DE202010010088U1 - Waage mit Messbecher - Google Patents

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Abstract

Waage mit einem Waagengestell (11) und einem Messbecher (12) zur Aufnahme des Wiegeguts, welches Waagengestell einen Sockel (13) aufweist, auf dem der Messbecher lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (13) einen sich nach oben erstreckenden Haltearm (14) aufweist, der entlang der Kontur des Messbechers verläuft und der mit einem Griff (20) zum Tragen der Waage versehen ist, und dass ein Verriegelungsmechanismus (15) an dem von dem Sockel (13) abgekehrten Bereich des Haltearms vorhanden ist, der den Haltearm (14) mit dem Messbecher (12) arretiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waage mit einem Waagengestell und einem Messbecher zur Aufnahme des Wiegeguts, welches Waagengestell einen Sockel aufweist, auf dem der Messbecher lösbar gehalten ist.
  • Waagen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Bei Küchenwaagen ist die Anordnung in der Regel so getroffen, dass das Waagengestell mit der Wiegezelle unterhalb einer Waagschale angeordnet ist. Die Waagschale ist somit von oben frei zugänglich, und das zu wiegende Gut kann einfach aufgegeben und gewogen werden.
  • Ein Problem beim Wiegen stellt das Abwiegen von Flüssigkeiten dar. Die Waagschalen sind in der Regel nicht geeignet, Flüssigkeiten aufzunehmen. Es ist aus der WO 2009/098077 A1 eine Waage bekannt, bei der ein Messbecher in das Waagengestell zum Wiegen eingestellt werden kann. Das Waagengestell weist einen Haltering auf, der über mehrere sich von unten nach oben erstreckende Streben in einem Abstand zum Boden gehalten wird. Durch diesen Ring wird der Messbecher am Waagengestell beim Ausgießen gehalten. Es können Sicherungsmittel vorgesehen sein, die den Messbecher an dem Waagengestell arretieren. Es ist nicht offenbart, wie diese Sicherungsmittel ausgebildet sind und an welcher Stelle sie mit dem Messbecher zusammenwirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waage der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass ein Messbecher auch bei größer Neigung sicher auf dem Waagengestell gehalten wird.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Sockel einen sich nach oben erstreckenden Haltearm aufweist, der entlang der Kontur des Messbechers verläuft und der mit einem Griff zum Tragen der Waage versehen ist, und dass ein Verriegelungsmechanismus an dem von dem Sockel abgekehrten Bereichs des Haltearms vorhanden ist, der den Haltearm mit dem Messbecher arretiert. Es kann auch vorgesehen werden, dass der Sockel einen sich nach oben erstreckenden Haltearm aufweist, und dass ein Verriegelungsmechanismus an dem von dem Sockel abgekehrten Bereich des Haltearms vorhanden ist, der den Haltearm mit dem Messbecher arretiert. Hier wird der Griff zum Tragen der Waage zwischen dm Haltearm und dem Messbecher gebildet.
  • Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der Messbecher an seinem oberen Randbereich mit dem Haltearm verriegelt wird. Zusammen mit der Standfläche auf dem Sockel wird ein fester Halt des Messbechers auf dem Waagengestell erreicht, so dass ein Lösen des Messbechers auch dann nicht zu befürchten ist, wenn die Waage zusammen mit dem Messbecher zum Entleeren des Messbechers weit gekippt wird.
  • Bei der Ausführungsform, bei welcher sich der Haltearm entlang der Kontur des Messbechers erstreckt, wird zudem eine Führung für den Messbecher gebildet, so dass er einfach auf das Waagengestell gesetzt werden kann. Es kann vorgesehen werden dass der Messbecher auf seiner äußeren Umfangsseite eine sich von unten nach oben erstreckende Nut aufweist, in welcher der Haltearm in der zusammengesetzten Lage verläuft. Hierdurch wird ein besonders sicherer Halt des Messbechers auf dem Waagengestell auch in seitlicher Richtung erreicht.
  • Die Tiefe der Nut kann so bemessen sein, dass die dem eingesetzten Messbecher abgekehrte Seite des Haltearms zumindest näherungsweise bündig mit der Umfangsfläche des Messbechers abschließt. Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Messbecher einen zumindest näherungsweise runden Querschnitt besitzt und der Haltearm auf seiner dem eingesetzten Messbecher abgekehrten Seite eine Kontur aufweiset, die dem durch die Nut fehlenden Bogenabschnitt des Querschnitts entspricht. Hierdurch wird erreicht, dass die Waage im Wesentlichen die Gestalt eines herkömmlichen Messbechers aufweist.
