DE202010010354U1 - Gasgenerator - Google Patents

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Abstract

Gasgenerator, insbesondere für ein Fahrzeugsicherheitssystem, mit
einer pyrotechnischen Anzündereinheit (22) und
einer Halterung (14) für die Anzündereinheit (22),
wobei die Anzündereinheit (22) durch gemeinsames Umspritzen/Umschäumen der Anzündereinheit (22) und der Halterung (14) mit Kunststoff (34) an dieser befestigt ist,
und wobei die Halterung (14) wenigstens eine zentrale Durchtrittsöffnung (30) für den Kunststoff (34) aufweist, die so gestaltet ist, dass zwischen Kunststoff (34) und Halterung (14) ein formschlüssiger Verdrehschutz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (30) die Form eines Polygons (32) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator, insbesondere für ein Fahrzeugsicherheitssystem mit einer pyrotechnischen Anzündereinheit und einer Halterung für die Anzündereinheit, wobei die Anzündereinheit durch gemeinsames Umspritzen/Umschäumen der Anzündereinheit und der Halterung an dieser befestigt ist, und wobei die Halterung wenigstens eine zentrale Durchtrittsöffnung für den Kunststoff beim Umspritzen/Umschäumen aufweist, die so gestaltet ist, dass zwischen Kunststoff und Halterung ein formschlüssiger Verdrehschutz gebildet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Airbag Modul mit einem Gasgenerator.
  • Gasgeneratoren werden insbesondere für Insassen-Rückhaltesysteme verwendet, wobei diese Rückhaltesysteme beispielsweise in Form von aufblasbaren Gassäcken oder Gurtstraffern ausgebildet sein können. Es gibt verschiedene Arten von Gasgeneratoren, rein pyrotechnische Generatoren, Druckgasgeneratoren, bei denen durch die Anzündereinheit das unter Druck stehende Gas freigelegt wird, oder Hybrid-Gasgeneratoren, welche eine Kombination der beiden vorgenannten Arten darstellen. Die Anzündereinheit ist eine in sich hermetisch dichte, vorgefertigte Einheit und muss lagefest mit dem Außengehäuse des Gasgenerators direkt oder indirekt gekoppelt sein. Als Halterung, also das Teil, an dem die Anzündereinheit unmittelbar befestigt ist, wird üblicherweise ein Abschnitt des Außengehäuses verwendet. Durch eine Durchtrittsöffnung in der Halterung ragen Anzünderkontakte und zusätzlich der beim Umspritzen/Umschäumen verwendete Kunststoff, in dem folglich abschnittsweise die Anzündereinheit und gleichzeitig die Halterung eingebettet sind, hindurch. Der Kunststoff soll die Anzündereinheit an der Halterung befestigen und zudem die Durchtrittsöffnung gas- und feuchtedicht abschließen, dass zwischen Kunststoff und Halterung ein formschlüssiger Verdrehschutz gebildet ist.
  • Ein solcher Gasgenerator ist beispielsweise in der DE 10 2006 035 584 A1 gezeigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasgenerator der eingangs genannten Art hinsichtlich des Verdrehschutzes zwischen Kunststoff und Halterung zu optimieren.
  • Dies wird bei einem Gasgenerator der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale der Hauptansprüche erreicht.
  • Der aus der DE 10 2006 035 584 A1 bekannte Gasgenerator, zeigt eine Halterung mit einer zentralen, kreisrunde Durchtrittsöffnung, welche seitlich nach außen ragenden Ausläufern aufweist. Diese seitlichen Ausläufer sind jedoch äußerst gering, im Verhältnis zu der zentralen Durchtrittsöffnung ausgeprägt. Das heißt, dass die zentrale, kreisrunde Durchtrittsöffnung zusammen ihren Ausläufern im Wesentlichen eine runde Form aufweist. Der Flächenanteil der seitlichen Ausläufer an der Gesamtfläche der gesamten Durchtrittsöffnung (zentrale, kreisrunde Durchtrittsöffnung plus nach außen ragende Ausläufer) weist also im Vergleich zur zentralen, kreisrunden Durchtrittsöffnung alleine einen äußerst geringen Anteil auf. Wenn nicht vorbestimmte, sehr hohe Verdrehkräfte wirken, könnte die so ausgebildete gesamte Durchtrittsöffnung, nur als relativ begrenzter Verdrehschutz wirken,
  • Bei der Erfindung hingegen stellt die spezielle Ausprägung der geometrischen Form einer Durchtrittsöffnung einen wesentlich verbesserten Verdrehschutz dar.
  • So weist die Durchtrittsöffnung erfindungsgemäß die Form eines Polygons auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei diesem Polygon um ein Fünfeck, insbesondere um ein gleichseitiges und gleichwinkliges Fünfeck.
