DE202010010316U1 - Befestigungselement zum Halten eines Wischmops an einem Stiel - Google Patents

Befestigungselement zum Halten eines Wischmops an einem Stiel Download PDF

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Abstract

Befestigungselement zum Halten eines Wischmops an einem Stiel, welches Befestigungselement (11) eine Hülse (12) mit einem Innengewinde (22) zum Befestigen eines Stiels (14) mit Außengewinde (23) aufweist, welche Hülse an ihrem dem Stiel abgekehrten Ende einen Halteteller (15) hat, der mit passenden Durchbrechungen (17) über die Hülse geschobene Stoffstreifen (16) trägt, wobei eine Klemmkappe (13) vorhanden ist, die auf die Hülse aufschiebbar ist und die Stoffstreifen zwischen sich und dem Halteteller einklemmt sowie über nach außen weisende Vorsprünge (18) in der wirksamen Lage, in der sie die Stoffstreifen hält, an der Hülse (12) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse auf ihrer Außenseite wenigstens einen und insbesondere mehrere sich radial und axial erstreckende Vorsprünge (25) aufweist, die in axial verlaufende Nuten oder Schlitze (26) einer am Stiel (27) angeordneten Haltebuchse (28) eingreifen, um diesen verdrehsicher mit dem Befestigungselement zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Halten eines Wischmops an einem Stiel, welches Befestigungselement eine Hülse mit einem Innengewinde zum Befestigen eines Stiels mit Außengewinde aufweist, welche Hülse an ihrem, dem Stiel abgekehrten Ende einen Halteteller hat, der mit passenden Durchbrechungen über die Hülse geschobene Stoffstreifen trägt, wobei eine Klemmkappe vorhanden ist, die auf die Hülse aufschiebbar ist und die Stoffstreifen zwischen sich und dem Halteteller einklemmt sowie über nach außen weisenden Vorsprünge in der wirksamen Lage, in der sie die Stoffstreifen hält, an der Hülse gehalten ist.
  • Ein derartiges Befestigungselement ist aus der DE 102 53 041 A1 bekannt. Es weist eine zylindrische Hülse auf, die an ihrem unteren, dem Stiel abgekehrten Ende, einen Befestigungsteller hat, auf dem die mit einer Durchbrechung versehenen Stoffstreifen übereinander liegend gehalten sind. Von oben werden die Stoffstreifen mit einer Klemmkappe gehalten, die in ringförmige Vorsprünge auf der Hülse einrastet. Es ist ein Innengewinde vorgesehen, mit dem das Befestigungselement an einem Stiel mit Außengewinde befestigt werden kann. Weiterhin ist das vorbekannte Befestigungselement so ausgebildet, dass auch ein Stock mit einem Verklammerungsmechanismus daran befestigt werden kann. Die entsprechende Haltebuchse am Stiel greift hierzu in die gleichen ringförmigen Vorsprünge, die auch die Klemmkappe mit der Hülse verrasten. Es ist ein Stützkreuz im Innenraum der Hülse vorgesehen, dessen Schenkel in entsprechende Schlitze des hohlzylindrischen Stiels eingreifen, um diesen verdrehsicher zu halten.
  • Bei dem vorbekannten Befestigungselement sind zwischen den ringförmigen Vorsprüngen zum Halten der Klemmkappe in axialer Richtung verlaufende Erhöhungen vorgesehen, um ein einfaches Befestigen der Klemmkappe zu ermöglichen. Diese Vorsprünge behindern jedoch ein ordentliches Verrasten des Befestigungselements mit der Haltebuchse eines Stiels mit Verklammerungsmechanismus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass eine sichere Montage eines Stiels mit Verklammerungsmechanismus oder eines Stiels mit Außengewinde möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Hülse auf ihrer Außenseite wenigstens eine und insbesondere mehrere sich radial und axial erstreckende Vorsprünge aufweist, die in axial verlaufende Nuten oder Schlitze einer am Stiel angeordneten Haltebuchse eingreifen, um diesen verdrehsicher mit dem Befestigungselement zu verbinden. Weiterhin ist ein sich zumindest teilweise in Umfangsrichtung erstreckender Haltevorsprung vorgesehen, der in eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut oder Hinterschneidung auf der Innenseite der Haltebuchse eingreift, um den Stiel in axialer Richtung zu halten. Durch das Vorsehen derartiger Vorsprünge auf der Außenseite der Hülse wird ein sicherer Halt des Stiels an dem Befestigungselement ermöglicht. Der Haltevorsprung ist hierbei unabhängig von den Vorsprüngen zum Verrasten der Klemmkappe, so dass dieser entsprechend den erhöhten Festigkeitsanforderungen ausgebildet werden kann. Gleichwohl bleibt die Klemmkappe einfach auf der Hülse montierbar.
