DE202010015480U1 - Kraftfahrzeugklimaanlage - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeugklimaanlage (1), umfassend
– ein Gehäuse (5),
– ein Gebläse (6),
– wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) an einem Ende (13) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11), wobei
– an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches (17) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung (14) ausgebildet ist.
– ein Gehäuse (5),
– ein Gebläse (6),
– wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) mit einer Luftauslassöffnung (12) an einem Ende (13) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11), wobei
– an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches (17) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung (14) ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Kraftfahrzeugklimaanlagen dienen dazu, die dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges zuzuführende Luft zu erwärmen und/oder zu kühlen. Hierzu sind die Kraftfahrzeugklimaanlagen mit einem Kältemittelverdampfer zum Kühlen der Luft und einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft versehen. Die durch den Kältemittelverdampfer und die Heizeinrichtung geforderte Luft wird von einem Gebläse an einer Frischlufteinlassöffnung und/oder Umlufteinlassöffnung angesaugt und anschließend nach dem Durchleiten durch einen Luftfilter, den Kältemittelverdampfer und die Heizeinrichtung an wenigstens einer Luftauslassöffnung aus dem Gehäuse der Kraftfahrzeugklimaanlage ausgeleitet. Dabei ist die Luftauslassöffnung an einem Luftauslassstutzen des Gehäuses ausgebildet und der Luftauslassstutzen ist dabei einteilig bzw. einstückig an dem Gehäuse oder einem Teil des Gehäuses ausgebildet. Das Gehäuse bzw. der Teil des Gehäuses mit dem Luftauslassstutzen wird dabei mittels Spritzgießen in einem Spritzgusswerkzeug aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Im Bereich des Luftauslassstutzens sind in der Nähe des Endes des Luftauslassstutzens außenseitig Arretierungsvorsprünge als Formschlussgeometrien ausgebildet. Diese Arretierungsvorsprünge dienen dazu, dass ein Luftschlauch an dem Luftauslassstutzen befestigt werden kann. Dabei hintergreift im Allgemeinen eine Rastnase bzw. eine Arretierungsnase diesen Arretierungsvorsprung als Formschlussgeometrie für eine formschlüssige Befestigung des Luftschlauches an der Arretierungsnase.
- Der Luftauslassstutzen ist mit dem Gehäuse bzw. dem Teil des Gehäuses mit einem Spritzgusswerkzeug aus thermoplastischem Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt. Nach dem Einführen des thermoplastischen Kunststoffs in das Spritzgusswerkzeug und dem Abkühlen und Erhärten des thermoplastischen Kunststoffes ist das Spritzgusswerkzeug von dem Luftauslassstutzen und dem Gehäuse bzw. übrigen Teil des Gehäuses zu entfernen. Dabei ist eine Entformungsrichtung, insbesondere Hauptentformungsrichtung, des Spritzgusswerkzeugs in Richtung einer Längsachse des Luftauslassstutzens ausgerichtet. Dadurch ist es erforderlich, zur Herstellung der außenseitigen Arretierungsvorsprünge im Endbereich des Luftauslassstutzens in aufwendiger Weise an dem Spritzgusswerkzeug Schieber vorzusehen. Dadurch treten bei der Herstellung der Kraftfahrzeugklimaanlage hohe Kosten auf und es besteht die Gefahr, dass ein nicht vernachlässigbarer Teil der mittels Spritzgießen hergestellten Gehäuseteile mit integriertem Luftauslassstutzen Fehler aufweist und somit als Ausschuss zu vernichten sind.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Kraftfahrzeugklimaanlage zur Verfügung zu stellen, bei der der Luftauslassstutzen in der Herstellung einfach und preiswert ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend ein Gehäuse, ein Gebläse, wenigstens einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung an einem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens, wobei an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen vorhanden ist, wobei die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung ausgebildet ist.
