DE202011104132U1 - Wasserarmatur - Google Patents

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Abstract

Wasserarmatur (10, 10.2) – mit einem Armaturenkörper (12, 12.2), der zumindest einen Wasserauslauf (18, 18.2) und zumindest einen Wasserzulauf (20, 22) aufweist, – mit einem Temperaturfühler (30, 32) für jeden der Wasserzuläufe (20, 22), – mit einer Messeinheit (36, 38) für das Durchlaufvolumen für jeden der Wasserzuläufe (20, 22), – mit einem Ventil (46, 48) für jeden der Wasserzuläufe (20, 22), – mit einer Bedieneinheit (40, 40.1, 40.2) zur manuellen Eingabe des gewünschten Wasservolumens und/oder der gewünschten Wassertemperatur, – mit einer Steuereinheit (34) zur Ansteuerung der Ventile (46, 48) für die Wasserzuläufe (20, 22) in Abhängigkeit von den Eingaben an der Bedieneinheit (40, 40.1, 40.2) und den Messwerten der Temperaturfühler (30, 32) und/oder der Messeinheiten (36, 38) für das Durchlaufvolumen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Bei einer Wasserarmatur handelt es sich um eine Einrichtung zum Regulieren des Zuflusses für Wasser, insbesondere für Trinkwasser. Wasserarmaturen werden insbesondere im Küchen- und Radbereich eingesetzt, beispielsweise im Bereich von Waschbecken oder zur Regulierung des Zuflusses von Dusche und Badewanne.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wasserarmaturen sind in verschiedenen Formen bereits bekannt. Während es insbesondere im Bereich der Gästetoilette oder bei öffentlichen Toiletten ausreichend sein kann, lediglich einen Kaltwasseranschluss an die Wasserarmatur anzuschließen, verfügt ein Großteil der Wasserarmaturen über einen Kaltwasseranschluss und einen Warmwasseranschluss, so dass über eine Mischbatterie die gewünschte Wassertemperatur eingestellt werden kann. Eine gradgenaue Einstellung der Temperatur ist dabei in der Regel nicht möglich. Darüber hinaus muss die Temperatur bei jedem Benutzen der Wasserarmatur neu eingestellt werden, so dass bereits eine große Menge Wasser durch die Einstellung der gewünschten Temperatur verbraucht wird.
  • Einige Wasserarmaturen sind mit einem Thermostat ausgestattet, der die Einstellung der gewünschten Temperatur erleichtert. Allerdings muss sich in diesem Fall jeder Benutzer merken, mit welcher Wassertemperatur er beispielsweise Duschen möchte, da die Einstellung der gewünschten Temperatur manuell erfolgen muss. Die Verwendung des Thermostats hat darüber hinaus den Nachteil, dass die Stellung der Ventile des Warmwasserzuflusses und des Kaltwasserzuflusses kaum noch geändert wird, so dass sich diese Ventile festfressen können und im Extremfall eine Änderung der Wassertemperatur auch bei einer Betätigung des Thermostats nicht mehr möglich ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wasserarmatur anzugeben, die eine möglichst genaue Einstellung des abgegebenen Wassers erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Wasserarmatur ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Wasserarmatur besitzt einen Armaturenkörper mit zumindest einem Wasserauslauf und zumindest einem Wasserzulauf. Jeder der Wasserzuläufe ist mit einem Temperaturfühler und mit einer Messeinheit für das Durchlaufvolumen ausgestattet. Darüber hinaus ist jeder der Wasserzuläufe mit einem Ventil versehen, mittels dem das Durchlaufvolumen stufenlos eingestellt werden kann. Die Wasserarmatur besitzt erfindungsgemäß eine Bedieneinheit, mit der die gewünschte Wassermenge und/oder die gewünschte Wassertemperatur manuell eingegeben werden kann. Die Eingaben an der Bedieneinheit werden in einer Steuereinheit verarbeitet, wobei die Ventile der Wasserzuläufe von der Steuereinheit in Abhängigkeit von den Eingaben an der Bedieneinheit und den von den Temperaturfühlern und/oder den Messeinheiten für das Durchlaufvolumen gelieferten Messwerten entsprechend angesteuert werden.
