DE202011003877U1 - Leuchte mit Kommunikationsmitteln - Google Patents

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Abstract

Leuchte (10), mit Kommunikationsmitteln (20) zum Austausch von Informationen, welche dazu ausgebildet sind, Informationen mit einer Vielzahl von Leuchten drahtlos, insbesondere mittels eines Funksignals, auszutauschen, dadurch gekennzeichnet dass die Leuchte (10) dazu ausgebildet ist, auf Basis einer mittels der Kommunikationsmittel (20) drahtlos von einer Leuchte empfangenen Auswahlinformation einen Betriebszustand auszuwählen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit Kommunikationsmitteln, sowie eine Anordnung zur Lichtabgabe mit einer Vielzahl von Leuchten.
  • Die optimale Gestaltung von Arbeitsplätzen ist ein wesentlicher Beitrag zur Qualität und Effizienz der geleisteten Arbeit. Viele Tätigkeiten erfordern eine Mindestbeleuchtungsstärke oder der Lichteinfall muss aus bestimmten Richtungen bzw. Winkeln erfolgen. Diese Randbedingungen und Erkenntnisse bedingen die Ausgestaltung unterschiedlichster Leuchten, die auf die jeweiligen Anforderungen des Arbeitsplatzes exakt abgestimmt sind. Bei bestimmten Tätigkeiten schlägt sich dies auch in Normierungsbemühungen nieder, beispielsweise wenn dies die Sicherheit bzw. die Vermeidung von schädlichen Neben- oder Langzeitwirkungen betrifft. Bei Büroarbeitsplätzen ist beispielsweise eine Mindestbeleuchtungsstärke vorgeschrieben und darüberhinaus soll ein Blendungswirkung vermieden werden.
  • Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass neben der optimalen Beleuchtung des Arbeitsplatzes auch die Wahrnehmung des Umfeldes wesentlich zum Wohlbefinden der Werktätigen beiträgt und so wiederum die Effizienz und Qualität der geleisteten Arbeit steigerbar ist Diese Erkenntnis ist beispielsweise bei Arbeitsplatzleuchten umgesetzt, die neben dem eigentlichen Arbeitsplatz, der vorzugsweise direkt beleuchtet ist, auch das Umfeld beleuchten, beispielsweise durch Bestrahlen einer Wand bzw. Decke.
  • Ferner sind eine Vielzahl von Steuerungssystemen für Leuchten bekannt, insbesondere Bussysteme wie beispielsweise DALI, die es ermöglichen, mehrere Leuchten abgestimmt aufeinander in Gruppen zu bedienen und zu betreiben, so dass diese neben dem Arbeitsplatz auch dessen Umfeld beleuchten. Dies ermöglicht neben einer normgerechten Arbeitsplatzbeleuchtung ebenfalls das Erzeugen eines Eindrucks, der die Ausdehnung eines Raumes andeutet und so wesentlich zum Wohlbefinden beiträgt Dabei spielt die Art der zusätzlich zur Arbeitsplatzbeleuchtung verwendeten Nebenbeleuchtung nur eine untergeordnete Rolle, da bereits geringe Mengen Licht ausreichen, um die Ausdehnung eines Raumes deutlich zu machen. Durch die Wahrnehmung mehrerer bevorzugt räumlich separierter Lichtquellen, kann der Eindruck der Anwesenheit von mehreren Personen vermittelt werden, sodass das Gefühl der Sicherheit am Arbeitsplatz damit zusätzlich verstärkt ist.
  • Die erwähnten Steuerungssysteme weisen jedoch den Nachteil auf, dass in der Regel ein fest installiertes Bussystem notwendig ist und die Inbetriebnahme der Leuchten eine vorhergehende, umfangreiche Konfiguration der Leuchten bzw. des Steuerungssystems erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und eine Leuchte bzw. eine Anordnung zur Lichtabgabe zur Verfügung zu stellen, die leicht in Betrieb zu nehmen ist und einen variablen Beitrag zu Anforderungen einer Raumbeleuchtung leisten kann, um beispielsweise die Ausleuchtung von Büroarbeitsplätzen zu verbessern. Insbesondere ist eine schnelle Möglichkeit der Umgruppierung der Arbeitsplätze angestrebt, wobei stets eine optimale Beleuchtung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche
  • Erfindungsgemäß ist dazu eine Leuchte vorgesehen, mit Kommunikationsmitteln zum Austausch von Informationen, welche dazu ausgebildet sind, Informationen mit einer Vielzahl von Leuchten drahtlos auszutauschen, insbesondere mittels eines Funksignals. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Leuchte dazu ausgebildet, auf Basis einer drahtlos von einer Leuchte empfangenen Auswahlinformation einen Betriebszustand auszuwählen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Leuchte ist es also möglich, festinstallierte Bussysteme zu vermeiden und gleichzeitig den Betriebszustand mehrerer erfindungsgemäßer Leuchten aufeinander abzustimmen, sodass beispielsweise die erwähnte, vorteilhaft abgestimmte Beleuchtung bzw. Beleuchtungsszenarien mit mehreren unabhängigen Leuchten zur gleichzeitigen Beleuchtung von Büroarbeitsplätzen realisiert werden kann bzw. können.
  • Besonders vorteilhaft ist in diesem Fall vorgesehen, dass die drahtlos empfangene Auswahlinformation lediglich als sogenannte „Broadcastinformation”, also kodiert ohne dedizierte Empfängeradresse, vorliegt. Somit kann auf umfangreiche Konfigurationsmaßnahmen der Leuchte, insbesondere zu deren Inbetriebnahme verzichtet werden, da beispielsweise die Vergabe einer Kommunikationsadresse – wie dies häufig für Bussysteme vorgesehen ist – entfallen kann.
  • Bevorzugt ist auf Basis der drahtlos empfangenen Auswahlinformation ein Sollwert der Lichtabgabe der Leuchte bzw. ein Sollwert der Beleuchtung am Ort der Leuchte einstellbar. Dies kann beispielsweise die Umschaltung zwischen Direkt- und Indirektbeleuchtung betreffen, die Lichtstärke kann auf einen bestimmten Sollwert insbesondere einen Dimmwert, der eine von der maximalen Lichtabgabe abweichende Lichtabgabe der Leuchte bedingt, festgelegt sein oder auch die Farbe bzw. Farbtemperatur der Lichtabstrahlung kann auf einen Sollwert eingestellt werden bzw. auf einen Sollwert der Beleuchtung am Ort der Leuchte abgestimmt sein.
  • Zur einfachen Inbetriebnahme kann wiederum vorgesehen sein, dass entsprechend einem ausgewählten Betriebszustand der Leuchte ein Sollwert der Lichtabgabe voreingestellt kodiert in der Leuchte vorliegt, jedoch schließt dies nicht aus, dass bestimmte Betriebszustände frei konfigurierbar, wobei dies beispielsweise mit Hilfe die Auswahlinformation erfolgen kann, gehalten sind.
  • In einer Weiterbildung ist die Leuchte dazu ausgebildet, auf Anforderung, beispielsweise durch ein Steuersignal, die Auswahlinformation mittels der Kommunikationsmittel drahtlos zu senden, wobei mit Hilfe der gesendeten Auswahlinformation ein Betriebszustand einer Leuchte auswählbar ist.
  • Besonders bevorzugt liegt die gesendete Auswahlinformation wiederum als Broadcastinformation vor.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Leuchte so einstellbar ist, dass eine drahtlos empfangene Auswahlinformation keine Auswahl eines Betriebszustandes bedingt bzw. die Auswahl eines Betriebszustandes unterdrückt werden kann. Dabei kann wahlweise eine Umschaltung zwischen einer erfindungsgemäß vorgesehenen Auswahl eines Betriebszustandes und einer Unterdrückung der Auswahl erfolgen. Die so ausgestaltete und eingestellte Leuchte dient in diesem Fall lediglich als Sender für Informationen zur Auswahl eines Betriebszustandes weiterer Leuchten.
  • Es können eine Vielzahl von Steuersignalen bzw. besagte Anforderungen vorgesehen sein. Bevorzugt kann es sich dabei um ein Steuersignal handeln, welches die Inbetriebnahme der Leuchte kennzeichnet, also beispielsweise das Betätigen eines Ein-/oder Ausschalters der Leuchte. Ein Einschalten der Leuchte könnte somit das Senden einer Auswahlinformation, bevorzugt als Broadcastinformation, veranlassen, welches von mehreren, bevorzugt benachbart angeordneten Leuchten erfasst werden kann, die beispielsweise daraufhin einen Betriebszustand auswählen, bevorzugt einen gedimmte Lichtabgabe, der einen erweiterten räumlichen Eindruck vermittelt.