  • Es kann vorgesehen werden, dass der Haltevorsprung in Umfangsrichtung abschnittsweise unterbrochen ist, und dass die sich axial erstreckenden Vorsprünge im Bereich der Unterbrechungen verlaufen. Hierdurch wird ein kompaktes und in axialer Richtung kurz bauendes Befestigungselement bereitgestellt. Weiterhin kann die Haltebuchse am Stiel entsprechend kurz ausgebildet sein. Die Stabilität wird damit erhöht.
  • Es kann vorgesehen werden, dass die Klemmkappe mit ringförmigen Vorsprüngen an der Hülse gehalten ist. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass die ringförmigen Vorsprünge in einem axialen Abstand zum Halteteller an der Hülse angeordnet sind. Diese ringförmigen Vorsprünge sind in Einschubrichtung der Haltebuchse hinter dem oder den Haltevorsprüngen an der Hülse angeordnet. Der Durchmesser der ringförmigen Vorsprünge für die Klemmkappe ist größer als der korrespondierende Außendurchmesser des Haltevorsprungs für die Haltebuchse des Stiels. Die Klemmkappe weist eine Durchbrechung auf, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Haltevorsprungs. Der Durchmesser ist jedoch kleiner als der Außendurchmesser der ringförmigen Vorsprünge. Dadurch kann die Klemmkappe leicht über den Haltevorsprung geschoben werden und verrastet erst anschließend mit den ringförmigen Vorsprüngen. Die Montage wird somit erleichtert.
  • Es kann vorgesehen werden, dass die ringförmigen Vorsprünge in einem axialen Abstand zu dem Haltevorsprung verlaufen und einen glatten äußeren ersten Schaftabschnitt der Hülse begrenzen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Haltebuchse weit genug auf die Hülse des Befestigungselements geschoben werden kann, so dass die auf der Innenseite verlaufende Nut oder Hinterschneidung sicher mit dem Haltevorsprung verrastet.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Hülse auf ihrer Innenseite in Einschubrichtung hinter dem Innengewinde liegende, sich nach innen und axial erstreckende Vorsprünge aufweist, die in entsprechende. axiale Schlitze am Stiel oder an der Haltebuchse eingreifen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Vorsprünge zwischen sich einen Freiraum begrenzen. Durch diese Vorsprünge wird ebenfalls eine drehfeste Verbindung des Stiels mit dem Befestigungselement bewirkt. Aufgrund der Ausgestaltung, dass Vorsprünge zwischen sich einen Freiraum begrenzen, kann ein Stiel mit Innengewinde gleichwohl relativ tief eingeschraubt werden. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Innengewinde mindestens vier Gänge aufweist. Die einen geringeren Durchmesser aufweisende Spitze des Stiels taucht dann in den Freiraum zwischen den Vorsprüngen ein, ohne dass die Vorsprünge einen Anschlag für die Stirnseite des Stiels bilden können. Ein tiefes Einschrauben für einen besonders sicheren Halt wird damit ermöglicht.
  • Mit einem derartigen Befestigungselement kann demnach ein Wischmop entweder an einem Stiel mit Schraubbefestigung oder einem Stiel mit Verklammerungsmechanismus gehalten werden. Die Ausbildung des Befestigungselements ist derart, dass ein fester und verdrehsicherer Halt des Stiels gewährleistet ist. Ein sicheres und angenehmes Arbeiten mit dem Wischmop ist damit möglich.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die auf der Innenseite vorhandenen Vorsprünge zwischen sich einen Freiraum begrenzen, ist es nicht erforderlich, dass der Stiel an dem in die Hülse eintauchenden Ende hohl ausgebildet ist. Vielmehr reichen axiale Nuten auf der äußeren Umfangsfläche im vorderen Abschnitt des Stiels. Der Stiel kann demnach massiv ausgebildet bleiben und bietet somit einen sicheren und dauerhaften Halt.
