DE202011000248U1

DE202011000248U1 - Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems

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Publication number: DE202011000248U1
Application number: DE202011000248U
Authority: DE
Original assignee: Tyco Electronics Shanghai Co Ltd; Tyco Electronics Japan GK
Current assignee: Tyco Electronics Shanghai Co Ltd; Tyco Electronics Japan GK
Priority date: 2010-02-05
Filing date: 2011-02-02
Publication date: 2011-04-21
Anticipated expiration: 2021-02-03
Also published as: CN201656141U

Abstract

Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems, umfassend:
ein erstes Gehäuse (10a);
ein zweites Gehäuse (10b), in dem eine Öffnung (11) gebildet ist, wobei das zweite Gehäuse (10b) abnehmbar an das erste Gehäuse (10a) montiert ist;
eine Diode (103), die in dem ersten Gehäuse (10a) positioniert ist;
eine männliche elektrische Verbindungsbaugruppe (100), die in dem ersten Gehäuse (10a) positioniert ist, die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe enthaltend:
eine Verbindungsklemme (101), die mit einer Elektrode der Diode (103) verbunden ist; und
ein leitendes Element (20), das mit der Verbindungsklemme (101) verbunden ist;
eine Zuleitungsklemme (30), die mit einer positiven oder negativen Elektrode einer Solarzellentafel (1) elektrisch verbunden ist und sich durch die Öffnungen (11) in das zweite Gehäuse (10b) erstreckt; und
ein elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement (40), das in dem zweiten Gehäuse (10b) positioniert ist, wobei sowohl die Zuleitungsklemme (30) als auch das leitende Element (20) in das...

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der chinesischen Patentanmeldung Nr. 201020112589.1 , eingereicht beim Staatlichen Amt für geistiges Eigentum von China am 5. Februar 2010, deren Offenbarung hierin durch Literaturverweis eingefügt ist.
HINTERGRUND DES GEBRAUCHSMUSTERS
Gebiet des Gebrauchsmusters
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das Gebiet der gebäudeintegrierten Photovoltaik-(BIPV)-Technologie, insbesondere auf ein Verbindungsmodul für ein gebäudeintegriertes Photovoltaiksystem.
Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
Solarenergie ist eine Art erneuerbarer Energiequelle. Durch Umwandlung von Solarenergie in Elektrizität könnten Energieressourcen eingespart und der steigende Bedarf an Energieversorgung abgemildert sowie auch die Umweltverschmutzung reduziert werden. Daher erhält diese Energie viel Aufmerksamkeit und Interesse von der Öffentlichkeit. Als eine konventionelle Weise zur Nutzung der Solarenergie wird die Solarzellen-Baugruppe (photovoltaische Baugruppe) an einer Halterung auf dem fertig gestellten Dach montiert, und ein Verbindungsmodul zur Kooperation mit der Baugruppe wird gewöhnlich an der Rückseite der Solarzellen-Baugruppe angeordnet.
Eine neue Technologie zur Nutzung von Solarenergie mit der Bezeichnung „gebäudeintegrierte Photovoltaik-(BIPV)-Technologie” wird seit kurzem gefördert, bei der das Solarzellen-(Photovoltaik)-Produkt in einen Teil des Gebäudes wie einem sonnenbeschienenen Dach, einem Fenster oder einer Glasfassade integriert wird, so dass der integrierte Teil Elektrizität und gleichzeitig Tageslicht oder Schutz vor Wind und Regen bereitstellen könnte.
In der vorgenannten BIPV-Technologie bildet die Verbindungsklemme (Zuleitungsdraht), der sich von dem photovoltaischen Element der Solarzellen-Baugruppe erstreckt, normalerweise eine elektrische Verbindung mit einem leitenden Element (metallene leitende Anschlussfahne) des Verbindungsmoduls durch Schweißen, und danach wird ein Dichtungsmittel aufgetragen, um eine Abdichtung zu erzielen.
