DE202011000183U1 - Trägerelement - Google Patents

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Abstract

Trägerelement zur Aufnahme von Kraftfahrzeugkomponenten, insbesondere eines Türaußengriffs für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Grundelement (12), und mindestens ein Hülsenelement (14) mit einer Längsachse (16) und einer Aussparung (18), wobei die Aussparung (18) zumindest teilweise entlang der Längsachse (16) in dem Hülsenelement (14) ausgebildet ist, wobei das Hülsenelement (14) das Grundelement (12) durchdringt, wobei das Hülsenelement (14) zumindest teilweise von dem Grundelement (12) umgeben ist, wobei das Hülsenelement (14) eine Außenprofilierung (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenprofilierung (20) zumindest teilweise in Form eines Gewindes ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägerelement zur Aufnahme von Kraftfahrzeugkomponenten, insbesondere eines Türaußengriffs für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Grundelement, und mindestens ein Hülsenelement mit einer Längsachse und einer Aussparung, wobei die Aussparung zumindest teilweise entlang der Längsachse in dem Hülsenelement ausgebildet ist, wobei das Hülsenelement das Grundelement durchdringt, wobei das Hülsenelement zumindest teilweise von dem Grundelement umgeben ist, wobei das Hülsenelement eine Außenprofilierung aufweist
  • Aus dem Stand der Technik sind Trägerelemente zur Befestigung an Türinnenblechen eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Trägerelemente dienen zur Aufnahme von Fahrzeugkomponenten, insbesondere Türaußengriffen, wobei das mit dem Türaußengriff versehene Trägerelement an einer weiteren Fahrzeugkomponente, insbesondere an einer Innenseite eines Türblechs der Tür befestigt wird.
  • Bei Türaußengriffen, welche von außen mit dem Türblech eine flächenbündig Einheit bilden sollen, sind Fertigungstoleranzen am Trägerelement sowie am Türblech zu berücksichtigen. Bereits geringe Fertigungstoleranzen des Türblechs führen dazu, dass der am Trägerelement befestigte Türaußengriff aus der Oberfläche des von außen für einen Betrachter sichtbaren Türblechs herausragt.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Trägerelement bereitzustellen, welches nach deren Befestigung an einer Fahrzeugkomponente kostengünstig und einfach nachjustierbar ist, um Fertigungstoleranzen zwischen einzelner Fahrzeugkomponente anzupassen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Außenprofilierung zumindest teilweise in Form eines Gewindes ausgebildet ist. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Trägerelement zur Aufnahme von Kraftfahrzeugkomponenten, insbesondere eines Türaußengriffs für ein Kraftfahrzeug, umfasst ein Grundelement, und mindestens ein Hülsenelement mit einer Längsachse und einer Aussparung, wobei die Aussparung zumindest teilweise entlang der Längsachse in dem Hülsenelement ausgebildet ist, wobei das Hülsenelement das Grundelement durchdringt, wobei das Hülsenelement zumindest teilweise von dem Grundelement umgeben ist, wobei das Hülsenelement eine Außenprofilierung aufweist. Erfindungsgemäß ist die Außenprofilierung zumindest teilweise in Form eines Gewindes ausgebildet.
  • Das Grundelement des Trägerelements ist im Wesentlichen flächig ausgebildet, und ist beispielsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem zum Spritzgießen geeigneten Kunststoff, hergestellt. Zur Aufnahme und/oder Befestigung von Kraftfahrzeugkomponenten, beispielsweise elektrischen Antrieben, weist das Grundelement Komponentenanschlüsse auf. An dem Grundelement ist mindestens ein Hülsenelement angeordnet. Das Hülsenelement ist beispielsweise aus einem Metall, insbesondere Messing, hergestellt. Das Hülsenelement ist im Wesentlichen zylindrisch entlang einer Längsachse ausgebildet, und weist eine Aussparung auf, welche zumindest teilweise entlang der Längsachse in das Hülsenelement hinein ausgebildet ist. Die Aussparung ist dabei in Form eines Sackloches ausgebildet. Die Aussparung kann aber auch entlang des gesamten Hülsenelementes in Form einer durchgehenden Öffnung, beispielsweise in Form einer Bohrung, ausgebildet sein. Dadurch können beispielsweise Verbindungselemente durch die Aussparung hindurchführbar sein. Das Trägerelement ist vorzugsweise mittels kraftschlüssiger und/oder