DE202010017754U1 - Offsetdruckmaschine für veränderliche Formale mit zentralem Druckzylinder - Google Patents

Offsetdruckmaschine für veränderliche Formale mit zentralem Druckzylinder Download PDF

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Abstract

Offsetdruckmaschine für veränderliche Formate mit zentralem Druckzylinder, wobei die genannte Druckmaschine den genannten zentralen Druckzylinder (1), auf welchem ein in Bahnenform bedruckbares Substrat (B) gelagert ist und eine Vielzahl von Druckstationen, welche um den zentralen Druckzylinder (1) herum angeordnet sind, umfasst, wobei jede der genannten Druckstationen einen Gummituchzylinder (2) mit veränderlichem Durchmesser, einen Plattenzylinder (3) mit veränderlichem Durchmesser, und ein Offsetfarbwerk (4) umfasst, wobei der genannte Gummituchzylinder (2), Plattenzylinder (3) und Offsetfarbwerk (4) zwischen jeweiligen Abziehstellungen und jeweiligen mehrfachen Arbeitsstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern (2, 3) beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer der genannten Druckstationen: die Achse des Gummituchzylinders (2) und die Achse des Plattenzylinders (3) in einer ersten Ebene (P1), welche in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt ist, umfasst sind, wobei die genannte erste Ebene (P1) die Achse des zentralen Druckzylinders (1) in mehreren der genannten Arbeitstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch-...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bahnen-Offsetdruckmaschine mit zentralem Druckzylinder und einer Vielzahl von Druckstationen, welche um den genannten zentralen Druckzylinder herum angeordnet sind, wobei die Druckstationen eingestellt werden können, um mit Druckzylindern mit unterschiedlichen Durchmessern zu arbeiten, wobei ein veränderliches Format, anders ausgedrückt, veränderliche Wiederholungslängen, ermöglicht wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Flexodruck und Tiefdruck waren die traditionalen und langzeitigen Verfahren, um auf flexible Substrate für Verpackungen, Etiketten, Tüten und ähnliche zu drucken. In den letzten Jahren, ist die Menge der einzelnen Druckarbeiten von über mehrere 100.000 Kopien auf mehrere 1000 Kopien zurückgegangen. Diese Tendenz steigt an und ist durch das Bedürfnis totes Kapital in bedrucktem Vorrat zu vermeiden und durch das Bedürfnis nach einer schnellen Reaktion auf Ereignissen in Form von Aktionsverpackungen und die größere Vielfalt von verpackten Produkten bedingt. Dieser neue Bedarf des Marktes machte offensichtlich, dass der Flexodruck und Tiefdruck mehrere Mängel aufweisen, um diesen neuen Bedarf zu erfüllen:
    • 1) Die Druckformkosten pro Quadratmeter bedrucktem Substrat sind zu hoch für mittlere und kurze Auflagearbeiten. Die Bildträger oder Klischees, die im Flexodruck und Tiefdruck verwendet werden, sind teuer, was den Quadratmeterpreis des bedruckten Substrats bis auf unannehmbare Niveaus erhöht.
    • 2) Die Herstellungszeit der Druckform ist zu lang in Bezug auf den gegenwärtigen Bedarf. Die Herstellung der Druckformen, die im Flexodruck und Tiefdruck verwendet werden, ist zeitaufwändig, was eine negative Wirkung auf die Flexibilität des Druckverfahrens (die Arbeitsverstellungen sind zeitaufwändig) und auf die Vorlaufzeit hat, und kann eine lange Ausfallzeit der Presse hervorrufen.
    • 3) Umweltprobleme wegen Lösungsmitteln und Energieverbrauch. Die Farben, die im Flexodruck und Tiefdruck verwendet werden, sind hauptsächlich auf Lösungsmittelbasis, wobei sie VOCs (flüchtige organische Verbindungen) wie Toluol oder Wasser sind. Es gibt eine starke Umweltbelastung wegen den VOCs, und das Abblasen ist nicht mehr erlaubt. Die Regenerierung der VOCs ist möglich, aber nur mit hohen zusätzlichen Kosten. Im Falle wasserbasierten Farben, ist das Wasser nur mit hohem Energieverbrauch zu entnehmen, daher auch mit sehr hohen Kosten.
  • Die drei zuvor erwähnten Hauptnachteile werden vollständig mit der Einführung von Bahnen-Offsetdruck in Verbindung mit Strahlenhärtungsfarbtechnologie und unter Verwendung von leicht auswechselbaren Druckzylindern, die veränderliche Wiederholungslängen ermöglichen, gelöst. Die Vorteile sind wie folgt:
    • 1) Kostengünstiger Bildträger (Offsetplatte). Die Kosten eines Bildträgers (Offsetplatte) im Offset sind viel niedriger in Vergleich zu einem flexographischen Klischee oder einen Tiefdruckzylinder für Tiefdruck.
    • 2) Sehr schnelle Herstellung des Bildträgers (Offsetplatte). Die kurzen Vorpresszeiten für die Herstellung von Offsetdruckplatten ist der zweite wichtige Vorteil in Vergleich zu den traditionalen Druckverfahren wie Flexodruck und Tiefdruck.
    • 3) Keine Lösungsmittel miteinbezogen. Es werden UV (Ultraviolett)- und EB(Elektronenstrahl)-härtende Farben für Offsetdruck verwendet, welche, wenn gehärtet, zu 100% von flüssigem zu festen Zustand überführt werden, ohne jegliche Verwendung, oder Verlust, von Lösungsmitteln.
  • Das Patent EP 1101611 offenbart zum Beispiel eine Bahnen-Offsetdruckmaschine zum Drucken auf flexible Substrate unter Verwendung von leichten, leicht auswechselbaren Druckzylindern (Sleeves), welche einzeln für veränderliche Wiederholungslängen servoangetrieben werden, und unter Verwendung von UV- oder EB-härtenden Farben. Die nach dem vorherigen Patent gebauten Bahn-Offsetdruckmaschinen oder die mit ähnlichen Merkmalen, sind wie Inline-Druckmaschinen ausgelegt, was bedeutet, dass all die Druckstationen auf demselben horizontalen Niveau liegen. Zwischen den Offsetdruckstationen ist das in Bahnenform bedruckbare Substrat keineswegs gelagert. Für einen kontrollierten Transport der Bahn von einer Offsetdruckstation in die nächste, und für ein präzises Farb-zu-Farb-Druckregister, benötigt die Inline-Druckmaschinenausbildung eine gewisse minimale Bahnspannung. Unter diesen Bedingungen neigen die dünnere Substrate mit hoher Elastizität, wie zum Beispiel PE (Polyethylen) und CPP (Cast Polypropylen) sich mehr als annehmbar zu strecken, mit einem kurzen Bild und einem schlechten Farb-zu-Farb-Register als Ergebnis. Aus diesen Gründen ist die Inline-Druckmaschinenausbildung nur für eine beschränkte Anzahl an Substrate geeignet, mit einer niedrigen Elastizität, wie zum Beispiel PET (Polyethylenterephthalat) und OPP (orientiertes Polypropylen) unter anderem.
  • Im Flexodruck ist es gewöhnlich, die Flexodruckstationen um einen zentralen Druckzylinder herum anzuordnen. Der Vorteil eines zentralen Druckzylinders ist es, dass ein hochelastisches Substrat, wenn er auf der Oberfläche des zentralen Druckzylinders angebracht ist, mehr oder weniger befestigt ist und daher wird das in Bahnenform bedruckbare Substrat während des Druckens nicht gestreckt, mit einer richtigen Wiederholungslänge und einem präzisen Farb-zu-Farb-Register als Ergebnis.
  • Eine offensichtliche Lösung, um den Offsetdruck mit einem zentralen Druckzylinder zu kombinieren, wäre die Offsetdruckzylinder und die Offsetdruckstation radial um den zentralen Druckzylinder herum anzubringen. In dieser Situation sind die Achsen der Platten- und Gummituchzylinder jeder Druckstation exakt oder fast exakt in derselben Ebene als die Achse des zentralen Druckzylinders, was ein Vorteil für ein hochwertiges Drucken in Hinsicht auf Probleme wegen Kanalschlag (gap bounce) ist. Aber wenn man zumindest 6 bis 8 Druckstationen im Durchschnitt zum Verpacken und Etikettendrucken und den notwendigen Maßstab von Druckzylindern und Druckstationen, die für den Markt-(Geschwindigkeit) und Qualitäts-(Stabilität) Bedarf benötigt werden, bereitstellt, würde dies eine negative Wirkung auf die gesamte Höhe der Presse haben.