  • Die Grifföffnung des Griffs kann unten offen ausgebildet sein. Hierdurch kann die Waage auch mit größeren Händen getragen werden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Waage elektrisch betrieben ist und das Anzeigefeld für die Waage auf der oberen äußeren Oberfläche des Griffs angeordnet ist. Hierdurch wird das Ablesen des Gewichts vereinfacht. Die Waage kann zudem mit den üblichen Tara-Funktionen und Zuwiegefunktionen ausgestattet sein.
  • Schließlich ist es günstig, wenn das Waagengestell eine Stellfläche für den Messbecher aufweist, die wenigstens eine Erhöhung oder Vertiefung besitzt, die mit einer korrespondierenden Vertiefung oder Erhöhung auf der Unterseite der Stellfläche des Messbechers zusammenwirkt. Hierdurch wird der Messbecher auf der Stellfläche auf seiner Unterscheite gegen ein Verschieben formschlüssig gehalten. Ein Abrutschen des Messbechers vom Waagengestell ist nicht mehr zu befürchten. Zusammen mit der Verriegelung des Messbechers an seinem oberen Bereich durch den Haltearm wird der Messbecher sicher am Waagengestell gehalten.
  • Wie der Verriegelungsmechanismus ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig. Es ist jedoch günstig, wenn der Verriegelungsmechanismus einen sich vom Haltearm nach oben erstreckenden Vorsprung aufweist, der in eine nach unten offene korrespondierende Aussparung am Messbecher eingreift. Alternativ kann vorgesehen werden, dass der Verriegelungsmechanismus einen sich am Messbecher nach unten erstreckenden Vorsprung aufweist, der in eine nach oben offene korrespondierende Aussparung am Haltearm eingreift. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass der Messbecher beim Einsetzen in das Waagengestell sicher mit dem Haltearm verriegelt wird. Es sind keine weiteren Handgriffe erforderlich. Vielmehr erfolgt die Verriegelung selbsttätig nur durch das Einsetzen.
  • Für einen besonders sicheren Halt kann vorgesehen werden, dass der Verriegelungsmechanismus einen Arretierbolzen aufweist, der quer und insbesondere senkrecht zur Einschubrichtung des Vorsprungs in der Aussparung verläuft und der in der eingesetzten Lage eine korrespondierende Durchbrechung im Vorsprung formschlüssig durchsetzt. Hierdurch wird der Messbecher fest mit dem Haltearm verbunden. Die Waage kann somit zur Restentleerung des Messbechers auch auf den Kopf gestellt werden, ohne dass sich der Messbecher vom Waagengestell löst.
  • Es ist günstig, wenn der Arretierbolzen aufgrund der Kraft einer Feder in der wirksamen Lage, in der er die Aussparung durchsetzt, gehalten ist. Der Arretierbolzen kann durch eine Handhabe hin- und herbewegbar sein, die am Griff angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, den Messbecher mit nur einer Hand auf das Waagengestell zu setzen und mit der anderen Hand den Arretierbolzen in dessen unwirksamen Lage zu verschieben, bis der Vorsprung vollständig in der Aussparung vorhanden ist. Beim Loslassen der Handhabe erfolgt die Arretierung des Messbechers mit dem Haltearm und dem Waagengestell.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Arretierbolzen auf seiner der Öffnung der Aussparung zugewandten Seite eine schräge Druckfläche aufweist, die mit der Stirnseite des eingeführten Vorsprungs zusammenwirkt derart, dass der Arretierbolzen beim Einsetzen des Messbechers aus der Aussparung gedrückt wird, bis der Messbecher seine Haltelage erreicht, in der der Arretierbolzen aufgrund der Federkraft in die wirksame Lage bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, den Arretierbolzen mit der Handhabe in dessen unwirksamen Lage zu bewegen, wenn der Messbecher vom Waagengestell gelöst werden soll. Die Handhabung wird somit wesentlich erleichtert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Vorsprung in der Aussparung klemmend gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform sind keine beweglichen Teile vorhanden, so dass zum einen die Herstellung vereinfacht ist. Zum anderen kann die Lebensdauer erhöht werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass in der Aussparung eine Rastnase vorhanden ist, dass der Vorsprung eine korrespondierende Hinterschneidung aufweist, in die die Rastnase beim Einsetzen des Messbechers eingreift, und dass die Rastnase durch ein Betätigungsmittel in die Freigabeposition bewegbar ist, in welcher der Messbecher vom Waagengestell lösbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Messbecher sicher mit dem Waagengestell arretiert. Insbesondere wird erreicht, dass der Messbecher auch dann nicht von dem Waagengestell gelöst wird, wenn der Messbecher auf den Kopf gestellt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt die Ansicht auf eine Waage gemäß der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Waage weist ein Waagengestell 11 auf, auf dem ein Messbecher 12 lösbar gehalten ist. Das Waagengestell 11 umfasst einen Sockel 13, der als Standfläche für den Messbecher dient. An den Sockel 13 schließt sich ein nach oben verlaufender Haltearm 14 an, der sich entlang der äußeren Kontur des Messbechers erstreckt. An seinem oberen, der Stellfläche abgekehrten Seite des Haltearms 14 ist ein Verriegelungsmechanismus 15 vorgesehen, der den Messbecher 12 an seinem oberen Bereich 16 hält. Der Messbecher steht somit mit seiner Stellfläche auf der ihm zugewandten Fläche des Sockels 13 und wird an seinem oberen Rand 16 durch den Verriegelungsmechanismus 15 am Haltearm 14 sicher gehalten.
