DE202010011040U1 - Umbau eines straßentauglichen Trabant 601 als Schwimm- und Straßenfahrzeug - Google Patents
Umbau eines straßentauglichen Trabant 601 als Schwimm- und Straßenfahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Der Schutzanspruch wird für die gesamten Veränderungen beantragt, welche notwendig sind, ein schwimmendes und auch an Land fahrendes Serienfahrzeug Trabant 601® voll funktionsfähig zu machen.
1. Schwimmfähig durch:
1.1 Fest mit dem Fahrzeug verbundener starre, innen ausgeschäumter, im vorderen
Bereich unter dem Motor angebrachte Schwimmkörper.
Mit einem Volumen von ca. 60 Liter.
1.2 In die Bodengruppe eingearbeitete Schwimmkörper über den gesamten Mittelteil und im Bereich des Kofferraumes.
Volumen ca. 540 Liter.
1.3 Aufblasbare und im Volumen veränderbare, fest mit dem Fahrzeug verbundene runde, vorn im stumpfen Winkel zulaufende, Schwimmkörper. Welche an den Seiten zwischen dem vorderen und hinteren Kotflügel angebracht, und mit zwei unabhängige Kammern ausgestattet sind
Bei Straßenfahrten sind diese mit einem Spoiler abgedeckt. Beim Anlegen im an einen Steg im Wasser dient dieser als Ausstieghilfe.
Volumen, je 60–85 Liter.
1.4 Aufblasbarer, im Volumen veränderbarer, fest mit dem...
1. Schwimmfähig durch:
1.1 Fest mit dem Fahrzeug verbundener starre, innen ausgeschäumter, im vorderen
Bereich unter dem Motor angebrachte Schwimmkörper.
Mit einem Volumen von ca. 60 Liter.
1.2 In die Bodengruppe eingearbeitete Schwimmkörper über den gesamten Mittelteil und im Bereich des Kofferraumes.
Volumen ca. 540 Liter.
1.3 Aufblasbare und im Volumen veränderbare, fest mit dem Fahrzeug verbundene runde, vorn im stumpfen Winkel zulaufende, Schwimmkörper. Welche an den Seiten zwischen dem vorderen und hinteren Kotflügel angebracht, und mit zwei unabhängige Kammern ausgestattet sind
Bei Straßenfahrten sind diese mit einem Spoiler abgedeckt. Beim Anlegen im an einen Steg im Wasser dient dieser als Ausstieghilfe.
Volumen, je 60–85 Liter.
1.4 Aufblasbarer, im Volumen veränderbarer, fest mit dem...
Description
- Mit Hilfe von Veränderungen am Fahrwerk und der Bodegruppe des Trabant 601® wird erreicht, dass das Fahrzeug schwimmt und weiterhin als Straßenfahrzeug genutzt werden kann.
- Um dieses zu verwirklichen ist es notwendig mehr Bodenfreiheit, mit Hilfe von Veränderungen am Fahrwerk, zu erzielen.
- Weiterhin werden Schwimmkörper, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden sind, an der Bodengruppe angebracht.
- Diese garantieren auch die Stabilität des Fahrzeuges.
- Der Antrieb für Straßenfahrten ist unverändert über den serienmäßig eingebauten Zweitaktmotor und den Vorderrädern.
- Der Antrieb im Wasser erfolgt durch Schaufelräder und einer zuschaltbaren Schiffsschraube. Angetrieben durch den serienmäßigen Zweitaktmotor.
- Das Fahrzeug ist in der Lage über Rampen, oder bei seichten Ufern, selbstständig ins Wasser zu fahren, zu schwimmen und sich in Gewässern fortzubewegen.
