DE202010004871U1 - Abgedichtetes LED-Modul - Google Patents

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Abstract

LED-Modul (125) bestehend aus wenigstens einer auf einer Leiterplatte (75) angeordneten LED (76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89), welche jeweils eine sogenannte Einbettung mit einer Linse (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113) aufweist, mit welcher die LED (76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89) aus der Leiterplattenebene vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein die LED (76 bis 89) abdeckender Lichtleitkörper (1) vorgesehen ist, welcher über einem Montagerahmen (20) auf einer die Leiterplatte (75) aufnehmenden Gehäuseplatte (66) feststehend montierbar ist und,
dass zwischen dem Montagerahmen und der Gehäuseplatte eine Dichtung (65) vorgesehen ist und insbesondere,
dass die Dichtung (65) in einer Aufnahmenut (27) des Montagerahmens (20) auswechselbar aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein LED-Modul bestehend aus wenigstens einer auf einer Leiterplatte angeordneten LED, welche jeweils eine sogenannte Einbettung mit einer Linse aufweist, mit welcher die LED aus der Leiterplattenebene vorsteht.
  • Lichtquellen bestehend aus mehreren auf einer Leiterplatte angeordneten LED sind schon seit geraumer Zeit bekannt. Eine solche LED besteht aus einem Anoden-Anschluss, einem Kathoden-Anschluss, sowie einem ”Napf”, in welchen ein LED-Kristall eingesetzt ist. Dieser LED-Kristall steht über einen Bonddraht mit dem Anoden-Anschluss in Verbindung. Zum Schutz sowohl des Kathoden-Anschlusses als auch des Anoden-Anschlusses sowie des LED-Kristalls sind diese Bauteile in eine sog. ”Einbettung” eingebettet, welche in der Regel aus einem Kunststoff besteht. Diese Einbettung bildet in der Regel eine Art Linse, so dass der vom LED-Kristall emittierte Lichtstrahl möglichst großflächig abgestrahlt wird, um eine Blendwirkung des Betrachters möglichst zu verringern.
  • Da solche LED zwischenzeitlich eine auch für Beleuchtungszwecke ausreichende Lichtstärke aufweisen, ist man in jüngster Zeit vermehrt dazu übergegangen, solche LED auch für Leuchten verschiedenster Art einzusetzen. Insbesondere ist es bekannt, solche LED auf einer langgestreckten Platine mehrfach hintereinander anzuordnen und diese Platine zusammen mit den LED in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen. Um die Lichtverteilung möglichst zu optimieren, werden strangförmig ausgebildete, eben, halbzylindrisch oder halbelliptisch geformte, als eine Art Streuscheibe dienende Lichtverteilerleisten eingesetzt. Diese Lichtverteilerleisten weisen in der Regel eine glatte Außenfläche und eine strukturierte, zu den LED hin liegende Innenfläche auf. Diese Innenstruktur kann dabei aus einer Vielzahl von leistenförmig ausgebildeten, sich über die gesamte Länge der Lichtverteilerleiste ersteckende ”Prismenstege” bestehen. Damit lässt sich eine Lichtausbreitung ausgehend von den LED über einen Abstrahlwinkel von bis zu 180° quer zur Längsausdehnung der Leuchte erreichen.
