DE202010005683U1 - Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement (1), insbesondere zur Fixierung wenigstens eines Bauteils (21) in einem Abstand zu einem Trägerteil (22), umfassend ein Basisteil (2), welches einen ersten Abschnitt mit einer Auflagefläche (9) und einen zweiten Abschnitt mit einer Befestigungsfläche (13) hat, wobei die Auflagefläche (9) und die Befestigungsfläche (13) auf entgegengesetzten Seiten des Befestigungselements (1) angeordnet und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und einen sich längs einer Achse erstreckenden Schaft (5), der mit einem Fußende (6) an der Auflagefläche (9) des Basisteils (2) befestigt ist und an einem Kopfende (7) Mittel zur Fixierung des Bauteils (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (3) einen größeren Außendurchmesser hat als der zweite Abschnitt (4) und einen über den zweiten Abschnitt (4) radial hinaus ragenden Ringflansch (14) bildet, der einen Abstand von der Befestigungsfläche (13) hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, insbesondere zur Fixierung wenigstens eines Bauteils in einem Abstand zu einem Trägerteil, umfassend ein Basisteil, welches einen ersten Abschnitt mit einer Auflagefläche und einen zweiten Abschnitt mit einer Befestigungsfläche hat, wobei die Auflagefläche und die Befestigungsfläche auf entgegengesetzten Seiten des Befestigungselements angeordnet und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und einen sich längs einer Achse erstreckenden Schaft, der mit einem Fußende an der Auflagefläche des Basisteils befestigt ist und an einem Kopfende Mittel zur Fixierung des Bauteils aufweist.
  • Ein Befestigungselement der angegebenen Art ist aus EP 1 402 189 B1 bekannt. Ein solches Befestigungselement wird vornehmlich dann verwendet, wenn zwischen dem zu befestigenden Bauteil und dem Trägerteil ein Abstand vorgesehen ist und das Bauteil nicht unmittelbar auf dem Trägerteil aufliegen soll. Das Befestigungselement wird üblicherweise mit seiner Befestigungsfläche am Trägerteil angeschweißt. An dem angeschweißten Befestigungselement wird dann das mit einer Befestigungsöffnung versehene Bauteil befestigt, wobei der Schaft die Befestigungsöffnung durchdringt und an dem Kopfende des Schafts angebrachte Mittel das auf der Anlagefläche aufliegende Bauteil fest mit dem Befestigungselement verbinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Befestigungselement mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Befestigungselements sind in den Ansprüchen 2 bis 9 und eine Befestigungsanordnung unter Verwendung des Befestigungselements ist in Anspruch 10 angegeben.
  • Bei dem Befestigungselement nach der Erfindung hat der erste Abschnitt einen größeren Außendurchmesser als der zweite Abschnitt und der erste Abschnitt bildet einen radial über den zweiten Abschnitt hinausragenden Ringflansch, der einen Abstand von der Befestigungsfläche hat.
  • Ein Befestigungselement nach der Erfindung hat den Vorteil, dass es zur Befestigung von Bauteilen geeignet ist, die an der Befestigungsstelle einer exakten Positionierung gegenüber dem Trägerteil bedürfen. Diese Bauteile können mit zur Positionierung vorgesehenen Mitteln, beispielsweise einem ringförmigen Vorsprung, den Ringflansch des Befestigungselements außen umgreifen, wodurch eine koaxiale Ausrichtung der entsprechenden Befestigungsstelle in Bezug auf die Achse des Befestigungselements gegeben ist. Der Ringflansch hat hierbei den Vorteil, dass er aufgrund seines Überstands über den zum Anschweißen bestimmten zweiten zylindrischen Abschnitt gegen Verschmutzung durch Schweißspritzer geschützt ist und daher in seiner Ausrichtfunktion nicht beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil des Ringflanschs besteht darin, dass er von Halteklammern oder dergleichen umgriffen werden kann, die an dem zu befestigenden Bauteil angeordnet sind, um eine vorläufige Fixierung des Bauteils bei der Montage zu ermöglichen. Ein die Montage ausführender Monteur kann dann das Bauteil loslassen und hat dadurch beide Hände frei, um die an den Schaft anzubringenden Befestigungsmittel zu montieren.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schaft an seinem Kopfende einen radial nach außen überstehenden Flansch mit einer der Auflagefläche zugekehrten Raststufe aufweist und dass das Fußende des Schafts eine radiale Erweiterung aufweist, deren Außendurchmesser im Wesentlichen gleich oder größer ist als der Außendurchmesser des überstehenden Flansches. Durch diese Ausgestaltung des Befestigungselements ist ebenfalls eine Positionierung des zu befestigenden Bauteils in Bezug auf das Befestigungselement und das Trägerteil möglich. Da die Befestigungsöffnung des Bauteils im Allgemeinen wenigstens einen Innendurchmesser hat, der gleich oder größer ist als der Flansch am Kopfende des Schafts, ist bei Befestigungselementen der eingangs angegebenen Art eine genaue Positionierung an dem dünneren Schaft mit Hilfe der Befestigungsöffnung des Bauteils nicht möglich. Die radiale Erweiterung am Fußende das Schafts kann aufgrund ihres größeren Durchmessers jedoch eng anliegend in die Befestigungsöffnung des Bauteils eingreifen und dadurch eine genaue Ausrichtung des Bauteils in Bezug auf die Achse des Befestigungselements bewirken. Der größere Durchmesser der radialen Erweiterung verbessert außerdem die radiale Abstützung des Bauteils und reduziert die Biegebeanspruchung des Schafts.
