DE202010015480U1 - Kraftfahrzeugklimaanlage - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugklimaanlage (1), umfassend
– ein Gehäuse (5),
– ein Gebläse (6),
– wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) an einem Ende (13) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11), wobei
– an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches (17) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung (14) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Kraftfahrzeugklimaanlagen dienen dazu, die dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges zuzuführende Luft zu erwärmen und/oder zu kühlen. Hierzu sind die Kraftfahrzeugklimaanlagen mit einem Kältemittelverdampfer zum Kühlen der Luft und einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft versehen. Die durch den Kältemittelverdampfer und die Heizeinrichtung geforderte Luft wird von einem Gebläse an einer Frischlufteinlassöffnung und/oder Umlufteinlassöffnung angesaugt und anschließend nach dem Durchleiten durch einen Luftfilter, den Kältemittelverdampfer und die Heizeinrichtung an wenigstens einer Luftauslassöffnung aus dem Gehäuse der Kraftfahrzeugklimaanlage ausgeleitet. Dabei ist die Luftauslassöffnung an einem Luftauslassstutzen des Gehäuses ausgebildet und der Luftauslassstutzen ist dabei einteilig bzw. einstückig an dem Gehäuse oder einem Teil des Gehäuses ausgebildet. Das Gehäuse bzw. der Teil des Gehäuses mit dem Luftauslassstutzen wird dabei mittels Spritzgießen in einem Spritzgusswerkzeug aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Im Bereich des Luftauslassstutzens sind in der Nähe des Endes des Luftauslassstutzens außenseitig Arretierungsvorsprünge als Formschlussgeometrien ausgebildet. Diese Arretierungsvorsprünge dienen dazu, dass ein Luftschlauch an dem Luftauslassstutzen befestigt werden kann. Dabei hintergreift im Allgemeinen eine Rastnase bzw. eine Arretierungsnase diesen Arretierungsvorsprung als Formschlussgeometrie für eine formschlüssige Befestigung des Luftschlauches an der Arretierungsnase.
  • Der Luftauslassstutzen ist mit dem Gehäuse bzw. dem Teil des Gehäuses mit einem Spritzgusswerkzeug aus thermoplastischem Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt. Nach dem Einführen des thermoplastischen Kunststoffs in das Spritzgusswerkzeug und dem Abkühlen und Erhärten des thermoplastischen Kunststoffes ist das Spritzgusswerkzeug von dem Luftauslassstutzen und dem Gehäuse bzw. übrigen Teil des Gehäuses zu entfernen. Dabei ist eine Entformungsrichtung, insbesondere Hauptentformungsrichtung, des Spritzgusswerkzeugs in Richtung einer Längsachse des Luftauslassstutzens ausgerichtet. Dadurch ist es erforderlich, zur Herstellung der außenseitigen Arretierungsvorsprünge im Endbereich des Luftauslassstutzens in aufwendiger Weise an dem Spritzgusswerkzeug Schieber vorzusehen. Dadurch treten bei der Herstellung der Kraftfahrzeugklimaanlage hohe Kosten auf und es besteht die Gefahr, dass ein nicht vernachlässigbarer Teil der mittels Spritzgießen hergestellten Gehäuseteile mit integriertem Luftauslassstutzen Fehler aufweist und somit als Ausschuss zu vernichten sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Kraftfahrzeugklimaanlage zur Verfügung zu stellen, bei der der Luftauslassstutzen in der Herstellung einfach und preiswert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend ein Gehäuse, ein Gebläse, wenigstens einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung an einem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens, wobei an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen vorhanden ist, wobei die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung ausgebildet ist.
