DE202010015943U1 - Vorrichtung zum Zwischenspeichern von unlackierten Dosen - Google Patents

Vorrichtung zum Zwischenspeichern von unlackierten Dosen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zwischenspeichern von, vorzugsweise unlackierten, Dosen mit einer anliefernden ersten Fördereinrichtung (3), mit einer Zwischenspeichereinrichtung (28) und mit einer Handhabungseinrichtung (5) zum gleichzeitigen Überführen mehrer Dosen (2) von der ersten Fördereinrichtung (3) in die Zwischenspeichereinrichtung (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (5) ausgebildet und angesteuert ist, um gleichzeitig mehrere Dosen (2) voneinander beabstandet von der ersten Fördereinrichtung (3) zu entnehmen und voneinander beabstandet zu der Zwischenspeichereinrichtung (28) zu transportieren und in dieser voneinander beabstandet, insbesondere liegend, abzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zwischenspeichern von, vorzugsweise unlackierten, bevorzugt aus Metall bestehenden, Dosen mit einer anliefernden ersten Fördereinrichtung und mit einer Handhabungseinrichtung zum gleichzeitigen Überführen mehrerer Dosen von der ersten Fördereinrichtung in die Zwischenspeichereinrichtung.
  • Bisher werden als Zwischenspeicher zum Zwischenspeichern von unlackierten Dosen zwischen einzelnen Fertigungsschritten in einer Dosenproduktionsanlage sogenannte, beispielhaft in 11 dargestellte Kettenspeicher 100 eingesetzt. Die Dosen werden von einer nicht dargestellten Produktionsmaschine über eine erste, Kettenstifte aufweisende Transportkette 101 zum Kettenspeicher 100 transportiert und in diesen über zwei miteinander zusammenwirkende Vakuum-Ladetrommeln 102, 103 überführt. Die Ladetrommeln sind mit Schiebeprismen ausgestattet, wobei jedes Schiebeprisma durch Ansaugen jeweils eine Dose am Umfang der jeweiligen Ladetrommel hält. Durch die Schiebefunktion kann die mit Unterdruck gehaltene Dosen von der Transportkette 101 abgenommen, auf die Ladetrommel 103 übergeben und von dieser auf den synchron laufenden Kettenspeicher 100 aufgeschoben werden.
  • Der Kettenspeicher 100 ist mit einer Vielzahl von Laufwagen 104 ausgestattet. Über die Höhenposition der Laufwagen 104 wird die wirksame Kettenlänge des Kettenspeichers 100 und damit die gespeicherte Dosenmenge eingestellt bzw. geregelt. Die Übergabe der Dosen von dem Kettenspeicher 100 an eine zweite, abführende Transportkette 105 erfolgt über weitere zwei Ladetrommeln 106, 107, die in umgekehrter Laufrichtung zu den beladenden Ladetrommeln 102, 103 arbeiten.
  • Der Speicherkapazität bekannter Kettenspeicher 100 ist durch die Raumhöhe, in der Praxis maximal 6 m, Grenzen gesetzt. So weißt ein Kettenspeicher mit 6 m Länge lediglich eine Speicherkapazität von etwa 2.800 Dosen auf, was bei einer Produktionsgeschwindigkeit von etwa 200 Dosen/min lediglich einer Speicherzeit von etwa 14 min entspricht. Um höhere Produktionsleistungen erzielen zu können, bestehen Bestrebungen, größere Dosenspeichermengen zu realisieren.
  • Bekannte Kettenspeicher sind nicht nur in ihrer Speicherkapazität begrenzt. Zudem besteht das Problem, dass in der Praxis die Funktion des Lückenschließens nur bis etwa 200 Dosen/min technologisch beherrschbar ist. Höhere Geschwindigkeiten erzeugen Taumel- und Stoßbewegungen bei der Übergabe mit Hilfe von Ladetrommeln 102, 103, 105, 106.
  • Eine im Hinblick auf eine erhöhte Speicherkapazität verbesserte Zwischenspeichereinrichtung ist in der EP 2 192 061 A1 beschrieben. Im Gegensatz zu einem Kettenspeicher umfasst die bekannte Speichereinrichtung nicht eine zuführende und eine abführende, Kettenstifte aufweisende Transportkette, sondern stattdessen Transportbänder, auf denen die Dosen aufliegen, um die Dosen durch Einführen von Transportdornen (Einschubstäben) in die Dosen mittels einer Handhabungseinrichtung von dem zuliefernden Transportband abnehmen zu können. Die Zwischenspeicherung erfolgt nicht wie beim Kettenspeicher entlang einer sich bewegenden Kette, sondern in einer Hochregal-Speichereinrichtung oder alternativ in einer Paternoster-Speichereinrichtung, in denen die mit Dosen versehenen Speicherbehälter voneinander beabstandet zwischengespeichert werden. Nachteilig bei dem Einsatz von Hochregal- oder Paternoster-Speichereinrichtungen ist der immer noch vergleichsweise große Raumbedarf. Mit der Handhabungsvorrichtung werden die Dosen mit Hilfe von Einschubstäben mechanisch gegriffen, um 180° verschwenkt und unmittelbar aufeinander im Speicherbehälter abgelegt. Zwar kann hierdurch das Speichervolumen in einem Speicherbehälter minimiert werden, jedoch ist diese Vorgehensweise nicht für unlackierte Dosen geeignet, da gebürstete und gewaschene Metalldosen unlackierten Zustands miteinander verhacken, was im schlimmsten Fall zum Stillstand der Zwischenspeichervorrichtung bzw. zum Dosenverlust führen kann. Darüber hinaus wird wie beim Kettenspeicher die Raumtiefe mit der bekannten Zwischenspeichervorrichtung nicht genutzt.
  • Ferner ist nachteilig, dass mit dem Einschubstäbe aufweisenden Handhabungssystem der bekannten Vorrichtung nur begrenzte Beschleunigungen oder Verzögerungen realisierbar sind, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Dosen von den in die Dosen eingreifenden Dornen abgeschleudert werden, verrutschen oder taumeln.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zwischenspeichern von unlackierten, insbesondere gebürsteten (Metall-), Dosen anzugeben, mit der die Gefahr von Stillständen und Dosenverlusten minimiert wird. Bevorzugt soll der zu Verfügung stehende Raum optimal für eine Zwischenspeicherung der Dosen genutzt werden. Vorzugsweise sollen zudem mit der Vorrichtung Lücken optimal geschlossen werden können, ohne dass dabei die Gesamtgeschwindigkeit der Dosenproduktionsanlage beeinträchtigt wird. Bevorzugt soll zudem der zur Verfügung stehende Raum optimal für eine Zwischenspeicherung der Dosen genutzt werden, wobei die Vorrichtung bevorzugt für den Einsatz bzw. die Realisierung in einer Dosenproduktionsanlage geeignet sein soll, mit welcher mehr als 300 Dosen/min vorzugsweise mehr als 400 Dosen/min, noch weiter bevorzugt mehr als 500 Dosen/min herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • In Abkehr von der Lehre der EP 2 192 061 A2 liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, die, vorzugsweise (noch) unlackierten (Metall-)Dosen nicht unmittelbar aufeinander in einem Speicherbehälter der Zwischenspeichereinrichtung zu platzieren, sondern voneinander beabstandet, was auf den ersten Blick einer gewünschten Raumminimierung zuwiderläuft. Hierdurch kann jedoch überraschend der wesentliche Vorteil erreicht werden, dass sich die Dosen zu keinem Zeitpunkt berühren, wodurch eine Störung des Betriebs der Produktionsanlage durch ein ansonsten wahrscheinliches Verhaken von ungebürsteten Dosen vermieden wird. Kern der Erfindung ist es also die gleichzeitig, vorzugsweise in einer Reihe entnommenen Dosen nicht nur beabstandet voneinander zu entnehmen, sondern auch während des Transportes voneinander beabstandet zu belassen und vor allem in der Zwischenspeichereinrichtung voneinander beabstandet abzulegen, so dass sich zumindest die Mantelflächen von benachbarten Dosen nicht berühren, um somit ein Verhaken der Dosen und einen ggf. hiervon verursachten Stillstand aufgrund eines Dosenverlustes bzw. eines Verklemmens einer Dose zu vermeiden. Insgesamt kann hierzu die nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Vorrichtung schneller arbeiten als andere Vorrichtungen und die Lückenbildungstendenz wird aufgrund eines geringeren Dosenverlustes minimiert.
  • Um nun bei der berührungsfreien Anordnung der Dosen den Speicherraum zu minimieren bzw. das Speichervolumen unter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes zu optimieren, wird in Weiterbildung der Erfindung die Raumtiefe zum Zwischenspeichern der Dosen erstmals genutzt, indem in einem vorzugsweise von einem Tray gebildeten Ablageebene (Ablageeinrichtung/Speicherbehälter) der Zwischenspeichereinrichtung nicht nur eine Reihe von nebeneinander liegend angeordneten, sich nicht berührenden Dosen abgelegt werden, sondern stattdessen mehrere hintereinander angeordnete Reihen von Dosen, wobei es bevorzugt ist, wenn sich nicht nur die Dosen jeder Reihe untereinander nicht berühren, sondern zusätzlich auch die Dosen von hintereinander angeordneten Reihen. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn in der Ablageebene (Ablageelement/Speicherbehälter) der Speichereinrichtung mehr als zwei Dosenreihen hintereinander abgelegt werden. Unter vor- oder hintereinander abgelegten Reihen liegender Dosen wird verstanden, dass die Dosen zweier benachbarter Reihen mit ihren Stirnseiten einander zugewandt sind, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die mehreren Reihen von Dosen in einer Horizontalebene hintereinander abgelegt werden, wobei es grundsätzlich zunächst gleichgültig ist, ob eine zweite Reihe vor oder hinter die erste Reihe abgelegt wird. Bevorzugt werden die Reihen von Dosen dabei lediglich in einer einzigen Ebene abgelegt, d. h. eine Ablageebene enthält nur in einer, vorzugsweise horizontalen, Ebene angeordnete Dosen, nicht jedoch übereinander angeordnete Dosen. Bevorzugt wird bei jedem Entnahme- bzw. Überführschritt eine Dosenreihe abgelegt und in einem darauf folgenden Schritt die nächste, vorzugsweise unmittelbar benachbarte, Dosenreihe. Durch die zuvor beschriebene erste Maßnahme wird, wie erwähnt, zur Zwischenspeicherung also erstmals die Raumtiefe genutzt. „Vor-„ bzw. „Hintereinander” meint dabei eine Anordnung senkrecht zu den Dosenreihenlängserstreckungen.
