DE202010012088U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern Download PDF

Info

Publication number
DE202010012088U1
DE202010012088U1 DE202010012088U DE202010012088U DE202010012088U1 DE 202010012088 U1 DE202010012088 U1 DE 202010012088U1 DE 202010012088 U DE202010012088 U DE 202010012088U DE 202010012088 U DE202010012088 U DE 202010012088U DE 202010012088 U1 DE202010012088 U1 DE 202010012088U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biological material
cutting elements
chopping
cutting
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010012088U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202010012088U priority Critical patent/DE202010012088U1/de
Publication of DE202010012088U1 publication Critical patent/DE202010012088U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zum Zerkleinern von biologischem Material umfassend eine Transporteinrichtung (4) zum Transport des unzerkleinerten biologischen Materials (3), eine in der Transportrichtung F des biologischen Materials (3) angeordnete Verschließeinrichtung (10), einen durch die Verschließeinrichtung (10) verschließbaren Aufnahmeraum (8), eine in Transportrichtung F angeordnete Häckseleinrichtung (14) zum Zerkleinern des biologischen Materials (3), wobei die Häckseleinrichtung (14) mindestens zwei zueinander beabstandet angeordnete Häckseleinheiten (28a, 28b) aufweist und jede Häckseleinheit (28) eine Vielzahl von zueinander beabstandet angeordneten Schneidelementen (30) zum Zerkleinern des biologischen Materials (3) aufweist, und eine Sammeleinrichtung (21) zur Aufnahme des zerkleinerten biologischen Materials (5).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von biologischem Material.
  • Aus dem Stand der Technik sind mobile Maschinen im Land- und Forstwirtschaftsbereich bekannt, um biologisches Material zu zerkleinern. So finden beispielsweise derartige Maschinen Anwendung zum Zerkleinern von Holz, beispielsweise in Form gefällter Bäume, oder Futterpflanzen, welche das biologische Material direkt nach der Ernte, also noch auf dem Acker, zerkleinern. Dies ist problematisch, da das frisch zerkleinerte biologische Material für die Weiterverarbeitung aufwendig vor Nässe geschützt transportiert werden muss und eine direkte Weiterverarbeitung bedingt, um Qualitätsverluste, beispielsweise durch Pilzbefall, zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere statische Vorrichtung für den industriellen Einsatz bereitzustellen, welche biologisches Material einfach, schnell und kostengünstig am Ort der Weiterverarbeitung zerkleinert. Zudem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Arbeitsschutz der Mitarbeiter zu verbessern sowie die Feinstaubbelastung im Arbeitsbereich zu reduzieren.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern von biologischem Material umfasst eine Transporteinrichtung zum Transport des unzerkleinerten biologischen Materials, eine in der Transportrichtung des biologischen Materials angeordnete Verschließeinrichtung, einen durch die Verschließeinrichtung verschließbaren Aufnahmeraum für das biologische Material, eine in Transportrichtung angeordnete Häckseleinrichtung zum Zerkleinern des biologischen Materials, wobei die Häckseleinrichtung mindestens zwei zueinander beabstandet angeordnete Häckseleinheiten aufweist und jede Häckseleinheit eine Vielzahl von zueinander beabstandet angeordneten Schneidelementen zum Zerkleinern des biologischen Materials aufweist, und eine Sammeleinrichtung zur Aufnahme des zerkleinerten biologischen Materials.
  • Das hierbei eingesetzte biologische Material ist bevorzugt zu Einheiten, beispielsweise zu Blöcken, verpresst. Dies erleichtert den Transport des biologischen Materials zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung und sorgt für eine konstante Qualität des biologischen Materials, da derartige Blöcke weniger Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen als vergleichsweise loses biologisches Material. Darüber hinaus ist denkbar, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung biologisches unverpresstes Rohmaterial, wie beispielsweise Stroh oder Äste zerkleinert, um daraus beispielsweise Hackschnitzel für Befeuerungsanlagen oder als Einstreu herzustellen.
  • Als biologisches Material ist hierbei jegliches biologisches Material geeignet, insbesondere biologisches Mischmaterial. Eingesetzt wird beispielsweise verpresstes Heu, Stroh, Holz, Miscanthus, Hanf, Switch-Gras, Schilf oder Sorghum. Darüber hinaus ist auch denkbar, Papier oder Baumwolle in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu zerkleinern.