  • Darüberhinaus ist denkbar, dass die Leuchte Sensormittel aufweist, die beispielsweise die Anwesenheit bzw. Bewegung einer Person bzw. eines Objekts erfassen. Somit kann der Betriebszustand der Leuchte auf Basis einer Sensorinformation einstellbar sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der durch Sensormittel ausgewählte Betriebszustand priorisiert gegenüber einem durch eine Auswahlinformation ausgewählten Betriebszustand eingenommen wird. Bevorzugt sind die Sensormittel dazu ausgebildet, ein Steuersignal oder eine Anforderung zu erzeugen, welches das drahtlose Senden einer Auswahlinformation bedingt.
  • Somit ist es beispielsweise möglich, dass das Erfassen einer Person mit Hilfe von Sensormitteln die Lichtabgabe der Leuchte bedingt und gleichzeitig eine Information gesendet wird, welche bei Empfang durch eine Empfängerleuchte einen Betriebszustand der Empfängerleuchte auswählt. Dabei kann durchaus vorgesehen sein, dass die gesendete Information einen Betriebszustand der Empfängerleuchte auswählt, welcher nicht identisch ist mit dem Betriebszustand der Leuchte, die das Signal sendet. Beispielsweise kann eine reduzierte, gedimmte Lichtabgabe der Empfängerleuchte vorgesehen sein, sodass diese dann zur Beleuchtung der Umgebung beiträgt.
  • Beispielsweise dient die Leuchte dann zur Beleuchtung eines Arbeitsplatzes und steuert die Lichtabgabe so, dass eine maximal mögliche direkte Lichtabgabe der Leuchte bzw. eine optimale Ausleuchtung im Bereich des Arbeitsplatzes erfolgt. Die darüberhinaus mit Hilfe der drahtlos gesendeten Auswahlinformation angesteuerten und aktivierten Leuchten können dann beispielsweise mit einer verminderten Lichtabgabe bevorzugt von Indirektlicht zur Beleuchtung des Umfelds beitragen.
  • Sensormittel der Leuchte können ebenfalls dazu ausgebildet sein, einen Helligkeitswert oder eine Farbtemperatur zu erfassen.
  • Darüberhinaus kann beispielsweise die Einstellung bzw. Einhaltung eines Sollwert der Lichtabgabe bzw. der Beleuchtung am Ort der Leuchte auf Basis eines durch die Sensormittel erfassten Helligkeitswerts in Kombination mit der drahtlos empfangenen Auswahlinformation zu Auswahl eines Betriebszustandes erfolgen.
  • Desweiteren ist auch eine Kombination der Sensormittel mit entsprechenden Reglungsmitteln denkbar, die mit Hilfe des Sensorsignals bevorzugt die Lichtabgabe, beispielsweise in ihrem Helligkeitswert, der Richtung, bevorzugt durch Lichtleitmittel, der Farbe bzw. Farbtemperatur, der Anzahl der verwendeten Leuchtmittel oder einer Signalabgabe bzw. Blinksequenz regeln und auch steuern, sodass die Lichtabgabe dem ausgewählten Betriebszustand bzw. einem Sollwert der Beleuchtung entspricht.
  • Darüberhinaus sind aber auch andere Regelaufgaben denkbar, die ebenfalls mit Hilfe von Sensormitteln erleichtert werden. Beispielsweise kann dies die Kühlung der Leuchte bzw. der Leuchtmittel, insbesondere für bestimmte Betriebszustände betreffen, sodass die Sensormittel ebenfalls Erfassungsmittel für eine Temperatur umfassen können.
  • Insbesondere ist die Auswahl der Betriebszustände nicht auf die Lichtabgabe beschränkt, es kann vorgesehen sein andere Parameter der Leuchte zu variieren. Dies kann beispielsweise auch die Aktivierung weiterer Kommunikationsmittel der Leuchte betreffen, die beispielsweise die Anbindung der Leuchte an ein möglicherweise drahtgebundenes oder ebenfalls drahtlos ausgebildetes Bussystem ermöglichen, oder das Freischalten der Benutzbarkeit von Betriebszuständen bzw. von Bedienmitteln der Leuchte, wie insbesondere im Folgenden deutlich wird.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Leuchte Bedienmittel, die dazu ausgebildet sind, den Betriebszustand der Leuchte unabhängig von einem drahtlos empfangenen Signal einzustellen. Somit ist beispielsweise neben einem Beitrag zur Umfeldbeleuchtung auch die individuelle Beleuchtung des Arbeitsplatzes anpassbar. Bevorzugt können die Bedienmittel unmittelbar der Leuchte zugeordnet sein und beispielsweise in oder an der Leuchte angeordnet sein. Ferner kann aber auch die drahtlose Kommunikation mit Bedienmitteln vorgesehen sein, sodass diese entfernt von der Leuchte angeordnet sein können.
  • Bei den Bedienmitteln kann es sich beispielsweise um ein Touchpad handeln, welches bevorzugt mehrere und auch verschiedene Leuchtmittel der Leuchte aktivieren bzw. ausschalten kann oder eine Dimmung der Lichtabgabe der Leuchte im Gesamten bzw. für einzelne Leuchtmittel realisieren kann. Ebenfalls könnte vorgesehen sein, verschiedene Betriebszustände der Leuchte mit Hilfe der Bedienmittel konfigurierbar zu gestalten, sodass die so festgelegten Betriebszustände einer Auswahlinformation zugeordnet werden können. Neben einem Touchpad können die Bedienmittel jedoch auch Regler- und Schalter umfassen, die beispielsweise eine schnelle Auswahl bevorzugter Betriebsarten, durch dedizierte Bedienmittel ermöglichen, wobei darauf hinzuweisen ist, dass dies auch bei einem Touchpad vorgesehen sein kann.
  • Besonders bevorzugt umfassen die Bedienmittel Einstellmöglichkeiten zur Auswahl bzw. Variation einer direkten bzw. indirekten Lichtabgabe, insbesondere zur Variation des Indirektlichtanteils an der Gesamtlichtabgabe der Leuchte.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, mit Hilfe der Bedienmittel die Auswahl eines Betriebszustandes der Leuchte auf Basis der Auswahlinformation zu unterdrücken, ferner könnte dies auch durch die Sensormittel realisiert sein.
  • In einer Weiterbildung können die Bedienmittel auch dazu vorgesehen sein, Parameter dedizierter Betriebszustände der Leuchte zu verändern, wobei die Leuchte dazu ausgebildet ist die Betriebszustände, insbesondere auch in veränderter Form zu speichern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Leuchte Steuerungs- bzw. Kommunikationsmitteln für ein Bussystem aufweist, bevorzugt ein bekanntes standardisiertes Bussystem beispielsweise DALI, DMX oder KNX bzw. EIB, welches Elemente zur Steuerung mehrerer der Leuchte zugeordneter Leuchtmittel umfasst. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Kommunikation der Busteilnehmer auf einem reduzierten Befehlssatz beruht, der ausschließlich Broadcastbefehle nutzt.
  • Bevorzugt ist das Bussystem „leuchtenintern” ausgelegt, und betrifft zunächst nur die Steuerung der Leuchte zugeordneter Leuchtmittel oder Aktoren. Dies ermöglicht es auf einfache Weise unterschiedliche Betriebszustände voreinzustellen bzw. zu speichern, sodass damit das Zusammenwirken einer Vielzahl von Leuchtmitteln bzw. Aktoren und die Auswahl von Betriebszuständen verbessert werden kann. Insbesondere der Rückgriff auf Standardkomponenten schafft die Möglichkeit zur kostengünstigen Integration von Leuchtmitteln bzw. Aktoren in die Leuchte ohne, dass dies eine aufwändige Programmierungen eines proprietären Systems zur Einstellung von Betriebszuständen bedingen würde.