  • Ein weiterer Vorteil einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung besteht darin, dass diese formatteilfrei arbeiten kann, da die Dosen in Abkehr vom Stand der Technik nicht unmittelbar aufeinander gestapelt werden. Dies bedeutet, dass es bei entsprechender Ablageebenengestaltung, insbesondere Traygestaltung, möglich ist, nahezu beliebig formatige Dosen ohne Umrüstzeiten verarbeiten, d. h. zwischenspeichern zu können.
  • Um den Raumbedarf zur Speicherung einer erhöhten Dosenzahl zu minimieren, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass in Abkehr von der EP 2 192 061 A2 nicht ein Hochregallager oder ein Paternosterlager zum Einsatz kommt, sondern dass die Speichereinrichtung als Stapelspeichereinrichtung ausgebildet ist, die dazu ausgelegt und bestimmt ist, mit mehreren Dosenreihen gefüllte Trays unmittelbar aufeinander zu stapeln, d. h. einen Traystapel aus mehreren übereinander angeordneten, sich unmittelbar kontaktierende Trays in der Art eines Palettenstapels herzustellen. Im Gegensatz zum Stand der Technik berühren sich somit die benachbarten Speicherbehälter unmittelbar, wodurch das Raumvolumen minimiert wird. Die Trays sind bevorzugt so gestaltet, dass sie sicher aufeinander gestapelt werden können, um die einer Stapelpalette ähnliche Geometrie zu erreichen. Bei Bedarf kann die Stapelspeichereinrichtung derart ausgebildet werden, dass ein fertiger Traystapel auf einer Seite von der Stapelspeicherrichtung entnommen werden kann und auf der anderen, vorzugsweise gegenüberliegenden Seite ein Traystapel wieder zugefügt werden kann. Hierdurch lassen sich weitere Logistiken mit großen Speicherkapazitäten realisieren. Grundsätzlich ist es sogar möglich, den Dosenpress- bzw. Tiefziehvorgang vollständig vom späteren Lackiervorgang zu trennen, wodurch eine deutliche Verbesserung bei der Effizienz der Dosenproduktionsanlage zu erzielen ist, da die Pressen, insbesondere Tiefzieheinrichtungen, prinzipiell langsam aber kontinuierlich arbeiten, während die Bedruckung mit hohen Durchsatzleistungen arbeitet, jedoch umrüstzeitenbedingte Unterbrechungen notwendig sind. Die mittels der Stapelspeichereinrichtung gestapelten, jeweils mit Dosenreihen gefüllten Trays können bei Bedarf von der Stapelspeichereinrichtung entnommen und in einem separaten Lager abgestellt werden und zwar neben- als auch übereinander.
  • Alternativ zu einer Stapelspeichereinrichtung ist es jedoch auch denkbar das berührungsfreie Ablegen in einem Hochregallager oder einem Paternosterlager zu realisieren, so dass gemäß einer alternativen Lösung zusätzlich oder alternativ zu einer Stapelspeichereinrichtung ein Hochregallager oder ein Paternosterlager als Zwischenspeichereinrichtung vorgesehen.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass unter Ablageebene ein Ablageelement oder Ablageabschnitt bzw. allgemein ein Speicherabschnitt oder Speicherbehälter verstanden wird, also beispielsweise ein transportierbares Tray, oder ein Paternosterabteil, oder ein Hochregallagerfach. In der vorliegenden Anmeldung steht der häufig verwendete Begriff „Tray” stellvertretend für Ablageebene und ist lediglich beispielhaft gemeint. Bei einem Tray handelt es sich um die bevorzugte Ausführungsform. Alternativ sind die vorerwähnten anderen Ablageebenen einsetzbar.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Dosen in den Anlageebenen, vorzugsweise in den Trays, liegend abgelegt bzw. zwischengespeichert werden, wobei unter einer liegenden Ablage verstanden wird, dass die Boden- und Deckelseite der Dose nicht parallel zu einer Horizontalebene, sondern vorzugsweise senkrecht zu dieser angeordnet ist, dass sich also die Längsachse der Dose zumindest näherungsweise parallel zur Horizontalebene erstreckt, wobei auch Neigungswinkel der Längsachse zur Horizontalebene von kleiner als 30°. Vorzugsweise kleiner als 20°, bevorzugt kleiner als 10° noch akzeptabel erscheinen.
  • Um hohe Durchlaufzeiten zu ermöglichen, ist in Weiterbildung der Erfindung, wieder in Abkehr von der EP 2 192 061 A2 , gemäß einer möglichen Ausführungsvariante vorgesehen, dass anstelle der dort beanspruchten Transportbänder als Fördereinrichtung Kettenstifte aufweisende Transportketten eingesetzt werden, da an diesen die unlackierten Dosen optimal sowie schonend gehalten werden, da die Kettenstifte in die Dosen greifen und diese nicht mit der unlackierten Mantelfläche aufliegen. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von Transportketten die einfache Realisierung mindestens eines vor oder nach der Stapelspeichereinrichtung vorgesehenen (kleineren) Kettenspeichers um wesentlich höhere Produktionsgeschwindigkeiten erzielen zu können.
  • Wie bereits ausgeführt, ist es ein wesentlicher Kernbestandteil der Erfindung die, bevorzugt jeweils in einer Reihe angeordneten, Dosen voneinander beabstandet von der ersten Fördereinrichtung zum Zwischenspeicher zu überführen und auch dort voneinander beabstandet abzulegen. Noch weiter bevorzugt ist es, wenn zudem auch die Dosenreihen voneinander beabstandet sind, so dass sich nicht nur die Dosen innerhalb der Reihen nicht berühren, sondern auch die Dosenreihen untereinander berührungsfrei angeordnet sind, indem die einander zugewandten, bevorzugt parallel ausgerichteten, Stirnseiten benachbarter Dosenreihen voneinander beabstandet sind. Alternativ ist es denkbar, um den Raumbedarf für die Dosenspeicherung weiter zu minimieren, dass sich zwei benachbarte Reihen in einer Ablageebene, insbesondere in einem Tray berühren, derart, dass die Dosen mit ihren Stirnseiten aneinander anliegen. Auch in diesem Fall muss gewährleistet sein, dass die Mantelflächen der in Reihe angeordneten Dosen sich untereinander nicht berühren.
  • Zum Erzielen höchster Durchsatzgeschwindigkeiten ist es bevorzugt, wenn die Handhabungseinrichtung in Abkehr der Lehre der EP 2 192 061 A2 keine Einsteckdorne (Einschubstäbe) aufweisende Handhabungseinrichtung aufweist, sondern stattdessen mit Saugmitteln ausgestattet ist, um die Dosen an ihren Mantelflächen durch Aufschlagung mit Unterdruck anzusaugen. Hierdurch können im Stand der Technik wahrscheinliche Taumelbewegungen etc. beim Greifen bzw. Überführen der Dosen sicher vermieden werden. Auch ist es durch den Einsatz einer Saugmittel aufweisenden Handhabungseinrichtung nicht notwendig, jedoch alternativ auch möglich, die im Stand der Technik beschriebenen Transportbänder vorzusehen, sondern stattdessen die bevorzugten Kettenstifte aufweisenden Transportketten.
  • Um eine optimale Dosenmenge bei geringem Platzbedarf im Speicher realisieren zu können bzw. um eine einfache Anpassung der Handhabungseinrichtung an unterschiedliche Dosenformate und ggf. daraus resultierende Abstände zu ermöglichen, ist es bevorzugt, wenn der Abstand der Saugmittel untereinander, vorzugsweise automatisch, beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch einstellbar ist. So ist es beispielsweise denkbar, dass einzelne Greiferfinger (Saugfinger) verschiebbar angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt ist es im Falle der Ausbildung der Zwischenspeichereinrichtung als Stapelspeichereinrichtung, um einen Traywechsel möglichst schnell zu vollziehen, wenn die Stapel von unten nach oben aufgebaut werden, d. h. dass neu gefüllte Trays von unten einem Stapel hinzugefügt werden.