  • An einer Aufgabestation wird das biologische Material auf die Transporteinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebracht. Dies kann beispielsweise manuell erfolgen oder auch unter zu Hilfenahme eines Hubmittels. Die Transporteinrichtung fördert das biologische Material entlang einer festlegbaren Transportrichtung in den Aufnahmeraum, welcher eingangsseitig eine durch die Verschließeinrichtung bewegbare Öffnung aufweist, durch welche das biologische Material in den Aufnahmeraum einführbar ist. Ausgangsseitig des Aufnahmeraumes in Transportrichtung des biologischen Materials ist eine Häckseleinrichtung angeordnet, welche das biologische Material zerkleinert. Dies erfolgt vorteilhaft mittels mindestens zwei Häckseleinheiten, welche zueinander beabstandet angeordnet sind und welche eine Vielzahl von Schneidelementen aufweisen, welche ebenfalls zueinander beabstandet angeordnet sind. Jedes Schneidelement einer Häckseleinheit weist bevorzugt eine konzentrische Öffnung auf, durch welche ein stabförmiges Element, welches beispielsweise als Welle zum Antrieb der Schneidelemente vorgesehen ist, durchführbar ist. Die entsprechenden Abstände der Schneidelemente sind vorteilhaft derart veränderbar ausgebildet, dass in Abhängigkeit des eingesetzten unzerkleinerten biologischen Materials dessen Zerkleinerungsgrad einstellbar ist.
  • Bevorzugt liegt die Größe des zerkleinerten biologischen Materials im Bereich von 5 bis 100 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 30 bis 80 mm. Denkbar sind hierbei beispielsweise Abstandshalter, welche als hohlzylindrische Abschnitte ausgebildet sind und durch deren konzentrisch angeordnete Öffnung das stabförmige Element durchführbar ist. Je nach Verarbeitbarkeit des biologischen Materials, also beispielsweise in Abhängigkeit von Härte oder Elastizität, oder auch nach Größenanforderungen bei der Weiterverarbeitung, können in Längsrichtung der Häckseleinheit unterschiedlich lange Abstandshalter zwischen jeweils zwei Schneidelementen benachbart angeordnet sein.
  • Ferner ist denkbar, den Abstand der Häckseleinheiten zueinander zu verändern. Dies ist vorteilhaft, da so Größe und Verarbeitbarkeit des biologischen Materials berücksichtigt werden können.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schneidelemente drehfest an der Welle angeordnet sind, so dass das biologische Material gleichmäßig zerkleinert wird und Verkantungen vorgebeugt wird.
  • Die an der Häckseleinrichtung in Transportrichtung nachfolgend angeordnete Sammeleinrichtung dient der vorteilhaften Aufnahme des zerkleinerten biologischen Materials. Vorteilhaft verjüngt sich die Sammeleinrichtung in vertikaler Richtung zum Boden hin, so dass das zerkleinerte biologische Material aufgefangen und gesammelt wird. Vorteilhaft weist die Sammeleinrichtung wenigstens eine Öffnung auf, durch welche das zerkleinerte biologische Material über geeignete Einrichtungen abführbar ist. Diese Öffnung ist bevorzugt im sich verjüngenden Abschnitt der Sammeleinrichtung angeordnet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Schneidelemente scheibenartig ausgebildet. Dies ist vorteilhaft, da bei Verschleiß oder Defekten die einzelnen Schneidelemente schnell entfernbar sind. Bevorzugt sind die Schneidelemente kreisrund ausgebildet. Vorteilhaft weist jedes der Schneidelemente eine konzentrische Aussparung auf, durch welche ein stabförmiges Element, beispielsweise eine Welle, durchführbar ist. Die Verbindung zwischen Schneidelementen und stabförmigem Element ist lösbar ausgebildet und bevorzugt verschraubt oder mit Sicherungselementen, wie beispielsweise mit Splinten, fixiert. Besonders bevorzugt sind die Schneidelemente bzw. Ronden angeschweißt.
  • Vorteilhaft erfolgt die lösbare Fixierung derart, dass bei Kraftbeaufschlagung des stabförmigen Elementes dieses um eine Drehachse in Rotation versetzt wird, wobei die Schneidelemente gegen Verrutschen, Verkippen oder Lösen fixiert sind. Als Drehachse ist hierbei die Achse zu verstehen, welche in Längsrichtung des stabförmigen Elementes den Mittelpunkt dessen Grundfläche durchläuft. Das stabförmige Element ist bevorzugt kreisrund oder eckig ausgebildet.