  • Dadurch kann ein Benutzer der erfindungsgemäßen Wasserarmatur beispielsweise die von ihm gewünschte Wassertemperatur gradgenau eingeben. Das aus der Wasserarmatur fließende Wasser hat ohne Zeitverzögerung direkt die richtige, gewünschte Temperatur, so dass kein unnötiger Vorlauf an Wasser entnommen werden muss, wodurch der Wasserverbrauch reduziert werden kann. Insbesondere beim Einlassen von Badewasser oder beim Duschen können somit erhebliche Mengen an Wasser gespart werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch das ausgegebene Volumen an Wasser durch den Benutzer gesteuert werden, indem ein bestimmtes Volumen an Wasser an der Bedieneinheit eingegeben und damit angefordert wird. Beispielsweise kann auf diese Weise genau ein Liter Wasser von der Wasserarmatur ausgegeben werden. Insbesondere im Küchenbereich wird somit die Verwendung von zusätzlichen Messbechern zur Volumenbestimmung unnötig.
  • Die Steuereinheit kann in einer vorteilhaften Ausführungsform mit einem Speicher ausgestattet sein. In diesem Speicher können beispielsweise die entnommenen Wassermengen gespeichert und bei Bedarf ausgelesen werden. Auf diese Weise ist eine genaue Kontrolle des Wasserverbrauchs und damit auch der diesbezüglichen Kosten möglich. Darüber hinaus könnte in diesem Fall ein Maximalverbrauch eingegeben werden, der innerhalb einer bestimmten Zeit – beispielsweise innerhalb eines Monats – nicht überschritten werden darf.
  • In einer einfachen Ausführungsform kann die Bedieneinheit über Tasten verfügen, über die die Eingabe der gewünschten Wassertemperatur und/oder des gewünschten Wasservolumens erfolgen kann. Beispielsweise können zwei Tasten zur Wahl der Wassertemperatur und zwei weitere Tasten zur Wahl des Wasservolumens vorhanden sein, wobei mit den Tasten der Wert jeweils nach oben oder nach unten korrigiert werden kann. Die Anzeige der eingestellten Werte kann über ein Display erfolgen. Alternativ dazu können die gewünschten Werte beispielsweise auch über Zifferntasten eingegeben werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die sich durch einen erhöhten Bedienkomfort auszeichnet, kann die Bedieneinheit zumindest ein interaktives Display aufweisen, das insbesondere als Touchscreen ausgebildet sein kann. Die Eingabe der gewünschten Werte kann in diesem Fall beispielsweise mittels eines Fingers oder mittels eines Touchpens erfolgen. Auf diese Weise könnte die Wassertemperatur und das Wasservolumen beispielsweise durch das Verschieben einer virtuellen Markierung auf dem Touchscreen eingestellt werden. Auch die Steuerung von in die Wasserarmatur integrierten Zusatzfunktionen wie beispielsweise einer integrierten Beleuchtung kann über den Touchscreen erfolgen, sofern eine entsprechende Menü-Funktion in die Bedieneinheit integriert wird.
  • Vorzugsweise kann das interaktive Display über eine Fingerabdruckerkennung erfolgen. Durch das Auflegen eines bestimmten Fingers wird der Benutzer eindeutig von der Bedieneinheit identifiziert und die Eingabe von Werten freigeschaltet. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Kindersicherung realisiert werden, indem für Kinder die Entnahme von Wasser mit einer erhöhten Temperatur verhindert wird, so dass sich diese nicht mehr an heißem Wasser verbrühen können. Sofern die Wasserarmatur über einen Datenspeicher verfügt, der die entnommenen Wassermengen speichern kann, ist auch eine statistische Auswertung und Aufschlüsselung der entnommenen Wassermenge je nach Benutzer möglich.
  • Für jeden Benutzer können in der Steuereinheit verschiedene Benutzerprofile hinterlegt sein, beispielsweise die gewünschte Wassertemperatur zum Duschen oder Händewaschen. Diese hinterlegten Benutzerprofile können in einer bevorzugten Ausführungsform über die Bedieneinheit aufgerufen werden, wobei dies beispielsweise durch die Wahl einer entsprechenden Datei erfolgen kann. In vorteilhafter Weise können die Benutzerprofile an die Fingerabdruckerkennung gekoppelt sein, so dass bei der Identifizierung eines bestimmten Benutzers anhand seines Fingerabdrucks direkt die entsprechenden Werte aufgerufen werden. Der Benutzer muss somit lediglich seinen Finger auf die Bedieneinheit legen, um beispielsweise beim Duschen Wasser in der gewünschten Temperatur zu erhalten.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Steuerung der Bedieneinheit beispielsweise auch über eine Sprachsteuerung erfolgen. Mittels verschiedener Sprachbefehle kann der Benutzer der Wasserarmatur auf diese Weise die Wassermenge und/oder die Wassertemperatur einstellung. Auch die Steuerung verschiedener Zusatzfunktionen kann über die Spracherkennung erfolgen, beispielsweise das Abrufen voreingestellter Daten oder das Bedienen eines in die Wasserarmatur integrierten Radios.
