DE202011004038U1 - Kraftschrauber-Überlastsicherung - Google Patents

Kraftschrauber-Überlastsicherung Download PDF

Info

Publication number
DE202011004038U1
DE202011004038U1 DE202011004038U DE202011004038U DE202011004038U1 DE 202011004038 U1 DE202011004038 U1 DE 202011004038U1 DE 202011004038 U DE202011004038 U DE 202011004038U DE 202011004038 U DE202011004038 U DE 202011004038U DE 202011004038 U1 DE202011004038 U1 DE 202011004038U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balls
overload protection
drive part
power wrench
stripping section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202011004038U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gedore Torque Solutions De GmbH
Original Assignee
Losomat Schraubtechnik Neef 71665 GmbH
LOESOMAT Schraubtechnik Neef GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Losomat Schraubtechnik Neef 71665 GmbH, LOESOMAT Schraubtechnik Neef GmbH filed Critical Losomat Schraubtechnik Neef 71665 GmbH
Priority to DE202011004038U priority Critical patent/DE202011004038U1/de
Publication of DE202011004038U1 publication Critical patent/DE202011004038U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

Abstract

Kraftschrauber-Überlastsicherung (100), die zwischen einem Antriebsteil (110) und einem Abtriebsteil (102, 121) angeordnet ist und die beim Überschreiten eines Grenz-Drehmoments die Drehmomentübertragung zwischen dem Antriebsteil (110) und dem Abtriebsteil (102 121) unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (110) wenigstens einen drehfest in dem Antriebsteil angeordneten Ring von Kugeln (130) aufweist, dass das Abtriebsteil (102, 121) wenigstens einen drehfest in dem Abtriebsteil (102, 121) angeordneten Ring von Kugeln (140; 141, 142) aufweist und dass der in dem Antriebsteil (110) angeordnete Ring von Kugeln (130) federvorgespannt so über dem in dem Abtriebsteil (102, 121) angeordneten Ring von Kugeln (140; 141, 142) liegt, dass die Kugeln (130) des Antriebsteils (110) jeweils zwischen zwei Kugeln (140; 141, 142) des Abtriebsteils (102, 121) liegen und so ein Drehmoment übertragen und dass sich die Kugeln (130) des Antriebsteils (110) bei Überschreiten des Grenzdrehmoments über die Kugeln (140; 141, 142) des Abtriebsteils (102, 121) abwälzen und dabei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftschrauber-Überlastsicherung nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Eine Kraftschrauber-Überlastsicherung ist beispielsweise aus der DE 10 2009 035 677.0 bekannt geworden. Diese Kraftschrauber-Überlastsicherung wird als zwischen einem Antriebsteil und einem Abtriebsteil wirkende Rutschkupplung realisiert, die beim Überschreiten eines Grenz-Drehmoments die Drehmomentübertragung zwischen dem Antriebsteil und dem Abtriebsteil unterbricht und bei der wenigstens ein separater Reibring vorgesehen ist. Diese Kraftschrauber-Überlastsicherung ist zerstörungsfrei, sodass nach einem Ansprechen der Kraftschrauber-Überlastsicherung ohne weitere Maßnahmen die Arbeit mit dem Kraftschrauber wieder aufgenommen werden kann. Der separate Reibring ermöglicht die Vorgabe einer definierten Reibung, wodurch eine reproduzierbare Wiederholbarkeit des Grenz-Drehmoments sichergestellt ist.