  • Ferner ist denkbar, dass eine Häckseleinheit lediglich ein Schneidelement aufweist, welches horizontal, quer zur Transportrichtung des unzerkleinerten biologischen Materials angeordnet ist, und beispielsweise spiralförmig angeordnete Schnittkanten, welche in Längsrichtung der Häckseleinheit ausgebildet sind, aufweist und welches selbst mittels Antriebseinrichtung in Rotation versetzt wird. Daher ist es denkbar, dass die Welle der Häckseleinheit entspricht. Ferner ist auch denkbar, die Häckseleinheiten beispielsweise in vertikaler, diagonaler oder auch in versetzter Ausrichtung anzuordnen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Schneidelemente umfangsseitig wenigsten ein Schneidmesser auf. Das Schneidmesser weist bevorzugt mindestens eine Schnittkante auf, mittels welcher das biologische Material zerteilt wird. Die Schneidmesser sind vorteilhaft lösbar am Schneidelement angeordnet, beispielsweise mittels Verschraubung, so dass bei Schnittverlusten, bedingt durch eine abgestumpfte Schnittkante, die Schneidmesser schnell austauschbar sind. Bevorzugt werden zwei bis fünf Schneidmesser an jeweils einem scheibenartigen Schneidelement angeordnet. Dies ist vorteilhaft, dadurch den schnellen Austausch abgenutzter Schneidmesser die Ausfallszeiten im Produktionsprozess reduziert werden. Die Schneidmesser sind vorteilhaft aus gehärtetem Stahl, Hartmetall, wie beispielsweise Wolframcarbid, oder keramischen Werk- oder Verbundstoffen, wie beispielsweise Siliziumnitrid oder -carbid, ausgebildet. Diese Materialien zeichnen sich durch hohe Verschleiß- und Abriebfestigkeit aus.
  • Ferner ist denkbar, dass die Schnittkanten gerade oder gekrümmt ausgebildet sind und beispielsweise einen Kreisbogen beschreiben. Die Ausbildung der Schnittkanten ist abhängig von dem zu zerkleinernden biologischen Material, da neben dem Materialwiderstand während des Zerkleinerungsprozesses auch der Schnittwinkel die Größe des zerkleinerten Materials sowie dessen Qualität beeinflusst. Die Ausgestaltung besagter Schnittkanten ist nicht auf die hier angeführten beispielhaften Formen beschränkt und kann beliebig erweitert werden. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schnittkanten zumindest eine in vertikaler Richtung angeschrägte Seitenfläche aufweisen, welche die Schnittkraft zusätzlich verbessert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Schneidelemente rotierbar angeordnet. Eine Antriebseinrichtung, beispielsweise ein Motor, versetzt das stabförmige Element einer Häckseleinheit um dessen Drehachse in Rotation. Die an dem stabförmigen Element angeordneten Schneidelemente werden somit ebenfalls in Rotation versetzt und zerkleinern das in Transportrichtung zugeführte biologische Material.
  • Ferner ist denkbar, dass jede einzelne Häckseleinheit bzw. jedes einzelne Schneidelement derart gelagert ist, dass über eine Steuereineinrichtung die Rotationsgeschwindigkeit der Häckseleinheit bzw. des einzelnen Schneidelements einstellbar ist. Dies ist vorteilhaft, da so biologische Materialien mit variabler Elastizität und Schnittwiderstand in gleichbleibender Größe zerkleinert werden. Diese Steuerung erfolgt bevorzugt automatisch.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Schneidelemente einer ersten Häckseleinheit zu den Schneidelementen einer dazu beabstandet angeordneten zweiten Häckseleinheit in Richtung einer Drehachse versetzt angeordnet. Dies ist vorteilhaft, da somit das biologische Material mit dem einstellbaren Zerkleinerungsgrad zerkleinert wird, ohne dass unzerkleinertes biologisches Material in die Sammeleinrichtung gelangt und diese möglicherweise verstopft oder beschädigt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Aufnahmeraum gegenüber der Häckseleinrichtung verschiebbar angeordnet. Bevorzugt erfolgt eine Verschiebung bei Druck- bzw. Zugbeaufschlagung über ein Führungssystem, wie beispielsweise Führungsschienen oder -leisten. Die Verschiebung kann beispielsweise manuell oder auch maschinell pneumatisch, hydraulisch oder motorisch erfolgen. Die Verschiebung des Aufnahmeraums gegenüber der Häckseleinrichtung ist vorteilhaft, da somit Reparatur und Reinigungsarbeiten an der Häckseleinrichtung vereinfacht werden.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmeraum wenigstens eine bewegbare Seitenfläche, bevorzugt eine vertikal angeordnete Seitenfläche, auf. Diese vertikal angeordnete Seitenfläche ist als Verschließeinrichtung eingangsseitig am Aufnahmeraum angeordnet und derart ausgebildet, dass sie den Aufnahmeraum nahezu vollständig abschließt. Die Verschließeinrichtung ist bevorzugt in vertikaler Richtung automatisch bewegbar angeordnet. Die Steuerung des Öffnens und des Schließens der Verschließeinrichtung erfolgt bevorzugt automatisch über Sensoren. Dies ist vorteilhaft, da so zerkleinertes biologisches Material nicht aus dem Aufnahmeraum austreten kann, wodurch Verunreinigungen reduziert und die Arbeitssicherheit erhöht werden. Ferner ist auch denkbar, dass die Verschließeinrichtung den Aufnahmeraum vollständig verschließt.