DE202010004551U1 - Fülleinrichtung zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte - Google Patents

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Abstract

Fülleinrichtung zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte, mit mit jeweils zugeordneten Füllleitungen verbundenen Füllnadeln (11) in Haltevorrichtungen (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Füllnadeln (11) aus vollständig aus Edelstahl gebildeten Rohren (14) bestehen und als von den Füllleitungen und Haltevorrichtungen (13) abtrennbare Einweg-Wegwerfteile ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fülleinrichtung zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fülleinrichtungen dieser Art sind Bestandteil von Dosier- und Abfüllanlagen, an die die Fülleinrichtungen jeweils mittels Füllleitungen angeschlossen sind, über die das mittels der jeweiligen Dosiereinrichtung dosierte pharmazeutische Produkt den Füllnadeln zum Befüllen der Objekte zugeführt wird. Es sind Fülleinrichtungen bekannt, bei denen die Füllnadeln als metallische, aus dem Vollen gedrehte Elemente, die wieder verwendbar sind, ausgebildet sind. Auch sind aus Kunststoff bestehende Füllnadeln als Einwegprodukte bekannt. Füllnadeln der erstgenannten Art sind aufwendig und teuer, wobei aufgrund der Wiederverwendbarkeit ein Sterilisieren, insbesondere vor Ort, Schwierigkeiten macht. Füllnadeln aus Kunststoff haben den Nachteil, dass der Kontakt zwischen dem Produkt und dem Kunststoffmaterial sich nachteilig auf das Produkt auswirkt. Außerdem bestehen Nachteile bezüglich der Formstabilität.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fülleinrichtung zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte zu schaffen, die aus einfachen, kostengünstigen, formstabilen Bauteilen besteht, einen bei Kunstoffmaterial nachteiligen Kontakt zwischen Kunststoff und Produkt vermeidet und eine Sterilität gewährleistet.
  • Die Aufgabe ist bei einer Fülleinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Da die Füllnadeln aus vollständig aus Edelstahl gebildeten Rohren bestehen und als von den Füllleitungen und Haltevorrichtungen abtrennbare Einweg-Wegwerfteile ausgebildet sind, ist eine vollständige Sterilität beim jeweiligen Einsatz gewährleistet, wobei derartige Füllnadeln einfache und kostengünstige Bauteile darstellen, die fertig sterilisiert sowohl als Ersatzteile als auch als neue Elemente für Abfüllanlagen eingesetzt werden können mit der Möglichkeit eines schnellen, einfachen Wechsels.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern satt dessen lediglich durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils einer Fülleinrichtung zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte,
  • 2 einen schematischen axialen Längsschnitt eines Teils einer Füllnadel der Fülleinrichtung,
  • 3 einen vergrößerten Schnitt der Einzelheit III in 2,
  • 4 einen vergrößerten Schnitt der Einzelheit IV in 2.
  • In 1 ist schematisch ein Teil einer Fülleinrichtung 10 gezeigt, die zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte ausgebildet ist. Bestandteil der Fülleinrichtung 10 sind einzelne Füllnadeln 11, die an einem diesen gemeinsamen Halteelement 12 mittels jeweiliger Haltevorrichtungen 13 auswechselbar aufgenommen sind. Mit den Füllnadeln 11 sind nicht weiter gezeigte Füllleitungen verbunden, die z. B. an eine nicht gezeigte Dosiereinrichtung angeschlossen sind, welche ihrerseits mit einem Vorrat des pharmazeutischen Produktes über Leitungen verbunden ist. Die nicht gezeigte Dosiereinrichtung weist z. B. eine Kolbendosierpumpe mit Ventileinrichtung auf, um das Produkt aus dem Vorrat zu entnehmen, zu Dosieren und von der Dosiereinrichtung über Füllleitungen den einzelnen Füllnadeln 11 zuzuführen.
  • Die Füllnadeln 11 bestehen aus Rohren 14 vollständig aus Edelstahl und sind als von den nicht gezeigten Füllleitungen und den jeweiligen Haltevorrichtungen 13 abtrennbare Einweg-Wegwerfteile ausgebildet. Die Füllnadeln 11 sind an die nicht gezeigten Füllleitungen auswechselbar anschließbar. Sie weisen am in 1 und 2 oberen Ende eine äußere Verdickung 15, insbesondere in Form einer sog. Schlaucholive, zum sicheren Halten eines aufsteckbaren Endes, z. B. Schlauchendes, einer zugeordneten Füllleitung auf. Dadurch ist ein einfaches Aufstecken bzw. Abziehen einer jeweiligen Füllleitung möglich. Die Füllnadeln 11 tragen ferner einen äußeren Anschlag 16, der in axialem Abstand vom Ende der Verdickung 15 angeordnet ist. In Axialabstand vom äußeren Anschlag 16 ist auf jedem Rohr 14 ferner ein zweiter äußerer Anschlag 17 vorgesehen. Beide Anschläge 16 und 17 