  • Eine Überlastsicherung für einen Getriebe-Kraftschlüssel geht auch aus der DE 32 37 325 C2 hervor. Bei dieser Überlastsicherung sind zwei in einem Kraftflussweg angeordnete, bei Normalbelastung mittels einer Feder in kraft- und formschlüssigem Eingriff gehaltene, bei Überlast zerstörungsfrei übereinanderrutschende stirnverzahnte Zahnräder vorgesehen. Auch diese Überlastsicherung ist zerstörungsfrei, jedoch sind die Zahnräder bei sehr hohen Drehmomenten einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt, wodurch die Standzeit einer solchen Überlastsicherung reduziert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftschrauber-Überlastsicherung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass eine zerstörungsfreie und nahezu verschleißfreie Drehmomentunterbrechung bei Überlast selbst bei großen Drehmomenten mit exakten Werten wiederholgenau realisierbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftschrauber-Überlastsicherung der eingangs beschriebenen Art durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Grundidee einer ersten erfindungsgemäßen Lösung ist es, die Überlastsicherung durch einen drehfest in dem Abtriebsteil angeordneten Ring von Kugeln und einen diesem gegenüberliegenden, drehfest in dem Abtriebsteil angeordneten Ring von Kugeln zu realisieren, wobei die beiden Kugelringe unter einer Federvorspannung stehen und die Kugeln des Antriebsrings jeweils zwischen zwei Kugeln des Abtriebsrings liegen und so ein Drehmoment übertragen. Bei Überschreiten des Grenz-Drehmoments wälzen oder gleiten die Kugeln des Antriebsteils entgegen der Federkraft über die Kugeln des Abtriebsteils ab und unterbrechen dabei die Drehmomentübertragung.
  • Der große Vorteil der beiden ineinandergreifenden Kugelringe besteht darin, dass nicht nur ein großes Drehmoment übertragen werden kann, sondern, dass eine solche Ausbildung nahezu verschleißfrei ist, da sich die Kugeln des Rings des Antriebsteils bei Überschreiten des Grenz-Drehmoments entlang der Kugeln des Rings des Abtriebsteils abwälzen oder gleiten.
  • Durch die in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in Anspruch 1 angegebenen Kraftschrauber-Überlastsicherung möglich.
  • So sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass das Antriebsteil eine Scheibe mit darin kreisförmig angeordneten Kugelaufnahmen aufweist, in denen die Kugeln des Antriebsteils angeordnet sind.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass auch das Abtriebsteil eine Scheibe mit darin kreisförmig angeordneten Kugelaufnahmen aufweist, in denen die Kugeln des Abtriebsteils angeordnet sind.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Kugelaufnahmen jeweils so tief ausgebildet sind, dass die Kugeln tiefer darin aufgenommen werden als sich gegenüberliegende Kugeln ineinander eingreifen, insbesondere jeweils wenigstens eine Halbkugel darin aufgenommen wird. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, dass die Kugeln sicher in den Scheiben des Antriebsteils bzw. Abtriebsteils gehalten und geführt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch bei Ausübung eines hohen Drehmoments keine Kugel aus ihrer Aufnahme herausbewegt werden kann. Vielmehr wird so ein sicheres Abwälzen/Gleiten der die jeweiligen Ringe bildenden Kugeln aneinander sichergestellt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass einem an- oder abtriebsseitigen Ring von Kugeln ab- bzw. antriebsseitig zwei konzentrisch ineinanderliegende Ringe von Kugeln derart gegenüberliegen, dass die Kugeln des an- bzw. abtriebsseitigen Rings von Kugeln zwischen den konzentrischen Ringen angeordnet sind. Eine solche Ausbildung hat insbesondere den großen Vorteil, dass sie neben der Drehmoment-Überlastsicherung auch eine axiale Führung des Antriebsteils an dem Abtriebsteil und umgekehrt ermöglicht.