  • Das Patent ES-A-2319952 offenbart eine Druckmaschine, umfassend eine Vielzahl von Offsetdruckstationen, die um einen zentralen Druckzylinder herum angeordnet sind. Jede Druckstation umfasst einen Gummituchzylinder, der auf einer ersten Halterung gelagert ist, einen Plattenzylinder, der auf einer zweiten Halterung gelagert ist und ein Offsetfarbwerk, der auf einer dritten Halterung gelagert ist, wobei die genannten erste, zweite und dritte Halterungen in horizontalen Richtungen zwischen jeweiligen Abziehstellungen und jeweiligen mehrfachen Arbeitsstellungen, die die Gummituch- und Plattenzylinderpaare mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen und mit diesen arbeiten können, linear beweglich sind, um eine veränderliche Wiederholungslänge zu ermöglichen. Solch eine horizontale lineare Verstellung der Gummituch- und Plattenzylindern und Offsetfarbwerken ist vorteilhaft, um die gesamte Höhe der Fresse in gewünschten Grenzen zu halten. Die horizontale Bewegung der Offsetdruckzylindern und Offsetdruckstationen ermöglicht auch eine identische Bauweise all der Druckstationen, wobei die gesamte Menge an unterschiedlichen Teilen reduziert wird, was einen deutlichen Vorteil bezüglich der Kosten und Logistik ist.
  • Ein Nachteil des erwähnten Patents ES-A-2319952 ist jedoch, dass die Achsen des Plattenzylinders und des Gummituchzylinders jeder Druckstation in einer horizontalen Ebene umfasst sind, während die Achsen des Gummituchzylinders und des zentralen Druckzylinders in einer geneigten Ebene umfasst sind, welche einen Winkel mit der horizontalen Ebene bildet, der größer ist je höher oder niedriger die Stellung der Druckstation in Bezug auf die Achse des zentralen Druckzylinders ist. Je größer dieser Winkel ist, desto sensibler ist eine minimale Bewegung der Zylinder, die vom so genannten Kanalschlag verursacht wird, der aus einer kurzen und plötzlichen Verminderung und Erhöhung des Druckes zwischen den Druckzylindern besteht, wenn ein Spalt, der im auf dem Gummituchzylinder gelagerten Gummituch vorhanden ist, durch den Druckspalt mit dem Plattenzylinder und durch den Druckspalt mit dem zentralen Druckzylinder geht. Diese Bewegung kann Streifen im Druck hervorrufen.
  • Das Patent US-A-718172 offenbart eine Offsetdruckmaschine für veränderliche Formate mit einer Vielzahl von rechts und links gestapelten gegenüberliegenden Druckstationen, die derart angeordnet sind, dass sie beide Seiten eines in Bahnenform bedruckbaren Substrats drucken, das durch den Druckspalt der Gummituchzylinderpaare der gegenüberliegenden Druckstationenpaare geht. Deshalb gibt es weder einen zentralen Druckzylinder noch einzelne Druckzylinder. Die gegenüberliegende Gummituchzylinder der rechten und linken Druckstationen sind auf einem befestigten zentralen Rahmen montiert und die Plattenzylinder zusammen mit den entsprechenden Offsetfarbwerken der rechten und linken Druckstationen sind auf jeweiligen rechten und linken Rahmen montiert, welche horizontal zwischen den Abzieh- und Arbeitsstellungen in Bezug auf den befestigten zentralen Rahmen beweglich sind. Wenn die rechte und linke Rahmen in deren Abziehstellung sind, wird deswegen ein ungehinderter Zugang zu Gummituch- und Plattenzylindern bereitgestellt.
  • Ein Nachteil der Druckmaschine des erwähnten Patents US-A-718172 ist, dass es keinen Zugang zu den Walzen und anderen Bauteilen der Offsetfarbwerke gibt, weder mit den rechten und linken Rahmen in deren Abziehstellung noch in deren Arbeitsstellung. Wenn beide Gummituch- und Plattenzylinder jeder Druckstation auf dem befestigten zentralen Rahmen montiert wären, gäbe es keine gute Zugänglichkeit für den Wechsel des Formats, das heißt für den Ersatz der Gummituch- und Plattenzylinderpaare durch andere mit einem unterschiedlichen Durchmesser. Zusätzlich hat die Druckmaschine des erwähnten Patents US-A-718172 die mit dem Mangel an dem zentralen Druckzylinder verbundenen Nachteile, wenn es auf einem hochelastischen bahnförmigen Substrat arbeitet, wie zuvor erwähnt wurde.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Druckmaschine zur Verfügung, welche die Vorteile des Strahlenhärtungsoffsetdrucks mit den Vorteilen einer zentralen Druckzylindergestaltung kombiniert. Die Druckmaschine der Erfindung umfasst einen zentralen Druckzylinder auf welchem ein in Bahnenform bedruckbares Substrat gelagert ist und eine Vielzahl von Druckstationen, welche um den genannten zentralen Druckzylinder herum angeordnet sind. Jede der genannten Druckstationen umfasst einen Gummituchzylinder mit veränderlichem Durchmesser, einen Plattenzylinder mit veränderlichem Durchmesser, und ein anpassbares Offsetfarbwerk. Die Achsen des genannten Gummituchzylinders, des genannten Plattenzylinders und einer Vielzahl von Farbwalzen des Offsetfarbwerks sind parallel zu der Achse des zentralen Druckzylinders.
  • In zumindest einer der genannten Druckstationen, sind die Achse des Gummituchzylinders und die Achse des Plattenzylinders in einer geneigten ersten Ebene umfasst, welche die Achse des zentralen Druckzylinders in keiner beliebigen der genannten mehrfachen Arbeitsstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern umfasst. Die genannte erste Ebene, welche die Achsen der Platten- und Gummituchzylindern umfasst, bildet einen Winkel, der in absolutem Wert zwischen 0° und 20°, und bevorzugterweise zwischen 0° und 15° schwankt, mit einer zweiten Ebene, welche die Achse des zentralen Druckzylinders und die Achse des Gummituchzylinders in jeder beliebigen der genannten mehrfachen Arbeitsstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern umfasst. Einen Winkel mit nicht mehr als 20° wird als akzeptable angesehen für ein hochwertiges Drucken in Hinsicht auf den Kanalschlag-Effekt.
  • Der Gummituchzylinder, der Plattenzylinder und das Offsetfarbwerk sind zwischen jeweiligen Abziehstellungen und jeweiligen mehrfachen Arbeitsstellungen einzeln beweglich, um unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern aufzunehmen und mit diesen arbeiten zu können. In jeder der genannten Arbeitsstellungen ist der Gummituchzylinder in Kontakt mit dem in Bahnenform bedruckbaren Substrat, welches auf dem zentralen Druckzylinder gelagert ist, der Plattenzylinder ist in Kontakt mit dem Gummituchzylinder und die Farbwalzen des Offsetfarbwerks sind in Kontakt mit dem Plattenzylinder. Vorzugsweise sind die Achse des Gummituchzylinders und die Achse des Plattenzylinders in jeweiligen parallelen Ebenen und in zur Achse des zentralen Druckzylinders senkrechten Richtungen beweglich. Bevorzugterweise sind die genannten parallelen Ebenen jeweils erste und zweite horizontale Ebenen.
  • Der Neigungsgrad der genannten ersten Ebene, welche die Achsen des Plattenzylinders und des Gummituchzylinders umfasst, ist abhängig vom Durchmesser des Platten- und Gummituchzylinderpaares in Verbindung mit der linearen horizontalen anbringenden Bewegung derselben veränderlich. Da die genannte zweite Ebene, welche die Achsen des zentralen Druckzylinders und des Gummituchzylinders umfasst, üblicherweise auch eine geneigte Ebene mit einer veränderlichen Neigung, abhängig von der höheren oder niedrigeren Stellung der entsprechenden Druckstation in Bezug auf die zentrale horizontale Ebene, welche die Achse des zentralen Druckzylinders umfasst, ist, werden die Stellungen der sich horizontal bewegenden Gummituch- und Plattenzylindern in jeder Druckstation und die Stellungen der Druckstationen um den zentralen Druckzylinder herum derart gewählt, dass die kombinierten Neigungen der ersten und zweiten Ebenen für all die Druckstationen und für all die Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylinderpaare einen Winkel dazwischen ergeben, der so klein wie möglich ist, und auf jeden Fall nicht größer als 20° und vorzugsweise nicht größer als 15° ist.
  • In einem besonderen Fall, in welchem die Achsen des zentralen Druckzylinders, des Gummituchzylinders und des Plattenzylinders in ein und derselben Ebene umfasst sind, ist es eine ideale Situation bezüglich der Reduktion des Kanalschlag-Effekts, welche nur mit den in einer radialen Anordnung angebrachten Druckstationen mit dem Nachteil eines unannehmbaren gesamten Maschinenvolumens. Mit Druckstationen, in welchen sich der Gummituchzylinder und der Plattenzylinder in horizontale Ebenen bewegen, kommt es zu dieser idealen Situation nur wenn die Achsen des zentralen Druckzylinders, des Gummituchzylinders und des Plattenzylinders in einer zentralen horizontalen Ebene umfasst sind.
