DE202010007491U1 - Strahlmitteldüsenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Strahlmitteldüsenvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines partikelförmigen Strahlmittels, umfassend: – Ein Strahlmitteldüsengehäuse mit einer Gaseintrittsöffnung für ein gasförmiges Strahlmittelfördermedium und einer Austrittsöffnung für ein Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel, – Einen in dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildeten Kanal, durch den das Strahlmittelfördermedium von der Gaseintrittsöffnung zu der Austrittsöffnung strömen kann, – Einen an dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildeten Halteabschnitt zur Halterung und Führung des Strahlmitteldüsengehäuses, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung, umfassend ein Leuchtmittel und eine an dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnete Lichtaustrittsöffnung, welche mit dem Leuchtmittel so in Verbindung steht, dass Licht von dem Leuchtmittel durch die Lichtaustrittsöffnung geleitet wird und welche so an dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet ist, dass das Licht, welches durch die Lichtaustrittsöffnung austritt, in denrdermedium und dem Strahlmittel eingekoppelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strahlmitteldüsenvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines partikelförmigen Strahlmittels, umfassend ein Strahlmitteldüsengehäuse mit einer Gaseintrittsöffnung für ein gasförmiges Strahlmittelfördermedium und einer Austrittsöffnung für ein Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel, einen in dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildeten Kanal, durch den das Strahlmittelfördermedium von der Gaseintrittsöffnung zu der Austrittsöffnung strömen kann, und einen an dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildeten Halteabschnitt zur Halterung und Führung des Strahlmitteldüsengehäuses.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Strahlmitteldüsenvorrichtung für die Bearbeitung von Dentalteilen.
  • Die Bestrahlung mit partikelförmigen Strahlmitteln wie beispielsweise anorganischen, partikelförmigen Kornmischungen mit Korngrößen unterschiedlicher Größe wird dazu verwendet, um Oberflächen von Werkstücken zu bearbeiten, beispielsweise um Schichten von diesen Oberflächen abzutragen, die Oberflächen aufzurauhen, zu reinigen, zu modifizieren, zu verdichten oder um eine bestimmte Beschichtung aus dem Strahlmittel auf die Oberfläche aufzubringen. Die auf die Oberfläche auftreffenden Partikel können hierbei eine abrasive Wirkung, abtragende, auftragende, elastisch oder plastisch verformende und verdichtende Eigenschaften ausüben.
  • Grundsätzlich bestehen solche Strahlmittelbearbeitungseinrichtungen, auch bezeichnet als Sandstrahlgeräte, aus einer Quelle für das Strahlmittel, einer Quelle für ein gasförmiges oder flüssiges Fördermedium für dieses Strahlmittel, beispielsweise eine Druckluftquelle, eine Mischvorrichtung, um das Fördermedium mit dem Strahlmittel zu mischen und eine Düsenvorrichtung, welche dazu dient, um dieses Gemisch in gerichteter Weise auf ein Werkstück zu geben. Mit solchen Strahlbearbeitungsvorgängen können grobe und feine Bearbeitungsvorgänge ausgeführt werden. Insbesondere dann, wenn feine Bearbeitungsvorgänge, worunter hier sowohl hinsichtlich der Bearbeitungsfläche als auch hinsichtlich der Bearbeitungstiefe eng begrenzte Bearbeitungsvorgänge zu verstehen sind, kommt der Wahl der Bearbeitungsparameter, beispielsweise der Korngröße und des Förderdrucks eine maßgebliche Bedeutung zu, um ein zufriedenstellendes Bearbeitungsergebnis zu erzielen. Viele Strahlmittelgeräte weisen zum Zwecke der Grob- und Feinbearbeitung oder für unterschiedliche Strahlbearbeitungsvorgänge auch unterschiedliche Strahlmittelquellen auf, die vom Benutzer wahlweise ausgewählt und eingesetzt werden können. Problematisch bei dieser Möglichkeit der Strahlmittelauswahl ist, dass durch Fehlbedienungen der Benutzer irrtümlich eine Bestrahlung mit dem falschen Strahlmittel beginnen kann und dies gar nicht oder erst nach einer gewissen Bearbeitungszeit bemerkt wird, wodurch das Werkstück gegebenenfalls irreversibel geschädigt werden kann. Es ist ein erstes Ziel der Erfindung, Probleme die im Zusammenhang mit der Wahl unterschiedlicher Strahlmittel durch Vertauschung auftreten, zu vermeiden oder zu verringern.
  • Ein weiteres Problem, welches insbesondere bei feineren Strahlarbeiten auftritt, liegt darin, dass der Benutzer häufig den genauen Auftreffbereich des Strahlguts auf das Werkstück nur unzureichend bestimmen kann, und zwar insbesondere vor Beginn eines Strahlvorgangs aber auch während des laufenden Strahlvorgangs. Der Grund hierfür liegt darin, dass Strahlvorgänge häufig in zwar gut ausgeleuchteten Kammern durchgeführt werden, die Beobachtung des Strahlvorgangs und die Ausrichtung des Strahls auf das Werkstück jedoch durch ein Fenster erfolgen muss, was diese Vorgänge erschwert, u. a. zu Parallaxenfehlern beim Ausrichten führen kann und bei laufendem Betrieb aufgrund abprallender Abrasivpartikel vom Werkstück nur eine Beobachtung unter diffusen optischen Bedingungen erlaubt.
  • [Aus EP 1 414 366 B1 ist ein zahnärztliches Sandstrahlgerät bekannt, welches zur Feinbearbeitung von Strukturen ausgestaltet ist. Dabei ist vorgesehen, dass rund um den Abrasivstrahl ein Vorhang aus einer Flüssigkeit gelegt wird, um die Staubbildung im Bearbeitungsbereich zu verringern. Zwar wird mit der solcherart vorgeschlagenen Vorrichtung erreicht, dass die Beobachtung des Bearbeitungsbereichs nicht durch Staubbildung und abprallende Partikel erschwert wird, jedoch hat die so vorgeschlagene Vorrichtung den Nachteil, dass durch die Verwendung von Flüssigkeit als zusätzlichem Medium zum Fördergas eine Vermischung des Strahlmittels mit der Flüssigkeit erfolgt, was zu unerwünschten Anhaftungen des so erzeugten Gemisches am Werkstück führen kann und weiterhin die Wiederaufbearbeitung des Strahlmittels nach dessen Verwendung für eine erneute Verwendung mit dem gasförmigen Fördermedium erschwert].
