DE202011000023U1 - Linsenanordnung und Fassung dafür - Google Patents

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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/022Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses lens and mount having complementary engagement means, e.g. screw/thread

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Abstract

Montageaufbau, aufweisend: ein Trägerelement (10), das mit einem Montageloch (12) versehen ist; eine Rastnut (14), die an der Wand des Montagelochs (12) ausgebildet ist und eine erste Seite (141) und eine zweite Seite (142) aufweist, wobei die erste und die zweite Seite (141, 142) gegeneinander stehen; einen Führungsabschnitt (16), der sich an der Wand des Montagelochs (12) befindet und an der ersten Seite (141) anliegt, wobei der Führungsabschnitt (16) schräg ausgeführt ist; und einen Anschlag (18), der an der Wand des Montagelochs (12) vorgesehen ist und an der zweiten Seite (142) der Rastnut (14) anliegt, wobei der Anschlag (18) aus der Rastnut (14) herausragt.

Description

  • Technisches Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Die Erfindung betrifft einen Montageaufbau sowie eine Linseneinrichtung, insbesondere einen Montageaufbau und eine Linseneinrichtung, dessen Trägerelement mit einem Führungsabschnitt, einer Rastnut und einem Anschlag versehen ist. Gleichzeitig dient das Trägerelement hierbei zur Verbindung des Montageaufbaus mit der Linseneinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Linseneinrichtungen wie Lupen, Brillen sind durch Kleben bzw. Rasten auf einem vorher bestimmten Trägerelement befestigt.
  • Zum Kleben einer Linse auf einem Trägerelement wird zunächst Klebstoff aufgetragen und anschließend das Linsenglas montiert. Danach muss der überflüssige Klebstoff entfernt werden. Anschließend muss man noch eine Weile warten, bis der Klebstoff trocken wird. Von daher ist die Montage von Linsen durch Kleben sehr umständlich und zeitaufwändig.
  • Durch das unmittelbare Einrasten einer Linse in ein Trägerelement wird einerseits die Montage vereinfacht, andererseits weniger Zeit für die Montage gebraucht. Ist das Trägerelement klein ausgeführt, dann muss eine große Kraft zur Montage eines Linsenglases in Anspruch genommen werden. Außerdem verbirgt sich hierbei die Gefahr des Reißens des entsprechenden Linsenglases. Ist das Trägerelement aus gut elastischen Materialien hergestellt, dann ist eine leichtere Montage eines Linsenglases auf dem Trägerelement möglich. Im Zusammenhang damit ist das Loslassen des Glases von dem Trägerelement nicht vermeidlich.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Montageaufbau zu schaffen, der zur Verbindung mit einer Linse auf einem Trägerelement angeordnet ist. Dadurch sind eine leichte Montage sowie eine stabile Positionierung der Linse gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Linseneinrichtung mit einem Montageaufbau anzubieten, bei der der Zusammenbau des Trägerelements und der Linseneinrichtung auf einem äußeren Trägerelement wie z. B. einem Halter, einer Brillenfassung bzw. Brillengehäuse vorgesehen ist. Dadurch ist eine stabile Positionierung der Linseneinrichtung und des Linsenglases gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Montageaufbau bzw. eine Linseneinrichtung mit diesem Montageaufbau, der/die die im Anspruch 1 bzw. 4 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Montageaufbau bereitgestellt, der ein Trägerelement aufweist, das mit einem Montageloch versehen ist. Eine Rastnut ist an der Wand des Montagelochs des Trägerelements ausgebildet und weist eine erste und eine zweite Seite auf. Ein Führungsabschnitt ist an der Wand des Montagelochs angeordnet und liegt an der ersten Seite der Rastnut an. Ein Anschlag ist ebenfalls an der Wand des Montagelochs vorgesehen und liegt somit an der zweiten Seite der Rastnut an. Der Führungsabschnitt ist schräg ausgeführt. Der Anschlag ragt hierbei aus der Rastnut aus.
  • Auf diese Weise kann die Linse über den Führungsabschnitt in die Rastnut eingebaut und somit positioniert werden. Dadurch kann der Zusammenbau der Linse und des Trägerelements auf ein vorher bestimmtes äußeres Trägerelement angeordnet werden, wodurch eine Linseneinrichtung gebildet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus mit einer mitwirkenden Linseneinrichtung.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt A aus 1.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung I eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus in Verbindung mit der mitwirkenden Linseneinrichtung.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung II eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus in Verbindung mit der mitwirkenden Linseneinrichtung.
  • Ausführungsform
  • Bezug nehmend auf 1 befindet sich der erfindungsgemäße Montageaufbau auf einem Trägerelement 10, um mit einer Linse 20 wie z. B. einer Lupe, konkaven Linse oder anderen Sorten von Linsen zusammengebaut zu werden.
  • Hinsichtlich 1 und 2 ist das Trägerelement 10 axial mit einem durchgehenden Montageloch 12 versehen. Eine Rastnut 14 ist an der Wand des Montagelochs 12 des Trägerelements 10 ausgebildet. Eine Seite der Rastnut 14 ist als erste Seite 141 bezeichnet, während die andere Seite der Rastnut 14 als zweite Seite 142 angesehen ist. Außerdem ist ein Führungsabschnitt 16 an der Wand des Montagelochs 12 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 16 ist schräg ausgeführt und liegt an der ersten Seite 141 der Rastnut 14 an.
  • Wie in 2 gezeigt weist der Schrägbau des Führungsabschnitts 16 einen Schrägabschnitt 161 und einen Kurvenabschnitt 162 auf. Der Höhepunkt 163 des Schrägabschnitts 161 ist mit dem Kurvenabschnitt 162 verbunden.
  • An der Wand des Montagelochs 12 ist weiterhin ein Anschlag 18 angeordnet, der an der zweiten Seite 142 der Rastnut 14 anliegt und aus der Rastnut 14 herausragt.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass das Trägerelement 10 aus Polypropylen hergestellt ist, was durch Flexibilität gekennzeichnet ist. Durch Erwärmung des Trägerelements 10 mittels einer Heizeinrichtung 30 wird das Trägerelement 10 geringfügig aufgeweicht, so dass das Polypropylen noch flexibler wird. Wie in 4 gezeigt wird die Linse 20 über den Führungsabschnitt 16 in das Montageloch 12 eingelegt. In diesem Fall kann die Linse 20 mit einer geringen Kraft durch den Kurvenabschnitt 162 in die Rastnut 14 eingreifen. Mit Hilfe des Anschlags 18 ist das Herausragen der Linse 20 ausgeschlossen. Da das Trägerelement 10 aus Polypropylen besteht, ist eine Umformung des Trägerelements 10 nach der Erwärmung sowie der folgenden Kühlung unmöglich. Mit anderen Worten kann der Umfang der Linse 20 stabil in die Rastnut 14 des Trägerelements 10 einrasten.
  • Anzumerken ist, dass der Führungsabschnitt 16 aus dem Schrägabschnitt 161 und dem Kurvenabschnitt 162 besteht. Von daher ist eine optimale Führung der Linse 20 bei Anpassung an den Kurvenabschnitt 162 gewährleistet.
  • Bei Anpassung der Linse 20 an den Kurvenabschnitt 162 kann die Verschleißmöglichkeit des Kurvenabschnitts 162 durch Berührung mit der Linse 20 auf Grund des bogenförmigen Aufbaus des Kurvenabschnitts 162 verringert werden.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Montageaufbau, umfassend: ein Trägerelement, das mit einem Montageloch versehen ist, eine Rastnut, die an der Wand des Montagelochs ausgebildet ist; einen Führungsabschnitt und einen Anschlag, die an den gegenüberstehenden Seiten der Rastnut angeordnet sind. Die Linse kann über den Führungsabschnitt in die Rastnut eingebaut und somit positioniert werden. Dadurch kann der Zusammenbau der Linse und des Trägerelements auf ein vorher bestimmtes äußeres Trägerelement angeordnet werden, wodurch eine Linseneinrichtung gebildet ist. Auf diese Weise kann die Linse einfach, schnell, kraftsparend und fest montiert werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trägerelement
    12
    Montageloch
    14
    Rastnut
    141
    erste Seite
    142
    zweite Seite
    16
    Führungsabschnitt
    161
    Schrägabschnitt
    162
    Kurvenabschnitt
    163
    Höhepunkt
    18
    Anschlag
    20
    Linse
    30
    Heizeinrichtung