  • Für den Rest der Druckstationen, welche sich über oder unter der genannten zentralen horizontalen Ebene befinden, ist die Tatsache, dass auf jeden Fall ein Winkel von 20° zwischen den ersten und zweiten Ebenen nicht überschritten wird, ein annehmbarer Kompromiss wenn man die Vorteile im Betrieb der Maschine und die gesamte Volumenreduktion, unter anderem, bedenkt, die unter Verwendung einer linearen horizontalen anbringenden Bewegung für die Gummituch- und Plattenzylinder und Offsetfarbwerke der sich um einen zentralen Druckzylinder befindenden Druckstationen erreicht werden.
  • Es ist auch vorteilhaft in der Druckmaschine der vorliegenden Erfindung die Tatsache, dass all die Offsetfarbwerke horizontal angebracht und horizontal beweglich sind, in Vergleich dazu, dass all die Offsetfarbwerke radial angebracht und radial beweglich sind. Mit horizontal angebracht und horizontal beweglich Offsetfarbwerke können all die Offsetfarbwerke eine exakt identische Ausbildung und Stellung all ihrer Walzen haben, was einen identischen Farbfluss und Druckverhalten gewährleistet und somit eine identische Druckqualität. Außerdem sind identische Offsetfarbwerke einfacher zu bedienen und zu steuern. Demgegenüber, mit radial angebrachten Offsetfarbwerken ist der Farbfluss an einigen Werken aufwärts, an einigen Werken abwärts und an einigen Werken mehr oder weniger horizontal, wobei unterschiedliche Verfahrensumstände hervorgerufen werden, mit Qualitätsunterschiede als Ergebnis.
  • Ein weiterer Vorteil, dass all die Offsetfarbwerke horizontal angebracht sind, in Vergleich dazu, dass all die Offsetfarbwerke radial angebracht sind, ist die beschränkte Anzahl an unterschiedliche Abdeckungen, die benötigt werden, um die Öffnungen zwischen den angrenzenden und sich horizontal bewegenden Offsetfarbwerken zu schließen. Zudem ist die Komplexität der benötigten Abdeckungen mit horizontal angebrachten und beweglichen Offsetfarbwerken in Vergleich zu radial angebrachten und beweglichen Offsetfarbwerken geringer.
  • In der Druckmaschine der vorliegenden Erfindung ist der zentrale Druckzylinder auf einem mittleren Bereich eines Hauptrahmens drehbar gelagert, welcher eine Getriebeseite und eine gegenüberliegende Bedienerseite hat, sowie eine Bahneintrittsseite, auf welcher das in Bahnenform bedruckbare Substrat in Kontakt mit dem zentralen Druckzylinder kommt, und eine gegenüberliegende Bahnaustrittsseite, auf welcher das in Bahnenform bedruckbare Substrat den zentralen Druckzylinder verlässt. Jede Druckstation umfasst eine erste Halterung zur drehbaren Lagerung des Gummituchzylinders, eine zweite Halterung zur drehbaren Lagerung des Plattenzylinders. Die genannten ersten und zweiten Halterungen sind direkt mit dem genannten mittleren Bereich des Hauptrahmens durch jeweilige erste und zweite horizontale lineare Führungsmittel verbunden. Daher, unter Bewegung der ersten und zweiten Halterungen zwischen den Abzieh- und Arbeitsstellungen werden der Gummituchzylinder und der Plattenzylinder der entsprechenden Druckstation zwischen ihren entsprechenden Abzieh- und Arbeitsstellungen bewegt.
  • Ein anderes signifikantes erfinderisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine vorteilhafte Weise, um die Offsetfarbwerke anzuordnen und zu bedienen, die horizontal angebracht und horizontal in den entsprechenden Druckstationen beweglich sind, welche sich um den zentralen Druckzylinder herum befinden. Anders als die relativ kleinen Flexodruckwerke, welche eine Farbkammer in Flexodruckmaschinen verwenden oder Tiefdruckwerke, welche Farbbehälter in Tiefdruckmaschinen verwenden, ist das Offsetfarbwerk einer Druckstation relativ voluminös und besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Walzen, einem Farbkasten und einem Feuchtsystem. Die Tatsache, dass all die Elemente von jedem Offsetfarbwerk in einem Hilfsrahmen angeordnet sind, ermöglicht, dass das gesamte Offsetfarbwerk in Bezug auf den entsprechenden Plattenzylinder perfekt angebracht wird.
  • In der Druckmaschine der vorliegenden Erfindung sind die Offsetfarbwerke all der Druckstationen, welche sich auf ein und derselben Bahneintritts- oder Bahnaustrittsseite des zentralen Druckzylinders befinden, auf einem Hilfsrahmen montiert, welcher durch den dritten horizontalen linearen Führungsmittel mit dem entsprechenden oberen Träger, welcher sich vom mittleren Bereich des Hauptrahmens aus erstreckt, und durch den vierten horizontalen linearen Führungsmittel mit dem entsprechenden unteren Träger, welcher sich vom mittleren Bereich des Hauptrahmens aus erstreckt, verbunden ist. Die Offsetfarbwerke sind übereinander im Hilfsrahmen überlagert und gestapelt, sodass sie den Umfang des zentralen Druckzylinders folgen. Daher, unter Bewegung des genannten Hilfsrahmens zwischen den Abzieh- und Arbeitsstellungen werden all die Offsetfarbwerke, welche sich auf derselben Bahneintritts- oder Bahnaustrittsseite befinden, zusammen zwischen den jeweiligen Abzieh- und Arbeitsstellungen bewegt. Die Offsetfarbwerke umfassen Einstellungsmittel, wohlbekannt in der Technik, zur Einstellung der Farbwalzen in Bezug auf Plattenzylinder mit unterschiedlichen Durchmessern, wenn der Hilfsrahmen in einer seiner Arbeitsstellung ist.
  • Ein Vorteil des horizontal beweglichen Hilfsrahmens, auf welchem die Offsetfarbwerke horizontal gestapelt sind, ist, dass wenn der Hilfsrahmen in seiner vollständig geöffneten Abziehstellung ist, genug Raum zwischen dem Hilfsrahmen und all den ersten und zweiten Halterungen, welche sich auf der gleichen entsprechenden Bahnaustritts- oder Bahnaustrittsseite befinden, zur Verfügung gestellt wird, um einen freien und leichten Zugang dazu für einen Bediener bereitzustellen, wobei somit ein ungehinderter Zugang zu den Walzen und anderen Bauteilen der Offsetfarbwerken und zu den Gummituch- und Plattenzylindern all der Druckstationen, welche sich auf der entsprechenden Bahneintritts- oder Bahnaustrittsseite befinden, für deren Inspektion oder Wartung, bereitgestellt wird.
  • Der existierenden Offsetdruckmaschinen mit zentralem Druckzylinder mangelt es an diesem freien Zugang für einen Bediener, mit einer schwierigen und zeitaufwändigeren Bedienung, Einstellung, Reinigung und Wartung als Ergebnis. Die üblich bekannten und verwendeten Flexodruckmaschinen mit zentralem Druckzylinder müssen die Anforderungen der beweglichen Hilfsrahmen für einen leichten Zugang nicht erfüllen, aufgrund der einfachen Gestaltung mit relativ wenigen und kleinen implizierten Bauteilen. Bereits das Entfernen der flexographischen Farbkammer von dem zentralen Druckzylinder stellt genug Raum für die Reinigung und Wartung bereit. Daher ist es in Flexodruckmaschinen mit zentralem Druckzylinder üblich, dass die flexographische Farbwerke beweglich auf dem gleichen Hauptrahmen, der den zentralen Druckzylinder trägt, montiert sind.
  • Ein weiterer Vorteil des horizontal beweglichen Hilfsrahmens, auf welchem die Offsetfarbwerke horizontal gestapelt sind ist, dass ein alternatives Farbwerk in einer oder mehreren der Druckstationen, wenn das entsprechende Offsetfarbwerk in der abgezogenen Stellung ist, verwendet werden kann. Falls nötig, können die Gummituch- und Plattenzylinder in den entsprechenden ersten und zweiten Halterungen durch andere Druckzylinder ersetzt werden, die zum Arbeiten mit dem alternativen Farbwerk geeignet sind.
  • Dafür besteht der Hilfsrahmen aus einer Vielzahl von modularen Hilfsrahmenteilen, welche übereinander gestapelt und untereinander verbunden sind, wobei jeder modulare Hilfsrahmenteil eins oder mehrere der Offsetfarbwerke trägt. Die Stellung des einen oder mehreren der genannten gestapelten modularen Hilfsrahmenteilen, zum Beispiel der modulare Hilfsrahmenteil, welcher das oberste Farbwerk des Stapels trägt, ist in Bezug auf den Rest der gestapelten modularen Hilfsrahmenteile, welche den Hilfsrahmen bilden, verstellbar, wobei so ermöglicht wird, dass dieser modulare Hilfsrahmenteil in seiner abgezogenen Stellung gehalten wird, um genug Raum für das alternative Farbwerk zur Verfügung zu stellen, während der Rest der modularen Hilfsrahmenteilen in ihren Arbeitsstellungen sind.
