DE202010010109U1 - Vorrichtung zum horizontalen Handhaben von großflächigen, zerbrechlichen Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum horizontalen Handhaben von großflächigen, zerbrechlichen Substanzen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Handhaben von großflächigen, zerbrechlichen Substraten beim Be- und Entladen einer Fertigungsstation, gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung (2) zum horizontalen Lagern der Substrate (11) in einem oder mehreren Stapeln (3'–3''''),
Tabletts (10) zur Aufnahme der Substrate (11), die eine Substratauflage (21) mit Durchgriffsöffnungen (20) für die flächige Lagerung der Substrate (11) aufweist,
eine Übergabeeinrichtung (6) für die Übergabe der Substrate (11) von den Tabletts (10) an ein horizontales Transportsystem einer Fertigungsstation (25, 25') und/oder die Übernahme der Substrate (11) von dem Transportsystem auf die Tabletts (10), wobei die Übergabeeinrichtung (6) Transportelemente (12) für die Substrate (11) aufweist, die durch die Durchgriffsöffnungen (20) in der Substratauflage (21) bei aufgesetztem Tablett (10) greifen, und
eine Greifeinrichtung (4) zum Be- und/oder Entladen der Stapel (3'–3''''); die jeweils ein Tablett (10) ohne Berührung des einliegenden Substrates (11) greift und zwischen den Stapeln (3'–3'''') und der Übergabeeinrichtung (6) bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von großflächigen, zerbrechlichen Substraten beim Be- und/oder Entladen einer Fertigungsstation für diese Substrate.
  • Unter großflächigen, zerbrechlichen Substraten werden im Nachfolgenden Platten, insbesondere aus Glas, wie sie für Solarzellen verwendet werden, oder andere einseitig beschichtete zerbrechliche Platten mit einer Fläche von mindestens 0,5 m2 verstanden. Diese Platten sind in einer Fertigungslinie mit den einzelnen Fertigungsstationen und dazwischen befindlichen Lagerstationen schwierig zu handhaben. Insbesondere in den Stationen, zwischen den einzelnen Fertigungsstationen, in denen die Substrate aus den Fertigungsstationen entnommen, zwischengelagert und wieder in die nächste Fertigungsstation eingebracht werden müssen, muss darauf geachtet werden, dass die Substrate nicht beschädigt werden. Ein Bruch eines Substrats darf keine Auswirkung auf die anderen Substrate haben. Außerdem sollte beim Transport die beschichtete Oberfläche möglichst nicht, und wenn, nur maschinell berührt, und zudem wenn möglich noch die erforderliche Reinraumklasse eingehalten werden. Da die einzelnen Substrate abhängig von ihrer jeweiligen Bearbeitungsstufe flexibel gelagert werden sollen, so dass sie für einzelne Verarbeitungsschritte aus dem jeweiligen zentralen Lager entnommen und der nächsten Verarbeitungsstation zugeführt werden können, muss sichergestellt werden, dass die Handhabung der Substrate in diesem Zwischenbereich zwischen zwei Fertigungsstationen flexibel, zuverlässig und sorgfältig erfolgt. Üblicherweise geschieht dies bisher im Wesentlichen mit vertikal gelagerten Substraten, damit bei einem Bruch eines Substrats die anderen Substrate nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit vorzuschlagen, mit der die großflächigen, zerbrechlichen Substrate horizontal gehandhabt werden können und sichergestellt ist, dass bei einem Bruch die anderen Substrate nicht in Mitleidenschaft gezogen werden und gleichzeitig die Substrate berührungsfrei an der beschichteten Substratoberfläche transportiert und gehandhabt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den rückbezogenen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung umfasst eine Speichereinrichtung zum horizontalen Lagern der Substrate in einem oder mehreren Stapeln, eine Greifeinrichtung zum Be- und/oder Entladen der Stapel und eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe und/oder Übernahme der auf Tabletts aufliegenden Substraten mittels der Greifeinrichtung auf ein bzw. von einem horizontalen Transportsystem. Die Speichereinrichtung weist dabei Tabletts mit einer Substratauflage für die flächige Lagerung der Substrate und Durchgriffsöffnungen in der Substratauflage auf. Die Greifeinrichtung greift dabei ohne Berührung des einliegenden Substrats das jeweilige Tablett und die Übergabeeinrichtung weist ein Transportsystem mit Transportelementen auf, die durch die Durchgriffsöffnungen hindurchgreifen können.