  • Grundsätzlich kann die Stapelspeichereinrichtung nach zwei unterschiedlichen Prinzipien arbeitend ausgebildet werden. Gemäß einer ersten Alternative arbeitet die Stapelspeichereinrichtung nach dem Umlaufprinzip. In diesem Fall kann in der Stapelspeichereinrichtung selbst der Speicherplatz optimiert werden. Beim Umlaufprinzip erfolgt nicht nur im Wirkbereich der Handhabungseinrichtung ein Umsetzen von einem ersten auf einen zweiten Stapel, sondern auch in einem dazu beabstandeten, vorzugsweise parallelen, insbesondere oberen, Bereich, so dass zwei „miteinander kommunizierende” Stapel immer gleicher Höhe erhalten werden. Mit einer zweiten Alternative arbeitet die Stapelspeichereinrichtung nach dem Pendelprinzip, wobei hier in einem ersten Stapel ausschließlich leere Trays und in einem zweiten Stapel ausschließlich mit Dosen gefüllte Trays vorgesehen sind und die Stapelhöhen insgesamt variieren.
  • Die unterschiedlichen Prinzipien unterscheiden sich also dadurch, dass beim Pendelprinzip lediglich eine Stapelseite durch Dosenspeicherung genutzt wird, beispielsweise links leer, rechts voll, können beim Umlaufprinzip beim gleichem Rauminhalt doppelt so viele mit Dosen gefüllte Trays untergebracht werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ablageebenen (Ablageelemente), insbesondere Trays, mehrere, vorzugsweise unterbrechungsfreie Ablagespalten aufweisen, die sich senkrecht zur Längserstreckung der Dosenreihen erstrecken und wobei von jeder Dosenreihe bevorzugt in jeder Ablagespalte eine einzige Dose vorhanden ist. Innerhalb der Ablagespalten sind Dosen benachbarter Reihen mit ihren Stirnseiten einander zugewandt. Dadurch, dass nun die Ablagespalten senkrecht zur Längserstreckung der Dosenreihen durchgängig, d. h. ohne Unterbrechungen, d. h. abteilungsfrei ausgebildet sind, ist es theoretisch denkbar, die Dosen entlang der Ablagespalten zu verschieben. Hierdurch sind die Ablageebenen dosenformatunabhängig und es können mit derselben Ablageebene unterschiedliche Dosenlängen gespeichert werden. Ganz besonders bevorzugt haben die Ablagespalten im Querschnitt eine Prismenform, so dass jede Dose an zwei parallel zu ihrer jeweiligen Längserstreckung orientierten Linien jeweils eine Schrägfläche eines prismenförmigen Ablagespaltes berühren. Gleichzeitig wird durch diese Form eine berührungsfreie Lagerung der Dosen im Rohzustand (vorzugsweise gewaschen und gebürstet, nicht lackiert) sichergestellt. Die Länge jeder Ablagespalte ist so gestaltet, dass mehrere, vorzugsweise mehr als zwei sich senkrecht zur Längserstreckung der Ablagespalten erstreckende Dosenreihen parallel zueinander hintereinander gelegt werden können.
  • Wie Eingangs bereits angedeutet, ist es besonders bevorzugt, wenn die hintereinander angeordneten Dosenreihen in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordnet sind, wobei bevorzugt pro Ablageebene nur eine Lage von Dosen vorgesehen ist, d. h. nicht zwei übereinander angeordnete Lagen.
  • In Förderrichtung hinter und/oder vor einer Übergabezone, in welcher die Handhabungseinrichtung Dosen von der beispielsweise eine erste Transportkette umfassenden ersten Fördereinrichtung entnehmen kann und/oder Dosen aus dem Zwischenspeicher auf die beispielsweise eine zweite Transportkette umfassenden zweiten Fördereinrichtung abgeben, insbesondere aufstecken kann und/oder unmittelbar Dosen von der ersten Fördereinrichtung auf die zweite Fördereinrichtung umsetzen kann, kann mindestens ein, vorzugsweise kleiner, Kettenspeicher vorgesehen werden, welcher bevorzugt (falls vorhanden) mit der jeweiligen, d. h. ersten bzw. zweiten Transportkette realisiert ist, um hierdurch genügend Speicherkapazität beim Umladen vom und zur Stapelspeichereinrichtung zu haben. Bevorzugt weist der mindestens eine zum Einsatz kommende, unmittelbar dem Zwischenspeicher bzw. der Handhabungseinrichtung zugeordnete Kettenspeicher maximal fünf Laufwagen auf. Ganz besonders bevorzugt weniger als drei, noch weiter bevorzugt ein oder zwei Laufwagen. Wenn berücksichtigt wird, dass der abnehmende, dem Zwischenspeicher nachgelagerte Maschinenteil einer Dosenproduktionsanlage etwa 20% schneller laufen muss als der vorgelagerte Maschinenteil um sinnvoll die Möglichkeit zu haben, Dosen aus dem Zwischenspeicher dem Produktstrom wieder zuzufüttern, ist dies sinnvoll nur mit der Weiterbildung der Erfindung möglich, nach der mindestens ein Kettenspeicher vorgesehen wird, vorzugsweise jeweils ein Kettenspeicher vor und nach der Handhabungseinrichtung.
  • Um zu verhindern, dass die Dosen bei einer hohen Laufgeschwindigkeit der Transportketten von dieser abfallen können, ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, dass die Kettenstifte gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel zwischen etwa 2° und etwa 15°, vorzugsweise von etwa 8°, geneigt sind.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Handhabungseinrichtung nicht ausschließlich zum Beladen des Zwischenspeichers ausgebildet ist, sondern zusätzlich derart ausgebildet und angesteuert ist, dass mit dieser mehrere Dosen voneinander beabstandet aus der Zwischenspeichereinrichtung entnehmbar und voneinander beabstandet zur zweiten Transportkette überführbar und auf deren Kettenstifte ebenfalls wieder voneinander beabstandet aufsteckbar sind.
  • Noch weiter bevorzugt ist es, wenn die Handhabungseinrichtung dazu ausgebildet und angesteuert ist, um Dosen unter Umgehung des Zwischenspeichers von der ersten Fördereinrichtung auf die fakultative zweite Fördereinrichtung umzusetzen.
  • Im Hinblick auf die konkrete relative Anordnung der beiden Fördereinrichtungen, insbesondere Transportketten, im Wirkungsbereich (Übergabebereich) der Handhabungseinrichtung zueinander gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es denkbar und bevorzugt, die Fördereinrichtung in einer gemeinsamen Horizontalebene, d. h. nicht übereinander anzuordnen. Alternativ ist es denkbar, die beiden Fördereinrichtungen in einer gemeinsamen Vertikalebene übereinander anzuordnen. Zudem ist es denkbar, entweder in einer gemeinsamen Horizontalebene oder übereinander die Fördereinrichtungen parallel oder winklig zueinander verlaufend anzuordnen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass nicht wie zuvor beschrieben eine anliefernde erste Fördereinrichtung und zusätzlich eine davon separate zweite, abführende Fördereinrichtung vorgesehen sind, sondern dass in der Abkehr der Lehre der EP 2 192 061 A2 auf eine von der zum Anliefern von Dosen zu der Zwischenspeichereinrichtung (Zwischenspeicher) anliefernde Fördereinrichtung separate ausliefernde Fördereinrichtung verzichtet wird und stattdessen die anliefernde Fördereinrichtung gleichzeitig zum Ausliefern von Dosen von dem Zwischenspeicher zu nutzen. Zudem umfasst die alternative Ausführungsvariante neben dem eigentlichen Zwischenspeicher (Zwischenspeichereinrichtung) der mit Dosen von der anliefernden Fördereinrichtung befüllt werden kann und von dem Dosen auf dieselbe ausliefernde Fördereinrichtung entladen werden können zwei Hilfsdosenspeicher, die bevorzugt jeweils zum Zwischenspeichern einer geringeren Dosenmenge als der Zwischenspeichereinrichtung ausgelegt sind. Von diesen beiden Hilfsdosenspeichern ist ein erster Hilfsdosenspeicher vor der (einzigen) der Zwischenspeichereinrichtung zugeordneten ersten Fördereinrichtung angeordnet und ein zweiter Hilfsdosenspeicher ist dieser Fördereinrichtung in Förderrichtung nachgeordnet. Die Fördereinrichtung verbindet dabei die beiden Hilfsdosenspeicher in einer Art Bypass, wobei dem ersten Hilfsdosenspeicher eine erste Übergabevorrichtung zugeordnet ist, mit der Dosen von dem ersten Hilfsdosenspeicher auf die Fördereinrichtung übergeben werden können. Ferner ist im zweiten Hilfsdosenspeicher eine zweite Übergabevorrichtung zugeordnet, mit der Dosen von der Fördereinrichtung auf den zweiten Hilfsdosenspeicher übergeben werden können.
  • Durch das Vorsehen einer einzigen Fördereinrichtung wird die Handhabungseinrichtung lediglich dazu verwendet, Dosen von und zu der Speichereinrichtung zu bringen. Die Funktion des Umsetzens von Dosen zwischen zwei Fördereinrichtungen, wie dies bei der EP 2 192 061 A2 der Fall ist, muss nicht mehr erfüllt werden. Bevorzugt steht die Handhabungseinrichtung im Normalbetrieb einfach still und die Fördereinrichtung arbeitet im Bypassbetrieb.
  • Die Handhabungseinrichtung kann darüber hinaus, da sie nicht wie im Stand der Technik gemäß der EP 2 192 061 A2 für laufende Umsetzungen zwischen zwei Fördereinrichtungen eingesetzt wird, auch zu besonderen Sortiermaßnahmen eingesetzt werden. So ist es beispielsweise denkbar in in der Zwischenspeichereinrichtung abgelegten Dosenreihen Dosenlücken durch Umsortierung aufzufüllen.