  • Die Formschlussgeometrie an dem Luftauslassstutzen zur Befestigung des Luftschlauches ist als eine Arretierungsöffnung ausgebildet. Die Arretierungsöffnung durchdringt dabei vollständig als Durchbruch den Luftauslassstutzen bzw. eine Wandung des Luftauslassstutzens, sodass dadurch in vorteilhafter Weise bei der Herstellung des Gehäuses mit dem wenigstens einen Luftauslassstutzen am Spritzgusswerkzeug keine Schieber erforderlich sind. Dadurch können Kosten bei der Herstellung der Kraftfahrzeugklimaanlage gesenkt werden und die Gefahr von Fehlern beim Spritzgießen des Gehäuses mit dem wenigstens einem Luftauslassstutzen kann deutlich reduziert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die wenigstens eine Arretierungsöffnung in einem Abstand zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens ausgebildet. Zwischen der Arretierungsöffnung und dem Ende des Luftauslassstutzens bzw. einer Wandung des Luftauslassstutzens verbleibt somit noch eine Wandung des Luftauslassstutzens bzw. ein Teil des Luftauslassstutzens, sodass dadurch an diesem Teil des Luftauslassstutzens eine Arretierungsnase bzw. eine Rastnase an einem Luftschlauch den Luftauslassstutzen hintergreifen und dadurch formschlüssig an dem Luftauslassstutzen befestigbar ist.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform sind an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen zwei oder vier Arretierungsöffnungen, jeweils gegenüberliegend, ausgebildet. Bei gegenüberliegenden Arretierungsöffnungen bzw. Rastöffnungen an dem Luftauslassstutzen können in diese die Arretierungsnasen an dem Luftschlauch besonders gut eingerastet oder arretiert werden.
  • In einer Variante ist der wenigstens eine Luftauslassstutzen zwischen der wenigstens einen Arretierungsöffnung und dem Ende mit einer außenseitigen Ausnehmung als Führungsschlitz ausgebildet. An dem Führungsschlitz kann beim Aufschieben des Luftschlauches die Arretierungsnase des Luftschlauches geführt werden zu der Arretierungsöffnung, sodass dadurch eine besonders sichere und zuverlässige Montage des Luftschlauches an dem Luftauslassstutzen gewährleistet ist.
  • Zweckmäßig umfasst die Kraftfahrzeugklimaanlage wenigstens einen Luftschlauch und an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen ist je ein Luftschlauch befestigt.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung weist der Luftschlauch wenigstens eine Arretierungsnase auf und die wenigstens eine Arretierungsnase ist in der wenigstens einen Arretierungsöffnung angeordnet zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der wenigstens einen Arretierungsnase und damit des Luftschlauches an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist zwischen dem wenigstens einen Luftschlauch und dem wenigstens einen Luftauslassstutzen ein vollständig umlaufender Dichtkontaktbereich vorhanden und der weist Dichtkontaktbereich einen größeren Abstand zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens auf als der maximale Abstand wenigstens einer Arretierungsöffnung zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens. Der Dichtkontaktbereich bzw. die Dichtfuge zwischen dem Luftschlauch und dem Luftauslassstutzen gewährleistet eine fluiddichte, insbesondere luftdichte, Abdichtung des an dem Luftauslassstutzen befestigten Luftschlauches. Dabei kann zwar durch die Arretierungsöffnungen Luft nach außerhalb des Luftauslassstutzens dringen, jedoch ist der Dichtkontaktbereich in einem größeren Abstand zu dem Ende des Luftauslassstutzens angeordnet als die Arretierungsöffnungen, sodass dadurch aus den Arretierungsöffnungen austretende Luft vollständig von dem Luftschlauch aufgenommen ist.
  • Zweckmäßig weist die Kraftfahrzeugklimaanlage einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung zur Zuführung von Luft in einen Fußraum eines Innenraumes des Kraftfahrzeuges, einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung zur Zuführung von Luft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung zur Zuführung von Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeuges im Bereich der Armaturentafel auf.