  • Die Speichereinrichtung kann dabei mehrere Stapel von Substraten in verschiedenen Fertigungsstufen enthalten, die für die Be- und Entladung der jeweiligen Fertigungsstation vorgesehen sind. Die Greifeinrichtung ist grundsätzlich eine automatisch gesteuerte Einrichtung. Allerdings können auch einzelne oder alle Schritte manuell getätigt werden, insbesondere das Be- und/oder Entladen der Stapel. In diesem Fall wird die Greifeinrichtung durch Menschen ersetzt, die die Tabletts an Handgriffen greifen. Die automatisch Greifeinrichtung umfasst einen in üblicherweise verfahrbaren und beweglichen Greiferarm mit einem Greifer am Ende. Bei den Tabletts handelt es sich um flächige Gebilde, die geeignet sind, die Substrate auf der Unterseite zu lagern, wobei die Substratauflage so ausgebildet ist, dass Durchgriffsöffnungen für die Transportelemente des Transportsystems vorhanden sind. Der als Substratauflage wirkende Boden der Tabletts kann beispielsweise aus Blech oder Kunststoff mit an die Transportelemente angepassten Durchgriffsöffnungen oder auch aus einzelnen beabstandeten Drähten und/oder Stäben bestehen, so dass die Durchgriffsöffnungen in diesem Fall viel größer sind als die Transportelemente des Transportsystems. Die Transportelemente, beispielsweise Rollen eines Rollensystems oder Bandelemente eines Transportbandes, sind so angeordnet, dass ein Weitertransport des Substrats auf diesen Transportelementen möglich ist. Die Übernahme des Substrats durch das Transportsystem kann dabei entweder durch Anheben der Transportelemente oder aber bei entsprechender Ausgestaltung auch bereits beim Absetzen eines Tabletts auf der Übergabeeinrichtung erfolgen und umgekehrt bei der Abgabe an das Tablett.
  • Gemäß einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Tabletts einen vorzugsweise umlaufenden und vorzugsweise auf die Substratgröße angepassten und die Höhe der Substrate übersteigenden Rand zum geschützten Lagern und Zentrieren der Tabletts in einem Stapel auf. Damit können die Tabletts problemlos mit den darin liegenden Substraten gestapelt werden, wobei gleichzeitig die Substrate durch den Rand auch bei Transport gegen Verrutschen in horizontaler Richtung gesichert sind.
  • Vorzugsweise wird die Substratauflage in den Tabletts durch voneinander beabstandete Stäbe oder Drähte gebildet, die an einem Rahmen befestigt sind. Dies hat den Vorteil, dass relativ wenig Material für die Substratauflage benötigt wird und infolgedessen auch die Tabletts leichter sind als bei einem Boden mit Vollmaterial. Gebrochene Substrate können trotzdem gehalten werden ohne dass ein darunter liegendes Substrat beschädigt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Tabletts einen aus Einzelstreben zusammensetzbaren Rahmen auf, wobei die Einzelstreben mittels Eckelementen verbunden sind, die Indexflächen für einen Greifer der Greifeinrichtung aufweisen und vorzugsweise Kodiereinrichtungen enthalten können. Damit können die Tabletts einfach erst am Einsatzort montiert werden und beispielsweise aus einer leichten und stabilen Rahmenkonstruktion mit entsprechenden Kunststoffecken zusammengesetzt werden. Die Kantenqualität der einzelnen Substrate spielt durch die Verwendung der Tabletts keine Rolle mehr bei der weiteren Handhabung. Die Tabletts können außerdem jederzeit zu Instandhaltungszwecken zerlegt und gereinigt werden. Die Tabletts ermöglichen auch eine vollständige oder teilweise manuelle Handhabung, beispielsweise das Aufstapeln oder das Einlegen auf die Übergabeeinrichtung, ohne dass eine Produktberührung erfolgt. Hierzu können die Tabletts mit Handgriffen zweckmäßigerweise an den Längsseiten versehen werden.