  • Die Federvorspannung kann rein prinzipiell auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Federvorspannung durch eine über der Scheibe des Antriebsrings angeordnete Tellerfeder hervorgerufen wird. Mit einer solchen Tellerfeder können sehr hohe Kräfte erzeugt werden.
  • Im Hinblick auf einen kompakten Aufbau und eine einfache Montage ist vorgesehen, dass die Kraftschrauber-Überlastsicherung ein Gehäuse aufweist, das Antriebsteil, Abtriebsteil, die sich gegenüberliegenden Kugelringe und wenigstens eine Tellerfeder so aufnimmt, dass die Scheibe mit den Kugelaufnahme des Antriebsteils unter Zwischenlage der Kugeln gegen die Scheibe mit den Kugelaufnahmen des Abtriebsteils durch die sich gegen eine Gehäusewand abstützende Tellerfeder vorgespannt ist.
  • Eine zweite erfindungsgemäße Lösung sieht folgenden Aufbau der Kraftschrauber-Überlastsicherung vor: das Abtriebsteil weist eine Reibfläche auf, auf der eine Gleitscheibe angeordnet ist; auf der Gleitscheibe liegt eine mit dem Antriebsteil verbundene erste Druckscheibe auf; auf der dem Abtriebsteil abgewandten Seite der Druckscheibe ist ein weiterer Gleitring angeordnet; auf den weiteren Gleitring folgt eine weitere, zweite Druckscheibe, die einen in Axialrichtung wirkenden Druck auf die zweite Gleitscheibe, die erste Druckscheibe und die erste Gleitscheibe ausübt. Ein solcher Aufbau überträgt sehr zuverlässig ein Drehmoment bis zu einem Grenzdrehmoment, welches durch die Wahl der Größe der Gleitscheiben, der Größe der Druckscheiben sowie dem Material der Gleit- und Druckscheiben und die Wahl der Anpresskraft mit der die zweite Druckscheibe auf die Anordnung aus erster Gleitscheibe, erster Druckscheibe und zweiter Gleitscheibe drückt, voreinstellbar ist. Bei Überschreiten des voreingestellten Grenzmoments gleiten die Gleitscheiben zwischen den Druckscheiben, sodass die Drehmomentübertragung unterbrochen wird. Dieses Gleiten ist mit einer nicht unerheblichen Geräuschkulisse verbunden, die einer Bedienungsperson anzeigt, dass das Anzugsmoment erreicht ist.
  • Die Gleitscheiben bestehen bevorzugt aus Metall, insbesondere einer Metalllegierung und ganz besonders einer Messinglegierung. Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die zweite Druckscheibe gleichzeitig ein Gehäuseteil bildet, das mit dem ebenfalls als zweites Gehäuseteil ausgebildeten Abtriebsteil durch eine Mehrzahl von Schraubverbindungen verbunden ist. Diese Schraubverbindungen und insbesondere deren Anzugsmoment bestimmt den Druck, mit dem die Anordnung aus Gleitscheiben und Druckscheiben aufeinanderpressen. Sie sind insoweit auch für die Voreinstellung des Anzugsmoments und des Grenzmoments von Bedeutung.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Antriebsteils bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Antriebsteil eine Aufnahme, insbesondere einen Vierkant für einen Kraftschrauber oder einen Drehmomentschlüssel, aufweist.
  • Das Abtriebsteil weist bevorzugt ein Anschlusselement für eine Schraubennuss auf. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Abtriebsteil mit einem oder mehreren Planetengetrieben gekoppelt ist, um so eine Drehmomentvervielfältigung zu ermöglichen. In diesem Falle ist dann am Ende des Planetengetriebes beispielsweise ein Abtriebselement, beispielsweise ein Zahnrad, angeordnet.
