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Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Fahrradpedale.
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Fahrradpedale werden als Zubehör für Fahrräder verkauft und müssen in einem Ladengeschäft in einer entsprechenden Verpackung dem Kunden bereitgestellt oder präsentiert werden.
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Es ist bekannt, Kisten vorzusehen, in die Fahrradpedale verpackt werden. Diese Kisten können beispielsweise aufklappbar sein, wobei im Inneren einer solchen Kiste zwei Ausnehmungen vorgesehen sein können, in die die Pedale aufgenommen werden.
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Bei derartigen Produktverpackungen kann ein Kunde oder Interessent das Pedal weder sehen noch anfassen ohne die Verpackung zu öffnen. Wird die Verpackung geöffnet, kann der Kunde die Pedale herausnehmen. In diesem Fall besteht allerdings eine erhöhte Diebstallgefahr, da ein Kunde die herausgenommenen Pedale sehr leicht ohne die Verpackung einstecken könnte.
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Insbesondere bei Pedalen, die nicht als Klick-Pedale ausgebildet sind, kann es für einen Kunden oder Interessenten wichtig sein, diese Pedale vor dem Kauf zu betrachten oder anzufassen, da häufig bei der Kaufentscheidung Merkmale wie Rutschfestigkeit, die allgemeine Qualitätsanmutung, Haptik sowie andere optische Aspekte relevant sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung für Fahrradpedale bereitzustellen, bei der ein Interessent eins der Pedale betrachten und anfassen kann ohne die Produktverpackung zu öffnen oder zu beschädigen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Eine Verpackung für Fahrradpedale weist ein Podest zum Auflegen des ersten Pedals auf das Podest auf. Hierbei ist die Form des Podests an die Außenkonturen des ersten Pedals angepasst. Dies bedeutet, dass die Form des Podests und insbesondere der Seite des Podests, die zum Pedal hin gerichtet ist, derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens einem Teil der Außenkonturen des ersten Pedals folgt. Insbesondere ist die Oberseite des Podests, d. h. die von der Verpackung weg weisende Seite an das 1. Pedal angepasst. So kann das Podest beispielsweise an den Stellen Vorsprünge aufweisen, an denen das erste Pedal Ausnehmungen aufweist. Umgekehrt kann das Podest an den Stellen Ausnehmungen oder Aussparungen aufweisen, an denen das erste Pedal Vorsprünge aufweist, sodass diese in die Aussparungen des Podests hineinragen können. Unter einem Podest wird ein Element verstanden, das dazu geeignet ist, das erste Pedal auf dieses Element aufzulegen und gleichzeitig durch das Podest eine Erhöhung gebildet wird, sodass unter dem Podest ein Hohlraum gebildet ist.
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Die Verpackung weist erfindungsgemäß ferner eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des ersten Pedals auf dem Podest auf. Diese ist dazu geeignet, das erste Pedal derart auf dem Podest zu fixieren, sodass seine Position relativ zum Podest festgelegt ist und ferner eine bestimmte Kraft aufgebracht werden muss, um das erste Pedal wieder von dem Podest zu entfernen. Hierbei kann es sich um eine relativ kleine Kraft handeln, sodass es erforderlich sein kann, das Pedal durch weitere Befestigungselemente sicherer mit dem Podest zu verbinden. Das Fixierelement bewirkt somit erfindungsgemäß nur eine anfängliche Fixierung des Pedals.
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Die erfindungsgemäße Verpackung umfasst ferner einen Aufnahmeraum für das zweite Pedal. Erfindungsgemäß ist somit das erste Pedal auf dem Podest angeordnet, währen das zweite Pedal sich in dem genannten Aufnahmeraum befindet.
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Die erfindungsgemäße Verpackung bietet somit einem Kunden die Möglichkeit, das auf dem Podest befindliche erste Pedal zu betrachten und anzufassen, ohne dass dieses aus der Verpackung herausgenommen werden muss oder die Verpackung geöffnet oder zerstört werden müsste. Ein Kunde ist somit in der Lage, das Pedal zu betrachten oder anzufassen, ohne die Hilfe eines Verkäufers in Anspruch zu nehmen, der ihm beispielsweise aus Gründen des Diebstahlschutzes beim Öffnen der Verpackung helfen müsste. Es wird davon ausgegangen, dass es für einen Kunden ausreichend ist, ein einziges Pedal zu betrachten und/oder anzufassen, da das zweite Pedal immer entsprechend dem ersten Pedal ausgebildet ist und somit vor einer Kaufentscheidung nicht beide Pedale sichtbar sein müssen.