formschlüssiger Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben oder Gewindestangen mit Muttern, mit dem Kraftfahrzeug verbunden. Die Gewindestange ist beispielsweise kraftfahrzeugseitig angeordnet und reicht in einem montierten Zustand durch die Aussparung hindurch, so dass mittels einer Mutter das Trägerelement an das Kraftfahrzeug gedrückt wird. Das Hülsenelement ist im Wesentlichen rechtwinklig in dem Grundelement angeordnet, wobei die Längsachse des Hülsenelementes im Wesentlichen senkrecht zu einer ersten Oberfläche des flächig ausgebildeten Grundelementes angeordnet ist. Das Hülsenelement durchdringt das Grundelement des Trägerelementes, wobei das Hülsenelement eine größere Längsausdehnung aufweist als eine Dicke des Grundelementes, wodurch das Hülsenelement zumindest teilweise von dem Grundelement umgeben ist. Das Hülsenelement ragt aus dem Grundelement zumindest einseitig heraus. Das Grundelement stützt das Hülsenelement ab. Außenseitig, an einer im Wesentlichen zylindrischen Umfangsfläche weist das Hülsenelement eine Außenprofilierung auf. Die Umfangsfläche ist entlang der Längsachse und um diese herum ausgebildet. Die Außenprofilierung ist zumindest teilweise in Form eines Gewindes ausgebildet. Der Teil der Außenprofilierung, welcher als Gewinde ausgebildet ist, ist insbesondere in dem Bereich des Hülsenelementes und der Außenprofilierung ausgebildet, welcher von dem Grundelement umgeben ist. Das Grundelement weist eine Profilierung auf, in welche zumindest die gewindeförmige Außenprofilierung des Hülsenelementes aufnehmbar ist. Durch die Ausgestaltung zumindest eines Teils der Außenprofilierung in Form eines Gewindes, wobei das Gewinde in dem Grundelement aufnehmbar ist, ist das Hülsenelement kraftschlüssig und formschlüssig mit dem Grundelement verbunden. Durch das Gewinde ist das Hülsenelement rotierbar in dem Grundelement gelagert. Eine rotatorische Bewegung des Hülsenelementes bedingt eine translatorische Bewegung des Hülsenelementes, in axialer Richtung längs seiner Längsachse. Das Hülsenelement kann rotatorisch und translatorisch bewegbar in dem Grundelement gelagert sein.
  • Das erfindungsgemäße Hülsenelement ist entlang seiner Längsachse einstellbar ausgebildet. Dadurch kann das Hülsenelement beispielsweise als ein einstellbarer Abstandshalter bei der Montage des Trägerelementes eingesetzt werden. Die Einstellbarkeit des Hülsenelementes ermöglicht die Anpassung des Trägerelementes beispielsweise an die Montage in unterschiedlichen Kraftfahrzeugen. Die Anpassung des Trägerelementes an das jeweilige Fahrzeug wird durch einfaches Einstellen des Hülsenelementes vorgenommen. Zudem ermöglicht die Einstellbarkeit des Hülsenelements eine Feinjustierung des Trägerelementes und der daran aufgenommenen Kraftfahrzeugkomponenten. Dadurch wird die Herstellung unterschiedlicher Trägerelemente vermieden, wodurch die Kosten in der Herstellung vermindert werden.
  • Vorzugsweise weist die Außenprofilierung eine erste Angriffsfläche für ein Werkzeug auf. Die Außenprofilierung ist in einem Bereich, insbesondere außerhalb des Gewindes, zur Aufnahme eines Werkzeuges ausgebildet. Beispielsweise kann die Außenprofilierung zumindest teilweise in Form eines Außensechskants ausgebildet sein, um beispielsweise einen Gabelschlüssel aufzunehmen. Dadurch ist das Hülsenelement mittels eines Werkzeuges, welches an der Außenprofilierung angreift, rotierbar und somit in axialer Richtung verstellbar.
  • Besonders bevorzugt weist das Hülsenelement in der Aussparung eine Innenprofilierung auf. Mittels einer an die Innenprofilierung angepassten Verstellvorrichtung wird das Hülsenelement in axialer Richtung eingestellt. Dies ermöglicht ein vereinfachtes Verstellen und/oder Einstellen, beispielsweise eine Feinjustierung bzw. Nachjustierung, des Hülsenelementes beispielsweise bei einem bereits montierten Trägerelement, wo kein Zugang zu der Außenprofilierung des Hülsenelements mehr möglich ist.
  • Insbesondere weist die Innenprofilierung eine zweite Angriffsfläche für ein Werkzeug auf. Die Innenprofilierung weist zumindest in einem Teilbereich eine Angriffsfläche für ein Werkzeug auf. Die Innenprofilierung ist beispielsweise zumindest teilweise in Form eines Innensechskantes ausgebildet. Dadurch ist das Hülsenelement beispielsweise auch in einem eingebauten Zustand des Trägerelementes zugänglich und verstellbar.
