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Die
Erfindung betrifft eine Stechhilfevorrichtung mit einem Gehäuse, welches
eine Öffnung
aufweist, durch die ein Lanzettenelement ein- und austretbar ist,
und einem Kappenelement, welches über eine trennbare Verbindung
in einer ersten Position derart am Gehäuse angeordnet ist, dass es
das Lanzettenelement zumindest teilweise überdeckt.
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Bei
Stechhilfen bzw. Stechhilfevorrichtungen werden häufig Kappenelemente
vorderseitig auf die Lanzette bzw. denjenigen Teil der Lanzette,
der aus dem Gehäuse
herausragt, aufgesetzt, um bei Nichtverwendung der Stechhilfevorrichtung
einen Schutz sowohl vor Verschmutzung der Lanzette als auch vor Verletzung
von Personen zu erhalten.
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Derartige
Kappen bzw. Kappenelemente sind in unterschiedlichster Weise und
unterschiedlichen Formen bekannt. Häufig werden derartige Kappenelemente
auch bei einer Anwendung der Stechhilfevorrichtung an dem Gehäuse in ihrer
Position belassen, da die Kappenelemente eine Austrittsöffnung aufweisen.
Somit kann die Lanzette auch bei aufgesetztem Kappenelement durch
diese Öffnung
austreten und bei einem sich anschließenden Zurückverschieben nach erfolgtem
Stechvorgang vollständig innerhalb
des Kappenelementes verschwinden.
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Derartige
Kappenelemente müssen
allerdings lösbar
gegenüber
der restlichen Stechhilfevorrichtung und damit gegenüber dem
Gehäuse
angeordnet sein, um auch einen Lanzetten wechsel zu ermöglichen,
der notwendig ist, wenn eine neue Lanzette in die Stechhilfevorrichtung
bzw. in das Gehäuse
der Stechhilfe eingesetzt werden soll.
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Zwar
sind verschiedene Lösungsmöglichkeiten
zum Ablösen
eines Kappenelementes von dem Gehäuse bekannt, jedoch tritt hierbei
häufig
das Problem auf, dass die Kappenelemente nach erfolgtem Abnehmen
von dem Gehäuse
verloren gehen, da der Benutzer vorrangig damit beschäftigt ist,
die alte Lanzette aus der Lanzettenhalteeinrichtung und dem Gehäuse herauszunehmen
und eine neue Lanzette einzusetzen.
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Des
Weiteren ist es nicht erwünscht,
das Kappenelement an jeden beliebigen Ort abzulegen. Da es sich
bei den Lanzetten um medizinische Produkte handelt, ist auch für die Stechhilfevorrichtung und
die Kappe zumindest ein Minimum an Hygiene gefordert. Da derartige
Stechhilfen jedoch für
viele Patienten, wie z. B. Diabetiker, die ständig über Blutwerte informiert werden
müssen,
auch mobil einsetzbar sein sollten, ist das Ablegen des Kappenelementes
nahezu immer nachteilig.
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Es
ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, eine Stechhilfevorrichtung
mit einem Kappenelement zur Verfügung
zu stellen, in welcher das Kappenelement nach dem Abnehmen, z. B.
für einen
Lanzettenwechsel, nicht abgelegt werden muss und somit weder verloren
gehen kann, noch einer verstärkten
Gefahr einer Verschmutzung ausgesetzt ist.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine Stechhilfevorrichtung
bereit, die diese Aufgabe erfindungsgemäß entsprechend den Merkmalen
des Anspruches 1 löst.
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Ein
wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung ist es, dass bei einer
Stechhilfevorrichtung mit einem Gehäuse, welches eine Öffnung aufweist, durch
die ein Lanzettenelement ein- und austretbar ist, und einem Kappenelement,
welches über
eine trennbare Verbindung in einer ersten Position derart am Gehäuse angeordnet
ist, dass es das Lanzettenelement zumindest teilweise überdeckt,
mindestens ein Teil des Kappenelementes in einer von dem Gehäuse entfernten
zweiten Position über
mindestens ein flexibles Befestigungselement mit dem Gehäuse der
Stechhilfevorrichtung verbunden ist. Durch eine derartige erfindungsgemäße Stechhilfevorrichtung bleibt
das Kappenelement flexibel mit dem Gehäuse der Stechhilfevorrichtung
verbunden und kann weder verloren gehen, noch ist es einer verstärkten Verschmutzungsgefahr
ausgesetzt.