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Es ist bevorzugt, dass der Aufnahmeraum für das zweite Pedal, ausgehend von der dem Betrachter oder dem Kunden zugewandten Seite der Verpackung, hinter dem Podest angeordnet ist. Dies bedeutet, dass ein Kunde oder Betrachter von vorne auf das erste Pedal blickt, das auf dem Podest angeordnet ist. Das Podest befindet sich somit vom Betrachter aus hinter dem ersten Pedal. Hinter dem Podest befindet sich sodann der Aufnahmeraum für das zweite Pedal. Dieser Aufnahmeraum kann das Innenvolumen des Podests, nämlich den unmittelbar hinter dem Podest befindlichen Raum umfassen, sodass das zweite Pedal in diesen Raum hineinragt. Dies ist besonders vorteilhaft, da dieser Raum zur Unterbringung des zweiten Pedals verwendet werden kann und die Verpackung somit platzsparend ausgebildet sein kann.
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Unter der dem Betrachter zugewandten Seite wird erfindungsgemäß diejenige Seite der Verpackung verstanden, die ein Kunde üblicher Weise sehen wird, wenn die Pedale in der Verpackung in einem Ladengeschäft präsentiert werden. Hierbei kann es sich um die Vorderseite der Verpackung handeln, die beispielsweise mit Produktinformationen in Form von Texten oder Bildern versehen ist. Häufig werden Produktverpackungen für kleinere Zubehörteile hintereinander an einer Stange aufgehängt, wobei jede Verpackung eine Ausnehmung aufweist, durch die diese Stange geführt ist. Die Verpackungen werden in diesem Fall somit von einem Kunden von vorne betrachtet, sodass dies der dem Betrachter zugewandten Seite der Verpackung entspricht. Die Rückseite der Verpackung ist bei einer üblichen Anordnung in einem Ladengeschäft vom Betrachter weggerichtet und kann beispielsweise grafisch einfacher ausgestaltet sein.
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Es ist bevorzugt, dass der Aufnahmeraum an seiner Vorderseite, nämlich seiner dem Betrachter zugewandten Seite, durch das Podest verschlossen ist und an seiner Rückseite sowie gegebenenfalls vorhandenen Seitenteilen durch mindestens ein Rückwandelement verschlossen ist. Sofern die Rückseite des Aufnahmeraums quaderförmig ausgebildet ist, kann der Aufnahmeraum ein hinteres Rückwandelement sowie vier seitliche Wandelemente aufweisen. Der Aufnahmeraum kann auch andere geometrische Formen aufweisen, die an die Abmessungen und die Form des zweiten Pedals angepasst sind.
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Es ist bevorzugt, dass das Rückwandelement durch ein Basiselement der Verpackung gebildet ist. Die Verpackung kann ferner ein Frontelement aufweisen. Über das Frontelement kann das Basiselement mit dem Podest verbunden sein. Bei dem Frontelement, dem Podest und dem Basiselement kann es sich somit um drei getrennte Elemente handeln, die bei einer montierten Verpackung miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann das Frontelement durch Kleben mit dem Basiselement verbunden sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Frontelement eine Ausnehmung auf, deren Form und Abmessungen im Wesentlichen denen des Podests entsprechen. Bei zusammengesetzter Verpackung ragt das Podest von hinten in Richtung eines Betrachters durch diese Ausnehmung hindurch. Hierzu kann das Podest einen vorzugsweise umlaufenden Rand an seiner Unterseite zum Festhalten des Podests in der Ausnehmung des Frontelements aufweisen. Dieser Rand kann parallel zum Frontelement zwischen diesem und dem Basiselement verlaufen. Dieser Rand verhindert somit ein Herausfallen des Podests nach vorne, das heißt in Richtung des Betrachters durch die Ausnehmung des Frontelements hindurch. Das Podest wird somit formschlüssig zwischen dem Frontelement und dem Basiselement gehalten. In einer alternativen Ausführungsform können das Frontelement und das Podest einstückig ausgebildet sein und mit dem Basiselement beispielsweise durch Kleben verbunden sein.