  • Darüberhinaus ist aber auch eine Anbindung dieses „leuchteninternen” Bussystems an ein übergeordnetes Bussystem denkbar, möglicherweise auch drahtlos, sodass darüberhinaus eine einfach zugängliche Programmierschnittstelle der Leuchte zur Verfügung gestellt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Anordnung zur Lichtabgabe mit einer Vielzahl von Leuchten vor, die Kommunikationsmittel aufweisen, welche dazu ausgebildet sind, drahtlos, bevorzugt mittels eines Funksignals, Informationen zwischen den Leuchten auszutauschen, wobei basierend auf einer drahtlos mit Hilfe der Kommunikationsmittel ausgetauschten Information ein Betriebszustand wenigstens einer der Leuchten auswählbar ist.
  • Beispielsweise kann für wenigstens eine, bevorzugt jede, Leuchte der Vielzahl von Leuchten eine erfindungsgemäße Leuchte bzw. deren Weiterbildung vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der ausgetauschten Information zur Auswahl eines Betriebszustandes um eine Broadcastinformation, sodass – wie vorbeschrieben – ein aufwändiges Zuweisen von Kommunikationsadressen an jede der Leuchten entfallen kann.
  • Darüberhinaus ermöglicht es dieses System auf einfache Art und Weise eine Auswahl bzw. Gruppenbildung innerhalb der Vielzahl von Leuchten.
  • Vorteilhaft kann eine Auswahl von Leuchten durch den Abstrahlbereich eines drahtlos gesendeten Signals der Kommumikationsmittel festgelegt sein. So kann beispielsweise die Auswahl eines Betriebszustandes einer Leuchte auf eine Gruppe von Leuchten beschränkt sein, die innerhalb eines Abstrahlbereichs bzw. der Reichweite eines Funksignals bzw. drahtlosen Signals der Kommunikationsmittel einer einzelnen Leuchte angeordnet sind, sodass die Leuchten beispielsweise keine Repeaterfunktionalität für die drahtlose Information aufweisen, oder diese im Bedarfsfall abschaltbar ist. Desweiteren kann der Abstrahlbereich der Kommunikationsmittel eine Vorzugsrichtung aufweisen.
  • Auch damit entfallen aufwändige Einstell- oder Konfigurationsmaßnahmen, um eine Gruppe von Leuchten aus der Vielzahl von Leuchten auszuwählen, die gleichzeitig eine Einstellung eines Betriebszustandes erfahren und so beispielsweise gleichzeitig zur Beleuchtung beitragen können.
  • Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Leuchten dazu ausgebildet sind, eine Gruppeninformation zu senden bzw. zu empfangen und die Zugehörigkeit einer Leuchte zu einer Gruppe der Vielzahl von Leuchten einstellbar gehalten ist. Eine bevorzugte Möglichkeit zur Einstellung einer Gruppenzugehörigkeit ist das Verbringen der Leuchten einer Gruppe in den Abstrahlbereich eines Informationsgebers, dies kann beispielsweise eine Leuchte der Gruppe sein, aber auch ein Handgerät, welches das Verbringen erübrigt, sodass einmalig durch Übermittlung einer drahtlosen Information, bevorzugt mittels der Kommunikationsmittel der Leuchte, eine Gruppeninformation zugewiesen wird. Jedoch ist auch denkbar, dass das Zuweisen einer Gruppeninformation beispielsweise durch Einstell- oder Bedienmittel der Leuchte erfolgt.
  • Besonders bevorzugt ist die Sendeleistung der Kommunikationsmittel der Leuchte einstellbar bzw. eine Mindestsignalstärke der drahtlos empfangenen Auswahlinformation kann als Schwellwert einstellbar und berücksichtigt sein, um die Auswahl eines Betriebszustandes zu bedingen.
  • Beispielsweise kann die Leuchte so dazu ausgebildet sein, Parameter der Beleuchtung in Abhängigkeit der Entfernung von einem Zentrum bzw. Sendeort der Auswahlinformation auszuwählen oder zu modifizieren. Insbesondere kann die Leuchte so auch dazu ausgebildet sein, in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Sendeort der Auswahlinformation eine Betriebsart der Leuchte auszuwählen. Beispielsweise kann dies die Beleuchtungsstärke betreffen, bevorzugt kann eine Betriebsart der Leuchte mit Hilfe der Auswahlinformation gewählt werden, die eine Abnahme der Beleuchtungsstärke mit größer werdender Entfernung von einem Zentrum bzw. Sendeort der Auswahlinformation realisiert.
  • Ferner kann wenigstens eine oder jede der Leuchten über Mittel verfügen, welche die Auswahl eines Betriebszustandes auf Basis der ausgetauschten drahtlosen Auswahlinformation unterdrücken.
  • Beispielsweise kann dies mit Hilfe eines DIP-Schalters erfolgen, sodass einzelne Leuchten oder Gruppen von Leuchten von der Auswahl eines Betriebszustandes auf Basis der ausgetauschten drahtlosen Auswahlinformation ausgeschlossen werden können.
  • Somit ist die Auswahl von wenigen Leuchten aus der Vielzahl von Leuchten möglich, die gleichzeitig zur Arbeitsplatzbeleuchtung beitragen. Eine Kopplung der Leuchten kann sich dabei lediglich auf den Austausch einer drahtlos übertragenen Auswahlinformation beschränken, jedoch können im Bedarfsfall auch weitere Kommunikationsmittel zum Informationsaustausch der Leuchten vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich damit Vorteile im Energieverbrauch der Anordnung zur Beleuchtung erzielen, ohne dass dazu eine aufwändige Programmierung anfällt.
  • Dies ist beispielsweise in einem weiteren Aspekt der Erfindung realisiert durch ein Verfahren zum Betrieb der vorbeschriebenen Anordnung zur Lichtabgabe, das folgende Schritte umfasst.
  • Zunächst wird eine Leuchte aus der Vielzahl von Leuchten ausgewählt. Dies könnte beispielsweise durch Einschalten der ausgewählten Leuchte erfolgen, also durch Einstellen eines Betriebszustandes, bevorzugt so, dass die ausgewählte Leuchte einen Arbeitsplatz normgerecht bzw. optimal, beispielsweise durch maximal mögliche Lichtabgabe, beleuchtet. Ein weiterer Schritt umfasst das drahtlose Senden einer Auswahlinformation zur Auswahl eines Betriebszustandes wenigstens einer weiteren Leuchte der Vielzahl von Leuchten, insbesondere mit Hilfe der Kommunikationsmittel der zuvor ausgewählten Leuchte. Diese Auswahlinformation wird wiederum bevorzugt als Broadcastinformation gesendet. Ein folgender Schritt bedingt das Einstellen eines Betriebszustandes entsprechend der Auswahlinformation bei allen weiteren Leuchten der Vielzahl von Leuchten, welche die Auswahlinformation empfangen haben und die zur Einstellung eines entsprechenden Betriebszustandes ausgebildet sind.
  • Die Auswahlinformation könnte beispielsweise einen Betriebszustand der weiteren Leuchte bzw. Leuchten auswählen, der vom Betriebszustand der ausgewählten Leuchte abweicht. Beispielsweise kann die Lichtabgabe der weiteren Leuchten in der Helligkeit gegenüber der ausgewählten Leuchte reduziert sein, oder eine gedimmte Lichtabgabe könnte mit der Auswahlinformation verknüpft sein.
  • Somit könnte die ausgewählte Leuchte beispielsweise zur Beleuchtung eines Arbeitsplatzes dienen wobei die weiteren, mittels der Auswahlinformation aktivierten Leuchten eine Aufhellung der Umgebung erreichen, sodass ein angenehmer, das Wohlbefinden fördernder Raumeindruck vermittelt und wahrgenommen wird. Besonders dienlich ist dabei, dass nicht alle Leuchten der Vielzahl von Leuchten, bzw. eines Raumes betrieben werden müssen, um den gewünschten Raumeindruck bzw. die gewünschte Beleuchtung der Umgebung zu erzielen. Somit lässt sich eine energiesparende und dennoch das Wohlbefinden fördernde Beleuchtung eines Arbeitsplatzes realisieren. Dies ist insbesondere dadurch unterstützt, dass die weiteren Leuchten, welche zur Beleuchtung der Umgebung der ausgewählten Leuchte beitragen, örtlich auf den Abstrahlbereich der drahtlos gesendeten Auswahlinformation beschränkt sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Sollwert der Beleuchtung in Abhängigkeit von der Entfernung der Leuchte zum Sendeort der Auswahlinformation abnimmt. Dies kann beispielsweise durch Auswertung der Stärke des empfangenen Signals erreicht werden.