  • Die dem Sockel 13 zugewandte Stellfläche 17 des Messbechers 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Erhöhung 18 versehen, die in eine entsprechende Vertiefung auf der Stellfläche des Sockels 13 passt. Damit wird der Messbecher auf dem Sockel sicher gegen seitliches Verrutschen gehalten. Zusammen mit der Verriegelung am oberen Rand wird erreicht, dass die Waage zusammen mit dem Messbecher gekippt werden kann, ohne dass sich der Messbecher vom Waagengestell löst.
  • An dem Haltearm 14 schließt sich ein Griff 20 zum Tragen der Waage an. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass der Griff 20 durch einen sich nach unten erstreckenden Fortsatz des Haltearms 14 gebildet wird. An dem Griff können nicht näher gezeigte Bedienelemente 21 zum Bedienen und Einstellen der Waage angeordnet sein. Auf seiner oberen Seite weist der Griff ein Anzeigefeld 22 auf, auf dem unter anderem das Gewicht des zu wiegenden Guts angezeigt wird. Das Waagengestell 11 umfasst weiterhin einen Raum für die Wiegeelektronik und die Batterien, und im Sockel 13 sind die Wiegezellen angeordnet.
  • Der Verriegelungsmechanismus 15 umfasst eine Aussparung 23 am Tragarm, die nach oben offen ausgebildet ist. In diese Aussparung 23 greift ein nach unten weisender Vorsprung 24 auf, der am oberen Rand 16 des Messbechers 12 angeordnet ist. Hierdurch wird die Verriegelung des Messbechers mit dem Tragarm beim Einsetzen des Messbechers von oben auf das Waagengestell bewirkt.
  • Es ist ein Arretierbolzen 25 vorgesehen, der senkrecht zu der Einschubrichtung 32 innerhalb der Aussparung verläuft. In der dargestellten wirksamen Lage durchsetzt der Bolzen 25 eine korrespondierende Durchbrechung 26 im Vorsprung 24. Der Bolzen ist entgegen der Kraft einer Feder 27 senkrecht zur Einschubrichtung hin- und herbewegbar am Griff gehalten. Die Handhabe 28 zum Bewegen des Arretierbolzens 25 in dessen unwirksame Lage befindet sich auf der Unterseite des Griffs 20.
  • Der Arretierbolzen 25 weist weiterhin eine. schräge Druckfläche 29 auf, die der Öffnung der Aussparung 23 zugewandt ist. Diese Druckfläche 29 wirkt mit der Stirnfläche 30 des Vorsprungs 24 zusammen derart, dass der Bolzen 29 beim Einsetzen des Messbechers von dem Vorsprung 24 in die unwirksame Lage gedrückt wird. Sobald die Durchbrechung 26 in einer Flucht mit dem Arretierbolzen 25 liegt, wird dieser durch die Kraft der Feder 27 in die wirksame Lage bewegt. Damit ist der Vorsprung 24 formschlüssig entgegen der Einschubrichtung 32 in der Aussparung gehalten. Zum Lösen dieser Arretierung wird die Handhabe 28 in Richtung des Pfeils 31 bewegt, bis der Bolzen 25 außer Eingriff mit dem Vorsprung 24 gelangt. Dann kann der Messbecher nach oben vom Waagengestell gehoben werden.