  • Alternativ kann die zentrale Durchtrittsöffnung auch im Wesentlichen die Form eines Kreuzes, bestimmt durch zwei gedachte Linien, rechtwinkelig zueinander positioniert, aufweisen.
  • Insbesondere können Endbereiche der kreuzförmigen Durchtrittsöffnung jeweils eine bogenförmige Rundung aufweisen.
  • Bevorzugt kann die Umfangslinie der Durchtrittsöffnung zumindest teilweise gerade Linienabschnitte aufweisen.
  • Insbesondere können jeweils zwei der geraden Linienabschnitte, welche benachbart zueinander liegen, im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander positioniert sein.
  • Weiterhin bevorzugt kann die Umfangslinie der zentralen Durchtrittsöffnung aufeinander, im Wechsel folgende, konkave und konvexe Abschnitte aufweisen.
  • Wie zuvor schon erwähnt, ist die Halterung insbesondere ein Abschnitt des Außengehäuses des Gasgenerators.
  • Die Anzünderkontakte ragen vorzugsweise durch die Halterung hindurch und bilden insbesondere einen Teil der Anzündereinheit und mit dieser eine vorgefertigte Einheit.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Airbag Modul mit einem Gasgenerator, einem von dem Gasgenerator aufblasbarem Gassack und einer Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Moduls, insbesondere im Innenbereich eines Fahrzeuges, wobei der Gasgenerator nach zumindest einer der vorgenannten Art und Weise ausgebildet sein kann.
  • Weitere Vorteile und der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der nachfolgenden Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgenerators,
  • 2 eine Draufsicht auf die bei der Ausführungsform nach 1 verwendete Halterung und
  • 3 eine Draufsicht auf eine in 1 verwendbare, alternative Halterung.
  • In 1 ist ein pyrotechnischer Gasgenerator dargestellt, der ein zweischaliges Außengehäuse 10 besitzt, welches durch ein topfförmiges Oberteil 12 und ein topfförmiges Unterteil 14 gebildet ist. Das topfförmige Unterteil 14 hat eine durch Tiefziehen geformte Einbuchtung 16, in der ein nicht gezeigter Zünderstecker aufgenommen wird. Im Inneren des Gasgenerators 10 ist eine mit pyrotechnischem Treibstoff 18 gefüllte Brennkammer 20 vorgesehen. Zum Anzünden des Treibstoffes 18 wird eine vorgefertigte Anzündereinheit 22 verwendet, die zentral in der Brennkammer 20 sitzt und einen zylindrischen, mit Pyrotechnik gefüllten Kopf 23 sowie Teil der Anzündereinheit bildende, rückseitig von ihr abstehende Anzünderkontakte 24 aufweist. Ein deckelförmiges, den Kopf 23 der Anzündereinheit 22 umgebendes Gehäuse 26 nimmt eine pyrotechnische Verstärkerladung 28 auf.
  • In 2 ist das Unterteil 14 des Gehäuses 10 leicht vergrößert dargestellt. Es handelt sich um ein tiefgezogenes Metallteil, das eine zentrale Durchtrittsöffnung 30 besitzt, durch die die beiden Anzünderkontakte 24 hindurchragen können. Die Durchtrittsöffnung 30 ist unrund und weist die Form eines Polygons 32 auf. Insbesondere handelt es sich bei diesem Polygon 32 um ein Fünfeck, weiters insbesondere um ein gleichseitiges und gleichwinkliges Fünfeck. Wie dargestellt, können die Ecken 33 des Polygons 32 mit einem Radium versehen sein.
  • Die Anzündereinheit 22 wird durch Umspritzen/Umschäumen mit der Halterung 14 verbunden, indem beide Bauteile in ein Spritz- oder Schäumwerkzeug eingesetzt werden. Der eingebrachte flüssige Kunststoff 34 dringt in einen ringförmigen Zwischenraum zwischen dem das spätere Gehäuse 26 simulierende Werkzeug und dem Kopf 23 ein, um diesen auszufüllen. Der Kunststoff füllt auch den Zwischenraum in vertikaler Richtung von Kopf 23 bis zur plateauartigen Erhebung der Halterung 14, weiter komplett die Durchtrittsöffnung 30 und schließlich auch die unterseitige Einbuchtung 16 in der Halterung 14, ausgenommen einer Aufnahme für den später an die Zünderkontakte 24 anzuschließenden Zünderstecker, aus.
  • Damit sind in den Kunststoff 34 die Anzündereinheit 22 und die Halterung 14 eingebettet, so dass die Anzündereinheit 22 lagegesichert mit der Halterung 14 verbunden ist.