  • Um eine solche Leuchte auch im Außenbereich einsetzen zu können, ist es erforderlich, diese Leuchte vollumfänglich abzudichten, um eine Beschädigung, insbesondere durch eindringende Feuchtigkeit, sicher zu verhindern. Daher ist man dazu übergegangen, solche für den Außenbereich oder für Feuchträume vorgesehenen Leuchten durch Klebetechnik abzudichten. D. h., dass das Gehäuse, in welchem die Platine mit den LED eingebettet ist, mit der Lichtverteilerleiste sowie stirnseitig vorgesehenen Verschlusskappen vollumfänglich miteinander verklebt sind, so dass eine absolute Dichtigkeit erreicht wird. Diese Art der Abdichtung hat allerdings den Nachteil, dass die leiterglatte mit der oder den LED im Schadensfall nicht merh ausgetauscht werden kann und somit die komplette Leuchte ersetzt werden muss.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein dichtes LED-Modul zur Verfügung zu stellen, bei welchem insbesondere zu Reparaturzwecken die Leiterplatte mit der oder den LED einfach ausgetauscht werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein die LED abdeckender Lichtleitkörper vorgesehen ist, welcher über einem Montagerahmen auf einer die Leiterplatte aufnehmenden Gehäuseplatte feststehend montierbar ist und, dass zwischen dem Montagerahmen und der Gehäuseplatte eine Dichtung vorgesehen ist und insbesondere, dass die Dichtung in einer Aufnahmenut des Montagerahmens auswechselbar aufgenommen ist. Sind auf der Leiterplatte mehrere LED vorgesehen, so kann der Lichtleitkörper auch alle LED gemeinschaftlich aufnehmen, so dass diese gemeinsam durch den dicht auf die Gehäuseplatte aufgesetzten Lichtleitkörper gegen äußere Einflüsse, insbesondere Feuchtigkeit geschützt sind. Zur feststehenden Montage des Lichtleitkörpers auf der Gehäuseplatte können verschiedenartige Befestigungsmittel, wie beispielsweise Rastverbindungen vorgesehen sein.
  • Für eine einfache lösbare Verbindung zwischen dem Lichtleitkörper und der Gehäuseplatte kann der Montagerahmen gemäß Anspruch 2 mit der Gehäuseplatte lösbar verschraubt sein.
  • Gemäß Anspruch 3 kann vorgesehen sein, dass der Montagerahmen und der Lichtleitkörper als einstückiges Bauteil ausgebildet sind. Da zur Herstellung des Lichtleitkörpers vorzugweise entsprechend geeignete Kunststoffe verwendet werden, wird durch diese Ausgestaltung eine äußerst kostengünstige Herstellung des gesamten Lichtleitkörpers zusammen mit dem Montagerahmen erreicht. Des Weiteren sind zur Abdichtung zwischen dem Lichtleitkörper und dem Montagerahmen keinerlei zusätzliche Dichtungsmaßnahmen erforderlich, welche ansonsten vorzugweise durch eine Kleb-, Schweißverbindung oder auch durch Verguss zu realisieren wären.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass der Lichtleitkörper mit zur Leiterplatte hin gerichteten Stützzapfen versehen ist, welche mit der Leiterplatte insbesondere mit entsprechend in der Leiterplatte angeordneten Aufnahmebohrungen feststehend und lösbar in Eingriff bringbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere eine präzise Ausrichtung des Lichtleitkörpers relativ zur LED-Leiterplatte bei deren Montage sichergestellt.
  • Gemäß Anspruch 5 kann vorgesehen sein, dass der Lichtleitkörper eine Montageplatte aufweist, welche sowohl die Lichtleitelemente als auch die Lichteinkopplungselemente gemeinsam aufnimmt und, dass die Leichtleitelemente und die Lichteinkopplungselemente einstückiger Bestandteil der Montageplatte sind. Die Lichteinkopplungselemente und die jeweils zugeordneten Lichtleitelemente liegen sich dabei fluchten bezüglich der Ebene der Montageplatte ge genüber, so dass insbesondere die spritzgießtechnische Herstellung erheblich vereinfacht wird.
