DE202010002799U1 - Probenpräparationsmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/061Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically
    • B24B41/062Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically between centres; Dogs

Abstract

Eine Probenpräparationsmaschine zur Bearbeitung von Proben dadurch gekennzeichnet, dass die Probenform mit Hilfe einer Kulissenführung durch eine Probenkontur 8 auf das Poliermedium 2 übertragen wird.

Description

  • Im der Metallurige werden für jeden Werkstoff Dauerschwingungsversuche durchgeführt, um ihr Festigkeitsverhalten bei sich zeitlich änderten Belastungen zu ermitteln. Diese Ergebnisse werden in einem Wählerdiagramm dargestellt. Um korrekte Messergebnisse zu erhalten müssen die Proben (meist nach Form DIN 50125-E5-16-50), welche in einem Pulser belastet werden, in einem vorhergehenden Schritt längs zur Probenrichtung poliert werden. Risse und Beschädigungen quer zur Belastungsrichtung, welche durch den vorhergehenden Fertigungsschritt entstanden sind, führen zu einem frühzeitigen Versagen des Bauteils und verfälschen dadurch die Messergebnisse. Daraus resultiert die Problematik, dass auf der gesamten Messlänge der Probe die gleiche Oberflächenqualität vorhanden sein muss.
  • Die im den Schutzansprüchen angegebene Erfindung liegt diese Problematik zu Grunde, indem eine spezielle Probenpräparationsmaschine konstruiert wurde. Diese poliert, wie im Schutzanspruch 1 beschrieben, die Proben auf der gesamten Länge mit der gleichen Oberflächenqualität sowie konstanter Polierkraft. Weiter können durch die Umsetzung der abzufahrenden Proben, im Schutzanspruch 7, sowohl Flach- als auch Rundproben poliert werden. Ebenfalls ist, wie im Schutzanspruch 6 gezeigt, ein vollautomatisierter Betrieb möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von 1 bis 2 erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Probenpräparationsmaschine in isometrischer Darstellung
  • 2 die Probenpräparationsmaschine in Ansicht „von vorne”
  • Die Probe 1 wird durch den Motor 3 angetrieben und mit dem Poliermedium 2 poliert. Dieses Werkzeug wird durch den Motor 4 angetrieben. Der Schlitten 5 wird durch die Spindel 9 mit dem Motor 11 angetrieben und verfährt eine Bewegung längs relativ zur Probe, geführt durch die Stangen 10. Der Schlitten 5 mit dem Poliermotor 5 sowie den Grundplatten für den Motor 11 ist in der Höhe bewegbar und wird durch die Stangen 12 geführt. Die Probenkontur 8 der Probe 1 wird mit Hilfe eines Kugellagers 7 durch die Längsbewegung abgefahren. Diese Kontur wird durch den Probenhalter 6 auf den Schlitten 5 übertragen, wodurch dieser die Probenkontur auf das Schleifmedium überträgt.
  • Außerdem ist mit Hilfe einer elektrischen Schaltung realisiert, dass wenn der Schlitten 5 einen der beiden Endpunkte der Spindel erreicht hat, die Drehrichtung des Motors 11 umgekehrt wird. Somit kann ein vollautomatischer Betrieb erreicht werden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 50125-E5-16-50) [0001]

Claims (7)

  1. Eine Probenpräparationsmaschine zur Bearbeitung von Proben dadurch gekennzeichnet, dass die Probenform mit Hilfe einer Kulissenführung durch eine Probenkontur 8 auf das Poliermedium 2 übertragen wird.
  2. Probenpräparationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Probenkontur 8 der projizierten Fläche der Probe 1 entspricht.
  3. Probenpräparationsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rollt 7 über die Probenkontur 8 verfährt und diese Kontur mit Hilfe von 6 auf den Schlitten 5 überträgt.
  4. Probenpräparationsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb 11 den Schlitten längs zur Probe 1 bewegt.
  5. Probenpräparationsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen 47 und 911 in der Höhe verschiebbar gelagert sind.
  6. Probenpräparationsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen einer der beiden Endpunkte der Spindel 9 durch den Schlitten 5 die Drehrichtung den Motor 11 umgekehrt wird.
  7. Probenpräparationsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Probenkontur 8 austauschbar ist.
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