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Die Erfindung betrifft eine Präsentationsverpackung für in formstabilen Verpackungen bevorratete Lebens- und/oder Genussmittel, insbesondere aus der Gruppe Pralinen, Kekse, Konfekt, Eiskonfekt, Schokolade, Bonbons, Feingebäck, Nüsse und dergleichen, sowie eine Präsentationseinheit, welche eine Präsentationsverpackung der vorgenannten Art sowie wenigstens eine, hierin aufgenommene formstabile Verpackung zur Bevorratung von Lebens- und/oder Genussmitteln, insbesondere aus der Gruppe Pralinen, Kekse, Konfekt, Eiskonfekt, Schokolade, Bonbons, Feingebäck, Nüsse und dergleichen, umfasst.
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Verschiedene Lebens- oder Genussmittel, wie insbesondere solche aus der Gruppe Pralinen, Kekse, Konfekt, Eiskonfekt, Schokolade, Bonbons, Feingebäck, beispielsweise sogenannte Petit Fours etc., Nüsse und dergleichen, werden häufig insbesondere dann, wenn es sich um qualitativ hochwertige und relativ teure Produkte handelt, in ästhetisch sehr ansprechenden, formstabilen Verpackungen bevorratet, welche aus teuren und oftmals sehr aufwändig bearbeiteten Materialien gefertigt sind, wie z. B. in Form von geprägten und/oder bedruckten Dosen aus Metall, Holz oder Kartonverbundkästen, welche gegebenenfalls mit Fachungen versehen sein. Insbesondere im Falle von Pralinen ist es hierbei gebräuchlich, dass diese unter Vereinzelung in mit einer Vielzahl an Fachungen ausgestatteten und in der Regel aus Kunststoff gefertigten Einsätzen in einer Pralinendose bzw. -schachtel aufgenommen sind. Die Verpackung soll hierbei nicht nur ihre herkömmliche Funktion erfüllen, nämlich das Verpackungsgut möglichst gas- und flüssigkeitsdicht aufzunehmen, sondern dient auch als Dekoration, wenn die Lebens- oder Genussmittel dargereicht werden.
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Nachteilig ist einerseits der hohe Material- und Bearbeitungsaufwand sowie die hiermit verbundenen Kosten, andererseits tragen die üblicherweise als Einwegverpackungen ausgebildeten Verpackungen zu einem erhöhten Müllvolumen bei und lässt deren Umweltfreundlichkeit folglich zu wünschen übrig. Schließlich erfordern die Verpackungen oftmals auch einen recht hohen Platzbedarf, was oftmals als störend empfunden wird, wenn das Füllgut im privaten oder insbesondere im gewerblichen Bereich, z. B. in Gaststätten, dargereicht werden soll und einen erheblichen Anteil der beispielsweise auf einem Tisch zu Verfügung stehenden Fläche einnimmt.
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Ferner ist es im Falle von eher preiswerten Lebens- oder Genussmitteln bekannt, sie in rein funktionalen und ebenfalls mehr oder minder formstabilen Verpackungen zu bevorraten, wobei solche Verpackungen häufig aus Kartonverbund oder Kunststoff bestehende, gegebenenfalls mit Fachungen versehene, etwa schalenförmige Einsätze umfassen, welche häufig in eine gas- und flüssigkeitsdichte Folienumhüllung eingeschweißt sind.