  • Die Kraftschrauber-Überlastsicherung ist vorteilhafterweise in einem zweiteiligen Gehäuse angeordnet. Ein solches zweiteiliges Gehäuse erleichtert nicht nur die Montage, sondern ist auch im Hinblick auf eine spätere Reparatur und Wartung von großem Vorteil, da das Gehäuse leicht geöffnet werden kann und beispielsweise einzelne Teile demontiert und ausgetauscht werden können.
  • Bevorzugt sind die beiden Gehäuseteile miteinander verschraubt, wobei diese Verschraubung im Falle der zweiten erfindungsgemäßen Lösung gleichzeitig für die Einstellung des Grenzdrehmoments von Bedeutung ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Kraftschrauber-Überlastsicherung;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Kraftschrauber-Überlastsicherung im montierten Zustand;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Kraftschrauber-Überlastsicherung im montierten Zustand;
  • 4 eine isometrische Explosionsdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Kraftschrauber-Überlastsicherung und
  • 5 eine Schnittdarstellung der in 4 dargestellten Kraftschrauber-Überlastsicherung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Eine als Ganze mit 100 bezeichnete Kraftschrauber-Überlastsicherung umfasst ein erstes Gehäuseteil 101 und ein zweites Gehäuseteil 102, die durch Schraubverbindungen mittels Schrauben 103, die in dem ersten Gehäuseteil 101 vorgesehene Gewinde eingreifen, miteinander verbindbar sind. Zur Drehsicherung sind hierzu in verschiedenen Winkelabständen zudem Zylinderstifte 104 vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen eingreifen.
  • An dem ersten Gehäuseteil 101 ist beispielsweise eine Außenverzahnung 109 drehfest angeordnet, um hier weitere Elemente, beispielsweise eine Rückdrehsicherung, auf an sich bekannte Weise anordnen zu können. Das Gehäuseteil 102 weist ein Abtriebselement 108, beispielsweise ein Zahnrad, auf. Zu bemerken ist, dass das Gehäuseteil 102 das Abtriebsteil darstellt und beispielsweise auch Teil eines Planetengetriebes sein kann, das der Übersetzung und damit der Drehmomentvervielfältigung auf an sich bekannte Weise dient.
  • In dem zweiten Gehäuseteil 102 wird beispielsweise eine Lageraufnahme 124 in einer zur Gehäuseachse konzentrischen Öffnung 106 angeordnet, auf die später eingegangen wird.
  • In diesem Gehäuse ist ein Antriebsteil 110 angeordnet, welches an seinem von außerhalb des Gehäuses zugänglichen Ende einen Vierkant 114 aufweist. Das Antriebsteil 110 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und insbesondere einstückig mit einer Scheibe 111 verbunden, in der in 1 nicht sichtbare Kugelaufnahmen für antriebsseitige Kugeln 130 vorgesehen sind. Den antriebsseitigen Kugeln 130 gegenüberliegend sind abtriebsseitige Kugeln 140 angeordnet, die ihrerseits in Kugelaufnahmen 128 in einer drehfest mit dem zweiten Gehäuseteil 102 angeordneten Scheibe 121 angeordnet sind.
  • Die Kugelaufnahmen 128 und die in 1 nicht sichtbaren entsprechend angeordneten Kugelaufnahmen sind dabei so tief ausgestaltet, dass die Kugeln 130, 140 wenigstens so weit in die Kugelaufnahmen hineinragen, dass jeweils mindestens eine Halbkugel darin untergebracht ist.
  • Das Antriebsteil 110 wird durch eine oder mehrere Tellerfeder(n) 150, die sich zum einen auf der Oberseite der Scheibe 111, zum anderen an dem ersten Gehäuseteil 101 unter Zwischenlage einer Passscheibe 155 abstützt, gegen das zweite Gehäuseteil, das gleichzeitig auch das Abtriebsteil 102 ist, und die Scheibe 121 unter Zwischenlage der Kugel 130, 140 gepresst. Die Passscheibe 155 kann auch durch ein (nicht dargestelltes) Axiallager ergänzt oder ersetzt werden. Dieser montierte Zustand ist in 2 in Schnittdarstellung gezeigt. Die Kugeln 130 und 140 liegen dabei so übereinander, dass die Kugeln 130 jeweils in die Zwischenräume der Kugel 140 und umgekehrt, also im Wesentlichen jeweils um einen Radius versetzt angeordnet sind. Die Kugeln 130, 140 weisen dabei den gleichen Radius auf.