  • Die Befestigungsfläche des Befestigungselements kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ringförmig sein. Dies ermöglicht eine höhere Belastbarkeit der Schweißverbindung, insbesondere beim Anschweißen des Befestigungselements an dünnen Blechen. Für das Anschweißen hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn die Befestigungsfläche derart kegelförmig ist, dass der Abstand der Befestigungsfläche von der Auflagefläche von innen nach außen zunimmt. Vorzugsweise beträgt der eingeschlossene Kegelwinkel hierbei 160° bis 170°.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zweite Abschnitt innerhalb der ringförmigen Befestigungsfläche eine zentrale Ausnehmung aufweist, die einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des Flansches am Kopfende des Schafts. Hierdurch kann der Flansch am Kopfende des Schafts eines Befestigungselements in die Ausnehmung eines folgenden Befestigungselements eintauchen und eine koaxiale Ausrichtung beider Befestigungselemente zueinander bewirken. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Befestigungselementen zu einem Paket zusammengesteckt werden, welches als in sich relativ stabile Einheit störungsfrei durch einen Zuführschlauch zu einer Schweißvorrichtung transportiert werden kann. An der Übergabestelle der Schweißvorrichtung kann dann jeweils das vorderste Befestigungselement an die Schweißvorrichtung übergeben und durch diese angeschweißt werden.
  • Die Auflagefläche des Befestigungselements kann erfindungsgemäß größer sein als seine Befestigungsfläche. Dies ist vorteilhaft, um eine stabile Auflage für Bauteile aus weichem Material zu gewährleisten. Das Befestigungselement kann weiterhin einstückig ausgebildet und durch ein urformendes oder umformendes Fertigungsverfahren hergestellt sein. Hierdurch wird eine besonders kostengünstige Herstellung des Befestigungselements ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungselements nach der Erfindung,
  • 2 eine radiale Ansicht des Befestigungselements gemäß 1 teilweise geschnitten,
  • 3 eine erste Befestigungsanordnung nach der Erfindung,
  • 4 eine zweite Befestigungsanordnung nach der Erfindung.
  • Das in den 1 und 2 dargestellt Befestigungselement 1 ist durch Kaltumformung in einem Stück aus einem schweißgeeigneten Stahl hergestellt und hat eine rotationssymmetrische Form. Das Befestigungselement 1 weist ein Basisteil 2 mit einem scheibenförmigen Abschnitt 3 und einem ringförmigen zweiten Abschnitt 4 auf. An dem Basisteil 2 ist ein Schaft 5 angeordnet. Der Schaft 5 ist mit einem Fußende 6 an dem ersten Abschnitt 3 befestigt und weist ein Kopfende 7 auf, das mit einem radial nach außen überstehenden Flansch 8 versehen ist. Der erste Abschnitt 3 hat eine den Schaft 5 umgebende, ebene Auflagefläche 9, die für die Auflage eines Bauteils bestimmt ist. Der Flansch 8 bildet mit seiner der Auflagefläche 9 zugekehrten Seite eine Raststufe 10 zur Abstützung von Haltemitteln, mit denen ein Bauteil an dem Befestigungselement 1 festhaltbar ist. Das Fußende 6 des Schafts 5 ist durch eine radiale Erweiterung 11 verdickt und weist eine zylindrische Mantelfläche auf, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Flansches 8 ist, aber auch größer sein kann.