  • Ergänzend sei hier angemerkt, dass auch ”nur” mehrere LED-Leiterplatten in entsprechender Gesamtstruktur miteinander kombinierbar sind, welche dann entsprechend auf einer gemeinsamen Gehäuseplatte angeordnet werden. Hierzu kann dann ein ebenfalls für alle LED-Leiterplatten einheitlicher Lichtleitkörper vorgesehen sein, welcher lösbar mit der Gehäuseplatte in Verbindung steht.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend beispielhaft eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen LED-Moduls näher erläutert. Dabei ist die beschriebene Ausführungsform lediglich beispielhaft zu sehen. Je nach Anforderung können die einzelnen Bestandteile des LED-Moduls auch in anderer Art und Weise ausgestaltet sein. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Unterabsicht eines Lichtleitkörpers;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Montagerahmens, mittels welchem der Lichtleitkörper aus 1 an einer Gehäuseplatte feststehend montierbar ist;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht des Lichtleitkörpers aus 1 in seinem im Montagerahmen aus 2 eingesetzten Zustand;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Dichtungselementes zusammen mit einer Gehäuseplatte;
  • 5 eine perspektivische Unteransicht des in den Montagerahmen aus 2 eingesetzten Lichtleitkörpers aus 1;
  • 6 eine perspektivische Draufsicht einer Leiterplatte mit aufgesetzten LED, welche mit dem Lichtleitkörper aus 1 optisch koppelbar sind;
  • 7 eine Schnittdarstellung VII-VII aus 6 eines vollständig montierten als Lichtquelle dienenden LED-Moduls;
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsvariante eines Lichtleitkörpers 1. Wie aus 1 ersichtlich ist, bildet dieser Lichtleitkörper 1 eine Montageplatte 2, welche etwa dreiecksförmig bzw. trapezförmig ausgebildet ist. Im Umfangsbereich ist die Montageplatte 2 abgesetzt ausgebildet und weist einen nach außen vorstehenden, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vollständig umlaufenden Montagesteg 3 auf.
  • Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass die Montageplatte 2 mehrere in der perspektivischen Darstellung nach unten vorstehende Lichtleitelemente 4 bis 17 aufweist. Diese Lichtleitelemente 4 bis 17 sind in 1 schematisch dargestellt und dienen jeweils als Auskopplungsoptik für jeweils eine oberhalb dieser Lichtleitelemente 4 bis 17 angeordnete LED.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass die Lichtleitelemente 4 bis 17 unterschiedliche Höhen aufweisen können. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die aus den einzel nen Lichtleitelementen austretenden Lichtströme nicht durch ein benachbartes Lichtleitelement 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und/oder 17 in ihrer jeweiligen Abstrahlrichtung behindert werden können.
  • 2 zeigt einen Montagerahmen 20, über welchen der Lichtleitkörper aus 1 beispielsweise auf einer Gehäuseplatte feststehen und auswechselbar montierbar ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet der Montagerahmen 20 einen inneren, der Formgebung der Montageplatte 2 des Lichtleitkörpers 1 aus 1 angepassten, umlaufenden, nach unten vorstehenden Haltesteg 21. Dieser Haltesteg 21 weist im Bereich seiner unteren, umlaufenden Endkante 22 einen nach innen vorstehenden, ebenfalls umlaufenden Anschlagsteg 23 auf. Der Haltesteg 21 ist mit seinem Anschlagsteg 23 auf die Abmessungen der Montageplatte 2 mit ihrem Montagesteg 3 derart abgestimmt, dass die Montageplatte 2 passend in den Haltesteg 21 einsetzbar ist. Im fertig montierten Zustand liegt dabei der Montagesteg 3 der Montageplatte 2 oberseitig am Anschlagsteg 23 an. Dabei kann für eine ortsfeste und dichte Fixierung der Montageplatte 2 im Haltesteg 21 eine Klebverbindung oder auch eine Schweißverbindung vorgesehen sein. Durch diese Verbindungsart wird in einfacher Weise eine optimale Abdichtung zwischen der Montageplatte 2 mit ihrem Montagesteg 3 und dem Haltesteg 21 mit seinem Anschlagsteg 23 erreicht.