  • Die an den Eckelementen vorhandenen Indexflächen ermöglichen einem automatischen Greifer die genaue Orientierung und das Greifen eines Tabletts an allen vier Ecken, so dass sichergestellt ist, dass auch der Greifer das Substrat nicht berührt. Zusätzlich können die Einrichtungen in den Ecken in Form von Barcode oder Transponder vorgesehen sein, die eine genaue Kenntnis über das in dem Tablett befindlichen Substrat, wie Lot, Produktionsstufe, Datum usw. zur Verfügung stellen können. Grundsätzlich kann die Greifeinrichtung auch an anderen Stellen des Randes angreifen und dort entsprechende Kodierungen und Indexflächen vorfinden. Bei der manuellen Handhabung müssten gesonderte Lesegeräte vorgesehen sein, an denen die Tabletts entweder vorbei oder die über die Tabletts bewegt werden müssen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist jeder Stapel einen unteren Träger mit Zentrier- und Halteelementen für das darauf abzulegende Tablett auf.
  • Die Zentrier- und Halteelemente können beispielsweise aus dem gleichen Rahmen bestehen, wie er bei einem Tablett verwendet wird, um damit die Stapelbarkeit in üblicherweise zu ermöglichen. Gleichzeitig weist der Träger Transporteinrichtungen auf, die ein Transportieren des Stapels entweder auf einem separaten Transportsystem, wie beispielsweise Rollen, oder aber den Abtransport mit einer Hubeinrichtung/-wagen erlauben. Dadurch können die Stapel auf einfache Weise von dem Be- und Entladebereich bei den Fertigungsstationen in ein zentrales Lager gebracht werden. Von dort aus sind die Stapel bei Bedarf flexibel an eine entsprechende Be- und Entladestation einer anderen Fertigungsstation zu bringen.
  • Für den Transport zu einem zentralen Lager kann vorteilhafterweise auf die Stapel auf das oberste Tablett noch eine Abdeckung (z. B. Plane in einem Rahmen) oder eine Filter und Gebläseeinrichtung aufgesetzt werden, die das obere Tablett abdichtet und durch Einblasen von Luft die dafür erforderliche Reinraumklasse gewährleistet. Zusätzlich weist hierfür der untere Träger Luftaustrittsöffnungen, vorzugsweise mit Filter, für die durch den Stapel strömende Luft auf.
  • Eine automatische Greifeinrichtung greift gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung an dem Rand des jeweiligen Tabletts vorzugsweise an den Ecken an, um eine Berührung des einliegenden Substrats zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist das Transportsystem der Übergabeeinrichtung als Rollensystem mit um eine horizontale Achse drehbaren Rollen ausgebildet und zweckmäßigerweise in vertikaler Richtung bewegbar, so dass nach Aufsetzen eines Tabletts auf die Übergabeeinrichtung das Substrat gezielt von dem Rollensystem auf der unteren Seite angehoben und über den Rand des Tabletts weiter transportiert werden kann. Entsprechend umgekehrt erfolgt die Beladung eines bereits auf der Übereinrichtung befindlichen Tabletts.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Übergabeeinrichtung eine erste Übergabestation und eine zweite Übergabestation auf, die über eine Querversatzstrecke zum Transportieren von Tabletts verbunden sind. Die Querversatzstrecke kann beispielsweise aus einem Doppelspurband bestehen, über das die leeren Tabletts von einer zur anderen Übergabestation transportiert werden können, während zwischenzeitlich die Greifeinrichtung ein Tablett mit Substrat bewegt.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so gestaltet, dass eine Reihe von nebeneinander angeordneten Stapelplätzen für die Stapel, eine parallel zu den Stapelplätzen verfahrbare Greifeinrichtung und eine parallel zu der Verfahrstrecke der Greifeinrichtung angeordnete Übergabeeinrichtung, mit einer ersten und einer davon beabstandeten zweiten Übergabestation und einer die Übergabestation verbindenden Quertransportstrecke vorgesehen sind. Durch diese Anordnung kann auf kleinstem Raum, beispielsweise eine Fläche von 5 × 7 m mit vier Stapeln das Be- und Entladen einer Fertigungsstation beim großflächigen zerbrechlichen Substraten durchgeführt werden.