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Derartige Verpackungen erfordern aufgrund ihrer üblicherweise sehr dünnen Wandstärke zwar einen nur geringen Materialaufwand und sind kostengünstig in Massenproduktionen herstellbar, doch bieten die Verpackungen einen nur sehr unschönen Anblick, so dass das Füllgut insbesondere dann, wenn es z. B. in Gaststätten, aber auch im privaten Bereich, dargereicht werden soll, umgefüllt und in Teller, Schalen oder anderes Geschirr umgefüllt werden muss. Letztere nehmen schließlich ebenfalls einen nicht unerheblichen Platz auf der zur Verfügung stehenden Tischfläche ein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsverpackung für in formstabilen Verpackungen bevorratete Lebens- und/oder Genussmittel der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche den vorgenannten Nachteile zumindest größtenteils begegnet, eine sehr einfache und bequeme Handhabung bietet und aufgrund ihrer Wiederverwendbarkeit ein höheres Maß an Umweltfreundlichkeit bietet. Sie ist ferner auf eine Präsentationseinheit aus einer solchen Präsentationsverpackung und einer hierin aufgenommenen formstabilen Verpackung zur Bevorratung von Lebens- und/oder Genussmitteln der eingangs genannten Art gerichtet.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Präsentationsverpackung der eingangs genannten Art gelöst, welche die folgenden Merkmale umfasst:
- – einen nach oben offenen Aufnahmeraum zur Aufnahme der formstabilen Verpackung der Lebens- und/oder Genussmittel mit einem Boden und einer Umfangswand;
- – wenigstens einen Standfuß; und
- – wenigstens eine Handhabe, welche zum manuellen Ergreifen der Präsentationsverpackung ausgebildet ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Präsentationseinheit der eingangs genannten Art ferner vor, dass sie
- – eine Präsentationsverpackung der vorgenannten Art; und
- – wenigstens eine in deren Aufnahmeraum aufgenommene formstabile Verpackung zur Bevorratung von Lebens- und/oder Genussmitteln, insbesondere aus der Gruppe Pralinen, Kekse, Konfekt, Eiskonfekt, Schokolade, Bonbons, Feingebäck, Nüsse und dergleichen,
umfasst.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen. Die Präsentationsverpackung ist aufgrund ihrer Wiederverwendbarkeit zunächst umweltfreundlich, wobei sie insbesondere auch die Möglichkeit bietet, vormals sehr anspruchsvolle, materialaufwändige Verpackungen durch sehr einfache formstabile Verpackungen mit geringem Materialbedarf in Form von ”Nachfüllverpackungen” zu ersetzen, welche lediglich gemeinsam mit dem Füllgut in den Aufnahmeraum der Präsentationsverpackung überführt werden müssen und in letzterer dargereicht werden können, ohne dass das Füllgut einzeln ergriffen werden muss, was es aus hygienischen Gründen zu vermeiden gilt und auch im Hinblick auf eine einfache und schnelle, bequeme Handhabung erwünscht ist. Ebenso lassen sich sehr einfache, ästhetisch unschöne und mehr oder minder formstabile Verpackungen in den Aufnahmeraum der Präsentationsverpackung überführen.
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Der bzw. die Standfuß/Standfüße verleihen der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung die Möglichkeit, sie in hygienisch unbedenklicher Weise insbesondere auf dem Boden zu platzieren, so dass der z. B. auf einem Tisch üblicherweise nur begrenzt zur Verfügung stehende Raum nicht beeinträchtigt wird und für Getränke, Speisen etc. frei bleibt.
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Die zum manuellen Ergreifen der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung dienende Handhabe, wie beispielsweise in Form eines Handgriffs, trägt ebenfalls zu deren sehr einfachen und bequemen Handhabung bei, indem die Präsentationsverpackung bequem, vorzugsweise mit nur einer Hand, ergriffen und an verschiedenen Orten abgestellt werden kann, um das Füllgut in ästhetisch ansprechender Weise einer Mehrzahl von Personen darzureichen, sei es im privaten Bereich anlässlich von Festen oder sei es im gewerblichen Bereich, z. B. in Gaststätten, auf Kongressen, Empfängen oder anderen Veranstaltungen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Innenquerschnitt des Aufnahmeraumes im Wesentlichen dem Außenquerschnitt der formstabilen Verpackung der Lebens- und/oder Genussmittel entspricht oder diesen geringfügig übertrifft. In einer aus einer solchen Präsentationsverpackung und einer hierin aufgenommenen formstabilen Verpackung gebildeten Präsentationseinheit ist die formstabile Verpackung folglich im Wesentlichen formschlüssig in dem Aufnahmeraum der Präsentationsverpackung aufgenommen. Dies dient nicht nur einem ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild, sondern bewahrt die die Lebens- und/oder Genussmittel bevorratende formstabilen Verpackung insbesondere auch vor einem Hin- und Herrutschen in dem Aufnahmeraum der Präsentationsverpackung, wenn diese z. B. manuell ergriffen und getragen wird, so dass zugleich die Gefahr eines Herausfallens des Füllgutes aus der formstabilen Verpackung minimiert wird.
