DE202010002824U1 - Rohrkupplung zum Verbinden zweier Rohrenden - Google Patents

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Abstract

Rohrkupplung zum Verbinden zweier Rohrenden (1, 2) mit zwei als Steckteil (3) und Muffenteil (4) ausgebildeten teilweise ineinander gesteckten Kupplungsteilen, wobei im Kontaktbereich auf der Außenseite des Steckteils (3) und/oder der Innenseite des Muffenteils (4) wenigstens eine Ringnut (8) mit eingelegter Dichtung (9) vorgesehen ist und wobei das Steckteil (3) und das Muffenteil (4) jeweils eine Schulter aufweisen, die bei geschlossener Rohrkupplung von einer Kupplungsschelle (12) formschlüssig umfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (3) und das Muffenteil (4) jeweils einen Ringsteg (10, 11) aufweisen und dass zwischen den beiden Ringstegen (10, 11) ein Spalt (S) entsteht, in den bei geschlossener Rohrkupplung ein im Inneren der Kupplungsschelle (12) angeordneter Führungssteg (13) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum Verbinden zweier Rohrenden mit zwei als Steckteil und Muffenteil ausgebildeten teilweise ineinander gesteckten Kupplungsteilen, wobei im Kontaktbereich auf der Außenseite des Steckteils und/oder der Innenseite des Muffenteils wenigstens eine Ringnut mit eingelegter Dichtung vorgesehen ist und wobei das Steckteil und das Muffenteil jeweils einen Ringsteg aufweisen, die bei geschlossener Rohrkupplung von einer Kupplungsschelle formschlüssig umfasst werden.
  • Derartige Rohrkupplungen sind seit langem bekannt und dienen zum lösbaren Befestigen von einzelnen Rohren, um Rohrleitungssysteme zu schaffen ( DE 41 05 206 C2 ). Hierbei erfolgt die axiale Verbindung nicht mittels einer Verschraubung sondern form- und kraftschlüssig mittels gleichfalls für sich bekannter Kupplungsschellen. Diese Kupplungsschellen sind schnell lösbar und erlauben so eine einfache Montage und Demontage von mit solchen Rohrkupplungen ausgestatteten Rohrleitungssystemen.
  • Da die bekannten Kupplungsschellen zum Erreichen eines festen Sitzes stets beide Rohrenden benötigen, muss der Vertrieb und Transport von Rohren und Kupplungsschellen separat erfolgen. Es ist zwar theoretisch denkbar, eine Kupplungsschelle auf lediglich ein Rohrende aufzubringen, dies jedoch nur mit einem axialen Spiel, so dass es zu Beschädigungen beim Transport kommen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Rohrkupplung so auszugestalten und weiterzubilden, dass es möglich ist, ein Rohr jeweils mit einer Kupplungsschelle in Kombination auszuliefern, um den betrieblichen Ablauf zu vereinfachen. Auf diese Weise ist stets die notwendige Anzahl von Kupplungsschellen für die zur Verfügung stehenden Rohre vorhanden und es können keine lose ausgelieferten Kupplungsschellen verloren gehen, wie dies beispielsweise beim Einsatz unter Tage schnell passieren kann. Darüber hinaus ist eine kostengünstige Herstellung erwünscht.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer Rohrkupplung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch, dass das Steckteil und das Muffenteil jeweils einen Ringsteg aufweisen und dass zwischen den beiden Ringstegen ein Spalt entsteht, in den bei geschlossener Rohrkupplung ein im Inneren der Kupplungsschelle angeordneter Führungssteg eingreift. Durch diese Ausgestaltung erfolgt bereits eine form- und kraftschlüssige Verbindung, wenn die Kupplungsschelle lediglich auf das – beliebige – Ende eines Rohres aufgesetzt und dort – ohne Vorhandensein des anderen Rohrendes – geschlossen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Führungssteg mittig in der Kupplungsschelle angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine beliebige Ausrichtung der Kupplungsschelle mit Bezug auf die Rohrenden erreicht. Bevorzugt ist dabei, dass der Führungssteg als umlaufender Steg ausgebildet ist, es ist jedoch auch denkbar, den Führungssteg nur abschnittsweise auszubilden, wenn die Abschnitte in ihrer Größe und Anordnung ausreichend groß sind, um die geforderte Stütz- und Führungsfunktion erfüllen zu können.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Kontaktflächen der Ringstege und der inneren Kontaktflächen der Kupplungsschelle als konische Flanken ausgebildet. Die Konizität sorgt dafür, dass sich beim Verschließen der Kupplungsschelle die beiden freien Rohrenden axial aufeinander zu bewegen. Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung gewährleistet.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass auch die Kontaktflächen der Ringstege und des Führungsstegs konisch ausgebildet sind. Dadurch wird eine sichere Zentrierung erreicht.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist als Kupplungsschelle eine mehrschalige, bevorzugt zweischalige Schelle mit Spannhebel vorgesehen. Diese Ausgestaltung ist besonders zweckmäßig, da sie ein besonders schnelles Lösen bzw. Schließen der Kupplungsschelle gewährleistet. Aus diesem Grunde werden solche Kupplungsschellen auch als Schnellspannschellen bezeichnet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind dabei beide Schalen identisch ausgebildet, wobei der Spannhebel nur an einem Schalenende angeordnet ist.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Kupplungsschelle eine Auflage für den Spannhebel aufweist, die einen mittigen Anschlag für dessen geschlossene Stellung darstellt. Dies ist besonders zum Öffnen der geschlossenen Kupplungsschelle von Vorteil, da an den Seiten der Auflage Freiräume entstehen, in die ein geeignetes Werkzeug eingeschoben und der Spannhebel angehoben werden kann.