  • Anschließend wird die pyrotechnische Verstärkerladung 28 in den Deckel 26 gefüllt und die durch das Spritzen/Schäumen entstandene Einheit in den Deckel 26 gesteckt.
  • Im Bereich der polygonförmigen Durchtrittsöffnung 30, die vollständig mit Kunststoff 34 ausgefüllt ist, besteht folglich zwischen dem ausgehärteten Kunststoff 34 und der Halterung 14 ein mechanischer Verdrehschutz, der ein Lockern oder Lösen des Kunststoffes 34 von der Halterung 14 bei übermäßiger Krafteinwirkung von außen verhindert. Eine solche Krafteinwirkung von außen könnte beispielsweise über einen nicht gezeigten Zünderstecker, der an die Zünderkontakte 24 angeschlossen ist, auftreten.
  • Bezüglich der geometrischen Form der Durchtrittsöffnung 30 hat es sich herausgestellt, dass ein Fünfeck, im Vergleich zu Polygonen mit einer höheren Anzahl von Ecken, einen optimalen Verdrehschutz darstellt. So weist zum Beispiel schon eine sechseckige Durchtrittsöffnung einen Verdrehschutz mit geringerer Wirkung auf, indem dort bereits niedrigere Verdrehkräfte ausreichen, um ein Lockern des Kunststoffes 34 von der Halterung 14 zu ermöglichen. Würde man die Anzahl der Ecken der polygonförmigen Durchtrittsöffnung 30 noch weiter erhöhen, dann würde sich die Form der Durchtrittsöffnung schließlich an die Form eines Kreises annähern. Bekanntlich stellt aber eine kreisrunde Durchtrittsöffnung keinen mechanischen Verdrehschutz dar, der ein Lockern des Kunststoffes 34 von der Halterung 14 verhindern könnte. Zwar wäre für die Durchtrittsöffnung 30 auch die Form eines Vierecks oder Dreiecks denkbar, jedoch haben Versuche gezeigt, dass sich die jeweiligen Querschnittsflächen derartiger Formen nachteilig auf das Umspritzen auswirken können.
  • Insbesondere hat sich für die Form der Durchtrittsöffnung 30 ein gleichseitiges und gleichwinkliges Fünfeck als optimaler Verdrehschutz erwiesen, da hier eine Krafteinwirkung von außen gleichmäßig auf den Kunststoff 34 und die Halterung 14 übertragen wird.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Unterteil 14 des Gehäuses 10 ebenfalls leicht vergrößert dargestellt ist. Es handelt sich dabei ebenfalls um ein tiefgezogenes Metallteil, das eine zentrale Durchtrittsöffnung 30 aufweist, durch die die beiden Anzünderkontakte 24 hindurchragen können. Die zentrale Durchtrittsöffnung 30 weist im Wesentlichen die Form eines, insbesondere rechtwinkligen, Kreuzes, bestimmt durch zwei gedachte Linien, rechtwinkelig zueinander positioniert, auf. Eine solche Kreuz-Form hat sich als ebenfalls besonders robuster Verdrehschutz erwiesen. Im Vergleich zu bekannten Formen von Durchtrittsöffnungen, wie beispielsweise in vorgenannter DE 10 2006 035 584 A1 dargestellt, kann eine Kreuz-Form wesentlich höhere Verdrehkräfte aufnehmen, um ein Lockern des Kunststoffes 34 von der Halterung 14 zu vermeiden.
  • Weiterhin vorteilhaft, für eine kreuzförmige Durchtrittsöffnung (30) ist es, wenn die Endbereiche der kreuzförmigen Durchtrittsöffnung (30) jeweils eine bogenförmige Rundung (38) aufweisen, da diese Rundungen fertigungstechnisch leichter herstellbar sind als zum Beispiel eckige Endbereiche. Zudem kann eine solche Rundung eine Krafteinwirkung von außen gleichmäßig auf den Kunststoff 34 und die Halterung 14 übertragen, was einen verbesserten Verdrehschutz ergibt.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn die Umfangslinie der Durchtrittsöffnung 30 zumindest teilweise gerade Linienabschnitte 36 aufweist und/oder benachbart zueinander liegende, gerade Linienabschnitte 36, im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander positioniert sind. Zudem kann die Umfangslinie der zentralen Durchtrittsöffnung 30 aufeinander, im Wechsel folgende, konkave und konvexe Abschnitte aufweisen.
  • Diese Merkmale im Einzelnen oder auch kombiniert miteinander, tragen dazu bei, dass der Kunststoff 34 und die Halterung 14 in optimaler Weise in eine formschlüssige Verbindung gebracht werden und somit hohe Verdrehkräfte aufnehmen können.