- Die Formschlussgeometrie an dem Luftauslassstutzen zur Befestigung des Luftschlauches ist als eine Arretierungsöffnung ausgebildet. Die Arretierungsöffnung durchdringt dabei vollständig als Durchbruch den Luftauslassstutzen bzw. eine Wandung des Luftauslassstutzens, sodass dadurch in vorteilhafter Weise bei der Herstellung des Gehäuses mit dem wenigstens einen Luftauslassstutzen am Spritzgusswerkzeug keine Schieber erforderlich sind. Dadurch können Kosten bei der Herstellung der Kraftfahrzeugklimaanlage gesenkt werden und die Gefahr von Fehlern beim Spritzgießen des Gehäuses mit dem wenigstens einem Luftauslassstutzen kann deutlich reduziert werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist die wenigstens eine Arretierungsöffnung in einem Abstand zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens ausgebildet. Zwischen der Arretierungsöffnung und dem Ende des Luftauslassstutzens bzw. einer Wandung des Luftauslassstutzens verbleibt somit noch eine Wandung des Luftauslassstutzens bzw. ein Teil des Luftauslassstutzens, sodass dadurch an diesem Teil des Luftauslassstutzens eine Arretierungsnase bzw. eine Rastnase an einem Luftschlauch den Luftauslassstutzen hintergreifen und dadurch formschlüssig an dem Luftauslassstutzen befestigbar ist.
- In einer ergänzenden Ausführungsform sind an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen zwei oder vier Arretierungsöffnungen, jeweils gegenüberliegend, ausgebildet. Bei gegenüberliegenden Arretierungsöffnungen bzw. Rastöffnungen an dem Luftauslassstutzen können in diese die Arretierungsnasen an dem Luftschlauch besonders gut eingerastet oder arretiert werden.
- In einer Variante ist der wenigstens eine Luftauslassstutzen zwischen der wenigstens einen Arretierungsöffnung und dem Ende mit einer außenseitigen Ausnehmung als Führungsschlitz ausgebildet. An dem Führungsschlitz kann beim Aufschieben des Luftschlauches die Arretierungsnase des Luftschlauches geführt werden zu der Arretierungsöffnung, sodass dadurch eine besonders sichere und zuverlässige Montage des Luftschlauches an dem Luftauslassstutzen gewährleistet ist.
- Zweckmäßig umfasst die Kraftfahrzeugklimaanlage wenigstens einen Luftschlauch und an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen ist je ein Luftschlauch befestigt.
- In einer zusätzlichen Ausgestaltung weist der Luftschlauch wenigstens eine Arretierungsnase auf und die wenigstens eine Arretierungsnase ist in der wenigstens einen Arretierungsöffnung angeordnet zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der wenigstens einen Arretierungsnase und damit des Luftschlauches an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen.
- In einer ergänzenden Ausführungsform ist zwischen dem wenigstens einen Luftschlauch und dem wenigstens einen Luftauslassstutzen ein vollständig umlaufender Dichtkontaktbereich vorhanden und der weist Dichtkontaktbereich einen größeren Abstand zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens auf als der maximale Abstand wenigstens einer Arretierungsöffnung zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens. Der Dichtkontaktbereich bzw. die Dichtfuge zwischen dem Luftschlauch und dem Luftauslassstutzen gewährleistet eine fluiddichte, insbesondere luftdichte, Abdichtung des an dem Luftauslassstutzen befestigten Luftschlauches. Dabei kann zwar durch die Arretierungsöffnungen Luft nach außerhalb des Luftauslassstutzens dringen, jedoch ist der Dichtkontaktbereich in einem größeren Abstand zu dem Ende des Luftauslassstutzens angeordnet als die Arretierungsöffnungen, sodass dadurch aus den Arretierungsöffnungen austretende Luft vollständig von dem Luftschlauch aufgenommen ist.
- Zweckmäßig weist die Kraftfahrzeugklimaanlage einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung zur Zuführung von Luft in einen Fußraum eines Innenraumes des Kraftfahrzeuges, einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung zur Zuführung von Luft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und einen Luftauslassstutzen mit einer Luftauslassöffnung zur Zuführung von Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeuges im Bereich der Armaturentafel auf.
- In einer ergänzenden Variante entspricht die Geometrie der wenigstens einen Arretierungsnase im Wesentlichen der Geometrie der wenigstens einen Arretierungsöffnung, ist z. B. in einem Schnitt rechteckförmig, quadratisch oder kreisförmig.
- In einer zusätzlichen Ausgestaltung umfasst die Kraftfahrzeugklimaanlage eine Frischlufteinlassöffnung zum Einleiten von Frischluft aus einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges und eine Umlufteinlassöffnung zum Einleiten von Umluft aus einem Innenraum des Kraftfahrzeuges und/oder einen Kältemittelverdampfer und/oder eine Heizeinrichtung und/oder einen Luftfilter.