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Durch
die bevorzugte Ausführungsform
gemäß welcher
mindestens ein Befestigungselement länglich, bevorzugt fadenförmig geformt
ist, ist es möglich,
dass das Kappenelement mit dem Gehäuse über das Befestigungselement
verbunden bleibt, das Kappenelement jedoch unterhalb der Stechhilfevorrichtung
flexibel am Befestigungselement herabhängt und sich damit nicht mehr
störend
in dem z. B. für
einen Lanzettenwechsel benötigten
Arbeitsbereich befindet.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform ist
das Befestigungselement aus Kunststoff gefertigt.
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Dies
ermöglicht
gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform,
dass das Befestigungselement und das Kappenelement einstückig aus demselben
Kunststoff gefertigt sind. Dies wiederum vereinfacht die Produktion,
da es die Anzahl der Einzelteile und damit auch den Montageaufwand
beim Zusammensetzen der Stechhilfevorrichtung reduziert.
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Sollten
bestimmte Anforderungen an das Befestigungselement gestellt werden,
die mit den für das
Kappenelement verwendeten Materialien nicht vereinbar sind, ist
es jedoch auch möglich,
dass das Befestigungselement und das Kappenelement zweistückig gefertigt
und an einer Verbindungsstelle miteinander verbunden sind.
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Gemäß einer
möglichen
Ausführungsform,
in der das Befestigungselement und das Kappenelement zweistückig gefertigt
sind, ist das Befestigungselement als Stoff- oder Kunststofffaden,
als Draht oder Metallkette ausgebildet und das Befestigungselement
teilweise in das Kappenelement eingeschmolzen. Diese Ausführungsform
ermöglicht
es, günstige und
mit unterschiedlichen Eigenschaften versehene Stoff- oder Kunststofffäden als
Befestigungselement zu verwenden. So können die Eigenschaften des
Befestigungselementes leicht modifiziert werden und trotzdem eine
sichere und dauerhafte Verbindung zum Kappenelement realisiert werden.
Ebenso sind weitere stoffschlüssige
Verbindungsvarianten möglich,
wie z. B. Verkleben von Befestigungselement und Kappenelement.
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Natürlich sind
neben stoffschlüssigen
auch formschlüssige
und kraftschlüssige
Verbindungen möglich.
So ist es z. B. auch denkbar, dass, wenn das Befestigungselement
als Stoff- oder
Kunststofffaden, als Draht oder Metallkette ausgebildet ist, das
Befestigungselement mittels einer Bohrung mit dem Kappenelement
verbunden ist. Ebenso sind z. B. als weitere Varianten der Verbindung
zwischen dem Kappenelement und dem Befestigungselement Verbindungen über auf
dem Kappenelement befindliche Ösen
möglich,
mit denen das Befestigungselement verknotet wird oder mit denen
es auf andere Weise z. B. über
einen Karabiner verbunden wird. Diese Varianten haben den Vorteil,
dass der Herstellprozess des Kappenelementes vereinfacht wird, da
auf die zusätzliche
Handhabung des einzuschmelzenden Fadens verzichtet werden kann.
Der Prozess der Verbindung wird somit dem Herstellprozess des Kappenelementes
nachgeschaltet.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
weist das Befestigungselement an dem von dem Kappenelement entfernten
Ende einen gegenüber
dem Durchmesser des Befestigungselementes verbreitert ausgebildeten
Anteil auf. Dieser kann als Sicherung dienen, wenn das Befestigungselement
durch eine Öffnung
im Gehäuse
geführt wird,
dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des verbreitert ausgebildeten
Anteils des Befestigungselementes.