  • Vorzugsweise ist die Innenprofilierung zumindest teilweise in Form eines Innengewindes ausgebildet. Durch die zumindest teilweise Ausbildung der Innenprofilierung in Form einen Innengewindes, ist das Hülsenelement innenseitig mittels einer Schraubverbindung mit weiteren Elementen verbindbar. Das Innengewinde wird beispielsweise mit einem kraftfahrzeugseitig befestigten, passenden Gewindestift verbunden, wodurch die Montage des Trägerelementes vereinfacht wird. Zudem kann eine Abdeckung für die Aussparung mit einem passenden Gewinde mit dem Innengewinde verschraubt werden, wodurch ein Verschmutzen der Aussparung verhindert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hülsenelement zumindest teilweise von einem Werkstoff des Grundelementes umspritzt. Das Trägerelement ist direkt erhältlich durch Einlegen mindestens eines Hülsenelementes in eine Spritzgießform und anschließendes Umspritzen des Hülsenelementes mit einem Werkstoff des Grundelementes, insbesondere einem Kunststoff. Durch den Schwindungsprozess des Kunststoffes beim Spritzgießen wird das Hülsenelement kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Presspassung, in dem Grundelement fixiert. Dadurch wird das Hülsenelement kraftschlüssig und formschlüssig in dem Grundelement fixiert, wodurch die Festigkeit verbessert wird. Die Reibkräfte der Presspassung können mittels eines Werkzeuges, beispielsweise einem Innensechskantschlüssel, überwunden werden, wodurch das Hülsenelement in axialer Richtung verstellbar ist. Dadurch, dass das Hülsenelement umspritzt ist, wird das Trägerelement besonders kostengünstig hergestellt.
  • Ferner ist es denkbar, dass das Trägerelement bei einem Türaußengriff für ein Kraftfahrzeug zum Einsatz kommt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Trägerelement, das wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Trägerelementes mit einem Hülsenelement;
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines Trägerelementes; und
  • 3: eine perspektivische Ansicht des Trägerelementes aus 2 mit einer veränderten Position des Hülsenelementes.
  • Das in 1 dargestellte Trägerelement 10 weist ein im Wesentlichen flächig ausgebildetes Grundelement 12 auf, in welchem ein Hülsenelement 14 in einer runden Ausnehmung vertieft angeordnet ist. Das Hülsenelement 14 ist entlang einer Längsachse 16 zylinderförmig ausgebildet. Das Hülsenelement 14 ist senkrecht in dem Grundelement 12 angeordnet und durchdringt das Grundelement 12. Das Grundelement 12 kontaktiert das Hülsenelement 14 nur teilweise endseitig, wobei das Hülsenelement 14 im Wesentlichen oberflächenbündig mit dem Grundelement 12 abschließt. In dem Hülsenelement 14 ist eine Aussparung 18 ausgebildet, wobei sich die Aussparung 18 entlang der Längsachse 16 erstreckt und eine Öffnung durch das Hülsenelement 14 hindurch ausbildet. An seiner zylindrischen Außenseite weist das Hülsenelement 14 eine Außenprofilierung 20 auf. Die Außenprofilierung 20 ist dabei in Form eines Gewindes, insbesondere eines Außengewindes, ausgebildet, welches in ein entsprechend ausgebildetes Gewinde (nicht dargestellt) des Grundelementes 12 eingreift. Das Gewinde des Grundelementes 12 wird durch Spritzgießen direkt um das Hülsenelement 14 herum besonders kostengünstig hergestellt. Das Hülsenelement 14 weist innenseitig in der Aussparung 18 eine Innenprofilierung 22 auf, welche eine zweite Werkzeugangriffsfläche ausbildet. Die Innenprofilierung 22 ist in Form eines durchgängigen Innensechskantprofils zur Aufnahme eines Innensechskantschlüssels ausgebildet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Hülsenelement 14 in einer runden Ausnehmung des Grundelementes 12 vertieft angeordnet. In der Ausnehmung ist eine kreisförmige Aufnahme 24 für das Hülsenelement 14 angeordnet, wobei das Hülsenelement 14 unterseitig (nicht dargestellt) aus dem Grundelement 12 herausragt. Die Aufnahme 24 ist dabei durch Streben 26 radial abgestützt. Das Hülsenelement 14 weist eine Innenprofilierung 22 in Form eines Innensechskantprofiles auf, um eine Verstellung des Hülsenelementes 14 in axialer Richtung, beispielsweise aus dem Grundelement 12 heraus, zu ermöglichen. Das Hülsenelement 14 schließt im Wesentlichen oberflächenbündig mit der Oberseite der Aufnahme 24 ab.