DE202011105226U1 - Zusammenschließen von Benutzerlisten mit externen Daten - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
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    • GPHYSICS
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    • G06Q50/00Systems or methods specially adapted for specific business sectors, e.g. utilities or tourism
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Abstract

System, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Anforderung von Inhalt von einem Benutzer; Bestimmen einer mit dem Benutzer assoziierten Benutzerliste, wobei die Benutzerliste eine Definition umfasst, die Mitglieder der Benutzerliste charakterisiert; Bestimmen von zusätzlichen Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer assoziierten Kontext; und Bereitstellen von Benutzerlisten-Definitionsdaten und der zusätzlichen Daten zusammen mit der Anforderung für einen Verbraucher, der die Benutzerliste subskribiert hat.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/379,289, registriert am 1. September 2010. Der Inhalt der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/379,289 wird hiermit durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Schrift betrifft das Präsentieren von Inhalt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Für Werbekunden und Dienstanbieter ist es im Allgemeinen wichtig, Benutzern relevanten Werbeinhalt bereitzustellen. Das Implementieren einer kosteneffektiven Weise des Bereitstellens von solchem relevanten Werbeinhalt kann sich jedoch in einem sich ständig verändernden Online-Markt als schwierig erweisen. Obwohl relevante Informationen zum Targeting eines speziellen Benutzers einer Entität bekannt sein können, verfügen andere zum Beispiel beim Treffen von Targeting-Entscheidungen nicht unbedingt ahne Weiteres über Zugang zu solchen Informationen bzw. die Möglichkeit, diese zu verwenden.
  • Kurzfassung
  • Die vorliegende Schrift bespricht Systeme und Techniken, durch die Benutzerlisten mit externen Daten zusammengeschlossen werden.
  • In einem Aspekt umfasst ein System eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Anforderung von Inhalt von einem Benutzer, Bestimmen einer mit dem Benutzer assoziierten Benutzerliste, wobei die Benutzerliste eine Definition umfasst, die Mitglieder der Benutzerliste charakterisiert, Bestimmen von zusätzlichen Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer assoziierten Kontext und Bereitstellen von Benutzerlisten-Definitionsdaten und der zusätzlichen Daten zusammen mit der Anforderung für einen Verbraucher, der die Benutzerliste subskribiert hat.
  • Implementierungen können beliebige, alle oder keine der folgenden Merkmale umfassen. Die Anforderung ist eine Anforderung einer dem Benutzer anzuzeigenden Werbung, wobei der Verbraucher ein Werbekunde ist, der dem Benutzer angepassten Inhalt bereitstellen soll. Die Benutzerliste umfasst die Definition und ein oder mehrere Mitglieder, die jeweils durch benutzerspezifische Daten identifiziert werden. Die Benutzerliste wird in einer Tabelle von Benutzerlisten gespeichert, wobei die benutzerspezifischen Daten den Benutzer identifizieren. Die benutzerspezifischen Daten sind eine mit dem Benutzer in einem Werbung-Erbringungssystem assoziierte globale Kennung. Das Bestimmen von zusätzlichen Daten umfasst das Abrufen von Daten auf der Basis von mit dem Benutzer assoziierten Informationen. Das Abrufen von Daten umfasst das Abrufen von Daten auf der Basis eines Orts des Benutzers. Das Abrufen von Daten umfasst das Abrufen von Daten von einem Dritten. Das Abrufen von Daten umfasst das Bestimmen von zusätzlichen Informationen über den Benutzer und das Abrufen von zusätzlichen Daten auf der Basis der zusätzlichen Informationen. Die zusätzlichen Informationen sind Ortsinformationen. Die zusätzlichen Daten sind Wetterinformationen an einem mit dem Benutzer assoziierten Ort. Die zusätzlichen Informationen betreffen eine Eigentümerschaft einer bestimmten Art von Konto, das bestimmte Mittel umfasst, und wobei die zusätzlichen Daten Änderungsdaten eines Werts oder Stands in dem Konto sind. Der Kontext betrifft eine aktuelle Bedingung, die mit einer Umgebung assoziiert ist, in der der Benutzer operiert. Das Bereitstellen der zusätzlichen Daten und der Benutzerlisten-Definitionsdaten umfasst das Bereitstellen von Daten für Subskribenten der Benutzerliste zur Verwendung beim Targeting von Inhalt auf den Benutzer. Das Targeting umfasst das Justieren von Geboten in Echtzeit. Das Targeting umfasst das Anpassen von dem Benutzer zu präsentierenden Inhalt.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen werden in den beigefügten Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen hervorgehen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Systems zum Bereitstellen und Verwenden von gemeinsam benutzten Daten.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm von beispielhaften Benutzerlisten.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Zusammenschließen von Benutzerlisten-Definitionsdaten mit zusätzlichen Daten als Reaktion auf den Empfang einer Anforderung von Inhalt von einem Benutzer.
  • 4 ist ein Diagramm einer beispielhaften Sequenz von Operationen, die sich um einen Werbe-Server drehen, der mit externen Daten zusammengeschlossene Benutzerlisteninformationen verwendet, um eine Werbung mit angepasstem Inhalt zu erbringen.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine Computereinrichtung und eine mobile Computereinrichtung, die verwendet werden können, um die hier beschriebenen Techniken zu implementieren.
  • Gleiche Bezugssymbole in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Werbekunden, Publizierer und Dienstanbieter können im Allgemeinen wünschen, Daten auszutauschen, um eine sinnvolle Weise des Bereitstellens von Informationen und/oder Diensten (z. B. Werbeinhalt) für Online-Benutzer zu implementieren. Wenn spezifischer Inhalt für einen bestimmten Benutzer als sinnvoll bestimmt wird, kann der Benutzer dann wünschen, auf den Inhalt zuzugreifen, den Inhalt zu erwerben oder anderweitig mit dem Inhalt zu interagieren. Diese Interaktion kann Umsatz für den Inhaltsanbieter (z. B. Werbekunden, Publizierer oder Dienstanbieter) bereitstellen. Wenn ein bestimmter Inhaltsanbieter (z. B. Werbekunde, Publizierer oder Dienstanbieter) Daten darüber sammeln kann, wie spezifischer Inhalt Benutzern sinnvoll sein kann oder nicht (d. h. in Form einer Benutzerliste), können die gesammelten Daten von anderen auf vielfältige Weise verwendet werden. Eine Verwendung betrifft das Auswählen von abgezieltem Inhalt. Es sind andere Verwendungen möglich, wie etwa beim Justieren von Geboten in einer Auktion zum Beispiel auf der Basis von Benutzerlisten, die angeben, dass spezifischer Inhalt für einen oder mehrere Benutzer von Interesse ist. Benutzerlisten können publiziert, verkauft oder lizensiert werden oder es kann anderweitig auf sie zugegriffen werden, um bei der Bereitstellung von personalisiertem Inhalt für die spezifischen Benutzer und der Vergrößerung des Umsatzes für einen Inhaltsanbieter zu helfen.
  • Benutzerlisten können spezifische Benutzerinformationen repräsentieren, die vordefinierte Kategorien betreffen. Die Kategorien können von den Dateneigentümern definiert werden. Zum Beispiel kann eine Benutzerliste Daten über einen oder mehrere Benutzer umfassen, die die Benutzer in eine Kategorie (z. B. Hauseigentümer, Handwerker, DVD-Leiher usw.) einteilen, um Targeting der Benutzer zum Beispiel durch Publizierer oder Werbekunden zu erlauben. Bei bestimmten Implementierungen können die Benutzerlisten verwendet werden, um relevanten Werbeinhalt abzuzielen.
  • Benutzerlisten können gemäß einer Anzahl von Regeln erzeugt und ausgetauscht werden, und diese Regeln können verwendet werden, um bestimmte Benutzerlisten an spezifische Verbraucher zu vermarkten. Die Regeln können das Vergeben von Benutzern an bestimmte Benutzerlisten verwenden. Solche Regeln können eine logische Kategorisierung von Daten, Informationen oder Diensten bereitstellen, um zu bestimmen, welcher Dateninhalt in den Benutzerlisten für eine Anzahl von Benutzern besonders relevant ist.
  • Es werden Systeme zum Assoziieren von benutzerspezifischen Informationen mit einer oder mehreren Benutzerlisten beschrieben, die einem Dateneigentümer gehören oder von diesem geführt werden. Es wird eine Assoziation zwischen den benutzerspezifischen Daten und den Benutzerlisten hergestellt. Die Assoziation kann zum Beispiel ausgenutzt werden, um als Reaktion auf Anforderungen von Inhalt in Echtzeit zu bieten oder um einem spezifischen Benutzer bereitzustellenden Inhalt anzupassen. Es sind andere Verwendungen der Benutzerlisteninformationen und Assoziationen möglich.