  • Der zweite Abschnitt 4 ist auf der dem Schaft 5 entgegengesetzten Seite des ersten Abschnitts 3 angeordnet und hat die Form eines Ringes, der eine Ausnehmung 12 umgibt. Der Innendurchmesser der Ausnehmung 12 ist größer als der Außendurchmesser des Flansches 8. Mit seiner Stirnfläche bildet der Abschnitt 4 eine Befestigungsfläche 13, die zum Anschweißen des Abschnitts 4 an ein Trägerteil bestimmt ist. Die Befestigungsfläche 13 ist derart kegelförmig, dass ihr Abstand von der Auflagefläche 9 mit wachsendem Durchmesser zunimmt. Der eingeschlossene Kegelwinkel der Befestigungsfläche 13 liegt in einem Bereich von 160° bis 170°. Die Kegelform der Befestigungsfläche 13 begünstigt das Zünden eines Lichtbogens und den Verlauf des Schweißprozesses beim Anschweißen des Befestigungselements 1 nach dem Hubzündungsverfahren. Der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts 4 ist kleiner als der Außendurchmesser des ersten Abschnitts 3. Hierdurch bildet der erste Abschnitt 3 eine radial über den zweiten Abschnitt 4 hinausragenden Ringflansch 14. Der Ringflansch 14 hat einen durch die Höhe des Abschnitts 4 bestimmten Abstand von der Befestigungsfläche 13. Er ermöglicht das Positionieren eines Bauteils, welches den Ringflansch 14 umgreifende Positioniermittel hat. Außerdem eignet sich der Ringflansch 14 zur Abstützung von Haltemitteln in der Art von federnden Klammern oder Rasten, mit denen ein Bauteil an dem Befestigungselement 1 festhaltbar ist.
  • 3 zeigt eine Befestigungsanordnung 20, bei welcher ein Bauteil 21 mit Hilfe eines Befestigungselements 1 an einem Trägerteil 22 befestigt ist. Das Befestigungselement 1 ist hierbei mit seinem ringförmigen Abschnitt 4 an das aus Blech bestehende Trägerteil 22 angeschweißt. Das Bauteil 21 hat eine Befestigungsöffnung 23, durch die der Schaft 5 des Befestigungselements 1 hindurch gesteckt ist. Die Befestigungsöffnung 23 hat einen Innendurchmesser, der wesentlich größer ist als der größte Außendurchmesser des Schafts 5. An dem aus der Befestigungsöffnung 23 herausragenden Kopfende 7 des Schafts 5 ist ein Halteelement 24 angeordnet, durch das das Bauteil 21 an die Auflagefläche 9 des Befestigungselements 1 angedrückt wird. Das Halteelement 24 liegt auf dem Bauteil 21 auf und stützt sich an der Raststufe 10 des Flanschs 8 ab. Das Halteelement 24 umgreift den Schaft 5 mit einer als Schlitz oder Langloch ausgebildeten Öffnung 25 und wird in bekannter Weise durch Verschieben quer zum Schaft 5 in seine Befestigungsstellung gebracht.
  • Um das Bauteil 21 an der dargestellten Befestigungsstelle genau zu positionieren weist es konzentrisch zur Befestigungsöffnung 23 eine zylindrische Vertiefung 26 auf, deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Ringflanschs 14 angepasst ist. Bei der Montage greift der Ringflansch 14 in die Vertiefung 26 ein und bewirkt auf diese Weise eine zentrische Lage der Befestigungsstelle des Bauteils 21 zum Befestigungselement 1. Die Befestigungsöffnung 23 wird zur Ausrichtung nicht benötigt und kann daher zur Erleichterung der Montage einen größeren Innendurchmesser haben. An Befestigungsstellen eines Bauteils, an denen zum Ausgleich von fertigungsbedingten Maßabweichungen keine genaue Ausrichtung gewünscht ist, kann die Vertiefung 26 entfallen oder einen entsprechend größeren Durchmesser haben.
  • 4 zeigt eine Befestigungsanordnung 30, bei der ein Bauteil 31 mit Hilfe seiner Befestigungsöffnung 32 an der Erweiterung 11 des Schafts 5 zentriert ist. Ein den Schaft umgreifendes Halteelement 33 hält das auf der Auflagefläche 9 aufliegende Bauteil 31 an dem Befestigungselement 1 fest. Eine Montageerleichterung kann bei dieser Ausführungsvariante durch die Wahl eines gegenüber dem Flansch 8 größeren Durchmessers der Erweiterung 11 und entsprechend größeren Innendurchmessers der Befestigungsöffnung 32 ermöglicht werden.