  • Die zu bearbeitenden und/oder bearbeiteten Substrate werden dabei in stapelbaren Tabletts bis zum Eintritt in die bzw. ab dem Austritt aus der Fertigungsstation transportiert, wobei die Tabletts mit den Substraten einzeln mittels einer Greifeinrichtung von mittels Fördereinrichtungen bewegbaren Tablettstapel entnommen oder zu diesen aufgesetzt werden, die Tabletts auf einer Übergabeeinrichtung mit einem Transportsystem abgesetzt bzw. von diesen aufgenommen werden, und die Tabletts mit einliegenden Substraten von dem Transportsystem auf der Unterseite übernommen und zu der Fertigungsstation gefördert bzw. von dieser abgeholt werden.
  • Insbesondere können hierbei nach dem Absetzen eines Tabletts mit Substrat auf einer ersten Übergabestation der Übergabeeinrichtung mittels der Greifeinrichtung ein Tablett mit einem aus der Fertigungsstation transportierten Substrat aufgenommen und das entladene Tablett mittels einer Quertransportstrecke von der ersten Übergabestation zu der zweiten Übergabestation verfahren werden. Damit wird zusätzlich Zeit gewonnen und die Greifeinrichtung nur zum Handhaben von Tabletts mit einliegenden Substraten eingesetzt.
  • Darüber hinaus können vor dem Entnehmen des ersten Tabletts eine Stapelabdeckung vorzugsweise mit einer Filter- und Gebläseeinrichtung vorzugsweise mittels der Greifeinrichtung entnommen bzw. nach dem Auflegen des letzten Tabletts die Stapelabdeckung vorzugsweise mit der Greifeinrichtung aufgelegt werden. Damit kann eine den Reinraumerfordernissen entsprechende Stapelung der Substrate sowie Transport und Lagerung erfolgen, wobei sogar die Transportstrecke zu dem Reinraumlager und das Reinraumlager selbst die Reinraumbedingungen nicht erfüllen muss. Dies reduziert erheblich die Kosten für diese Art der Lagerung und Bereitstellung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das damit ausführbare Verfahren ermöglichen somit eine optimale Anpassung der Be- und Entladung von Fertigungsstationen bei großflächigen zerbrechlichen Substraten, wobei eine Anpassung an andere Substratformate möglich ist. Auch eine teilweise manuelle Handhabung ist möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, wobei die einzelnen Merkmale je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein können. Es stellen dar:
  • 1 die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fertigungsstation mit großflächigen, zerbrechlichen Substraten mit einer automatischen Greifeinrichtung;
  • 2 die Draufsicht einer Vorrichtung nach 1;
  • 3 einen Stapel mit Tabletts mit Abdeckung;
  • 4 einen Träger für Tabletts;
  • 5 ein Tablett mit vergrößerter Detaildarstellung;
  • 6 ein Tablett mit einliegendem Substrat;
  • 7 eine Übergabestation mit anhebbaren Rollen.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Speichereinrichtung 2 eine Stapelreihe mit vier Stapelplätzen, die zwei Stapel 3', 3'' und zwei leere Träger 14 für zwei weitere Stapel 3''' und 3'''' aus einzelnen Tabletts 10 umfasst. Die Tabletts 10 sind zur Aufnahme von großflächigen zerbrechlichen Substraten 11 vorgesehen, beispielsweise von Solarpaneelen. Entlang der Stapelreihe 2 ist ein Roboter als Greifeinrichtung 4 verfahrbar, der einen Greifer 5 zum Greifen der Tabletts 10 an ihren Ecken 13 greift, um sie von einer oder zu einer Übergabeeinrichtung 6 zu bewegen. Die Figuren zeigen eine erste Übergabestation 7, die beispielsweise dem Beschicken einer schematisch teilweise dargestellten Fertigungsstation 25' in Pfeilrichtung dient, und einer zweiten Übergabestation 8, die dem Entladen einer schematisch teilweise dargestellten Fertigungsstation 25 dient. Beide Übergabestationen 7, 8 sind mit Transportelementen 12 versehen, das dem Weitertransport in Pfeilrichtung im Falle der ersten Übergabestation 7 und der Aufnahme in Pfeilrichtung im Falle der zweiten Übergabestation 8 dienen, die ein Rollensystem mit Rollen 12 als Transportsystem aufweisen. Darüber hinaus wird mittels dieses Rollensystems das in dem Tablett 10 befindliche Substrat 11 aus dem Tablett 10 angehoben und über den Rand des Tabletts weitertransportiert. Die beiden Übergabestationen 7, 8 sind über ein Doppelspurband 9 verbunden, über das üblicherweise in Pfeilrichtung ein in der ersten Übergabestation 7 entleertes Tablett 10 zu der zweiten Übergabestation 8 bewegt wird, um dort mit einem in Pfeilrichtung aus der Fertigungsstation 25 kommenden Substrat (nicht dargestellt) beladen zu werden. In den 1 und 2 befindet sich beispielhaft ein entleertes Tablett 10 mit einem Boden mit Schlitzen als Substratauflage 21 mit Durchgriffsöffnungen 20 für die Transportelemente 12 (Rollen 12) in der zweiten Übergabestation 8.