  • Mit der alternativ ausgebildeten Vorrichtung können alternativ Dosen unmittelbar von dem ersten Hilfsdosenspeicher über die (einzige) (erste) Fördereinrichtung zu dem zweiten Hilfsdosenspeicher, der dabei als Bypass wirkt, transportiert werden, ohne in der Zwischenspeichereinrichtung zwischengespeichert zu werden. Alternativ können gleichzeitig mehrere Dosen von der Fördereinrichtung in die Zwischenspeichereinrichtung überführt oder von der Zwischenspeichereinrichtung wieder auf die Fördereinrichtung übergeben werden. Damit gleichzeitig eine Mehrzahl von Dosen aus der Zwischenspeichereinrichtung mittels der Handhabungseinrichtung auf die Fördereinrichtung übergeben werden können, muss eine ausreichend große Dosenlücke (freie Ablageplätze) auf der Fördereinrichtung geschaffen werden, wobei dies bevorzugt mit Hilfe des ersten Hilfsdosenspeichers zusammen mit der ersten Übergabevorrichtung erfolgt, insbesondere derart, dass die erste Übergabevorrichtung gestoppt wird und die Fördereinrichtung zumindest so lange weiterläuft, bis die gewünschte Lückengröße realisiert ist. Das eigentliche Lückenschließen von, in der Regel einzelnen Dosenlücken, in einem Bereich vor der Fördereinrichtung erfolgt bevorzugt mit Hilfe der ersten Übergabevorrichtung. Insbesondere dann, wenn die Funktion des (Einzel-)Lückenschließens von der ersten Übergabevorrichtung, insbesondere einer Vakuumladetrommel übernommen wird, wird mit Vorteil erreicht, dass die Übergabegeschwindigkeit von der ersten Übergabevorrichtung auf die Fördereinrichtung von der Produktionsgeschwindigkeit einer der Fördereinrichtung und damit der ersten Übergabevorrichtung vorgeordneten Produktionsmaschine entkoppelt werden kann.
  • Zudem dienen die beiden Hilfsdosenspeicher zum Ausgleich kleinerer Produktionsgeschwindigkeitsunterschiede.
  • Insgesamt können mit der alternativ ausgebildeten Vorrichtung bevorzugt fünf Betriebszustände realisiert werden, die im Folgenden im Detail erläutert sind.
  • Mit der Vorrichtung ist es möglich, Einzellücken zu schließen, die von einer der Vorrichtung vorgelagerten (Produktions-)Maschine bzw. einem vorgelagerten Dosentransport herrühren. Diese Einzellücken werden idealerweise von der ersten Übergabevorrichtung geschlossen, da hierdurch in die Zwischenspeichereinrichtung Dosenreihen ohne Lücken eingelagert werden können, was den Betriebsablauf beim Auslagern erleichtert. Wie später noch erläutert werden wird, ist es im Falle des Vorsehens von ersten Übergabemitteln zwischen dem ersten Hilfsdosenspeicher und einer vorgelagerten Maschine theoretisch auch denkbar, Dosenlücken zusätzlich oder alternativ zur ersten Übergabevorrichtung mit den fakultativen ersten Übergabemitteln zu schließen.
  • Ferner ist es möglich, mit der alternativ ausgebildeten Vorrichtung gleichzeitig mehrere, insbesondere in einer Reihe angeordnete, Dosen von der Fördereinrichtung mittels der Handhabungseinrichtung in die Zwischenspeichereinrichtung zu überführen. Dieser Betriebszustand ist insbesondere dann notwendig, wenn eine der nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung nachgeordnete Maschine (temporär) etwas zu langsam läuft und der erste und/oder der zweite Hilfsdosenspeicher zu voll werden/wird. In diesem Fall entnimmt die Handhabungseinrichtung (Roboter) mindestens eine Dosenreihe, vorzugsweise immer wieder einzelne Dosenreihen, von der Fördereinrichtung und lagert diese in der Zwischenspeichereinrichtung ein. Die dadurch entstehende Lücke auf der Fördereinrichtung (beispielsweise 20 Einzellücken in Folge) werden beispielsweise geschlossen, indem die zweite Übergabevorrichtung stehen bleibt, die gesamte Lücke abwartet und erst bei der ersten Dose, die auf der Fördereinrichtung bei der zweiten Übergabevorrichtung ankommt, wieder anläuft. Hierdurch werden die Hilfsdosenspeicher entlastet und das Gesamtsystem in Balance gehalten, zumindest solange, wie die Zwischenspeichereinrichtung noch aufnahmefähig ist oder die Laufhemmung der nachgeschalteten Maschine behoben wurde.
  • Ferner ist es möglich über einen längeren Zeitraum kontinuierlich Dosenreihen von der Fördereinrichtung in den Zwischenspeicher zu überführen. Dieser Betriebszustand wird insbesondere dann angewendet, wenn die der nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Vorrichtung nachgeordnete Maschine vollständig steht. Solange der Zwischenspeicher aufnahmefähig ist, können Dosen, insbesondere in Reihen, kontinuierlich, d. h. Reihe für Reihe, von der Fördereinrichtung abgenommen und in den Zwischenspeicher eingelagert werden. Sobald die nachgeordnete Maschine wieder lauffähig ist, werden die Dosen auf dem Transportband wieder bis zur zweiten Übergabevorrichtung transportiert, die bevorzugt genau bei Ankunft der ersten Dose wieder anläuft und die lückenlose Dosenreihe im zweiten Hilfsdosenspeicher aufrecht erhält.
  • Ein weiterer möglicher Betriebszustand der alternativ ausgebildeten Vorrichtung ist das Rückführen von gleichzeitig mehreren, insbesondere in Reihe angeordneten, Dosen von der Zwischenspeichereinrichtung auf die Fördereinrichtung. Diese Funktion bzw. dieser Betriebszustand der, insbesondere kontinuierlichen, Entladung der Zwischenspeichereinrichtung erfolgt unter normalen Betriebsbedingungen, d. h. wenn die der nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung nachgeordnete Maschine störungsfrei läuft. Hierbei ist es bevorzugt, wenn diese nachgelagerte Maschine bzw. die nachgelagerte Maschine um mindestens 10% schneller läuft als die der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgelagerte Maschine, so dass die Hilfsdosenspeicher langsam entleert werden. Rechtzeitig vor deren vollständiger Entleerung kann durch temporäres Stehen bleiben der ersten Übergabevorrichtung auf der Fördereinrichtung eine ausreichend große, aus mehreren Einzellücken bestehende Lücke gezogen werden, die bevorzugt von ihrer Größenbemessung exakt der Dosenreihe entspricht, die die Handhabungseinrichtung von der Zwischenspeichereinrichtung zuführt und auf der Fördereinrichtung absetzt. Dieser Vorgang findet sporadisch statt, vorzugsweise immer dann, wenn die Hilfsdosenspeicher ausreichend leer genug dazu sind.
  • Ein weiterer vorzugsweise realisierbarer Betriebszustand betrifft das kontinuierliche Rücklagern von jeweils gleichzeitig mehreren, vorzugsweise als Reihe angeordneten, Dosen aus der Zwischenspeichereinrichtung. Dieser Betriebszustand wird bevorzugt dann realisiert, wenn die der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschaltete Maschine nicht arbeitet und die Zwischenspeichereinrichtung, vorzugsweise mit der (Produktions-)Geschwindigkeit der der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgeordneten Maschine Dosenreihen einspeist. Nach Beendigung dieser Situation und erneutem Anlaufen der vorgeschalteten Maschine wird die Dosenbeschickung der Fördereinrichtung an der ersten Übergabevorrichtung wieder eingeschaltet und zwar bevorzugt derart, dass das letzte Einsetzen einer Dosenreihe aus der Zwischenspeichereinrichtung mittels der Handhabungseinrichtung lückenlos auf der Fördereinrichtung geschieht.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsvariante der Vorrichtung, bei der der erste und/oder zweite Hilfsdosenspeicher als Kettenspeicher ausgebildet sind/ist, um mit diesen eine gewisse Anzahl von Dosen auf einfache Weise zwischenspeichern zu können. Bevorzugt handelt es sich um kleine Kettenspeicher mit weniger als 10, vorzugsweise weniger als 6, noch weiter bevorzugt weniger als 3, besonders bevorzugt lediglich mit einem einzigen Laufwagen zur Variation der speicherwirksamen Kettenlänge.
  • Eine vollständige Entkopplung der Übergabegeschwindigkeit zur Übergabe von Dosen von dem ersten Hilfsdosenspeicher auf die Fördereinrichtung mittels der ersten Übergabevorrichtung von der Produktionsgeschwindigkeit einer dem ersten Hilfsdosenspeicher vorgeordneten Maschine bzw. einer dieser zugeordneten zuführenden Fördereinrichtung kann durch das Vorsehen von ersten Übergabemitteln, insbesondere in Form von zwei Vakuumladetrommeln erreicht werden, mit der Dosen, die von der Vorrichtung vorgeordneten Maschine angeliefert werden auf den ersten Hilfsdosenspeicher übergeben werden können. Mit vorgenannter Weiterbildung wird der Hilfsdosenspeicher vollständig von der vorgeordneten (Produktions-)Maschine entkoppelt, wodurch es durch eine entsprechende Ansteuerung der ersten Übergabevorrichtung und/oder des Hilfsdosenspeichers möglich ist (Einzel-)Lücken mit einem Vergleich zu einem normalen Geschwindigkeitsniveau niedrigerem Geschwindigkeitsniveau zu schließen, wodurch Übergabestöße reduziert werden. Wenn beispielsweise die Produktionsgeschwindigkeit einer der aus dem Konzept der Erfindung vorgeordneten Maschine 400 Dosen/min beträgt, können Dosenlücken mittels der ersten Übergabevorrichtung beispielsweise mit nur (beherrschbaren) 200 Dosen/min temporärer Geschwindigkeit übergeben werden.