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu überwinden oder zumindest zu vermindern.
  • Die Erfindung löst diese Probleme indem eine Strahlmitteldüsenvorrichtung der eingangs genannten Art fortgebildet wird durch eine Beleuchtungseinrichtung, umfassend ein Leuchtmittel und eine an dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnete Lichtaustrittsöffnung, welche mit dem Leuchtmittel so in Verbindung steht, dass Licht von dem Leuchtmittel durch die Lichtaustrittsöffnung geleitet wird und welche so an dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet ist, dass das Licht, welches durch die Lichtaustrittsöffnung austritt, in den Strömungsweg des Gemisches aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel eingekoppelt wird.
  • Unter einer Strahlmitteldüsenvorrichtung im erfindungsgemäßen Sinne ist ein Bauteil zu verstehen, welches dazu dient, einen Strahl aus einem partikelförmigen Strahlmittel und einem vorzugsweise gasförmigen Strahlmittelfördermedium abzugeben und dazu dient, um diesen Strahl in eine bestimmte Richtung auszurichten. Die erfindungsgemäße Strahlmitteldüsenvorrichtung weist zu diesem Zweck einen Halteabschnitt auf, der entweder zum Halten der Strahlmitteldüsenvorrichtung mittels einer Hand des Benutzers eine manuelle Führung der Strahlmitteldüsenvorrichtung ermöglicht oder dazu dient, um ein festes Einspannen der Strahlmitteldüsenvorrichtung zu ermöglichen, um dann an dieser fest eingespannten Düse ein Werkstück manuell dazu führen zu können.
  • Grundsätzlich ist es bei der erfindungsgemäßen Strahlmitteldüsenvorrichtung wünschenswert das Strahlmittel und das Strahlmittelfördermedium bis möglichst kurz vor die Austrittsöffnung getrennt zu führen, um hierdurch eine Abrasivwirkung durch schnell bewegtes Strahlmittel innerhalb von Bauteilen der Bearbeitungsvorrichtung selbst zu vermeiden und um andererseits eine zuverlässige Förderung zu erzielen. Daher ist zu verstehen, dass das Strahlmittel und das Strahlmittelfördermedium auch erst in der Strahlmitteldüsenvorrichtung selbst zusammen geführt werden können und diese zu diesem Zweck entsprechende Mischeinrichtungen und ggf. Fördereinrichtungen aufweisen können. In alternativen Ausführungsformen ist jedoch auch bevorzugt, dass das Strahlmittel und das Strahlmittelfördermedium bereits gemischt zu der Strahlmitteldüsenvorrichtung durch die Gaseintrittsöffnung zugeführt werden und von der Strahlmitteldüsenvorrichtung lediglich gerichtet abgegeben werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, welche Licht über eine Lichtaustrittsöffnung in den Strömungsweg des Gemisches aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel einkoppelt. Diese Einkopplung des Lichts kann vor oder hinter der Austrittsöffnung erfolgen und dient u. a. dazu, eine gezielte Ausleuchtung des bestrahlten Bereichs zu erzielen. Dabei macht sich die Erfindung einerseits den Effekt zunutze, dass auf diese Weise bereits eine Zielmarkierung des Zielbereichs eines Bestrahlungsvorgangs bewirkt werden kann, bevor die Bestrahlung beginnt und auf diese Weise eine Fehlausrichtung der Strahlmitteldüsenvorrichtung in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück von vorne herein verhindert werden kann. Zum anderen wird hierdurch erreicht, dass durch die Einkopplung des Lichts in den Strahl des Strahlmittels während der Bearbeitung eine sehr gezielte Ausleuchtung des bestrahlten Bereichs bewirkt wird, die einerseits dem Benutzer jederzeit präzise den bearbeiteten Bereich markiert während des Bearbeitungsvorgangs, andererseits eine gute Ausleuchtung auch dann erzielt, wenn Werkstückbereiche gestrahlt werden müssen, die in einer Senke des Werkstücks liegen oder teilweise von Werkstückvorsprüngen verdeckt werden.
  • Dabei beruht die Erfindung u. a. auf der Erkenntnis, dass mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zwar in der Regel aufgrund der nur begrenzten Dimensionierung eine geringere Beleuchtungsstärke aufgewendet werden kann als mit konventionellen Beleuchtungsvorrichtungen, die fixiert in einer Strahlkabine oder -kammer mehrfach angeordnet sind, gleichwohl aber die Beobachtungsmöglichkeit hierdurch nicht verschlechtert, sondern verbessert wird. Die Ursache für diesen erfindungsgemäß erzielten Effekt liegt nach Erkenntnis der Erfinder darin, dass durch die diffuse Beleuchtung beleuchtete, abgeprallte Partikel zu einer verschlechterten Wahrnehmung des eigentlichen Bearbeitungsvorgangs führen und eine gerichtete, in den Strömungsgang eingekoppelte Beleuchtung diese Probleme vermeidet, da nur gezielt der Strahlmittelweg zwischen Austrittsöffnung und bearbeiteter Werkstückoberfläche und der bearbeitete Bereich der Werkstückoberfläche beleuchtet werden kann.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Leuchtmittel an oder in dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist bevorzugt, weil in diesem Fall es lediglich erforderlich ist, die (typischerweise elektrische) Energie, welche zum Betrieb des Leuchtmittels benötigt wird, zu der Strahlmitteldüsenvorrichtung zuzuführen und dann mit dieser Energie eine hohe Leuchtstärke durch das an der Strahlmitteldüsenvorrichtung angeordnete Leuchtmittel für die erfindungsgemäßen Zwecke erzielt werden kann. Dabei kann das Leuchtmittel insbesondere in einer oder mehreren LEDs bestehen, um hierdurch eine robuste Ausführung und hohe Lichtausbeute zu erreichen. Die Zuleitung der elektrischen Energie erschwert erfahrungsgemäß kaum die freie Führung der Strahlmitteldüsenvorrichtung und erzielt dadurch eine gute Handhabbarkeit bei zugleich guter Lichtausbeute an der Strahlmitteldüse.