bestehen aus einem auf das Rohr 14 aufgezogenen Wulstring 18. Die Verdickung 15 ist als Rohrhülse 19 gestaltet, die auf das Rohr 14 aufgeschoben ist. Die Verdickung 15 und/oder die beiden äußeren Anschläge 16 und 17 bestehen wie das Rohr 14 selbst aus Edelstahl und sind am Rohr 14 bleibend befestigt, z. B. durch Schweißen, insbesondere durch Laserschweißen. Einer der Anschläge 16, 17 kann einen Axialanschlag für jeweils aufsteckbare Enden zugeordneter, nicht gezeigter Füllleitungen bilden. Statt dessen oder zusätzlich dazu kann einer der Anschläge 16 und 17 einen Anschlag für eine reproduzierbare Positionierung der jeweiligen Füllnadel 11 in der zugeordneten Haltevorrichtung 13 bilden, wie dies z. B. in 1 gezeigt ist. Wenn statt dessen der Anschlag 16 als Axialanschlag für das aufsteckbare Ende einer zugeordneten Füllleitung dienen soll, könnte der Anschlag 17 für die Positionierung der Füllnadel 11 in der Haltevorrichtung 13 dienen, sofern die Gesamtanordnung der Fülleinrichtung dies für die Füllzwecke zulässt.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die äußere Verdickung 15 und/oder die beiden äußeren Anschläge 16, 17 mit dem Rohr 14 einstückig, insbesondere durch Umformung aus dem Wandungsmaterial des Rohres 14 ausgeformt. Diese Elemente haben dann etwa die gleiche Wandstärke wie das Rohr 14 auf den übrigen Rohrabschnitten.
  • Die einzelnen Haltevorrichtungen 13 je Füllnadel 11 sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Sie sind in zugeordneten Aufnahmen 20 des Halteelements 12 auswechselbar aufgenommen. Die Aufnahmen 20 sind formgleich mit entsprechenden rückseitigen Abschnitten 21 jeder Haltevorrichtung 13. Diese Abschnitte 21 weisen z. B. einen im Querschnitt teilzylindrischen Steg 22 auf. Die Aufnahmen 20 enthalten eine daran angepasste teilzylindrische Nut 23, die sich z. B. über den gesamten Querschnitt des Halteelements 12 erstreckt oder statt dessen kürzer bemessen ist, so dass dadurch erreicht ist, dass die Haltevorrichtungen 13 in den Aufnahmen 20 des Halteelements in einer Richtung, z. B. in 1 von oben nach unten, etwa parallel zur Längsachse einer jeweiligen Füllnadel 11 bis auf einen Anschlag verschiebbar sind.
  • Die einzelnen Haltevorrichtungen 13 weisen je Füllnadel 11 an einem vorderen Abschnitt 24, der über die Vorderseite des Halteelements 12 übersteht, jeweilige Klipshalter 25 aus Kunststoff auf. Der vordere Abschnitt 24 mit den Klipshaltern 25 ist vorzugsweise mit dem hinteren Abschnitt 21 jeder Haltevorrichtung 13 einstückig. Jeder Klipshalter 25 weist zwei beabstandete Klemmbacken 26, 27 auf, zwischen denen jeweils eine Füllnadel 11 klemmend halterbar ist. Ferner weisen die einzelnen Klipshalter 25 jeweils mindestens eine Indexiervertiefung 28 auf, die z. B. aus einem Schlitz in jedem Klemmbacken 26, 27 besteht. In diese Indexiervertiefung 28 kann bei der Anbringung einer Füllnadel 11 an einer Haltevorrichtung 13 z. B., wie gezeigt, der erste Anschlag 16 unter reproduzierbarer Positionierung einer im Klipshalter 25 aufgenommenen Füllnadel 11 formschlüssig eingreifen. Die beiden Klemmbacken 26, 27 eines Klipshalters 25 können zumindest hinsichtlich ihrer inneren Kontur im Querschnitt etwa kreisbogenabschnittförmig, z. B. etwa halbkreisförmig, gestaltet sein und damit an die Zylinderform des Rohres 14 angepasst sein.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Füllnadel 11 mittels des ersten Anschlages 16 in Längsrichtung formschlüssig mittels der Indexiervertiefung 28 im Klipshalter 25 gehalten und mittels der Klemmbacken 26, 27 geklemmt, so dass eine sichere Halterung der Füllnadel 11 in Bezug auf das Halteelement 12 gewährleistet ist. Die Fixierung der Füllnadeln 11 in einer jeweils zugeordneten Haltevorrichtung 13 ist derart verwirklicht, dass die jeweilige Füllnadel 11 leicht von der Haltevorrichtung 13 abtrennbar ist und als Einweg-Wegwerfteil entfernt werden kann, wobei statt dessen eine andere Füllnadel 11 in gleicher Weise reproduzierbar mittels der Haltevorrichtung 13 aufgenommen werden kann in vorgegebener Axialposition und ferner sicher in Querrichtung zur Längsmittelachse des Rohres 14. Die einzelnen Füllnadeln 11 werden für bestehende Abfüllanlagen entweder als Ersatzteil oder auch als Neuteil, jeweils steril verpackt, bereitgehalten. Da die Füllnadeln 11 mitsamt der äußern Verdickung 15 und den Anschlägen 16, 17 vorzugsweise aus Edelstahl bestehen, ist bei Bedarf eine jeweilige Sterilisation zuverlässig möglich und gewährleistet. Die Füllnadeln 11 stellen einfache, kostengünstige und formstabile Bauteile dar, die als Austauschteile steril verpackt bereitgehalten werden.

