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Technisches Gebiet
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Die Neuerung betrifft eine Registrierkasse mit einem Kassengehäuse und einem innerhalb des Kassengehäuses angeordneten Geldscheinprüfmodul.
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Stand der Technik
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Registrierkassen werden beispielsweise im Handel und in der Gastronomie eingesetzt und ermöglichen ein Registrieren und Kassieren einer Sollposition. Zu den Registrierkassen gehören unter anderem auch so genannte Scannerkassen, Touch-Kassen mit einem Touchscreen und mobile Kassen.
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Über die Kassen des Einzelhandels, insbesondere in Kaufhäusern, läuft häufig gefälschtes Geld. Wegen des hohen Aufwandes und wegen Platzmangel steht der kassierenden Person normalerweise keine schnelle, unauffällige und sichere Möglichkeit zur Verfügung, eingehende Geldscheine auf Echtheit zu prüfen. Es sind Geldscheinprüfgeräte mit einer UV-Lichtquelle bekannt, welche im Kassenbereich oder außen an Registrierkassen angeordnet werden und ein Überprüfung von Geldscheinen anhand fluoreszierender oder reflektierender Merkmale durch eine Person ermöglichen.
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In dem Gebrauchsmuster
DE 93 07 517 U1 wird ein solches Prüfgerät in Form einer Lichtleiste beschrieben. Die Lichtleiste wird außen an der Registrierkasse befestigt und ermöglicht einem Benutzer eine Überprüfung von Geldscheinen anhand einer beobachteten Reflexion oder Fluoreszenz.
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Nachteilig an diesen bekannten Geldscheinprüfgeräten ist, dass eine zusätzliche Handhabung und Aufmerksamkeit durch die Bedingungsperson erforderlich ist, welche nicht nur zeitraubend, sondern auch psychologisch unerwünscht ist, da der jeweilige Käufer durch das entgegenbrachte Misstrauen verärgert werden kann.
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Die
DE 94 01 790 U1 beschreibt eine weitere Vorrichtung zum Prüfen von Geldscheinen, bei der eine Kontrollleuchte an der Stirnseite einer Registrierkasse in einer Kassenschublade angeordnet ist. Die Kontrollleuchte gibt ihr Licht durch eine Glasscheibe in der Stirnseite der Kassenschublade nach außen ab. Durch Einlegen eines Geldscheins in eine außen bei der Glasscheibe vorgesehene Halterung wird die Kontrollleuchte aktiviert und ein Benutzer kann die Echtheit des Geldscheins überprüfen. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist wiederum, dass die Überprüfung eine entsprechende Aufmerksamkeit des Benutzers verlangt und für Kunden auffällig durchgeführt wird. Ferner ist ein Nachrüsten einer Registrierkasse mit einer solchen Vorrichtung nur mit erheblichem Aufwand durchführbar.
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In der
DE 94 21 038 U1 wird ein Geldscheinprüfgerät bei einer Registrierkasse offenbart. Das Geldscheinprüfgerät ist separat zur Registrierkasse ausgebildet und verfügt über ein Gehäuse mit einer V-förmigen Geldscheinhalter. Eine Messeinrichtung ermittelt entweder die Dicke, die Durchlässigkeit oder das Reflexionsvermögen bezüglich elektromagnetische Strahlung oder Schall, oder die Dielektrizitätskonstante eines Geldscheins. Falls ein Messwert von einem Sollwert abweicht wird zusätzlich eine UV-Lampe eingeschaltet, wodurch eine Überprüfung durch eine Person erfolgen kann. Nachteilig hierbei sind der zusätzliche Platzbedarf zum Aufstellen des Geldscheinprüfgeräts und gegebenenfalls eine auffällige und zeitaufwendige Nachkontrolle durch die Person.
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Offenbarung der Neuerung
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Aufgabe der Neuerung ist es daher, Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Registrierkasse zu schaffen, die eine unauffällige, ohne zusätzlich Handhabung durchführbare und mit sehr wenig zusätzlichem Platzbedarf nachrüstbare Überprüfung von Geldscheinen ermöglicht.