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass der Aufnahmeraum eine weitere bewegbare Seitenfläche aufweist, welche beispielsweise in Transportrichtung des biologischen Materials bewegbar ist. Diese Seitenfläche ist vorteilhaft durch Führungsschienen oder – rollen bewegbar gelagert, so dass der Aufnahmeraum manuell, hydraulisch oder pneumatisch geöffnet werden kann, um beispielsweise Reinigungsarbeiten bei Materialwechseln oder Reparaturarbeiten an der Häckseleinrichtung zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung hochgelagert angeordnet, bevorzugt auf einem Gestell. Dies ist vorteilhaft, da sich so die Bedienbarkeit der Vorrichtung bei der Materialaufgabe oder auch bei der Wartung für das Personal vereinfacht. Zudem ist durch das hochgelagterte Gestell möglich, das zerkleinerte biologische Material über die sich trichterförmig nach unten verjüngende Sammeleinrichtung aus der Vorrichtung unter Ausnutzung der Schwerkraft abzuführen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Transporteinrichtung zumindest ein Transportband auf, welches sich bevorzugt in Transportrichtung des. biologischen Materials von der Aufgabestation des biologischen Materials durch den Aufnahmeraum bis in die Sammeleinrichtung für das zerkleinerte biologische Material durchgängig erstreckt. Dies ist vorteilhaft, da so das biologische Material mit vorher festlegbarer Fördergeschwindigkeit transportiert wird. Das Transportband kann beispielsweise aus Textilmaterial oder aus Metall ausgebildet sein. Bevorzugt weist die Tragseite des Transportbandes, also die Seite, welche direkten Kontakt mit dem darauf angeordnetem biologischem Material aufweist, quer zur Transportrichtung verlaufende Halterungen auf. Diese sind als Erhebungen ausgebildet und dienen der Stabilisierung des biologischen Materials während des Transports und sichern dieses gegen Verrutschen oder Verkippen ab. Ferner dienen die Halterungen auch der Fixierung des biologischen Materials während des Zerkleinerungsprozesses.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung eine Anlage mit einer Vorrichtung zum Zerkleinern von biologischem Material nach der oben beschriebenen Art und einer Abführeinrichtung zur Abförderung des zerkleinerten biologischen Materials aus der Sammeleinrichtung. Im einfachsten Fall ist die Abführeinrichtung in einem Freiraum unterhalb der sich nach unten verjüngenden Seitenflächen der Sammeleinrichtung angeordnet. Das zerkleinerte biologische Material wird innerhalb der Sammeleinrichtung über eine oder mehrere Öffnungen aus der Sammeleinrichtung beispielsweise in Säcke abgeführt oder mittels eines Förderbandes zur Weiterverarbeitung abtransportiert. Vorzugsweise ist die Abführeinrichtung zumindest teilweise innerhalb der sich vertikal nach unten verjüngenden Seitenflächen der Sammeleinrichtung angeordnet und bevorzugt als Schneckenförderer ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine räumliche Draufsicht auf eine erfindungsgemäßer Vorrichtung;
  • 3 eine weitere räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 eine schematische Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine räumliche Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine räumliche Darstellung eines weiteren Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 7 eine räumliche Darstellung eines weiteren Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 8 eine räumliche Darstellung eines weiteren Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, welche auf einem Gestell 2 hochgelagert angeordnet ist. Auf der Transporteinrichtung 4, welche hier als Transportband dargestellt ist, ist biologisches Material 3 über eine Aufgabestation 7 angeordnet. Die Transporteinrichtung 4 fördert das biologische Material 3 in Transportrichtung F. Die Transporteinrichtung 4 weist zur zusätzlichen Stabilisierung des biologischen Materials während des Transports in Transportrichtung T Halterungen 6 bzw. Stege auf, welche quer zur Transportrichtung F auf der Tragseite des Transportbandes 4 angeordnet sind. Bevorzugt erstrecken sich die Halterungen 6 über die gesamte Breite des Transportbandes 4, so dass auch biologisches Material mit unterschiedlichen räumlichen Abmessungen gegen Verrutschten abgesichert wird. Die Transportband kann dabei bevorzugt ein Kettenrad aufweisen.