Claims (1)
- Der Schutzanspruch wird für die gesamten Veränderungen beantragt, welche notwendig sind, ein schwimmendes und auch an Land fahrendes Serienfahrzeug Trabant 601® voll funktionsfähig zu machen. 1. Schwimmfähig durch: 1.1 Fest mit dem Fahrzeug verbundener starre, innen ausgeschäumter, im vorderen Bereich unter dem Motor angebrachte Schwimmkörper. Mit einem Volumen von ca. 60 Liter. 1.2 In die Bodengruppe eingearbeitete Schwimmkörper über den gesamten Mittelteil und im Bereich des Kofferraumes. Volumen ca. 540 Liter. 1.3 Aufblasbare und im Volumen veränderbare, fest mit dem Fahrzeug verbundene runde, vorn im stumpfen Winkel zulaufende, Schwimmkörper. Welche an den Seiten zwischen dem vorderen und hinteren Kotflügel angebracht, und mit zwei unabhängige Kammern ausgestattet sind Bei Straßenfahrten sind diese mit einem Spoiler abgedeckt. Beim Anlegen im an einen Steg im Wasser dient dieser als Ausstieghilfe. Volumen, je 60–85 Liter. 1.4 Aufblasbarer, im Volumen veränderbarer, fest mit dem Fahrzeug verbundener, Schwimmkörper am Bug des Fahrzeuges, mit der Form eines stumpfen, an allen Seiten abgerundeten, Dreiecks. Der stumpfe Winkel in Fahrtrichtung bewirkt ein besseres Gleiten im Wasser und hebt den Bug des Fahrzeuges bei höheren Geschwindigkeiten leicht an. Bei Straßenfahrten wird auch dieser mit einem Spoiler abgedeckt. Volumen 160–190 Liter. 2. Befüllen und entleeren der aufblasbaren Schwimmkörper. 2.1 Befällt werden die Schwimmköper mit Luft. 2.1.a Schnelles Befüllen durch Pressluftflaschen mit Druckminderventil. 2.1.b Normales Befüllen mit Hilfe eines Bordkompressors welcher, genau wie die Pressluftflaschen, durch Leitungen direkt mit den Schwimmkörpern verbunden sind. Damit soll auch gleichzeitig, bei einem eventuellen Leck eines aufblasbaren Schwimmkörpers eine Schieflage des Fahrzeuges verhindert werden. Jede Leitung ist getrennt bedienbar mit Hilfe von Absperrventilen. 2.2 Entleert werden die aufgeblasenen Schwimmkörper durch den Kompressor. Gleichzeitig erzeugt dieser ein Vakuum und reduziert das Volumen der Schwimmkörper um 95%. Da die Schwimmkörper mit Hilfe von Gummihalterungen an der Unterseite der Spoiler und der Bodengruppe befestigt sind, wird bewirkt, dass diese während Straßenfahrten eng am Fahrzeug anliegen und nicht flattern. 2.3 Die seitlichen Schwimmkörper verhindern gleichzeitig ein übermäßiges schlingern des Fahrzeuges bei Wasserfahrten. 3. Fahrgestell 3.1 Um die Bodenfreiheit welche sich durch die starren Schwimmkörper stark verringert hat wieder zu gewährleisten, ist es erforderlich dass die Halterung für die Plattfeder der Hinterräder nach unten verlängert wird. Die Verlängerung ist auch notwendig für die Glocken des Dreiecklenkers und die Halterungen der Stossdämpfer. 3.2 Um die Vorderräder auch auf dieses Niveau zu bringen werden Motor und Getriebe im hinteren Bereich abgesenkt. Um ein freilaufen der Gelenkwellen zu gewährleisten ist eine Veränderung am Hilfsrahmen notwendig. Außerdem werden verlängerte Stossdämpfer eingebaut und die Halterung der vorderen Plattfeder und der Dreiecklenker so verändert, dass die erforderliche Bodenfreiheit gegeben ist. 4. Antriebe. 4.1 Für die Fortbewegung im Straßenbetrieb wird weiterhin der serienmäßige Motor des Trabant 601® verwendet welcher die Vorderräder antreibt. 4.2 Im Wasser werden für die Fortbewegung zwei mit den Felgen der Vorderräder verbunden Schaufelräder mit acht Schaufeln eingesetzt, welche im Wasserfahrbetrieb ca. 8 cm eintauchen und damit die Fortbewegung garantiert ist. 4.3 Zusätzlich ist unterhalb des Kofferraumbereiches eine Schiffsschraube angebracht. Diese wird zum Beispiel bei starker Strömung, oder Flussaufwärtsfahrten zugeschaltet. 