Claims (21)

  1. Fülleinrichtung zum Füllen von insbesondere pharmazeutischen Produkten in Objekte, mit mit jeweils zugeordneten Füllleitungen verbundenen Füllnadeln (11) in Haltevorrichtungen (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Füllnadeln (11) aus vollständig aus Edelstahl gebildeten Rohren (14) bestehen und als von den Füllleitungen und Haltevorrichtungen (13) abtrennbare Einweg-Wegwerfteile ausgebildet sind.
  2. Fülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllnadeln (11) an ihre zugeordneten Füllleitungen auswechselbar anschließbar sind.
  3. Fülleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllnadeln (11) an einem Ende eine äußere Verdickung (15), insbesondere sog. Schlaucholive, zum sicheren Halten eines aufsteckbaren Endes, z. B. Schlauchendes, einer zugeordneten Füllleitung aufweisen.
  4. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllnadeln (11) einen äußeren Anschlag (16) aufweisen.
  5. Fülleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Anschlag (16) in axialem Abstand vom Ende der äußeren Verdickung (15) angeordnet ist.
  6. Fülleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllnadeln (11) einen zweiten äußeren Anschlag (17) in Axialabstand vom ersten äußeren Anschlag (16) aufweisen.
  7. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste oder der zweite äußere Anschlag (16, 17) einen Axialanschlag für jeweils aufsteckbare Enden von zugeordneten Füllleitungen oder einen Anschlag für eine reproduzierbare Positionierung der jeweiligen Füllnadel (11) in der zugeordneten Haltevorrichtung (13) bildet.
  8. Fülleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein äußerer Anschlag (16, 17) aus einem Wulstring (18) besteht.
  9. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verdickung (15) aus einer Rohrhülse (19) besteht.
  10. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verdickung (15) und/oder die beiden äußeren Anschläge (16, 17) aus auf das Rohr (14) aufgebrachten Teilen aus Edelstahl bestehen, die am Rohr (14) bleibend befestigt sind, z. B. durch Schweißen, insbesondere Laserschweißen.
  11. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verdickung (15) und/oder die die beiden äußeren Anschläge (16, 17) mit dem Rohr (14) einstückig sind, insbesondere durch Umformung aus dem Wandungsmaterial des Rohres (14) ausgeformt sind.
  12. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (13) je Füllnadel (11) jeweilige Klipshalter (25) aus vorzugsweise Kunststoff aufweisen.
  13. Fülleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipshalter (25) an einem vorderen Abschnitt (24) der Haltevorrichtung (13) ausgebildet sind.
  14. Fülleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipshalter (25) jeweils zwei beabstandete Klemmbacken (26, 27) aufweisen, zwischen denen jeweils eine Füllnadel (11) klemmend halterbar ist.
  15. Fülleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbacken (26, 27) eines Klipshalters (25) zumindest hinsichtlich ihrer inneren Kontur im Querschnitt etwa kreisbogenabschnittförmig, z. B. etwa halbkreisförmig, gestaltet sind.
  16. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipshalter (25) jeweils mindestens eine Indexiervertiefung (28) enthalten, in die der erste oder der zweite äußere Anschlag (16, 17) unter reproduzierbarer Positionierung einer in einem Klipshalter (25) aufgenommenen Füllnadel (11) formschlüssig eingreift.
  17. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (13) mit einem Abschnitt (21) in zugeordneten Aufnahmen (20) eines Halteelements (12) auswechselbar aufgenommen sind.
  18. Fülleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (24) und der Abschnitt (21) der Haltevorrichtung (13) miteinander einstückig sind.
  19. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (13) in den Aufnahmen (20) des Halteelements (12) derart aufgenommen sind, dass diese in einer Richtung, etwa parallel zur Längsachse einer Füllnadel (11), innerhalb der Aufnahme (20) bis zu einem Anschlag verschiebbar sind.
  20. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die als Einweg-Wegwerfteile ausgebildeten Füllnadeln (11) formstabil sind.
  21. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Austausch vorgesehenen Füllnadeln (11) steril verpackt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3178743B1 (de) * 2015-11-13 2021-04-07 Raumedic Ag Schlauchset und abfüllnadel zur verwendung in einem schlauchset zum abfüllen eines fliessfähigen mediums, insbesondere eines pharmazeutikums

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