  • Zum Zweck einer einfachen Bauweise und einer Reduktion der Anzahl an unterschiedlichen Teilen, ist jedes Offsetfarbwerk vorzugsweise in einem der modularen Hilfsrahmenteilen installiert und all die modulare Hilfsrahmenteilen sind identisch und in Bezug aufeinander verstellbar. Die obersten und untersten modularen Hilfsrahmenteile des Stapels sind jeweils mit den entsprechenden oberen und unteren Trägern des Hauptrahmens durch die genannten dritten und vierten horizontalen linearen Führungsmittel verbunden, und es werden Arretierungsmittel zur Verfügung gestellt, um selektiv die Bewegung zwischen angrenzenden modularen Hilfsrahmenteilen zu arretieren. Daher können die gestapelte modulare Hilfsrahmenteile, welche den Hilfsrahmen bilden, einzeln oder als eine Einheit zwischen deren Abzieh- und Arbeitsstellungen bewegt werden.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, exakt identische Offsetfarbwerke horizontal um einen zentralen Druckzylinder herum anzuordnen, mit einer optimalen Anbringung um einen Bereich zentraler Druckzylindern mit unterschiedlichem Durchmesser von einem minimalen bis zu einem maximalen Wert. Sie ermöglicht auch die Modularität und Wiederverwendung von identischen Teilen, und stellt Flexibilität für einzelne Stellungen der Offsetfarbwerke bereit durch die Möglichkeit einer relativen Bewegung zwischen deren jeweiligen modularen Hilfsrahmenteilen. Gegebenenfalls, können eins oder mehrere der gestapelten modularen Hilfsrahmenteilen, welche den Hilfsrahmen bilden, auf welchem die Offsetfarbwerke montiert sind, durch leere modulare Hilfsrahmenteile ersetzt werden, um eine beschränkte Anzahl an Druckstationen statt der maximalen möglichen Anzahl zu erlauben und/oder um Raum für zusätzliche Trocknungs- oder Härtungsausrüstungen zu erlauben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorhergehende und andere Merkmale und Vorteile werden offensichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische seitliche Bedienersicht einer Offsetdruckmaschine für veränderliche Formate mit zentralem Druckzylinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit den Offsetdruckstationen in einer Arbeitsstellung ist;
  • 2 eine schematische seitliche Bedienersicht der Offsetdruckmaschine aus 1 mit den Druckstationen in einer ausgezogenen Stellung ist;
  • 3 eine schematische teilweise seitliche Bedienersicht ist, welche eine erste und eine zweite Offsetdruckstation in Bezug auf die Bewegungsrichtung eines in Bahnenform bedruckbaren Substrats, welches auf dem zentralen Druckzylinder gelagert ist, zeigt, mit der ersten und einer zweiten Offsetdruckstation in jeweiligen ersten Arbeitsstellungen angebracht, die für Gummituch- und Plattenzylinderpaare eines minimalen Formats geeignet sind;
  • 4 eine schematische teilweise seitliche Bedienersicht ist, welche die ersten und zweiten Offsetdruckstationen zeigt, in einer zweiten Arbeitsstellung angebracht, die für Gummituch- und Plattenzylinderpaare eines maximalen Formats geeignet sind;
  • 5 eine schematische seitliche Bedienersicht der Druckmaschine ist, mit all den Druckstationen in der Arbeitsstellung außer der ersten, dessen Offsetfarbwerk in der abgezogenen Stellung ist;
  • 6 eine teilweise Querschnittssicht entlang der Ebene VI-VI aus 2 ist, welche die Bauweise des Hauptrahmens, der den zentralen Druckzylinder lagert, und eine der ersten Halterungen, welche einen Gummituchzylinder trägt, zeigt;
  • 7 eine teilweise Querschnittssicht entlang der Ebene VII-VII aus 2 ist, welche die Bauweise des Hauptrahmens, der den zentralen Druckzylinder lagert, und eine der zweiten Halterungen, welche einen Plattenzylinder trägt, zeigt;
  • 8 eine schematische teilweise seitliche Bedienersicht ist, welche horizontale lineare Führungsmittel für die ersten und zweiten Halterungen zeigt;
  • 9 eine teilweise Draufsicht ist, welche die Bauweise des Hauptrahmens zeigt, der den zentralen Druckzylinder lagert, und einen Hilfsrahmen, welcher eine Vielzahl von Offsetfarbwerken, die auf Trägern des Hauptrahmens gelagert sind, trägt; und
  • 10 eine Querschnittssicht entlang der Ebene X-X aus 5 ist, welche die Bauweise des Hauptrahmens und des Hilfsrahmens zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
  • Bezug nehmend zunächst auf 1 und 2, wird eine Offsetdruckmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Offsetdruckmaschine umfasst einen Hauptrahmen 8, welcher einen drehbaren zentralen Druckzylinder 1 lagert, auf welchem ein in Bahnenform bedruckbares Substrat B gelagert ist und eine Vielzahl von Druckstationen, welche um den genannten zentralen Druckzylinder 1 herum angeordnet sind. In Bedienung dreht sich der zentrale Druckzylinder 1 in der mit einem Pfeil angedeuteten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in den Figuren) und das in Bahnenform bedruckbare Substrat B bewegt sich in der mit Pfeilen angedeuteten Richtung sobald sich der zentrale Druckzylinder 1 dreht und kommt mit dem zentralen Druckzylinder 1 auf einer Bahneintrittsseite desselben in Kontakt (linke Seite in den Figuren) und verlässt den zentralen Druckzylinder 1 bei einer gegenüberliegenden Bahnaustrittsseite desselben (rechte Seite in den Figuren). Noch spezifischer, gibt es in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform vier der genannten Druckstationen, auf der genannten Bahneintrittsseite angeordnet, und andere vier Druckstationen, auf der genannten Bahnaustrittsseite angeordnet.
  • Jede Druckstation umfasst einen Gummituchzylinder 2, einen Plattenzylinder 3 und ein Offsetfarbwerk 4. Die Achsen der genannten Gummituch- und Plattenzylindern 2, 3 und einer Vielzahl von Farbwalzen 4a des genannten Offsetfarbwerks 4 sind parallel zur Achse des zentralen Druckzylinders 1. Jeder Gummituchzylinder 2 ist auf einer besonderen ersten Halterung 5 gelagert und jeder Plattenzylinder 3 ist auf einer besonderen zweiten Halterung 6 gelagert. Die genannten ersten und zweiten Halterungen 5, 6 sind direkt mit einem mittleren Bereich des Hauptrahmens 1 durch jeweilige erste und zweite horizontale lineare Führungsmittel 20a, 20b, 21a, 21b; 22a, 22b, 23a, 23b (ausführlicher Bezug nehmend auf die 5, 6 und 9 beschrieben) verbunden und durch Antriebsmittel angetrieben, sodass die erste und zweite Halterungen 5, 6 und die entsprechende Gummituch- und Plattenzylinder 2, 3 einzeln in horizontalen Richtungen senkrecht zur Achse des zentralen Druckzylinders 1 zwischen jeweiligen Abziehstellungen und jeweiligen mehrfachen Arbeitsstellungen, in welchen die Gummituch- und Plattenzylinder 2, 3 in deren Abziehstellungen und mehrfachen Arbeitsstellungen sind, jeweils linear beweglich sind.
  • Die Offsetfarbwerke 4 all der Druckstationen, welche sich auf ein und derselben Bahneintrittsseite oder Bahnaustrittsseite des zentralen Druckzylinders 1 befinden, sind auf einem Hilfsrahmen 7 installiert, welcher an seinem oberen Teil durch dritte horizontale lineare Führungsmittel 24, 25 mit oberen Trägern 11, welche sich von dem mittleren Bereich des Hauptrahmens 8 aus erstrecken, und an seinem unteren Teil durch vierte horizontale lineare Führungsmittel 26, 27 mit unteren Trägern 12, welche sich von dem mittleren Bereich des Hauptrahmens 8 aus erstrecken (siehe auch 7 und 8), verbunden ist. Die genannte obere und untere Träger 11, 12 sind starr mit dem Hauptrahmen 8 verbunden und gehören dazu. Die Offsetfarbwerke 4 sind übereinander in jedem Hilfsrahmen 7 überlagert und sind leicht versetzt, dem Durchmesser des zentralen Druckzylinders folgend.