- In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Kraftfahrzeugklimaanlage wenigstens eine Luftklappe, z. B. Umluftklappe, und/oder wenigstens einen Aktuator zum Bewegen einer Luftklappe.
- Zweckmäßig ist der Luftschlauch form- und/oder kraftschlüssig mit der wenigstens einen Arretierungsnase in der wenigstens einen Arretierungsöffnung befestigt.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist der wenigstens eine Aktuator ein Elektromotor oder ein Piezoelement.
- Insbesondere besteht das Gehäuse oder ein Teil des Gehäuses und der wenigstens eine Luftauslassstutzen der Kraftfahrzeugklimaanlage wenigstens teilweise aus, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff.
- Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 einen Querschnitt einer Kraftfahrzeugklimaanlage, -
2 einen Längsschnitt eines Luftauslassstutzens und eines Luftschlauches -
3 eine perspektivische Ansicht des Luftauslassstutzens gemäß2 , -
4 eine perspektivische Ansicht des an dem Luftauslassstutzen befestigten Luftschlauches gemäß2 . -
1 zeigt eine Kraftfahrzeugklimaanlage1 . In einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse5 mit einer Bodenwandung9 ist ein Gebläse6 , ein Luftfilter4 , ein Kältemittelverdampfer3 und ein Wärmeübertrager als eine, z. B. elektrische, Heizeinrichtung2 angeordnet. Das Gehäuse5 bildet somit einen Luftkanal7 zum Durchleiten der Luft. Gehäusewandungen8 des Klimaanlagengehäuses5 weisen an der Innenseite eine Oberfläche10 auf, welche den Luftkanal7 begrenzen. Die Luft für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges wird mittels des Gebläses6 durch den Luftfilter4 , den Kältemittelverdampfer3 sowie die Heizeinrichtung2 geleitet. Der Kältemittelverdampfer3 dient zum Kühlen der durch die Kraftfahrzeugklimaanlage1 geleiteten Luft. - Die Kraftfahrzeugklimaanlage
1 weist drei Luftauslassstutzen11 auf, von denen in1 aufgrund der Schnittbildung nur ein Luftauslassstutzen11 abgebildet ist. Durch die Luftauslassstutzen11 wird die Luft an einem Ende13 der Luftauslassstutzen11 durch Luftauslassöffnungen12 von dem Gehäuse5 der Kraftfahrzeugklimaanlage1 ausgeleitet. Die drei Luftauslassstutzen11 dienen dabei zur Zuführung von Luft in einem Fußraum eines Innenraums des Kraftfahrzeugs, zur Zuführung von Luft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs und zur Zuführung von Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeugs im Bereich einer Armaturentafel. - An den drei Luftauslassstutzen
11 ist jeweils ein Luftschlauch17 (2 und4 ) aus thermoplastischem Kunststoff befestigt. Der Luftschlauch17 ist dabei als ein Blasteil hergestellt. Dabei wird zunächst mittels Extrudieren mit thermoplastischem Kunststoff der Luftschlauch17 hergestellt, anschließend aus den extrudierten Luftschlauch17 jeweils Teile abgeschnitten und diese in einem Werkzeug mit Druckluft expandiert bzw. ausgedehnt zu dem Luftschlauch17 gemäß der in2 und4 dargestellten Geometrie bzw. Form. Durch die Luftschläuche17 wird die aus den Luftauslassöffnungen12 austretende Luft zu Luftdüsen im Bereich des Innenraums des Kraftfahrzeugs geleitet. - Der Luftauslassstutzen
11 , welcher einteilig bzw. einstückig aus thermoplastischem Kunststoff mit dem übrigen Gehäuse5 bzw. einem übrigen Teil des Gehäuses5 hergestellt ist, weist im Bereich des Endes13 vier jeweils gegenüberliegend ausgerichtete Arretierungsöffnungen14 auf. Die Arretierungsöffnungen14 bzw. Rastöffnungen14 durchdringen eine Wandung des Luftauslassstutzens11 vollständig. Zwischen den Arretierungsöffnungen14 und dem Ende13 des Luftauslassstutzens11 ist die Wandung des Luftauslassstutzens11 außenseitig mit einer Ausnehmung15 ausgebildet, sodass sich ein Führungsschlitz16 zwischen den Arretierungsöffnungen14 und dem Ende13 des Luftauslassstutzens11 ausbildet (2 und3 ). - Der Luftschlauch