  • Die Bedieneinheit und die Steuereinheit können mittels eines Kabels miteinander verbunden sein. In diesem Fall könnte auch die Energieversorgung der Bedieneinheit über dieses Kabel und damit mittelbar über die Steuereinheit erfolgen. Um eine möglichst freie Wählbarkeit beim Standort der Bedieneinheit zu ermöglichen und um insbesondere offen liegende Kabel in Nassräumen zu vermeiden, können die Bedieneinheit und die Steuereinheit in einer bevorzugten Ausführungsform über eine Funkverbindung miteinander verbunden sein. Die Bedieneinheit müsste in diesem Fall über eine eigene Energieversorgung verfügen, beispielsweise könnte die Bedieneinheit mittels einer oder mehrerer Batterien mit Energie versorgt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Steuereinheit und/oder die Bedieneinheit mittels zumindest einer Solareinheit mit Energie versorgt werden. Eine solche Solareinheit kann insbesondere zusätzlich zu einer weiteren Energieversorgung, beispielsweise mittels eines Netzsteckers oder mittels einer Batterie, vorhanden sein, um eine dauerhafte Energieversorgung unabhängig von äußeren Bedingungen zu ermöglichen.
  • Die Temperaturfühler, die Messeinheiten, die Ventile und die Steuereinheit können gemeinsam in einer Baueinheit zusammengefasst sein. Auf diese Weise können bestehende Wasserarmaturen nachgerüstet werden, beispielsweise indem die Baueinheit an die bestehenden Wasserzuläufe für die Wasserarmatur angeschlossen wird.
  • Diese Baueinheit aus Temperaturfühler, Messeinheiten, Ventilen und Steuereinheit kann auch innerhalb des Armaturenkörpers angeordnet werden. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise, bei der von außen keine Bauteile sichtbar sind, die nicht zu einem normalen Armaturenkörper gehören würden. Eine solche Wasserarmatur würde sich daher optisch nicht von bestehenden Wasserarmaturen unterscheiden. Ein solcher Einbau innerhalb des Armaturenkörpers wäre auch möglich, wenn nicht alle benötigten Bauteile – Temperaturfühler, Messeinheiten, Ventile, Steuereinheit – in einer Baueinheit zusammengefasst sind.
  • Die Bedieneinheit kann insbesondere einteilig mit dem Armaturenkörper vorliegen. In diesem Fall würde die Bedieneinheit kein separates Gerät darstellen, das an einen bestimmten Platz in der Küche oder im Bad gestellt werden müsste, so dass dieses auch nicht verstellt oder unerlaubt entfernt werden kann. Vielmehr kann die Bedieneinheit in optisch ansprechender Weise in den Armaturenkörper integriert sein.
  • Um einen angenehmen Wasserstrahl zu erhalten, kann die erfindungsgemäße Wasserarmaturen mit Strahlreglern ausgestattet sein, die dem Wasser zusätzlich Luft beimengen. Solche Strahlregler werden bereits im Stand der Technik zur Reduzierung des Wasserverbrauchs eingesetzt, da die beigemengte Luft den Eindruck erweckt, es würde mehr Wasser aus der Wasserarmatur fließen als tatsächlich der Fall ist.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die erfindungsgemäße Wasserarmatur mit einer integrierten Uhr und/oder mit einem integrierten Licht und/oder mit einem integrierten Anwesenheitssensor und/oder mit einem integrierten Telekommunikationsgerät ausgestattet sein. Bei diesem integrierten Telekommunikationsgerät kann es sich beispielsweise um ein Radiogerät, ein Fernsehgerät oder ein sonstiges Abspielgerät für Datenträger handeln.