In dem obigen Verbindungsmodul wird jedoch erstens die elektrische Verbindung zwischen der Verbindungsklemme (Zuleitungsdraht), die von der Solarzellen-Baugruppe eingegeben wird, und dem leitenden Element (metallene leitende Anschlussfahne) des Verbindungsmoduls durch Schweißen gebildet, wofür viel Arbeitszeit benötigt wird, die Zuverlässigkeit und Güte des qualifizierten fertigen Produkts vermindert wird und daher aufgrund der Komplexität der Schweißung in hohen Produktionskosten resultiert; zweitens beinhaltet der Schweißprozess Anforderungen in mehreren Aspekten, beispielsweise die Anforderung der Spannungsversorgung vor Ort, das Gas zum Schweißen und die Umgebungstemperatur; drittens ist es, weil die durch Schweißen gebildete Verbindung eine dauerhafte Verbindung ist, schwer, die Solarzellen-Baugruppe von dem Verbindungsmodul zu lösen.
Zusammenfassung des Gebrauchsmusters
Das vorliegende Gebrauchsmuster wurde hergestellt, um mindestens einen Aspekt der oben erwähnten Nachteile zu überwinden oder zu mildern.
Dementsprechend wäre es ein vorteilhaftes Gebrauchsmuster, ein Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems bereitzustellen, das einfach angebracht und auseinandergebaut werden kann.
Es wäre ein vorteilhaftes Gebrauchsmuster, ein Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems bereitzustellen, in dem die elektrische Verbindung zwischen der Verbindungsklemme, die von der Solarzellen-Baugruppe eingegeben wird, und dem leitenden Element des Verbindungsmoduls durch Verwendung eines elastischen weiblichen Verbindungselements gebildet wird, anstatt einen Schweißprozess zu nutzen, so dass eine stabile und zuverlässige elektrische Verbindung dazwischen gebildet wird.
Nach einem Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters wird ein Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems bereitgestellt, das Verbindungsmodul umfassend:
ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse, in dem eine Öffnung gebildet ist, wobei das zweite Gehäuse abnehmbar an das erste Gehäuse montiert ist;
eine Diode, die in dem ersten Gehäuse positioniert ist;
eine männliche elektrische Verbindungsbaugruppe, die in dem ersten Gehäuse positioniert ist, die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe mindestens enthaltend:
eine Verbindungsklemme, die mit einer Elektrode der Diode verbunden ist; und
ein leitendes Element, das mit der Verbindungsklemme verbunden ist;
eine Zuleitungsklemme, die mit einer positiven oder negativen Elektrode einer Solarzellentafel elektrisch verbunden ist und sich durch die Öffnungen in das zweite Gehäuse erstreckt; und
ein elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement, das in dem zweiten Gehäuse positioniert ist, wobei die Zuleitungsklemme und das leitende Element in das elastische weibliche Verbindungselement eingeführt werden,
wobei das elastische weibliche elektrische Verbindungselement die Zuleitungsklemme und das leitende Element zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme und dem leitenden Element zu bilden.
In einer Ausführungsform umfasst das elastische weibliche elektrische Verbindungselement einen Greifabschnitt, der die Zuleitungsklemme und das leitende Element zusammen greift.
Weiterhin umfasst der Greifabschnitt: ein Flachblech; ein Paar elastischer Biegebleche, die sich von beiden Seiten des Flachblechs erstrecken; und einen Greifraum, der durch das Flachblech und das Paar elastischer Biegebleche definiert wird, wobei sowohl die Zuleitungsklemme als auch das leitende Element in den Greifraum eingeführt werden und zusammen durch eine elastische Aktion des Paars elastischer Biegebleche gegriffen werden, so dass die stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme und dem leitenden Element erhalten wird.
In einer Ausführungsform umfasst das elastische weibliche elektrische Verbindungselement weiterhin: einen Einführungsblechabschnitt, der mit der Zuleitungsklemme verbunden ist; und einen Verbindungsabschnitt, der den Greifabschnitt mit dem Einführungsblechabschnitt verbindet.
Insbesondere werden der Greifabschnitt, der Einführungsblechabschnitt und der Verbindungsabschnitt des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements integriert gebildet.
Insbesondere umfasst das Verbindungsmodul weiterhin eine Lagestruktur, die in dem zweiten Gehäuse gebildet ist, die Lagestruktur enthaltend: einen Lagehohlraum, in dem der Greifabschnitt des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements platziert wird; und eine Begrenzungsrille, die zwischen der Öffnung und dem Lagehohlraum vorgesehen ist, wobei der Verbindungsabschnitt des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements in der Begrenzungsrille vorgesehen ist und der Einführungsblechabschnitt in die Öffnung eingeführt wird.