  • Vorteilhaft weisen die Halterungen 6 an ihrer Oberfläche, welche in direktem Kontakt mit dem biologischen Material 3 steht, zusätzliche Erhebungen, beispielsweise in Form von Zacken auf, welche bereits während der Aufgabe des biologischen Materials 3 auf das Transportband 4 zumindest teilweise in das biologische Material 3 eindringen und dieses so gegen Verrutschen lösbar fixieren.
  • Ferner ist denkbar, dass die Halterungen 6 Beschichtungen aus rutschhemmendem Material aufweisen. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Halterungen 6 jeweils an ihren Enden ebenfalls eine Erhebung aufweisen, welche beispielsweise als Führungskante ausgebildet ist, so dass das biologische Material 3 während des Transport in Transportrichtung F nicht quer zur Transportrichtung F, also seitlich vom Transportband 4 abrutscht.
  • Das biologische Material 3 wird in Transportrichtung F zum Aufnahmeraum 8 gefördert. Dieser Aufnahmeraum 8 weist eingangsseitig eine Verschließeinrichtung 10 auf, welche vertikal bewegbar, bevorzugt in einem Rahmen 12 angeordnet ist. Die Verschließeinrichtung 10 ist zudem vorteilhaft mehrgliedrig ausgebildet, so dass bei Bewegung in vertikaler Richtung nach oben bzw. unten ein gleichmäßiger Bewegungsablauf erfolgt. Bevorzugt ist die Verschließeinrichtung 10 über eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) automatisch steuerbar.
  • Passiert das biologische Material 3 beispielsweise einen Sensor (nicht gezeigt), welcher beispielsweise als Gewichtssensor oder als Lichtschranke ausgebildet ist, so wird das Signal des Sensors an die Steuereinrichtung der Verschließeinrichtung 10 weitergeleitet und diese öffnet sich in vertikaler Richtung nach oben. Das biologische Material 3 wird in den Aufnahmeraum 8 aufgenommen. Sendet der Sensor keine Belastung bzw. Unterbrechung, bedingt die Steuereinrichtung das Schließen der Verschließeinrichtung 10, indem die Öffnung vertikal nach unten geschlossen wird. Denkbar ist auch, mehrere entsprechende Sensoren vorzusehen. Zudem kann eine Warnmeldung erzeugt werden, sofern mehrere biologische Materialteile auf dem Transportband beispielsweise einen zu geringen Abstand zueinander in Transportrichtung F aufweisen.
  • Nachfolgend an den Aufnahmeraum 8 ist in Transportrichtung F die Häckseleinrichtung 14 angeordnet, welche beispielhaft drei Häckseleinheiten aufweist. Der Antrieb der Häckseleinheiten erfolgt jeweils mittels der Antriebselemente 16, 18 und 20, welche beispielsweise als Motorenaufweisen. Das durch die Häckseleinheiten zerkleinerte biologische Material 5 tritt in die Sammeleinrichtung 21 aus. Die Sammeleinrichtung 21 verfügt über ein abgeschlossenes Gehäuse, welches an einer vertikalen Seitenfläche bevorzugt eine bewegbare Öffnung 22 aufweist. Diese kann beispielsweise als Klappe oder als Schiebetür ausgebildet sein. Ferner wäre denkbar ein Fenster vorzusehen, durch welches man in den Innenraum der Sammeleinrichtung 21 blicken kann.
  • 2 zeigt eine weitere räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei gleiche Komponenten wie in 1 die gleichen Bezugszeichen aufweisen und hier nicht erneut beschrieben werden. Der Aufnahmeraum 8 weist bevorzugt eine weitere bewegbar angeordnete, vertikal ausgerichtete Seitenfläche 26 auf. Diese kann beispielsweise manuell oder auch automatisch bewegbar gelagert sein. Vorteilhaft weist die Seitenfläche 26 ein Griffelement auf. Bei Kraftbeaufschlagung der Seitenfläche 26 entgegen der Transportrichtung F erfolgt die seitlich Öffnung des Aufnahmeraumes 8. Dies ist vorteilhaft, da somit Wartung und Reinigung leicht durchführbar sind. Ferner ist denkbar, die Seitenfläche 26 schwenkbar gelagert auszubilden. Es ist bevorzugt, den gesamten Aufnahmeraum 8 beweglich anzuordnen, insbesondere in der Transportrichtung F verschiebbar anzuordnen. Auf diese Weise können z. B. Reparaturarbeiten an den Schneidelementen 30 vereinfacht werden. So kann beispielsweise der gesamte Aufnahmeraum 8 auf einem oder mehreren Schienensystemen angeordnet sein. Bevorzugt wäre es auch möglich, dass der Aufnahmeraum 8 hinsichtlich seines Aufnahmevolumens veränderbar ist, beispielsweise durch Verschieben von einzelnen Wandungen des Aufnahmeraums 8.