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Durch
diese bevorzugte Anordnung ist das Befestigungselement beim Lösen der
direkten Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Kappenelement bis
zu einer Position flexibel verschiebbar, in der der gegenüber dem
Durchmesser des Befestigungselementes verbreitert ausgebildete Anteil
in einer Arretierungsposition positioniert ist.
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Sollten
bestimmte Materialeigenschaften oder ein besonders geringes Gewicht
gefordert sein, ist es möglich,
dass das Befestigungselement entlang seiner Längsachse hohl ausgebildet ist.
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Zum
Einstellen der Eindringtiefe der Lanzette durch eine Öffnung im
Kappenelement ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, dass das über
das Befestigungselement mit dem Gehäuse verbundene Kappenelement
mehrteilig ausgebildet ist und die Länge des Kappenelementes über eine
Relativbewegung von mindestens zwei Teilen des Kappenelementes veränderbar
ist.
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Weitere
Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden
anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher
beispielhaft erfindungsgemäße Stechhilfevorrichtungen
dargestellt sind. Bauteile der Stechhilfevorrichtung, welche in den
Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen,
können
hierbei mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sein, wobei diese
Bauteile nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein
müssen.
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Es
zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stechhilfevorrichtung mit
abgezogenem Kappenelement und freiliegendem Lanzettenelement;
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2:
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Kappenelementes für eine erfindungsgemäße Stechhilfevorrichtung
mit dem Befestigungselement und einem gegenüber dem Durchmesser des Befestigungselementes
verbreitert ausgebildeten Anteil an dem von dem Kappenelement entfernten Ende;
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3:
eine perspektivische Ansicht einer Drehkappe zur Verdeutlichung
der Längenveränderung
bei einer Relativbewegung der Einzelteile des Kappenelementes;
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4:
eine aufgeschnittene Darstellung einer beispielhaften Stechhilfevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem aufgestecktem Kappenelement;
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5:
eine aufgeschnittene Darstellung der beispielhaften Stechhilfevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit abgezogenem Kappenelement; und
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6:
eine aufgeschnittene Darstellung der beispielhaften Stechhilfevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Darstellung der Einzelteile des Kappenelementes.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Stechhilfevorrichtung 1 mit
abgezogenem Kappenelement 2 und freiliegendem Lanzettenelement 3.
Das Lanzettenelement 3 tritt zumindest teilweise durch
eine Öffnung 4 in
dem vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten Gehäuse 5 hindurch.
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Ein
Kappenelement 2 ist geeignet, das Lanzettenelement 3 zumindest
teilweise zu überdecken und
damit die Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Berühren des
Lanzettenelementes 3 zu verringern.
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Das
Kappenelement 2 besteht bevorzugt aus mindestens zwei Bauteilen,
nämlich
einem Arretierungsteil 6 und einem Stellrad 7.
Das Stellrad 7 weist eine Austrittsöffnung 8 auf, durch
die das Lanzettenelement 3 in vorgeschobener Position teilweise hindurchtreten
kann.
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Das
Kappenelement 2 ist über
das Befestigungselement 9 erfindungsgemäß mit dem Gehäuse 5 verbunden.
Dieses Befestigungselement 9 hält das Kappenelement 2 auch
dann mit dem Gehäuse 5 verbunden,
wenn das Kappenelement 2, z. B. für einen Wechsel des Lanzettenelementes 3,
abgezogen wird.
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In 2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Arretierungsteils 6 eines
Kappenelementes 2 mit einem Befestigungselement 9 und
einem gegenüber dem
Durchmesser des Befestigungselementes 9 verbreitert ausgebildeten
Anteil 10 an dem von dem Kappenelement entfernten Ende
dargestellt. In dem Arretierungsteil 6 ist eine Ausnehmung 11 zu
erkennen, die Vorsprünge 12 des
(hier nicht gezeigten) Gehäuses 5 aufnehmen
kann.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Drehkappe 7 zur Verdeutlichung
ihrer Längenveränderung
bei einer Relativbewegung der Einzelteile des Kappenelementes 2.