  • Die Kugeln 130, 140 greifen unter einer Vorspannung ineinander ein, die von der Tellerfeder 150 ausgeübt wird, welche sich an einer Gehäusewand des Gehäuseteils 101 abstützt und gleichzeitig auf der Oberseite der Scheibe 111, welche die Kugelaufnahme der antriebsseitigen Kugeln 130 bildet, aufliegt. Die Tellerfeder 150 übt dabei eine sehr große Kraft auf die Kugeln 130, 140 aus.
  • Im normalen Schraubfall, d. h. wenn das Grenz-Drehmoment nicht überschritten ist, greifen die Kugeln 130 in die Kugeln 140 auf die vorbeschriebene Weise ein und nehmen das Abtriebsteil 102 bei einem Antrieb des Antriebsteils 110 mit. Bei Überschreiten des Grenz-Drehmoments, das insbesondere durch die Federkonstante der Tellerfeder 150 einstellbar und festlegbar ist, wälzen dagegen die Kugeln 130 des Antriebsteils über den Kugeln 140 des Abtriebsteils ab, dabei wird die Feder in Richtung des Vierkants 114 komprimiert und die Drehmomentübertragung wird dadurch unterbrochen, dass die Kugeln 130 über den Kugeln 140 ablaufen und dabei gewissermaßen von Zwischenraum zu Zwischenraum „springen”.
  • Wie der 2 ferner zu entnehmen ist, ist in dem zweiten Gehäuseteil gleich Abtriebsteil 102 eine Lageraufnahme 124 (siehe auch 1) angeordnet, in die ein Stift 115 des Antriebsteils 110 eingreift. Diese Lagerung dient der axialen Stabilisierung des Antriebsteils 110 an dem Abtriebsteil 102.
  • Bei einer in 3 dargestellten anderen, sehr vorteilhaften Ausführungsform ist eine solche Stabilisierung nicht erforderlich. In diesem Falle sind in dem Abtriebsteil 102, d. h. in der Scheibe 121 zwei ineinander konzentrisch angeordnete Aufnahmeringe für Kugeln 141 und 142 vorgesehen. In diese Kugeln 141, 142 wiederum greifen die Kugeln 130 des Antriebsteils 110, die in 3 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, ein, wobei die Kugeln 130 zwischen den beiden konzentrischen Ringen zu liegen kommen und gleichzeitig auch jeweils zwischen den Kugeln 141 des ersten Rings und den Kugeln 142 des zweiten Rings angeordnet sind. Bei Überschreiten des Grenzdrehmoments springen dabei die Kugeln 130 jeweils zwischen den benachbarten Kugeln 141 des äußeren Rings und gleichzeitig zwischen den benachbarten Kugeln 142 des inneren Rings auf die oben beschriebene Weise, wobei sie immer zwischen den konzentrischen Ringen liegen. Durch die beiden Kugelringe wird eine axiale Stabilisierung des Antriebsteils 110 an dem Abtriebsteil 102 realisiert, wobei insbesondere auch aufgrund dieser Anordnung in Verbindung mit der Federkraft eine axiale Ausrichtung des Antriebsteils 110 zum Abtriebsteil 102 in Achsrichtung realisierbar ist.
  • Die vorbeschriebene Überlastsicherung weist den Vorteil auf, dass mit ihr nicht nur große Drehmomente übertragen werden können, sondern dass sie auch sehr verschleißarm arbeitet.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Kraftschrauber-Überlastsicherung ist in den 4 und 5 dargestellt. Eine solche als Ganze mit 200 bezeichnete Kraftschrauber-Überlastsicherung weist in Axialrichtung folgenden Aufbau auf:
    In einem Abtriebsteil 202, das beispielsweise – wie oben bereits erwähnt – gleichzeitig Teil eines Planetengetriebes sein kann, ist eine Aufnahme 242 für eine erste Gleitscheibe 203 angeordnet. Die Aufnahme weist eine ebene Fläche auf, auf der die Gleitscheibe 203 zu liegen kommt. Der Gleitscheibe 203 folgt eine erste Druckscheibe 211, die im montierten Zustand der Kraftschrauber-Überlastsicherung unter Ausübung einer Kraft auf die Gleitscheibe 203 wirkt. Diese erste Druckscheibe 211 ist vorzugsweise einstückig mit einem Antriebsteil 210 verbunden. Auf der der ersten Gleitscheibe 203 abgewandten Seite der ersten Druckscheibe 211 ist ebenfalls eine Auflagefläche 212 angeordnet, auf der eine zweite Gleitscheibe 204 aufliegt. Auf die zweite Gleitscheibe 204 drückt eine zweite Druckscheibe 201. Die zweite Druckscheibe 201 ist über Schraubverbindungen 213 mit dem Abtriebsteil 202 drehfest verbunden. Das Antriebsteil 210 ist drehbar in dieser Anordnung gelagert, wobei – wie insbesondere der 5 zu entnehmen ist – hierfür ein Zapfen 215 des Antriebsteils 210 in eine Öffnung 206 in dem Abtriebsteil 202 eingreift. Hier können auch Drehlager vorgesehen sein. Diese Anordnung dient der radialen Führung des Antriebsteils 210.
  • Das Antriebsteil 210 weist einen Vierkant 214 auf, in den beispielsweise ein Drehmomentschlüssel oder ein Kraftschrauber oder dergleichen eingreift. An dem Abtriebsteil 202 ist ein Abtriebselement 208, beispielsweise ein Zahnrad, angeordnet. Die zweite Druckscheibe 201 und das Abtriebsteil 202 bilden gleichzeitig auch zwei Gehäusehälften des Gehäuses der Kraftschrauber-Überlastsicherung 200.
  • Die Funktion dieser Kraftschrauber-Überlastsicherung 200 ist folgende. Bis zu einem gewissen Grenz-Drehmoment, welches durch die Eigenschaften, insbesondere die Abmessungen (Durchmesser), der Gleitscheiben 203, 204, der Druckscheiben 211, 201, der Materialien der Gleitscheiben 203, 204 und der Druckscheiben 211, 201 sowie des Anzugsmoments der Schrauben 213 voreinstellbar ist, wird das Abtriebsteil 202 und mit ihm das Abtriebselement 208 bei einer Drehung des Antriebsteils 210 in eine Drehbewegung versetzt, wobei – wie oben bereits erwähnt – das Abtriebsteil 202 Teil eines Planetengetriebes sein kann. Sobald das Grenzdrehmoment überschritten ist, tritt eine Gleitbewegung des Antriebsteils 210 relativ zu dem Abtriebsteil 202 auf, das heißt, das Antriebsteil 210 „dreht durch”, wobei dies mit einer erheblichen Geräuschentwicklung verbunden ist. Die Gleitbewegung des Antriebsteils 210 relativ zu dem Abtriebsteil 202 geschieht dabei auf folgende Weise: bei Überschreiten des Grenzdrehmoments können mehrere Varianten des Gleitens der verschiedenen Bauteile aneinander auftreten. Es kann jeweils eine Gleitbewegung zwischen der ersten Gleitscheibe 203 und dem Abtriebselement 202 oder zwischen der ersten Gleitscheibe 203 und der ersten Druckscheibe 211 oder zwischen der ersten Druckscheibe 211 und er zweiten Gleitscheibe 204 oder zwischen der zweiten Gleitscheibe 204 und der zweiten Druckscheibe 201 stattfinden. Das heißt mit anderen Worten, die Gleitscheiben können in Axialrichtung gesehen auf ihren beiden Seiten gleiten und damit die Drehmomentübertragung unterbrechen.
  • Die Anordnung weist den Vorteil auf, dass im Falle eines Verschleißes der Gleitscheiben 203, 204 diese leicht austauschbar sind. Darüber hinaus unterliegen Gleitscheiben 203, 204 einem wesentlich geringerem Verschleiß, als beispielsweise stirnverzahnte Zahnräder, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035677 [0002]
    • DE 3237325 C2 [0003]