  • Weiter ist aus 2 ersichtlich, dass der Montagerahmen 20 im Bereich der umlaufenden Oberkante 24 des umlaufenden Haltesteges 21 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einen umlaufenden Montageflansch 25 aufweist. Dieser Mon tageflansch 25 erstreckt sich ausgehend vom Haltesteg 21 nach außen und weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere Durchgangsbohrungen 26 auf. Über diese Durchgangsbohrungen 26 kann somit der gesamte Montagerahmen 20 beispielsweise auf eine Gehäuseplatte aufgeschraubt werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Oberansicht des Lichtleitkörpers 1 in seinem im Montagerahmen 20 eingebauten Zustand. Hierbei ist erkennbar, dass der umlaufende, nach außen vorstehende Montagesteg 3 am umlaufenden Haltesteg 21 des Montagerahmens 20 passend anliegt.
  • Des Weiteren ist aus 3 erkennbar, dass der Lichtleitkörper 1 innenseitig mehrere Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 bildet. Diese Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 sind jeweils als eine Art paraboloidischer Rotationskörper ausgebildet und dienen jeweils zur Aufnahme des Lichtstromes einer dem jeweiligen Lichteinkopplungselement 30 bis 43 zugeordneten LED. Um eine möglichst optimale Lichtaufnahme durch die Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 zu erreichen, ist jedes der Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 jeweils mit einer sphärisch nach innen gewölbten Einsenkung 44 bis 57 versehen. In diese Einsenkungen 44 bis 57 wird jeweils eine LED derart positioniert, dass ein von der jeweiligen LED emittierter Lichtstrom an der Grenzfläche des jeweiligen Lichteinkopplungselementes 30 durch deren paraboloidische Ausbildung total reflektiert und im Wesentlichen senkrecht zur Montageplatte 2 nach unten durch die Lichtleitelemente 4 bis 17 parallel verlaufend hindurch geleitet wird. Damit findet durch diese Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 eine gleichmäßige Verteilung des von der jeweiligen LED emittierten Lichtstromes zu den jeweiligen Oberflächen der jeweils zugeordneten Lichtleitelemente 4 bis 17 statt.
  • Des Weiteren ist aus 3 erkennbar, dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel innenseitig, zwischen den Lichteinkopplungselementen 30 bis 43 insgesamt vier Stützzapfen 58, 59, 60 und 61 vorgesehen sind, über welche die Montageplatte 2 im montierten Zustand zusätzlich auf einer Leiterplatte oder auf einer Gehäuseplatte positionsgenau abgestützt wird. Hierdurch wird unter anderem auch sichergestellt, dass eine unabsichtliche Deformierung der Montageplatte 2 insbesondere bei thermischer Belastung ausgeschlossen ist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Lichtleitkörper 1 und der Montagerahmen 20 auch einstückig ausgebildet sein können, wodurch insbesondere zusätzliche Dichtungsmaßnahmen zwischen diesen beiden Bauteilen zu deren Montage überflüssig sind.
  • Weiter ist aus 3 ersichtlich, dass der Montageflansch 25 des Montagerahmens 20 eine umlaufende Aufnahmenut 27 bildet, welche in unmittelbarer Nachbarschaft des Haltesteges 21 des Montagerahmens 20 angeordnet ist. In diese Aufnahmenut 27 ist eine entsprechend gestaltete elastische Dichtung 65 einsetzbar, welche beispielhaft in 4 dargestellt ist.
  • Des Weiteren zeigt 4 eine Gehäuseplatte 66, auf deren ebener Unterseite 67 der Montagerahmen 20 mit seinem Montageflansch 25 aufsetzbar ist. Durch die vorgesehen elastische Dichtung 65 in der Aufnahmenut 27 ist somit eine hermetische Abdichtung zwischen dem Montagerahmen 20 und der Gehäuseplatte 66 erreichbar. Dabei kann, wie dies aus 4 ersichtlich ist, die Gehäuseplatte 66 mit mehreren Bohrungen 70 versehen sein, welche in ihrer Anordnung in der Gehäuseplatte 66 auf die Anordnung der Durchgangsbohrungen 26 des Montageflansches 25 des Montagerahmens 20 angepasst sind.