In einer Ausführungsform haben sowohl die Zuleitungsklemmen als auch das leitende Element ein blattförmiges Verbindungsende.
Insbesondere umfasst die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe mindestens eine erste Verbindungsklemme, eine zweite Verbindungsklemme und die Diode, die zwischen der ersten Verbindungsklemme und der zweiten Verbindungsklemme verbunden ist; das leitende Element umfasst ein erstes leitendes Element und ein zweites leitendes Element, die mit der ersten Verbindungsklemme bzw. der zweiten Verbindungsklemme verbunden sind; die Zuleitungsklemme umfasst eine erste Zuleitungsklemme und eine zweite Zuleitungsklemme, die mit den positiven bzw. negativen Elektroden der Solarzellentafel elektrisch verbunden sind; das elastische weibliche elektrische Verbindungselement umfasst ein erstes elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement und ein zweites elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement, wobei das erste elastische weibliche elektrische Verbindungselement die erste Zuleitungsklemme und das erste leitende Element zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung davon zu bilden, und das zweite elastische weibliche elektrische Verbindungselement die zweite Zuleitungsklemme und das zweite leitende Element zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung davon zu bilden.
Mit der obigen Konfiguration bietet das vorliegende Gebrauchsmuster mindestens einen der folgenden Vorteile:
erstens verwendet das vorliegende Gebrauchsmuster ein elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement anstelle eines Schweißprozesses und vermeidet damit das innewohnende Problem eines Schweißprozesses, d. h. zeitaufwändig zu sein und in hohen Produktionskosten zu resultieren; während die Anforderungen zur Implementierung des vorliegenden Gebrauchsmusters einfach zu erfüllen sind, so dass die Herstellungskosten für das gebäudeintegrierte Photovoltaiksystem vermindert werden,
zweitens wird durch Verwendung des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements die elektrische Verbindung zwischen der Verbindungsklemme, die von der Solarzellen-Baugruppe eingegeben wird, und dem leitenden Element des Verbindungsmoduls gebildet, so dass eine stabile und zuverlässige elektrische Verbindung dazwischen erhalten wird, und der Zusammenbauvorgang ist praktisch;
drittens wird mit der Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters eine dauerhafte Verbindung zwischen der Solarzellen-Baugruppe und dem Verbindungsmodul vermieden, so dass im Vergleich mit der konventionellen dauerhaften Verbindung das Lösen der Solarzellen-Baugruppe von dem Verbindungsmodul vereinfacht wird, und die Wartung und Inspektion der internen Elemente des Verbindungsmoduls wie der Diode, der elastischen Klammern und Verbindungsklemmen bequemer ausgeführt werden können.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Diese und/oder andere Aspekte und Vorteile des Gebrauchsmusters werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung davon ersichtlich und leichter verständlich:
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsmoduls eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters, die einen Verwendungszustand des Verbindungsmoduls schematisch darstellt;
2 zeigt eine perspektivische schematische Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten Verbindungsmoduls, wobei nur Teilkomponenten des Verbindungsmoduls dargestellt werden;
3 zeigt eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht des Verbindungsmoduls nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
4 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements in dem Verbindungsmodul nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
5 zeigt einen Zustand, in dem das elastische weibliche elektrische Verbindungselement in dem Verbindungsmodul nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters aus einem zweiten Gehäuse entfernt ist; und
6 zeigt einen Zustand, in dem das elastische weibliche elektrische Verbindungselement in dem Verbindungsmodul nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters in dem zweiten Gehäuse eingebaut ist.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Mehrere Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugsnummern sich in der gesamten Patentschrift auf gleiche Elemente beziehen. Diese Ausführungsformen sind nicht so aufzufassen, dass sie auf die hierin ausgeführte Ausführungsform begrenzt sind, sondern haben vielmehr einen veranschaulichenden Zweck.