  • Die Stoffstreifen zur Bildung des Wischmops weisen in ihrem mittleren Bereich eine Durchbrechung auf, der dem Außendurchmesser der Hülse entspricht. Dadurch können die Stoffstreifen auf die Hülse bis zum Halteteller übereinander liegend geschoben werden. Zum Schluss wird die Klemmkappe über die Hülse geschoben, bis sie in die ringförmigen Vorsprünge einrastet. Damit werden die Stoffstreifen in axialer Richtung sicher gehalten.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Hülse zwischen den ringförmigen Vorsprüngen zum Halten der Klemmkappe und dem Halteteller einen zweiten Schaftabschnitt aufweist, auf dem die Stoffstreifen gehalten sind und der eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Vorsprüngen zum Fixieren der Stoffstreifen aufweist. Diese Vorsprünge können axial hintereinander in einer Reihe auf dem zweiten Schaftabschnitt angeordnet sein. Weiterhin ist es günstig, wenn zwei Reihen mit Vorsprüngen vorhanden sind, die auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Schaftabschnitts angeordnet sind. Besonders zweckmäßig ist es, wenn mehrere Reihen mit Vorsprüngen vorhanden sind, von denen ein erster Satz mit wenigstens zwei in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Reihen mit Vorsprüngen auf der einen und ein zweiter Satz mit wenigstens zwei in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Reihen mit Vorsprüngen auf der gegenüberliegenden anderen Seite des zweiten Schaftabschnitts angeordnet sind. Hierdurch wird ein sicherer Halt der einzelnen Stoffabschnitte in Umfangsrichtung bewirkt.
  • Diese sich radial nach außen erstreckenden Vorsprünge können an ihrem äußeren, der Hülse abgekehrten Ende spitz zulaufend ausgebildet sein. Die Vorsprünge haben demnach eine in etwa kegelförmige Form. Durch das spitze Ende kann sich dieses fest in den Stoffstreifen verhaken, so dass ein sicherer Halt der einzelnen Stoffstreifen bewirkt wird.
  • Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der auf den Halteteller weisende umlaufende Rand der Klemmkappe wenigstens zwei Vertiefungen aufweist. Durch diese Vertiefungen erhält der Rand eine in etwa wellenförmige Gestalt, durch den eine gleichmäßige Verteilung der einzelnen Stoffstreifen in Umfangsrichtung möglich ist. Der äußere Durchmesser des Randes entspricht dabei in etwa dem des äußeren Rands des Haltetellers.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Halteteller auf seiner dem Stiel zugekehrten Seite wenigstens eine und insbesondere mehrere in Richtung auf den Stiel weisende Vorsprünge aufweist. Die Vorsprünge können beispielsweise entlang einer Sehne des Haltetellers verlaufen. Auch durch diese Vorsprünge wird ein Verdrehen der einzelnen Stoffstreifen auf der Hülse verhindert oder zumindest erschwert. Der Halteteller braucht jedoch nicht kreisrund ausgebildet zu sein, sondern kann auch eine vieleckige oder eine abschnittsweise abgeflachte runde Form aufweisen.
  • Aus welchem Material das Befestigungselement besteht, ist grundsätzlich beliebig. Es ist jedoch günstig, wenn das Befestigungselement, also die Hülse und die Klemmkappe, aus einem Kunststoff besteht. Dieses Material weist eine hohe Festigkeit auf und ist zudem beständig gegen Feuchtigkeit, die beim Gebrauch eines Wischmops stets auftritt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Befestigungselement gemäß der Erfindung,
  • 2 das Befestigungselement mit einem Stiel mit Außengewinde,
  • 3 das Befestigungselement mit einem Stiel mit einem Verklammerungsmechanismus
  • 4 die Ansicht auf die Hülse des Befestigungselements in 1,
  • 5 die Draufsicht auf die Hülse des Befestigungselements und
  • 6 die perspektivische Darstellung der Hülse des Befestigungselements.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Befestigungselement 11 weist eine Hülse 12 und eine Klemmkappe 13 auf. Die Hülse 12 weist an ihrem in der montierten Lage zum Stiel 14 abgekehrten Ende einen Halteteller 15 auf, dessen Durchmesser größer ist als der der Hülse 12. Es wird somit eine Auflage für Stoffstreifen 16 eines Wischmops gebildet.
  • Die Stoffstreifen 16 sind länglich ausgebildet und weisen in ihrem mittleren Bereich eine Durchbrechung 17 auf, damit die Stoffstreifen auf die Hülse aufgeschoben werden können. In der montierten Lage verlaufen die einzelnen Stoffstreifen in einem Winkel zueinander, so dass ein sich um die Hülse erstreckender Stern gebildet wird. Die übereinander liegenden Stoffstreifen werden durch die Klemmkappe 13 fest mit dem Befestigungselement verbunden.