  • Grundsätzlich ist jedoch eine Entkopplung einer vorgeschalteten Maschine durch das Vorsehen von Übergabemitteln zum ersten Hilfsdosenspeicher nicht notwendig. Bevorzugt kommen solche Übergabemittel zum Einsatz, wenn die vorgeschalteten Maschinen keinen Kettentransporteur (Transportkette) für den Dosendurchlauf verwenden. Sie dienen insbesondere als Übergabehilfe zwischen unterschiedlichen Transportmitteln. Das gleiche gilt in analoger Weise für die zweiten Übergabemittel, auf die bei Bedarf auch verzichtet werden kann.
  • Besonders bevorzugt sind dem zweiten Hilfsdosenspeicher neben der zweiten Übergabevorrichtung zum Übergeben von Dosen von der Fördereinrichtung zu auf den zweiten Hilfsdosenspeicher zweite Übergabemittel zugeordnet, mit denen Dosen aus dem zweiten Hilfsdosenspeicher auf einen abführenden Förderstrang überführbar sind, um somit den zweiten Hilfsdosenspeicher und damit die Übergabegeschwindigkeit zur Übergabe von Dosen von der Fördereinrichtung mit Hilfe der zweiten Übergabevorrichtung auf den zweiten Hilfsdosenspeicher von der Geschwindigkeit des abführenden Förderstrangs zu entkoppeln.
  • Die ersten und/oder zweiten Übergabemittel sind nicht zwingend notwendig. Insbesondere wenn die angrenzenden Positionsmaschinen ebenfalls einen Kettentransport besitzen, kann dieser die Hilfsdosenspeicher mit beinhalten, so dass nur eine erste und/oder eine zweite Übergabevorrichtung zum Übergeben auf die Fördereinrichtung bzw. zum Entnehmen von der Fördereinrichtung notwendig sind.
  • Besonders geschickt ist es, wenn die gleichzeitig an- und ausliefernde, dem Zwischenspeicher zugeordnete Fördereinrichtung ein Taschenband mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Transporttaschen umfasst, in die die Dosen mittels der Handhabungseinrichtung eingelegt bzw. aus denen die Dosen mittels der Handhabungseinrichtung entnommen werden können. Bevorzugt sind die, vorzugsweise oben offenen, Transporttaschen zur Aufnahme jeweils einer einzelnen Dose ausgebildet.
  • Wie bereits erwähnt ist es besonders zweckmäßig, wenn die erste und/oder zweite Übergabevorrichtung als sogenannte Vakuumtrommel (Vakuum-Ladetrommel) ausgebildet sind/ist, wobei auch alternative Übergabevorrichtungen einsetzbar sind. Bevorzugt handelt es sich bei den vorgesehenen ersten und/oder zweiten Übergabemitteln jeweils um eine Kombination aus zwei solcher Vakuumtrommeln, wobei auch hier Alternativen realisierbar sind.
  • Wesentlich ist, dass die, vorzugsweise (noch) unlackierten, (Metall-)Dosen nicht unmittelbar aufeinander in einem Speicherbehälter der Zwischenspeichereinrichtung platziert werden, sondern voneinander beabstandet, was auf den ersten Blick einer gewünschten Raumminimierung zuwider läuft. Hierdurch kann jedoch überraschend der wesentliche Vorteil erreicht werden, dass sich die Dosen zu keinem Zeitpunkt berühren, wodurch eine Störung des Betriebs der Produktionsanlage durch ein ansonsten wahrscheinliches Verhaken von ungebürsteten Dosen vermieden wird. Um nun bei der berührungsfreien Anordnung der Dosen den Speicherraum zu minimieren bzw. das Speichervolumen unter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes zu optimieren, wird in Weiterbildung der Erfindung die Raumtiefe zum Zwischenspeichern der Dosen erstmals genutzt, indem in einem Tray (Ablageebene/Ablageelement) der Zwischenspeichereinrichtung nicht nur eine Reihe von nebeneinander liegend angeordneten, sich nicht berührenden Dosen abgelegt werden, sondern stattdessen mehrere hintereinander angeordnete Reihen von Dosen. Bevorzugt ist, wenn sich nicht nur die Dosen jeder Reihe untereinander nicht berühren, sondern zusätzlich auch die Dosen von hintereinander angeordneten Reihen sich nicht berühren. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn in einem Tray der Zwischenspeichereinrichtung mehr als zwei Dosenreihen hintereinander abgelegt werden. Dabei wird unter vor- oder hintereinander abgelegten Reihen liegender Dosen verstanden, dass die Dosen zweier benachbarter Reihen mit ihren Stirnseiten einander zugewandt sind, wobei es bevorzugt ist, wenn die mehreren Reihen von Dosen in einer Horizontalebene hintereinander abgelegt werden, und wobei es grundsätzlich zunächst gleichgültig ist, ob eine zweite Reihe vor oder hinter die erste Reihe abgelegt wird. Bevorzugt werden die Reihen von Dosen dabei lediglich in einer einzigen Ebene abgelegt, d. h. ein Tray enthält nur in einer, vorzugsweise horizontalen, Ebene angeordnete Dosen, nicht jedoch übereinander angeordnete Dosen. Bevorzugt wird bei jedem Entnahme- bzw. Überführschritt eine Dosenreihe abgelegt und einem darauffolgenden Schritt die nächste, vorzugsweise unmittelbar benachbarte, Dosenreihe. Durch die zuvor beschriebene Maßnahme wird, wie erwähnt, zur Zwischenspeicherung also erstmals die Raumtiefe genutzt. Vor „vor”- bzw. „hintereinander” meint dabei eine Anordnung senkrecht zu den Dosenreihen Längserstreckungen.
  • Bevorzugt ist es, dass die Dosen in den Ablageebenen liegend abgelegt bzw. zwischengespeichert werden, wobei unter einer liegenden Ablage verstanden wird, dass die Boden- und Deckelseite, d. h. die Stirnseite der Dosen nicht parallel zu einer Horizontalebene, sondern vorzugsweise senkrecht zu dieser angeordnet sind, dass sich also die Längsachse der Dosen zumindest näherungsweise parallel zur Horizontalebene erstreckt, wobei auch Neigungswinkel der Längsachse zur Horizontalebene von kleiner als 30°, vorzugsweise kleiner als 20°, bevorzugt kleiner als 10° noch akzeptabel erscheinen.
  • Wie bereits ausgeführt, ist ein wesentlicher Kernbestandteil der Erfindung die jeweils in einer Reihe angeordneten Dosen voneinander beabstandet von der Fördereinrichtung zum Tray zu überführen und auch dort voneinander beabstandet abzulegen. Noch weiter bevorzugt ist es, wenn zudem auch die Dosenreihen voneinander beabstandet sind, sodass sich nicht nur die Dosen innerhalb der Reihe nicht berühren, sondern auch die Dosenreihen untereinander berührungsfrei angeordnet sind, indem zugewandten, bevorzugt parallel ausgerichteten Stirnseiten benachbarter Dosenreihen von einander beabstandet sind. Alternativ ist es denkbar, um den Raumbedarf für die Dosenspeicherung weiter zu minimieren, dass sich zwei benachbarte Reihen in einem Tray berühren derart, dass die Dosen mit ihren Stirnseiten ineinander anliegen. Auch in diesem Fall muss gewährleistet sein, dass die Mantelflächen der in Reihe angeordneten Dosen sich untereinander nicht berühren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Zwischenspeichervorrichtung, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen auf die Darstellung der zugehörigen Stapelspeichereinrichtung verzichtet wurde,
  • 2 einen Stapel aus mehreren übereinander gestapelten, jeweils mit mehreren Dosenreihen gefüllten Trays,
  • 3 eine Draufsicht auf ein gefülltes Tray mit insgesamt vier hintereinander angeordneten Dosenreihen,
  • 4 in einer schematischen Darstellung den Fahrweg einer Handhabungseinrichtung zum Überführen von Dosen von einer ersten Transportkette in eine Stapelspeichereinrichtung,
  • 5 in einer schematischen Darstellung den Fahrweg der Handhabungseinrichtung zum Entladen des Trays und Überführen der Dosen auf eine zweite Transportkette,
  • 6 den Fahrweg der Handhabungseinrichtung zum unmittelbaren Umsetzen einer Dosenreihe von der ersten Transportkette auf die zweite Transportkette,
  • 7 in einer schematischen Darstellung eine Ansicht der Handhabungseinrichtung mit Sauggreifern,
  • 8 eine schematische Darstellung einer nach dem Pendelprinzip arbeitenden Stapelspeichereinrichtung,
  • 9 eine schematische Darstellung einer nach dem Umlaufprinzip arbeitenden Stapelspeichereinrichtung,
  • 10: eine schematische Darstellung einer alternativen bevorzugten Ausführungsform einer Zwischenspeichervorrichtung, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen auf die Darstellung der zugehörigen Zwischenspeichereinrichtung, insbesondere eine Stapelspeichereinrichtung verzichtet wurde, und
  • 11 eine Darstellung eines Kettenspeichers nach dem Stand der Technik.