  • Alternativ hierzu kann gemäß einer anderen Ausführungsform ein Leuchtmittelgehäuse vorgesehen sein, welches beabstandet von dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet ist und ein Leuchtmittel umfasst, und welches mittels eines Lichtleiters, der das Leuchtmittel mit der Lichtaustrittsöffnung verbindet, das Licht von dem Leuchtmittel zu der Lichtaustrittsöffnung transportiert.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird das Leuchtmittel in einem separatem Gehäuse angeordnet und das Licht über Lichtleiter zu der Stahlmitteldüse geführt und dies ermöglicht es, Hochleistungsleuchtmitteln, z. B. solche mit Kühlung zu verwenden und gleichzeitig sicherzustellen, dass diese Leuchtmittel nicht in dem durch umherfliegende Partikel belasteten Bereich der Strahlmitteldüsenvorrichtung angeordnet sind. Der Lichtleiter kann dabei insbesondere auch entlang einer Zuführleitung zum Zuführen von Strahlmitteln und/oder zum Zuführen von Strahlmittelfördermedium entlang verlaufen, um hierdurch die Handhabbarkeit der Strahlmitteldüsenvorrichtung möglichst wenig zu beeinträchtigen.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung in solcher Weise ausgebildet sind, dass aus der Lichtaustrittsöffnung ein Lichtstrahl abgebildet wird, dessen Querschnittsverlauf in Beleuchtungsrichtung dem Querschnittsverlauf des aus der Austrittsöffnung austretenden Strahlmittelstroms in Strahlrichtung entspricht. Indem der Querschnittsverlauf des Lichtstrahls an den Querschnittsverlauf des Strahlmittels angepasst wird, kann mit der erfindungsgemäßen Strahlmitteldüsenvorrichtung sichergestellt werden, dass der Benutzer auf dem Werkstück einen beleuchteten Bereich wahrnimmt, welcher exakt dem bestrahlten Bereich entspricht. Dabei ist zu verstehen, dass diese Übereinstimmung der Querschnitte zumindest im Bereich des idealen Bearbeitungsabstands der Strahlmitteldüsenvorrichtung vom Werkstück erzielt wird, vorzugsweise aber bei jedem Bearbeitungsabstand, d. h. über die gesamte Länge des Strahlmittelstroms bzw. -kegels.
  • Noch weiter ist bevorzugt, dass die Lichtaustrittsöffnung in Verbindung mit dem Kanal steht zur Einkopplung des aus der Lichtaustrittsöffnung austretenden Lichtes in das durch den Kanal strömende Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel an einem Ort innerhalb des Kanals. Mit dieser Ausführungsform wird eine besonders vorteilhafte Einkopplung des Lichts in den Strahlmittelstrom erzielt, in dem das Licht unmittelbar in den Kanal innerhalb der Strahlmitteldüsenvorrichtung eingebracht wird. Dabei kann einerseits vorgesehen sein, dass die Lichtaustrittsöffnung so angeordnet ist, das sie unmittelbar durch die Austrittsöffnung der Strahlmitteldüsenvorrichtung Licht projeziert, andererseits kann die Lichtaustrittsöffnung so angeordnet sein, dass sie die als Strahlmittel genutzten Partikel innerhalb des Kanals beleuchtet und durch Reflexion innerhalb der geförderten Partikel eine Ausleuchtung des gesamten Strahlmittelstroms bewirkt. Grundsätzlich ist bei dieser Ausführungsform zu verstehen, dass Strahlmitteldüsen es auch ermöglichen können, den Strahlmittelkegel einzustellen, d. h. einen breiten Streuungswinkel oder eine scharfe Bündelung des Strahlmittelstroms einzustellen. In Verbindung mit solcherart ausgebildeten Strahlmitteldüsen, die eine solche Verstellung ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass auch der Querschnittsverlauf des Beleuchtungsstrahlengangs in Strahlmittelförderrichtung entsprechend einstellbar ist und vorzugsweise mit Mitteln eingestellt wird, die mit den Mitteln zur Einstellung der Bündelung des Strahlmittelstroms für eine synchrone Einstellung gekoppelt sind oder die funktionell durch diese Bündelungsmittel des Strahlmittelstroms mit erfüllt sind.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass das Leuchtmittel ausgebildet ist, um Licht wahlweise in einer von zumindest zwei unterschiedlichen Farben abzugeben und eine Steuerungseinheit zur Wahl der Farbe des Leuchtmittels bereitgestellt und signaltechnisch mit einer Benutzerschnittstelle zur Wahl der Leuchtmittelfarbe und mit dem Leuchtmittel gekoppelt ist. Diese Fortbildung ermöglicht es dem Benutzer, zwischen unterschiedlichen Beleuchtungsfarben zu wechseln. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da je nach Beleuchtungssituation, nach verwendetem Strahlmittel und nach der Beschaffenheit des Werkstücks eine wirksame und weitestgehend reflexionsfreie Beleuchtung in vorteilhafter Weise mit einem Licht bestimmter Farbe erzielt wird und daher für eine universelle und optimierte Verwendung der Strahlmitteldüsenvorrichtung bei unterschiedlichen Einsatzweisen die Beleuchtung vor jedem spezifischen Einsatz angepasst werden kann.