  • Somit ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Montagerahmen 20 unterseitig an der Gehäuseplatte 66 beispielsweise mittels entsprechender Schrauben und Muttern feststehend und lösbar verbindbar. Diese Bohrungen 70 können als glatte Durchgangsbohrungen oder auch als Gewindebohrungen ausgebildet sein. Durch diese spezielle Ausgestaltung ist somit eine entsprechende, mit LED bestückte Leiterplatte in einfacher Weise im Schadensfall auswechselbar. Anstatt solcher Schraubverbindungen sind beispielsweise auch Rastverbindungen denkbar, sofern die Dichtung 65 entsprechend elastisch nachgiebig ausgestaltet ist.
  • 5 zeigt nochmals eine Unteransicht des Lichtleitkörpers 1 in seinem im Montagerahmen 20 montierten Zustand. Es ist auch aus dieser 5 erkennbar, dass insbesondere die Lichtleitelemente 4 bis 17 einander unmittelbar benachbart angeordnet sind, so dass hier eine kompakte Einheit gebildet wird.
  • 6 zeigt beispielhaft eine mögliche Ausgestaltungsvariante der oben erwähnten Leiterplatte 75. Diese Leiterplatte 75 ist mit mehreren LED 76 bis 89 ausgestattet, welche in ihrer Anordnung entsprechend der Anordnung der Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 des Lichtleitkörpers 1 auf der Leiterplatte 75 feststehend angeordnet sind. Des Weiteren weist die Leiterplatte 75 vier Aufnahmebohrungen 90, 91, 92 und 93 auf, welche jeweils mit einem der Stützzapfen 58 bis 61 des Lichtleitkörpers 1 feststehend in Eingriff bringbar sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind noch weitere Durchgangsbohrungen 95, 96 und 97 vorgesehen, über welche die Leiterplatte 75 beispielsweise unterseitig mit der Gehäuseplatte 66 verschraubbar ist. Dabei kann zwischen dieser Leiterplatte 75 und der Gehäuseplatte 66 eine Wärmeleitfolie oder dgl. vorgesehen sein, um eine möglichst optimale Wärmeabfuhr im Betrieb an die Gehäuseplatte 66 zu erreichen. Dabei kann diese Gehäuseplatte 66 auch mit Kühlkörpern, Kühlrippen oder dgl. versehen sein, wodurch die Wärmeabfuhr erheblich verbessert wird.
  • Im montierten Zustand ragen die LED 76 bis 89 mit ihren jeweiligen sphärisch gewölbt ausgebildeten Linsen 100 bis 113 in die jeweils zugeordneten Einsenkungen 44 bis 57 der Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 definiert hinein, so dass der in die Lichteinkopplungselemente 30 bis 43 eintretende Lichtstrom beispielsweise im Wesentlichen parallel durch die Lichteinkopplungselemente 30 bis 34 zum jeweilig zugeordneten Lichtleitelement 4 bis 17 hindurchgeleitet wird. Entsprechend der Ausgestaltung der Lichtleitelemente 4 bis 17 wird der Lichtstrom in unterschiedliche sich evtl. teilweise überdeckende Richtungen abgelenkt, so dass sich eine möglichst gleichmäßige Leuchtdichte auf einem auszuleuchtenden Untergrund ergibt.
  • Des Weiteren ist aus 6 ersichtlich, dass die Leiterplatte 75 im Bereich der LED 76 und 88 mit einem schema tisch dargestellten elektrischen Anschlussstecker 115 versehen ist, über welchen allen LED 76 bis 89 gemeinsam die erforderliche Energie zuführbar ist.