  • Sofern die erfindungsgemäße Wasserarmatur mit einer entsprechenden Datenschnittstelle, beispielsweise mit Bluetooth, ausgestattet ist, kann eine Vernetzung mit weiterer Steuerungselektronik des jeweiligen Haushalts erfolgen. So kann beispielsweise eine Überwachungskamera für den Eingangsbereich ihre Bilder auf einen in die Wasserarmatur integrierten Monitor übertragen, sofern die Wasserarmatur in Betrieb ist und/oder sich Personen im Bereich der Überwachungskamera aufhalten. Eine solche Funktion kann insbesondere bei Duscharmaturen oder Armaturen in einem Wellnessbereich – beispielsweise für einen Whirlpool – vorteilhaft sein. Alternativ oder zusätzlich dazu könnte auch eine Steuerung der Beleuchtung der Wohnung oder des Hauses möglich sein. Darüber hinaus könnte die Wasserarmatur über einen Internet-Zugang verfügen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wasserarmatur mit zwei verschiedenen Bedieneinheiten und
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wasserarmatur.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Wasserarmatur 10 besitzt einen Armaturenkörper 12, der auf einer Arbeitsplatte 14 montiert ist. Der Armaturenkörper 12 besitzt ein Wasserauslaufrohr 16 mit einem Wasserauslauf 18 sowie einen Warmwasserzulauf 20 und einen Kaltwasserzulauf 22. Innerhalb des Armaturenkörpers 12 kann das Durchlaufvolumen von Warmwasser und Kaltwasser mittels zweier Drehknöpfe 24 reguliert werden, wodurch entsprechende in der Zeichnung nicht dargestellte Ventile geöffnet und geschlossen werden können. Derartige Armaturenkörper 12 sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
  • Unterhalb der Arbeitsplatte 14 ist ein Temperaturfühler 30 an den Warmwasserzulauf 20 und ein Temperaturfühler 32 an den Kaltwasserzulauf 22 angeschlossen worden. Die Temperaturfühler 30, 32 messen die genaue Temperatur des durchlaufenden Wassers und melden die Messwerte zeitgenau an eine Steuereinheit 34. Am Warmwasserzulauf 20 ist darüber hinaus eine Messeinheit 36 für das Durchlaufvolumen und an dem Kaltwasserzulauf 22 eine zweite Messeinheit 38 für das Durchlaufvolumen angeschlossen. Die beiden Messeinheiten 36, 38 bestimmen das genaue Volumen des durchlaufenden Wassers und melden die Messwerte ebenfalls zeitgenau an die Steuereinheit 34.
  • Die Steuereinheit 34 empfängt darüber hinaus Daten, die an einer Bedieneinheit 40 eingegeben werden. Die Bedieneinheit 40 ist über eine Leitung 42 mit der Steuereinheit 34 verbunden und befindet sich wie der Armaturenkörper 12 auf der Arbeitsplatte 14. Die Bedieneinheit 40 kann lose auf der Arbeitsplatte 14 abgestellt sein, es wäre jedoch auch möglich, die Bedieneinheit 40 auf der Arbeitsplatte 14 zu montieren. Über die Leitung 42 wird die Bedieneinheit auch mit Energie versorgt.
  • Die Bedieneinheit 40 besitzt im vorliegenden Beispielsfall ein interaktives Display 44, das als Touchscreen ausgebildet ist. Über dieses interaktive Display kann ein Benutzer der Wasserarmatur 10 die gewünschte Wassertemperatur und das gewünschte Volumen an Wasser eingeben.
  • Die Steuereinheit 34 verarbeitet diese an der Bedieneinheit 40 eingegebenen Daten und steuert zwei Ventile 46, 48, die das Durchlaufvolumen an Wasser im Warmwasserzulauf 20 und Kaltwasserzulauf 22 stufenlos regeln, entsprechend an. Nachdem es sich im vorliegenden Beispielsfall um einen nachgerüsteten Armaturenkörper 12 handelt, müssen die beiden Drehknöpfe 24 des Armaturenkörpers 12 vollständig geöffnet sein, um eine einwandfreie Funktion der Wasserarmatur zu ermöglichen. Auf diese Weise könnten beispielsweise zum Kochen von Kartoffeln genau ein Liter Wasser mit einer Temperatur von 60 Grad Celsius von der Wasserarmatur 10 ausgegeben werden.
  • Die Energieversorgung der Steuereinheit 34 erfolgt im vorliegenden Beispielsfall über einen Netzstecker 50. Alternativ oder zusätzlich dazu könnte die Steuereinheit 34 über mehrere Solarzellen mit Energie versorgt werden.