Die 1–6 zeigen ein Verbindungsmodul für ein gebäudeintegriertes Photovoltaiksystem nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters. Insbesondere wird das Verbindungsmodul in einem Verbindungsbehälter für eine Solar-Photovoltaik-Baugruppe angewandt und wird zur elektrischen Verbindung mit einer Solarzellen-Baugruppe in einem gebäudeintegrierten Photovoltaiksystem verwendet. Zur deutlichen Darstellung der Strukturen des gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems in Bezug auf das Verbindungsmodul und das Verbindungsverhältnis dazwischen zeigt 2 einige Komponenten in einem Verbindungsbehälter in Bezug auf das Verbindungsmodul des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer Struktur-Explosionsdarstellung, und im Interesse der Deutlichkeit wurden Gehäuse in 2 ausgelassen; und die 3–6 zeigen die spezifischen Strukturen einer Verbindungsmoduleinheit in teilweise vergrößerten Darstellungen.
Bezug nehmend auf die 1–6, umfasst das Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems: ein erstes Gehäuse 10a; ein zweites Gehäuse 10b, in dem eine Öffnung 11 gebildet ist, wobei das erste Gehäuse 10a abnehmbar an das zweite Gehäuse 10b montiert ist; eine Diode 103, die in dem ersten Gehäuse 10a positioniert ist; eine männliche elektrische Verbindungsbaugruppe 100, die in dem ersten Gehäuse 10a positioniert ist, wobei die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe mindestens enthält: eine Verbindungsklemme 101, die mit einer Elektrode der Diode 103 verbunden ist, und ein leitendes Element 20, das mit der Verbindungsklemme 101 verbunden ist; eine Zuleitungsklemme 30, die mit einer positiven oder negativen Elektrode (nicht dargestellt) einer Solarzellentafel 1 elektrisch verbunden ist und sich durch die Öffnung 11 in das zweite Gehäuse 10b erstreckt; und ein elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement 40, das in dem zweiten Gehäuse 10b positioniert ist, wobei sowohl die Zuleitungsklemme 30 als auch das leitende Element 20 in das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 eingeführt werden. Das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 greift die Zuleitungsklemme 30 und das leitende Element 20 zusammen, um eine stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme 30 und dem leitenden Element 20 zu bilden.
Es ist zu beachten, dass das obige elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 verwendet wird, um eine stabile Verbindung oder einen Kontakt zwischen der Zuleitungsklemme 30 und dem leitenden Element 20 zu erhalten, so dass eine stabile elektrische Verbindung dazwischen gebildet wird. Daher kann das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster ein Metallblech sein, das die Zuleitungsklemme 30 und das leitende Element 20 mittels der Elastizität davon miteinander verbindet, oder kann jede Struktur oder Vorrichtung mit dem obigen Metallblech sein. In dem obigen Verbindungsmodul können die Gehäuse 10a und 10b aus isoliertem Material hergestellt sein; die Zuleitungsklemme 30 und das leitende Element 20 können aus elektrisch leitendem Material wie Kupfer und Aluminium hergestellt sein.
Nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme und dem leitenden Element durch Verwendung des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements erhalten, so dass die Nachteile vermieden werden, die durch die Schweißverbindung zwischen der Zuleitungsklemme und dem leitenden Element nach dem konventionellen Stand der Technik verursacht werden.
Die spezifische Struktur und das Verbindungsverhältnis der leitenden Elemente 20, 20', der Zuleitungsklemmen 30, 30' und der elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselemente 40, 40' nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 1–6 beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsmoduls eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters, die einen Verwendungszustand des Verbindungsmoduls schematisch darstellt; 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, die das Verbindungsverhältnis der leitenden Elemente 20, 20', der Zuleitungsklemmen 30, 30' und der elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselemente 40, 40' nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt, wobei die Gehäuse ausgelassen sind; 3 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht, die das Verbindungsverhältnis unter dem leitenden Element 20, der Zuleitungsklemme 30 und dem elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselement 40 darstellt; 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt; und die 5 und 6 zeigen schematische Montageansichten, die die Montagezustände zwischen dem elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselement 40 und dem zweiten Gehäuse 10b darstellen.