  • Die Klemmkappe 13 wird über ringförmige Vorsprünge 18 in axialer Richtung an der Hülse gehalten. Zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 18 und dem Halteteller 15 ist ein Schaftabschnitt 19 vorhanden, dessen axiale Länge die Anzahl der übereinander zu legenden Stoffstreifen 16 zur Bildung des Wischmops begrenzt. An diesen Schaftabschnitt 19 sind radial nach außen weisende, kegelförmige Vorsprünge 20 vorhanden, die an den Innenseiten der Durchbrechung 17 der Stoffstreifen 16 anliegen, so dass diese in der gewünschten winkligen Lage zueinander gehalten werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen mit derartigen Vorsprüngen 20 vorgesehen, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftabschnitts 19 befinden. Mit dieser Anordnung können die Stoffstreifen in der gewünschten fächerförmigen Anordnung auf der Hülse klemmend gehalten werden.
  • Die Hülse weist an ihrem dem Halteteller abgekehrten Ende 21 ein Innengewinde 22 auf, mit dem die Hülse beziehungsweise das Befestigungselement mit den Stoffstreifen an einen Stiel 14 mit einem endständigen Außengewinde 23 verschraubt werden kann. Das Befestigungselement eignet sich daher zum Befestigen des Wischmops an einem Stiel mit Schraubbefestigung, wie in 2 gezeigt.
  • An dem sich an den oberen Bereich 21 anschließenden Schaftabschnitt 24 sind zwei sich gegenüberliegende radial und axial erstreckende Vorsprünge 25 vorhanden, in die axial verlaufende Schlitze 26 einer Haltebuchse 28 eingreifen. Die Haltebuchse 28 gehört zu einem Stiel 27 mit Verklammerungsmechanismus. In der montierten Lage greifen die Schlitze 26 in die Vorsprünge 25 und halten die Haltebuchse 28 und somit den Stiel 27 verdrehsicher an dem Befestigungselement 11.
  • Es sind an diesem Schaftabschnitt 24 weiterhin sich zumindest teilweise in Umfangsrichtung erstreckende Haltevorsprünge 29 vorgesehen. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass ein ringförmiger Haltevorsprung 29 in Umfangsrichtung abschnittweise unterbrochen ist. Die sich axial erstreckenden Vorsprünge 25 sind im Bereich der Unterbrechungen 30 angeordnet. Diese Haltevorsprünge greifen in entsprechende ringförmige Nuten oder Hinterschneidungen 31 auf der Innenseite der Haltebuchse 28 ein. Damit kann die Haltebuchse mit dem Befestigungselement verrastet und gegen axiales Bewegen gehalten werden. Eine sichere Befestigung des Stiels am Befestigungselement ist damit möglich, wie in 3 dargestellt.
  • Auf der Innenseite 32 der Hülse 12 sind in Einschubrichtung hinter dem Innengewinde 22 sich nach innen und axial erstreckende Vorsprünge 33 vorgesehen. Die Vorsprünge 33 sind auf einer Höhe angeordnet und greifen in entsprechende Schlitze oder Nuten 34 der Haltebuchse oder des Stiels 27. Hierdurch wird der Stiel unmittelbar drehfest mit dem Befestigungselement 11 verbunden. Ein besonders sicherer Halt des Wischmops am Stiel wird gewährleistet.
  • Zwischen den Haltevorsprüngen 29 und den Vorsprüngen 18 für die Klemmkappe 13 ist ein Schaftabschnitt 35 vorhanden. Die Länge des Schaftabschnitts 35 ist so bemessen, dass der in der montierten Lage untere Rand 36 der Haltebuchse 28 sicher an die Außenfläche der Hülse 12 gelangt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Nuten 31 vollständig mit den Haltevorsprüngen 29 verrasten.
  • Die Klemmkappe 13 ist haubenförmig ausgebildet und weist eine zentrale Öffnung 37 auf, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Hülse 12. Der Innendurchmesser ist jedoch kleiner als der Außendurchmesser der ringförmigen Vorsprünge 18 auf der Hülse 12. Hierdurch kann die Klemmkappe sicher mit der Hülse 12 verrastet werden.
  • An ihrem unteren, den Stoffstreifen zugewandten Randabschnitt 38 weist die Klemmkappe 13 in Umfangsrichtung mehrere Vertiefungen 39 auf. Hierdurch wird ein sicheres Klemmen der Stoffstreifen auf dem Halteteller 15 in der gewünschten fächerartigen Verteilung erreicht.