  • Besonders bevorzugt kann in einer Weiterbildung des beschriebenen Verfahrens die Auswahl der Leuchte durch Sensormittel erfolgen, beispielsweise durch einen PIR Sensor, die dazu ausgebildet sind, die Anwesenheit bzw. Bewegung von Personen bzw. Objekten zu erkennen.
  • So kann beispielsweise eine Anordnung zur Lichtabgabe realisiert werden, die es ermöglicht auf eine Grundbeleuchtung eines Raumes generell zu verzichten. Umfassen beispielsweise mehrere Leuchten der Anordnung zur Lichtabgabe Sensormittel, so kann die Beleuchtung dem Aufenthaltsort einer oder mehreren Personen „folgen”, wobei die Umgebungsbeleuchtung eine ausreichende Beleuchtung zur Orientierung sicherstellt, sodass wiederum eine effiziente Beleuchtung realisiert ist. In dieser Ausgestaltung ist vorgesehen eine Leuchte auf Basis eine Sensorsignals auszuwählen und zu aktivieren. Diese Leuchte aktiviert mit Hilfe des Sendens einer Auswahlinformation Leuchten die zu Beleuchtung der Umgebung der ausgewählten Leuchte beitragen. Bevorzugt wird das Auswahlsignal wenigstens nach Ablauf einer Zeit erneut gesendet. Gelangt die Person bzw. das Objekt in einen Bereich außerhalb des Erfassungsbereichs der Sensormittel der ausgewählten Leuchte, so unterbleibt bevorzugt das erneute Senden der Auswahlinformation, sodass die ausgewählte bzw. mit Hilfe der Auswahlinformation aktivierten Leuchten beispielsweise einen „Standard”-Betriebszustand auswählen, beispielsweise einen sogenannten „Stand-By-Modus”, der im folgenden noch genauer beschrieben wird.
  • Gelangt das Objekt bzw. die Person in den Erfassungsbereich von Sensormitteln einer weiteren Leuchte der Vielzahl von Leuchten, so bedingt dies wiederum ein Senden einer Auswahlinformation, mit Hilfe der Kommunikationsmittel der weiteren Leuchte, sodass das vorbeschriebene Verfahren erneut angewandt wird. Auf diese Art und Weise ist es möglich, dass die Beleuchtung der Bewegung eines Objekt bzw. einer Person folgt. Bevorzugt überlappen sich dabei die Erfassungsbereiche mehrerer der Vielzahl von Leuchten, sodass stets eine Grundhelligkeit aufrecht erhalten werden kann, und eine sogenannte „Schwarmbildung” realisiert ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eine, bevorzugt jede der Vielzahl der Leuchten Bedienmittel aufweist, die eine Einstellung der Lichtabgabe der Leuchten unabhängig von der Auswahlinformation erlauben.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, wobei gleiche Elemente in allen Darstellungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel, welches ein Bussystem zur Ansteuerung der Leuchtmittel innerhalb der Leuchte vorsieht;
  • 3 eine Möglichkeit zum Zusammenwirken von Sensormitteln, Kommunikationsmitteln und Bedienmitteln;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Lichtabgabe; und
  • 5 eine Möglichkeit des Zusammenwirkens der Anordnung der Lichtabgabe.
  • Zur Beleuchtung von Büroarbeitsplätzen ist es üblich jedem Arbeitsplatz wenigstens eine Leuchte zuzuordnen, um ein optimale Ausleuchtung des Arbeitsplatzes zu erreichen. Insbesondere die Verwendung von Tisch- bzw. Stehleuchten, die beispielsweise die Arbeitsfläche eines Schreibtisches erhellen, ermöglicht eine flexible Gestaltung der Arbeitsumgebung und lässt eine einfache Erweiterung bzw. Veränderung der Anordnung der Arbeitsplatze zu.
  • Ein Nachteil dieser individuellen Beleuchtung ist, dass die Lichtabgabe räumlich begrenzt ist und so weitere Beleuchtungsmittel zur Ausleuchtung eines Raumes vorgesehen sein müssen Gewöhnlich ist es also notwendig durch zusätzliche Maßnahmen insbesondere Leuchten, neben einer Arbeitsplatzbeleuchtung auch eine Raumgrundbeleuchtung sicherzustellen, um ein effektives Arbeiten, eine sichere Orientierung im Raum und eine angenehme Atmosphäre zu gewährleisten.
  • Eine Konsequenz dieser Erkenntnis ist die Entwicklung von relativ großformatigen Leuchten, die eine umfassende Lichtabstrahlung aufweisen, und so neben einer Individualbeleuchtung auch zur Raumgrundbeleuchtung beitragen können, beispielsweise durch indirekte Lichtabgabe zur Raumdecke hin. Jedoch nimmt die Flexibilität der Anordnung der Leuchten mit ihrer Größe ab, sodass dadurch möglicherweise nicht alle Bedürfnisse der Individualbeleuchtung abgedeckt werden können. Es zeigt sich, dass eine Raumgrundbeleuchtung bei gleichzeitige optimaler Ausleuchten einzelner Arbeitsplätze nur schwer mit einer Vielzahl von individuellen Leuchten zu realisieren ist.
  • Soll beispielsweise eine Vielzahl von Leuchten zur Gesamtlichtabgabe bzw. zur Grundbeleuchtung eines Raumes bzw. Raumabschnitts beitragen, ist darüberhinaus keine Variation der Lichtabgabe möglich ohne das Zusammenwirken der Leuchten aufeinander abstimmbar zu gestalten In der Regel bedingt diese Abstimmung einen hohen Konfiguration- bzw. Planungsaufwand des Zusammenwirkens der Leuchtenanordnung, sodass eine flexibel und schnell erweiterbare Lösung für eine Vielzahl von Leuchten nicht mehr gegeben ist.
  • Eine Möglichkeit dies zu dennoch zu ermöglichen zeigt die vorliegende Erfindung auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Tisch- bzw. Stehleuchte zur individuellen Beleuchtung eines Arbeitsplatzes ist in 1 gezeigt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist lediglich der Leuchtenkopf abgebildet Die Leuchte 10 ist relativ flach gehalten, sodass eine Vielzahl von Montagemöglichkeiten denkbar ist, beispielsweise neben einer Tischleuchte auch als Pendelleuchte, abgehängt an einer Decke. Überdies ist darauf hinzuweisen, dass die Kombination mehrere Leuchtenköpfe auf einem gemeinsamen Leuchtenträger nicht ausgeschlossen ist, sodass sich im Bedarfsfall sogar ein Lichtband, bzw. eine sonstige Anordnung mehrerer Leuchtenköpfe realisieren lässt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Leuchte 10 gemäß 1 weist mehrere, unterschiedlich zueinander angeordnete Leuchtmittel, bevorzugt LED-Leuchtmittel 12 auf, die dazu beitragen eine variable Lichtabstrahlung der Leuchte 10 zu ermöglichen. Diese sind in einem gemeinsamen Gehäuse 11 angeordnet, das im Wesentlichen geschlossen ist, also bis auf wenige Lüftungsöffnungen oder Öffnungen für Montagemittel bzw. Träger sowie Energieversorgungsmittel geschlossen ausgebildet ist. Dies bedingt neben einem optimalen Temperaturmanagement auch den Vorteil, dass eine definierte Lichtabgabe, beispielsweise mit Hilfe von dazu vorgesehenen Lichtabgabeflächen, erfolgen kann, ohne dabei unbeabsichtigt Streulicht zu erzeugen.