  • Die Rohrkupplung weist eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Aufhängeöse auf, in die die Aufhängeöse eingeschraubt ist, und die an ihrem Ende eine Verjüngung aufweist, deren Größe auf die Breite des Spaltes zwischen den äußeren Ringstegen von Steckteil und Muffenteil abgestimmt ist und die soweit ins Innere der Kupplungsschelle vorsteht wie der Führungssteg. Dieser ist in diesem Bereich durch die zuvor eingebrachte Bohrung entfernt worden. Auf diese Weise findet ein definierter Kraftschluss zwischen der Aufhängeöse und der Rohrkupplung statt.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Rohrkupplung keine Ausrichtung zwischen den ineinander gesteckten Rohrenden und Kupplungsschelle verlangt, kann die Kupplungsschelle stets so angeordnet werden, dass die Aufhängeöse an ihrer Oberseite verläuft.
  • Diese Ausführungsform ist von besonderem Vorteil, da Rohrleitungssysteme mit den erfindungsgemäß ausgestatteten Rohrkupplungen beispielsweise im untertägigen Bergbau leicht an ihren Aufhängeösen an geeigneter Stelle im Stoß oder an der Firste mittels Ketten oder dergleichen befestigt werden können.
  • Schließlich sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das Steckteil, das Muffenteil und die beiden Schellen senkgeschmiedet (senkgeformt) hergestellt sein können, wodurch die erfindungsgemäße Rohrkupplung relativ preisgünstig zu fertigen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Rohrkupplung im Vertikalschnitt entlang der Linie I-I in 2 und
  • 2 eine Kupplungsschelle zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Rohrkupplung in Seitenansicht.
  • 1 zeigt zwei Rohrenden 1 und 2, die mit einem Steckteil 3 bzw. einem Muffenteil 4 mittels Schweißnähten 5 verbunden sind. Das Steckteil 3 weist einen umlaufenden Kragen 6 auf. Das Muffenteil 4 ist als gebogener Flansch ausgeführt an seinem Ende innen mit einer Fase 7 versehen, um das Einführen des Steckteils 3 zu erleichtern.
  • Für die Dichtung zwischen Steckteil 3 und Muffenteil 4 sorgt eine in eine umlaufende Nut 8 eingelegte Dichtung 9, welche bevorzugt als O-Ring ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß weisen sowohl das Steckteil 3 als auch das Muffenteil 4 einen radialen vorstehenden Ringsteg 10 bzw. 11 auf, die durch einen umlaufenden Spalt S zueinander beabstandet sind.
  • Die ineinander gesteckten Elemente 3 und 4 werden mittels einer Kupplungsschelle 12 axial zusammengehalten, deren Aufbau besonders gut in 2 erkennbar ist. Sie besteht im gezeigten Ausführungsbeilspiel im Wesentlichen aus zwei Schalen 12A und 12B, welche in ihrem Innern jeweils mit einem sich über die gesamte innere Länge erstreckenden Führungssteg 13 versehen sind. Die beiden Schalen 12A und 12B werden über eine Achse 14 (Schraubbolzen) zusammengehalten. Ein Spannhebel 15 verrastet die geschlossenen Kupplungsschalen 12A und 12B unter Überwindung der Kraft einer Bügelfeder F, wie aus 2 ersichtlich.
  • Diese geschlossene Stellung ist in 1 dargestellt, man erkennt deutlich, dass der Führungssteg 13 in den Spalt S eingreift und so eine axiale Fixierung der Kupplungsschelle 12 auf den Ringstegen 10 und 11 bewirkt. Hierbei sind die seitlichen Kontaktflächen zwischen den Ringstegen 10, 11 und dem Führungssteg 13 sowie den inneren Flanken der Kupplungsschelle 12 konisch ausgebildet, um beim Schließen der Kupplungsschelle 12 die beiden Kupplungsteile zunächst formschlüssig zu umgreifen und schließlich kraftschlüssig axial zusammenzuhalten.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rohrkupplung eine feste Fixierung der Kupplungsschelle 12 auf dem Steckteil 3 oder dem Muffenteil 4 möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, einzelne Rohre mit darauf „angeflanschten” Kupplungsschellen 12 gemeinsam auszuliefern, was eine Beschädigung von Rohrenden oder Schelle ausschließt und praktische sowie logistische Vorteile mit sich bringt.
  • Aus 2 geht ferner hervor, dass die Kupplungsschalen 12A und 12B, welche im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel identisch ausgeführt sind, jeweils mit einer Auflage 16 versehen sind, auf der im geschlossenen Zustand der Kupplungsschelle 12 der Spannhebel 15 mittig aufliegt. Dadurch, dass der Spannhebel 15 an seinen beiden Seiten über die Auflage 16 vorsteht, ist ein leichtes Lösen des Spannhebels 15 durch Anheben mit einem geeigneten Werkzeug jederzeit gewährleistet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kupplungsschelle 12 im Bereich einer Auflage 16 mit einer Gewindebohrung 17 versehen, in die eine Aufhängeöse 18 einschraubbar ist, wie deutlich aus 1 hervorgeht. Hierbei ist die Länge des Gewindezapfens der Aufhängeöse 18 so ausgewählt, dass das verjüngte Ende, welches einen Durchmesser aufweist, der dem des Führungssteges 13 entspricht, an Stelle des Führungssteges 13 in die Ringnut 9 eingreifen kann, wie gleichfalls gut in 1 erkennbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen Kraftschluss zwischen der Aufhängeöse 18 und der Kupplung zu erreichen. Dies ist besonders zweckmäßig für solche Einsatzfälle, in denen die mit erfindungsgemäßen Rohrkupplungen ausgestatteten Rohre aufgehängt werden müssen. Die Aufhängung findet hier an den verstärkten Stellen des Rohrleitungssystems, nämlich den Rohrkupplungen statt. Wie aus 2 ersichtlich, befindet sich die Aufhängeöse 18 gegenüber dem geschlossenen Spannhebel 15, so dass dieser stets frei bedienbar bleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4105206 C2 [0002]