  • Bei bestimmten Implementierungen können die Benutzerlisten mit anderen Daten gekoppelt werden, um einen „Kontext” des Benutzers, dem Inhalt zu erbringen ist, auszumachen. Beispiele für „Kontext” umfassen das Wetter in dem Gebiet des Benutzers (heiß/kalt, klar/Regen/Schnee usw.), Bedingungen eines Benutzer-Aktienbestands (z. B. aufwärts/abwärts) usw. Inhalt, der im Kontext bereitgestellt wird, kann den Benutzern zeitgerechtere und nützlichere Informationen bereitstellen. Darüber hinaus können Kontextinformationen beim Auswählen oder Anpassen von oder Bieten für Werbung nützlich sein.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Systems 100 zum Bereitstellen und Verwenden von gemeinsam benutzten Daten. Die gemeinsam benutzten Daten können zum Beispiel Benutzerlisten umfassen, die eine Anzahl von vordefinierten Kategorien aufführen, die spezifische Benutzer betreffen. Die Kategorien können durch Benutzerinformationen definiert werden oder diese betreffen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, Browser-Chronik, Benutzerauswahlen, Cookie-Informationen, vom Benutzer bereitgestellte Präferenzen, Erwerbs-Chroniken, Websuchen-Daten oder andere Daten (d. h. wenn der Benutzer für das Speichern und/oder Sammeln solcher Daten Erlaubnis gegeben hat). Bei bestimmten Implementierungen gehört eine Benutzerliste einem Datenlieferanten, der die Informationen in einer jeweiligen Benutzerliste zusammengestellt hat. Bei bestimmten Implementierungen können die Benutzerlisten mit anderen Entitäten geteilt werden, wie zum Beispiel unter Verwendung einer Datenbörse. Zum Beispiel können die Benutzerlisten von Werbekunden, Dritt-Dienstanbietern oder Dritt-Werbekunden, Datenaggregatoren und anderen Online-Benutzern gemeinsam benutzt werden.
  • Die Benutzerlisten können der Datenbörse bereitgestellt und durch die Datenbörse und/oder durch die Dateneigentümer geführt werden. Benutzerlisten können angemessen aktualisiert werden, um entweder die damit assoziierte(n) Kategorie/Kategorien oder die Benutzer, die Mitglieder einer gegebenen Liste sind, zu verfeinern. Die Verwaltung von Benutzerlisten wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Das System 100 umfasst eine Datenbörsen-Engine 102 zum Bereitstellen einer Schnittstelle für Werbekunden und andere Verbraucher zum Entdecken und/oder Lizensieren von Benutzerlisten 104. Die Datenbörsen-Engine 102 kann konfigurierbar sein, um eine oder mehrere Benutzerlisten auf der Basis von Eigentum- oder zugelassenen Daten zu führen, zu aktualisieren, zu präsentieren, zu lizensieren, zu verkaufen oder anderweitig zu verwalten. Die erzeugten Benutzerlisten können benutzerspezifische Assoziationen umfassen, die spezifisches Online-Benutzerverhalten charakterisieren. Die Assoziationen können zum Beispiel verwendet werden, um personalisierten Inhalt von einem Werbe-Server 106, einem Dritt-Server 108 oder anderen Inhaltsanbieter bereitzustellen. Die Datenbörsen-Engine 102, die hier beschrieben wird, kann zum Beispiel der Funktionalität eines Online-Werbung-Börsensystems für aktive abgezielte Online-Werbekunden folgen.
  • Bei bestimmten Implementierungen kann die Datenbörsen-Engine 102 eine Börse zwischen Eigentümern von zugelassenen Daten und Verbrauchern solcher Daten erzeugen. Verbraucher der zugelassenen Daten können Werbekunden umfassen, die auf bestimmte Kategorien von Benutzern abzielen möchten. Bei bestimmten Implementierungen stellt die Datenbörsen-Engine 102 einen Mechanismus für einen Anbieter von Diensten der Platzierung von Werbung bei der abgezielten Online-Werbung bereit, um Käufern von Platz für Werbung zusätzliche Dritt-Datenquellen zur Verfügung zu stellen. Bei bestimmten Implementierungen kann die Datenbörsen-Engine 102 Publizierern, Syndikaten und anderen Datenlieferanten für verschiedene Zwecke, einschließlich Targeting von Werbeinhalt auf Benutzer, bereitstellen.
  • Die Datenbörsen-Engine 102 kann eine Schnittstelle für Dateneigentümer zum sicheren Anschauen und Verwalten ihrer eigenen Daten (d. h. Verwalten einer Benutzerliste) bereitstellen. Zum Beispiel kann ein Dateneigentümer Informationen in einer Benutzerliste erzeugen und speichern, indem Daten sowohl manuell als auch automatisch eingegeben werden. Anderen Entitäten kann gestattet werden, Informationen in eine Benutzerliste einzugeben bzw. diese zu führen. Publizierer können auch Daten für Direktverkaufsmodelle oder andere Marketing-Pläne extrahieren. Obwohl keine Computerhardware in der Datenbörsen-Engine 102 abgebildet ist, können Prozessoren, Speicher und andere Verarbeitungskomponenten vorgesehen sein.
  • Der Werbe-Server 106 kann einer beliebigen Anzahl von Browsern 110 über die Datenbörsen-Engine 102 oder direkt Werbeinhalt bereitstellen. Zusätzlich kann der Werbe-Server 106 zum Empfangen von Werbeinhaltsanforderungen und zum Bereitstellen von Werbeinhalt für anfordernde Benutzer konfigurierbar sein. In Betrieb kann der Werbe-Server 106 auf der Basis einer oder mehrerer Kriterien und im Hinblick auf Daten, die in einer oder mehreren Benutzerlisten enthalten sind, abgezielte Werbung auswählen. Der Werbe-Server 106 kann auch Zugang zu anderen Speicherungselementen bereitstellen, wie zum Beispiel zu Werbe-Repositorien, die in dem Beispiel als Werbe-Repositorium 112 gezeigt sind. Das Werbe-Repositorium 112 kann verwendet werden, um Werbeinhalt zu speichern, der mit bestimmten Schlüsselwörtern, Bietkriterien, Werbekunden und Targeting-Kriterien assoziiert ist. Datenspeicherungselemente können beliebige oder Kombinationen von Verfahren zum Speichern von Daten umfassen, darunter ohne Beschränkung Arrays, Hash-Tabellen, Listen und Paare. Der Werbe-Server 106 kann auf andere ähnliche Arten von Datenspeicherungseinrichtungen zugreifen, wie zum Beispiel auf die Benutzerlisten 104. Obwohl auf die Bereitstellung von Werbung Bezug genommen wird, kann der Werbe-Server 106 andere Formen von Inhalt bereitstellen.
  • Bei bestimmten Implementierungen können Werbekunden mit Datenlieferanten arbeiten, um Benutzerlisten für die Zwecke des Targeting bestimmter Kategorien (z. B. demografischer Kategorien, Interessenkategorien, Präferenzkategorien) zu erwerben oder zu lizensieren. Die Benutzerlisten können im Hinblick auf Qualitäts- und andere Gesichtspunkte analysiert werden. Die Werbekunden können zum Beispiel die Benutzerlisten verwenden, um Targeting-Kriterien zu bestimmen oder um aktuelle Gebote zu modifizieren. Bei einem beispielhaften Verwendungsfall kann ein Werbekunde eine Benutzerliste für einen Zeitraum subskribieren. Die Benutzerliste selbst kann als mit einer bestimmten Kategorie von Benutzern (z. B. Internet-Shopper, die am Kauf eines Sportautos interessiert sind) assoziiert definiert werden. Anforderungen von Werbung können von dem Werbesystem empfangen werden, und die Datenbörse kann verwendet werden, um für einen gegebenen Benutzer zu bestimmen, welche Benutzerlisten der Benutzer subskribiert hat. In einem Echtzeit-Gebotsbeispiel kann den Werbekunden, die die Benutzerlisten subskribiert haben, die Anforderung präsentiert werden (und notwendigerweise Informationen, dass die Benutzer die mit der Benutzerliste bzw. den Benutzerlisten assoziierte(n) Kategorie/Kategorien erfüllen), und sie können dann Gebote angesichts solcher Informationen justieren/abgeben. Dies ist nur ein Beispiel für eine Verwendung der Benutzerlistendaten.