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das Hülsenelement 14 in axialer Richtung, aus dem Grundelement 12 und/oder der Aufnahme 24 heraus, verstellt. Das Hülsenelement 14 ragt zumindest teilweise aus der Aufnahme 24 heraus, ohne aus der Ausnahme in dem Grundelement 12 herauszuragen. Bei einer durchgängig ausgebildeten Aussparung 18 durch das Hülsenelement 14 hindurch, wird das Trägerelement 10 beispielsweise derart in einem Fahrzeug angeordnet, dass zum Beispiel eine fahrzeugseitig befestigte Gewindestange (nicht gezeigt) durch die Aussparung 18 hindurch ragt, so dass mittels einer Mutter (nicht dargestellt) das Trägerelement 10 an dem Fahrzeug befestigt werden kann.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei Kraftfahrzeugen. Ein nicht gezeigtes Kraftfahrzeug weist Heck- sowie Frontklappen und Türen auf. Die Türen sind aus Blech gefertigt, wobei das Türaußenblech für einen vor dem Fahrzeug stehenden Betrachter sichtbar ist und das Türinnenblech durch eine Innenverkleidung des Fahrzeugs verdeckt wird. Das Türinnenblech weist drei Gewindestangen auf, welche an dem Türinnenblech befestigt sind. Alternativ können es auch mehr als drei Gewindestangen sein, um die Stabilität zu verbessern. Ebenfalls ist es aus Kostengründen denkbar, dass weniger als drei Gewindestangen verwendet werden, wenn die Konstruktion es zulässt. Die Gewindestangen dienen zur Befestigung des Trägerelements 10, welches zur Aufnahme den Türaußengriff aufnimmt. Das Türblech weist eine Aussparung auf, in der der Türaußengriff aufnehmbar ist und von außen für einen Benutzer zugägnglich ist. In dem vorliegenden Fall handelt es sich um einen Türaußengriff, welcher im unbenutzten Zustand bündig mit der Oberfläche des Türaußenblechs eine Oberfläche bilden soll. Wenn das mit dem Türaußengriff versehenen Trägerelement mittels des Hülsenelements mit der Gewindestange befestigt wird, ist es denkbar, dass der Türaußengriff aufgrund von Toleranzen des Türblechs und/oder des Trägerelements nicht flächenbündig mit der Oberfläche des Türaußenblechs abschließt. Dabei ensteht ein Spalt zwischen dem Türaußengriff und dem Türblech. Mittles eines an dem Hülsenelement 12 angreifenden Werkzeugs wird, eine Nachjustierung des Trägerelements und damit auch zwangsweise des Türaußengriffs durchgeführt, um den Türaußengriff manuell nachzujustieren und in eine Lage zu bringen, in der der Türaußengriff flächenbündig mit der Oberfläche des Türaußenblechs abschließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trägerelement
    12
    Grundelement
    14
    Hülsenelement
    16
    Längsachse
    18
    Aussparung
    20
    Außenprofilierung
    22
    Innenprofilierung
    24
    Aufnahme
    26
    Streben

Claims (8)

  1. Trägerelement zur Aufnahme von Kraftfahrzeugkomponenten, insbesondere eines Türaußengriffs für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Grundelement (12), und mindestens ein Hülsenelement (14) mit einer Längsachse (16) und einer Aussparung (18), wobei die Aussparung (18) zumindest teilweise entlang der Längsachse (16) in dem Hülsenelement (14) ausgebildet ist, wobei das Hülsenelement (14) das Grundelement (12) durchdringt, wobei das Hülsenelement (14) zumindest teilweise von dem Grundelement (12) umgeben ist, wobei das Hülsenelement (14) eine Außenprofilierung (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenprofilierung (20) zumindest teilweise in Form eines Gewindes ausgebildet ist.
  2. Trägerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenprofilierung (20) eine erste Angriffsfläche für ein Werkzeug aufweist.
  3. Trägerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) in der Aussparung (18) eine Innenprofilierung (22) aufweist.
  4. Trägerelement nach der Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenprofilierung (22) eine zweite Angriffsfläche für ein Werkzeug aufweist.
  5. Trägerelement nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenprofilierung (22) zumindest teilweise in Form eines Innengewindes ausgebildet ist.
  6. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) zumindest teilweise von einem Werkstoff des Grundelementes (12) umspritzt ist.
  7. Türaußengriff für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Türaußengriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff als Fahrzeugkomponente ausgebildet ist und an dem Trägerelement angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113668803A (zh) * 2021-07-09 2021-11-19 九江职业技术学院 一种基于室内设计用的空间集约型影视墙

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