Claims (14)

  1. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100), die zwischen einem Antriebsteil (110) und einem Abtriebsteil (102, 121) angeordnet ist und die beim Überschreiten eines Grenz-Drehmoments die Drehmomentübertragung zwischen dem Antriebsteil (110) und dem Abtriebsteil (102 121) unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (110) wenigstens einen drehfest in dem Antriebsteil angeordneten Ring von Kugeln (130) aufweist, dass das Abtriebsteil (102, 121) wenigstens einen drehfest in dem Abtriebsteil (102, 121) angeordneten Ring von Kugeln (140; 141, 142) aufweist und dass der in dem Antriebsteil (110) angeordnete Ring von Kugeln (130) federvorgespannt so über dem in dem Abtriebsteil (102, 121) angeordneten Ring von Kugeln (140; 141, 142) liegt, dass die Kugeln (130) des Antriebsteils (110) jeweils zwischen zwei Kugeln (140; 141, 142) des Abtriebsteils (102, 121) liegen und so ein Drehmoment übertragen und dass sich die Kugeln (130) des Antriebsteils (110) bei Überschreiten des Grenzdrehmoments über die Kugeln (140; 141, 142) des Abtriebsteils (102, 121) abwälzen und dabei die Drehmomentübertragung unterbrechen.
  2. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (110) eine Scheibe (111) mit darin kreisförmig angeordneten Kugelaufnahmen aufweist, in denen die Kugeln (130) des Antriebsteils (110) angeordnet sind.
  3. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsteil (102, 121) eine Scheibe (121) mit darin kreisförmig angeordneten Kugelaufnahmen (128) aufweist, in denen die Kugeln (140; 141, 142) des Abtriebsteils (102, 121) angeordnet sind.
  4. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelaufnahmen (128) so tief ausgebildet sind, dass jeweils wenigstens eine Halbkugel darin aufgenommen wird.
  5. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem an- oder abtriebsseitigen Ring von Kugeln (130) ab- bzw. antriebsseitig zwei konzentrisch ineinanderliegende Ringe von Kugeln (141, 142) gegenüberliegen derart, dass die Kugeln des an- oder abtriebsseitigen Rings (130) von Kugeln zwischen den konzentrischen Ringen (141, 142) liegen.
  6. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorspannung durch wenigstens eine über der Scheibe (111) des Antriebsrings (110) angeordnete Tellerfeder (150) hervorgerufen wird.
  7. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse das Antriebsteil (110), das Abtriebsteil (102, 121), die sich gegenüberliegenden Kugelringe und eine Tellerfeder so angeordnet sind, dass die Scheibe (111) mit den Kugelaufnahmen des Antriebsteils (110) unter Zwischenlage der Kugeln (130; 140; 141, 142) gegen die Scheibe (121) mit den Kugelaufnahmen (128) des Abtriebsteils (102, 121) durch die sich gegen eine Gehäusewand abstützende Tellerfeder vorgespannt ist.
  8. Kraftschrauber-Überlastsicherung (200), die zwischen einem Antriebsteil (210) und einem Abtriebsteil (202) angeordnet ist und die beim Überschreiten eines Grenz-Drehmoments die Drehmomentübertragung zwischen dem Antriebsteil (210) und dem Abtriebsteil (202) unterbricht, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau: das Abtriebsteil weist eine Reibfläche auf, auf der eine Gleitscheibe angeordnet ist, auf der Gleitscheibe liegt eine mit dem Antriebsteil verbundene erste Druckscheibe (210) auf, auf der dem Abtriebsteil (202) abgewandten Seite der ersten Druckscheibe (211) ist eine weitere Gleitscheibe (204) angeordnet, auf die eine zweite Druckscheibe (201) folgt, die einen in Axialrichtung wirkenden Druck auf die zweite Gleitscheibe (204), die erste Druckscheibe (211), und die erste Gleitscheibe (203) ausübt.
  9. Kraftschrauber-Überlastsicherung (200) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitscheiben (203, 204) aus einem Metall, insbesondere aus einer Messinglegierung bestehen.
  10. Kraftschrauber-Überlastsicherung (200) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckscheibe (201) mit dem Abtriebsteil (202) durch eine Mehrzahl von Schraubverbindungen (213) verbunden ist.
  11. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100; 200) nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (110; 210) eine Aufnahme, insbesondere einen Vierkant (114; 214)) für einen Kraftschrauber oder einen Drehmomentschlüssel, aufweist.
  12. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100; 200) nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsteil (102, 121; 202) ein Anschlusselement (108; 208) aufweist.
  13. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100; 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem zweiteiligen Gehäuse angeordnet ist.
  14. Kraftschrauber-Überlastsicherung (100; 200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (101, 102; 201, 202) miteinander verschraubt sind.
DE202011004038U 2011-03-17 2011-03-17 Kraftschrauber-Überlastsicherung Expired - Lifetime DE202011004038U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011004038U DE202011004038U1 (de) 2011-03-17 2011-03-17 Kraftschrauber-Überlastsicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011004038U DE202011004038U1 (de) 2011-03-17 2011-03-17 Kraftschrauber-Überlastsicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011004038U1 true DE202011004038U1 (de) 2011-06-01