Die Struktur und das Verbindungsverhältnis des leitenden Elements 20, der Zuleitungsklemme 30 und des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 in dem Verbindungsmodul werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 3–6 beschrieben, es ist jedoch zu beachten, dass die beschriebene Struktur und das Verbindungsverhältnis auch auf diejenigen des leitenden Elements 20', der Zuleitungsklemme 30' und des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40' in dem Verbindungsmodul angewandt werden können.
Nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 einen Greifabschnitt 41, der die Zuleitungsklemme 30 und das leitende Element 20 zusammen greift. Das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 wird aus elektrisch leitendem Material wie Kupfer und Aluminium hergestellt.
In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst der Greifabschnitt 41: ein Flachblech 411; ein Paar elastischer Biegebleche 412, die sich von beiden Seiten des Flachblechs 411 erstrecken; und einen Greifraum 410, der zwischen dem Flachblech 411 und dem Paar elastischer Biegebleche 412 gebildet wird, wobei sowohl die Zuleitungsklemme 30 als auch das leitende Element 20 in den Greifraum 410 eingeführt werden und zusammen durch eine elastische Aktion des Paars elastischer Biegebleche gegriffen werden, so dass die stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme 30 und dem leitenden Element 20 gebildet wird. Derart werden mittels der elastischen Aktion der elastischen Biegebleche die Zuleitungsklemme 30 und das leitende Element 20, die in den Greifraum 410 eingeführt werden, stabil gegriffen oder zusammengehalten.
Weiterhin haben in einer Ausführungsform sowohl die Zuleitungsklemme 30 als auch das leitende Element 20 ein blattförmiges Verbindungsende. In dieser Weise wird ein ausreichender Kontakt zwischen der Zuleitungsklemme 30 und dem leitenden Element 20 gewährleistet, der eine stabile elektrische Verbindung erzeugt.
In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 weiterhin: einen Einführungsblechabschnitt 42, der mit der Zuleitungsklemme 30 verbunden ist; und einen Verbindungsabschnitt 43, der den Greifabschnitt 41 mit dem Einführungsblechabschnitt 42 verbindet. Daher kann die Zuleitungsklemme 30 weiterhin mit dem Einführungsblechabschnitt 42 des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 in Kontakt stehen, wodurch ein stabiler Kontakt dazwischen gewährleistet wird. Vorzugsweise sind der Greifabschnitt 41, der Einführungsblechabschnitt 42 und der Verbindungsabschnitt 43 des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 integriert.
Nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst das Verbindungsmodul weiterhin eine Lagestruktur, die in dem zweiten Gehäuse 10b gebildet ist, die Lagestruktur enthaltend: einen Lagehohlraum 12, in dem der Greifabschnitt 41 des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 platziert wird; und eine Begrenzungsrille 13, die zwischen der Öffnung 11 und dem Lagehohlraum 12 vorgesehen ist, wobei der Verbindungsabschnitt 43 des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 in der Begrenzungsrille 13 vorgesehen ist und der Einführungsblechabschnitt 42 in die Öffnung 11 eingeführt wird. Offensichtlich ist die Lagestruktur nicht darauf beschränkt und kann in anderen Weisen ausgeführt werden.
Obwohl die Struktur und das Verbindungsverhältnis des leitenden Elements 20, der Zuleitungsklemme 30 und des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 in dem Verbindungsmodul oben unter Bezugnahme auf die 3–6 beschrieben werden, sind die in den 3–6 dargestellten Ausführungsformen nicht einschränkend und können in verschiedenen Weisen modifiziert und variiert werden, solange eine stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme 30 und dem leitenden Element 20 unter Verwendung des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements 40 zur Anwendung ausreichender elastischer Kräfte auf die Zuleitungsklemme 30 und das leitende Element 20 erhalten wird. Außerdem sind die spezifischen Strukturen der Komponenten in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichend und nicht einschränkend.
Nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann ein Verbindungsbehälter für eine Solar-Photovoltaik-Baugruppe mit mindestens zwei Sätzen versehen werden, jeder umfassend das leitende Element 20, die Zuleitungsklemme 30 und das elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40, folglich können die positiven und negativen Elektroden der Solarzellentafel elektrisch mit äußeren Anoden- bzw. Kathodenkabeln verbunden werden. Insbesondere umfasst die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe 100 in einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters, wie in den 1–2 dargestellt, mindestens eine erste Verbindungsklemme 101, eine zweite Verbindungsklemme 102 und die Diode 103, die zwischen der ersten Verbindungsklemme 101 und der zweiten Verbindungsklemme 102 verbunden ist; das leitende Element umfasst ein erstes leitendes Element 20 und ein zweites leitendes Element 20', die mit der ersten Verbindungsklemme 101 bzw. der zweiten Verbindungsklemme 102 verbunden sind; die Zuleitungsklemme umfasst eine erste Zuleitungsklemme 30 und eine zweite Zuleitungsklemme 30', die mit den positiven bzw. negativen Elektroden der Solarzellentafel 1 elektrisch verbunden sind; das elastische weibliche elektrische Verbindungselement umfasst ein erstes elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement 40 und ein zweites elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement 40', wobei das erste elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40 die erste Zuleitungsklemme 30 und das erste leitende Element 20 zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung davon zu bilden, und das zweite elastische weibliche elektrische Verbindungselement 40' die zweite Zuleitungsklemme 30' und das zweite leitende Element 20' zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung davon zu bilden.
Aus den obigen Ausführungsformen ist ersichtlich, dass das vorliegende Gebrauchsmuster ein elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement anstelle eines Schweißprozesses verwendet und damit das innewohnende Problem eines Schweißprozesses vermeidet, d. h. zeitaufwändig zu sein und in hohen Produktionskosten zu resultieren; während die Anforderungen zur Implementierung des vorliegenden Gebrauchsmusters einfach zu erfüllen sind, so dass die Herstellungskosten für das gebäudeintegrierte Photovoltaiksystem vermindert werden. Außerdem wird durch Verwendung des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements die elektrische Verbindung zwischen der Verbindungsklemme, die von der Solarzellen-Baugruppe eingegeben wird, und dem leitenden Element des Verbindungsmoduls gebildet, so dass eine stabile und zuverlässige elektrische Verbindung dazwischen erhalten wird, und der Zusammenbauvorgang davon ist praktisch. Weiterhin kann mit der Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters eine dauerhafte Verbindung zwischen der Solarzellen-Baugruppe und dem Verbindungsmodul vermieden werden, so dass im Vergleich mit der konventionellen dauerhaften Verbindung das Lösen der Solarzellen-Baugruppe von dem Verbindungsmodul vereinfacht wird, und die Wartung und Inspektion der internen Elemente des Verbindungsmoduls wie der Diode, der elastischen Klammern und Verbindungsklemmen bequemer ausgeführt werden können.
Obwohl mehrere Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, wird es für Fachleute im Fachgebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen oder Modifikationen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne die Grundsätze und den Sinn der Offenbarung zu verlassen, deren Rahmen in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert wird. Es ist zu beachten, dass der Begriff „umfasst” andere Elemente oder Schritte nicht ausschließt und dass das „ein” oder „eine” eine Vielzahl nicht ausschließt. Es ist außerdem zu beachten, dass die Bezugszeichen in den Ansprüchen nicht so auszulegen sind, dass sie den Rahmen der Ansprüche einschränken.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

CN 201020112589 [0001]

Claims

Verbindungsmodul eines gebäudeintegrierten Photovoltaiksystems, umfassend: ein erstes Gehäuse (10a); ein zweites Gehäuse (10b), in dem eine Öffnung (11) gebildet ist, wobei das zweite Gehäuse (10b) abnehmbar an das erste Gehäuse (10a) montiert ist; eine Diode (103), die in dem ersten Gehäuse (10a) positioniert ist; eine männliche elektrische Verbindungsbaugruppe (100), die in dem ersten Gehäuse (10a) positioniert ist, die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe enthaltend: eine Verbindungsklemme (101), die mit einer Elektrode der Diode (103) verbunden ist; und ein leitendes Element (20), das mit der Verbindungsklemme (101) verbunden ist; eine Zuleitungsklemme (30), die mit einer positiven oder negativen Elektrode einer Solarzellentafel (1) elektrisch verbunden ist und sich durch die Öffnungen (11) in das zweite Gehäuse (10b) erstreckt; und ein elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement (40), das in dem zweiten Gehäuse (10b) positioniert ist, wobei sowohl die Zuleitungsklemme (30) als auch das leitende Element (20) in das elastische weibliche Verbindungselement (40) eingeführt werden, wobei das elastische weibliche elektrische Verbindungselement (40) die Zuleitungsklemme (30) und das leitende Element (20) zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme (30) und dem leitenden Element (20) zu bilden.