  • Eine alternative Bedieneinheit 40.1 ist mit der Steuereinheit 34 nicht über eine Leitung 42 sondern vielmehr über eine Funkverbindung 52 verbunden. Die an der Bedieneinheit 40.1 eingegebenen Daten werden somit über die Funkverbindung 52 an die Steuereinheit 34 übermittelt. Die Energieversorgung der Bedieneinheit 40.1 erfolgt im vorliegenden Beispielsfall über eine Batterie 54. Auch die Bedieneinheit 40.1 könnte alternativ oder zusätzlich dazu über mehrere Solarzellen mit Energie versorgt werden. Die Bedieneinheit 40.1 kann an einer beliebigen Stelle auf der Arbeitsplatte 14 abgestellt werden, auch eine Montage der Bedieneinheit 40.1 auf der Arbeitsplatte 14 wäre möglich.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wasserarmatur 10.2 perspektivisch dargestellt. Im Fall der Wasserarmatur 10.2 sind die Temperaturfühler 30, 32, die Messeinheiten 36, 38, die Ventile 46, 48 und die Steuereinheit 34 in dem Armaturenkörper 12.2 integriert worden, so dass diese in der Zeichnung nicht sichtbar sind. Der Armaturenkörper 12.2 besitzt im Gegensatz zu herkömmlichen Armaturenkörpern kein Bedienelement wie Hebel oder Drehknöpfe, um den Wasserfluss zu regulieren. Vielmehr ist eine Bedieneinheit 40.2 in den Armaturenkörper 12.2 integriert. Diese Bedieneinheit 40.2 besitzt ein interaktives Display 44 mit Touchscreen und Fingerabdruckerkennung, über das der Wasserfluss reguliert wird.
  • Darüber hinaus besitzt die Wasserarmatur 10.2 einen Anwesenheitssensor 56. Der Anwesenheitssensor 56 registriert die Anwesenheit beziehungsweise die Abwesenheit eines Gegenstands – beispielsweise einer Hand – unterhalb des Wasserauslaufs 18.2, so dass der Wasserfluss gegebenenfalls gestoppt oder gestartet werden kann. Auf diese Weise kann über die Bedieneinheit 40.2 beispielsweise die Wassertemperatur zum Händewaschen eingegeben werden. Da dieser Waschvorgang unterschiedlich lang dauern kann, kann es für den Benutzer komfortabler sein, kein genaues Wasservolumen eingeben zu müssen. Vielmehr wird lediglich der Wasserfluss gestartet, der so lange andauert, bis der Anwesenheitssensor die Abwesenheit der Hände unterhalb des Wasserauslaufs 18.2 meldet. Die Wasserarmatur 10.2 muss somit nicht manuell ausgeschaltet werden, gleichzeitig ist ein versehentliches Laufenlassen des Wassers nicht möglich.

Claims (10)

  1. Wasserarmatur (10, 10.2) – mit einem Armaturenkörper (12, 12.2), der zumindest einen Wasserauslauf (18, 18.2) und zumindest einen Wasserzulauf (20, 22) aufweist, – mit einem Temperaturfühler (30, 32) für jeden der Wasserzuläufe (20, 22), – mit einer Messeinheit (36, 38) für das Durchlaufvolumen für jeden der Wasserzuläufe (20, 22), – mit einem Ventil (46, 48) für jeden der Wasserzuläufe (20, 22), – mit einer Bedieneinheit (40, 40.1, 40.2) zur manuellen Eingabe des gewünschten Wasservolumens und/oder der gewünschten Wassertemperatur, – mit einer Steuereinheit (34) zur Ansteuerung der Ventile (46, 48) für die Wasserzuläufe (20, 22) in Abhängigkeit von den Eingaben an der Bedieneinheit (40, 40.1, 40.2) und den Messwerten der Temperaturfühler (30, 32) und/oder der Messeinheiten (36, 38) für das Durchlaufvolumen.
  2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bedieneinheit (40, 40.1, 40.2) zumindest ein interaktives Display (44) aufweist.
  3. Wasserarmatur nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – das interaktive Display (44) über eine Fingerabdruckerkennung verfügt.
  4. Wasserarmatur nach Anspruch 3, – dadurch gekennzeichnet, – die Steuereinheit einen Speicher aufweist, in dem zu einem bestimmten Fingerabdruck voreingestellte Daten ablegbar sind.
  5. Wasserarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Bedieneinheit (40.1) und Steuereinheit (34) mittels einer Funkverbindung (52) miteinander verbunden sind.
  6. Wasserarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Energieversorgung der Steuereinheit und/oder der Bedieneinheit zumindest eine Solareinheit umfasst.
  7. Wasserarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Temperaturfühler, Messeinheit, Ventile und Steuereinheit gemeinsam in einer Baueinheit zusammengefasst sind.
  8. Wasserarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Temperaturfühler (30, 32), Messeinheiten (36, 38), Ventile (46, 48) und Steuereinheit (34) innerhalb des Armaturenkörpers (12.2) angeordnet sind.
  9. Wasserarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bedieneinheit (40.2) einteilig mit dem Armaturenkörper (12.2) vorliegt.
  10. Wasserarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Warmwasserzulauf (20) und ein Kaltwasserzulauf (22) vorhanden sind.
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