  • Des Weiteren verjüngen sich die Seitenflächen der Sammeleinrichtung 21 in vertikaler Richtung nach unten trichterförmig. Dies ist vorteilhaft, da so das zerkleinerte biologische Material 5 über eine Abführeinrichtung 24, hier beispielhaft als Schneckenförderer dargestellt, zur weiteren Verarbeitung aus der Sammeleinrichtung 21 abgeführt wird.
  • 3 zeigt eine weitere räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei gleiche Komponenten wie in den vorhergehenden Figuren gleiche Bezugszeichen aufweisen und hier nicht erneut beschrieben werden. Auf dem Transportband 4 ist beispielhaft das biologische Material 3a dargestellt, welches ausgehend von der Aufgabestation 7 in Transportrichtung F bereits in den Aufnahmeraum 8 überführt wurde. Wie aus 3 ersichtlich, ist nach kompletter Einführung des biologischen Materials 3a in den Aufnahmeraum 8, die Verschließeinrichtung 10 in einer geschlossenen Position angeordnet und verhindert somit das Austreten von durch die Häckseleinrichtung 14 zerkleinertem biologischem Material 5. Die Verschließeinrichtung ist hierbei bevorzugt vertikal bewegbar angeordnet, d. h. in Richtung V.
  • 4 zeigt einen räumlichen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei gleiche Komponenten wie in den vorhergehenden Figuren gleiche Bezugszeichen aufweisen und hier nicht erneut beschrieben werden. Nach Aufgabe des biologischen Materials 3 wird dieses in Transportrichtung F mittels des Transportbandes 4 dem Aufnahmeraum 8 zugeführt. Vorteilhaft sind die Abmessungen des Innenbereiches des Aufnahmeraumes in Transportrichtung F größer als die längste Abmessung des biologischen Materials 3 in Transportrichtung F, so dass nach Aufnahme des biologischen Materials 3 in den Aufnahmeraum 8 dieser durch die Verschließeinrichtung 10 zumindest teilweise verschlossen wird. Bevorzugt steht die Häckseleinrichtung 14 mit der Verschließeinrichtung 10 derart in Verbindung, dass die einzelnen Häckseleinheiten 28 erst nach geschlossener Verschließeinrichtung 10 in Rotation versetzbar sind. Dies ist besonders sicherheitstechnisch von Vorteil.
  • Die Häckseleinheiten 28 weisen Schneidelemente 30 auf, an welchen umfangsseitig Schneidmesser 36 (vgl. 5) angeordnet sind. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Umfangskanten der Schneidelemente 30 eine Schnittkante zum Zerkleinern des biologischen Materials 3 aufweisen. Diese Schnittkanten der Schneidmesser 36 bzw. der Schneidelemente 30 können beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise gerade, gekrümmt oder auch angeschliffen.
  • 5 zeigt eine räumliche Schnittdarstellung der Sammeleinrichtung 21 mit der daran angeordneten Häckseleinrichtung 14. Die Häckseleinrichtung 14 weist beispielhaft drei Häckseleinheiten 28a, 28b und 28c auf, welche zueinander in vertikaler Richtung beabstandet angeordnet sind und über Antriebseinrichtungen bewegbar sind, bevorzugt in Rotation versetzt werden. Vorteilhaft liegen hierbei alle Drehachsen A, B und C der Trägerwellen 38a, 38b und 38c, auf welchen die Schneidelemente 30 angeordnet sind, in einer Ebene. Jedes Schneidelement 30 weist beispielhaft drei Schneidmesser 36 auf, welche jeweils im Abstand von 120° zueinander umfangsseitig am Schneidelement 30, beispielsweise mittels Verschraubung, lösbar fixiert sind. Die Schneidmesser 36 weisen Schnittkanten (nicht dargestellt) auf mittels welchen das biologische Material 3 zerkleinert wird. Im einfachsten Ausführungsbeispiel sind diese Schnittkanten gerade ausgebildet. Je nach Beschaffenheit des zu zerkleinernden biologischen Materials 3 können unterschiedliche Schneidmessermaterialien zum Einsatz kommen.