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Zu demselben Zweck kann es auch von Vorteil sein, wenn der Boden der Präsentationsverpackung eine oder mehrere Fachungen zur Aufnahme einer oder mehrerer formstabiler Verpackungen aufweist, deren Innenquerschnitt wiederum zweckmäßig dem Außenquerschnitt der jeweiligen formstabilen Verpackung der Lebens- und/oder Genussmittel entspricht/entsprechen. Sofern der Boden herausnehmbar ausgestaltet ist, ergibt sich der weitere Vorteil einer Anpassung der Präsentationsverpackung an verschiedene Formate formstabiler Verpackungen durch entsprechenden Austausch des Bodens gegen einer anderen mit unterschiedlicher Fachung.
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Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Präsentationsverpackung ferner einen oder mehrere Einsätze mit einer oder mehreren Fachungen zur Aufnahme einer oder mehrerer formstabiler Verpackungen aufweist, wobei der Einsatz bzw. die Einsätze herausnehmbar ist bzw. sind. Auf diese Weise lässt sich die Präsentationsverpackung ebenfalls durch entsprechenden Austausch der Einsätze einfach an verschiedene Verpackungsformate anpassen. Aus hygienischen Gründen können die üblicherweise mit dem Füllgut in Kontakt tretenden Einsätze hierbei vorzugsweise aus Einwegmaterialien, wie Papier-, Karton- Holzverbundmaterialien etc., gefertigt sein, oder sie bestehen aus gut abwaschbaren Materialien, wie beispielsweise Kunststoff, Metall etc. Der Einsatz bzw. die Einsätze können insbesondere in komplementäre Aufnahmen des Bodens einsetzbar sein, so dass ein formschlüssiges Einsetzen derselben in den Aufnahmeraum der Präsentationsverpackung sichergestellt ist.
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In bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Präsentationsverpackung ferner einen zum Verschließen des Aufnahmeraums ausgebildeten Deckel aufweist, um das Füllgut der hierein eingebrachten formstabilen Verpackung vor äußeren Einflüssen zu schützen und dieses über einen möglichst langen Zeitraum frisch zu halten, ohne es der Präsentationsverpackung wieder entnehme zu müssen. Während ein solcher Deckel grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein und beispielsweise auch eine Schraubverbindung als Verbindung mit der Umfangswand des Aufnahmeraumes umfassen kann, kann der Deckel insbesondere in Form eines Stülpdeckels ausgebildet sein, welcher auf die obere Entnahmeöffnung der Umfangswand des Aufnahmeraumes aufsetzbar ist.
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Gemäß einer Weiterbildung kann – ebenfalls zum Zwecke eines Frischhaltens des Füllgutes über einen möglichst langen Zeitraum – vorgesehen sein, dass die Präsentationsverpackung ferner eine Kühleinrichtung aufweist, welche zur Kühlung des Aufnahmeraumes ausgebildet ist.
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Eine solche Kühleinrichtung kann einerseits von einer elektrischen Kühleinrichtung gebildet sein, welche mit Netzspannung (Wechselspannung) oder vorzugsweise mit Gleichspannung von Batterien oder Akkumulatoren gespeist ist. Die Kühleinrichtung kann in diesem Fall beispielsweise eine Absorptionskältemaschine nach Art eines Absorberkühlschranks oder eine thermoelektrische Kühleinrichtung, insbesondere mit wenigstens einem Peltier-Element, wie sie beispielsweise bei mobilen Kühltaschen oder -boxen verbreitet Anwendung finden, umfassen.