  • Der übliche Ablauf ist derart, dass die Greifeinrichtung 4 von dem Stapel 3' das oberste Tablett 10 mit einem Substrat 11 entnimmt, auf die erste Übergabestation 7 aufsetzt und sich anschließend zu der zweiten Übergabestation 8 bewegt, um von dort ein gefülltes Tablett 10 auf einen anderen beispielsweise Stapel 3''' abzusetzen. Zwischenzeitlich wurde das Substrat 11 von den Rollen 12 angehoben und über den Rand des Tabletts 10 aus der ersten Übergabestation 7 in Pfeilrichtung entfernt. Das leere Tablett 10 wird zu der zweiten Übergabestation 8 bewegt, so dass die erste Übergabestation 7 wieder frei ist für die Ablage eines neuen Tabletts 10 von dem Stapel 3'.
  • 3 zeigt einen Stapel 3 mit aufeinandergestapelten Tabletts 10 und einliegenden Substraten 11, der im Gegensatz zu den Stapel 3'3'''' in 1 und 2 mit einer Filter- und Gebläseeinheit 16 in Form eines Deckels den Stapel 3 oben abdeckt. Diese dient dem Transport des Stapels 3 sowie der Lagerung in einem zentralen Lager als Einrichtung zur Erzeugung der geforderten Reinraumklasse. Der Stapel 3 liegt auf einem Träger 14 auf, der wie aus 4 ersichtlich, einen umlaufenden Stapelrand 15 aufweist. Der Träger 14 ist so ausgestaltet, dass er mit üblichen Transportmitteln, wie Hubwagen oder Gabelstapler transportiert werden kann. Es ist jedoch auch möglich, ein zusätzliches Transportsystem 26 (1) beispielsweise mittels Rollen unter den beiden äußeren Trägerfüßen anzuordnen. In dem Träger 14 befinden sich in dem Ausführungsbeispiel zwei Luftaustrittsöffnungen 24 mit Filter, um die eine über die Filter- und Gebläseeinheit 16 (3) eingebrachte Luft abzuführen.
  • 5 zeigt ein Tablett 10 mit einem Rahmen 17 und dazwischen befindlichen voneinander beabstandeten Stäben 18 und Spanndrähten 19, die damit eine Substratauflage 21 mit Durchgriffsöffnungen 20 bilden. In dem Ausführungsbeispiel wird der Rahmen 17 als eine leichte Rahmenkonstruktion mit vier Streben 22, die über Eckenelemente 23 miteinander verbunden sind, gebildet. Die Ecken 23 weisen Eingriffsmöglichkeiten (Indexflächen) 27 sowie Kodiereinrichtungen (Transponder) 28 für den Greifer 5 aus 1 auf, der mit entsprechenden Erkennungseinrichtungen ausgerüstet ist. Das Tablett 10 kann einfach aus Einzelteilen zusammengebaut oder auch wieder zerlegt werden. Aus der Schnittdarstellung des Rahmens 17 ist die Stapelbarkeit ersichtlich. Das dargestellte Tablett 10 ist für die Automation gedacht. Sofern die Zuführung auf die Übergabeeinrichtung 6 manuell erfolgen sind, können die Tabletts 10 mit seitlichen Handgriffen versehen sein.
  • 6 zeigt das Tablett 10 gemäß 5 mit einem einliegenden Substrat 11 auf den Stäben 18 und Spanndrähten 19.