  • Auf der den Stoffstreifen 16 zugewandten Oberseite 41 des Haltetellers 15 sind mehrere nach oben weisende Vorsprünge 40 vorhanden. Diese können entlang von Sehnen des in etwa kreisförmigen Haltetellers verlaufen. Auch durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Stoffstreifen in der montierten Lage in der gewünschten fächerförmigen Aufteilung am Befestigungselement gehalten werden.
  • Der Halteteller 15 ist vorzugsweise einstückig mit der Hülse 12 verbunden. Die Hülse 12 kann eine durchgehende zentrale Öffnung aufweisen. Es kann jedoch auch ein Zwischenboden vorgesehen sein. Hierdurch wird ein besonders stabiles Befestigungselement bereitgestellt. Die Hülse 12 und die Klemmkappe 13 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10253041 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Befestigungselement zum Halten eines Wischmops an einem Stiel, welches Befestigungselement (11) eine Hülse (12) mit einem Innengewinde (22) zum Befestigen eines Stiels (14) mit Außengewinde (23) aufweist, welche Hülse an ihrem dem Stiel abgekehrten Ende einen Halteteller (15) hat, der mit passenden Durchbrechungen (17) über die Hülse geschobene Stoffstreifen (16) trägt, wobei eine Klemmkappe (13) vorhanden ist, die auf die Hülse aufschiebbar ist und die Stoffstreifen zwischen sich und dem Halteteller einklemmt sowie über nach außen weisende Vorsprünge (18) in der wirksamen Lage, in der sie die Stoffstreifen hält, an der Hülse (12) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse auf ihrer Außenseite wenigstens einen und insbesondere mehrere sich radial und axial erstreckende Vorsprünge (25) aufweist, die in axial verlaufende Nuten oder Schlitze (26) einer am Stiel (27) angeordneten Haltebuchse (28) eingreifen, um diesen verdrehsicher mit dem Befestigungselement zu verbinden.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) auf ihrer Außenseite wenigstens einen sich zumindest teilweise in Umfangsrichtung erstreckenden Haltevorsprung (29) aufweist, der in eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut oder Hinterschneidung (31) auf der Innenseite der Haltebuchse (28) eingreift, um den Stiel in axialer Richtung zu halten.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (29) in Umfangsrichtung abschnittsweise unterbrochen ist, und dass die sich axial erstreckenden Vorsprünge (25) im Bereich der Unterbrechungen (30) verlaufen.
  4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkappe (13) über ringförmige Vorsprünge (18) an der Hülse (12) gehalten ist.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Vorsprünge (18) in einem axialen Abstand zum Halteteller (15) an der Hülse (12) angeordnet sind.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Vorsprünge (18) in einem axialen Abstand zu dem Haltevorsprung (29) verlaufen und einen glatten äußeren ersten Schaftabschnitt (35) der Hülse (12) begrenzen.
  7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) auf ihrer Innenseite (32) in Einschubrichtung hinter dem Innengewinde (22) liegende, sich nach innen und axial erstreckende Vorsprünge (33) aufweist, die in entsprechende axiale Schlitze (34) am Stiel (27) oder an der Haltebuchse (28) eingreifen.
  8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (33) zwischen sich einen Freiraum begrenzen.
  9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) zwischen den ringförmigen Vorsprüngen (18) zum Halten der Klemmkappe (13) und dem Halteteller (15) einen zweiten Schaftabschnitt (19) aufweist, auf dem die Stoffstreifen (16) gehalten sind und der eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Vorsprünge (20) zum Fixieren der Stoffstreifen aufweist.
  10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial erstreckenden Vorsprünge (20) axial hintereinander in einer Reihe auf dem zweiten Schaftabschnitt (19) angeordnet sind.
  11. Befestigungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen mit Vorsprüngen vorhanden sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Schaftabschnitts angeordnet sind.
  12. Befestigungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen mit Vorsprüngen vorhanden sind, von denen ein erster Satz mit wenigstens zwei in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Reihen mit Vorsprüngen auf der einen und ein zweiter Satz mit wenigstens zwei in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Reihen mit Vorsprüngen auf der gegenüberliegenden anderen Seite des zweiten Schaftabschnitts angeordnet sind.
  13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial erstreckenden Vorsprünge (20) zu ihrem äußeren, der Hülse abgekehrten Ende spitz zulaufend ausgebildet sind.
  14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Halteteller (15) weisende Rand (38) der Klemmkappe (13) wenigstens zwei Vertiefungen (39) aufweist.
  15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteller (15) auf seiner dem Stiel zugekehrten Seite (41) wenigstens einen und insbesondere mehrere in Richtung auf den Stiel weisende Vorsprünge (40) aufweist.
  16. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststoff besteht.
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