  • Dazu weist das Gehäuse 11 mehrere Lichtabgabeflächen 13, 14, 15 auf, die eine Lichtabstrahlung der Leuchte 10 zur gleichzeitigen Direkt- und auch Indirektbeleuchtung ermöglichen. Eine erste Lichtabgabefläche 13 ist dabei einer flächigen Lichtleiterplatte zugeordnet, an deren Schmalseite bzw. -seiten mehrerer LED-Leuchtmittel 12 zur Lichtabgabe in die Lichtleiterplatte angeordnet sind. Eine der ersten Lichtabgabefläche 13 gegenüberliegende, zweite Lichtabgabefläche 14 ist dazu ausgebildet, aus der Lichtleiterplatte ausgekoppeltes Licht der LED-Leuchtmittel 12 ebenfalls abzustrahlen, und weist bevorzugt die Wirkung eines Diffusors auf. An die zweite Lichtabgabefläche 14 angrenzend ist ein Reflektor vorgesehen, der ein Wellen- bzw. Zickzackprofil aufweist das gleichzeitig als Montagefläche für mehrere LED-Leuchtmittel 12 dient. Die LEDs sind dabei so auf dem Wellenprofil orientiert, dass sie eine gemeinsame Lichtabstrahlrichtung aufweisen, die bevorzugt gegenüber der angrenzenden, zweiten Lichtabgabefläche 14 geneigt ist. Die das Wellenprofil begrenzende Öffnung des Gehäuses 11 ist mit einer transparenten Platte abgedeckt, die eine weitere, dritte Lichtabgabefläche 15 realisiert. Es ist darauf hinzuweisen, dass alle Lichtabgabeflächen 13, 14, 15 als Lichtleitmittel ausgebildet sein können, beispielsweise mit Hilfe einer Linsenförmigen bzw. prismatischen die Strukturierung der Oberfläche der Lichtabgabeflächen 13, 14, 15.
  • Ferner weist das Leuchtengehäuse Einschübe bzw. Halterungen für LED-Spots 17 auf die zur Lichtabstrahlung im Wesentlichen parallel zur Lichtabstrahlung der ersten Lichtabgabefläche 13 beitragen, wobei dennoch die Richtung der Lichtabgabe der LED-Spots 17 verstellbar ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Leuchte dazu ausgebildet, eine Spotbeleuchtung eines Arbeitsplatzes, eine flächige direkte Beleuchtung eines Arbeitsplatzes sowie eine Indirektbeleuchtung einer Decke bzw. Wand zu realisieren und so verschiedene Arten der Lichtabgabe zur Verfügung zu stellen, die zueinander variierbar sind. Bevorzugt bilden sich verschiedene Arten der Lichtabgabe der Leuchte 10 in verschiedenen Betriebsarten bzw. Betriebszuständen der Leuchte 10 ab, die zum Betrieb der Leuchte 10 auswählbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen diese Leuchte 10 flexibel in die Ausleuchtung eines Raumes integrieren zu können. Dazu weist die Leuchte 10 Kommunikationsmittel 20 auf, die dazu ausgebildet sind Informationen drahtlos mit einer Vielzahl von Leuchten auszutauschen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dies durch ein Funkmodul verwirklicht, das bevorzugt dazu ausgebildet ist, im 868 MHz Band Informationen zu Senden bzw. zu Empfangen. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Leuchte 10 dazu ausgebildet ist, auf Basis einer mittels der Kommunikationsmittel 20 drahtlos empfangenen Auswahlinformation einen Betriebszustand bzw. eine Betriebsart der Leuchte auszuwählen.
  • Somit lässt sich die beschriebene Tisch- bzw. Stehleuchte auch einfache Art und Weise so ansteuern, dass ein beispielsweise gleichartiges Zusammenwirken, mit einer Vielzahl von weiteren Leuchten möglich ist.
  • Die Auswahlinformation liegt bevorzugt als sogenannte Broadcastinformation vor, die sich im Wesentlichen auf die zu übertragende, bevorzugt digitale kodierte Information beschränkt, und das zugrundeliegende Protokoll keine Notwendigkeit zur Vergabe einer Kommunikationsadresse der jeweiligen Empfänger bzw. Sender der Auswahlinformation vorsieht. Dadurch kann die Einstellung bzw. Zuweisung einer Kommunikation- bzw. Gruppenadresse an bzw. für die Leuchte vermieden werden. Weiterhin kann die Leuchte dazu ausgebildet sein, Adressinformationen in einem bekannten Protokoll, beispielsweise IP, DALI, KNX o. ä. zu ignorieren, bzw. zu filtern, sodass damit eine Broadcastinformation realisiert ist, und die Leuchte zum Informationsaustausch mittels der Kommunikationsmittel keine Kommunikationsadresse benötigt.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Leuchte 10 dazu ausgebildet, einen Sollwert der Lichtabgabe bzw. der Beleuchtung am Ort der Leuchte in einen Betriebszustand bzw. eine Betriebsart der Leuchte abzubilden, der bzw. die mittels der drahtlos empfangenen Auswahlinformation auswählbar ist.
  • Der Sollwert der Lichtabgabe bzw. der Beleuchtung kann beispielsweise die Lichtstärke, Farbe bzw. Farbtemperatur, sowie die Richtung der Direktbeleuchtung oder auch der Indirektbeleuchtung umfassen. Ferner kann auch eine Auswahl zwischen verschiedenen, bevorzugt unterschiedlich angeordneten Leuchtmitteln in dem Sollwert abgebildet sein.
  • So könnte beispielsweise bei Empfang einer Auswahlinformation vorgesehen sein, einen ersten Betriebszustand bzw. eine Betriebsart der Leuchte 10 auszuwählen, der bzw. die einer ersten, gedimmten, also von einer maximalen Lichtabgabe der Leuchte abweichenden Lichtabgabe, bevorzugt über die dritte Lichtabgabefläche 15, entspricht. Eine anderer, ebenfalls mit einer Auswahlinformation auswählbarer Betriebszustand könnte eine zweite, zur ersten Lichtabgabe unterschiedliche, beispielsweise eine erhöhte Lichtabgabe, vorsehen.
  • So kann mit Hilfe der Auswahlinformation der Beitrag der Leuchte 10 zur Gesamtbeleuchtung eines Raumes einfach und flexibel an vielfältige Anforderungen, bevorzugt mit Hilfe verschiedener Betriebsarten bzw. Betriebszustände der Leuchte angepasst werden.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind verschiedene Betriebsarten bzw. Betriebszustände der Leuchte 10 mit einem „leuchteninternen” Bussystem 35, bevorzugt einem DALI-Bus realisiert. Mit Hilfe einer Steuereinheit 30, die in dem Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Mikrokontrollen einen DALI-Buskontroller realisiert sowie weitere Triac-Schaltausgänge steuert und bevorzugt beispielsweise in Kombination mit einem Schaltnetzteil zur gemeinsamen Stromversorgung in die Kommunikationsmittel 20 integriert ist, kann so das Zusammenwirken einer Vielzahl von Leuchtmitteln bzw. Aktoren festgelegt sein, und einer Vielzahl von verschiedenen Betriebsarten bzw. Betriebszuständen der Leuchte zugeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nutzt die Steuereinheit einen reduzierten Befehlssatz eines bekannten Bussystems der ebenfalls nur Broadcastbefehle aufweist. Somit könnte eine Weiterbildung vorsehen, die drahtlos empfangene Auswahlinformation direkt zur Steuerung des „leuchteninternen” Bussystems auf Basis von Broadcastbefehlen zu verwenden.