  • Die Dritt-Server 108 können einer beliebigen Anzahl von Browsern 110 über die Datenbörsen-Engine 102 Dritt-Dienste bereitstellen. Zum Beispiel können die Dritt-Server 108 Web-Dienste, Werbedienste oder externe API (Anwendungsprogrammierschnittstellen) zur Verbindung mit einem Dritt-Server bereitstellen. Die Dritt-Server 108 können zum Beispiel einen oder mehrere Server umfassen, die ein Suchmaschinen-Anwendungsprogramm ausführen. Bei bestimmten Implementierungen können die Dritt-Server 108 einen diesbezüglichen Informationsserver oder einen Werbe-Server umfassen. Die Dritt-Server 108 können Benutzeraktivität unter Verwendung von Cookies 114 verfolgen.
  • Der Browser 110 repräsentiert einen im Internet browsenden Benutzer. Der Browser 110 kann auf eine beliebige in einem Netzwerk verfügbare Website zugreifen, die einer Person oder einer beliebigen anderen Art von Entität, wie etwa einer Firma, einem Unternehmen usw. gehört. Zum Beispiel kann in 1 der Browser 110 auf einen Dienst oder eine Website zugreifen. Der Dienst oder die Website kann durch den Dritt-Server 108 oder als Alternative durch einen anderen mit dem System 100 assoziierten Server gehostet werden. Ein Benutzer kann den Browser 110 verwenden, um im Internet nach Diensten, Informationen oder Waren zu suchen. Der Browser 110 kann Benutzeraktivität zum Beispiel unter Verwendung von Cookies 116 verfolgen.
  • Bei bestimmten Implementierungen umfasst der Werbe-Server 106 einen oder mehrere (nicht gezeigte) Anpassungsvorrichtungen von Werbung, die betreibbar sind, um Werbeinhalt gemäß einer oder mehreren Benutzerlisten anzupassen. Insbesondere kann eine Anpassungsvorrichtung von Werbung die Anzeigekriterien, Sprache oder anderen Inhalt einer Werbung gemäß Benutzerlisteninformationen anpassen. Wenn zum Beispiel eine bestimmte Benutzerliste vom Benutzer eingegebene Suchen betreffend den Erwerb eines Fahrzeugs umfasst, kann der Werbe-Server 106 die vom Benutzer eingegebenen Suchinformationen (z. B. ein aus dem Durchführen einer Websuche in einem Browser gespeichertes Cookie) verwenden, um die Anzeige oder Inhalt einer Werbung anzupassen. Die Anpassung kann zum Beispiel dem Benutzer eine relevantere Werbung bereitstellen.
  • Im Betrieb und für jede erzeugte Benutzerliste kann das System 100 zum Beispiel in einem auf Tabellen basierenden Repositorium eine Liste von Benutzerlisten speichern, für die ein bestimmter Benutzer gehörig ist. Das auf Tabellen basierende Repositorium kann zum Beispiel ein proprietäres verteiltes Speicherungssystem sein, das eine mehrdimensionale sortierte Abbildung aufweist, wie in der Arbeit mit dem Titel „Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data" von Fay Chang, Jeffrey Dean, Sanjay Ghemawat, Wilson C. Hsieh, Deborah A. Wallach, Mike Burrows, Tushar Chandra, Andrew Fikes und Robert E. Gruber beschrieben, auf deren Inhalt hiermit vollständig ausdrücklich Bezug genommen wird. Das auf Tabellen basierende Repositorium repräsentiert ein verteiltes Speicherungssystem zum Verwalten von strukturierten Daten, das dafür ausgelegt ist, sich auf sehr große Größe (z. B. Petabytedaten über tausende von Commodity-Servern hinweg) zu skalieren. Jede Benutzerliste in der proprietären Datenbank kann in einer oder mehreren Tabellen enthalten sein, die mehrere Dimensionen aufweisen (wovon eine ein Feld für Zeit sein kann, wodurch Versioning und Müllabfuhr ermöglicht wird).
  • Das System 100 kann einen Index in das auf Tabellen basierende Repositorium bereitstellen. Der Index kann zum Beispiel durch ein Benutzer-Cookie repräsentiert werden. zum Beispiel kann das auf Tabellen basierende Repositorium eine Menge von Zeilen und Spalten sein, wobei die Zeilen Cookies repräsentieren, die bestimmten Benutzern entsprechen, und die Spalten eine mit der Benutzerliste assoziierte Charakterisierung repräsentieren, wie etwa bestimmte Kategorien, Schlüsselwörter, Websites oder andere Beschreibungsdaten.
  • An einem bestimmten Punkt kann der Benutzer-Browser 110 Werbeinhalt von dem Werbe-Server 106 oder dem Dritt-Server 108 anfordern. Die Datenbörsen-Engine 102 kann eine Liste von Benutzerlisten aus dem auf Tabellen basierenden Repositorium in Assoziation mit einer empfangenen Anforderung von einem gegebenen Benutzer abrufen und die Anforderung identifizierten Verbrauchern der Benutzerliste bereitstellen. Jede nachfolgende Verarbeitung der Anforderung kann die Liste zum Beispiel zum Targeting, zur Anpassung von Werbung und zur Gebotserzeugung verwenden. Die Liste von Benutzerlisten oder Teile der Liste können auch zu einem in Echtzeit Bietenden gesendet werden, um dem Bietenden betreffende Informationen über einen oder mehrere Benutzer bereitzustellen. Es sind andere Verwendungen möglich.
  • 2 ist ein Beispiel, das ein schematisches Diagramm von in einer Tabelle 200 gespeicherten Benutzerlisten 104 zeigt. In diesem Beispiel haben eine oder mehrere Entitäten (z. B. eine web-publizierende Entität, die die Benutzerdaten gesammelt hat) die Benutzerlisten 104 der Datenbörsen-Engine 102 bereitgestellt. Bei bestimmten Implementierungen werden die Benutzerlisten 104 in der Tabelle 200 alle durch eine selbe Entität bereitgestellt. Bei bestimmten Implementierungen können die Benutzerlisten 104 in der Tabelle 200 Benutzerlisten umfassen, die verschiedenen Entitäten gehören bzw. mit diesen assoziiert sind. Bei bestimmten Implementierungen erzeugen Benutzer ihre eigenen Benutzerlisten und stellen die Listen der Datenbörsen-Engine 102 bereit. Zum Beispiel können Benutzer Inhalt in Benutzerlisten gemäß persönlichen Präferenzen formatieren und der Datenbörsen-Engine 102 die Benutzerlistendaten zur Publikation, Verwaltung und Verwendung beim Targeting von Inhalt auf Benutzer anbieten. Die Daten in den Benutzerlisten 104 werden zum Beispiel mindestens teilweise auf der Basis von vom Benutzer bereitgestellten Such- und Browser-Daten entwickelt. In diesem Beispiel kann die Datenbörsen-Engine 102 die Benutzerlisten 104, die Benutzer 212A–E detailliert, verwalten. Bei bestimmten Implementierungen kann die Tabelle 200 durch eine Benutzerkennung, wie etwa die Spalte der Benutzer 212, indiziert werden.
  • In dem gezeigten Beispiel repräsentiert jede Zeile einen einzelnen Benutzer. Eine (nicht gezeigte) Benutzerkennung kann verwendet werden, um einen Benutzer zu identifizieren. Die Benutzerkennung kann eine Benutzerkennung sein, die mit einem Benutzer in einer Domäne assoziiert ist, die mit der Entität assoziiert ist, der die Daten gehören bzw. die diese bereitstellt (d. h. eine lokale Kennung). Bei bestimmten Implementierungen, wie zum Beispiel denen, wobei mehrere verschiedene Entitäten Benutzerlisten bereitstellen, die in einer einzigen Tabelle gespeichert werden, kann die Benutzerkennung von der Form einer globalen Kennung sein, die mit dem Benutzer assoziiert ist, wie zum Beispiel einer Kennung, die das Werbesystem an den Benutzer vergibt. Globale Kennungen können mit „lokalen” Entitätskennungen assoziiert und dergestalt abgebildet werden, dass Anforderungen, die eine lokale Entitätskennung umfassen, mit der globalen Kennung assoziiert und daher mit Benutzerlisten assoziiert werden können, die mit mehreren Entitäten assoziiert sind. Da ein Benutzer mit mehreren Benutzerlisten assoziiert sein kann, die verschiedenen Dateneigentümern gehören, können globale Kennungen dabei helfen, diese Benutzerlisten für diesen Benutzer zusammenzubinden.