Verbindungsmodul nach Anspruch 1, wobei das elastische weibliche elektrische Verbindungselement (40) einen Greifabschnitt (41) umfasst, der die Zuleitungsklemme (30) und das leitende Element (20) zusammen greift.
Verbindungsmodul nach Anspruch 2, wobei der Greifabschnitt (41) umfasst: ein Flachblech (411); ein Paar elastischer Biegebleche (412), die sich von beiden Seiten des Flachblechs (411) erstrecken; und einen Greifraum (410), der durch das Flachblech (411) und das Paar elastischer Biegebleche (412) definiert wird, wobei sowohl die Zuleitungsklemme (30) als auch das leitende Element (20) in den Greifraum (410) eingeführt werden und zusammen durch eine elastische Aktion des Paars elastischer Biegebleche (412) gegriffen werden, so dass die stabile elektrische Verbindung zwischen der Zuleitungsklemme (30) und dem leitenden Element (20) erhalten wird.
Verbindungsmodul nach Anspruch 2, wobei das elastische weibliche elektrische Verbindungselement (40) weiter umfasst: einen Einführungsblechabschnitt (42), der mit der Zuleitungsklemme (30) verbunden ist; und einen Verbindungsabschnitt (43), der den Greifabschnitt (41) mit dem Einführungsblechabschnitt (42) verbindet.
Verbindungsmodul nach Anspruch 4, wobei der Greifabschnitt (41), der Einführungsblechabschnitt (42) und der Verbindungsabschnitt (43) des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements (40) integriert gebildet werden.
Verbindungsmodul nach Anspruch 4, weiter umfassend eine Lagestruktur, die in dem zweiten Gehäuse (10b) gebildet ist, die Lagestruktur enthaltend: einen Lagehohlraum (12), in dem der Greifabschnitt (41) der elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselemente (40) platziert wird; und eine Begrenzungsrille (13), die zwischen der Öffnung (11) und dem Lagehohlraum (12) vorgesehen ist, wobei der Verbindungsabschnitt (43) des elastischen weiblichen elektrischen Verbindungselements (40) in der Begrenzungsrille (13) vorgesehen ist und der Einführungsblechabschnitt (42) in die Öffnung (11) eingeführt wird.
Verbindungsmodul nach Anspruch 6, wobei sowohl die Zuleitungsklemmen (30) als auch die leitenden Elemente (20) ein blattförmiges Verbindungsende haben.
Verbindungsmodul nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die männliche elektrische Verbindungsbaugruppe (100) mindestens eine erste Verbindungsklemme (101), eine zweite Verbindungsklemme (102) und die Diode (103), die zwischen der ersten Verbindungsklemme (101) und der zweiten Verbindungsklemme (102) verbunden ist, umfasst; das leitende Element ein erstes leitendes Element (20) und ein zweites leitendes Element (20'), die mit der ersten Verbindungsklemme (101) bzw. der zweiten Verbindungsklemme (102) verbunden sind, umfasst; die Zuleitungsklemme eine erste Zuleitungsklemme (30) und eine zweite Zuleitungsklemme (30'), die mit den positiven bzw. negativen Elektroden der Solarzellentafel (1) elektrisch verbunden sind, umfasst; das elastische weibliche elektrische Verbindungselement ein erstes elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement (40) und ein zweites elastisches weibliches elektrisches Verbindungselement (40') umfasst, wobei das erste elastische weibliche elektrische Verbindungselement (40) die erste Zuleitungsklemme (30) und das erste leitende Element (20) zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung davon zu bilden, und das zweite elastische weibliche elektrische Verbindungselement (40') die zweite Zuleitungsklemme (30') und das zweite leitende Element (20') zusammen greift, um eine stabile elektrische Verbindung davon zu bilden.