  • 6 zeigt eine räumliche Darstellung einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei gleiche Komponenten wie in den vorhergehenden Figuren gleiche Bezugszeichen aufweisen und hier nicht erneut beschrieben werden. Der Aufnahmeraum 8 weist eine entgegen der Transportrichtung F bewegbare Seitenfläche 26 auf, welche bevorzugt ein Griffelement 27 aufweist. Durch Kraftbeaufschlagung beispielsweise entgegen der Transportrichtung F ist der gesamte Aufnahmeraum 8 entlang eines Schienensystems verschiebbar angeordnet, so dass Reparatur- und Reinigungsarbeiten an der Häckseleinrichtung 16 einfach ermöglicht werden. Ferner ist auch denkbar, dass die Seitenfläche 26 verschiebbar angeordnet ist und somit die Öffnung des Aufnahmeraums 8 bedingt. Die bewegbare Seitenfläche 26 ist beispielsweise über ein Schienensystem bestehend aus Führungsschienen 46 und mindestens eine entsprechende Führungsrolle 48 bewegbar. Die Führungsrolle 48 ist rotierbar gelagert und weist eine umläufige Nut auf, in welcher die Führungsschiene 46 anordbar ist. Ferner wäre auch denkbar, dass die Führungsrolle 48 innerhalb einer dafür, vorgesehenen Führungsschiene 46 bewegbar angeordnet ist.
  • Die Verschließeinrichtung 10 verschließt in geschlossenem Zustand, wie in 7 dargestellt, den Aufnahmeraum nicht vollständig. Durch die Halterungen 6, welche auf der Tragseite des Transportbandes 4 angeordnet und welche als Erhebungen ausgebildet sind, wird ein Bürstenelement 40 zwischen dem unteren Ende 10a der Verschließeinrichtung 10 und dem Transportband 4 bedingt. Allerdings ist darauf zu achten, dass das Bürstenelement 40 so gering als möglich zu wählen ist, so dass der Aufnahmeraum 8 nahezu verschlossen ist. Vorteilhaft ist das Bürstenelement 40 derart in horizontaler Ausrichtung ausgebildet, dass die Halterungen 6 während des Transports des biologischen Materials 3 gerade ohne Behinderung durch das Bürstenelement 40 in das Innere des Aufnahmeraumes 8 geführt werden.
  • 8 zeigt die Steuerung der Verschließeinrichtung 10 (nicht dargestellt) am Aufnahmeraum 8. Die Bewegung der Verschließeinrichtung 10 in vertikaler Richtung nach oben bzw. nach unten wird überein weiteres Antriebselement 52, beispielsweise ein Gleichstrommotor, ermöglicht. Das Antriebselement 52 bedingt eine Drehung der Spindel 54 in Richtung P. Endseitig der Spindel 54 ist jeweils ein Zahnrad 58 angeordnet, welches mit dem Rahmen 12 fest verbunden ist. Das Zahnrad fördert bei Rotation der Spindel 54 eine Antriebskette 60 und bedingt somit die Bewegung der Verschließeinrichtung 10, welche mit der Antriebskette 60 in Verbindung steht. Die Antriebskette 60 wird bevorzugt in einem schienenartigen System 64 des Rahmens 12 geführt.
  • Ferner gilt, dass die Anzahl der Häckseleinheiten 28 der Vorrichtung 1 beliebig erweiterbar und nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt sind.
  • Ferner ist auch denkbar, die horizontal angeordneten Häckseleinheiten 28 in einer zu horizontal verschiedenen Richtung anzuordnen, wie beispielsweise vertikal oder diagonal.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gestell
    3
    unzerkleinertes biologisches Material
    3a
    in Transportrichtung F transportiertes unzerkleinertes biologisches Material
    4
    Transporteinrichtung
    5
    zerkleinertes biologisches Material
    6
    Halterungselemente
    7
    Aufgabestation
    8
    Aufnahmeraum
    10
    Verschließeinrichtung
    10a
    unteres Ende der Verschließeinrichtung
    12
    Rahmen
    14
    Häckseleinrichtung
    16
    erste Antriebseinrichtung
    18
    zweite Antriebseinrichtung
    20
    dritte Antriebseinrichtung
    21
    Sammeleinrichtung
    22
    Öffnung
    24
    Abführeinrichtung
    26
    Seitenfläche
    27
    Griffelement
    28a
    erste Häckseleinheit
    28b
    zweite Häckseleinheit
    28c
    dritte Häckseleinheit
    30
    Schneidelement
    36
    Schneidmesser
    38a
    erste Welle
    38b
    zweite Welle
    38c
    dritte Welle
    40
    Bürstenelement
    46
    Führungselement
    48
    weiteres Führungselement
    52
    vierte Antriebseinrichtung
    54
    Spindel
    58
    Zahnrad
    60
    Antriebskette
    F
    Transportrichtung des biologischen Materials 3
    P
    Rotationsrichtung der Spindel 54
    A–C
    Drehachse