  • Dabei ist es weiter bevorzugt, dass die Strahlmitteldüsenvorrichtung wahlweise mit zumindest zwei unterschiedlichen Strahlmittelquellen verbindbar ist und die Benutzerschnittstelle zur Wahl der Leuchtmittelfarbe zugleich zur Auswahl der Strahlmittelquelle ausgebildet ist. Unterschiedliche Strahlmittelquellen werden beispielsweise dazu verwendet, um eine grob- oder feinabrasive Wirkung zu erzielen, indem einerseits ein Strahlmittel mit großer Partikelgröße andererseits ein Strahlmittel mit feinerer Partikelgröße eingesetzt wird. In anderen Anwendungen werden unterschiedliche Strahlmittel dazu verwendet, um einerseits eine Abrasivwirkung, andererseits eine Auftragswirkung zu erzielen. In jedem der genannten Anwendungsfälle wird durch die erfindungsgemäße Fortbildung sichergestellt, dass der Benutzer nicht irrtümlich mit dem falschen Strahlmittel arbeitet. Dies kann einerseits sichergestellt werden, indem die Beleuchtung mit der entsprechenden Farbe bereits vor Beginn des Strahlvorgangs eingestellt und aktiviert wird und dann dem Benutzer klar signalisiert, welche Strahlmittelquelle er gewählt hat. Andererseits wird dem Benutzer spätestens unmittelbar bei Aufnahme der Bearbeitung, wenn die Beleuchtung erst damit einsetzt, klar mit welchem Strahlmittel er arbeitet, so dass in diesem Moment die ggf. fehlerhafte Bearbeitung sofort abgebrochen werden kann und der Schaden ausreichend klein und somit reversibel gehalten werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich durch eine Steuerungsvorrichtung aus, welche mit der Beleuchtungseinrichtung und einer Betätigungsvorrichtung zur Aktivierung des Strahlvorgangs signaltechnisch gekoppelt und ausgebildet ist, um die Beleuchtungseinrichtung für eine vorbestimmte, vorzugsweise vom Benutzer einstellbare Zeitdauer nach Aktivierung des Strahlvorgangs abzuschalten oder in eine andere Beleuchtungsweise umzuschalten. Diese Fortbildung macht sich die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung dazu zunutze, um die Präzision bestimmter Bestrahlungsvorgänge zu erhöhen. So ist es beispielsweise dann, wenn eine Bearbeitung der Oberfläche mit dem Ziel der Erzeugung einer vorbestimmten Rauigkeit gewünscht ist, vorteilhaft, wenn bei gegebenen Parametern wie Strömungsgeschwindigkeit des Fördermediums und Partikelgröße der Bestrahlungsvorgang auf eine bestimmte Zeitdauer beschränkt wird. Dem Benutzer fällt es jedoch schwer, zugleich zu der Beobachtung des Bestrahlungsvorgangs und der relativen Führung von Werkstück und Strahlmitteldüsenvorrichtung zueinander eine bestimmte Zeitdauer einzuhalten. Diese Problematik wird durch die Fortbildung überwunden, indem dem Benutzer unmittelbar in dem von ihm beobachteten Bearbeitungsbereich durch die Beleuchtungseinrichtung das Ende des Bestrahlungsvorgangs signalisiert wird. Dies kann in einfacherer Weise durch Abschalten der Beleuchtungseinrichtung erfolgen, andere Ausgestaltungen, wie beispielsweise ein Blinken der Beleuchtungseinrichtung ggf. in kombinierter Form, um den Fortschritt des Überschreitens der idealen Bearbeitungszeit zu signalisieren, sind ebenfalls vorteilhaft. So wird dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, anhand eines für ihn gut erkennbaren Signals die Bearbeitungsdauer selbst zu wählen und hierdurch Erfahrungswerte in die Bearbeitung einfließen zu lassen. Dabei ist auch zu verstehen, dass die Signalisierung eines Bearbeitungsendzeitpunkts auch durch den Wechsel der Farbgebung der Beleuchtung bewirkt werden kann.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die Austrittsöffnung durch ein Düsenstück gebildet wird, welches mit dem Strahlmitteldüsengehäuse lösbar verbunden und in dessen Bereich ein als Lichtleiter ausgebildeter Abschnitt angeordnet ist, der mit dem Leuchtmittel in Verbindung steht zur Einkopplung von Licht in den lichtleitenden Abschnitt des Düsenstücks. Grundsätzlich wird die Bündelung des Strahlmittelstroms innerhalb der Strahlmitteldüsenvorrichtung in Verbindung mit der Ausgestaltung der Austrittsöffnung bewirkt, die oftmals durch ein aus einem abrasionsbeständigen Material bestehendes Düsenstück gebildet wird, das auswechselbar ist, um es bei abrasiver Beschädigung austauschen zu können. Gemäß dieser Fortbildung weist das auswechselbare Düsenstück oder ein mit dem Düsenstück verbundenes Bauteil einen Abschnitt auf der aus einem lichtleitenden Material gebildet ist. Unter einem lichtleitenden Material ist hierbei ein für Licht grundsätzlich durchlässiges Material zu verstehen, welches aufgrund seiner Oberflächengestaltung Licht von einem Eintrittsende in das Material zu einem Austrittsende aus dem Material leitet. Eintritt- und Austrittsende eines solchen lichtleitenden Bauteils sind typischerweise mit Oberflächen versehen, die eine Einleitung von Licht in das lichtleitende Material mit hohem Wirkungsgrad ermöglichen bzw. einen Austritt von Licht aus dem Material mit einem solchen hohen Wirkungsgrad ermöglichen. Das erfindungsgemäße Düsenstück kann insbesondere so ausgestaltet sein, dass die die Austrittsöffnung umgebende Stirnseite des Düsenstücks teilweise als Lichtaustrittsfläche ausgebildet ist und folglich unmittelbar um die Austrittsöffnung des Strahlmittelstroms herum einen Lichtaustritt bewirkt, der parallel zum Strahlmittelstrom verläuft und unmittelbar in diesen Strömungsweg das Licht einkoppelt. Alternativ kann auch ein Kunststoffteil, welches über den Düsenkörper gestülpt oider daran in sonstiger Weise angesetzt oder befestigt wird oder ein Befestigungselement zur Befestigung des Düsenstücks aus lichtleitendem Material ausgebildet sein, beispielsweise eine Befestigungsmutter.