5 U/min 4°C 4 Tage | 52000 | 200000 | 132000 | 114000 | 136000 |
% | 28,9 | 128,2 | 89,2 | 70,8 | 107,1 |
* Produkt enthält etwa 50 Gew.-% Fettacylisethionat-Tensid mit etwa 30% der Fettacylgruppe gleich oder länger als 16 Kohlenstoffe und etwa 35 Gew.-% lineare Fettsäure/lineare Fettseife, worin etwa 79 Gew.-% der Fettsäure/Fettseife 16 bis 20 Kohlenstoffe aufweisen.
** ADM: Archer Daniels Midland Company
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1479365 A [0015]
- US 2004/023569 A1 [0015]
- US 2004/0234467 A1 [0015]
- EP 1479378 A [0015]
- US 2004/0234468 [0016]
- US 2004/0234469 [0016]
- US 2004/0234558 [0016]
- WO 2004/017745 A [0017]
- US 2005/0281851 [0019]
- US 6395690 [0035]
- US 5389279 [0042]
- US 3723325 [0043]
- US 4565647 [0043]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- ASTM D5768-02 [0004]
- DIN 53241 [0004]