Die Einzelteile des Kappenelementes 2 weisen jeweils Elemente
auf, die das Arretierungsteil 6 und die Drehkappe 7 miteinander
verbinden, jedoch Relativbewegungen zulassen.
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Durch
Verdrehen der Drehkappe 7 gegenüber dem Arretierungsteil 6 in
Richtung 13 bewegen sich die das Arretierungsteil 6 und
die Drehkappe 7 verbindenden Elemente, derart gegenüber einander, so
dass daraus eine Längenveränderung
des Kappenelementes 2 in dessen Längsrichtung 14 resultiert.
So kann die Austrittslänge
der Lanzette durch die in der Drehkappe 7 befindliche Austrittsöffnung 8 reguliert
werden.
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Wie
sämtlichen
Figuren, jedoch insbesondere den 2 und 3 zu
entnehmen ist, besteht das Kappenelement 2 aus einem ersten
Arretierungsteil 6, welches beispielsweise mittels seitlich angebrachter
Ausnehmungen 11 in dem Gehäuse durch Einsetzen in komplementär ausgebildete
Vorsprünge 12 befestigt
werden kann, und einer Drehkappe bzw. einem Stell rad 7,
welches gegenüber dem
Arretierungsteil 6 verdrehbar ist, um eine Stechtiefe einstellen
zu können.
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In 4 ist
eine aufgeschnittene Darstellung einer beispielhaften Stechhilfevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit aufgestecktem Kappenelement 2 gezeigt.
Neben dem Mechanismus zum Bewegen des Lanzettenelementes 3,
der unter anderem die Elemente 18 bis 25 umfasst,
ist eine mögliche
Positionierung des Befestigungselementes 9 innerhalb des
Gehäuses 5 gezeigt.
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Im
Zentrum der beispielhaften Stechhilfevorrichtung befindet sich eine
Halteeinrichtung 19 für das
Lanzettenelement 3. Ebenso wird ein Schiebeelement 18 mit
darin angeordnetem Spreizelement 20 und einem Auslöseelement 21 dargestellt.
Zudem ist ein Zapfen 22, der an einer Zunge 23 befestigt
ist, die wiederum an einem Bauteil 24 angeordnet ist, dargestellt.
Zu der Funktionsweise dieser Elemente ebenso wie zu dem Kurvenelement 25 wird
auf die parallel eingereichte Patentanmeldung „Detektionselement für Lanzetten
in Stechhilfen” verwiesen.
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Ist
das Lanzettenelement 3 durch das Kappenelement 2 geschützt, befindet
sich das Befestigungselement 9 innerhalb des Gehäuses 5.
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Das
Befestigungselement 9 wird durch ein Durchgangsloch 16 geführt und
kann durch dieses in das Innere der Stechhilfevorrichtung gelangen.
An dem im inneren des Gehäuses 5 befindlichen
Ende des Befestigungselementes 9 ist der gegenüber dem Durchmesser
des Befestigungselementes verbreitert ausgebildete Anteil 10 zu
erkennen.
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Zum
Halten des Kappenelementes 2 in der gezeigten Position,
in der es das Lanzettenelement 3 zumindest teilweise überdeckt,
dienen die Vorsprünge 12.
Diese greifen in komplementär
ausgebildete Aussparungen des Arretierungsteils 6 des Kappenelementes 2,
welches wiederum mit der die Austrittsöffnung 8 umfassenden
Drehkappe 7 verbunden ist ein.
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5 zeigt
eine aufgeschnittene Darstellung einer beispielhaften Stechhilfevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit abgezogenem Kappenelement 2.
Durch das Entfernen des Kappenelementes 2 aus der Position,
in der es das Lanzet tenelement 3 zumindest teilweise überdeckt,
ist das Kappenelement 2 lediglich über das Befestigungselement 9 mit
dem Gehäuse 5 verbunden.