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die Beleuchtungseinrichtung in einem Ausleuchtungsmodus, in dem der mit Strahlmittel bestrahlte Bereich und ein diesen bestrahlten Bereich umgebender Bereich beleuchtet wird und/oder einem Zielmarkierungsmodus, in dem nur der bestrahlte Bereich oder ein um den Mittelpunkt des bestrahlten Bereichs angeordneter Teilbereich davon beleuchtet wird, betreibbar ist und vorzugsweise weiter gekennzeichnet durch eine Steuerungsvorrichtung, welche mit einer Benutzerschnittstelle zur Eingabe von Befehlen durch einen Benutzer und der Beleuchtungseinrichtung signaltechnisch gekoppelt und ausgebildet ist, um auf eine Eingabe an der Benutzerschnittstelle hin die Beleuchtungseinrichtung zwischen dem Ausleuchtungsmodus und dem Zielmarkierungsmodus hin und her zu schalten. Mit dieser Fortbildung wird eine besonders effiziente und für verschiedene Einsatzzwecke geeignete Betriebsweise der erfindungsgemäßen Strahlmitteldüsenvorrichtung eröffnet. So kann einerseits eine Beleuchtung des Bearbeitungsbereichs in dem Ausleuchtungsmodus erzielt werden, die dem Benutzer der Strahlmitteldüsenvorrichtung eine gute Übersicht über den bearbeiteten Bereich und diesen umgebende Bereiche während der Bearbeitung gibt. Zum anderen kann im Zielmarkierungsmodus dem Benutzer präzise angezeigt werden, welchen Bereich er gerade bestrahlt oder er bestrahlen wird. Dabei kann es je nachdem, ob die Strahlmitteldüsenvorrichtung vor allen Dingen für einen oder mehrere Einsatzzwecke verwendet wird, vorgesehen sein, dass entweder nur der eine Ausleuchtungsmodus oder nur der andere Zielmarkierungsmodus oder aber beide durch Umschaltung eingestellt werden können, indem die Benutzerschnittstelle, die im einfachsten Fall ein Drucktaster sein kann, für diese Umschaltung genutzt wird.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße Strahlmitteldüsenvorrichtung fortgebildet ist durch eine an dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildete Strahlmitteleintrittsöffnung, welche mit dem Kanal in Verbindung steht zur Zufuhr von Strahlmittel zur Austrittsöffnung. Bei dieser Fortbildung wird das Strahlmittel über eine separate Zuführöffnung in das Strahlmitteldüsengehäuse eingeführt und auf diese Weise erst in der Strahlmitteldüsenvorrichtung mit dem Strahlmittelfördermedium vermischt. Insbesondere kann jeweils vorgesehen sein, dass die Strahlmitteleintrittsöffnung in einen ringförmigen Bereich mündet, aus dem das durch die Strahlmitteleintrittsöffnung eintretende Strahlmittel abgesogen wird durch eine Strahlpumpfunktion, die von einer zentral in dem ringförmigen Raum angeordneten Düse für das Strahlmittelfördermedium ausgeht. Auf diese Weise wird die Förderung des Strahlmittels durch die Strömung des Strahlmittelfördermediums bewirkt und stromab von dieser Strahlmittelpumpe eine Vermischung von Strahlmittel und Strahlmittelfördermedium bewirkt.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Kanal einen ersten Kanalabschnitt aufweist, der sich von der Gaseintrittsöffnung ausgehend stromabwärts ersteckt bis zu der Strahlmitteleintrittsöffnung und einen zweiten Kanalabschnitt, der sich von der Strahlmitteleintrittsöffnung ausgehend stromabwärts zu der Auslassöffnung erstreckt und, dass die Lichtaustrittsöffnung in den ersten Kanalabschnitt mündet. Mit dieser weitergehenden Ausgestaltung wird eine einerseits besonders günstige Lichteinkopplung in den Strömungsweg des Strahlmittels erzielt, zugleich aber verhindert, dass die Lichtaustrittsöffnung durch Strahlmittel beschädigt wird, da diese nicht in den strahlmittelführenden zweiten Kanalabschnitt mündet, sondern in einen stromaufwärts hiervon gelegenen ersten Kanalabschnitt.
  • Noch weiter ist es dabei bevorzugt, wenn sich ein Beleuchtungsstrahlengang von der Lichtaustrittsöffnung durch das Strahlmitteldüsengehäuse zu der Austrittsöffnung erstreckt und koaxial zu der Längsachse des Kanals verläuft. Diese Fortbildung ermöglicht einen direkten Lichtaustritt aus der Auslassöffnung, die fluchtend im Beleuchtungsstrahlengang ausgehend von der Lichtaustrittsöffnung liegt und erzielt daher eine besonders wirksame Ausleuchtung des Strömungswegs des Strahlmittels außerhalb von der Strahlmitteldüse.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildungsform ist eine Mischkammer bereit gestellt, welche zur Mischung des Strahlmittels mit dem Strahlmittelfördermedium ausgebildet ist und stromabwärts von der Strahlmitteleintrittsöffnung und der Gaseintrittsöffnung angeordnet ist, wobei insbesondere bevorzugt ist, dass die Lichtaustrittsöffnung so angeordnet ist, dass Licht von der Lichtaustrittsöffnung durch die Mischkammer zur Austrittsöffnung geleitet wird. Diese Ausführungsform kombiniert einerseits eine wirksame Zusammenführung des Strahlmittels mit dem Strahlmittelfördermedium in der Strahlmitteldüsenvorrichtung und eine Lichtführung für die Beleuchtung ausgehend von einer Lichtaustrittsöffnung, welche weitestgehend getrennt von der Strahlmittelführung ist und aus diesem Grund nicht abrasiv beschädigt werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich der Kanal innerhalb des Strahlmitteldüsengehäuses in einer axialen Richtung ausgehend von der Austrittsöffnung stromaufwärts erstreckt, nach stromaufwärts verzweigt in einen Kanalabschnitt, der mit der Lichtaustrittsöffnung in Verbindung steht und einen anderen Kanalabschnitt, der mit der Gaseintrittsöffnung in Verbindung steht. Mit dieser Fortbildungsform wird eine Verzweigung, insbesondere eine T-förmige Verzweigung im 90°-Winkel innerhalb der Strahlmitteldüsenvorrichtung bereit gestellt, wobei an einem Ende der Verzweigung die Lichtaustrittsöffnung, an einem anderen Ende der Verzweigung die Gaseintrittsöffnung und am dritten Ende der Verzweigung der Strömungsweg des Strahlmittelfördermediums und der Ausleuchtungsstrahlengang liegt bzw. verläuft.