  • 4 zeigt weiterhin eine mögliche Ausführung von Rastvorsprüngen 34, die an der dem Trägerteil 35 zugekehrten Seite des Bauteils 31 angeordnet sein können und bei der Montage des Bauteils 31 den Ringflansch 14 überrasten. Mit Hilfe mehrerer solcher Rastvorsprünge 34 kann das Bauteil 31 an dem Befestigungselement 1 gehalten werden, bis die endgültige Fixierung durch Montage des Halteelements 33 erfolgt.
  • Das beschriebene Befestigungselement ermöglicht eine Montage eines Bauteils in einem Abstand von dem Trägerteil, so dass ein gut zu belüftender Zwischenraum zwischen dem Bauteil und dem Trägerteil gebildet werden kann. Da das Bauteil nicht unmittelbar auf dem Trägerteil aufliegt, können Relativbewegungen zwischen dem Bauteil und dem Trägerteil zugelassen werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung des Oberflächenschutzes besteht. Für die Montage ist weiterhin von Vorteil, dass der Abstand zwischen der Anlagefläche 9 und der Raststufe 10 durch das Befestigungselement fest vorgegeben ist und nicht von der Ausbildung der Schweißverbindung und eventuell auftretenden Verformungen eines dünnwandigen Trägerteils abhängig ist. Die Klemmung des Bauteils an der Befestigungsstelle und die Kräfte zur Montage des Halteelements sind daher weniger von Fertigungstoleranzen abhängig und können genauer abgestimmt und eingegrenzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1402189 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Befestigungselement (1), insbesondere zur Fixierung wenigstens eines Bauteils (21) in einem Abstand zu einem Trägerteil (22), umfassend ein Basisteil (2), welches einen ersten Abschnitt mit einer Auflagefläche (9) und einen zweiten Abschnitt mit einer Befestigungsfläche (13) hat, wobei die Auflagefläche (9) und die Befestigungsfläche (13) auf entgegengesetzten Seiten des Befestigungselements (1) angeordnet und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und einen sich längs einer Achse erstreckenden Schaft (5), der mit einem Fußende (6) an der Auflagefläche (9) des Basisteils (2) befestigt ist und an einem Kopfende (7) Mittel zur Fixierung des Bauteils (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (3) einen größeren Außendurchmesser hat als der zweite Abschnitt (4) und einen über den zweiten Abschnitt (4) radial hinaus ragenden Ringflansch (14) bildet, der einen Abstand von der Befestigungsfläche (13) hat.
  2. Befestigungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) an seinem Kopfende (7) einen radial nach außen überstehenden Flansch (8) mit einer der Auflagefläche zugekehrten Raststufe (10) aufweist und dass das Fußende (6) des Schafts eine radiale Erweiterung (11) aufweist, deren Außendurchmesser im Wesentlichen gleich oder größer ist als der Außendurchmesser des Flansches (8).
  3. Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (13) ringförmig ist.
  4. Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (13) derart kegelförmig ist, dass der Abstand der Befestigungsfläche (13) von der Auflagefläche (9) von innen nach außen zunimmt.
  5. Befestigungselement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeschlossene Kegelwinkel die Befestigungsfläche (13) 160° bis 170° beträgt.
  6. Befestigungselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (4) eine zentrale Ausnehmung (12) aufweist, die einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des Flansches (8) am Kopfende (7) des Schafts (5).
  7. Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (9) größer ist als die Befestigungsfläche (13).
  8. Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einstückig ausgebildet ist.
  9. Befestigungselement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) mit einem urformenden oder umformenden Fertigungsverfahren hergestellt ist.
  10. Befestigungsanordnung mit einem Befestigungselement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der zweite Abschnitt (4) des Befestigungselements (1) mit der Befestigungsfläche (13) durch Schweißen an einem metallischen Trägerteil (22, 35) befestigt ist und wenigstens ein Bauteil (21, 31) in einem vorgegebenen Abstand zum Trägerteil (22, 35), das auf der Auflagefläche (9) aufliegt, mittels eines Halteelements (24, 33) an dem Schaft festgehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1402189B1 (de) 2001-07-02 2006-05-17 Newfrey LLC Befestigungselement und verfahren zu seiner herstellung sowie verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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