  • Vorteilhaft gegenüber der ersten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform, dass die hier erzielbare maximale Öffnungsbreite (B) der Durchtrittsöffnung 30 größer ausgebildet werden kann, so dass auch mehr als zwei Anzünderkontakte 24 in Reihe angeordnet werden können, ohne dass der Abstand zur Halterung 14 zu gering wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein (nicht dargestelltes) Airbag Modul mit einem Gasgenerator. Ein solches Airbag Modul umfasst bekanntlich einen aufblasbaren Gassack, welcher im Bedarfsfall mittels des Gasgenerators aufblasbar ist und welcher dazu gedacht ist, einen Insassen eines Fahrzeuges zurückzuhalten. Das heißt, dass beispielsweise bei einem Fahrzeugunfall der Insasse durch den aufblasbaren Gassack vor Verletzungen besser geschützt werden kann. Üblich ist, dass ein solches Airbag Modul auch eine Befestigungseinrichtung umfasst, die zur Anbringung des Moduls, im Innenbereich eines Fahrzeuges, zum Beispiel am Lenkrad oder in der Armaturentafel, dient. Der Gasgenerator ist hierbei nach zumindest einer der erfindungsgemäß vorgenannten Art und Weise ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006035584 A1 [0004, 0007, 0031]

Claims (13)

  1. Gasgenerator, insbesondere für ein Fahrzeugsicherheitssystem, mit einer pyrotechnischen Anzündereinheit (22) und einer Halterung (14) für die Anzündereinheit (22), wobei die Anzündereinheit (22) durch gemeinsames Umspritzen/Umschäumen der Anzündereinheit (22) und der Halterung (14) mit Kunststoff (34) an dieser befestigt ist, und wobei die Halterung (14) wenigstens eine zentrale Durchtrittsöffnung (30) für den Kunststoff (34) aufweist, die so gestaltet ist, dass zwischen Kunststoff (34) und Halterung (14) ein formschlüssiger Verdrehschutz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (30) die Form eines Polygons (32) aufweist.
  2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Durchtrittsöffnung (30) die Form eines Fünfecks aufweist.
  3. Gasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Durchtrittsöffnung (30) die Form eines gleichseitigen und gleichwinkligen Fünfecks aufweist.
  4. Gasgenerator nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (33) des Polygons (32) mit einem Radius versehen sind.
  5. Gasgenerator, insbesondere für ein Fahrzeugsicherheitssystem, mit einer pyrotechnischen Anzündereinheit (22) und einer Halterung (14) für die Anzündereinheit (22), wobei die Anzündereinheit (22) durch gemeinsames Umspritzen/Umschäumen der Anzündereinheit (22) und der Halterung (14) mit Kunststoff (34) an dieser befestigt ist, und wobei die Halterung (14) wenigstens eine zentrale Durchtrittsöffnung (30) für den Kunststoff (34) aufweist, die so gestaltet ist, dass zwischen Kunststoff (34) und Halterung (14) ein formschlüssiger Verdrehschutz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Durchtrittsöffnung (30) im Wesentlichen die Form eines Kreuzes, bestimmt durch zwei gedachte, rechtwinkelig zueinander positionierte, Linien aufweist.
  6. Gasgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Endbereiche der kreuzförmigen Durchtrittsöffnung (30) jeweils eine bogenförmige Rundung (38) aufweisen.
  7. Gasgenerator nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslinie der Durchtrittsöffnung (30) zumindest teilweise gerade Linienabschnitte (36) aufweist.
  8. Gasgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der geraden Linienabschnitte (36), welche benachbart zueinander liegen, im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander positioniert sind.
  9. Gasgenerator nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslinie der zentralen Durchtrittsöffnung (30) aufeinander, im Wechsel folgende, konkave und konvexe Abschnitte aufweist.
  10. Gasgenerator nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (14) ein Abschnitt des Außengehäuses (10) des Gasgenerators ist.
  11. Gasgenerator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anzünderkontakte (24) der Anzündereinheit (22) durch die Halterung (14) hindurchragen.
  12. Gasgenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzünderkontakte (24) Teil der Anzündereinheit (22) sind und mit dieser eine vorgefertigte Einheit bilden.
  13. Airbag Modul mit einem Gasgenerator (10), einem von dem Gasgenerator (10) aufblasbarem Gassack und einer Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Moduls, insbesondere im Innenbereich eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (10) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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DE102018107991A1 (de) 2018-04-05 2019-10-10 Trw Airbag Systems Gmbh Gasgenerator, modul und fahrzeugsicherheitssystem mit einem gasgenerator
CN111071200A (zh) * 2019-12-27 2020-04-28 湖北航鹏化学动力科技有限责任公司 气体发生器
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