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Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, das bei einer Registrierkasse mit einem Kassengehäuse und einem innerhalb des Kassengehäuses angeordneten Geldscheinprüfmodul, das Kassengehäuse
- a) ein erstes Gehäuseteil mit einer Aufnahme für das Geldscheinprüfmodul, wobei die Aufnahme das Geldscheinprüfmodul entfernbar aufnimmt,
- b) ein zweites Gehäuseteil zum Abdecken des Geldscheinprüfmoduls, wobei das zweite Gehäuseteil vom ersten Gehäuseteil lösbar ausgebildet ist, und
- c) eine Einstecköffnung zum Einstecken von Geldscheinen in einen Eingabeschlitz des Geldscheinprüfmoduls enthält.
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Durch eine Befestigung des Geldscheinprüfmoduls in der Aufnahme des ersten Gehäuseteils und ein Abdecken des Geldscheinprüfmoduls mit dem zweiten Gehäuseteils wird das Geldscheinprüfmodul für Kunden nicht erkennbar in das Kassengehäuse integriert. Eine Überprüfung von Geldscheinen ist unauffällig und ohne zusätzliche Umstände für eine Bedienungsperson nur durch Einführen des Geldscheins in die Einstecköffnung des Kassengehäuses und somit unmittelbar anhand der Registrierkasse durchführbar. Dabei führt das Geldscheinprüfmodul die Überprüfung durch und kann bei einem falschen Geldschein beispielsweise ein Signal für die Bedienungsperson oder die Registrierkasse erzeugen. Weiterhin beansprucht das Geldscheinprüfmodul durch die Anordnung im Inneren des Kassengehäuses keinen nennenswerten Platz und lässt sich mittels des lösbaren zweiten Gehäuseteils und der Aufnahme problemlos nachrüsten oder austauschen.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Registrierkasse wird dadurch erreicht, dass die Aufnahme des ersten Gehäuseteils bei entferntem Geldscheinprüfmodul durch eine Gehäusekappe anstelle des zweiten Gehäuseteils abdeckbar ist. Die Gehäusekappe schützt die Aufnahme bei einer Nichtbenutzung bzw. einem aus der Aufnahme entnommen Geldscheinprüfmodul.
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Die Aufnahme ist in einer bevorzugten Ausbildung der Registrierkasse nach der Neuerung zum formschlüssigen Aufnehmen und Verrasten des Geldscheinprüfmoduls ausgebildet. Damit wird ein einfaches und korrektes Einsetzen des Geldscheinprüfmoduls in die Aufnahme und eine sichere Befestigung des Geldscheinprüfmoduls durch die Aufnahme gewährleistet.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Registrierkasse weist das zweite Gehäuseteil eine Ausnehmung mit einer Umrandung für eine Anzeige und eine Aussparung in der Umrandung als Einstecköffnung zum Einstecken von Geldscheinen auf. Somit wird das Geldscheinprüfmodul direkt bei der Anzeige auf der Oberseite der Registrierkasse in das Kassengehäuse integriert. Auf diese Weise ist das Geldscheinprüfmodul einerseits für eine Bedienungsperson sehr leicht und direkt erreichbar. Andererseits wird kein nennenswerter und unter Umständen anderweitig benötigter Platz durch das integrierte Geldscheinprüfmodul beansprucht.
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Vorzugsweise ist bei der vorherigen Ausgestaltung der Registrierkasse die Aussparung in der Umrandung unmittelbar über der Anzeige derart angeordnet, dass Geldscheine über die Anzeige in den Eingabeschlitz des Geldscheinprüfmoduls einschiebbar sind. Die Oberfläche der Anzeige dient hierdurch praktischer Weise zugleich als gut erreichbare Auflage für Geldscheine beim Einführen in das Geldscheinprüfmodul.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung der neuerungsgemäßen Registrierkasse weist das erste Gehäuseteil oder das zweite Gehäuseteil des Kassengehäuses eine Austrittsöffnung auf, durch welche zumindest ein Teil eines in das Geldscheinprüfmodul eingesteckten Geldscheins aus dem Kassengehäuse austritt. Hierdurch wird auch bei einer platzsparenden kleinen Dimensionierung des Geldscheinprüfmoduls und des zweiten Gehäuseteils ein zuverlässiger Halt des Geldscheins beim Überprüfen erreicht.