17 weist vier gegenüberliegend ausgerichtete Arretierungsnasen18 bzw. Rastnasen18 auf, von denen in2 und4 nur zwei dargestellt sind. Zum form- und kraftschlüssigen Befestigen des Luftschlauchs17 an dem Luftauslassstutzen11 wird der Luftschlauch17 auf das Ende13 des Luftauslassstutzens11 aufgeführt und aufgrund der keilförmigen bzw. konischen Ausrichtung im vorderen Bereich der Arretierungsnasen18 werden die verformbaren Arretierungsnasen18 in radialer Richtung nach außen, das heißt senkrecht zu einer Längsachse20 des Luftauslassstutzens11 , geführt bzw. bewegt, sodass anschließend die Arretierungsnasen18 in den Führungsschlitzen16 beim weiteren Bewegen des Luftschlauches17 in Richtung zu den Arretierungsöffnungen14 die Arretierungsnasen18 an den Führungsschlitzen16 geführt und so lange bis zu den Arretierungsöffnungen14 geführt werden, bis die Arretierungsnasen18 in den Arretierungsöffnungen14 einrasten, in dem eine elastische Verformung des Luftschlauches17 im Bereich der Arretierungsnasen18 rückgängig gemacht wird. In2 ist eine derartige Anordnung der Arretierungsnasen18 in den Arretierungsöffnungen14 des Luftauslassstutzens11 dargestellt. Die Arretierungsnasen18 sind an ihrem rückwärtigen Abschnitt im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse20 des Luftauslassstutzens11 ausgerichtet, sodass nach dem Einrasten der Arretierungsnasen18 in den Arretierungsöffnungen14 an diesem rückseitigen Abschnitt der Arretierungsnasen18 auch bei einem Aufbringen größerer Zugkräfte auf den Luftschlauch17 in Richtung der Längsachse20 von den Arretierungsöffnungen14 weg der Luftschlauch17 weiterhin sicher und zuverlässig an dem Luftauslassstutzen11 befestigt ist. Die in die Arretierungsöffnung14 eingerastete Arretierungsnase18 weist einen Toleranzwert TL auf, das heißt die Arretierungsnase18 ist geringfügig kleiner als die Arretierungsöffnung14 , um Fertigungsungenauigkeiten und beispielsweise thermisch bedingte Formänderungen ausgleichen zu können. - Die Länge L der Arretierungsöffnung
14 entspricht somit der Summe aus dem Toleranzwert TL und der Ausdehnung der Arretierungsnase18 in Richtung der Länge L. - Der Luftschlauch
17 liegt an einem Dichtkontaktbereich19 vollständig umlaufend außenseitig auf dem Luftauslassstutzen11 auf. Ab dem Dichtkontaktbereich19 in Richtung zu dem Ende13 des Luftauslassstutzens11 ist somit der Luftauslassstutzen11 fluiddicht, insbesondere luftdicht, von dem Luftschlauch17 eingeschlossen. Die durch den Luftauslassstutzen11 ausgeleitete Luft tritt damit im Wesentlichen aus der Luftauslassöffnung12 aus und wird anschließend von dem Luftschlauch17 weiter zu Luftdüsen geleitet. Geringe, an den Arretierungsöffnungen14 austretende Luft wird dabei aufgrund dieser Ausrichtung des Dichtkontaktbereichs19 auch von dem Luftschlauch17 aufgenommen und zu der oder den Luftdüsen geleitet. Dadurch ist trotz des Vorhandenseins der Arretierungsöffnungen14 eine zuverlässige luftdichte Verbindung zwischen dem Luftauslassstutzen11 und dem Luftschlauch17 gewährleistet. - Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugklimaanlage
1 wesentliche Vorteile verbunden. Beim Herstellen der Kraftfahrzeugklimaanlage1 , das heißt des Gehäuses5 mit den Luftauslassstutzen11 aus thermoplastischem Kunststoff mittels Spritzgießen, sind keine Schieber erforderlich zur Herstellung von Formschlussgeometrien, weil diese als Arretierungsöffnungen14 ausgebildet sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftfahrzeugklimaanlage
- 2
- Heizeinrichtung
- 3
- Kältemittelverdampfer
- 4
- Luftfilter
- 5
- Gehäuse
- 6
- Gebläse
- 7
- Luftkanal
- 8
- Gehäusewandung
- 9
- Bodenwandung
- 10
- Oberfläche
- 11
- Luftauslassstutzen
- 12
- Luftauslassöffnung
- 13
- Ende des Luftauslassstutzens
- 14
- Arretierungsöffnung
- 15
- Außenseitige Ausnehmung
- 16
- Führungsschlitz
- 17
- Luftschlauch
- 18
- Arretierungsnase
- 19
- Dichtkontaktbereich
- 20
- Längsachse des Luftauslassstutzens
- L
- Länge der Arretierungsöffnung
- TL
- Toleranzwert
Claims (10)
- Kraftfahrzeugklimaanlage (