  • In den Figuren werden gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. An dieser Stelle sei angemerkt, dass in den dargestellten Ausführungsbeispielen eine Ablageebene am Beispiel eines Trays für eine Stapelspeichereinrichtung beschrieben ist. Alternativ kann anstelle eines Trays als Ablageebene eine Regalebene, beispielsweise eines Hochregallagers oder ein Paternosterabteil eines Paternosterspeichers realisiert werden. Denkbar ist es zudem anstelle der Ausbildung der (Zwischen-)Speichereinrichtung als Stapelspeichereinrichtung eine Hochregallagerzwischenspeichereinrichtung und/oder eine Paternosterzwischenspeichereinrichtung vorzusehen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Zwischenspeichern von unlackierten Dosen 2 gezeigt. Die Vorrichtung 1 umfasst als eine anliefernde erste Fördereinrichtung eine aus Übersichtlichkeit nicht dargestellte, Kettenstifte aufweisende erste Transportkette 3 mit der Dosen 2 einen Übergabebereich 4 (Wirkbereich) einer Handhabungseinrichtung 5 (Handhabungsroboter) zugeführt werden. Alternativ kann die erste Fördereinrichtung beispielsweise als Taschenband ausgebildet sein. Ferner umfasst die Vorrichtung 1 eine ausliefernde zweite Fördereinrichtung, die eine zweite Transportkette 6 (alternativ beispielsweise ein Taschenband) umfasst, welche zum Transportieren der Dosen ebenfalls aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellte Kettenstifte trägt. In Förderrichtung vor der Handhabungseinrichtung 5 ist mittels der ersten Transportkette 3 ein Kettenspeicher 7 realisiert, der mehrere, hier drei, parallel verfahrbare Laufwagen 8 zur Einstellung der wirksamen Kettenlänge bzw. zur Einstellung des Kettenspeichervolumens aufweist. Die Anzahl der Laufwagen 8 sollte 10, vorzugsweise 5, nicht überschreiten. Die Dosen 2 werden über zwei mit entsprechenden Vakuumsaugschiebern arbeitenden Ladetrommeln 9, 10 von einem ersten Teil einer Produktionsanlage an die Vorrichtung 1, genauer die erste Transportkette 3 übergeben.
  • Mittels der Handhabungseinrichtung 5 können gleichzeitig eine Anzahl von Dosen in einem voneinander beabstandeten Zustand von der ersten Transportkette 3, genauer von deren Kettenstiften, abgezogen werden. Zum Halten der Dosen 2 weist die Handhabungseinrichtung 5 eine Anzahl von Saugmitteln 11 auf, deren Abstand zueinander automatisch veränderbar ist. Mit der Handhabungseinrichtung 5 können die Dosen 2 alternativ von der ersten Transportkette 3 in ein Tray einer weiter nicht dargestellten, hier beispielhaft als Stapeleinrichtung 1 ausgebildeten Zwischenspeichereinrichtung überführt werden, oder von einem Tray der Stapeleinrichtung auf die zweite Transportkette 6, welche im Übergabebereich 4 parallel zur ersten Transportkette 3 verläuft. Auch ist es denkbar unter Umgehung der Stapelspeichereinrichtung unmittelbar eine Mehrzahl von Dosen mittels der Handhabungseinrichtung 5 berührungsfrei von der ersten Transportkette 3 auf die zweite Transportkette 6 zu überführen.
  • Wie sich aus 1 ergibt, ist mittels der zweiten Transportkette 6 ein zweiter Kettenspeicher 12 gebildet, der ebenfalls mehrere Laufwagen 13 aufweist. Der zweite Kettenspeicher 12 ist der Handhabungseinrichtung 5 in Förderrichtung (über Pfeile dargestellt) nachgeordnet. Von der zweiten Transportkette 6 können die Dosen 2 wieder über zwei Ladetrommeln 14, 15 an einen zweiten Maschinenstrang der Produktionsanlage übergeben werden.
  • Während beispielsweise bei einem 6 m langen Kettenspeicher, wie dieser in 10 beispielhaft dargestellt ist, etwa 2.800 Dosen zwischengespeichert werden können, sind es bei dem Ausführungsbeispiel bei der längsten Dosenlänge etwa 11.000 Dosen, bei kürzeren Dosenlängen entsprechend mehr. Werden 20 Dosen gleichzeitig gegriffen und eine Umsetzzeit (Zykluszeit beim Umsetzen) von 4 s erreicht, entspricht dies einer Förderleistung von 300 Dosen/min. Durch eine entsprechende Auslegung der Handhabungseinrichtung können auch kürzere Zykluszeiten erreicht werden. Bei einer Zykluszeit von etwa 3,5 s und einem gleichzeitigen Greifen von 30 Dosen pro Umsetzung ist das Leistungsspektrum der gezeigten Vorrichtung noch steigerbar.
  • In 2 ist ein Traystapel 16 der Stapelspeichereinrichtung gezeigt, bzw. ein mittels der Stapelspeichereinrichtung hergestellter Traystapel 16, in 2 umfassend 3 unmittelbar aufeinander gestapelte Trays 17. Jeweils übereinander angeordnete Trays 17 greifen unmittelbar formschlüssig ineinander ein.
  • Alternativ können mehrere Ablageebenen in ein Hochregallager oder einem Paternosterlager abgelegt werden. Wesentlich ist, dass sich die Mantelflächen benachbarter Dosen nicht berühren.
  • Wie sich aus 2, die eine Seitenansicht des Traystapels 16 zeigt, ergibt, weist jedes Tray 17 eine Anzahl von Ablagespalten 18 auf, welche prismenförmig konturiert sind. Zu erkennen ist jeweils eine vordere Reihe 19 von Dosen, wobei sich unmittelbar hinter jeder Dosenreihe 19 mehrere weitere Dosenreihen befinden, jeweils in derselben Horizontalebene.
  • Die Ablagespalten 18 erstrecken sich senkrecht zur Längserstreckung der Reihen 19 von Dosen 2 in die Zeichnungsebene hinein und sich durchgängig, d. h. unterbrechungs- bzw. trennmittelfrei ausgestaltet, so dass ein und dasselbe Tray 17 für die unterschiedlichsten Dosenformate, insbesondere Dosendurchmesser und Dosenlängen einsetzbar ist.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein vollständig gefülltes Tray als Beispiel für eine mit Dosen gefüllte Ablageebene. Zu erkennen sind die sich senkrecht zu den Dosenreihen erstreckenden Ablagespalten 18. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen voneinander beabstandet in jedem Ablagespalt 18 vier Dosen, wobei jede Dose einer eigenen Reihe 19, 20, 21, 22 von Dosen 2 zugeordnet ist.
  • Beim Befüllen des Trays 17 wird bevorzugt zunächst eine erste Reihe 19 von Dosen 2 abgelegt, woraufhin in der Horizontalebene hinter der ersten Reihe 19 eine zweite Reihe 20, dann eine dritte Reihe 21 und eine vierte Reihe 22 abgelegt werden. Mindestvoraussetzung ist das Vorsehen von zwei, insbesondere parallelen Reihen, vorzugsweise von mehr als zwei parallelen Reihen zur Ausnutzung der Raumtiefe.
  • In 4 ist ein Entnahme-, Für-, Überführ- und Traybeladezyklus der Handhabungseinrichtung gezeigt. In einem mit I gekennzeichneten Schritt wird die auf einem Kettenstift 23 der ersten Transportkette 3 sitzende Dose 2 mit Hilfe von Saugmitteln angesaugt und abgehoben. Dabei bewegt sich die Handhabungseinrichtung bevorzugt synchron zur Transportkette 3, damit die Transportkettengeschwindigkeit nicht reduziert werden muss. Daraufhin folgt im Schritt II ein Abziehen der Dose 2 von dem Kettenstift 23, im Schritt III ein Überführen zum Tray 17, im Schritt IV ein Ablegen im Tray 17 und in den Schritten V und VI ein Zurückfahren der Handhabungseinrichtung 5 zur ersten Transportkette 3. Im Schritt VII wird die Handhabungseinrichtung 5 dann abgesenkt um erneut mehrere Dosen gleichzeitig greifen, vorzugsweise ansaugen zu können. Bevorzugt erfolgt das Ablegen von Dosen 2 im Tray 17 reihenweise, wobei die Dosenreihen in einer Horizontalebene liegend abgelegt werden und innerhalb jeder Reihe voneinander beabstandet sind, vorzugsweise sind auch die Reihen untereinander voneinander beabstandet.
  • 5 zeigt das Zurückführen von Dosen 2 aus einem Tray 17. Dabei wird mittels der Handhabungseinrichtung in einem ersten Schritt I eine Reihe von Dosen 2 entnommen, in Richtung zweiter Transportkette 6 überführt und auf diese im Schritt II aufgesteckt, wobei die Handhabungseinrichtung in den Schritten III und IV wieder zurückfährt um eine weitere Dosenreihe aus dem Tray 17 zu entnehmen. Bei dem Aufstecken der Dosen 2 auf die zweite Transportkette 6 bewegt sich die Handhabungseinrichtung bevorzugt synchron mit der zweiten Transportkette 6.
  • In 6 ist gezeigt, wie eine Anzahl von Dosen gleichzeitig von der ersten Transportkette entnommen und unter Umgehung des Zwischenspeichers unmittelbar auf Kettenstifte 23 der zweiten Transportkette 6 aufgesteckt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst dieser Zyklus, inklusive Rückführung der Handhabungseinrichtung acht Schritte (I bis VIII).
  • 7 zeigt schematisch eine Handhabungseinrichtung 5, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeder Dose 2 mehrere Saugmittel 11 zugeordnet sind, um die Dose 2 in unterschiedlichen Bereichen ihrer Mantelfläche ansaugen zu können.
  • Die Handhabungseinrichtung 5 umfasst einen Schwenkarm 25, der über ein Schwenkgelenk 26 verschwenkbar mit einem horizontal und vertikal verfahrbaren Träger 27 verbunden ist.