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Dabei lässt sich der Geldschein unkompliziert komplett durch das Geldscheinprüfmodul führen und wird während eines Durchlaufs von dem Geldscheinprüfmodul und dem Kassengehäuse zentriert.
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Vorzugsweise ist bei der vorherigen Ausbildung eine Ablage für Geldscheine bei der Austrittsöffnung vorgesehen. Die Ablage ist beispielsweise einfach lösbar an dem Kassengehäuse befestigt oder in einem Stück mit dem zweiten Gehäuseteil ausgebildet. Mit dieser Maßnahme werden der Halt und die Ausrichtung des Geldscheins beim Prüfen optimiert. Es ist ein Durchführen des kompletten Geldscheins durch das Geldscheinprüfmodul für eine genaue Überprüfung problemlos möglich.
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Ferner wird eine vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Registrierkasse dadurch erzielt, dass das Geldscheinprüfmodul zum Überprüfen mehrerer verschiedener Erkennungsmerkmale eines Geldscheins ausgebildet ist. Geldscheine enthalten üblicherweise eine Vielzahl verschiedener Echtheitsmerkmale. Neben verschiedenen optischen Merkmalen verfügen Geldscheine beispielsweise auch über spezifische mechanische und elektrische Eigenschaften. Durch eine Überprüfung mehrerer verschiedener Merkmale mit vorzugsweise unterschiedlichen physikalischen Parametern wird die Zuverlässigkeit einer Überprüfung deutlich verbessert.
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Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche, sowie der Zeichnungen mit der dazugehörigen Beschreibung.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Registrierkasse mit eingesetztem Geldscheinprüfmodul.
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2 zeigt in einer schematischen Explosionsansicht das Ausführungsbeispiel der Registrierkasse nach 1.
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3 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze das Ausführungsbeispiel nach 1 ohne eingesetztes Geldscheinprüfmodul.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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In 1 wird mit 10 eine Registrierkasse bezeichnet. Die Registrierkasse 10 weist neben anderen, dem Fachmann bekannten Bestandteilen, eine Tastatur 12 und eine Anzeige 14 zur Bedienung der Registrierkasse 10 und eine Kassenschublade 16 zum Aufbewahren von Münzen und Geldscheinen auf. Alternativ oder zusätzlich zur Tastatur 12 kann auch ein Scanner, ein Touchscreen oder ein RFID-Lesegerät zur Eingabe von Daten oder Befehlen vorgesehen sein. Die Anzeige 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel gut sichtbar und ergonomisch an der Oberseite der Registrierkasse 10 angeordnet.
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Weiterhin enthält die Registrierkasse 10 ein Kassengehäuse 18 mit einem ersten Gehäuseteil 20 und einem zweiten Gehäuseteil 22. Das zweite Gehäuseteil 22 ist einfach lösbar mit dem ersten Gehäuseteil 20 verbunden. Dafür können beispielsweise Rast- oder Verriegelungsmittel vorgesehen sein. Das zweite Gehäuseteil 22 ist zur Abdeckung eines aus Sicht eines Benutzers direkt hinter der Anzeige 14 angeordneten Geldscheinprüfmoduls 24 vorgesehen und verfügt über eine Ausnehmung 26 mit einer Umrandung 28, welche die Anzeige 14 umfasst. Benachbart zum Geldscheinprüfmodul 24 ist eine Aussparung 30 in der Umrandung 28 des zweiten Gehäuseteils 22 vorgesehen. Die Aussparung 30 stellt eine Einstecköffnung des Kassengehäuses 16 für Geldscheine zum Einstecken in das Geldscheinprüfmodul 24 dar.