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Eine solche Kühleinrichtung kann andererseits wenigstens ein unterhalb des Bodens des Aufnahmeraumes angeordnetes Fach aufweisen, welches zur Aufnahme eines Latentwärmespeichers, insbesondere in Form eines Kühlakkus, ausgebildet ist. Der Boden des Aufnahmeraumes kann in diesem Fall zweckmäßig herausnehmbar ausgestaltet sein, um das oder die Fächer zur Aufnahme eines oder mehrerer Latentwärmespeicher von oben zugänglich zu machen und mit einem oder mehreren Kühlakkus zu bestücken. Indes ist selbstverständlich auch eine Zugänglichkeit des Faches von unten, z. B. durch eine am Boden des Faches angeordnete Klappe oder dergleichen, oder von der seitlichen Umfangswand her denkbar.
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Wie bereits angedeutet, kann die Handhabe der Präsentationsverpackung grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein, wobei sie vorzugsweise ein manuelles Ergreifen der Präsentationsverpackung mit nur einer Hand ermöglichen sollte, ohne dass die Gefahr eines Kippens der Präsentationsverpackung besteht, anlässlich dessen das Füllgut herausfallen könnte. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Handhabe zu diesem Zweck an der Umfangswand des Aufnahmeraumes befestigt sein, wobei die Handhabe insbesondere in Form eines Bügels ausgebildet sein kann, welcher sich von einer Außenseite der Präsentationsverpackung über den nach oben offenen Aufnahmeraum hinweg zu der entgegengesetzten Außenseite des Aufnahmeraumes erstreckt.
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Insbesondere im Falle einer solchen, etwa bügelförmigen Handhabe – wenn auch nicht ausschließlich – kann es überdies von Vorteil sein, wenn die Handhabe zwischen einer Ruheposition und einer Greifposition, in welcher sie ein manuelles Ergreifen anlässlich eines Verlagerns der Präsentationsverpackung ermöglicht, verschwenkbar ist. Im Falle der oben angesprochenen bügelförmigen Handhabe stellte eine solche Greifposition folglich z. B. eine Ausrichtung des Bagels in einer etwa senkrechten Ebene in Form eines auf den Kopf gestellten ”U” (im Falle einer beidseitigen Befestigung) oder ”L” (im Falle einer nur einseitigen Befestigung) dar, während der Bügel in einer Ruheposition nach unten, z. B. unter Anschlag an die Seitenwand oder auch bis unterhalb des Bodens verschwenkt sein kann, so dass der nach oben offene Aufnahmeraum mit den Lebens- und/oder Genussmittels in seinem gesamten Querschnitt und von allen Seite frei zugänglich ist.
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Der wenigstens eine Standfuß kann vorzugsweise schwenkbar oder lösbar, z. B. am Boden oder an der Umfangswand des Aufnahmeraumes oder am Boden einer hierunter gegebenenfalls angeordneten Kühleinrichtung, befestigt sein, um für eine platzsparende Lagerung der Präsentationsverpackung zu sorgen.
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Dem Material der Präsentationsverpackung sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt, wobei sie beispielsweise aus wenigstens einem Material aus der Gruppe Papier- und/oder Kartonverbundstoffe, Holz, Metall und Kunststoff, gefertigt sein kann. Hierbei ist es selbstverständlich auch möglich, verschiedene Bestandteile der Präsentationsverpackung, wie die Standfüße, den Boden und die Wandung des Aufnahmeraums, die Handhabe, den Deckel etc., in unterschiedlichen Materialien zu fertigen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer exemplarischen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische perspektivische Ansicht einer Präsentationseinheit mit einer Präsentationsverpackung und einer dieser zugeordneten, formstabilen Verpackung eines Lebens- und/oder Genussmittels in Explosionsdarstellung.