  • 8 zeigt eine Möglichkeit zur Ausbildung der Stapelspeichereinrichtung 28. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet diese nach dem sogenannten Pendelprinzip, wobei in einem in der linken Zeichnungshälfte befindlichen ersten Stapel mehrere leere Trays unmittelbar aufeinander gestapelt sind. Von diesem in der linken Zeichnungshälfte befindlichen Stapel wird jeweils das untere leere Tray 17 entnommen und an eine, hier mittlere Be- und Entladeposition 24 überführt, in der eine Handhabungseinrichtung 5 mit ihren Saugmitteln 11 in Wechselwirkung treten kann, um den Tray 17 zu be- oder entladen. Nachdem in das Tray 17 in der Be- und Entladeposition mehrere Reihen von Dosen 2 in einer Horizontalebene hintereinander abgelegt wurden und das Tray 17 gefüllt ist, wird dieses zu dem in der Zeichnungsebene rechts befindlichen Stapel geführt und von unten in den dortigen Stapel ergänzt. In der Zeichnungsebene links können bei Bedarf mittels geeigneter Vorrichtungen, wie einem Stapler oder einem entsprechenden Roboter leere Trays nachgefüllt und in der Zeichnungsebene rechts mehrere gestapelte Trays entnommen werden. Es ist auch denkbar, die Stapelspeichereinrichtung 28 in der gezeigten Form zu nutzen, wenn die Anzahl der pendelnd hin und her verschobenen verschiebbaren Trays ausreichend groß ist. Bei 8 ist der Vollständigkeit halber noch zu erwähnen, dass im ungekehrten Fall, bei der Entleerung die Trays von der Zeichnungsebene rechts bzw. von der Be- und Entladeposition 24 nach dem Entladen von unten in dem in der Zeichnungsebene linken Stapel ergänzt werden.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsvariante einer Stapelspeichereinrichtung 28 gezeigt. Die Stapelspeichereinrichtung 28 gemäß 9 arbeitet nach dem umlaufenden Prinzip, bei welchem zwei Traystapel immer die gleiche Höhe aufweisen und für jedes dem rechten Stapel zugeführte Tray oben ein Tray entnommen und von oben auf den in der Zeichnungsebene linken Traystapel aufgesetzt wird. Bei einer umlaufend arbeitenden Stapelspeichereinrichtung 28 kann bei gleichem Raumbedarf im Vergleich zu einer nach dem Pendelprinzip arbeitenden Stapelspeichereinrichtung die doppelte Dosenmenge gespeichert werden.
  • In 10 ist eine Vorrichtung 1 zum Zwischenspeichern von unlackierten Dosen 2 aus Metall gezeigt. Die Vorrichtung 1 umfasst eine anliefernde Fördereinrichtung 3, mit der Dosen zu einer Handhabungseinrichtung 5 transportiert werden, mit der gleichzeitig mehrere Dosen voneinander beabstandet in eine aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellte Zwischenspeichereinrichtung (z. B. ein Hochregallager, ein Paternosterlager oder eine Stapelspeichereinrichtung) überführt werden können. Mit derselben Handhabungseinrichtung 5 können mehrere Dosen 2 berührungsfrei von der Zwischenspeichereinrichtung wieder auf dieselbe (erste) Fördereinrichtung 3 zum Zwecke der Auslieferung überführt werden. Die Fördereinrichtung 3 bietet also einen Übergabebereich 29, in welchem die Handhabungseinrichtung zum Entnehmen und Beladen mit der Fördereinrichtung 3 bzw. den darauf angeordneten Dosen bzw. Dosenlücken in Wechselwirkung treten kann.
  • Um mittels der Handhabungseinrichtung 5 (Handhabungsroboter) gleichzeitig eine Anzahl von Dosen 2 in einem voneinander beabstandeten Zustand von der Fördereinrichtung 3, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Taschenband mit einer Anzahl von voneinander beabstandeten Taschen 30 ausgebildet ist, entnehmen zu können, ist die Handhabungseinrichtung 5 mit einer Anzahl von Saugmitteln 31 ausgestattet, mit welchen die Dosen 2 im Bereich ihrer Mantelfläche angesaugt werden können. Bevorzugt ist der Abstand (in Längserstreckung der Fördereinrichtung) der Saugmittel 31 untereinander automatisch einstellbar.
  • Wie sich aus 10 weiter ergibt, ist der Fördereinrichtung 3 in Förderrichtung ein erster, als Kettenspeicher ausgebildeter Hilfsdosenspeicher 32 vorgeordnet, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt drei erste Laufwagen 33 zur Einstellung der speicherwirksamen Kettenlänge aufweist. Der als Kettenspeicher ausgebildete erste Hilfsdosenspeicher 32 umfasst eine umlaufend angetriebene Transportkette mit daran angeordneten Kettenstiften (nicht dargestellt) zur Aufnahme jeweils einer Dose 2.
  • Dem ersten Hilfsdosenspeicher 33 ist eine erste in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Vakuumladetrommel ausgebildete erste Übergabevorrichtung 41 zugeordnet, mit welcher Dosen 2 vom ersten Hilfsdosenspeicher 33 auf die Fördereinrichtung 3 übergeben werden können.
  • Zur (nicht notwendigen, jedoch vorteilhaften) Entkopplung des ersten Hilfsdosenspeichers 33 von einem zuführenden, vorzugsweise einer nicht dargestellten Produktionsmaschine zugeordneten, Förderstrang 36 auf den ersten Hilfsdosenspeicher 33 sind erste Übergabemittel 35 zugeordnet, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei miteinander in an sich bekannter Weise in Wechselwirkung tretende Vakuumtrommeln aufweisen.
  • In Förderrichtung ist der Fördereinrichtung 3 ein zweiter ebenfalls als Kettenspeicher ausgebildeter Hilfsdosenspeicher 37 mit ebenfalls insgesamt drei zweiten Laufwagen 38 zugeordnet. Zur Übergabe von Dosen von der Fördereinrichtung 3 auf den zweiten Hilfsdosenspeicher 37 ist eine zweite als Vakuumladetrommel ausgebildete Übergabevorrichtung 39 vorgesehen. Zur Entkopplung des zweiten Hilfsdosenspeichers 37 von einer abführenden Fördereinrichtung sind zweite Übergabemittel in der Form von zwei miteinander in Wechselwirkung tretenden Vakuumladetrommeln vorgesehen.
  • Im Normalbetrieb arbeitet die Fördereinrichtung 3 als Bypass, d. h. kann ohne in Wechselwirkung mit der Fördereinrichtung 3 treten zu müssen Dosen 2 unmittelbar von der ersten Übergabevorrichtung 41 zur zweiten Übergabevorrichtung 39 transportieren. Werden über den Förderstrang 36 mehr Dosen 2 zugeführt als über den abführenden Förderstrang 40 abtransportiert werden können, so können Dosen 2 mittels der Handhabungsvorrichtung 5 von der Fördereinrichtung 3 übernommen und in eine nicht dargestellte Zwischenspeichereinrichtung, insbesondere eine Stapelspeichereinrichtung überführt werden. Um Dosen 2 wieder in den Produktionszyklus aus der Zwischenspeichereinrichtung einspeisen zu können, wird durch entsprechende Ansteuerung des ersten Hilfsdosenspeichers 32 mit zugehöriger erster Übergabevorrichtung 41 eine der zu überführenden Anzahl von Dosen 2 entsprechende Dosenlücke auf der (ersten und einzigen) Fördereinrichtung 3 erzeugt, in die dann Dosen 2 aus der Zwischenspeichereinrichtung mittels der Handhabungseinrichtung 5 überführt werden können. Konkret wird die erste Übergabevorrichtung 41 gestoppt, um eine entsprechende Dosenlücke auf der Fördereinrichtung 3 zu erzeugen, wobei hierzu die Fördereinrichtung entsprechend bei gestoppter erste Übergabevorrichtung 41 weiterlaufen muss. Die in der Zwischenzeit anfallende Dosenmenge, die von einer dem ersten Hilfsdosenspeicher 32 vorgelagerten Maschine zugeführt wird, wird im ersten Hilfsdosenspeicher 32 aufgefangen. Alternativ kann insbesondere beim Anlegen zur Produktion von mehr als 250 Dosen/min die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung lediglich auf über 0 m/s reduziert werden, wobei zur Übergabe dann die Geschwindigkeit der ersten Übergabevorrichtung entsprechend anzupassen ist.