  • In dem gezeigten Beispiel repräsentiert jede Spalte eine Benutzerliste, die eine Charakterisierung (die manchmal als Definition bezeichnet wird) umfasst, wie etwa mittels einer bestimmten Kategorie(n), Schlüsselwort bzw. Schlüsselwörtern, Website(s), Demografik(en), Interesse(n) oder andere Benutzerklassifikationen. Beispielhafte Charakterisierungen in der Tabelle 200 umfassen Sportautos, Waschmaschinen und Sporttauchen. Die Charakterisierung kann Deskriptoren umfassen, wie etwa Schlüsselwörter, die eine gegebene Kategorie beschreiben. Jede Charakterisierung kann die Kombination mehrerer separater Kategorien oder Themen verkörpern. Zum Beispiel kann die Charakterisierung Sportautos diejenigen Individuen verkörpern, die eine Website besucht haben, die an Autos interessiert waren, und diejenigen, die besonders an Sportautos interessiert waren (die für sich zwei verschiedene Kategorien repräsentieren). Bei bestimmten Implementierungen können logische Kombinationen von Kategorien oder Themen verwendet werden, um die Charakterisierung für eine gegebene Benutzerliste zu definieren.
  • Die Spalten 214218 der Tabelle 200 können zumindest auf einem hohen Niveau eine mit einer verschiedenen Benutzerliste assoziierte verschiedene Charakterisierung identifizieren. Zum Beispiel identifiziert Spalte 214 Benutzer, die durch „Kategorie A – Sportautos” charakterisiert werden. Andere beispielhafte Charakterisierungen und assoziierte Benutzerlisten werden durch Spalte 216 (d. h. „Kategorie B – Waschmaschinen”) und Spalte 218 (d. h. „Kategorie C – Sporttauchen”) repräsentiert, um einige wenige Beispiele zu nennen. Die Tabelle 200 kann hunderte oder tausende von Charakterisierungen und assoziierten Benutzerlisten repräsentieren.
  • Bei bestimmten Implementierungen repräsentiert jeder Eintrag in der Tabelle 200 (d. h. der Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte), ob der Benutzer ein Mitglied einer gegebenen Benutzerliste ist. Zum Beispiel gibt Eintrag 210 an, dass Benutzer A an einer Benutzerliste interessiert oder mit dieser assoziiert ist, die die Charakterisierung von Sportautos aufweist und Eintrag 211 gibt an, dass Benutzer Don an einer Benutzerliste interessiert ist oder mit dieser assoziiert ist, die die Charakterisierung von Waschmaschinen aufweist. Bei bestimmten Implementierungen können andere Daten in den Eintrag aufgenommen werden. Andere Daten können Folgendes umfassen: Geolokalisierungsdaten, Cookie-Daten, weitere persönliche Daten in Bezug auf den Benutzer, die dem Dateneigentümer bekannt sind, beispielhafte Webseiten oder beispielhafter Inhalt (z. B. von dem Benutzer gesurfter Inhalt), Schlüsselwort-Suchen, Ortsdaten, Website-Daten, Neben-Vertikaldaten, Seiten-Vertikaldaten, formatierte Textzeichenketten (wobei der Dateneigentümer Daten in Bezug auf den bestimmten Benutzer gemäß einer von dem Dateneigentümer gesetzten Definition aufnehmen kann (z. B. eine Reihe von Bit, die abhängig von den Daten des individuellen Benutzers für Dinge wie Demografik, andere Interessen oder andere Daten, die von der Charakterisierung verschieden sind, die aber beim Targeting von Informationen auf den bestimmten Benutzer nützlich sein können, gesetzt werden oder nicht) oder andere Daten. zum Beispiel umfasst Eintrag 220 eine Indikation, dass Benutzer C nicht nur ein Mitglied der mit Kategorie C (Sporttauchen) assoziierten Benutzerliste ist, sondern auch, dass der Benutzer sich an einem bestimmten Ort befindet (z. B. in Portland lebt) und ein Mitglied bestimmter demografischer Gruppen ist (z. B. männlich ist).
  • Die Identifikation von Benutzerlisten, zu denen eine Person gehört, kann durch die Datenbörsen-Engine 102 erfolgen, wenn ein Cookie oder andere benutzeridentifizierbare Informationen empfangen werden. Bei bestimmten Implementierungen verwendet die Datenbörsen-Engine 102 das Cookie oder die benutzeridentifizierenden Informationen als einen Index in die Benutzerlisten 104. Zum Beispiel kann die Datenbörsen-Engine 102 einen Quervergleich von empfangenen Benutzerkennungsdaten mit bestimmten Benutzerlisteninformationen durchführen, um eine Assoziation zwischen Benutzerlistendaten und den Cookie-Daten/Benutzerinformationen zu bestimmen. Wie in den Benutzerlisten 104 gezeigt, hat Benutzer (A) Interesse an Benutzerliste A gezeigt, die durch das Schlüsselwort „Sportautos” charakterisiert ist. Zum Beispiel kann der Benutzer als Teil einer Sitzung mit einem gegebenen Datenlieferanten eine Anforderung gegeben haben, Sportautos zu sehen, die von Lexus hergestellt werden, wie etwa durch Geben einer Schlüsselwort-Suche nach „Lexus Sportautos”.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 300 zur Zusammenschließung von Benutzerlisten-Definitionsdaten mit zusätzlichen Daten als Reaktion auf das Empfangen einer Anforderung nach Inhalt von einem Benutzer. Der Prozess 300 kann zum Beispiel durch die in 1 gezeigte Datenbörsen-Engine 102 ausgeführt werden, um eine Benutzerliste mit externen Daten zusammenzuschließen, um angepassten Inhalt in einer Werbung bereitzustellen. Es können mehr oder weniger Teilnehmer beteiligt sein.
  • In Phase 302 wird eine Anforderung von Inhalt von einem Benutzer empfangen. Bei bestimmten Implementierungen kann die Anforderung von Inhalt eine Anforderung zum Erbringen einer Werbung sein, die die Datenbörsen-Engine 102 zum Beispiel als Ergebnis eines Benutzers (z. B. Don), der im Internet browst, empfängt. Vor der Anforderung, die Werbung zu erbringen, kann Dons Browser anfänglich Suchergebnisse anzeigen, die in Dons Browser als Reaktion auf seine Suchanfrage, wie etwa eine Anfrage nach örtlichen Haushaltsgerätegeschäften (z. B. Schlüsselwörter „große Geräte”) empfangen wurden. Don kann die Anfrage formulieren, um zum Beispiel nach einer Ersatz-Waschmaschine zu suchen, und kann sogar „Waschmaschinen” in die Anfrage aufnehmen. Die Suchergebnisse können mehrere Einträge für örtliche Haushaltsgerätegeschäfte enthalten, und Don kann einen der Suchergebniseinträge auswählen (z. B. anklicken). Zum Beispiel kann ein Eintrag für Garys Haushaltsgerätegeschäft sein, und der Eintrag kann den Namen des Geschäfts, eine Adresse und Telefonnummer, eine Karte und Fahrbeschreibungen, eine Kurzbeschreibung des Geschäfts, einen anklickbaren Link zu einer korrespondierenden Webseite usw. umfassen. Als Ergebnis des Anklickens des Suchergebnisses kann Dons Browser versuchen, zu der Webseite (z. B. www.garysappliances.com) zu navigieren, die dem Suchergebnis entspricht. In diesem Beispiel kann die Webseite www.garysappliances.com dafür ausgelegt sein, eine oder mehrere Werbungen zu umfassen oder einzubetten, die jeweils eine verfügbare Anzeige sind, die zum Beispiel durch den Werbe-Server 106 erbracht werden kann. Somit ist in diesem Beispiel die von dem Benutzer Don empfangene Anforderung von Inhalt eine Anforderung, eine Werbung auf www.garysappliances.com zu erbringen. Diese Anforderung kann zum Beispiel durch die Datenbörsen-Engine 102 und/oder andere Engines (z. B. durch eine Werbe-Server-Engine) empfangen und verarbeitet werden.