  • Die Hilfsrahmen 7 sind durch Antriebsmittel angetrieben, sodass sie in horizontalen Richtungen senkrecht zur Achse des zentralen Druckzylinders 1 zwischen jeweiligen Abziehstellungen, in welchen die Offsetfarbwerke 4 in deren Abziehstellungen sind (2) und jeweiligen mehrfachen Arbeitsstellungen (1), in welchen die Offsetfarbwerke 4 in deren mehrfachen Arbeitsstellungen sind, jeweils beweglich sind.
  • Um das Format, das heißt die Wiederholungslänge, zu ändern ist es notwendig, die Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 mit einem besonderen Durchmesser durch Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 mit einem neuen Durchmesser zu ersetzen, die Stellungen einer Vielzahl von Farbwalzen 4a der Offsetfarbwerken 4 einzustellen, um sich dem neuen Durchmesser des Plattenzylinders 3 anzupassen, und dann die Arbeitsstellungen der ersten und zweiten Halterungen 5 und Hilfsrahmen 7 durch deren lineare Bewegung in den horizontalen Richtungen einzustellen, um die Gummituch- und Plattenzylinder 2, 3 und die Farbwalzen 4a des Offsetfarbwerks 4 untereinander in guten Arbeitsbedingungen zu stellen und mit dem in Bahnenform bedruckbaren Substrat B, welches auf dem zentralen Druckzylinder 1 gelagert ist.
  • Auch wenn der Hilfsrahmen 7 einteilig sein könnte, zwecks einer leichten Fertigung, besteht der Hilfsrahmen 7 in vorteilhafter Weise aus einer Vielzahl von übereinander gestapelten modularen Hilfsrahmenteilen 7174, wobei jeder modulare Hilfsrahmenteil 7174 eins der Offsetfarbwerken 4 trägt, obwohl es keine Beschränkung gibt dafür, dass ein oder mehrere der Hilfsrahmenteile 7174 mehr als ein Offsetfarbwerk 4 trägt/tragen. Die gestapelte modulare Hilfsrahmenteile 7174 sind versetzt, sodass sie den Umfang des zentralen Druckzylinders 1 folgen und untereinander durch lösbare Befestigungsmittel 36 verbunden. So können die gestapelten modularen Hilfsrahmenteile 7174, welche jeden der Hilfsrahmen 7 bilden, als eine Einheit zwischen deren Abzieh- und Arbeitsstellungen bewegt werden.
  • In vorteilhafter Weise, obwohl nicht in notwendiger Weise, haben all die acht Hilfsrahmenteile 7174 die gleiche Gestaltung und sind symmetrisch in Bezug auf eine zentrale vertikale Ebene Cvp, welche die Achse des zentralen Druckzylinders umfasst, angebracht. Die Anordnung der Bauteile der Offsetfarbwerken 4, auf den vier Hilfsrahmenteilen 7174 installiert, welche auf der Bahneintrittsseite angebracht sind ist identisch und die Anordnung der Bauteile der Offsetfarbwerken 4, auf den vier Hilfsrahmenteilen 7174 installiert, welche auf der Bahneintrittsseite angebracht sind ist identisch, aber aufgrund des Wechsels der Bahnvorschubsrichtung, abwärts auf der Bahneintrittsseite und abwärts auf der Bahnaustrittsseite, sind die Offsetfarbwerke 4 auf der Bahneintrittsseite nicht innerlich identisch mit den Offsetfarbwerken 4 auf der Bahnaustrittsseite.
  • Wie in 5 gezeigt, durch die vorübergehende Loslösung der zuvor erwähnten lösbaren Befestigungsmitteln 36, sind die modulare Hilfsrahmenteile 7174 einzeln beweglich, sodass die Stellung eines oder mehrerer der genannten gestapelten modularen Hilfsrahmenteile 7174, zum Beispiel derjenige, der das oberste Farbwerk 4 in einem oder beiden Hilfsrahmen 7 trägt, von dem zentralem Druckzylinder 1 weg verstellt werden kann, in Bezug auf den Rest der gestapelten modularen Hilfsrahmenteile 7174, welche den Hilfsrahmen 7 bilden. Dann kann der verstellte modulare Hilfsrahmenteil 7174 erneut mit dem Rest der modularen Hilfsrahmenteile 7174 verbunden werden, unter Verwendung der lösbaren Befestigungsmittel 36, um den Hilfsrahmen 7 zu bilden. So stellt der verstellte modulare Hilfsrahmenteil 7174 genug Raum zur Verfügung, damit ein alternatives Farbwerk in der entsprechenden Druckstation montiert wird, während der Rest der modularen Hilfsrahmenteilen 7174 sich mit deren Offsetfarbwerken 4 in den Arbeitsstellungen befinden.
  • Alternativ oder zusätzlich, kann ein oder mehrere der gestapelten modularen Hilfsrahmenteilen 7174, auf welchen Offsetfarbwerke 4 montiert sind, durch leere modulare Hilfsrahmenteile (nicht gezeigt) ersetzt werden, um eine beschränkte Anzahl an Druckstationen statt der maximalen möglichen Anzahl zu erlauben und/oder um Raum für zusätzliche Trocknungs- oder Härtungsausrüstungen zu erlauben.
  • 1 zeigt die Druckmaschine mit den Druckstationen in einer ihrer Arbeitstellungen, wobei die Gummituchzylinder 2, welche auf den einzelnen ersten Halterungen 5 gelagert sind, in Kontakt mit dem in Bahnenform bedruckbaren Substrat B, welches auf dem zentralen Druckzylinder 1 gelagert ist, rollen, die Plattenzylinder 3, welche auf den einzelnen zweiten Halterungen 6 gelagert sind, in Kontakt mit den entsprechenden Gummituchzylindern 2 rollen und die genannte Vielfalt an Farbwalzen 4a der Offsetfarbwerken 4, welche auf den zwei Hilfsrahmen 7, die sich sowohl auf der Bahneintrittsseite als auch auf der Bahnaustrittsseite befinden, gelagert sind, in Kontakt mit dem entsprechenden Plattenzylinder 3 rollen. Die unterschiedlichen Arbeitsstellungen werden derart gewählt, um Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 mit unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen. Wegen Anforderungen der Offsetdrucktechnik müssen der Durchmesser des Gummituchzylinders 2 und der Durchmesser des Plattenzylinders 3 untereinander und in all den Druckstationen identisch sein, sodass der genannte Durchmesser die Druckwiederholungslänge auf dem in Bahnenform bedruckbaren Substrat B bestimmt.
  • 2 zeigt die Druckmaschine mit den Druckstationen in den abgezogenen Stellungen, in welchen der Gummituchzylinder 2 jeder Druckstation entfernt von dem zentralen Druckzylinder 1, der Plattenzylinder 3 entfernt von dem Gummituchzylinder 2 und das Offsetfarbwerk 4 entfernt von dem Plattenzylinder 3 ist. Wenn die Offsetfarbwerke 4 in deren Arbeitsstellungen sind, sind die Hilfsrahmen 7 genug von den ersten und zweiten Halterungen 5, 6 entfernt, um einem Bediener einen leichten Zugang zwischen den Hilfsrahmen 7 und den ersten und zweiten Halterungen 5, 6 unabhängig von den abgezogenen Stellungen oder Arbeitsstellungen der ersten und zweiten Halterungen 5, 6 und dem Durchmesser der darauf installierten Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 zu ermöglichen. Somit hat der Bediener, der für die Inspektion oder Wartung verantwortlich ist, einen ungehinderten Zugang zu den Walzen und anderen Bauteilen der Offsetfarbwerken 4 und zu den Gummituch- und Plattenzylindern 2, 3 all der Druckstationen, welche sich auf der entsprechenden Bahneintrittsseite oder Bahnaustrittsseite befinden.
  • 3 zeigt die erste und zweite Halterungen 5, 6, welche die jeweiligen Gummituch- und Plattenzylinder 2, 3 tragen, in der ersten und der zweiten Offsetdruckstation in Bezug auf die Bewegungsrichtung des in Bahnenform bedruckbaren Substrats (auf dem oberen Teil der Bahneintrittsseite), in einer ersten Arbeitsstellung welche dafür eingestellt sind, die Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 mit einem minimalen zulässigen Durchmesser für eine minimale Wiederholungslänge aufzunehmen und mit diesen zu arbeiten.
  • 4 zeigt die gleiche Bauteile der ersten und der zweiten Offsetdruckstation in einer zweiten Arbeitsstellung, in welcher die jeweiligen ersten und zweiten Halterungen 5, 6 in einer zweiten Arbeitsstellung angebracht sind, um die Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 mit einem maximalen zulässigen Durchmesser für eine maximale Wiederholungslänge aufzunehmen und mit diesen zu arbeiten. Die erste und zweite Halterungen 5, 6 können in jeder mittleren Arbeitsstellung zwischen den genannten ersten und zweiten Arbeitsstellungen angebracht werden, um die Gummituch- und Plattenzylinderpaare 2, 3 mit mittleren Durchmessern aufzunehmen und mit diesen zu arbeiten. Der Hilfsrahmen 7 und die entsprechende Offsetfarbwerke 4 werden aus Klarheitsgründen aus den 3 und 4 ausgelassen.