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die Lichtaustrittsöffnung in einem Beleuchtungsgehäuse angeordnet ist, welches benachbart zu dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet und an diesem befestigt ist und die Lichtaustrittsöffnung so ausgerichtet ist, dass sich die Richtung des Lichtaustritts stromabwärts von der Austrittsöffnung in einem vorzugsweise spitzen Winkel mit der Strahlmittelaustrittsrichtung schneidet, welche durch die Austrittsöffnung verläuft. Mit dieser Fortbildungsform wird eine Anordnung der Lichtaustrittsöffnung an der Strahlmitteldüse, jedoch außerhalb des Strahlmittelströmungsweges gelehrt, insbesondere kann die Beleuchtung bei dieser Ausführungsform durch eine separat bereit gestellte Beleuchtungsführung ausgeführt sein, die an der Strahlmitteldüsenvorrichtung als seitlicher Beleuchtungsstrahlengang, der im Wesentlichen parallel zum Strömungswegs des Abrasivstrahlmittels liegt, ausgeführt sein. Bei dieser Ausgestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, dass das aus der Lichtaustrittsöffnung austretende Licht in den Strömungsweg außerhalb der Strahlmitteldüsenvorrichtung eingekoppelt wird und in diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn Strömungsweg des Strahlungsmittels und Beleuchtungsstrahlengang in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, um eine Beleuchtung ausgehend von den parallel zueinander versetzten Lichtaustrittsöffnung einerseits und der Austrittsöffnung andererseits zu erzielen.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die Gaseintrittsöffnung mittels eines stromaufwärts verlaufenden Strömungsweges durch einen vorzugsweise flexiblen Strömungskanal mit einer Mischkammer verbunden ist, welche ausgebildet ist, um das Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel zu mischen. Mit dieser Fortbildung wird eine besonders schlanke Ausgestaltung der Strahlmitteldüsenvorrichtung ermöglicht, da diese bereits vermischtes Strahlmittel und Strahlmittelfördermedium erhält und folglich keine separate Strahlmittelzufuhr und Vermischung von Strahlmittel und Strahlmittelfördermedium an der Strahlmitteldüsenvorrichtung stattfinden muss. Dabei ist zu verstehen, dass diese Ausgestaltung insbesondere mit der zuvor erläuterten, seitlich an der Strahlmitteldüsenvorrichtung angeordneten Lichtaustrittsöffnung kombiniert werden kann, um einen insgesamt kompakten Aufbau der Strahlmitteldüsenvorrichtung zu erzielen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Strahlvorrichtung, umfassend einen allseits abgeschlossenen Bearbeitungsraum zur Aufnahme eines zu bestrahlenden Werkstücks, ein Betätigungsmittel zur Aktivierung des Bestrahlungsvorgangs, welche eine Strahlmitteldüsenvorrichtung der zuvor beschriebenen Bauweise in dem Bearbeitungsraum aufweist. Eine solche Strahlvorrichtung kann sich insbesondere durch eine reduzierte Diffusbeleuchtung des Bearbeitungsraums auszeichnen, da durch die erfindungsgemäße Strahlmitteldüsenvorrichtung eine gezielte Beleuchtung des bearbeiteten Bereichs erfolgt und für den Benutzer eine wirksame Ausleuchtung dieses Bereichs vor und während der Strahlbearbeitung erzielt wird. Noch weiter kann diese Fördervorrichtung insbesondere mit zwei oder mehreren Strahlmittelquellen kombiniert sein und die zuvor erläuterte Umschaltung zwischen zwei unterschiedlichen Beleuchtungsarten, insbesondere Beleuchtungsfarben in Abhängigkeit der gewählten Strahlmittelquelle aufweisen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der anhängenden Figuren beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlmitteldüse,
  • 2 eine längsgeschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlmitteldüse,
  • 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 3,
  • 5 eine entlang der Linie A-A in 4 geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 3.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strahlmitteldüse. Die Strahlmitteldüsenvorrichtung weist ein Strahlmitteldüsengehäuse auf, welches einen Mittelabschnitt 20 aufweist. Durch den Mittelabschnitt 20 erstreckt sich in axialer Richtung entlang einer Mittellängsachse 100 der Strahlmitteldüsenvorrichtung ein Kanal mit einem ersten Kanalabschnitt 31 und einem zweiten, stromabwärts vom ersten Kanalabschnitt gelegenen und im Durchmesser gegenüber diesem verkleinertem Kanalabschnitt 32. Die Kanalabschnitte 31, 32 sind in einer Düseneinheit 30 angeordnet, die Bestandteil einer Strahlpumpe ist. Die Düseneinheit 30 ist umgeben von einem ringförmigen Raum 41, in den ein Strahlmittelzufuhrkanal 42 mündet, der mit einer Strahlmitteleinlassöffnung 40 in Verbindung steht. Der Strahlmittelzuführkanal 42 und die Strahlmitteleinlassöffnung 40 sowie der Ringraum 41 mit der darin angeordneten Düseneinheit 30 sind im Mittelabschnitt 20 der Strahlmitteldüsenvorrichtung angeordnet.
  • Stromabwärts ist am unteren stirnseitigen Ende 21 des Mittelabschnitts 20 ein Düsenkörper 50 auf ein Außengewinde des Mittelabschnitts 20 aufgeschraubt. Der Düsenkörper 50 liegt koaxial zur Mittellängsache 100 der Strahlmitteldüsenvorrichtung und weist im Bereich der Austrittsöffnung aus der Düseneinheit 30 einen trichterförmigen Einlasskanal 51 auf, der in einem stromabwärts davon gelegenen, zylindrischen Kanalabschnitt 52 übergeht. Der konische Einlaufbereich 51 dient als Mischkammer für das durch den Strahlmitteleinlasskanal 42 in den Ringraum 41 gesogene Strahlmittel, dass sich im Einlaufkanalabschnitt 51 mit dem Strahlmittelfördermedium mischt, das durch die Kanalabschnitte 31, 32 strömt.