  • In einer ergänzenden Variante entspricht die Geometrie der wenigstens einen Arretierungsnase im Wesentlichen der Geometrie der wenigstens einen Arretierungsöffnung, ist z. B. in einem Schnitt rechteckförmig, quadratisch oder kreisförmig.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung umfasst die Kraftfahrzeugklimaanlage eine Frischlufteinlassöffnung zum Einleiten von Frischluft aus einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges und eine Umlufteinlassöffnung zum Einleiten von Umluft aus einem Innenraum des Kraftfahrzeuges und/oder einen Kältemittelverdampfer und/oder eine Heizeinrichtung und/oder einen Luftfilter.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Kraftfahrzeugklimaanlage wenigstens eine Luftklappe, z. B. Umluftklappe, und/oder wenigstens einen Aktuator zum Bewegen einer Luftklappe.
  • Zweckmäßig ist der Luftschlauch form- und/oder kraftschlüssig mit der wenigstens einen Arretierungsnase in der wenigstens einen Arretierungsöffnung befestigt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der wenigstens eine Aktuator ein Elektromotor oder ein Piezoelement.
  • Insbesondere besteht das Gehäuse oder ein Teil des Gehäuses und der wenigstens eine Luftauslassstutzen der Kraftfahrzeugklimaanlage wenigstens teilweise aus, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt einer Kraftfahrzeugklimaanlage,
  • 2 einen Längsschnitt eines Luftauslassstutzens und eines Luftschlauches
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Luftauslassstutzens gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des an dem Luftauslassstutzen befestigten Luftschlauches gemäß 2.
  • 1 zeigt eine Kraftfahrzeugklimaanlage 1. In einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse 5 mit einer Bodenwandung 9 ist ein Gebläse 6, ein Luftfilter 4, ein Kältemittelverdampfer 3 und ein Wärmeübertrager als eine, z. B. elektrische, Heizeinrichtung 2 angeordnet. Das Gehäuse 5 bildet somit einen Luftkanal 7 zum Durchleiten der Luft. Gehäusewandungen 8 des Klimaanlagengehäuses 5 weisen an der Innenseite eine Oberfläche 10 auf, welche den Luftkanal 7 begrenzen. Die Luft für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges wird mittels des Gebläses 6 durch den Luftfilter 4, den Kältemittelverdampfer 3 sowie die Heizeinrichtung 2 geleitet. Der Kältemittelverdampfer 3 dient zum Kühlen der durch die Kraftfahrzeugklimaanlage 1 geleiteten Luft.
  • Die Kraftfahrzeugklimaanlage 1 weist drei Luftauslassstutzen 11 auf, von denen in 1 aufgrund der Schnittbildung nur ein Luftauslassstutzen 11 abgebildet ist. Durch die Luftauslassstutzen 11 wird die Luft an einem Ende 13 der Luftauslassstutzen 11 durch Luftauslassöffnungen 12 von dem Gehäuse 5 der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 ausgeleitet. Die drei Luftauslassstutzen 11 dienen dabei zur Zuführung von Luft in einem Fußraum eines Innenraums des Kraftfahrzeugs, zur Zuführung von Luft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs und zur Zuführung von Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeugs im Bereich einer Armaturentafel.
  • An den drei Luftauslassstutzen 11 ist jeweils ein Luftschlauch 17 (2 und 4) aus thermoplastischem Kunststoff befestigt. Der Luftschlauch 17 ist dabei als ein Blasteil hergestellt. Dabei wird zunächst mittels Extrudieren mit thermoplastischem Kunststoff der Luftschlauch 17 hergestellt, anschließend aus den extrudierten Luftschlauch 17 jeweils Teile abgeschnitten und diese in einem Werkzeug mit Druckluft expandiert bzw. ausgedehnt zu dem Luftschlauch 17 gemäß der in 2 und 4 dargestellten Geometrie bzw. Form. Durch die Luftschläuche 17 wird die aus den Luftauslassöffnungen 12 austretende Luft zu Luftdüsen im Bereich des Innenraums des Kraftfahrzeugs geleitet.