Claims (6)

  1. Montageaufbau, aufweisend: ein Trägerelement (10), das mit einem Montageloch (12) versehen ist; eine Rastnut (14), die an der Wand des Montagelochs (12) ausgebildet ist und eine erste Seite (141) und eine zweite Seite (142) aufweist, wobei die erste und die zweite Seite (141, 142) gegeneinander stehen; einen Führungsabschnitt (16), der sich an der Wand des Montagelochs (12) befindet und an der ersten Seite (141) anliegt, wobei der Führungsabschnitt (16) schräg ausgeführt ist; und einen Anschlag (18), der an der Wand des Montagelochs (12) vorgesehen ist und an der zweiten Seite (142) der Rastnut (14) anliegt, wobei der Anschlag (18) aus der Rastnut (14) herausragt.
  2. Montageaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägbau des Führungsabschnitts (16) einen Schrägabschnitt (161) und einen Kurvenabschnitt (162) aufweist, wobei der Höhepunkt (163) des Schrägabschnitts (161) mit dem Kurvenabschnitt (162) verbunden ist.
  3. Montageaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) aus Polypropylen hergestellt ist.
  4. Linseneinrichtung mit dem Montageaufbau, aufweisend: eine Linse (20); ein Trägerelement (10), das mit einem Montageloch (12) versehen ist, wobei eine Rastnut (14) an der Wand des Montagelochs (12) ausgebildet ist, und wobei die Rastnut (14) eine erste Seite (141) und eine zweite Seite (142) aufweist, und wobei die erste und die zweite Seite (141, 142) gegeneinander stehen; einen Führungsabschnitt (16), der sich an der Wand des Montagelochs (12) befindet und an der ersten Seite (141) anliegt, wobei der Führungsabschnitt (16) schräg ausgeführt ist; und einen Anschlag (18), der an der Wand des Montagelochs (12) vorgesehen ist und an der zweiten Seite (142) der Rastnut (14) anliegt, wobei der Anschlag (18) aus der Rastnut (14) herausragt, wobei die Linse (20) über den Führungsabschnitt (16) in die Rastnut (14) derart eingebaut werden kann, dass die Linse (20) an dem Montageloch (12) befestigt ist.
  5. Linseneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägbau des Führungsabschnitts (16) einen Schrägabschnitt (161) und einen Kurvenabschnitt (162) aufweist, wobei der Höhepunkt (163) des Schrägabschnitts (161) mit dem Kurvenabschnitt (162) verbunden ist.
  6. Linseneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) aus Polypropylen hergestellt ist.
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