  • 7 zeigt einen Schnitt VII-VII durch die Leiterplatte 75 in ihrem auf der Gehäuseplatte 66 montierten Zustand. Des Weiteren ist unterseitig an der Gehäuseplatte 66 der Lichtleitkörper 1 zusammen mit dem Montagerahmen 20 aufgesetzt. Es ist erkennbar, dass im Bereich des Montageflansches 25 die Dichtung 65 eingesetzt ist und somit der Montagerahmen 20 über diese Dichtung 65 gegenüber der Gehäuseplatte 66 vollständig umlaufend abgedichtet ist. Der Lichtleitkörper 1 ist dicht mit seiner Montageplatte 2 in den Haltesteg 21 mit seinem Montagesteg 3 eingesetzt und liegt mit diesem Montagesteg 3 am nach innen vorstehenden, umlaufenden Anschlagsteg 23 des Haltesteges 21 an. Als Verbindung kommen hier Kleb- oder Schweißverbindungen in Betracht. Auch können, wie bereits oben erwähnt, der Montagerahmen 20 und der Lichtleitkörper 1 einstückig ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist erkennbar, dass die LED 76 bis 79 mit ihren Linsen 100 bis 103 in die jeweilige Einsenkung 44 bis 47 des jeweils zugeordneten Lichteinkopplungselementes 30 bis 33 hineinragen. Durch diese Lichteinkopplungselemente 30 bis 33 werden somit die kegelförmig von den LED 76 bis 79 bzw. deren Linsen 100 bis 103 emittierten Lichtstrahlen in Richtung des Pfeiles 116 im Wesentlichen zu einem gleichmäßigen Lichtstrom vertikal nach unten abgelenkt. Dabei durchströmen diese Lichtstrahlen die entsprechend zugehörigen Lichtleitelemente 4 bis 7 und werden bei entsprechender Ausgestaltung der Oberfläche die ser Lichtleitelemente 4 bis 7 in die jeweils gewünschte Richtung abgelenkt. Die Abstrahlrichtung weicht dabei von der vertikalen Richtung des Strahles 116 ab, wobei ebenfalls die Lichtverteilung je nach Ausgestaltung der Oberfläche der Lichtleitelemente 4 bis 7 mit unterschiedlichen ”Streuwinkeln” aus den Lichtleitelementen 4 bis 7 austreten kann.

Claims (5)

  1. LED-Modul (125) bestehend aus wenigstens einer auf einer Leiterplatte (75) angeordneten LED (76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89), welche jeweils eine sogenannte Einbettung mit einer Linse (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113) aufweist, mit welcher die LED (76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89) aus der Leiterplattenebene vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein die LED (76 bis 89) abdeckender Lichtleitkörper (1) vorgesehen ist, welcher über einem Montagerahmen (20) auf einer die Leiterplatte (75) aufnehmenden Gehäuseplatte (66) feststehend montierbar ist und, dass zwischen dem Montagerahmen und der Gehäuseplatte eine Dichtung (65) vorgesehen ist und insbesondere, dass die Dichtung (65) in einer Aufnahmenut (27) des Montagerahmens (20) auswechselbar aufgenommen ist.
  2. Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (20) mit der Gehäuseplatte (66) lösbar verschraubbar ist.
  3. Lichtquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (20) und der Lichtleitkörper (1) als einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  4. Lichtquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleitkörper (1) mit zur Leiterplatte (75) hin gerichteten Stützzapfen (58, 59, 60, 61) versehen ist, welche mit der Leiterplatte (75) insbesondere mit entsprechend in der Leiterplatte (75) angeordneten Aufnahmebohrungen (90, 91, 92, 93) feststehend und lösbar in Eingriff bringbar sind.
  5. Lichtquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleitkörper (1) eine Montageplatte (2) aufweist, welche sowohl Lichtleitelemente (4 bis 17) und Lichteinkopplungselemente (30 bis 43) gemeinsam aufnimmt und, dass die Leichtleitelemente (4 bis 17) und die Lichteinkopplungselemente (30 bis 43) einstückiger Bestandteil der Montageplatte (2) sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012100138U1 (de) * 2012-01-16 2013-04-22 Zumtobel Lighting Gmbh LED-Feuchtraumleuchte
EP2908050A1 (de) * 2014-02-14 2015-08-19 Friedemann Hoffmann Beleuchtungsmodul

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