  • Auch wenn es nicht notwendig ist, in der in den Figuren gezeigten beispielhaften Ausführungsform, haben die ersten Halterungen 5 und die zweiten Halterungen 6 all der acht Druckstationen in vorteilhafter Weise eine identische Gestaltung und sind symmetrisch sowohl in Bezug auf eine zentrale horizontale Ebene Chp als auch auf eine zentrale vertikale Ebene Cvp, wobei beide die Achse des zentralen Druckzylinders 1 umfassen, angebracht. Daher sind die in 3 und 4 gezeigten ersten und zweiten Offsetdruckstationen repräsentativ für den Rest der Druckstationen in Bezug auf die Effekte der horizontalen anbringenden linearen Bewegungen der ersten und zweiten Halterungen 5, 6 und der relativen Stellungen des zentralen Druckzylinders 1, des Gummituchzylinders 2 und des Plattenzylinders 3 für unterschiedliche Formate.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt wird, in jeder Druckstation ist eine erste horizontale Ebene Hp1, in welcher die Achse des Gummituchzylinders 2 von der ersten Halterung 5 bewegt wird, näher zur genannten zentralen horizontalen Ebene Chp als eine zweite horizontale Ebene Hp2, in welcher die Achse des Plattenzylinders 3 von der zweiten Halterung 6 bewegt wird. Dies bedeutet, dass die Achse des Gummituchzylinders 2 und die Achse des Plattenzylinders 3 in einer gemeinsamen geneigten ersten Ebene P1 umfasst sind, wenn das Gummituch- und Plattenzylinderpaar 2, 3 in einer Arbeitsstellung ist und für jeden Durchmesser derselben zwischen den genannten minimalen und maximalen Durchmessern. Der Neigungsgrad der genannten ersten Ebene P1 ändert sich mit dem Durchmesser des Gummituch- und Plattenzylinderpaares 2, 3 aufgrund der linearen anbringenden Bewegung der ersten und zweiten Halterungen 5, 6 in den unterschiedlichen ersten und zweiten horizontalen Ebenen Hp1, Hp2.
  • Aufgrund der Anordnung der Druckstationen um den zentralen Druckzylinder herum, in jeder Druckstation sind die Achse des zentralen Druckzylinders 1 und die Achse des Gummituchzylinders 2 in einer gemeinsamen geneigten zweiten Ebene P2 umfasst, wenn der Gummituchzylinder 2 in einer Arbeitsstellung ist und für jeden Durchmesser desselben zwischen den genannten minimalen und maximalen Durchmessern. Der Neigungsgrad der genannten zweiten Ebene P2 ändert sich abhängig von der weitesten oder nächsten Stellung der entsprechenden Druckstation in Bezug auf die genannte zentrale horizontale Ebene Chp und von dem Durchmesser des Gummituchzylinders 2 aufgrund der linearen anbringenden Bewegung der ersten Halterung 5 in der ersten horizontalen Ebene Hp1.
  • Um den von dem Kanalschlag hervorgerufenen Effekt auf die Qualität des Druckens zu reduzieren oder minimieren, wird die Gestaltung der ersten und zweiten Halterungen 5, 6 und die Anordnung derselben in all der Druckstationen derart gewählt, dass ein Winkel A zwischen den ersten und zweiten Ebenen P1, P2 nicht 20° überschreitet unabhängig von der Stellung der entsprechenden Druckstation in Bezug auf die zentrale horizontale Ebene Clip und für jeden Durchmesser des darin installierten Gummituch- und Plattenzylinderpaares 2, 3 zwischen einem minimalen Durchmesser (3) und einem maximalen Durchmesser (4). Der genannte Winkel A, welcher zwischen 0° und 20° und bevorzugterweise zwischen 0° und 15° schwankt, wird in Bezug auf den Kanalschlag-Effekt als annehmbar angesehen, weil es keine beachtliche negative Auswirkung auf die Qualität des Druckens hervorruft.
  • Nur als beispielhafte Illustration, schwankt in der besonderen in den Figuren gezeigten Ausführungsform der genannte Winkel A für die Druckstationen, die am weitesten von dem zentralen Druckzylinder 1 liegen, zwischen 3,42° für das minimale Format (3) und 11,58° für das maximale Format (4), mit einer mittleren Arbeitsstellung für ein besonderes mittleres Format (nicht gezeigt) in welcher der Winkel A 0° ist, das heißt die Achsen des zentralen Druckzylinders 1, des Gummituchzylinders 2 und des Plattenzylinders 3 sind in ein und derselben Ebene umfasst. Der Winkel A für die Druckstationen die näher zum zentralen Druckzylinder 1 liegen schwankt zwischen 11,56° für das minimale Format (3) und 1,51° für das maximale Format (4).
  • Es gibt eine Ausnahme wenn eine Druckstation (nicht gezeigt) gegebenenfalls angebracht wird, sodass beide Achsen der Gummituch- und der Plattenzylinder von den jeweiligen ersten und zweiten Halterungen in der zentralen horizontalen Ebene Chp bewegt werden, welche die Achse des zentralen Druckzylinders 1 umfasst. In diesem Fall, sind die zuvor erwähnte erste und zweite Ebenen eine gemeinsame horizontale Ebene und der dazwischen existierende Winkel ist 0° für all die Arbeitsstellungen des Gummituch- und Plattenzylinderpaares und für jeden Durchmesser derselben zwischen den genannten minimalen und maximalen Durchmessern, was eine ideale Situation in Bezug auf den Kanalschlag-Effekt ist.
  • Wie am besten in 6, 7 und 8 gezeigt wird, umfasst der zuvor erwähnte Hauptrahmen 8 der Druckmaschine eine bedienerseitliche Hauptrahmenwand 8a und eine getriebeseitliche Hauptrahmenwand 8b die sich jeweils auf einer Getriebeseite und einer Bedienerseite der Druckmaschine, angrenzend die gegenüberliegenden Enden des zentralen Druckzylinders 1, befinden. Diese genannten bedienerseitlichen und getriebeseitlichen Hauptrahmenwände 8a, 8b haben jeweilige mittlere Bereiche auf welchen der zentrale Druckzylinder 1 drehbar gelagert ist und bedienerseitliche und getriebeseitliche obere und untere Träger 11a, 11b; 12a, 12b, die sich horizontal von den genannten mittleren Bereichen der bedienerseitlichen und getriebeseitlichen Hauptrahmenwänden 8a, 8b aus erstrecken und starr mit diesen verbunden sind. Auf der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b ist ein Hauptmotor 28 gelagert, der dazu verbunden ist, um den zentralen Druckzylinder 1 zu drehen, und auf der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a ist eine Bremse 29 gelagert, die dazu verbunden ist, um den zentralen Druckzylinder 1 zu bremsen. Die Bedienerseite der Druckmaschine wird in 15 und 9 gezeigt.
  • Wie in 6 gezeigt wird, umfasst jede der ersten Halterungen 5, welche einen Gummituchzylinder 2 tragen, eine bedienerseitliche erste Halterung 5a und eine getriebeseitliche erste Halterung 5b welche jeweilige Lagerungsmittel 34a, 34b tragen, wie Walzenlager oder ähnliche zur drehbaren Lagerung eines Gummituchdoms 2a, auf welchem ein Gummituch-Sleeve 2b (mit Phantomlinien in 6 dargestellt) montiert ist. Der genannte Gummituchdorn 2a und Gummituch-Sleeve 2b bilden den entsprechenden Gummituchzylinder 2 zusammen. Die Lagerungsmittel 34b auf der getriebeseitlichen ersten Halterung 5b können diesen Dorn als Ausleger lagern und die Lagerungsmittel 34a auf der bedienerseitlichen ersten Halterung 5a können geöffnet und entfernt werden durch die einzelne Bewegung der bedienerseitlichen ersten Halterung 5a, um den Gummituch-Sleeve 2b zu ermöglichen axial installiert zu werden oder vom Gummituchdorn 2a durch die Bedienerseite der Maschine ausgebaut zu werden (wie auf der linken Seite aus 6 gezeigt). Ein den Gummituchzylinder antreibenden Servomotor 13 wird auf der genannten getriebeseitlichen ersten Halterung 5b getragen und ist dazu verbunden, um die Drehbewegung des Gummituchzylinders 2 anzutreiben.