  • Stromaufwärts vom Kanalabschnitt 31 ist ein T-Stück 10 in ein Innengewinde im Mittelabschnitt 20 eingeschraubt. Das T-Stück 10 liegt mit einem in den Mittelabschnitt 20 eingeschraubten Ende 11 und einem stromaufwärts von diesem gelegenen zweiten Ende 12 koaxial zur Mittellängsachse 100. In das stromaufwärts gelegene Ende 12 des T-Stücks 10 ist eine Leuchtdiode 60 eingesetzt, die mittels einer elektrischen Leitung 61 mit Strom versorgt wird. Die Leuchtdiode 60 sendet Licht durch eine Lichtaustrittsöffnung 62, welches in den Strömungsweg des Abrasiv-Strahlmittels im Bereich der Mischkammer 51 eingekoppelt wird und durch die Austrittsöffnung 53 als Strahlmittelkegel 54 stromabwärts am Ende des Kanalabschnitts 52 austritt.
  • Es ist zu verstehen, dass alternativ oder zusätzlich auch ein Diodenblaser zur Zielmarkierung an der Strahlmitteldüse angeordnet sein kann, der so ausgerichtet ist, dass er den Mittelpunkt des Strahlmittelauftreffpunktes oder den Strahlmittelauftreffbereich markiert.
  • Am T-Stück 10 ist weiterhin ein drittes, um 90 Grad zu den beiden anderen Abschnitten abgewinkeltes Ende 13 angeordnet. Das Ende 13 ist ausgebildet, um über eine Einlassöffnung 14 mit einer Zuführleitung für das Strahlmittelfördermedium verbunden zu werden.
  • Die 35 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlmiteldüse. Die Ausführungsform umfasst ein Strahlmitteldüsengehäuse 120, in welches ein Düsenkörper 150 eingesetzt ist, der partiell aus einem lichtleitfähigen Material ausgebildet ist. Der Düsenkörper weist einen aus einem keramischen Material (hier Borcarbid) gefertigten Kern mit darin angeordnetem Düsenkanal auf, der von einer Hülse aus einem lichtleitenden Kunststoffmaterial (hier Acrylglas) außen umgeben ist. In das Strahlmitteldüsengehäuse mündet an einem dem Düsenkörper 150 gegenüberliegenden Ende ein Zuführschlauch 115 für ein Strahlmittelfördermedium mit darin enthaltenem Strahlmittel. Das Gemisch aus Strahlmittelfördermedium und Strahlmittel wird durch das Strahlmitteldüsengehäuse zum Düsenkörper 150 geleitet und tritt durch den Düsenkörper 150 aus der Austrittsöffnung 153 aus.
  • Seitlich neben dem Düsenkörper 150 ist eine Leuchtdiode 160 angeordnet, die schrägaxial-radial Licht auf den Düsenkörper 150 abgibt. Die Leuchtdiode 160 wird durch eine elektrische Leitung 161 versorgt, die seitlich vom Strahlmitteldüsengehäuse 120 verläuft. Sowohl die Zuführleitung 115 als auch die elektrische Leitung 161 sind stromaufwärts in einem geflochtenem Schlauch 116 zusammengefasst, welcher die Strahlmitteldüsenvorrichtung mit einer Versorgungseinheit verbindet.
  • Am Strahlmitteldüsengehäuse ist weiterhin seitlich ein Ringmagnet 121 angeordnet. Der Ringmagnet dient einerseits dazu, um eine Strahlmittelquellenumschaltung mittels eines Magnetfeldsensors vorzunehmen, der im Arbeitsbereich der Strahlvorrichtung angeordnet ist. Weiterhin kann die Strahlmitteldüse mittels des Ringmagneten 121 in einer Strahlkabine oder einem Strahlgehäuse befestigt werden, wenn sie nicht in Gebrauch ist.
  • Durch die Leuchtdiode 160 wird Licht in den Düsenkörper 150 eingekoppelt und gelangt von dort aus auf der Stirnseite 153 aus dem Düsenkörper 150 in den Strömungsweg des Gemisches aus Strahlmittelfördermedium und Strahlmittel. Weiterhin wird bereits im Düsenkörper Licht in diesen Strömungsweg eingekoppelt. Hierdurch wird eine gezielte Beleuchtung und Zielmarkierung des bestrahlten Bereichs erzielt, die sowohl bei laufender Strahlbearbeitung als auch im Vorfeld einer solchen Strahlbearbeitung eine Lichtprojektion auf den Zielbereich der Strahlmitteldüsenvorrichtung bewirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1414366 B1 [0006]

Claims (19)

  1. Strahlmitteldüsenvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines partikelförmigen Strahlmittels, umfassend: – Ein Strahlmitteldüsengehäuse mit einer Gaseintrittsöffnung für ein gasförmiges Strahlmittelfördermedium und einer Austrittsöffnung für ein Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel, – Einen in dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildeten Kanal, durch den das Strahlmittelfördermedium von der Gaseintrittsöffnung zu der Austrittsöffnung strömen kann, – Einen an dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildeten Halteabschnitt zur Halterung und Führung des Strahlmitteldüsengehäuses, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung, umfassend ein Leuchtmittel und eine an dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnete Lichtaustrittsöffnung, welche mit dem Leuchtmittel so in Verbindung steht, dass Licht von dem Leuchtmittel durch die Lichtaustrittsöffnung geleitet wird und welche so an dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet ist, dass das Licht, welches durch die Lichtaustrittsöffnung austritt, in den Strömungsweg des Gemisches aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel eingekoppelt wird.
  2. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel an oder in dem Strahlmitteldüsengehäuses angeordnet ist.