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Zerkleinern von biologischem Material umfassend eine Transporteinrichtung (4) zum Transport des unzerkleinerten biologischen Materials (3), eine in der Transportrichtung F des biologischen Materials (3) angeordnete Verschließeinrichtung (10), einen durch die Verschließeinrichtung (10) verschließbaren Aufnahmeraum (8), eine in Transportrichtung F angeordnete Häckseleinrichtung (14) zum Zerkleinern des biologischen Materials (3), wobei die Häckseleinrichtung (14) mindestens zwei zueinander beabstandet angeordnete Häckseleinheiten (28a, 28b) aufweist und jede Häckseleinheit (28) eine Vielzahl von zueinander beabstandet angeordneten Schneidelementen (30) zum Zerkleinern des biologischen Materials (3) aufweist, und eine Sammeleinrichtung (21) zur Aufnahme des zerkleinerten biologischen Materials (5).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (30) scheibenartig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (30) umfangsseitig wenigstens ein Schneidmesser (36) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (30) rotierbar angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (30) einer ersten Häckseleinheit (28a) zu den Schneidelementen (30) einer zur ersten Häckseleinheit (28a) bevorzugt horizontal oder vertikal beabstandet angeordneten zweiten Häckseleinheit (28b) in Richtung einer Drehachse (A, B) versetzt angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (8) gegenüber der Häckseleinrichtung (16) verschiebbar angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (8) wenigstens eine bewegbare Seitenfläche (26), bevorzugt eine vertikal angeordnete Seitenfläche, aufweist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) hochgelagert angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (4) zumindest ein Transportband aufweist.
  10. Anlage mit einer Vorrichtung zum Zerkleinern von biologischem Material nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche und einer Abführeinrichtung (24) zur Abförderung des zerkleinerten biologischen Materials (5) aus der Sammeleinrichtung (21).
  11. Anlage nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtung (24) als Schneckenförderer ausgebildet ist.
DE202010012088U 2010-09-01 2010-09-01 Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern Expired - Lifetime DE202010012088U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012088U DE202010012088U1 (de) 2010-09-01 2010-09-01 Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012088U DE202010012088U1 (de) 2010-09-01 2010-09-01 Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010012088U1 true DE202010012088U1 (de) 2010-12-02

Family

ID=43299519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010012088U Expired - Lifetime DE202010012088U1 (de) 2010-09-01 2010-09-01 Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010012088U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109877590A (zh) * 2019-03-01 2019-06-14 深圳市联天钢结构桥梁工程有限公司 一种钢构件的切割装置
CN110877262A (zh) * 2019-12-13 2020-03-13 湖州林立木业有限公司 一种利用负压原理具备抑尘除尘功能的木材磨削装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109877590A (zh) * 2019-03-01 2019-06-14 深圳市联天钢结构桥梁工程有限公司 一种钢构件的切割装置
CN110877262A (zh) * 2019-12-13 2020-03-13 湖州林立木业有限公司 一种利用负压原理具备抑尘除尘功能的木材磨削装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012216914B4 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP1638702B1 (de) Trommelsiebmaschine
AT508095B1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von holz
DE3807983C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern
WO2007009648A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit zumindest einem rotor und zumindest einer gegenschneide zur zerkleinerung von organischen materialien
DE102005039200B4 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit mehreren, im Wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen, rotierenden oder oszillierenden Wellen
EP2318140A2 (de) Zerkleinerungsmaschine sowie verfahren zur herstellung eines hohlen rotors für eine solche
DE102009017914A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Bodenproben
DE202010012088U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Energieträgern
EP2708340B1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Hackschnitzeln
DE10350123B3 (de) Häckselvorrichtung für einen Mähdrescher
EP0572850A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Futterwürfeln
EP2233217A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Material, insbesondere Grüngut, sowie Verwendung hierfür
AT413314B (de) Ballenauflöser
AT520985B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE102012204330B3 (de) Zerkleinerungswerkzeug, Zerkleinerungswalze und Zerkleinerungsvorrichtung
DE19514951C2 (de) Mobiler Abfall-Zerkleinerer
DE102014005328A1 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung von stückigen Reststoffen der Palmölgewinnung
DE102013202451B4 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung von Holz mit Energiespeicher im Antriebsstrang
DE10011302A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen
DE202016106372U1 (de) Häckselvorrichtung für die Aufbereitung von Biomassematerial
DE10015220A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, motorisch angetriebenen Wellen
DE3123484C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für faseriges Gut
DE202017000378U1 (de) Messertrommel zum Zerkleinern von Holz
DE102016107525A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung von plattenförmigem Zerkleinerungsgut

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110105

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130710

R157 Lapse of ip right after 6 years