  • In Phase 304 wird eine mit dem Benutzer assoziierte Benutzerliste bestimmt, einschließlich einer Definition, die Mitglieder der Benutzerliste charakterisiert. In dem aktuellen Beispiel kann die Datenbörsen-Engine 102 mit Bezug auf 2 Benutzerlisten 104 in der Tabelle 200 nachschlagen, die mit Don assoziiert sind. Das Nachschlagen kann benutzerspezifische Daten, wie etwa Benutzerkennung des Benutzers (z. B. „Don” oder eine bestimmte andere Kennung wie oben beschrieben) als einen Index in die Zeile von Interesse in der Tabelle 200 verwenden. Ferner können Informationen zum Beispiel aus einem Cookie auf dem Computer des Benutzers (oder Informationen aus der Suchanfrage des Benutzers) verwendet werden, um die Benutzerliste der Kategorie B – Waschmaschinen mit dem Benutzer Don zu assoziieren, wobei diese Assoziation in 2 durch Eintrag 211 in Spalte 216 abgebildet ist, was bedeutet, dass Don ein Mitglied dieser Benutzerliste ist. Die Datenbörsen-Engine 102 kann die Assoziation unter Verwendung der Definition für Kategorie B – Waschmaschinen, die Mitglieder in der Benutzerliste charakterisiert, herstellen. In diesem Beispiel ist die Benutzerliste der Kategorie B – Waschmaschinen die Benutzerliste, die bestimmt wird, es können aber zusätzlich oder stattdessen andere Benutzerlisten bestimmt werden, wie etwa Benutzerlisten, die mit Geräten allgemein assoziiert sind. Bei bestimmten Implementierungen können mehrere Benutzerlisten bestimmt werden, und die Datenbörsen-Engine 102 kann die Benutzerliste auswählen, die wahrscheinlich die beste Übereinstimmung ist, oder alle übereinstimmenden Informationen an Subskribenten der jeweiligen Benutzerlisten weiterleiten.
  • In Phase 306 werden zusätzliche Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer assoziierten Kontext bestimmt. Bei bestimmten Implementierungen kann das Bestimmen der zusätzlichen Daten in Bezug auf einen Kontext mit dem Untersuchen von Informationen aus einem oder mehreren Cookies auf dem Computer eines Benutzers (z. B. Don) beginnen (oder dieses umfassen). Zum Beispiel kann mindestens ein Cookie die mit Doris Computer assoziierte IP-Adresse enthalten. Bei bestimmten Implementierungen kann die Datenbörsen-Engine 102 die IP-Adresse verwenden, um Dons geografischen Ort, wie etwa eine Kleinstadt im Mittleren Westen, aufzufinden. Die Datenbörsen-Engine 102 kann diese Geolokalisierungsinformationen auch verwenden, um auf das aktuelle Wetter für Dons Gebiet zuzugreifen, wie etwa aus einem Dritt-Wetterinformationsserver. Zum Zeitpunkt von Dons Anfrage kann zum Beispiel der Dritt-Wetterinformationsserver angeben, dass sich Dons Kleinstadt mitten in einer Hitzewelle befindet und die aktuelle Temperatur 30 Grad und mehr beträgt. In diesem Beispiel umfassen somit die zusätzlichen Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer (z. B. Don) assoziierten Kontext das aktuelle Wetter und jüngste Bedingungen. Das Wetter ist in diesem Fall nur ein Beispiel für eine aktuelle Bedingung, die mit der Umgebung des Benutzers assoziiert ist, andere Beispiele können aber andere relevante lokale oder aktuelle Daten umfassen, wie etwa Konzerte oder andere bevorstehende Ereignisse im Gebiet, die neuesten lokalen Nachrichten, Straßenbaustellen im Gebiet oder andere Projekte usw. Bei bestimmten Implementierungen können die zusätzlichen Daten, die bestimmt werden, eine andere Benutzerliste sein. Wenn zum Beispiel die aktuellen Wetterbedingungen des Benutzers eine heiße Temperatur umfassen, kann Phase 306 eine Benutzerliste wie etwa „Benutzer mit heißem Wetter” bestimmen, die Benutzer in Regionen umfassen kann, in denen heißes Wetter beobachtet wird.
  • In Phase 308 werden zusammen mit der Anforderung Benutzerlisten-Definitionsdaten und die zusätzlichen Daten einem Verbraucher bereitgestellt, der die Benutzerliste subskribiert hat. Weiter mit dem aktuellen Beispiel kann die Datenbörsen-Engine 102 die Benutzerlistendefinition Waschmaschinen, die aktuellen Wetterbedingungen und die Anforderung von Werbung einem Verbraucher (z. B. dem bestimmten Werbe-Server 106, der die Werbung für www.garysappliances.com erbringen kann) bereitstellen. Die Kombination von Informationen dient auf diese Weise im Wesentlichen dazu, die Benutzerliste mit den externen Daten „zusammenzuschließen”. Der Werbe-Server 106, der durch die Datenbörsen-Engine 102 dafür ausgewählt wird, die Anforderung von Werbung und zusammengeschlossene Informationen zu empfangen, kann ein Verbraucher (z. B. einer von mehreren Werbe-Server 106) sein, der die Waschmaschinen-Benutzerliste subskribiert hat. Bei bestimmten Implementierungen kann in Fällen, in denen Phase 306 eine andere Benutzerliste bestimmt, die andere Benutzerliste in die Benutzerlisten-Definition und die Anforderung von Werbung, die dem Verbraucher bereitgestellt werden, aufgenommen werden.
  • Unter Verwendung der empfangenen Informationen kann zum Beispiel der Werbe-Server 106 auf der Basis der Informationen eine Werbung erzeugen, die angepassten Inhalt aufweist. Zum Beispiel kann der Werbe-Server 106 zusätzlich zu dem Aufnehmen von Informationen in die Werbung, die verschiedene Waschmaschinen betrifft, an denen Don interessiert sein kann, Details eines aktuellen Angebots oder Sonderangebots für Klimaanlagen bereitstellen. Die Auswahl von Klimaanlagen ist nur eine beispielhafte Anpassung, die auf der Basis der Wetterbedingungen, wo Don lebt, auftreten kann. Andere Anpassungen von Werbung können Produkte oder Dienste umfassen, die Don angesichts der Wetterbedingungen gefallen können. Indem er weiß, dass sich Dons kleine Stadt im Mittleren Westen mitten in einer Hitzewelle befindet, kann der Werbe-Server 106 ferner bestimmte Modelle von Waschmaschinen hervorheben, die effizient arbeiten oder „Kühlhaus-Technologie” aufweisen (z. B. Erhitzung des umgebenden Bereichs vermeiden). Andere beispielhafte Kontexte können auf der Zeit basieren. Man betrachte zum Beispiel den Fall, dass Don zufällig gerade zur Essenszeit im Internet surft und ein Mitglied einer Liste ist, die durch Vorliebe für asiatisches Essen charakterisiert ist. In diesem Fall kann Don eine angepasste Werbung erbracht werden, die Informationen für ein lokales asiatisches Restaurant umfassen, das Lieferdienst aufweist und (an Dons heißem Wettertag) für kalte Getränke einen Rabatt gibt, derzu dem Essen hinzugefügt werden kann.
  • Das gerade beschriebene Beispiel verwendet Dons aktuelle Wetterbedingungen und die Tageszeit als die zusätzlichen Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer assoziierten Kontext, es könnten aber auch weitere Kontexte zum Targeting von Werbung verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Kombination von Informationen aus anderen Quellen, wie etwa Cookies auf Dons Computer oder aus Dritt-Quellen erhaltene Informationen, verwendet werden, um Kontext zu bestimmen. Zum Beispiel können Informationen verfügbar sein, die angeben, dass sich Dons Aktienbestand gerade in einem Abwärtstrend befindet. Ein Werbe-Server 106 kann diese Informationen verwenden, um andere angepasste Werbung für Don zu erzeugen, wie etwa Werbung für Finanzplaner in Dons allgemeinem Gebiet, die zum Beispiel angezeigt werden, wenn Don investmentbezogene Websites besucht. Ein anderes Beispiel für angepassten Inhalt wäre die Situation, in der neueste Tagesinformationen verfügbar sind, wie etwa ein Sonderangebot in einem Kaufhaus oder Discounter in der Nähe.
  • Bei bestimmten Implementierungen können lokale Kopien für Daten geführt werden, die aus externen Quellen zum Beispiel in Phase 306 erhalten werden. Bei bestimmten Implementierungen kann die Datenbörsen-Engine 102 zum Beispiel lokale Kopien externer Daten in einer oder mehreren Tabellen führen. Um die Informationen aktuell zu halten, kann die Datenbörsen-Engine 102 regelmäßig oder planmäßig, z. B. alle ein oder zwei Stunden, abfragen. Eine beispielhafte Art von Daten, die alle paar Stunden erhalten werden können, ist die Menge von Wetterbedingungen (z. B. Temperatur, Niederschlag usw.), die von nationalen Wetterdienst-Websites oder anderen meteorologischen Quellen erhalten werden kann. Bei bestimmten Implementierungen können die Informationen Vorhersagen für alle US-Postleitzahlen umfassen und können lokal in Dateien (oder RDBMS-Tabellen usw.) gespeichert und überschrieben werden, wenn aktuellere Informationen verfügbar sind und erhalten werden. Diese Art von Informationen kann auf verschiedene Weisen indiziert werden, wie etwa nach Staat, Stadt, Land, Höhen-/Breitengrad, Postleitzahl oder auf andere Weisen. Ähnliche wetterbezogene Informationen können regelmäßig für ausländische Gebiete, darunter Kanada, Mexiko, Nordamerika und Länder oder Gebiete auf anderen Kontinenten, erhalten und gespeichert werden. Bei bestimmten Implementierungen können die Ablaufpläne, nach denen Daten eines bestimmten Bereichs regelmäßig aktualisiert werden, von der Bevölkerung des Gebiets und/oder der Anzahl potentieller Computer, denen Werbung erbracht werden kann, abhängen.