  3. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Leuchtmittelgehäuse, welches beabstandet von dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet ist und ein Leuchtmittel umfasst, und durch einen Lichtleiter, der das Leuchtmittel mit der Lichtaustrittsöffnung verbindet.
  4. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung in solcher Weise ausgebildet sind, dass aus der Lichtaustrittsöffnung ein Lichtstrahl abgebildet wird, dessen Querschnittsverlauf in Beleuchtungsrichtung dem Querschnittsverlauf des aus der Austrittsöffnung austretenden Strahlmittelstroms in Strahlrichtung entspricht.
  5. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung in Verbindung mit dem Kanal steht zur Einkopplung des aus der Lichtaustrittsöffnung austretenden Lichtes in das durch den Kanal strömende Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel an einem Ort innerhalb des Kanals.
  6. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel ausgebildet ist, um Licht wahlweise in einer von zumindest zwei unterschiedlichen Farben abzugeben und eine Steuerungseinheit zur Wahl der Farbe des Leuchtmittels bereitgestellt und signaltechnisch mit einer Benutzerschnittstelle zur Wahl der Leuchtmittelfarbe und mit dem Leuchtmittel gekoppelt ist.
  7. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlmitteldüsenvorrichtung wahlweise mit zumindest zwei unterschiedlichen Strahlmittelquellen verbindbar ist und die Benutzerschnittstelle zur Wahl der Leuchtmittelfarbe zugleich zur Auswahl der Strahlmittelquelle ausgebildet ist.
  8. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungsvorrichtung, welche mit der Beleuchtungseinrichtung und einer Betätigungsvorrichtung zur Aktivierung des Strahlvorgangs signaltechnisch gekoppelt und ausgebildet ist, um die Beleuchtungseinrichtung für eine vorbestimmte, vorzugsweise vom Benutzer einstellbare Zeitdauer nach Aktivierung des Strahlvorgangs abzuschalten oder in einen andere Beleuchtungsweise umzuschalten.
  9. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung durch ein Düsenstück gebildet wird, welches mit dem Strahlmitteldüsengehäuse lösbar verbunden und in dessen Bereich ein als Lichtleiter ausgebildeter Abschnitt angeordnet ist, der mit dem Leuchtmittel in Verbindung steht zur Einkopplung von Licht in den lichtleitenden Abschnitt des Düsenstücks.
  10. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung in einem Ausleuchtungsmodus, in dem der mit Strahlmittel bestrahlte Bereich und ein diesen bestrahlten Bereich umgebender Bereich beleuchtet wird und/oder einem Zielmarkierungsmodus, in dem nur der bestrahlte Bereich oder ein um den Mittelpunkt des bestrahlten Bereichs angeordneter Teilbereich davon beleuchtet wird, betreibbar ist und vorzugsweise weiter gekennzeichnet durch eine Steuerungsvorrichtung, welche mit einer Benutzerschnittstelle zur Eingabe von Befehlen durch einen Benutzer und der Beleuchtungseinrichtung signaltechnisch gekoppelt und ausgebildet ist, um auf eine Eingabe an der Benutzerschnittstelle hin die Beleuchtungseinrichtung zwischen dem Ausleuchtungsmodus und dem Zielmarkierungsmodus hin und her zu schalten.
  11. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem Strahlmitteldüsengehäuse ausgebildete Strahlmitteleintrittsöffnung, welche mit dem Kanal in Verbindung steht zur Zufuhr von Strahlmittel zur Austrittsöffnung.
  12. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal einen ersten Kanalabschnitt aufweist, der sich von der Gaseintrittsöffnung ausgehend stromabwärts ersteckt bis zu der Strahlmitteleintrittsöffnung und einen zweiten Kanalabschnitt, der sich von der Strahlmitteleintrittsöffnung ausgehend stromabwärts zu der Auslassöffnung erstreckt.
  13. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung in den ersten Kanalabschnitt mündet.
  14. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Beleuchtungsstrahlengang von der Lichtaustrittsöffnung durch das Strahlmitteldüsengehäuse zu der Austrittsöffnung erstreckt und coaxial zu der Längsachse des Kanals verläuft.
  15. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11–14, gekennzeichnet durch eine Mischkammer, welche zur Mischung des Strahlmittels mit dem Strahlmittelfördermedium ausgebildet ist und stromabwärts von der Strahlmitteleintrittsöffnung und der Gaseintrittsöffnung angeordnet ist, weiter vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung so angeordnet ist, dass Licht von der Lichtaustrittsöffnung durch die Mischkammer zur Austrittsöffnung geleitet wird.
  16. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kanal innerhalb des Strahlmitteldüsengehäuses in einer axialen Richtung ausgehend von der Austrittsöffnung stromaufwärts erstreckt, nach stromaufwärts verzweigt in einen Kanalabschnitt, der mit der Lichtaustrittsöffnung in Verbindung steht und einen anderen Kanalabschnitt, der mit der Gaseintrittsöffnung in Verbindung steht.
  17. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung in einem Beleuchtungsgehäuse angeordnet ist, welches benachbart zu dem Strahlmitteldüsengehäuse angeordnet und an diesem befestigt ist und die Lichtaustrittsöffnung so ausgerichtet ist, dass sich die Richtung des Lichtaustritts stromabwärts von der Austrittsöffnung mit der Strahlmittelaustrittsrichtung schneidet, welche durch die Austrittsöffnung verläuft.
  18. Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaseintrittsöffnung mittels eines stromaufwärts verlaufenden Strömungsweges durch einen vorzugsweise flexiblen Strömungskanal mit einer Mischkammer verbunden ist, welche ausgebildet ist, um das Gemisch aus dem Strahlmittelfördermedium und dem Strahlmittel zu mischen.
  19. Strahlvorrichtung, umfassend: einen allseits abgeschlossenen Bearbeitungsraum zur Aufnahme eines zu bestrahlenden Werkstücks, ein Betätigungsmittel zur Aktivierung des Bestrahlungsvorgangs, gekennzeichnet durch eine Strahlmitteldüsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in dem Bearbeitungsraum angeordnet ist.
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