  • Die bedienerseitliche erste Halterung 5a ist direkt mit dem mittleren Bereich der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a durch lineare Führungsmittel verbunden, welche, zum Beispiel, zwei parallele lineare Schienen 20a umfassen, die mit der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a gekoppelt sind und entsprechende Schieber 21a, die mit der bedienerseitlichen ersten Halterung 5a angekoppelt sind, und gleitbar mit den genannten linearen Schienen 20a verbunden sind. Ein die getriebeseitliche erste Halterung antreibenden Motor 15a, wie ein Servomotor, ist auf der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a gelagert und dazu verbunden, um eine Walzenschraubenspindel 30a zu drehen, die mit einer mit der bedienerseitlichen ersten Halterung 5a gekoppelten. Mutter 31a gekoppelt ist. Die genannte Walzenschraubenspindel 30a ist parallel zu den beiden linearen Schienen 20a und befindet sich zwischen beiden (siehe auch 8).
  • Auf eine ähnliche Weise, ist die getriebeseitliche erste Halterung 5b direkt mit dem mittleren Bereich der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b durch lineare Führungsmittel verbunden, welche, zum Beispiel, zwei parallele lineare Schienen 20b umfassen, die mit der getriebeseitlichen ersten Halterung 5b gekoppelt sind und entsprechende Schieber 21b, die mit der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b gekoppelt sind und gleitbar mit den genannten linearen Schienen 20b verbunden sind. Ein die getriebeseitliche erste Halterung antreibenden Motor 15b, wie ein Servomotor, ist auf der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b gelagert und dazu verbunden, um eine Walzenschraubenspindel 30b zu drehen, die mit einer mit der getriebeseitlichen ersten Halterung 5b gekoppelten Mutter 31b gekoppelt ist. Die genannte Walzenschraubenspindel 30b ist parallel zu den beiden linearen Schienen 20b und befindet sich zwischen beiden (siehe auch 8).
  • Die die bedienerseitliche und getriebeseitliche erste Halterungen antreibende Motoren 15a, 15b können einzeln aktiviert werden, um die bedienerseitliche und getriebeseitliche erste Halterungen 5a, 5b entweder synchron für die Verstellung des Gummituchzylinders 2 zwischen den Abzieh- und Arbeitsstellungen oder unabhängig voneinander zu bewegen, zum Beispiel um einen Formatwechsel zu ermöglichen oder für die relative anbringenden Einstellung des Zylinders.
  • Auf ähnliche Weise, wie in 7 gezeigt wird, umfasst jede der zweiten Halterungen 6, welche einen Plattenzylinder 3 tragen, eine bedienerseitliche zweite Halterung 6a und eine getriebeseitliche zweite Halterung 6b, welche jeweilige Lagerungsmittel 35a, 35b trägt, wie Walzenlager oder ähnliche zur drehbaren Lagerung eines Plattendorns 3a auf welchem ein Platten-Sleeve 3b (mit Phantomlinien in 7 dargestellt) montiert ist. Der genannte Plattendorn 3a und das Platten-Sleeve 3b bilden den entsprechenden Plattenzylinder 3 zusammen. Die Lagerungsmittel 35b auf der getriebeseitigen zweiten Halterung 6b können den genannten Dorn als Ausleger lagern und die Lagerungsmittel 35a auf der bedienerseitlichen zweiten Halterung 6a können geöffnet und entfernt werden durch die einzelne Bewegung der bedienerseitlichen zweiten Halterung 6a, um zu ermöglichen, das Platten-Sleeve 3b axial zu installieren oder vom Plattendorn 3a durch die Bedienerseite der Maschine ausgebaut zu werden (wie auf der linken Seite aus 7 gezeigt). Ein den Plattenzylinder antreibenden Servomotor 14 wird auf der genannten getriebeseitlichen zweiten Halterung 6b getragen und ist dazu verbunden, um die Drehbewegung des Plattenzylinders 3 anzutreiben.
  • Die bedienerseitliche zweite Halterung 6a ist direkt mit dem mittleren Bereich der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a durch lineare Führungsmittel verbunden, welche, zum Beispiel, zwei parallele lineare Schienen 22a umfassen, die mit der bedienerseitlichen zweiten Halterung 6a angekoppelt sind und entsprechende Schieber 23a, die mit der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a gekoppelt sind und gleitbar mit den genannten linearen Schienen 22a verbunden sind. Ein die getriebeseitliche zweite Halterung antreibenden Motor 16a, wie ein Servomotor, ist auf der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a gelagert und dazu verbunden, um eine Walzenschraubenspindel 32a zu drehen, die mit einer mit der bedienerseitlichen zweiten Halterung 6a gekoppelten Mutter 33a gekoppelt ist. Die genannte Walzenschraubenspindel 32a ist parallel zu den beiden linearen Schienen 22a und befindet sich zwischen beiden (siehe auch 8).
  • Auf ähnliche Weise, die getriebeseitliche zweite Halterung 6b ist direkt mit dem mittleren Bereich der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b durch lineare Führungsmittel verbunden, welche, zum Beispiel, zwei parallele lineare Schienen 22b umfassen, die mit der getriebeseitlichen zweiten Halterung ob angekoppelt sind und entsprechende Schieber 23b, die mit der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b gekoppelt sind und gleitbar mit den genannten linearen Schienen 22b verbunden sind. Ein die getriebeseitliche zweite Halterung antreibenden Motor 16b, wie ein Servomotor, ist auf der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8b gelagert und dazu verbunden, um eine Walzenschraubenspindel 32b zu drehen, die mit einer mit der getriebeseitlichen zweiten Halterung 6b gekoppelten Mutter 33b gekoppelt ist. Die genannte Walzenschraubenspindel 32b ist parallel zu den beiden linearen Schienen 22b und befindet sich zwischen beiden (siehe auch 8).
  • Die die bedienerseitliche und getriebeseitliche zweite Halterungen antreibende Motoren 16a, 16b können einzeln aktiviert werden, um die bedienerseitliche und getriebeseitliche zweite Halterungen 6a, 6b entweder synchron für die Verstellung des Plattenzylinders 3 zwischen den Abzieh- und Arbeitsstellungen oder unabhängig voneinander zu bewegen, zum Beispiel um einen Formatwechsel zu ermöglichen oder für die relative anbringenden Einstellung des Zylinders.
  • 9 und 10, zusammen mit 5, zeigen die Bauweise des Hilfsrahmens 7. Es werden die bedienerseitliche und getriebeseitliche Hauptrahmenwände 8a, 8b des Hauptrahmens 8, der den zentralen Druckzylinder 1 lagert, die erste Halterung 5, welche den Gummituchzylinder 2 trägt, die zweite Halterung 6, welche den Plattenzylinder 3 trägt, und den Hilfsrahmen 7, welcher die Offsetfarbwerke 4 trägt, gezeigt. Auf der Getriebeseite des Hilfsrahmens 7 sind Motoren 39 angeordnet, um die Farbwalzen 4a und andere Walzen der Offsetfarbwerken 4 zu drehen. Der Hilfsrahmen 7 auf der Bahnaustrittsseite ist dem auf der Bahneintrittsseite ähnlich.
  • Der Hilfsrahmen 7, welcher in der dargestellten Ausführungsform von den untereinander verbundenen Hilfsrahmenteilen 7174 gebildet ist, ist auf seiner Bedienerseite mit bedienerseitliche obere und untere Hilfsrahmenmitnehmer 75a, 76a gekoppelt, die jeweils durch bedienerseitliche obere und untere horizontale lineare Führungsmittel 24a, 25a; 26a, 27a mit bedienerseitlichen oberen und unteren Trägern 11a, 12a verbunden sind, welche sich von dem mittleren Bereich der bedienerseitlichen Hauptrahmenwand 8a des Hauptrahmens 8 aus erstrecken (siehe auch 5). Auf ähnliche Weise, ist der Hilfsrahmen 7 auf seiner Getriebeseite mit getriebeseitlichen oberen und unteren Hilfsrahmenmitnehmern 75b gekoppelt, die durch dritte getriebeseitliche obere und untere horizontale lineare Führungsmittel 24b, 25b jeweils mit den getriebeseitlichen oberen und unteren Trägern 11b, 12b verbunden sind, welche sich von dem mittleren Bereich der getriebeseitlichen Hauptrahmenwand 8a des Hauptrahmens 8 aus erstrecken.
  • Die genannte bedienerseitliche obere und untere horizontale lineare Führungsmittel umfassen zwei parallele obere lineare Schienen 24a und zwei parallele untere lineare Schienen 26a die jeweils mit den entsprechenden bedienerseitlichen oberen und unteren Trägern 11a, 12a gekoppelt sind, und obere und untere Schieber 25a, 27a, welche mit den entsprechenden bedienerseitlichen oberen und unteren Hilfsrahmenmitnehmern 75a, 76a gekoppelt sind und jeweils gleitbar mit den genannten oberen und unteren linearen Schienen 24a, 26a verbunden sind. Die bedienerseitliche Hilfsrahmen antreibende Motoren 17a, wie Servomotoren, sind auf den bedienerseitlichen oberen und unteren Trägern 11a, 12a gelagert und dazu verbunden, um jeweilige Walzenschraubenspindel 37a zu drehen, die mit jeweiligen mit den entsprechenden bedienerseitlichen oberen und unteren Hilfsrahmenmitnehmern 75a, 76a gekoppelten Mutter 38a gekoppelt sind, wobei die genannten Walzenschraubenspindeln 37a parallel zu den entsprechenden zwei parallelen oberen und unteren linearen Schienen 24a, 26a sind und sich zwischen beide befinden.
