DE202011102545U1 - Gratlattenhalter - Google Patents

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DE202011102545U1 DE201120102545 DE202011102545U DE202011102545U1 DE 202011102545 U1 DE202011102545 U1 DE 202011102545U1 DE 201120102545 DE201120102545 DE 201120102545 DE 202011102545 U DE202011102545 U DE 202011102545U DE 202011102545 U1 DE202011102545 U1 DE 202011102545U1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets

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Abstract

Gratlattenhalter bestehend aus zwei Teilen umfassend eine in etwa u-förmige Aufnahme (1) für die Gratlatte und einen daran unterseitig angeordneten Befestigungsstift (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) an ihrer Unterseite eine Hülse (2) mit einem Innengewinde aufweist, die passgenau auf ein Gegengewinde (3) an einem freien Ende des separaten Befestigungsstiftes (4) aufgeschraubt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gratlattenhalter.
  • Beim Dachbau werden beim sog. Trockenfirstverfahren die First- bzw. Gratziegel über eine mechanische Verbindung zum First auf dem Dach befestigt. Unmittelbar unter den abschließenden Gratziegeln verläuft dabei die Gratlatte, die ihrerseits über die gesamte Dachlänge auf mehreren Gratlattenhaltern aufliegt. Die Gratlattenhalter sind fest mit der darunter liegenden Holzkonstruktion des Daches, dem Gratsparren, verbunden.
  • Der Gratlattenhalter selbst besteht üblicherweise aus einer in etwa u-förmigen Aufnahme für die Gratlatte und einem an der Aufnahme unterseitig mittig angeordneten, langen und dicken Nagel.
  • Dieser bekannte einteilige Gratlattenhalter wird mit einem Hammer in die obersten Firstlatten oder Bohlen von Hand eingeschlagen, wobei sehr genau darauf geachtet werden muss, dass die über die gesamte Dachlänge benötigten Gratlattenhalter alle in der selben Höhe zueinander eingeschlagen werden, um eine waagrechte Montage der abschließenden Gratlatte in den oberen Aufnahmen der Gratlattenhalter zu erreichen.
  • Ein zu fest ausgeführter Schlag oder ein schiefes Einschlagen des Gratlattenhalters führt dazu, dass der eingeschlagene Nagel mühsam wieder herausgezogen werden muss.
  • Weiterhin ist es nachteilig, dass die Hammerschläge sehr genau in der Mitte der am Nagel fest angeformten, in etwa u-förmigen Aufnahme erfolgen müssen, da andernfalls die Aufnahme selbst verbogen oder beschädigt wird.
  • Aus der DE 10046041 C1 ist ein zweiteiliger Gratlattenhalter bekannt mit einer nach oben offenen u-förmigen Aufnahmeschale und einem von der Grundfläche der Aufnahmeschale nach unten wegstehenden Schraubstift. An der Aufnahmeschale ist dabei unterseitig ein Längsschlitz mit einer Längsnutführung vorhanden, in der das Kopfteil des Schaubstiftes linear geführt wird.
  • Damit ist eine variable Höheneinstellung der Auflage für die Gratlatte möglich, allerdings muss zur Justierung die Aufnahme wiederholt auf- und abmontiert werden, damit der Schraubstift in die richtige Höhe im First eingedreht werden kann.
  • Um die beiden Teile eines deratigen Gratlattenhalter zu montieren, ist daher allerhand Feinarbeit notwendig und die Endkonstruktion kann ein unerwünschtes Spiel haben.
  • Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gratlattenhalter zu schaffen, der eine variable Höheneinstellung der Auflage für die Gratlatte auch nach Befestigung des Gratlattenhalters im First rasch ermöglicht, und der einfach zu handhaben ist und in sich eine hohe Stabilität aufweist.
  • Erreicht wird dies durch einen Gratlattenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Gratlattenhalter ist hierbei zweiteilig ausgeführt, bestehend aus der in etwa u-förmigen Aufnahme für die Gratlatte und einem Befestigungsstift, wobei die in etwa u-förmige Aufnahme für die Gratlatte über eine an ihrer Unterseite etwa mittig angeordnete Hülse mit einem Innengewinde auf ein passgenaues Gegengewinde auf dem freien oberen Ende des separaten Befestigungsstiftes aufgeschraubt werden kann.
  • Vorzugsweise besitzt der Befestigungsstift an beiden Enden jeweils ein Gewinde, wobei am Stiftkopf oberhalb des Außengewindes eine Verbindung zum formschlüssigen Ansetzen eines Werkzeugs, beispielsweise in Form eines Schlitzes oder Kreuzschlitzes, für einen passgenaues Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, angeordnet ist.
  • In 1 ist der erfindungsgemäße Gratlattenhalter etwa in Originalgröße dargestellt.
  • Der Gratlattenhalter besteht hierbei aus der in etwa u-förmigen Aufnahme 1, die an ihrer Unterseite etwa mittig eine Hülse 2 aufweist, die in ihrem Inneren eine Gewinde besitzt, welches passgenau auf ein Gegengewinde 3 an derm einen freien Ende des Befestigungsstiftes 4 aufgeschraubt wird.
  • Der Befestigungsstift 4 weist an seinem unteren freien Ende ebenfalls ein Gewinde 5 auf sowie einen Längsschlitz 6 am gegenüberliegenden freien Ende, damit der Befestigungsstift zunächst mittels eines Schraubendrehers eingeschraubt werden kann, bevor abschließend die Aufnahme 1 aufgeschraubt wird.
  • Die Hülse mit Innengewinde sowie das passgenaue Gegengewinde am oberen Ende des Befestigungsstiftes sind insgesamt derart lang ausgebildet, dass eine variable Höhenverstellbarkeit der Aufnahme auf dem Befestigungsstift möglich ist.
  • Das untere freie Befestigungsstiftende weist in dieser Bauform ein Gewinde auf, welches spitz zuläuft, um das Einschrauben in die Firstlatte zu erleichtern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10046041 C1 [0007]

Claims (5)

  1. Gratlattenhalter bestehend aus zwei Teilen umfassend eine in etwa u-förmige Aufnahme (1) für die Gratlatte und einen daran unterseitig angeordneten Befestigungsstift (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) an ihrer Unterseite eine Hülse (2) mit einem Innengewinde aufweist, die passgenau auf ein Gegengewinde (3) an einem freien Ende des separaten Befestigungsstiftes (4) aufgeschraubt werden kann.
  2. Gratlattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift (4) an beiden Enden jeweils ein Gewinde (3, 5) besitzt, wobei am Stiftkopf oberhalb des Außengewindes (3) zum Innengewinde der Hülse (2) der u-förmigen Aufnahme (1) eine Verbindung zum formschlüssigen Ansetzen eines Werkzeugs angeordnet ist.
  3. Gratlattenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Stiftkopf (4) oberhalb des Außengewindes (3) eine Verbindungsaufnahme in Form eines Schlitzes (6) oder Kreuzschlitzes zum formschlüssigen Ansetzen eines Werkzeugs angeordnet ist.
  4. Gratlattenhalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift mindestens eine Länge von 140 mm aufweist.
  5. Gratlattenhalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme über die Hülse mit dem Innengewinde mindestens eine Höhenverstellbarkeit von 10 mm aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10046041C1 (de) 2000-09-18 2002-08-22 Fassaden Praktiker Ost West Ve Grat- bzw. Firstlattenhalter

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DE10046041C1 (de) 2000-09-18 2002-08-22 Fassaden Praktiker Ost West Ve Grat- bzw. Firstlattenhalter

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