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Eine zweiteilige Ausbildung des Frontelements und des Podests ist insofern von Vorteil, als das das Podest aus einem einfacheren Material, beispielsweise aus Pappmaché ausgebildet sein kann, während das Frontelement aus Pappe ausgebildet ist. Das Frontelement kann mit Text- oder Bildinformationen zu dem Produkt bedruckt sein, während das Podest grafisch nicht aufwändig gestaltet werden muss, da es ohnehin nur begrenzt für einen Betrachter sichtbar ist. Das Basiselement kann ebenfalls aus Pappe oder aber einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Podest zwei Dome auf, deren Formen und Abmessungen an zwei Ausnehmungen angepasst sind, die das zu verpackende Pedal aufweist. Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich insbesondere für Pedale, die nicht als Klick-Pedale ausgebildet sind, da diese Pedale meist zwischen der Pedalachse und dem vorderen und hinteren Ende des Pedals jeweils eine Ausnehmung aufweisen.
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In diese beiden Ausnehmungen können die beiden Dome des Podests hineinragen, wobei es bevorzugt ist, dass die beiden Dome an ihrer Spitze ein elastisch verformbares Hintergreifelement zum Hintergreifen einer Hinterschneidung des ersten Pedals aufweisen. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine Hinterschneidung, die sich im Inneren des Pedals befindet, sodass es nicht notwendig ist, dass die Dome vollständig durch die Ausnehmungen des Pedals geführt sind und an der Oberseite des Pedals herausragen. Vielmehr ist es ausreichend, dass die Dome von unten in die Ausnehmungen des Pedals hineinragen und sich bis zu der im Inneren des Pedals liegenden Hinterschneidung erstrecken und diese hintergreifen. Somit ist für einen Betrachter nicht direkt erkennbar, auf welche Weise das Pedal auf dem Podest gehalten ist. Das elastisch verformbare Hintergreifelement kann beispielsweise durch einen Ansatz gebildet sein, der an der Spitze oder Oberseite des Domes um diesen herum läuft und sich zumindest teilweise parallel zum Frontelement erstreckt. Dieser Ansatz kann zur Fixierung des Pedals auf dem Podest durch einen geringen Kraftaufwand zurückgedrückt werden und springt durch seine Eigenelastizität wieder in seine ursprüngliche Position, sobald er die Hinterschneidung im ersten Pedal hintergreift.
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Es ist bevorzugt, dass die beiden Dome des Pedals in einer Richtung quer zur Achse des ersten Pedals einen Abstand zueinander aufweisen, sodass die Achse des ersten Pedals hierin aufnehmbar ist.
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Weiterhin ist bevorzugt, dass der Aufnahmeraum für das zweite Pedal auf seiner dem Betrachter zugewandten Seite durch das Podest und/oder ein Frontelement verschlossen ist, sodass der Inhalt des Aufnahmeraums für den Betrachter nicht sichtbar ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verpackung eine elastisch verformbare und insbesondere aus Metall ausgebildete Befestigungsklammer zum Befestigen des ersten Pedals auf dem Podest auf. Hierbei weist die Befestigungsklammer zwei Befestigungsansätze auf, wobei bei dem auf dem Podest montierten ersten Pedal jeweils ein Befestigungsansatz in einen der beiden Dome des Podests geführt ist und zusätzlich zum elastisch verformbaren Hintergreifelement des Domes eine Hinterschneidung des ersten Pedals hintergreift. Durch die Befestigungsklammer kann somit eine stabilere Verbindung zwischen dem Podest und dem ersten Pedal erreicht werden. Das erste Pedal ist somit auch mit der Verpackung verbunden. Es ist bevorzugt, dass die Befestigungsklammer derart ausgebildet ist, dass das erste Pedal nicht, bzw. nicht ohne größeren Kraftaufwand oder Gewaltanwendung vom Podest abgenommen werden kann. Beispielsweise kann dies dadurch erreicht werden, dass die Spannung der Befestigungsklammer derart gewählt ist, dass sie im montierten Zustand lediglich von der Unterseite des Podests entfernt werden kann, da die beiden Befestigungsansätze gegen jeweils eine Hinterschneidung des ersten Pedals vorgespannt sind und somit nur von der Unterseite des Podests gelöst werden müssen.