Family

ID=44312844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011004038U Expired - Lifetime DE202011004038U1 (de) 2011-03-17 2011-03-17 Kraftschrauber-Überlastsicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011004038U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237325C2 (de) 1982-10-08 1989-04-13 Hdf-Flexitallic Gmbh, 5093 Burscheid, De

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237325C2 (de) 1982-10-08 1989-04-13 Hdf-Flexitallic Gmbh, 5093 Burscheid, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011014357B3 (de) Kraftschrauber-Überlastsicherung
EP2315966B1 (de) Scheibenbremse
DE69721488T2 (de) Bremsverschleisssensor
DE102008037774C5 (de) Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge
EP0730107A2 (de) Scheibenbremse
DE102017108626B4 (de) Drehmomentsteckhülse
DE102012006101A1 (de) Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE102012006113A1 (de) Zuspannvorrichtung für eine drehhebelbetätigte Scheibenbremse
EP2210709B1 (de) Stützfuß für Kraftschrauber
EP0275818A1 (de) Spielfreies, umschattbares Reibungs-Wendegetriebe
DE102014204174B4 (de) Drehmomentbegrenzende Rücklaufsperre
DE3425346A1 (de) Reibungskupplung- oder bremse
EP2412478A2 (de) Spannvorrichtung mit Kraftverstärkung
DE202011004038U1 (de) Kraftschrauber-Überlastsicherung
DE2739489C3 (de) Ausrückkupplung
DE1202456B (de) Einrichtung zum Ein- und Nachstellen des Flankenspiels in einer Schraubenwinde
DE19920544C2 (de) Gelenk für ein Werkzeug
DE202010015392U1 (de) Verschlusseinrichtung für eine Tür und Verschlusszunge
DE10231904C1 (de) Schaltvorrichtung für ein ohne Hilfsenergie arbeitendes Sicherheitsabsperrventil
DE102006032812B4 (de) Übertragungselement mit Drehmoment begrenzender Schutzstruktur
DE102020130665B4 (de) 1 - 17Abschaltkupplung
EP0604887B1 (de) Nachstellbare Rutschkupplung
DE2652768C2 (de) Rotor einer elektrischen Maschine, bei dem die Rotornabe auf der Welle mittels einer für das Nennmoment ausgelegten Reibverbindung befestigt ist
EP2738409B1 (de) Radnabe mit einstellbarem Drehmoment
EP4357633A1 (de) Drehmechanismus mit bremsfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110707

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20140401

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GEDORE TORQUE SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: LOESOMAT-SCHRAUBTECHNIK NEEF GMBH, 71665 VAIHINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE

Representative=s name: JAKELSKI & ALTHOFF PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: JAKELSKI & ALTHOFF PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF, DE

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE

R071 Expiry of right