  • Die Funktion des sogenannten (Einzel-)Lückenschließens wird bevorzugt von der ersten Übergabevorrichtung 41 übernommen, d. h. wird nicht mittels der ersten Übergabemittel 35 realisiert. Dies ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, dass die Übergabefunktion von der ersten Übergabevorrichtung 41 auf die Fördereinrichtung 3 nicht von der vorgelagerten Produktionsgeschwindigkeit und damit von der Fördergeschwindigkeit der zuführenden Fördereinrichtung 36 abhängig ist, da der erste Hilfsdosenspeicher 33 die Produktionsgeschwindigkeit von der Übergabegeschwindigkeit der ersten Übergabevorrichtung 41 entkoppelt. Hierdurch können einzelne Lücken bevorzugt mit einem niedrigerem Geschwindigkeitsniveau gefüllt werden im Vergleich zu einer normalen Übergabegeschwindigkeit, was Übergabestöße reduziert. Insbesondere wenn die vorgenannte Geschwindigkeitsreduzierung nur für einen kurzen Zeitraum, von vorzugsweise weniger als einer Sekunde wirkt, wird das Gesamtniveau der Produktionsgeschwindigkeit durch das Übergeben der Dosen bzw. das Schließen von Einzellücken nicht merkbar beeinflusst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Dosen
    3
    erste Transportkette/Taschenband, als ein Beispiel für eine erste Fördereinrichtung
    4
    Übergabebereich
    5
    Handhabungseinrichtung
    6
    zweite Transportkette/als ein Beispiel für eine zweite fakultative Fördereinrichtung
    7
    Kettenspeicher
    8
    Laufwagen
    9
    Ladetrommel
    10
    Ladetrommel
    11
    Saugmittel
    12
    zweiter Kettenspeicher
    13
    Laufwagen
    14
    Ladetrommel
    15
    Ladetrommel
    16
    Traystapel als ein Beispiel für mehrere, hier übereinander angeordnete, Ablageebnen
    17
    Tray als ein Beispiel für eine Ablageebene
    18
    Ablagespalten
    19
    Reihe
    20
    Reihe
    21
    Reihe
    22
    Reihe
    23
    Kettenstift
    24
    Be- und Entladeposition
    25
    Schwenkarm
    26
    Schwenkgelenk
    27
    Träger
    28
    Stapelspeichereinrichtung als ein Beispiel für eine Zwischenspeichereinrichtung
    29
    Übergabebereich
    30
    Taschen
    31
    Saugmittel
    32
    erster Hilfsdosenspeicher
    33
    erster Laufwagen
    34
    Transportkette
    35
    erste Übergabemittel
    36
    Förderstrang
    37
    zweiter Hilfsdosenspeicher
    38
    zweiter Laufwagen
    39
    zweite Übergabevorrichtung
    40
    abführende Fördereinrichtung
    41
    erste Übergabevorrichtung
    42
    zweite Übergabemittel
    100
    Kettenspeicher
    101
    Transportkette
    102
    Ladetrommel
    103
    Ladetrommel
    104
    Laufwagen
    105
    Transportkette
    106
    Ladetrommel
    107
    Ladetrommel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2192061 A1 [0006]
    • EP 2192061 A2 [0011, 0014, 0018, 0020, 0032, 0033, 0034]

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Zwischenspeichern von, vorzugsweise unlackierten, Dosen mit einer anliefernden ersten Fördereinrichtung (3), mit einer Zwischenspeichereinrichtung (28) und mit einer Handhabungseinrichtung (5) zum gleichzeitigen Überführen mehrer Dosen (2) von der ersten Fördereinrichtung (3) in die Zwischenspeichereinrichtung (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (5) ausgebildet und angesteuert ist, um gleichzeitig mehrere Dosen (2) voneinander beabstandet von der ersten Fördereinrichtung (3) zu entnehmen und voneinander beabstandet zu der Zwischenspeichereinrichtung (28) zu transportieren und in dieser voneinander beabstandet, insbesondere liegend, abzulegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (5) ausgebildet und angesteuert ist, um die mehreren von der ersten Fördereinrichtung (3) entnommenen Dosen (2) in einem ersten Schritt gleichzeitig in einer ersten Reihe (19) in der Zwischenspeichereinrichtung (28) voneinander beabstandet abzulegen und dass die Handhabungseinrichtung (5) weiter ausgebildet und angesteuert ist, um in einem zweiten Schritt weitere Dosen (2) voneinander beabstandet von der ersten Fördereinrichtung (3) zu entnehmen und voneinander beabstandet zu der Zwischenspeichereinrichtung (28) zu überführen und in dieser voneinander beabstandet, insbesondere liegend, in einer zu ersten Reihe (19) parallelen, vor oder hinter der ersten Reihe (19) angeordneten zweiten Reihe (20) abzulegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (5) derart ausgebildet und angesteuert ist, dass die Reihen (19, 20, 21, 22) von Dosen (2) in der der Zwischenspeichereinrichtung (28) voneinander beabstandet abgelegt werden oder derart, dass sich zwei benachbarte Reihen (19, 20; 20, 21; 21, 22) von Dosen (2) ausschließlich mit den Dosenstirnseiten berühren.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (5) ausgebildet und angesteuert ist, um gleichzeitig mehrere Dosen (5) voneinander beabstandet aus der Zwischenspeichereinrichtung (28) zu entnehmen und voneinander beabstandet zu der ersten Fördereinrichtung (3) oder zu einer fakultativ vorgesehenen zweiten Fördereinrichtung (6) zu transportieren und dort voneinander beabstandet abzugeben.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspeichereinrichtung (28) mindestens eine Ablageebene (17), insbesondere mindestens ein Tray (17) umfasst, auf der mehrere Dosen (2) in mindestens einer Reihe (19, 20, 21, 22), vorzugsweise in mehrere parallelen Reihen (19, 20, 21, 22), voneinander beabstandet ablegbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ablageebene (17) mehrere nebeneinander angeordnete und zueinander parallele Ablagespalten (18) aufweisen, die ein Berühren von in einer sich senkrecht zu den Ablagespalten (18) erstreckenden Reihe (19, 20, 21, 22) abgelegten Dosen (2) verhindernd ausgebildet sind, und dass vorzugsweise die Ablagespalten (18) in Richtung ihrer Längserstreckung durchgängig ausgebildet sind, derart, dass eine Dose (2) entlang Längserstreckung jeder Ablagespalte (18) in dieser verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche auf der Ablageebene (17) ablegbaren Dosen (2) in einer gemeinsamen Horizontalebene ablegbar sind, oder alternativ in einer geneigten Position ablegbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspeichereinrichtung (28) eine Vielzahl von übereinander und/oder nebeneinander anordnenbaren Ablageebenen (17) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspeichereinrichtung (28) als Stapelspeichereinrichtung oder als Hochregalspeichereinrichtung oder als Paternosterspeichereinrichtung ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Handhabungseinrichtung (5) Saugmittel (11) zum Festhalten der Dosen (2), insbesondere an deren, vorzugsweise unbedruckten, Mantelflächen aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Saugmittel (11) untereinander, vorzugsweise automatisch, einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung (3) und/oder die fakultative zweite Fördereinrichtung (6) als eine Vielzahl von Kettenstiften (23) aufweisende Transportkette ausgebildet ist, und dass vorzugweise die Kettenstifte (23) bei der Entnahme der Dosen (2) unter einem Winkel aus einem Winkelbereich zwischen 2° und 15°, vorzugsweise von 8°, zur Horizontalen geneigt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (5) ausgebildet und angesteuert ist, um mehrere Dosen (2) voneinander beabstandet von der ersten Fördereinrichtung zu entnehmen und ohne Überführung in den Zwischenspeicher (28) voneinander beabstandet zu der zweiten Fördereinrichtung (6) zu überführen und dort voneinander beabstandet abzugeben, vorzugsweise auf deren Kettenstifte (23) voneinander beabstandet aufzustecken.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung der Dosen (2) vor der Handhabungseinrichtung (5) ein, insbesondere mittels der als erste Transportkette realisierten ersten Fördereinrichtung (3), erster Kettenspeicher (7) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung der Dosen (2) nach der Handhabungseinrichtung (5) ein, insbesondere mittels der als zweite Transportkette realisierten zweiten Fördereinrichtung (6), zweiter Kettenspeicher (12) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die anliefernde erste Fördereinrichtung (3) gleichzeitig auch eine ausliefernde Fördereinrichtung (6) ist und dass die Handhabungseinrichtung (5) ausgebildet und angesteuert ist, um gleichzeitig mehrere Dosen (2) von der Zwischenspeichereinrichtung (28) in die einzige Fördereinrichtung (3) zu überführen und dass der Fördereinrichtung (3) ein erster Hilfsdosenspeicher (32) sowie eine erste Übergabevorrichtung (41) vorgeordnet ist, mittels der Dosen (2) auf die Fördereinrichtung (3) überführbar sind und dass der Fördereinrichtung ein zweiter Hilfsdosenspeicher (37) sowie eine zweite Übergabevorrichtung (39) nachgeordnet ist, mittels der Dosen (2) von der Fördereinrichtung (3) entnehmbar sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übergabevorrichtung (41) zum unmittelbaren Überführen von Dosen (2) aus dem ersten Hilfsdosenspeicher (3) und/oder die zweite Übergabevorrichtung (39) zum unmittelbaren Überführen von Dosen (2) in den zweiten Hilfsdosenspeicher (37) ausgebildet und angeordnet sind/ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hilfsdosenspeicher (32) und/oder der zweite Hilfsdosenspeicher (37) als Kettenspeicher ausgebildet sind/ist, vorzugsweise mit weniger als zehn, bevorzugt weniger als sechs, noch weiter bevorzugt weniger als drei, besonders bevorzugt mit einem einzigen Laufwagen zur Variation der speicherwirksamen Kettenlänge.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Hilfsdosenspeicher (32) erste Übergabemittel (35) zugeordnet sind, mit denen Dosen (2) von einem zuführenden Förderstrang (36) in den ersten Hilfsdosenspeicher (32) überführbar sind und/oder dass dem zweiten Hilfsdosenspeicher (37) zweite Übergabemittel (42) zugeordnet sind, mit denen Dosen (2) aus dem zweiten Hilfsdosenspeicher (37) einem abführenden Förderstrang (40) überführbar sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Übergabevorrichtung (41, 39) als Vakuumtrommel ausgebildet sind/ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung (3) ein Taschenband mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Transporttaschen, vorzugsweise zur jeweiligen Aufnahme einer einzelnen Dose (2), ausgebildet ist.
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