1 ), umfassend – ein Gehäuse (5 ), – ein Gebläse (6 ), – wenigstens einen Luftauslassstutzen (11 ) mit einer Luftauslassöffnung (12 ) an einem Ende (13 ) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11 ), wobei – an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11 ) wenigstens eine Formschlussgeometrie zur formschlüssigen Befestigung eines Luftschlauches (17 ) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11 ) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Formschlussgeometrie als eine Arretierungsöffnung (14 ) ausgebildet ist. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Arretierungsöffnung (
14 ) in einem Abstand zu dem Ende des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11 ) ausgebildet ist. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (
11 ) zwei oder vier Arretierungsöffnungen (14 ), jeweils gegenüberliegend, ausgebildet sind. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftauslassstutzen (
11 ) zwischen der wenigstens einen Arretierungsöffnung (14 ) und dem Ende (13 ) mit einer außenseitigen Ausnehmung (15 ) als Führungsschlitz (16 ) ausgebildet ist. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugklimaanlage (
1 ) wenigstens einen Luftschlauch (17 ) umfasst und an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11 ) je ein Luftschlauch (17 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschlauch (
17 ) wenigstens eine Arretierungsnase (18 ) aufweist und die wenigstens eine Arretierungsnase (18 ) in der wenigstens einen Arretierungsöffnung (14 ) angeordnet ist zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der wenigstens einen Arretierungsnase (18 ) und damit des Luftschlauches (17 ) an dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11 ). - Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wenigstens einen Luftschlauch (
17 ) und dem wenigstens einen Luftauslassstutzen (11 ) ein vollständig umlaufender Dichtkontaktbereich (19 ) vorhanden ist und der Dichtkontaktbereich (19 ) einen größeren Abstand zu dem Ende (13 ) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11 ) aufweist als der maximale Abstand wenigstens einer Arretierungsöffnung (14 ) zu dem Ende (13 ) des wenigstens einen Luftauslassstutzens (11 ). - Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugklimaanlage (
1 ) einen Luftauslassstutzen (11 ) mit einer Luftauslassöffnung (12 ) zur Zuführung von Luft in einen Fußraum eines Innenraumes des Kraftfahrzeuges, einen Luftauslassstutzen (11 ) mit einer Luftauslassöffnung (12 ) zur Zuführung von Luft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und einen Luftauslassstutzen (11 ) mit einer Luftauslassöffnung (12 ) zur Zuführung von Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeuges im Bereich der Armaturentafel aufweist. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der wenigstens einen Arretierungsnase (
17 ) im Wesentlichen der Geometrie der wenigstens einen Arretierungsöffnung (14 ) entspricht, z. B. in einem Schnitt rechteckförmig, quadratisch oder kreisförmig ist. - Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugklimaanlage (
1 ) eine Frischlufteinlassöffnung zum Einleiten von Frischluft aus einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges und eine Umlufteinlassöffnung zum Einleiten von Umluft aus einem Innenraum des Kraftfahrzeuges und/oder einen Kältemittelverdampfer (3 ) und/oder eine Heizeinrichtung (2 ) und/oder einen Luftfilter (4 ) umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010015480U DE202010015480U1 (de) | 2010-11-17 | 2010-11-17 | Kraftfahrzeugklimaanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010015480U DE202010015480U1 (de) | 2010-11-17 | 2010-11-17 | Kraftfahrzeugklimaanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010015480U1 true DE202010015480U1 (de) | 2011-02-17 |
Family
ID=43603911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010015480U Expired - Lifetime DE202010015480U1 (de) | 2010-11-17 | 2010-11-17 | Kraftfahrzeugklimaanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010015480U1 (de) |
-
2010
- 2010-11-17 DE DE202010015480U patent/DE202010015480U1/de not_active Expired - Lifetime
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