  • Bei bestimmten Implementierungen können Kontextinformationen Informationen umfassen, die im Voraus bekannt sind. Beispiele wären Feiertage, Wahlen und Ablaufpläne (z. B. für Schulen, Städte usw.). Diese Art von Informationen kann zum Beispiel mit Informationen aus dem Cookie eines Benutzers kombiniert werden, um auf dem Kontext basierende Werbung für Sonderangebote wie Angebote „Wieder Schule”, Feiertags- oder Frühjahrsferien-Tarife für Produkte und Dienste (die z. B. mit der Mitgliederschaft des Benutzers in bestimmten Benutzerlisten übereinstimmen) usw. zu erzeugen.
  • 4 ist ein Diagramm einer beispielhaften Sequenz von Operationen 400, die sich um einen Werbe-Server 106 drehen, der mit externen Daten zusammengeschlossene Benutzerlisteninformationen verwendet, um eine Werbung mit angepasstem Inhalt zu erbringen. Im Schritt 1 kann auf der Basis von Benutzeraktion auf dem Browser 110 des Benutzers eine Anforderung einer Werbung auftreten. Zum Beispiel kann die Anforderung der in Phase 302 des Prozesses 300 empfangenen Anforderung ähnlich sein, wie zum Beispiel eine Anforderung einer Werbung in Bezug auf Waschmaschinen oder andere große Geräte, die auftreten kann, wenn der Benutzer zu einer Webseite navigiert, die solche Werbung hostet.
  • Im Schritt 2 können Daten in dem Cookie-Speicher 402 nachgeschlagen werden, wie etwa die IP-Adresse des Benutzers (z. B. Dons). Im Schritt 3 können Informationen aus dem Cookie verwendet werden, um zusätzliche Informationen zu erhalten, wie etwa Informationen von Dritt-Servern 108 oder anderen externen Datenquellen. In dem vorliegenden Beispiel können die zusätzlichen Informationen aktuelle Wetterbedingungen in Dons Stadt im Mittleren Westen umfassen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die mit dem Benutzer assoziierte Benutzerliste bekannt (z. B. durch die Datenbörsen-Engine 102 bereitgestellt). Zum Beispiel ist die Benutzerliste für Don die Benutzerliste der Kategorie B – Waschmaschinen. Zu diesem Zeitpunkt existieren genug Informationen, damit eine abgezielte Werbung mit angepasstem Inhalt erzeugt werden kann.
  • Im Schritt 4, der (wie z. B. durch eine gestrichelte Linie angegeben) optional sein kann, werden die in den vorherigen Schritten beschafften Informationen, einschließlich der Benutzerlisten, zu einem in Echtzeit Bietenden 404 weitergeleitet. Das Bieten kann in diesem Fall Gebote umfassen, die von einem oder mehreren Verbrauchern oder Werbekunden empfangen werden, die für verfügbare Anzeigen bieten können, die zum Beispiel der Website entsprechen, zu der der Benutzer navigiert. Unter Verwendung der Targeting-Informationen können zum Beispiel Gebote in Echtzeit justiert werden. Zum Beispiel kann ein Gebot für eine verfügbare Anzeige signifikant höher als andernfalls sein, weil die abgezielte Werbung mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einer Umsetzung führt. In bestimmten Fällen kann das Bieten ohne Verwendung der zusätzlichen Targeting-Informationen erfolgen, und die zusätzlichen Targeting-Informationen können später gegebenenfalls verwendet werden (z. B. um den Inhalt einer Werbung zu ändern).
  • Im Schritt 5 können optional und gleichgültig, ob ein Bieten unter Verwendung der Targeting-Informationen stattgefunden hat, Benutzerlisten- und andere Informationen einer Anpassungsvorrichtung 406 von Werbung bereitgestellt werden. Wieder mit Bezug auf das Beispiel mit Werbung, die dem Benutzer Don bereitgestellt wird, kann die Anpassungsvorrichtung 406 von Werbung die Werbung unter Verwendung verfügbarer Informationen, darunter aktuelle Wetterbedingungen in Dons Stadt, anpassen. Die angepasste Werbung kann sofort erbracht und/oder in dem Werbe-Repositorium 112 gespeichert werden. Im Schritt 6 können Benutzerlisten verwendet werden, um auf Werbung in dem Werbe-Repositorium zuzugreifen.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine generische Computereinrichtung 500 und eine generische mobile Computereinrichtung 550, die mit den hier beschriebenen Techniken verwendet werden können. Die Datenverarbeitungseinrichtung 500 soll verschiedene Formen von digitalen Computern repräsentieren, wie etwa Laptops, Desktops, Workstations, Personal Digital Assistants, Server, Blade-Server, Zentralrechner und andere geeignete Computer. Die Datenverarbeitungseinrichtung 550 soll verschiedene Formen von mobilen Einrichtungen repräsentieren, wie etwa Personal Digital Assistants, Mobiltelefone, Smart Phones und andere ähnliche Datenverarbeitungseinrichtungen. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen und ihre Funktionen sollen lediglich beispielhaft sein und sollen nicht in der vorliegenden Schrift beschriebene und/oder beanspruchte Implementierungen der Erfindungen begrenzen.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 500 umfasst einen Prozessor 502, Speicher 504, eine Speicherungseinrichtung 506, eine an den Speicher 504 und Hochgeschwindigkeits-Expansionsports 510 angeschlossene Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 508 und eine an einen Niedergeschwindigkeitsbus 514 und die Speicherungseinrichtung 506 angeschlossene Niedergeschwindigkeitsschnittstelle 512. Jede der Komponenten 502, 504, 506, 508, 510 und 512 werden unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und können auf einem gemeinsamen Motherboard oder auf andere Weisen geeignet angebracht werden. Der Prozessor 502 kann Anweisungen zur Ausführungen in der Datenverarbeitungseinrichtung 500 verarbeiten, darunter Anweisungen, die in den Speicher 504 oder in der Speicherungseinrichtung 506 gespeichert sind, um grafische Informationen für eine GUI auf einer externen Eingabe-/Ausgabeeinrichtung, wie etwa dem mit der Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 508 gekoppelten Display 516, anzuzeigen. Bei anderen Implementierungen können je nachdem, wie es angemessen ist, zusammen mit mehreren Speichern und Arten von Speicher mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse verwendet werden. Außerdem können mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen 500 verbunden werden, wobei jede Einrichtung Teile der notwendigen Operationen bereitstellt (z. B. als eine Server-Bank, eine Gruppe von Blade-Servern oder ein Mehrprozessorsystem).
  • Der Speicher 504 speichert Informationen in der Datenverarbeitungseinrichtung 500. Bei einer Implementierung ist der Speicher 504 eine flüchtige Speichereinheit oder flüchtige Speichereinheiten. Bei einer anderen Implementierung ist der Speicher 504 eine nichtflüchtige Speichereinheit oder nichtflüchtige Einheiten. Der Speicher 504 kann auch in einer anderen Form von computerlesbarem Medium vorliegen, wie etwa einem magnetischen oder optischen Datenträger.
  • Die Speicherungseinrichtung 506 kann Massenspeicherung für die Datenverarbeitungseinrichtung 500 bereitstellen. Bei einer Implementierung kann die Speicherungseinrichtung 506 ein computerlesbares Medium sein oder enthalten, wie etwa eine Disketteneinrichtung, eine Festplatteneinrichtung, eine optische Datenträgereinrichtung oder eine Bandeinrichtung, ein Flash-Speicher oder eine andere ähnliche Halbleiter-Speichereinrichtung oder ein Array von Einrichtungen, darunter Einrichtungen in einem Speicherungsnetzwerk oder anderen Konfigurationen. Ein Computerprogrammprodukt kann greifbar in einem Informationsträger verkörpert sein. Das Computerprogrammprodukt kann außerdem Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein oder mehrere Verfahren ausführen, wie etwa die oben beschriebenen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie etwa der Speicher 504, die Speicherungseinrichtung 506 oder Speicher auf dem Prozessor 502.