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Gegenüber der Aussparung 30 weist das zweite Gehäuseteil 22 auf der Rückseite der Registrierkasse 10 eine Austrittsöffnung 42 auf. Durch die Austrittsöffnung 42 tritt ein zu prüfender Geldschein wieder aus dem Kassengehäuse 18 aus. Bei der Austrittsöffnung 42 ist eine Ablage 32 vorgesehen, welche geprüfte Geldscheine aufnimmt. Auch die Ablage 32 ist durch entsprechende Rast- oder Verriegelungsmittel einfach lösbar an dem ersten Gehäuseteil 20 oder dem zweiten Gehäuseteil 22 befestigt. Zusätzlich ist die Ablage 32 in verschiedene Raststellungen einstellbar. Alternativ ist die Ablage 32 in einem Stück mit dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildet.
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Zur Überprüfung lassen sich Geldscheine über die Anzeige 14 direkt durch die Aussparung 30 in das Geldscheinprüfmodul 24 einschieben und treten dabei an der Rückseite des zweiten Gehäuseteils 22 durch die Austrittsöffnung 42 zumindest teilweise wieder aus, wobei sie von der Ablage 32 aufgenommen werden. Auf diese Weise wird eine für Kunden nicht erkennbare und für eine Bedienungsperson ohne zusätzliche Handhabung bequem und schnell durchführbare Überprüfung von Geldscheinen erzielt.
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Ein Detektieren eines falschen Geldscheins durch das Geldscheinprüfmodul 24 wird der Bedienungsperson durch ein optisches oder akustisches Signal des Geldscheinprüfmoduls 24 mitgeteilt. Dazu enthält das zweite Gehäuseteil eine entsprechende Öffnung 34.
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In alternativen Ausführungen können die Einstecköffnung, die Austrittsöffnung oder beide in dem ersten Gehäuseteil 20 vorgesehen sein. Auch ist eine Anordnung des Geldscheinprüfmoduls 24 mit dem darüber befindlichen zweiten Gehäuseteil 22 auch an anderen Stellen des Kassengehäuses 18, beispielsweise über oder neben der Tastatur 12, an einer Seite des Kassengehäuses 18 oder bei der Kassenschublade 16 möglich. In weiteren alternativen Ausführungen kann nur eine Einstecköffnung vorgesehen sein, wobei der geprüfte Geldschein aus der Einstecköffnung wieder entnommen wird oder direkt in die Kassenschublade 16 geführt wird.
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2 zeigt eine schematische Explosionsansicht der Registrierkasse 10 nach 1. Dabei werden gleiche Bestandteile mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Deutlich erkennbar ist in 2 eine Aufnahme 36 in dem ersten Gehäuseteil 20 für das Geldscheinprüfmodul 24. Die Aufnahme 36 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus Sicht eines Benutzers direkt hinter der Anzeige 14 angeordnet und verfügt über Kontakte 38, welche beim Einsetzen des Geldscheinprüfmoduls 24 elektrische Verbindungen zwischen der Registrierkasse 10 und dem Geldscheinprüfmodul 24 herstellen. Ein Teil des Geldscheinprüfmoduls 24 wird beim Einsetzen von der Aufnahme 36 formschlüssig aufgenommen. Durch entsprechende Rast- oder Verriegelungsmittel bei der Aufnahme 36 erfolgt eine einfach lösbare Fixierung des Geldscheinprüfmoduls 24. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine Fixierung des Geldscheinprüfmoduls 24 durch das darüber angeordnete zweite Gehäuseteil 22 möglich.
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Das Geldscheinprüfmodul 24 enthält einen Eingabeschlitz 40 zum Einstecken eines zu prüfenden Geldscheins. Dieser Eingabeschlitz 40 befindet sich bei eingesetztem Geldscheinprüfmodul 24 direkt an der Aussparung 30 des befestigten zweiten Gehäuseteils 22. Ein Ausgabeschlitz des Geldscheinprüfmoduls 24 liegt dann vor der Austrittsöffnung 42 in dem zweiten Gehäuseteil 22.