  • Das Waagengestell weist somit nur einen schmalen nach oben verlaufenden Tragarm auf, an dem der Handgriff 20 angeordnet ist. Die Stellfläche für den Messbecher ist somit von allen Seiten frei zugänglich, so dass die Waage auch zum Wiegen von anderem Gut verwendet werden kann. Auch kann der Inhalt im Messbecher gut gesehen werden. Die Bedienelemente und das Anzeigenfeld sowie die Elektronik können wasserdicht abgeschlossen sein. Hierdurch kann das Waagengestell zusammen mit dem Messbecher gereinigt werden. Da der Messbecher jedoch auch von dem Waagengestell lösbar ist, kann dieser auch separat, beispielsweise in der Spülmaschine, gereinigt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2009/098077 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Waage mit einem Waagengestell (11) und einem Messbecher (12) zur Aufnahme des Wiegeguts, welches Waagengestell einen Sockel (13) aufweist, auf dem der Messbecher lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (13) einen sich nach oben erstreckenden Haltearm (14) aufweist, der entlang der Kontur des Messbechers verläuft und der mit einem Griff (20) zum Tragen der Waage versehen ist, und dass ein Verriegelungsmechanismus (15) an dem von dem Sockel (13) abgekehrten Bereich des Haltearms vorhanden ist, der den Haltearm (14) mit dem Messbecher (12) arretiert.
  2. Waage mit einem Waagengestell und einem Messbecher zur Aufnahme des Wiegeguts, welches Waagengestell einen Sockel aufweist, auf dem der Messbecher lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel einen sich nach oben erstreckenden Haltearm aufweist, und dass ein Verriegelungsmechanismus an dem von dem Sockel abgekehrten Bereich des Haltearms vorhanden ist, der den Haltearm mit dem Messbecher arretiert.
  3. Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm mit Abstand zum Messbecher verläuft und der Griff zum Trägen der Waage zwischen dem Haltearm und dem Messbecher liegt.
  4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen sich vom Haltearm nach oben erstreckenden Vorsprung aufweist, der in eine nach unten offene korrespondierende Aussparung am Messbecher eingreift.
  5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (15) einen sich am Messbecher (12) nach unten erstreckenden Vorsprung (24) aufweist, der in eine nach oben offene korrespondierende Aussparung (23) am Haltearm (14) eingreift.
  6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (15) einen Arretierbolzen (25) aufweist, der quer und insbesondere senkrecht zur Einschubrichtung (32) des Vorsprungs in der Aussparung (23) verläuft und der in der eingesetzten Lage eine korrespondierende Durchbrechung (26) im Vorsprung (24) durchsetzt.
  7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (25) aufgrund der Kraft einer Feder (27) in der wirksamen Lage, in der er die Aussparung (26) durchsetzt, gehalten ist.
  8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (25) durch eine Handhabe (28) hin- und herbewegbar ist, die am Griff (20) angeordnet ist.
  9. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (25) auf seiner der Öffnung der Aussparung (23) zugewandten Seite eine schräge Druckfläche (29) aufweist, die mit der Stirnseite (30) des eingeführten Vorsprungs (24) zusammenwirkt derart, dass der Arretierbolzen (25) beim Einsetzen des Messbechers aus der Aussparung (23) gedrückt wird, bis der Messbecher (12) seine Haltelage erreicht, in der der Arretierbolzen (25) aufgrund der Federkraft in die wirksame Lage bewegt wird.
  10. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (20) eine Grifföffnung aufweist, in deren oberen Bereich die Handhabe (28) angeordnet ist.
  11. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung in der Aussparung klemmend gehalten ist.
  12. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung eine Rastnase vorhanden ist, dass der Vorsprung eine korrespondierende Hinterschneidung aufweist, in die die Rastnase beim Einsetzen des Messbechers eingreift, und dass die Rastnase durch ein Betätigungsmittel in die Freigabeposition bewegbar ist, in welcher der Messbecher vom Waagengestell lösbar ist.
  13. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnung des Griffs (20) unten offen ist.
  14. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Waagengestell (11) eine Stellfläche (17) für den Messbecher (12) aufweist, die wenigstens eine Erhöhung oder Vertiefung besitzt, die mit einer korrespondierenden Vertiefung oder Erhöhung (18) auf der Unterseite der Stellfläche (19) des Messbechers zusammenwirkt.
  15. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbecher auf seiner äußeren Umfangsseite eine sich von unten nach oben erstreckende Nut aufweist, in welcher der Haltearm in der zusammengesetzten Lage verläuft.
  16. Waage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nut so bemessen ist, dass die dem eingesetzten Messbecher abgekehrte Seite des Haltearms zumindest näherungsweise bündig mit der Umfassungsfläche des Messbechers abschließt.
  17. Waage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbecher einen runden Querschnitt besitzt und der Haltearm auf seiner dem eingesetzten Messerbecher abgehrten Seite eine Kontur aufweist, die dem durch die Nut fehlenden Bogenabschnitt des Querschnitts entspricht.
  18. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage elektrisch betrieben ist und dass das Anzeigefeld (22) für die Waage auf der oberen äußeren Oberfläche des Griffs (20) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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