  • In der Verwendung bekannter Bussysteme, wie beispielsweise DALI oder KNX bzw. EIB als „leuchteninternes” Bussystem ist eine Reihe von Vorteilen begründet. Zunächst entfällt die Entwicklung von Steuerungsmitteln 36 bzw. Aktoren für eine Vielzahl von Leuchtmitteln bzw. Lichtleitmitteln, da diese aus einem breiten Sortiment an verfügbaren Komponenten ausgewählt werden können. Darüberhinaus kann auch die Programmierung der Steuereinheit 30 mit einer Vielzahl von Mittel erreicht bzw. unterstützt werden, sodass auch hier der Entwicklungs- bzw. Anpassungsaufwand für verschiedene Betriebszustände bzw. Betriebsarten minimiert ist. Zur Erweiterung der Leuchte mit möglicherweise zusätzlicher Funktionalität, kann beispielsweise ein bekanntes Programmiergerät für das „leuchteninterne” Bussystem genutzt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 sieht mehrere, zur Kommunikation mit dem „leuchteninternen” Bussystem 35, in diesem Fall dem DALI-Bus, ausgebildete Steuerungsmittel 36 für die Vielzahl der Leuchtmittel der Leuchte 10 vor. Ein erstes EVG 37 ist steuerbar, zur Dimmung der Leuchtmittel ausgebildet, insbesondere zur Steuerung von LED-Leuchtmitteln 12 zur Direktbeleuchtung bzw. Indirektbeleuchtung, die eine Lichtabgabe über die erste und zweite Lichtabgabefläche 13 bzw. 14 realisieren. Ein zweites, ebenfalls die Möglichkeit zur Steuerung einer dimmbaren Lichtabgabe umfassendes EVG 38, ist Leuchtmitteln, insbesondere LED-Leuchtmitteln 12 zugeordnet, deren Lichtabtrahlung zur Indirektbeleuchtung über die dritte Lichtabgabefläche 15 erfolgt. Ferner sind ebenfalls zur Kommunikation mit dem „leuchteninternen” Bussystem 35 ausgebildete Konstantstromquellen 39 vorgesehen, welche zugeordnete Spotbeleuchtungsmittel mit LED-Leuchtmitteln 12 aktivieren bzw. deaktivieren. Ferner ist jedes der EVGs bzw. jede der Konstantstromquellen mit einer ebenfalls zur Buskommunikation ausgebildeten Schalteinheit 34 verbunden, die eine Unterbrechung der elektrischen Betriebsversorgung der EVGs bzw. Konstantstromquellen ermöglicht, sodass in einem Betriebszustand ungenutzte EVGs bzw. Konstantstromquellen nicht zum Stromverbrauch der Leuchte 10 beitragen und abgeschaltet werden können.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 30 dazu ausgebildet, eine Betriebsart vorzusehen, die eine Dimmung bzw. selektive Aktivierung bzw. Abschaltung von Leuchtmitteln aus einer Vielzahl von Leuchtmitteln, insbesondere LED-Leuchtmitteln 12, umfasst.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Leuchte 10 dazu ausgebildet ist, auf Basis eines Steuersignals die Auswahlinformation mittels der Kommunikationsmittel 20 drahtlos zu senden. Somit ist mit Hilfe der Leuchte 10 auf Anforderung bevorzugt mittels eines Steuersignals, für eine Vielzahl von Leuchten einen Betriebszustand bzw. eine Betriebsart auswählbar, sodass diese basierend auf der Auswahlinformation bevorzugt gleichartig zur Beleuchtung des Umfelds der Leuchte 10 beitragen können.
  • Jedoch kann die Leuchte 10 beispielsweise einstellbar dazu ausgebildet sein, dass der Empfang einer gültigen Auswahlinformation keine Auswahl eines Betriebszustandes bzw. einer Betriebsart bedingt. Somit lassen sich einzelne Leuchten 10 von der Auswahl eines Betriebszustandes ausnehmen, sodass eine flexible Anpassung an die Beleuchtungssituation dadurch verbessert wird.
  • Ein entsprechendes Steuersignal kann beispielsweise darin bestehen, dass die Leuchte 10 eingeschaltet wird. Bevorzugt kann dies mit Hilfe der Leuchte zugeordneter Bedienmittel 50 erfolgen, die beispielsweise in 3 dargestellt sind und im Folgenden noch genauer beschreiben werden.
  • Darüberhinaus weist die Leuchte 10 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 3 Sensormittel 40 auf, die ebenfalls ein entsprechendes Steuersignal erzeugen könnten. Bevorzugt sind die Sensormittel 40 dazu ausgebildet, die Anwesenheit bzw. Bewegung einer Person bzw. eines Objekts zu erfassen. Die Leuchte 10 gemäß 3 weist dazu einen PRI-Sensor auf, jedoch sind weitere Sensormittel 40 mit ähnlicher Funktionalität denkbar. Beispielsweise sind Lichtschranken, Kameras bzw. auch andere, beispielsweise mechanische Sensoren bzw. Temperaturfühler denkbar.
  • Somit könnte bei Eintreten einer Person in den Erfassungsbereich der Sensormittel 40 die Leuchte 10 die Bewegung bzw. Anwesenheit einer Person erfassen, beispielsweise einen bestimmten Betriebszustand einnehmen und eine Auswahlinformation mit Hilfe der Kommunikationsmittel senden, sodass weitere Leuchten 10 zur Raumbeleuchtung beitragen können.
  • Der Betriebszustand der Leuchte 10 ist somit bevorzugt auf Basis einer Sensorinformation einstellbar, wobei die Sensormittel 40 dazu ausgebildet sind, ein Steuersignal zu erzeugen, welches das drahtlose Senden der Auswahlinformation mittels der Kommunikationsmittel 20 bedingt.
  • Darüberhinaus kann die Leuchte 10 Sensormittel 40 aufweisen, die dazu ausgebildet sind, die Helligkeit der Umgebung zu erfassen. Somit kann beispielsweise eine Regelung in der Art realisiert werden, dass eine Mindestbeleuchtungsstärke bzw. Sollgröße der Beleuchtung am Ort der Leuchte realisiert wird. Dieser Mindestbeleuchtungsstärke bzw. Sollgröße der Beleuchtung ist beispielsweise eine Betriebsart bzw. ein Betriebszustand der Leuchte 10 zugeordnet Bevorzugt ist die Regelung so ausgelegt, dass bei Überschreiten der Mindestbeleuchtungsstärke bzw. der Sollgröße der Beleuchtung keine entsprechende zusätzliche Lichtabgabe bzw. kein zusätzlicher Beitrag zur Beleuchtung durch die Leuchte 10 erfolgt Entsprechende Steuerungen bzw. Regelungen könnten auch für die Farbabstrahlung, die Farbtemperatur bzw. die Richtung der Lichtabgabe als Sollgröße vorgesehen sein.
  • Im Fall der Regelung auf Basis der Umgebungshelligkeit kann ein PT-Glied vorgesehen sein, welches eine zeitabhängige Bewertung einer Regelgröße in diesem Fall der erfassten Umgebungshelligkeit ermöglicht, sodass schnelle Schwankungen der Umgebungshelligkeit bzw. der Abweichungen von einem Sollwert, beispielsweise durch Bewegung von Objekten hervorgerufen, nur eine geringe Änderung der Lichtabgabe bewirken, während demgegenüber dauerhaftere Abweichungen der Umgebungshelligkeit von einem Sollwert mit einer starken Änderung der Lichtabgabe der Leuchte 10 verbunden sein können Die Variation der Lichtabgabe kann also um einen Faktor P verändert sein, der zeitabhängig festgelegt werden kann, und vorzugsweise stetig mit der Zeit wächst Somit lassen sich insbesondere Flackereffekte und ein Schwingungsverhalten der Regelung bei einer Vielzahl von Leuchten 10 vermeiden. Eine ähnliche Regelungsfunktionalität ist auch für andere Sollgrößen der Beleuchtung denkbar.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 sieht ferner Bedienmittel 50 in Form eines LED-beleuchteten, kapazitätssensitiven Touchpads mit mehreren Schalt- bzw. Tastflächen vor, die dazu ausgebildet sind den Betriebszustand der Leuchte 10 einzustellen. Bevorzugt ist der durch Bedienmittel 50 festgelegte Betriebszustand gegenüber einem durch eine Auswahlinformation festgelegten Betriebszustand priorisiert, d. h. insbesondere können durch Bedienmittel vorgenommen Änderungen des Betriebszustandes nicht durch eine Auswahlinformation verändert werden.
  • Ferner ist eine Reihe von Bedienmitteln 50 denkbar, die beispielsweise Schalter, Taster und Regler, insbesondere Drehregler umfassen. Somit ist es möglich priorisierte Betriebszustände, wie beispielsweise das Ein- bzw. Ausschalten der LED-Spots- 17, beispielsweise durch dedizierte Schalter oder Taster festzulegen, die beispielsweise auch in das Touchpad integriert sein könnten. Im Ausführungsbeispiel ist dies getrennt für die beiden LED-Spots 17 jeweils durch separierte Tastflächen des Touchpads möglich.
  • Bevorzugt sind die Bedienmittel 50 durch eine SPI-Schnittestelle (Serial Peripheral Interface) mit der Steuereinheit 30 verbunden, sodass eine Vielzahl von Bedienmitteln denkbar ist.
  • Ferner können die Bedienmittel 50 verschiedene Funktionen umfassen.
  • Zunächst kann ein Ein- bzw. Ausschalten der Leuchte 10 mit Hilfe der Bedienmittel 50 erfolgen. Dies kann für unterschiedliche Leuchtmittel der Leuchte 10 beispielsweise separat erfolgen, sodass in dem Ausführungsbeispiel die LED-Spots 17 unabhängig von einem Schaltzustand der weiteren Leuchtmittel der Leuchte aktiviert bzw. deaktiviert werden können.