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Weiterhin enthält das Geldscheinprüfmodul 24 ein Leuchtmittel 44 und einen Akustikgeber 46, um ein Feststellen der Falschheit eines Geldscheins für die Bedienungsperson anzuzeigen. Das Leuchtmittel 44 befindet sich bei eingesetztem Geldscheinprüfmodul 24 direkt an der Öffnung 34 des zweiten Gehäuseteils 22 und ist somit für die Bedienungsperson sichtbar. Alternativ oder zusätzlich ist beim Erkennen eines falschen Geldscheins durch das Geldscheinprüfmodul 24 eine Signalisierung an die Registrierkasse 10 über die Kontakte 38 durchführbar. Beim Empfang eines solchen Signals erzeugt die Registrierkasse 10 ihrerseits ein Signal für die Bedienungsperson oder verhindert ein Öffnen der Kassenschublade 16.
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Das Geldscheinprüfmodul 24 überprüft selbständig mindestens ein Merkmal eines Geldscheins. Dazu kann das Geldscheinprüfmodul 24 verschiedene physikalische Parameter, wie beispielsweise optische, elektrische oder mechanische Eigenschaften des Geldscheins untersuchen. Als Beispiele seien hier eine Transmission, Reflektion oder Fluoreszenz von elektromagnetischer Strahlung bei einer oder mehrerer verschiedener Frequenzen, eine Transmission oder Reflektion von Schall bei einer oder mehrerer verschiedener Frequenzen, eine Position oder eine Dicke von Merkmalen, sowie elektrische, kapazitive oder induktive Eigenschaften genannt. Vorzugweise werden mehrere verschiedene Echtheitsmerkmale mit unterschiedlichen Eigenschaften überprüft.
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Für den Fall, das die Registrierkasse 10 ohne das Geldscheinprüfmodul 24 verwendet wird, ist eine Gehäusekappe 48 zum Verschließen der Aufnahme 36 vorgesehen. Die Gehäusekappe 48 wird statt des zweiten Gehäuseteils 22 verwendet und wird durch Rast- oder Verriegelungsmittel über der Aufnahme 36 fixiert. Anstelle der Gehäusekappe 48 ist alternativ auch eine Klappe oder ein Schiebeelement möglich.
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Zum Nachrüsten der Registrierkasse 10 mit dem Geldscheinprüfmodul 24 wird zunächst die Gehäusekappe 48 entfernt. Anschließend wird das Geldscheinprüfmodul 24 in die Aufnahme 36 eingesetzt, wobei die Kontakte 38 eine elektrische Verbindung zwischen dem Geldscheinprüfmodul 24 und der Registrierkasse 10 herstellen. Danach wird das zweite Gehäuseteil 22 als Abdeckung des Geldscheinprüfmoduls 24 an dem ersten Gehäuseteil 20 und die Ablage 32 an dem ersten Gehäuseteil 20 oder dem zweiten Gehäuseteil 22 befestigt. Dazu werden die entsprechenden, einfach lösbaren Rast- oder Verriegelungsmittel verwendet. Ein Entfernen des Geldscheinprüfmoduls 24 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
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Auf diese Weise ist ein einfaches und schnell durchführbares Nachrüsten, Austauschen oder Entfernen des Geldscheinprüfmoduls 24 bei der Registrierkasse 10 möglich. Dabei wird nur sehr wenig Platz von dem eingesetzten Geldscheinprüfmodul 24, dem zweiten Gehäuseteil 22 und der Ablage 32 beansprucht. Durch die verschiedenen Raststellungen der Ablage 32 ist zudem eine Anpassung an räumliche Gegebenheit möglich
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3 zeigt die Registrierkasse 10 nach 1 ohne eingesetztes Geldscheinprüfmodul 24. Auch in 3 werden daher gleiche Bestandteile mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Deutlich ist in 3 die in die Aufnahme 36 eingesetzte Gehäusekappe 48 zu erkennen. Bei nicht eingesetztem Geldscheinprüfmodul 24 werden das zweite Gehäuseteil 22 und die Ablage 32 ebenfalls nicht an dem Kassengehäuse 18 befestigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9307517 U1 [0004]
- DE 9401790 U1 [0006]
- DE 9421038 U1 [0007]