5. Lenkung. 5.1 Die Lenkung im Straßenfahrbetrieb ist weiterhin die serienmäßig eingebaute Zahnstangenlenkung. 5.2 Bei Wasserfahrten erfolgt die Rechts-Linksbewegung über die Schaufelräder. 5.3 Um ein Abtrieften beim Einsatz der Schiffsschraube zu vermeiden, rotiert diese in einem U-förmigen Tunnel zwischen den Schwimmkörpern im Kofferraumbereich. 6. Bremsen. 6.1 Gebremst wird bei Straßenfahrten weiterhin über die serienmäßigen Trommelbremsen an den Vorder- und Hinterräder. Durch Umlenkrollen, welche im inneren Teil des Fahrzeuges angebracht sind, ist es möglich die Seilzüge für die Handbremse danach außen parallel an den Holmen entlang zu führen. 6.2 Im Wasserfahrbetrieb wird gebremst durch Veränderung der Drehrichtung, mit Hilfe des Vor- und Rückwärtsgangs. 7. Motor, Abgasrohr, Getriebe 7.1 Die Veränderung am serienmäßigen Zweitaktmotor sind: Die Verlegung des Krümmers und des Vorschalldämpfers nach oben, in Höhe der Zylinder. Sowie die Weiterführung des Abgasrohres innerhalb des Fahrgastraumes. Der Austritt befindet sich oberhalb der Wasserlinie am Heck. Der Nachschalldämpfer wird im hinteren linken Radkasten angebracht, da durch das absenken der Räder der benötigte Platz vorhanden ist und der Schalldämpfer nicht permanent mit Wasser in Berührung kommen kann. Um das Austreten von Auspuffgasen im Innenraum zu vermeiden läuft das Abgasrohr in einem gedämmten Schutzrohr, welches gleichzeitig eine übermäßige Erwärmung verhindert. 7.2 Das Getriebe wird durch eine Einheit ergänzt, welche die Welle für die Schiffsschraube antreibt. Auch diese Welle wird durch den Fahrgastraum geführt und ist mit einem Schutzrohr versehen. Mit Hilfe einer Schiebeeinheit wird die Welle zu- oder abgeschaltet, während der Motor im ausgekuppelten Zustand weiterläuft. 8. Lenzen. Um eventuell eintretendes Wasser schnell zu beseitigen ist im Inneren des Fahrzeuges eine Lenzpumpe fest installiert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202010011040U DE202010011040U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-08-04 | Umbau eines straßentauglichen Trabant 601 als Schwimm- und Straßenfahrzeug |
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DE202010011040U DE202010011040U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-08-04 | Umbau eines straßentauglichen Trabant 601 als Schwimm- und Straßenfahrzeug |
Publications (1)
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DE202010011040U1 true DE202010011040U1 (de) | 2010-10-28 |
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ID=43029043
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DE202010011040U Expired - Lifetime DE202010011040U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-08-04 | Umbau eines straßentauglichen Trabant 601 als Schwimm- und Straßenfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202010011040U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2961621B1 (de) | 2013-08-30 | 2016-11-30 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Schwimmmodul für ein militärisches fahrzeug |
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2010
- 2010-08-04 DE DE202010011040U patent/DE202010011040U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2961621B1 (de) | 2013-08-30 | 2016-11-30 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Schwimmmodul für ein militärisches fahrzeug |
EP2961621B2 (de) † | 2013-08-30 | 2019-09-04 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Schwimmmodul für ein militärisches fahrzeug |
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