  • Ferner kann zwischen einem Ausschalten der Leuchte 10 und dem Einstellen eines sogenannten „Stand-By-Modus” unterschieden sein, der zwar zunächst alle Leuchtmittel der Leuchte 10 deaktiviert, jedoch weiterhin die Einstellung einer Betriebsart über eine Auswahlinformation erlaubt. Bevorzugt erfolgt die Deaktivierung der Leuchtmittel in diesem Fall über die Schalteinheiten 34. Der „Stand-By-Modus” erlaubt beispielsweise darüberhinaus die Aktivierung eines Betriebszustands der Leuchte 10 mit Hilfe der Auswahlinformation.
  • Weiterhin können die Bedienmittel 50 dazu ausgebildet sein, einen Sollwert der Lichtabgabe bzw. der Helligkeit einzustellen. Neben einer Dimmung bzw. Erhöhung der Lichtabgabe auf einen Sollwert kann mit Hilfe entsprechender Sensormittel eine Konstantlichtregelung verwirklicht werden. Die Abweichung des eingestellten Sollwerts der Beleuchtung, insbesondere der Helligkeit, von einem mit Sensormitteln erfassten Sollwert, insbesondere einer Helligkeit, steuert bzw. regelt eine zusätzliche Lichtabgabe durch die Leuchte 10 und kann darüberhinaus die Auswahl geeigneter Leuchtmittel bzw. Lichtabstrahlflächen festlegen. Im Ausführungsbeispiel von 3 kann dieser Sollwert der Beleuchtung über separate Bedienflächen des Touchpads erhöht oder erniedrigt werden.
  • Im Fall der in 3 dargestellten Details der Leuchte 10 betrifft dies insbesondere die regelbaren und zur Dimmung von Leuchtmitteln ausgebildeten EVGs 37 und 38, sowie die Lichtabgabe über die Lichtabgabeflächen 13, 14 und 15.
  • Weiterhin können die Bedienmittel 50 dazu ausgebildet sein, die Aktivierungsdauer der Leuchte 10 nach Erhalt des Steuersignals bzw. nach der Auswahl eines Betriebszustandes auf Basis der Auswahlinformation festzulegen (vgl. Sicherheitszeit), beispielsweise wenn die Anwesenheit bzw. Bewegung einer Person bzw. eines Objekts durch Sensormittel 40 erfasst wurde.
  • Eine Weiterbildung sieht ferner eine Aktivierung bzw. Deaktivierung wenigstens eines der Sensormittel 40 über die Bedienmittel 50 vor.
  • Darüberhinaus könnte eine Aktivierung bzw. Deaktivierung einer sogenannten Schaltsperre bzw. Schaltautomatik mit Hilfe der Bedienmittel vorgesehen sein.
  • Mit Hilfe der Schaltsperre kann der Einsatz an schaltbaren Steckdosen optimiert werden Bei deaktivierter Schaltsperre ist ein automatisches Einschalten der Leuchte 10 nach einer Netzunterbrechung vorgesehen.
  • Eine Deaktivierung der Schaltautomatik sieht hingegen vor, dass zum Betrieb der Leuchte zwingend ein Einschalten der Leuchte durch einen Benutzer notwendig ist, somit kann eine Leuchte 10 mit deaktivierter Schaltautomatik von einer Aktivierung bzw. Auswahl eines Betriebszustandes durch ein Auswahlsignal temporär ausgenommen werden. Insbesondere bei eingeschalteter Leuchte 10 wird dann das Auswahlsignal dennoch berücksichtigt.
  • Eine energiesparende Beleuchtung beispielsweise einer Vielzahl von Büroarbeitsplätzen, die einfach zu verändern ist, kann so vorteilhaft durch Integration der in den 1 bis 3 beschriebenen Leuchte in eine Anordnung zur Lichtabgabe 1000 mit einer Vielzahl von Leuchten erreicht werden.
  • Die Leuchten weisen dabei Kommunikationsmittel 20 auf, welche dazu ausgebildet sind drahtlos Informationen zwischen den Leuchten auszutauschen, wobei basierend auf einer drahtlos mit Hilfe der Kommunikationsmittel 20 ausgetauschten Auswahlinformation ein Betriebszustand einer Leuchte 10 der Vielzahl von Leuchten auswählbar ist.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Anordnung zur Lichtabgabe 1000 umfasst eine Vielzahl von Leuchten die zur identischen bzw. zur gleichartigen Lichtabgabe ausgebildet sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind ausschließlich Stehleuchten entsprechend der Erfindung gezeigt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine Vielzahl von Stehleuchten beschränkt, auch andere Leuchten, beispielsweise Tisch-, Pendel, Wand- oder auch Deckenleuchten können vorgesehen sein.
  • Ein energiesparender Betrieb der Anordnung zur Lichtabgabe könnte nun so erfolgen, dass eine Leuchte 10 der Vielzahl von Leuchten 1000, bevorzugt durch das Einschalten der Leuchte 10, beispielsweise mit Hilfe der Bedienmittel 50, ausgewählt wird, sodass ein Steuerungssignal erzeugt wird, welches ein Senden eines Auswahlsignals mit Hilfe der Kommunikationsmittel 20 der ausgewählten Leuchte 10 bedingt. Die Lichtabgabe der eingeschalteten bzw. ausgewählten Leuchte 10 kann in diesem Fall zur optimalen Beleuchtung des zugeordneten Arbeitsplatzes dienen und beispielsweise einem Maximalwert der Lichtabgabe dieser Leuchte 10 erreichen.
  • Wie bereits angedeutet, ist die Intensität der Beleuchtung in erster Linie für die Arbeitsbereiche bzw. Arbeitsflächen von Bedeutung; die Beleuchtung der Umgebung kann hingegen mit geringer Intensität erfolgen. Beispielsweis zur Energieeinsparung kann deshalb vorgesehen sein, dass der Betriebszustand der weiteren Leuchten, vom Betriebszustand der ausgewählten, eingeschalteten Leuchte abweicht.
  • Das Auswahlsignal kann beispielsweise dann so beschaffen sein, dass ein Betriebszustand weiterer Leuchten der Vielzahl von Leuchten 1000 ausgewählt ist, der eine gegenüber einem Maximalwert der Lichtabgabe verminderte Lichtabstrahlung der weiteren Leuchten bedingt.
  • Im Falle der gleichartigen Leuchten, insbesondere Stehleuchten, des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels könnten beispielsweise die weiteren mit Hilfe des Auswahlsignals aktivierten Leuchten dann lediglich 30% ihrer maximalen Lichtabgabe aufweisen, während die eingeschaltete Leuchte 100% ihrer maximalen Lichtabgabe abstrahlt Dieses Zusammenwirken sollte im beschriebenen Ausführungsbeispiel immer noch eine ausreichende Aufhellung der Umgebung der eingeschalteten Leuchte 10 bedingen und dabei gleichzeitig einen energiesparenden Betrieb der Raumbeleuchtung ermöglichen.
  • Eine Weiterbildung könnte darüberhinaus vorsehen, dass ein Sollwert der Beleuchtung in Abhängigkeit von der Entfernung der Leuchte zum Sendeort der Auswahlinformation variiert wird. Dies könnte beispielsweise durch Auswertung der Signalstärke des empfangenen Auswahlsignals und Auswahl eines entsprechenden Betriebszustandes realisiert werden. Beispielsweise könnte so die Bleuchtungsintensität in Abhängigkeit von der Entfernung der Leuchte zu dem Sendeort der Auswahlinformation abnehmen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass nicht alle Leuchten der Vielzahl von Leuchten zur Aufhellung der Umgebung der eingeschalteten, bzw. ausgewählten Leuchte beitragen müssen, um den gewünschten räumlichen Eindruck bzw. den Eindruck der Anwesenheit von weiteren Personen zu vermitteln. Eine Auswahl der zur Umgebungshelligkeit beitragenden Leuchten ist deshalb bevorzugt notwendig.