  • Die Hochgeschwindigkeitssteuerung 508 verwaltet bandbreitenintensive Operationen für die Datenverarbeitungseinrichtung 500, während die Niedergeschwindigkeitssteuerung 512 weniger bandbreitenintensive Operationen verwaltet. Eine solche Zuteilung von Funktionen ist lediglich beispielhaft. Bei einer Implementierung ist die Hochgeschwindigkeitssteuerung 508 mit dem Speicher 504, dem Display 516 (z. B. durch einen Grafikprozessor oder -beschleuniger) und mit den Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsports 510, die verschiedene (nicht gezeigte) Erweiterungskarten aufnehmen können, gekoppelt. Bei der Implementierung ist die Niedergeschwindigkeitssteuerung 512 mit der Speicherungseinrichtung 506 und dem Niedergeschwindigkeits-Erweiterungsport 514 gekoppelt. Der Niedergeschwindigkeits-Erweiterungsport, der verschiedene Kommunikationsports (z. B. USB, Bluetooth, Ethernet, drahtloses Ethernet) umfassen kann, kann z. B. durch einen Netzwerkadapter mit einer oder mehreren Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen, wie etwa einer Tastatur, einer Zeigeeinrichtung, einem Scanner oder einer Vernetzungseinrichtung, wie etwa einem Switch oder Router, gekoppelt sein.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 500 kann wie in der Figur gezeigt in einer Anzahl verschiedener Formen implementiert werden. Zum Beispiel kann sie als ein Standard-Server 520 oder mehrmals in einer Gruppe solcher Server implementiert werden. Sie kann auch als Teil eines Rack-Server-Systems 524 implementiert werden. Zusätzlich kann sie in einem Personal Computer, wie etwa einem Laptop-Computer 522 implementiert werden. Als Alternative können Komponenten aus der Datenverarbeitungseinrichtung 500 mit anderen Komponenten in einer mobilen Einrichtung (nicht gezeigt), die etwa der Einrichtung 550, kombiniert werden. Jede solcher Einrichtungen kann eine oder mehrere der Datenverarbeitungseinrichtung 500, 550 enthalten und ein gesamtes System kann aus mehreren Datenverarbeitungseinrichtungen 500, 550 zusammengesetzt sein, die miteinander kommunizieren.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 550 umfasst einen Prozessor 552, einen Speicher 564, eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung, wie etwa ein Display 554, eine Kommunikationsschnittstelle 566 und einen Sender/Empfänger 568, neben anderen Komponenten. Die Einrichtung 550 kann auch mit einer Speicherungseinrichtung, wie etwa einem Microdrive oder einer anderen Einrichtung, versehen sein, um zusätzliche Speicherung bereitzustellen. Jede der Komponenten 550, 552, 564, 554, 566 und 568 werden unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und mehrere der Komponenten können auf einem gemeinsamen Motherboard oder auf andere Weise geeignet angebracht werden.
  • Der Prozessor 552 kann Anweisungen in der Datenverarbeitungseinrichtung 550, einschließlich in dem Speicher 564 gespeicherter Anweisungen, ausführen. Der Prozessor kann als ein Chipsatz von Chips implementiert werden, der separate und mehrere analoge und digitale Prozessoren umfasst. Die Prozessoren können zum Beispiel die Koordination der anderen Komponenten der Einrichtung 550, wie etwa Steuerung von Benutzerschnittstellen, von der Einrichtung 550 ausgeführten Anwendungen und drahtloser Kommunikation durch die Einrichtung 550 gewährleisten.
  • Der Prozessor 552 kann durch die Steuerschnittstelle 558 und die mit einem Display 554 gekoppelte Anzeigeschnittstelle 556 mit einem Benutzer kommunizieren. Das Display 554 kann zum Beispiel ein Display des Typs TFT LCD (Dünnfilmtransistor-Flüssigkristalldisplay) oder ein OLED (organische Leuchtdioden) oder eine andere geeignete Anzeigetechnologie sein. Die Anzeigeschnittstelle 556 kann geeignete Schaltkreise zum Ansteuern des Display 554 umfassen, um einem Benutzer grafische und andere Informationen zu präsentieren. Die Steuerschnittstelle 558 kann Befehle von einem Benutzer empfangen und diese zur Übermittelung zu dem Prozessor 552 umsetzen. Zusätzlich kann eine externe Schnittstelle 562 in Kommunikation mit dem Prozessor 552 vorgesehen werden, um so Nahbereichskommunikation der Einrichtung 550 mit anderen Einrichtungen zu ermöglichen. Die externe Schnittstelle 562 kann zum Beispiel bei bestimmten Implementierungen verdrahtete Kommunikation oder bei anderen Implementierungen drahtlose Kommunikation gewährleisten, und es können auch mehrere Schnittstellen verwendet werden.
  • Der Speicher 564 speichert Informationen in der Datenverarbeitungseinrichtung 550. Der Speicher 564 kann als eine oder mehrere der folgenden Alternativen implementiert werden: ein computerlesbares Medium oder Medien, eine flüchtige Speichereinheit oder Einheiten oder eine nichtflüchtige Speichereinheit oder Einheiten. Es kann auch Erweiterungsspeicher 574 vorgesehen und durch die Erweiterungsschnittstelle 572, die zum Beispiel eine SIMM-Kartenschnittstelle (Single In Line Memory Module) umfassen kann, mit der Einrichtung 550 verbunden sein. Solcher Erweiterungsspeicher 574 kann zusätzlichen Speicherungsplatz für die Einrichtung 550 bereitstellen oder kann auch Anwendungs- oder andere Informationen für die Einrichtung 550 speichern. Spezifisch kann der Erweiterungsspeicher 574 Anweisungen zum Ausführen oder Ergänzen der oben beschriebenen Prozesse umfassen und kann auch sichere Informationen umfassen. Somit kann der Erweiterungsspeicher 574 zum Beispiel als Sicherheitsmodul für die Einrichtung 550 dienen und kann mit Anweisungen programmiert werden, die sichere Benutzung der Einrichtung 550 gestatten. Zusätzlich können sichere Anwendungen über die SIMM-Karten zusammen mit zusätzlichen Informationen vorgesehen werden, wie etwa Platzierung von Identifizierungsinformationen auf der SIMM-Karte auf nicht hackbare Weise.
  • Der Speicher kann zum Beispiel Flash-Speicher und/oder NVRAM-Speicher umfassen, wie nachfolgend besprochen wird. Bei einer Implementierung ist ein Computerprogramm greifbar in einem Informationsträger verkörpert. Das Computerprogrammprodukt enthält Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein oder mehrere Verfahren, wie etwa die oben beschriebenen, ausführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie etwa der Speicher 564, der Erweiterungsspeicher 574 oder Speicher auf dem Prozessor 552, der zum Beispiel über den Sender/Empfänger 568 oder die externe Schnittstelle 562 empfangen werden kann.
  • Die Einrichtung 550 kann durch die Kommunikationsschnittstelle 566, die gegebenenfalls digitale Signalverarbeitungsschaltkreise umfassen kann, drahtlos kommunizieren. Die Kommunikationsschnittstelle 566 kann Kommunikation unter verschiedenen Betriebsarten oder Protokollen gewährleisten, wie etwa GSM-Sprachanrufe, SMS-, EMS- oder MMS-Nachrichtenübermittlung, CDMA, TDMA, PDC, WCDMA, CDMA2000 oder GPRS unter anderem. Eine solche Kommunikation kann zum Beispiel durch einen Hochfrequenzsender/-empfänger 568 erfolgen. zusätzlich kann kurzreichweitige Kommunikation stattfinden, wie etwa unter Verwendung eines Bluetooth-, WiFi- oder anderen solchen Senders/Empfängers (nicht gezeigt). zusätzlich kann das GPS-Empfängermodul 570 (Global Positioning System) zusätzliche navigations- und ortsbezogene drahtlose Daten der Einrichtung 550 bereitstellen, die von auf der Einrichtung 550 laufenden Anwendungen geeignet verwendet werden können.