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Beim
Abziehen des Kappenelementes 2 gleitet das Befestigungselement 9 durch
das Durchgangsloch 16 bis der gegenüber dem Durchmesser des Befestigungselementes
verbreitert ausgebildete Anteil 10 das Durchgangsloch 16 erreicht.
Da dieser das Durchgangsloch 16 nicht passieren kann, verbleibt
er in dieser Arretierungsposition 17 und verhindert somit
ein Lösen
des Befestigungselementes 9 vom Gehäuse 5. Dadurch kann
verhindert werden, dass sich das Arretierungsteil 6 des
Kappenelementes 2 weiter als eine Gesamtlänge des
Befestigungselementes 9 vom Gehäuse 5 entfernt.
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Durch
die Verbindung der die Austrittsöffnung 8 umfassenden
Drehkappe 7 mit dem Arretierungsteil 6 des Kappenelementes 2 bleibt
auch dieses mit dem Gehäuse
verbunden.
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In 6 ist
eine aufgeschnittene Darstellung einer beispielhaften Stechhilfevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung der Einzelteile des
Kappenelementes gezeigt. Die gezeigte Position des Befestigungselementes 9 und
damit auch die des gegenüber
dem Durchmesser des Befestigungselementes 9 verbreitert
ausgebildeten Anteils 10 entspricht der in 5 gezeigten
Position. Auch hier befindet sich der gegenüber dem Durchmesser des Befestigungselementes 9 verbreitert
ausgebildete Anteil 10 in der Arretierungsposition 17 und
beschränkt
so die maximale Entfernung des Arretierungsteils 6 des
Kappenelementes 2 von dem Gehäuse 5.
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Zur
Verdeutlichung der Tatsache, dass das Kappenelement 2 mehrteilig
ausgebildet sein kann und die, die Austrittsöffnung 8 umfassende
Drehkappe 7 z. B. für
deren Reinigung von dem Arretierungsteil 6 des Kappenelementes 2 getrennt
werden kann, sind die Einzelteile des Kappenelementes 2 getrennt dargestellt.
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In
den gezeigten Figuren ist das Befestigungselement 9 jeweils
in einer vorteilhaften Ausführungsform
mit einem an einem Ende gegenüber
dem Durchmesser des Befestigungselementes 9 verbreitert
ausgebildeten Anteil 10 gezeigt, welcher beim Abnehmen
der Kappe flexibel innerhalb des Gehäuses verschoben werden kann.
Jedoch ist es erfindungsgemäß ebenfalls
möglich,
das Befestigungselement 9 gemäß anderen Ausführungsformen
innerhalb des Gehäuses 5 anzuordnen.
So ist es beispielsweise möglich,
das Befestigungselement 9 fest mit einem gegenüber dem
Gehäuse 5 in
einem vorgegebenen Bereich beweglichen Bauteil zu verbinden, das
Befestigungselement 9 durch einen Mechanismus im Inneren
des Gehäuses 5 aufzuwickeln oder
das Befestigungselement 9 in seiner Länge veränderbar – z. B. als Gummiband – auszuführen.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Stechhilfevorrichtung
- 2
- Kappenelement
- 3
- Lanzettenelement
- 4
- Öffnung des
Gehäuses
- 5
- Gehäuse
- 6
- Arretierungsteil
- 7
- Stellrad/Drehkappe
- 8
- Austrittsöffnung
- 9
- Befestigungselement
- 10
- gegenüber dem
Durchmesser des Befestigungselementes verbreitert ausgebildeter
Anteil des Befestigungselementes
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Vorsprung
- 13
- Drehbewegung
des Stellrads
- 14
- Bewegungsrichtung
des Stellrads in Längsrichtung
- 15
- Vorspanndruckschalter
- 16
- Durchgangsloch
- 17
- Arretierungsposition
- 18
- Schiebelement
- 19
- Halteeinrichtung
- 20
- Spreizelement
- 21
- Auslöseelement
- 22
- Zapfen
- 23
- Zunge
- 24
- Bauteil
- 25
- Kurvenelement