  • Dies kann beispielsweise durch vorteilhafte Festlegung des Abstrahlbereichs der Kommunikationsmittel 20 erfolgen. In einem Abstrahlbereich 100 der Kommunikationsmittel 20 ist das drahtlos gesendete Auswahlsignal empfangbar, sodass in diesem Bereich angeordnete Leuchten 10 der Vielzahl von Leuchten 1000 einen dem Auswahlsignal entsprechenden Betriebszustand auswählen und aktivieren. Bevorzugt ist der Abstrahlbereich 100 der Kommunikationsmittel anpassbar. Mit Hilfe des Abstrahlbereichs 100, der beispielsweise lediglich für das Auswahlsignal anpassbar gestaltet ist, kann so auf einfache Art und Weise festgelegt werden, welche Leuchten der Vielzahl von Leuchten zur weiteren Beleuchtung der Umgebung der eingeschalteten bzw. ausgewählten Leuchte 10 beitragen Insbesondere bedeutet dies, dass die Kommunikationsmittel 20 keine Repeaterfunktionalität aufweisen, also ein empfangenes Signal nicht nochmals abstrahlen, um beispielsweise die Reichweite des empfangenen Signals und somit den Abstrahlbereich 100 zu erhöhen. Im Bedarfsfall kann vorgesehen sein, dass eine entsprechende Repeaterfunktionalität explizit wählbar gestaltet ist, also eine Repeaterfunktionalität abschaltbar ist.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass der Betrieb der Vielzahl von Leuchten durch Sensormittel 50 gesteuert bzw. geregelt wird, die beispielsweise dazu ausgebildet sind, die Anwesenheit bzw. Bewegung von Personen oder Objekten zu erfassen.
  • Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in 5 dargestellt. Eine Vielzahl erfindungsgemäß ausgebildeter Stehleuchten dient dabei zur Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs, insbesondere eines Büros. Eine oder mehrere der Vielzahl von Leuchten, bevorzugt alle Leuchten weisen Sensormittel 40 auf – in diesem Fall einen PIR Sensor – welche dazu ausgebildet sind, die Anwesenheit bzw. Bewegung einer Person bzw. eines Objekts zu erfassen Darüberhinaus kann auch vorgesehen sein, dass eine oder mehrere der Vielzahl von Leuchten bevorzugt alle Leuchten Sensormittel 40 zur Erfassung der Umgebungshelligkeit, beispielsweise eine Photodiode oder einen CCD-Sensor, aufweisen.
  • Im Gegensatz bzw. zusätzlich zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel kann eine Auswahl einer Leuchte nunmehr durch ein Erfassungssignal einer Person bzw. eines Objekts erfolgen, welches durch die Sensormittel 40 erzeugt wird. Die in einem Abstrahlbereich 100 angeordneten Leuchten 10 tragen, wie oben beschrieben, durch eine Auswahlinformation aktiviert, zur Beleuchtung der Umgebung der ausgewählten Leuchte 10 bei.
  • Somit kann die zur Bewegung von Objekten bzw. Personen notwendige Grundbeleuchtung auf einen kleinen Bereich um die Person bzw. das Objekt beschränkt werden, sodass eine energiesparende Beleuchtung realisiert ist.
  • Besonders bevorzugt überlappen sich die Erfassungsbereiche der Sensormittel 50 mehrerer der Vielzahl von Leuchten, sodass die Beleuchtung der Bewegung einer Person bzw. eines Objekts folgen kann, und eine Grundbeleuchtung des Raumes bzw. Büros im Gesamten entfallen kann, da sich die Person bzw. das Objekt stets im Erfassungsbereich von Sensormitteln 50 befindet. Somit ist eine sogenannte „Schwarmbildung” der Beleuchtung realisiert.
  • Ein Zusammenwirken der Leuchten kann dabei in der Art erfolgen, dass bei Erfassung eines Objekts bzw. einer Person durch Sensormittel 50, nach Ablauf einer Zeit erneut ein Auswahlsignal gesendet wird Das zuletzt empfangene und interpretierte Auswahlsignal bestimmt somit den Betriebszustand, der durch ein Auswahlsignal aktivierten Leuchten der Vielzahl von Leuchten. Wird nach Ablauf einer Sicherheitszeit kein erneutes Auswahlsignal empfangen, so wählen die lediglich über ein Auswahlsignal aktivierten Leuchten eine Standardbetriebsart bzw. Standardbetriebszustand. Insbesondere kann dies der vorbeschriebene „Stand-By-Modus” sein. Bevorzugt ist die Sicherheitszeit konfigurierbar und kann sich von einer ebenfalls konfigurierbaren Zeitdauer zur automatischen Abschaltung einer ausgewählten, beispielsweise über Bedienmittel 50 eingeschalteten Leuchte unterscheiden, insbesondere diese unterschreiten.
  • Ist der Beitrag der Leuchten zu Beleuchtung durch einen Sollwert der Beleuchtung festgelegt, könnte ergänzend nunmehr vorgesehen sein, dass die Einhaltung des Beleuchtungssollwerts anhand einer mit Hilfe der Sensormittel 40 erfassten Umgebungshelligkeit geregelt bzw. gesteuert wird. Dies könnte beispielsweise bedingen, dass im Falle des Überschreitens eines Sollwerts der Beleuchtung, beispielsweise bei Tageslicht, keine zusätzliche Lichtabgabe der ausgewählten bzw. durch ein Auswahlsignal aktivierten Leuchten erfolgt. Somit kann wiederum eine energiesparende Beleuchtung realisiert werden, die wiederum flexibel veränderbar ist.

Claims (14)

  1. Leuchte (10), mit Kommunikationsmitteln (20) zum Austausch von Informationen, welche dazu ausgebildet sind, Informationen mit einer Vielzahl von Leuchten drahtlos, insbesondere mittels eines Funksignals, auszutauschen, dadurch gekennzeichnet dass die Leuchte (10) dazu ausgebildet ist, auf Basis einer mittels der Kommunikationsmittel (20) drahtlos von einer Leuchte empfangenen Auswahlinformation einen Betriebszustand auszuwählen.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlos empfangene Auswahlinformation als Broadcastinformation vorliegt.
  3. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf Basis der drahtlos empfangenen Auswahlinformation ein Sollwert der Lichtabgabe der Leuchte einstellbar ist.
  4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) dazu ausgebildet ist, auf Basis eines Steuersignals die Auswahlinformation mittels der Kommunikationsmittel (20) drahtlos zu senden.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) so einstellbar ist, dass eine drahtlos empfangene Auswahlinformation wahlweise eine oder keine Auswahl eines Betriebszustandes bedingt.
  6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Sendeort der Auswahlinformation eine Betriebsart der Leuchte (10) auszuwählen.
  7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte Sensormittel (40) aufweist, welche beispielsweise die Anwesenheit bzw. Bewegung einer Person bzw. eines Objekts und/oder einen Helligkeitswert bzw. eine Farbe und/oder Farbtemperatur erfassen.
  8. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebszustand der Leuchte auf Basis einer Sensorinformation einstellbar ist und bevorzugt die Sensormittel (40) dazu ausgebildet sind, ein Steuersignal zu erzeugen, welches das drahtlose Senden einer Auswahlinformation mittels der Kommunikationsmittel (20) bedingt.
  9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) Bedienmittel (50) aufweist, die dazu ausgebildet sind, den Betriebszustand der Leuchte (10) einzustellen, bevorzugt unabhängig von der drahtlos empfangenen Auswahlinformation.
  10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) Steuerungs- bzw. Kommunikationsmittel (30) für ein Bussystem (35), bevorzugt DALI, aufweist, wobei bevorzugt die Kommunikation der Busteilnehmer ansschließlich auf Broadcastbefehlen basiert.
  11. Anordnung zur Lichtabgabe mit einer Vielzahl von Leuchten, die Kommunikationsmittel aufweisen, welche dazu ausgebildet sind drahtlos, bevorzugt mittels eines Funksignals, Informationen zwischen den Leuchten auszutauschen, wobei basierend auf einer drahtlos mit Hilfe der Kommumikationsmittel ausgetauschten Auswahlinformation ein Betriebszustand einer Leuchte auswählbar ist, und bevorzugt die Auswahlinformation eine Broadcastinformation ist.
  12. Anordnung zur Lichtabgabe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Lichtabgabe eine oder mehrere Leuchten gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 umfasst.
  13. Anordnung zur Lichtabgabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Lichtabgabe eine Vielzahl von Leuchten, mit gleichartiger Lichtabgabe bzw. identischer Bauweise umfasst.
  14. Anordnung zur Lichtabgabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sollwert der Beleuchtung in Abhängigkeit von der Entfernung der Leuchte (10) zum Sendeort der Auswahlinformation abnimmt.
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