  • Die Einrichtung 550 kann auch hörbar kommunizieren, indem der Audio-Codec 560 verwendet wird, der gesprochene Informationen von einem Benutzer empfangen und sie in benutzbare digitale Informationen umsetzen kann. Der Audio-Codec 560 kann ähnlich hörbaren Ton für einen Benutzer erzeugen, wie etwa durch einen Lautsprecher z. B. in einem Hörer der Einrichtung 550. Solcher Ton kann Ton von Sprachtelefonanrufen umfassen, kann aufgezeichneten Ton (z. B. Sprachnachrichten, Musikdateien usw.) umfassen und kann auch durch auf der Einrichtung 550 operierende Anwendungen erzeugten Ton umfassen.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 550 kann wie in der Figur gezeigt in einer Anzahl verschiedener Formen implementiert werden. Zum Beispiel kann sie als ein Mobiltelefon 580 implementiert werden. Sie kann auch als Teil eines Smartphone 582, eines Personal Digital Assistant oder einer anderen ähnlichen mobilen Einrichtung implementiert werden.
  • Verschiedene Implementierungen der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltkreisen, integrierten Schaltkreisen, spezifischen entworfenen ASIC (anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen), Computerhardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon realisiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen können Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen umfassen, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor umfasst, der ein Spezial- oder Vielzweckprozessor sein kann, der so gekoppelt ist, dass er Daten und Anweisungen von einem Speicherungssystem, mindestens einer Eingabeeinrichtung und mindestens einer Ausgabeeinrichtung empfängt und Daten und Anweisungen zu diesen sendet.
  • Die Computerprogramme (die auch als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code bekannt sind, umfassen Maschinenanweisungen für einen programmierbaren Prozessor und können in einer höheren prozeduralen und/oder objektorientierten Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert werden. Im vorliegenden Gebrauch beziehen sich die Ausdrücke „maschinenlesbares Medium”, „computerlesbares Medium” auf ein beliebiges Computerprogrammprodukt, eine Vorrichtung und/oder eine Einrichtung (z. B. magnetische Datenträger, optische Datenträger, Speicher, programmierbare Logikeinrichtungen (PLD)), die verwendet werden, um Maschinenanweisungen und/oder Daten einem programmierbaren Prozessor bereitzustellen, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenanweisungen als ein maschinenlesbares Signal empfängt. Der Ausdruck „maschinenlesbares Signal” bezieht sich auf ein beliebiges Signal, das verwendet wird, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenanweisungen und/oder Daten bereitzustellen.
  • Um Interaktion mit einem Benutzer zu gewährleisten, können die hier beschriebenen Systeme und Techniken auf einem Computer implementiert werden, mit einer Anzeigeeinrichtung (z. B. einem Monitor des Typs CRT (Kathodenstrahlenröhre) oder LCD (Flüssigkristalldisplay)) zum Anzeigen von Informationen für den Benutzer und einer Tastatur und einer Zeigeeinrichtung (z. B. einer Maus oder einem Trackball), wodurch der Benutzer dem Computer Eingaben bereitstellen kann. Es können auch andere Arten von Einrichtungen verwendet werden, um Interaktion mit einem Benutzer zu gewährleisten; zum Beispiel kann dem Benutzer bereitgestellte Rückmeldung eine beliebige Form von sensorischer Rückmeldung sein (z. B. visuelle Rückmeldung, hörbare Rückmeldung oder Tast-Rückmeldung); und Eingaben von dem Benutzer können in einer beliebigen Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder Tasteingabe.
  • Die hier beschriebenen Systeme und Techniken können in einem Datenverarbeitungssystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente umfasst (z. B. als ein Datenserver) oder das eine Middleware-Komponente umfasst (z. B. einen Anwendungsserver) oder das eine Frontend-Komponente umfasst (z. B. einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einem Web-Browser, wodurch ein Benutzer mit einer Implementierung der hier beschriebenen Systeme und Techniken interagieren kann), oder eine beliebige Kombination von solchen Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten umfasst. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium der digitalen Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) miteinander verbunden werden. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke wären ein lokales Netzwerk („LAN”), ein großflächiges Netzwerk („WAN”) und das Internet.
  • Das Datenverarbeitungssystem kann Clients und Server umfassen. Ein Client und Server sind im Allgemeinen voneinander entfernt und interagieren typischerweise durch ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung von Client und Server entsteht mittels Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen.
  • Es wurden mehrere Ausführungsformen beschrieben. Dessen ungeachtet versteht sich, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel wurde ein großer Teil der vorliegenden Schrift mit Bezug auf Werbung beschrieben, es können aber auch andere Formen von zukünftiger Inhaltsablieferung unterstützt werden.
  • Zusätzlich erfordern die in den Figuren abgebildeten logischen Flüsse nicht die bestimmte gezeigte Reihenfolge oder sequenzielle Reihenfolge, um wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Zusätzlich können andere Schritte vorgesehen werden oder Schritte aus den beschriebenen Flüssen eliminiert werden, und es können andere Komponenten zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder aus diesen entfernt werden. Dementsprechend liegen andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data” von Fay Chang, Jeffrey Dean, Sanjay Ghemawat, Wilson C. Hsieh, Deborah A. Wallach, Mike Burrows, Tushar Chandra, Andrew Fikes und Robert E. Gruber [0029]

Claims (17)

  1. System, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Anforderung von Inhalt von einem Benutzer; Bestimmen einer mit dem Benutzer assoziierten Benutzerliste, wobei die Benutzerliste eine Definition umfasst, die Mitglieder der Benutzerliste charakterisiert; Bestimmen von zusätzlichen Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer assoziierten Kontext; und Bereitstellen von Benutzerlisten-Definitionsdaten und der zusätzlichen Daten zusammen mit der Anforderung für einen Verbraucher, der die Benutzerliste subskribiert hat.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Anforderung eine Anforderung einer dem Benutzer anzuzeigenden Werbung ist und wobei der Verbraucher ein Werbekunde ist, der dem Benutzer angepassten Inhalt bereitstellen soll.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Benutzerliste die Definition und eines oder mehrere Mitglieder umfasst, die jeweils durch benutzerspezifische Daten identifiziert werden.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Benutzerliste in einer Tabelle von Benutzerlisten gespeichert wird und wobei die benutzerspezifischen Daten den Benutzer identifizieren.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die benutzerspezifischen Daten eine globale Kennung sind, die mit dem Benutzer in einem Werbung-Erbringungssystem assoziiert ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bestimmen von zusätzlichen Daten das Abrufen von Daten auf der Basis von mit dem Benutzer assoziierten Informationen umfasst.
  7. System nach Anspruch 6, wobei das Abrufen von Daten das Abrufen von Daten auf der Basis eines Orts des Benutzers umfasst.
  8. System nach Anspruch 6, wobei das Abrufen von Daten das Abrufen von Daten von einem Dritten umfasst.
  9. System nach Anspruch 6, wobei das Abrufen von Daten das Bestimmen von zusätzlichen Informationen über den Benutzer und das Abrufen von zusätzlichen Daten auf der Basis der zusätzlichen Informationen umfasst.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die zusätzlichen Informationen Ortsinformationen sind.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die zusätzlichen Daten Wetterinformationen an einem mit dem Benutzer assoziierten Ort sind.
  12. System nach Anspruch 9, wobei die zusätzlichen Informationen eine Eigentümerschaft einer bestimmten Art von Konto betrifft, das bestimmte Mittel umfasst, und wobei die zusätzlichen Daten Änderungsdaten eines Werts oder Stands in dem Konto sind.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontext eine aktuelle Bedingung betrifft, die mit einer Umgebung assoziiert ist, in der der Benutzer operiert.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bereitstellen der zusätzlichen Daten und der Benutzerlisten-Definitionsdaten das Bereitstellen von Daten für Subskribenten der Benutzerliste zur Verwendung beim Targeting von Inhalt auf den Benutzer umfassen.
  15. System nach Anspruch 14, wobei Targeting das Justieren von Geboten in Echtzeit umfasst.
  16. System nach Anspruch 14, wobei Targeting das Anpassen von dem Benutzer zu präsentierendem Inhalt umfasst.
  17. Eine oder mehrere Computerspeicherungseinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Anforderung von Inhalt von einem Benutzer; Bestimmen einer mit dem Benutzer assoziierten Benutzerliste, wobei die Benutzerliste eine Definition umfasst, die Mitglieder der Benutzerliste charakterisiert; Bestimmen von zusätzlichen Daten in Bezug auf einen mit dem Benutzer assoziierten Kontext; und Bereitstellen von Benutzerlisten-Definitionsdaten und der zusätzlichen Daten zusammen mit der Anforderung für einen Verbraucher, der die Benutzerliste subskribiert hat.
DE202011105226U 2010-09-01 2011-09-01 Zusammenschließen von Benutzerlisten mit externen Daten Expired - Lifetime DE202011105226U1 (de)

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US61/379,289 2010-09-01

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