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Weiterhin ist es möglich, dass das erste und zweite Pedal in der Verpackung übereinander angeordnet sind, wobei zwischen ihnen das Podest verläuft und wobei insbesondere das erste und zweite Pedal durch eine Ausnehmung im Podest durch ein Verbindungselement, beispielsweise einen verdrillbaren Draht miteinander und mit der Verpackung verbunden sind. Dieses Verbindungselement kann beispielsweise um die Achse oder um andere Komponenten der Pedale herumgeführt sein, sodass das erste Pedal durch das Fixierelement des Podests, die Befestigungsklammer, und das letztgenannte Verbindungselement mit der Verpackung verbunden ist. Sämtliche der genannten Elemente sind dennoch für den Betrachter nicht oder kaum zu erkennen, sodass er das Pedal in seiner Gesamtheit betrachten und anfassen kann.
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Es ist bevorzugt, dass bei einem auf dem Podest der Verpackung fixierten ersten Pedal, dieses ausschließlich an seiner Unterseite das Podest berührt, wobei die Fixierung und/oder Befestigung des Pedals auf dem Podest ausschließlich an der Unterseite des Pedals erfolgt, sodass die restlichen fünf Flächen des Pedals von keinem Element der Verpackung bedeckt sind und somit von einem Interessenten betrachtbar und/oder anfassbar sind.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Podest an seiner Seite eine Aussparung zur Aufnahme eines Anschlagelements des ersten Pedals auf. Dieses Anschlagelement kann sich an der Innenseite der Trittflächen des Pedals senkrecht zur Trittfläche und in einem Winkel von beispielsweise 60° bis 90° zur Pedalachse und insbesondere senkrecht zu dieser vom Pedal weg erstrecken. Dieses Anschlagelement dient dazu, einem Radfahrer bei einem montierten Pedal eine Endposition anzugeben, bis zu der der Radfahrer seinen Fuß in Richtung der Tretkurbel nach innen stellen kann. Hierbei wird berücksichtigt, dass es beim Radfahren vorteilhaft ist, beide Füße so weit wie möglich auf den Pedalen nach innen zu stellen, wobei die engste Standposition durch die genannten Anschläge auf beiden Innenseiten der Pedale definiert wird.
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Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Verpackung einen zweiten Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Bedienungsanleitung oder anderen Produktinformationen aufweist, wobei der zweite Aufnahmeraum insbesondere zwischen einem Basiselement und einem Frontelement der Verpackung gebildet ist.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Figuren erläutert.
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Es zeigen:
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1: Eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Verpackung im zusammengebauten Zustand.
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2: Eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung im nicht zusammengebauten Zustand.
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3: Eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Verpackung ein Basiselement 22 sowie ein Frontelement 24, die durch Kleben miteinander verbunden sind. Das Frontelement 24 weist eine Ausnehmung 26 auf, durch die das Podest 14 in Richtung des Betrachters zur Vorderseite A der Verpackung hindurch ragt. Auf dem Podest 14 wird das erste Pedal 12a aufgelegt, das in den 1 und 2 nicht dargestellt ist. Das Podest 14 weist einen ersten Dom 30a und einen zweiten Dom 30b auf. Ferner weist das Podest einen umlaufenden Rand 28 auf, der einen größeren Umfang aufweist als die Ausnehmung 26 des Frontelements 24. Durch diesen Rand 28 wird verhindert, dass das Podest 14 durch die Ausnehmung 26 des Frontelements 24 in Richtung des Betrachters zur Vorderseite A der Verpackung herausfällt. Das Podest 14 kann mit dem Frontelement 24 verbunden sein. Beispielsweise kann es mit diesem verklebt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Podest 14 lediglich in der Ausnehmung 26 gehalten wird und keine weitere Verbindung zum Frontelement 24 aufweist.
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Im Basiselement 22 ist eine erste Ausnehmung 18 gebildet, in die das zweite Pedal 12b, das in den 1 und 2 ebenfalls nicht dargestellt ist, aufgenommen werden kann. Die Ausnehmung 18 ist an ihrer Vorderseite durch das Podest 14 und in den Randbereichen der Vorderseite durch das Frontelement 24 verschlossen, sodass das zweite Pedal 12b für den Betrachter nicht sichtbar ist. An der Hinterseite B der Verpackung 10 weist der Aufnahmeraum 18 ein hinteres Rückwandelement 18a auf. Zur seitlichen Begrenzung des Aufnahmeraums 18 sind ferner an dem Basiselement 22 vier Seitenwände oder seitliche Rückwandelemente 18b, 18c, 18d, 18e vorgesehen. Das Volumen des Aufnahmeraums 18 ist an die Abmessungen des zweiten Pedals 12b angepasst.