  • 7 zeigt eine Übergabestation 7 bzw. 8 mit den als Rollensystem ausgeführten Transportelementen 12, die aus einer Anzahl von sich um die horizontale Achse drehbaren, teilweise angetriebenen Rollen 12 bestehen, wobei das Rollensystem mittels einer geeigneten, nicht dargestellten Hubeinrichtung in vertikaler Richtung anhebbar ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Handhaben von großflächigen, zerbrechlichen Substraten beim Be- und Entladen einer Fertigungsstation, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (2) zum horizontalen Lagern der Substrate (11) in einem oder mehreren Stapeln (3'3''''), Tabletts (10) zur Aufnahme der Substrate (11), die eine Substratauflage (21) mit Durchgriffsöffnungen (20) für die flächige Lagerung der Substrate (11) aufweist, eine Übergabeeinrichtung (6) für die Übergabe der Substrate (11) von den Tabletts (10) an ein horizontales Transportsystem einer Fertigungsstation (25, 25') und/oder die Übernahme der Substrate (11) von dem Transportsystem auf die Tabletts (10), wobei die Übergabeeinrichtung (6) Transportelemente (12) für die Substrate (11) aufweist, die durch die Durchgriffsöffnungen (20) in der Substratauflage (21) bei aufgesetztem Tablett (10) greifen, und eine Greifeinrichtung (4) zum Be- und/oder Entladen der Stapel (3'3''''); die jeweils ein Tablett (10) ohne Berührung des einliegenden Substrates (11) greift und zwischen den Stapeln (3'3'''') und der Übergabeeinrichtung (6) bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabletts (10) einen vorzugsweise umlaufenden und vorzugsweise auf die Substratgröße angepassten und die Höhe der Substrate (11) übersteigenden Rand zum geschützten Lagern und zentrierten der Tabletts (10) in einem Stapel (3' bis 3'''') aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratauflage (21) in den Tabletts (10) durch voneinander beabstandete Stäbe (18) und/oder Drähte (19) gebildet werden, die an einem einen Rand bildenden Rahmen (17) befestigt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabletts (10) einen aus Einzelstreben (22) zusammensetzbaren Rahmen (17) aufweisen, wobei die Einzelstreben (22) mittels Eckelementen (23) verbunden sind, die vorzugsweise Indexflächen (27) für einen Greifer (5) der automatischen Greifeinrichtung (4) aufweisen und vorzugweise Kodiereinrichtungen (28) enthalten.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapel (3' bis 3'''') jeweils einen unteren Träger (14) mit Transportelementen und Zentrier- und Halteelementen (15) für das darauf abzulegende Tablett (10) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapel (3' bis 3'''') auf dem obersten Tablett (10) eine Abdeckung mit oder ohne Filter- und Gebläseeinrichtung (16) sowie einen unteren Träger (14) mit Luftaustrittsöffnungen (24), vorzugsweise mit einem Filter, aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Greifeinrichtung (4) an dem Rand des jeweiligen Tabletts (10), vorzugsweise an den Ecken (13), angreift.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (6) als Transportelemente (12) ein Rollensystem aus einer Anzahl von sich um eine horizontale Achse drehbaren Rollen (12) aufweist, wobei das Rollensystem vorzugsweise in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (6) eine erste Übergabestation (7) und eine zweite Übergabestation (8), die über eine Quertransportstrecke (9) zum Transportieren von Tabletts (10) verbunden sind, aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reihe von nebeneinander angeordneten Stapelplätzen für die Stapel (3' bis 3'''') als Speichereinrichtung (2), eine parallel zu den Stapelplätzen verfahrbare automatische Greifeinrichtung (4), eine parallel zu der Verfahrstrecke der verfahrbaren Greifeinrichtung (5) angeordnete Übergabeeinrichtung (6) mit einer ersten (7) und einer davon beabstandeten zweiten (8) Übergabestation und einer die Übergabestationen (7, 8) verbindende Quertransportstrecke (9).
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CN112830253A (zh) * 2021-01-04 2021-05-25 广东长虹电子有限公司 一种中转装置
CN116216254A (zh) * 2023-04-23 2023-06-06 广州科百欣香料有限公司 一种生产烟用香精装置

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