Claims (12)

  1. Rohrkupplung zum Verbinden zweier Rohrenden (1, 2) mit zwei als Steckteil (3) und Muffenteil (4) ausgebildeten teilweise ineinander gesteckten Kupplungsteilen, wobei im Kontaktbereich auf der Außenseite des Steckteils (3) und/oder der Innenseite des Muffenteils (4) wenigstens eine Ringnut (8) mit eingelegter Dichtung (9) vorgesehen ist und wobei das Steckteil (3) und das Muffenteil (4) jeweils eine Schulter aufweisen, die bei geschlossener Rohrkupplung von einer Kupplungsschelle (12) formschlüssig umfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (3) und das Muffenteil (4) jeweils einen Ringsteg (10, 11) aufweisen und dass zwischen den beiden Ringstegen (10, 11) ein Spalt (S) entsteht, in den bei geschlossener Rohrkupplung ein im Inneren der Kupplungsschelle (12) angeordneter Führungssteg (13) eingreift.
  2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (13) mittig in der Kupplungsschelle (12) angeordnet ist.
  3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (13) als im Wesentlichen umlaufender Steg ausgebildet ist.
  4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen der Ringstege (10 und 11) und der inneren Kontaktflächen der Kupplungsschelle (12) als konische Flanken ausgebildet sind.
  5. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen der Ringstege (10 und 11) und des Führungsstegs (13) konisch ausgebildet sind.
  6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsschelle eine mehrschalige Schelle vorgesehen ist.
  7. Rohrkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsschelle (12) eine zweischalige Schelle mit Spannhebel (15) vorgesehen ist.
  8. Rohrkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schalen (12A, 12B) identisch ausgebildet sind.
  9. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsschelle (12) eine mittige Auflage (16) für den Spannhebel (15) aufweist.
  10. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsschelle (12) eine Gewindebohrung (17) zur Aufnahme einer Aufhängeöse (18) aufweist.
  11. Rohrkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeöse (18) in die Gewindebohrung (17) eingeschraubt ist und an ihrem Ende eine Verjüngung aufweist, deren Größe auf die Breite des Spaltes (S) abgestimmt ist und die soweit ins Innere der Kupplungsschelle (12) vorsteht wie der Führungssteg (13).
  12. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegteil (3), das Muffenteil (4) und die beiden Schalen (12A und 12B) aus geschmiedeten Elementen bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011116079A1 (en) * 2010-03-18 2011-09-22 Graco Minnesota Inc. Sanitary clamp coupler with radial seal

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105206C2 (de) 1991-02-20 1998-11-05 Weinhold Karl Rohrkupplung

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