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Über dem ersten Aufnahmeraum 18 weist das Basiselement 22 einen zweiten Aufnahmeraum 42 auf, in dem eine Bedienungsanleitung oder andere Produktinformationen aufgenommen werden können. Dieser zweite Aufnahmeraum 42 kann geringere Abmessungen, insbesondere eine geringere Tiefe als der erste Aufnahmeraum 18 für das zweite Pedal 12b aufweisen, sodass die Verpackung 10 in ihrem oberen Bereich eine geringere Tiefe aufweist.
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Das Frontelement 24 und das Basiselement 22 können ferner von einer nicht dargestellten, durchsichtigen Kunststoffumhüllung umschlossen sein, die in der Verpackungstechnik bekannt ist. Diese durchsichtige Umhüllung kann im Bereich der Ausnehmung 26 des Frontelements 24 ebenfalls eine Ausnehmung aufweisen, sodass das Podest 14 mit dem ersten Pedal 12a durch diese Kunststoffumhüllung hindurch ragt und durch einen Interessenten angefasst werden kann.
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In 3 ist dargestellt, wie durch die Dome 30a, 30b das Pedal 12a fixiert wird. Die beiden Dome 30a, 30b greifen jeweils in einer Ausnehmung 48 bzw. 50 des Pedals 12a ein. Das Pedal 12a weist in seinem inneren Bereich mehrere Hinterschneidungen 32 auf, die beliebig ausgebildet sein können. Es ist bevorzugt, dass sich diese Hinterschneidungen 32 im mittleren Bereich des Pedals 12a oder in seinem oberen Drittel, nicht jedoch oberhalb seiner Oberseite 52 befindet. Somit ist es möglich, das Pedal 12a auf dem Podest 14 zu fixieren ohne das die beiden Dome 30a, 30b über das Pedal 12a hinausragen.
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Die Fixierung des Pedals 12a findet dadurch statt, dass die beiden Dome 30a, 30b an ihrem oberen Ende ein elastisch verformbares umlaufendes Hintergreifelement 16 aufweisen, dass die Hinterschneidungen 32 des ersten Pedals 12a hintergreift.
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Für eine stabilere Befestigung des Pedals 12a auf dem Podest 14 ist ferner eine Metallklammer 36 vorgesehen, die einen ersten und zweiten Befestigungsansatz 36a, 36b aufweist. Jeweils ein Befestigungsansatz ist in einem der beiden Dome 30a, 30b geführt und hintergreift zusätzlich zum elastisch verformbaren Hintergreifelement 16 des Domes 30a, 30b jeweils eine Hinterschneidung 32 des ersten Pedals 12a.
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Eine zusätzliche Verbindung des ersten Pedals 12a mit dem zweiten Pedal 12b, das sich unmittelbar unter dem ersten Pedal 12a im Aufnahmeraum 18 befindet, wird durch einen verdrillbaren Draht 44 erreicht, der um die beiden Achsen 34 der Pedale 12a, 12b geführt ist. Dieser Draht ist durch zwei nicht dargestellte Ausnehmungen im Podest 14 geführt.
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In 3 ist weiterhin sichtbar, dass das Podest 14 einen umlaufenden Rand 28 aufweist, der parallel zum Frontelement 24 verläuft und zwischen diesem und dem Basiselement 22 angeordnet ist.
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Weiterhin ist in 3 eine Aussparung 38 im Podest 14 sichtbar. Diese dient zur Aufnahme eines Anschlagelements 40 des ersten Pedals 12a, das sich an der Innenseite der Trittflächen des Pedals 12a senkrecht zur Trittfläche in einem Winkel von 60° bis 90° zur Pedalachse 34 vom Pedal weg erstreckt.
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Die Größe des Podests 14 kann an verschiedene Pedalgrößen angepasst werden, wobei es nicht notwendig ist, die weiteren Komponenten 22 und 24 der Verpackung an die geänderte Pedalgröße anzupassen.