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Die zeichnerisch dargestellte Präsentationsverpackung 1 umfasst einen nach oben offenen Aufnahmeraum 2, welcher von einer Umfangswand 3 und einem strichliniert angedeuteten Boden 4 begrenzt ist. Der Boden 4 kann insbesondere herausnehmbar in dem Aufnahmeraum 2 angeordnet sein, um eine unterhalb desselben und im Übrigen nicht näher wiedergegebenen Kühleinrichtung 5 zugänglich zu machen, welche beispielsweise eines oder mehrere Fächer (nicht gezeigt) umfasst, welcher zur Aufnahme eines Kühlakkus (ebenfalls nicht gezeigt) dienen. Der Boden 4 kann sich hierbei auf die Kühleinrichtung 5 stützen oder von entsprechenden Halterungen an der Innenseite der Umfangswand 3, wie beispielsweise eines ringförmigen, nach innen vorstehenden Vorsprungs oder dergleichen, getragen sein. Darüber hinaus kann der Boden 3 mit zeichnerisch nicht dargestellten Fachungen versehen sein, welche zur Aufnahme (je) einer formstabilen Verpackung dienen. Zu diesem Zweck können auch mit Fachungen versehene Einsätze dienen, welche auf dem Boden 3, z. B. in entsprechenden Aufnahmen desselben, platziert werden können (ebenfalls nicht zeichnerisch wiedergegeben). Im Bodenbereich der Kühleinrichtung 5 sind – im vorliegenden Fall drei – Standfüße 6 vorgesehen, welche insbesondere mittels lösbarer Verbindungen, wie Schraub-, Rastverbindungen etc., dort festgelegt oder schwenkbar angelenkt sind, um eine platzsparende Aufbewahrung zu ermöglichen. An zwei entgegengesetzten Halterungen 7 an der Umfangswand 3 des Aufnahmeraumes 2 ist ferner eine – im vorliegenden Fall etwa bügelförmige – Handhabe 8 mit einem zentral angeordneten Handgriff 9 schwenkbar angelenkt, um die Präsentationsverpackung 1 in einfacher Weise mit einer Hand ergreifen und die Handhabe 8 aus der zeichnerisch wiedergegebenen Greifposition nach unten in eine Ruheposition (nicht dargestellt) zu schwenken, so dass der gesamte Querschnitt des Aufnahmeraumes 2 frei zugänglich wird. Der Präsentationsverpackung 1 ist darüber hinaus ein Deckel 10 zugeordnet, welcher zum bedarfsweisen Verschließen des Aufnahmeraumes 2 dient, um dort befindliche Lebens- oder Genussmittel vor äußeren Einwirkungen zu schützen, und beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines Stülpdeckels ausgebildet ist, welcher klemmend und/oder rastend an der Umfangswand 3 lösbar befestigbar ist.
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Der Querschnitt des Aufnahmeraumes 2 bzw. des gesamten, die Kühleinrichtung 5 und den Aufnahmeraum 2 begrenzenden Korpus' ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa kreisrund, kann aber selbstverständlich auch beliebig andersartig, wie oval, mehreckig etc., ausgestaltet sein, wobei er insbesondere zu dem Außenquerschnitt einer mehr oder minder formstabilen Verpackung 11, in welche die Lebens- und/oder Genussmittel herstellerseitig abgefüllt worden sind, komplementär ist, so dass letztere im Wesentlichen formschlüssig in dem Aufnahmeraum 2 aufgenommen ist. Die Verpackung 11 kann aus handelsüblichen Materialien, wie beispielsweise Kunststoff, Papier, Karton oder hieraus gebildeten Verbundmaterialien etc. gefertigt sein. Die verschiedenen Komponenten der Präsentationsverpackung, wie der insbesondere deren Seitenwand 3, dem Boden 4, der Füße 6 und dem Deckel können aus beliebigen, gleichen oder unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, beispielsweise aus Papier- oder Kartonverbundwerkstoffen, Holz, Metall, Kunststoff etc. Insbesondere die Seitenwand 2 und/oder der Deckel 10 kann bzw. können ferner mit ästhetisch ansprechenden Prägungen, Aufdrucken etc. versehen sein und im letzteren Fall beispielsweise auch das Füllgut der Verpackung 11, zu dessen Aufnahme die Präsentationsverpackung 1 vorgesehen ist, identifizieren.