  • Der Luftauslassstutzen 11, welcher einteilig bzw. einstückig aus thermoplastischem Kunststoff mit dem übrigen Gehäuse 5 bzw. einem übrigen Teil des Gehäuses 5 hergestellt ist, weist im Bereich des Endes 13 vier jeweils gegenüberliegend ausgerichtete Arretierungsöffnungen 14 auf. Die Arretierungsöffnungen 14 bzw. Rastöffnungen 14 durchdringen eine Wandung des Luftauslassstutzens 11 vollständig. Zwischen den Arretierungsöffnungen 14 und dem Ende 13 des Luftauslassstutzens 11 ist die Wandung des Luftauslassstutzens 11 außenseitig mit einer Ausnehmung 15 ausgebildet, sodass sich ein Führungsschlitz 16 zwischen den Arretierungsöffnungen 14 und dem Ende 13 des Luftauslassstutzens 11 ausbildet (2 und 3).
  • Der Luftschlauch 17 weist vier gegenüberliegend ausgerichtete Arretierungsnasen 18 bzw. Rastnasen 18 auf, von denen in 2 und 4 nur zwei dargestellt sind. Zum form- und kraftschlüssigen Befestigen des Luftschlauchs 17 an dem Luftauslassstutzen 11 wird der Luftschlauch 17 auf das Ende 13 des Luftauslassstutzens 11 aufgeführt und aufgrund der keilförmigen bzw. konischen Ausrichtung im vorderen Bereich der Arretierungsnasen 18 werden die verformbaren Arretierungsnasen 18 in radialer Richtung nach außen, das heißt senkrecht zu einer Längsachse 20 des Luftauslassstutzens 11, geführt bzw. bewegt, sodass anschließend die Arretierungsnasen 18 in den Führungsschlitzen 16 beim weiteren Bewegen des Luftschlauches 17 in Richtung zu den Arretierungsöffnungen 14 die Arretierungsnasen 18 an den Führungsschlitzen 16 geführt und so lange bis zu den Arretierungsöffnungen 14 geführt werden, bis die Arretierungsnasen 18 in den Arretierungsöffnungen 14 einrasten, in dem eine elastische Verformung des Luftschlauches 17 im Bereich der Arretierungsnasen 18 rückgängig gemacht wird. In 2 ist eine derartige Anordnung der Arretierungsnasen 18 in den Arretierungsöffnungen 14 des Luftauslassstutzens 11 dargestellt. Die Arretierungsnasen 18 sind an ihrem rückwärtigen Abschnitt im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 20 des Luftauslassstutzens 11 ausgerichtet, sodass nach dem Einrasten der Arretierungsnasen 18 in den Arretierungsöffnungen 14 an diesem rückseitigen Abschnitt der Arretierungsnasen 18 auch bei einem Aufbringen größerer Zugkräfte auf den Luftschlauch 17 in Richtung der Längsachse 20 von den Arretierungsöffnungen 14 weg der Luftschlauch 17 weiterhin sicher und zuverlässig an dem Luftauslassstutzen 11 befestigt ist. Die in die Arretierungsöffnung 14 eingerastete Arretierungsnase 18 weist einen Toleranzwert TL auf, das heißt die Arretierungsnase 18 ist geringfügig kleiner als die Arretierungsöffnung 14, um Fertigungsungenauigkeiten und beispielsweise thermisch bedingte Formänderungen ausgleichen zu können.
  • Die Länge L der Arretierungsöffnung 14 entspricht somit der Summe aus dem Toleranzwert TL und der Ausdehnung der Arretierungsnase 18 in Richtung der Länge L.
  • Der Luftschlauch 17 liegt an einem Dichtkontaktbereich 19 vollständig umlaufend außenseitig auf dem Luftauslassstutzen 11 auf. Ab dem Dichtkontaktbereich 19 in Richtung zu dem Ende 13 des Luftauslassstutzens 11 ist somit der Luftauslassstutzen 11 fluiddicht, insbesondere luftdicht, von dem Luftschlauch 17 eingeschlossen. Die durch den Luftauslassstutzen 11 ausgeleitete Luft tritt damit im Wesentlichen aus der Luftauslassöffnung 12 aus und wird anschließend von dem Luftschlauch 17 weiter zu Luftdüsen geleitet. Geringe, an den Arretierungsöffnungen 14 austretende Luft wird dabei aufgrund dieser Ausrichtung des Dichtkontaktbereichs 19 auch von dem Luftschlauch 17 aufgenommen und zu der oder den Luftdüsen geleitet. Dadurch ist trotz des Vorhandenseins der Arretierungsöffnungen 14 eine zuverlässige luftdichte Verbindung zwischen dem Luftauslassstutzen 11 und dem Luftschlauch 17 gewährleistet.
  • Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugklimaanlage 1 wesentliche Vorteile verbunden. Beim Herstellen der Kraftfahrzeugklimaanlage 1, das heißt des Gehäuses 5 mit den Luftauslassstutzen 11 aus thermoplastischem Kunststoff mittels Spritzgießen, sind keine Schieber erforderlich zur Herstellung von Formschlussgeometrien, weil diese als Arretierungsöffnungen 14 ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugklimaanlage
    2
    Heizeinrichtung
    3
    Kältemittelverdampfer
    4
    Luftfilter
    5
    Gehäuse
    6
    Gebläse
    7
    Luftkanal
    8
    Gehäusewandung
    9
    Bodenwandung
    10
    Oberfläche
    11
    Luftauslassstutzen
    12
    Luftauslassöffnung
    13
    Ende des Luftauslassstutzens
    14
    Arretierungsöffnung
    15
    Außenseitige Ausnehmung
    16
    Führungsschlitz
    17
    Luftschlauch
    18
    Arretierungsnase
    19
    Dichtkontaktbereich
    20
    Längsachse des Luftauslassstutzens
    L
    Länge der Arretierungsöffnung
    TL
    Toleranzwert

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugklimaanlage (1), umfassend – ein Gehäuse (5), – ein Gebläse (6), – wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) an einem Ende (13) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11), wobei – an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches (17) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung (14) ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Arretierungsöffnung (14) in einem Abstand zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) zwei oder vier Arretierungsöffnungen (14), jeweils gegenüberliegend, ausgebildet sind.
  4. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftauslassstutzen (11) zwischen der wenigstens einen Arretierungsöffnung (14) und dem Ende (13) mit einer außenseitigen Ausnehmung (15) als Führungsschlitz (16) ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugklimaanlage (1) wenigstens einen Luftschlauch (17) umfasst und an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) je ein Luftschlauch (17) befestigt ist.
  6. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschlauch (17) wenigstens eine Arretierungsnase (18) aufweist und die wenigstens eine Arretierungsnase (18) in der wenigstens einen Arretierungsöffnung (14) angeordnet ist zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der wenigstens einen Arretierungsnase (18) und damit des Luftschlauches (17) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11).
  7. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wenigstens einen Luftschlauch (17) und dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) ein vollständig umlaufender Dichtkontaktbereich (19) vorhanden ist und der Dichtkontaktbereich (19) einen größeren Abstand zu dem Ende (13) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11) aufweist als der maximale Abstand wenigstens einer Arretierungsöffnung (14) zu dem Ende (13) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11).
  8. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugklimaanlage (1) einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) zur Zuführung von Luft in einen Fußraum eines Innenraumes des Kraftfahrzeuges, einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) zur Zuführung von Luft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) zur Zuführung von Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeuges im Bereich der Armaturentafel aufweist.
  9. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der wenigstens einen Arretierungsnase (17) im Wesentlichen der Geometrie der wenigstens einen Arretierungsöffnung (14) entspricht, z. B. in einem Schnitt rechteckförmig, quadratisch oder kreisförmig ist.
  10. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugklimaanlage (1) eine Frischlufteinlassöffnung zum Einleiten von Frischluft aus einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges und eine Umlufteinlassöffnung zum Einleiten von Umluft aus einem Innenraum des Kraftfahrzeuges und/oder einen Kältemittelverdampfer (3) und/oder eine Heizeinrichtung (2) und/oder einen Luftfilter (4) umfasst.
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