  • Auf ähnliche Weise, umfassen die genannte getriebeseitliche obere und untere horizontale lineare Führungsmittel zwei parallele obere lineare Schienen 24b und zwei parallele untere lineare Schienen 26b, die jeweils mit den getriebeseitlichen oberen und unteren Trägern 11b, 12b gekoppelt sind, und getriebeseitliche obere und untere Schieber 25b, 27b, welche mit den entsprechenden getriebeseitlichen oberen und unteren Hilfsrahmenmitnehmer 75b gekoppelt sind und jeweils gleitbar mit den getriebeseitlichen oberen und unteren linearen Schienen 24b, 26b verbunden sind. Die getriebeseitliche Hilfsrahmen antreibende Motoren 17b, wie Servomotoren, sind auf den getriebeseitlichen oberen und unteren Trägern 11b, 12b gelagert und dazu verbunden, um jeweilige Walzenschraubenspindel 37a zu drehen, die mit jeweiligen mit den entsprechenden getriebeseitlichen oberen und unteren Hilfsrahmenmitnehmer 75b gekoppelten Mutter 38b gekoppelt sind, wobei die genannten Walzenschraubenspindeln 37b parallel zu den entsprechenden zwei parallelen oberen und unteren linearen Schienen 24b, 26b sind und sich zwischen beiden befinden.
  • Durch die synchronische Aktivierung der die bedienerseitlichen und getriebeseitlichen Hilfsrahmen antreibenden Motoren 17a, 17b, werden die vier Hilfsrahmenmitnehmer 75a, 76a zusammen für die Verstellung des Hilfsrahmens 7, welcher von den Hilfsrahmenteilen 7174 und den darauf installierten Offsetfarbwerken 4 gebildet ist, zwischen den Abzieh- und Arbeitsstellungen bewegt. Wenn einige der lösbaren Befestigungsmittel 36 gelöst werden, durch die Aktivierung nur der oberen oder unteren Hilfsrahmen antreibenden Motoren 17a, 17b, die einem der Hilfsrahmen 7 entsprechen, die sich auf der Bahneintrittsseite oder Bahnaustrittsseite der Maschine befinden, ist es möglich, die Stellung eines o mehrerer Hilfsrahmenteilen 7174 in Bezug auf den Rest derselben im Stapel zu verstellen.
  • Einem Fachmann werden Änderungen und Variationen einfach einfallen, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung wie in den beiliegenden Ansprüchen zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1101611 [0004]
    • ES 2319952 A [0007, 0008]
    • US 718172 A [0009, 0010, 0010]

Claims (13)

  1. Offsetdruckmaschine für veränderliche Formate mit zentralem Druckzylinder, wobei die genannte Druckmaschine den genannten zentralen Druckzylinder (1), auf welchem ein in Bahnenform bedruckbares Substrat (B) gelagert ist und eine Vielzahl von Druckstationen, welche um den zentralen Druckzylinder (1) herum angeordnet sind, umfasst, wobei jede der genannten Druckstationen einen Gummituchzylinder (2) mit veränderlichem Durchmesser, einen Plattenzylinder (3) mit veränderlichem Durchmesser, und ein Offsetfarbwerk (4) umfasst, wobei der genannte Gummituchzylinder (2), Plattenzylinder (3) und Offsetfarbwerk (4) zwischen jeweiligen Abziehstellungen und jeweiligen mehrfachen Arbeitsstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern (2, 3) beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer der genannten Druckstationen: die Achse des Gummituchzylinders (2) und die Achse des Plattenzylinders (3) in einer ersten Ebene (P1), welche in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt ist, umfasst sind, wobei die genannte erste Ebene (P1) die Achse des zentralen Druckzylinders (1) in mehreren der genannten Arbeitstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern (2, 3) nicht umfasst; und die Achse des Gummituchzylinders (2) und die Achse des Plattenzylinders (3) in jeweiligen ersten und zweiten horizontalen Ebenen (Hp1, Hp2) beweglich sind.
  2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Ebene (P1) einen Winkel (A), der in absolutem Wert zwischen 0° und 20° schwankt, mit einer zweiten Ebene (P2), welche die Achse des zentralen Druckzylinders (1) und die Achse des Gummituchzylinders (2) in jeder beliebigen der genannten mehrfachen Arbeitsstellungen für unterschiedliche Durchmesser der Gummituch- und Plattenzylindern (2, 3) umfasst, bildet.
  3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Gummituchzylinder (2) und dem Plattenzylinder (3) auf den jeweiligen ersten und zweiten Halterungen (5, 6) drehbar gelagert sind und diese Halterungen mit einem Hauptrahmen (8), dass die zentrale Druckzylinder (1) drehbar gelagert, durch jeweiligen ersten und zweiten lineare Führungsmittel verbunden sind
  4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste und zweite lineare Führungsmittel erste und zweite horizontale Führungsmittel sind.
  5. Druckmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in all den Druckstationen, welche sich über und unter einer zentralen horizontalen Ebene (Chp) befinden, die genannten ersten Halterungen (5) die gleiche Gestaltung haben und symmetrisch sowohl in Bezug auf die genannte zentrale horizontale Ebene (Chp) als auch auf eine zentrale vertikale Ebene (Cvp) angebracht sind und die genannten zweiten Halterungen (6) die gleiche Gestaltung haben und symmetrisch sowohl in Bezug auf die zentrale horizontale Ebene (Chp) als auch auf die genannte zentrale vertikale Ebene (Cvp) angebracht sind.
  6. Druckmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (8) gegenüberliegende Bediener- und Getriebeseiten hat, und dass jede erste Halterung (5) eine bedienerseitliche erste Halterung (5a) und eine getriebeseitliche erste Halterung (5b), welche unabhängig voneinander beweglich sind, umfasst, und dass jede zweite Halterung (6) eine bedienerseitliche zweite Halterung (6a) und eine getriebeseitliche zweite Halterung (6b), welche unabhängig voneinander beweglich sind, umfasst.
  7. Druckmaschine nach einem der Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (8) gegenüberliegende Bahneintritts- und Bahnaustrittsseiten hat, und dass die Offsetfarbwerke (4) all der Druckstationen, welche sich auf ein und derselben Bahneintritts- oder Bahnaustrittsseite des zentralen Druckzylinders (1) befinden, auf zumindest einem Hilfsrahmen (7) montiert sind in welchem die Offsetfarbwerke (4) übereinander überlagert und gestapelt sind, sodass sie den Umfang des zentralen Druckzylinders (1) folgen, wobei der genannte Hilfsrahmen (7) in einer linearen horizontalen Richtung zwischen Abzieh- und Arbeitsstellungen beweglich ist.
  8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (7), wenn er in seiner Abziehstellung ist, genug Raum zwischen dem gleichen Hilfsrahmen (7) und all den ersten und zweiten Halterungen (5, 6), welche sich auf der gleichen Bahneintritts- oder Bahnaustrittsseite des Hauptrahmens (8) befinden, zur Verfügung stellt, um einem Bediener dazu einen leichten Zugang zu ermöglichen.
  9. Druckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obersten und untersten Offsetfarbwerke (4) mit oberen und unteren Hilfsrahmenmitnehmern 75a, 76a gekoppelt sind, welche mit oberen und unteren Trägern (11, 12), welche sich von einem mittleren Bereich des Hauptrahmens (8) aus erstrecken, beweglich verbunden sind.
  10. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung von zumindest dem genannten gestapelten obersten Offsetfarbwerk (4) in Bezug auf den Rest der gestapelten Offsetfarbwerken (4), welche den Hilfsrahmen (7) bilden, verstellbar ist.
  11. Druckmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eins oder mehr der gestapelten modularen Offsetfarbwerken (4) durch leere modulare Hilfswerke ersetzt werden kann/können, um eine beschränkte Anzahl an Druckstationen statt der maximalen möglichen Anzahl zu erlauben und/oder um Raum für zusätzliche Trocknungs- oder Härtungsausrüstungen zu erlauben.
  12. Druckmaschine nach einem der Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der gestapelten modularen Offsetfarbwerken (4), welche den Hilfsrahmen (7) bilden einzeln zwischen seiner Abzieh- und Arbeitsstellungen bewegt werden können.
  13. Druckmaschine nach einem der vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Druckstationen ein alternatives Farbwerk umfasst.
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